Europäischer Staatsakt und Heimgang von Bundeskanzler Helmut Kohl am 1. Juli 2017 in Strassburg

Juli 1, 2017

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Vom Samstag, 1. Juli 2017

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US-Präsident Bill Clinton spricht in Strassburg, 1. Juli 2017

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Musik spielte ausgewählt schlicht Schubert und Beethoven. Ein Europa-Blau-gehüllter Sarg, ein großes Alters-Portraitfoto mit Trauerflor, mittig ein unförmig dicker knallroter TOTENKRINGEL (Vollgesteck roter Rosenblüten mit zwei weißen Schleifen „MAIKE“) zum Europablau, links und rechts Heimat-Kränze.

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Die Redner fanden Worte für eine europäisch-integrative Weltpolitik der Zukunft, für die Helmut Kohl als historisches Beispiel hingestellt wurde. Hier zeigte sich der Wert für diesen STAATSAKT in STRASSBURG, dessen europäischer Stempel die europäische Selbstreflektion belebt.

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Der italienische EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani begann, die EU-Führer aus Brüssel, der Pole Donald Tusk und der Luxemburger Jean-Claude Juncker sprachen, US-Präsident Bill Clinton, der russische Ministerpräsident Dimitrij Medwedew, der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel.

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Die erste Ehefrau Kohls, Dr. Hannelore Kohl, wurde ehrend erwähnt, ebenso die zweite Ehefrau und Witwe Dr. Maike Kohl-Richter. Der Nachfolger Kohls im Kanzleramt, Gerhard Schröder, war nicht anwesend.

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Kohls beiden Söhne nahmen auch nicht am EU-Staatsakt  und nicht am Requiem in Speyer und nicht an der Beisetzung teil.

 

TRUMP, PUTIN, Gorbatschow, ERDOGAN, Gerhard Schröder waren nicht dabei.

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Die EU-Regierungschefs waren im Strassburger Parlamentssaal anwesend, auch die Britin Theresa May, auch Benjamin Netanjahu aus Israel.

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DLF.de dokumentiert am 24. Juni 2017 einen DLF-Beitrag eines SPIEGEL-Autors Markus Feldenkirchen, der von „Würdelosigkeit im Trauergeschehen“ kommentiert:

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…Würdelose Situation. Um es klar zu sagen: Was seit Kohls Tod geschieht hat bestenfalls RTL2-Niveau. Die Umstände dieses Todes sind an Würdelosigkeit, an Tragik und Traurigkeit kaum zu unterbieten. … Dazu gehört, dass eine Boulevard-Zeitung sich dieser Tage als exklusiver Medienpartner für Todes-, Begräbnis- und Vermächtnis-Fragen versteht, was zu einer bisweilen schlüpfrig-pathethischen Berichterstattung führt. Spätestens als der Ex-„Bild“-Chefredakteur, Kai Dieckmann, vorigen Freitag Kohls Sohn Walter die Tür des Oggersheimer Bungalows öffnete, um ihn nach Jahren der Kontaktsperre zu dessen Vater zu lassen, wenn auch nur zu dessen Leichnam …“… „Kohl-Gedenken – Ein Trauerspiel. Man könne nur noch Mitleid haben mit Helmut Kohl, kommentiert Markus Feldenkirchen im Dlf. Eine solch verkorkste Hinterlassenschaft, ein solches Drama, privat wie politisch, habe der Altkanzler nicht verdient. Fast scheine es, als sei er aus der Welt geschieden, ohne seinen Frieden mit ihr gemacht zu haben….“

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Nach Hubschrauber-Überführung in die Pfälzer Heimatstadt, nach Ludwigshafen, Auto-Schnell-Transfer zum Rhein Reffental, wo einige Bürger zuschauten, Schiff-Tour-Überführung des Sarges auf der MS Mainz, nunmehr mit der deutschen Flagge verziert und Halbmast-Beflaggung, von Ludwigshafen 5 Kilometer nach Speyer zum alten Dom zur Totenmesse (Requiem) und anschließender Beisetzung in geschlossener Gesellschaft, war die Trauerehrung ganz im Sinne der Anordnungen des verstorbenen Bundeskanzlers Dr. Helmut Kohl, die zu respektieren sind.

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Das wechselhafte Wetter am 1. Juli 2017 hatte Regen und Sonnenschein und starke Windböen. Das große militärische Ehrengeleit nach der Totenmesse vor dem Dom und dem makelosen Militär-Blasorchester im Regen, mit dem „Trauermarsch Saul“, „Haydns „Nationalhymne“, dem „Guten Kameraden“ , Choral „Jesus meine Zuversicht“ (auf Wunsch der Witwe).

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Dietmar Moews meint: Diese Trauerfeier war maßvoll und muss alle Kritiker verstummen lassen. Auf Kommentare von Dorftrotteln, wie des verhetzten SPD-Ostberliners  (s. Kölner Stadt-Anzeiger vom 30. Juni 2017) oder von Markus Feldenkirchen (bei SPIEGEL/DLF, 24. Juni 2017, s. oben) ist unsere Zukunft nicht belastbar zu beziehen.

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Man kommt meist – wie hier – wirklich ohne SPIEGEL-LÜGENPRESSE aus. Man kommt nicht ohne ganz erhebliche Sicherheitsvorschriften aus, was die allgemeine öffentliche Anteilnahme nicht erleichtert, auch wenn – wie hier, heute – nur wenige Uniformierte im Fernsehen gezeigt wurden.

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Wenn Herr Falter in seinen Kommentierungen bei PHOENIX-TV, am 1. Juli 2017, nachmittags, Blödsinn aus dem Munde fuhr, wie:

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Die familiären Zeichen in diesen Trauertagen waren unschön und „seiner nicht würdig“ – ist schlicht Unfug. Was hier als „unschön“ bewertet wird, war Kohls Familienwirklichkeit, die Kohl bestimmte. Man kann wohl schwerlich sagen:

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Kohl sei seiner selbst nicht würdig gewesen?“. Dieser Phoenix-Kommentator Falter war nicht klug genug, Kohls Überführungs-Kurs zu würdigen. Insgesamt hat Phoenix-Staatsfernsehen gut übertragen.

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Kohl war im Jahr 2008 eine Treppe im Wohnhaus gestürzt und erlitt dabei schwere Schäden und folglich erhebliche Invalidität. Seine letzten Jahre lebte Kohl im Rollstuhl, schwer sprachbehindert, doch geistig rege, er lebte folglich aus den Händen und der Fürsorge seiner zweiten Ehefrau, der früheren Mitarbeiterin Dr. Maike Kohl-Richter , bis zum Ende am Sterbetag, den 16. Juni.

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Die beeindruckendsten Ansprachen beim Staatsakt in Strassburg waren einerseits vom Russen Dimitrij Medwedew, der den vertrauensvollen Charakter des deutschen Europa-Politikers Helmut Kohl anerkannte. Kohl habe eine neue Epoche für die zukünftige Weltpolitik ausgelöst, die auf redliche Gegenseitigkeit weitergetragen werden sollte („gut gebrüllt, Löwe“).

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Begeisternd stand der hohe Geist des US-Präsident BILL CLINTON – wie aus einer anderen Zeit – im Strassburger Saal. Clinton zitierte Hillary, der mal aufgefallen war, dass Kohl noch wilder aufs Essen war als Bill.

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Bill Clinton gipfelte darin, vor Augen zu stellen, dass wir heute unser weltgemeinschaftliches Schicksal durch eigene Initiative verbessern können, statt es so „technokratisch“ dem Kurzsichtigen zu opfern.

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Dass die Sowjetführer Gorbatschow und Jeltzin unerwähnt blieben, ist Versäumnis der Brüsseler EU-Redner Tusk und Juncker (beide in der Kohl-Partei). Gorbatschows und Jeltzins Platz steht neben dem Franzosen Mitterand, der mehrmals Erwähnung fand.

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Die Totenmesse, für 900 ausgewählte Trauergäste, im Speyerer Dom war akkurat und bot geschmackvolle Kostüme, diskutable indirekte dunkelblaues Licht, schöne Streich-Orchester-Klänge und sehr räsonabler großer Gemischtchor-Gesang.

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Warum es keine Schwarz-Rot-Goldenen Prunk-Flaggen gibt, wenn schon ein Katafalk mit großer Sargaufbahrung und viel Weihrauch gezeigt wird, sehe ich nicht ein.

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Dass hier der US-Präsident Donald Trump nicht hätte vortragen können – macht mich betroffen.

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Was hätte Trump sagen können („die Geduld ist vorbei“) ? – oder

 

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Ich habe Ihnen einen angenehm kurzen TWEED gewidmet“ – nämlich:

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HIMMEL KOMM‘! – AMEN.“

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FINE E COMPATTO

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Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN

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Heribert Schwan mit „Autobiografie“-Co-Autor Altkanzler Kohl

 

 

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CAREN MIOSGA interviewt … neue Gesprächssendung von NDR III mit CDU-Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen und SPD-Ingo Appelt

Mai 13, 2016
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Vom Freitag, 13. Mai 2016

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Bildschirmfoto vom 2016-05-13 02:16:39

Screen Shot aus „CarenMiosga interviewt“ – hier Fotopräsentation von Vater Ernst mit der CDU-Politkerin Dr. med. Ursula von der Leyen genannt ZENSURSULA

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Das hier ist WICHTIG!

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Es handelt sich mit Caren Miosga um das beste, was wir in der TV-Präsentation ernster Inhalte in deutscher Sprache überhaupt haben. Und weil es in solchen Interviews um politisches KERNWISSEN zum handelnden Personal gehen kann, wenn es genial geführt wird – das persönliche, zensierte Live-Interview mit fallsweise wichtigen und wichtigtuerischen Prominenten:

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Die sympathische TAGESTHEMEN-Moderatorin – früher mal geistige Ambitionen fürs Fernsehen – startet auf NDR III eine neue Gesprächssendung.

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Gestern, Donnerstag, 12. Mai 2016, zu später Stunde, um 23.30 Uhr, kam Caren Miosga mit hohen oder flachen Schuhen, sexy wie immer, etwas aufgeknöpft wie Anne Will, im Obergeschoss des ARD-Hauptstadt-Studios, mit Blick zum Reichstag, zum eisenhölzernen Berliner Dom und auf ein wanderndes CarenMiosga-Schild, mit der Ankündigung ihres ersten Interviews.

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Bildschirmfoto vom 2016-05-13 02:15:47

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Man hatte für zwei Interviews insgesamt 30 Minuten Sendezeit und es begann mit der derzeitigen Bundesverteidigungsministerin Dr. med. Ursula von der Leyen, ohne DOKTORTITEL-Einblendung.

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Es wurde eine Gelegenheit für die auch unter dem Namen ZENSURSULA bekannten CDU-Politikerin, sich auf erfrischende Weise mal so richtig nett auszusprechen.

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Caren Misoga gab den netten Anstoß mit einigen Einspielern und Fotos aus der ALBRECHT-CDU-Dynastie, mit dem ehemaligen Niedersächsischen Ministerpräsidenten, Vater der ZENSURSULA, nebst Ehefrau und Albrechtkindern, im Foto und in TV-Schnipseln.

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Bildschirmfoto vom 2016-05-13 02:14:33

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Es scheint nur nett zu gehen, denn sonst kämen keine Weiteren mehr zum Gespräch zu NDR III, und es zeigt schon dieser CDU / SPD-Proporz, wie hier Ausgewogenheit gesucht wird: Jeder darf sagen, was er will. Ja, wie auch sonst?

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Und das tat die Kriegsministerin auch auf die Frage, warum sie Kriegseinsatz HILFE nenne. ZENSURSULA antworte – eigentlich schnippisch – dass die Bundeswehr doch so viele Hilfseinsätze mache, dass das auch gewürdigt werden müsse. Kurz, sie antwortete nicht auf die Frage, die nunmal auf KRIEGSEINSATZ lautete, in MALI z. B. und Caren Miosga sistierte nicht nachfragend, sondern ließ es weiterplätschern.

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Die 20-jährige Studentin Rose Larsson ging als Ursula Albrecht per Pseudonym nach London studieren, weil in Göttingen „Celler Löcher“ nicht gefragt waren bzw. weil RAF-Gefahren auch gegen Politikerkinder vermutet wurden:

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Das fand ich nicht schlimm. Eher umgekehrt, es war ausgesprochen interessant, nach London zu dürfen“.

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Man erkennt sofort das Glückskind, das aus der schweren RAF-Bedrängnis doch noch irgendwas Attraktives entdeckte.

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Gerne hätte der Berichterstatter hier mehr erfahren, als nur, dass Caren Miosga selbst „ZUHÖREN als KERNKOMPETENZ“ als eine ihrer sehenswerten professionellen Eigenschaften nennt (neues deutschland am 12. Mai 2016). Und das muss bestätigt werden, dieses ZUHÖREN war sehenswert, nicht jedoch hörenswert. Sehr gerne hätte der Berichterstatter mehr erfahren, wie zum Beispiel:

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Warum bestanden Sie auf diesen elenden DOKTORTITEL der hannoverschen Hochschule, wo Sie doch heute als Ministerin Oberchef einer Bundeswehruniversität sind, wo auch ordentlich promoviert werden sollte, wenn – und das ist doch die Tatsache – Sie gar keine zitierfähige Publikation haben? Und ein Doktortitel kann überhaupt erst erteilt werden, wenn es eine ordentliche Publikation dieser Arbeit gibt. Ihre Plagiats-Dissertation ist aber keineswegs für die fernere wissenschaftliche Zitation geeignet, denn sie benutzt weite Textteile anderer Autoren, die nicht angegeben werden. Oder anders, wer Ihre Doktorarbeit zitieren würde, könnte ebenfalls die echten Autoren gar nicht erfahren und würde falsch Sie als Quelle angeben.

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Und als Rausschmeißer – „ein gutes Interview sollte auf keinen Fall im Streit enden“ holen wir die Erkundung ein, wie es denn in den Altersheimen aufgenommen worden sei, als ZENSURSULA den Alten im Bundestagswahlkampf 2009 von den gefährlichen Piraten und deren KINDERPORNO-Verbreitung berichtet hatte. Hier müsste die ANTWORT lauten, „Diese Alten von 2009 sind überwiegend inzwischen tot“, „die Piratenpartei lebt noch“ – von den Kinderpornos wurde gar nichts sichtbar, außer bei Edathy, und der gehörte zu seiner Kinderporno-Zeit, genauso wie der Gewerkschafts-Jörg Tauss als DGB-Mann zur SPD-Fraktion, nun mal zur Schröder-Regierung.

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Dieses Interview Miosga /von der Leyen dauerte etwa 22 Minuten.

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Gut gut, wir warten es ab, ob hier der Günter Gaus eine Wiederkunft im Gewande des dritten Jahrtausend entfalten wird, oder ob es nur eine preisgünstige Wichtigtuerei ist.

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Bildschirmfoto vom 2016-05-13 02:12:39

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Der zweite Interviewgast bei Caren Miosga am 12. Mai  2016 war Ingo Appelt, als Fernsehprominenz angeredet und gebauchpinselt. Und man dachte sofort, dieser Wicht ist doch nur im Doppelpack mit Konstantin Wecker auszuhalten.

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Bildschirmfoto vom 2016-05-13 02:11:29

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Man kam leicht ins Gespräch, denn ein OUTING gab den Auftakt:

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Appelt – inzwischen auch fett geworden – soll die vertrauliche Quelle gewesen sein, die vergangenes Wochende bei BILD auftrumpfte:

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SIGMAR GABRIEL wolle zurücktreten“.

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Haben wir gelacht – Appelt, der Intimus von Genosse Gabriel, der dessen große Brüste lobte, weil doch eine Frau als Kanzlerkandidatin zu suchen wäre. Und die AfD hat ja auch die Storch und Petra, denen man das RECHTE eher abnähme, als einem seitengescheitelten Wiedergänger. Etwa auf diesem Niveau klimperten die beiden SPRUDELKÖPFE, Miosga und Appelt, so dahin. Schließlich waren nur knapp über sechs Minuten Sendezeit übrig geblieben. Ein Segen.

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Bildschirmfoto vom 2016-05-13 02:11:00

Screen Shot aus „CarenMiosga interviewt“ am 12, Mai 2016, NDR III TV

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Dieser INGO APPELT, auf dem SPD-Ticket, hatte bislang nie etwas zu sagen, hatte auch in diesem Gespräch NICHTS zu sagen, und die Interviewerin hat in keiner Faser des Gesprächsimpetus daran gedacht, mal so eine dümmliche Stelle des sozialdemokratischen Geräuschteppichs anzuheben.

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Einfach gefragt:

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Was haben Sie an der AfD auszusetzen? Oder, warum meinen Sie, dass es nicht die Zeit der SPD sei? Warum behaupten Sie, es sei jetzt die Zeit der RECHTEN? – Lauter dünne Sülze, die der APPELT freimütig von sich gab. Aber die Interviewerin hat nur zugehört, nicht nachgefragt.

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Dietmar Moews meint: Diese erste Sendung mit den zwei Interviews war lediglich dazu geeignet, die bis zum Überdruss längst bekannten Selbstbilder zum Aufflackern kommen zu lassen.

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Caren Miosgas Ansage, hier bei „CarenMiosga interviewt …“ mal etwas mehr Zeit zu haben, weil zum Beispiel bei den TAGESTHEMEN- Interviews nie die Zeit reicht, an die schmerzhaften Fragen hinzulangen“.

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So, wie jetzt, bei der ersten Sendung, wird es aber nicht funktionieren, wenn es mehr als SPRUDELEI werden soll. Wenn bei den TAGESTHEMEN wichtige Tatsachen herausgestellt werden, muss der Interviewte dazu einen Standpunkt benennen oder eine FRAGE beantworten – hart aber fair geht das – Antwort oder nicht. Hier bei „CarenMiosga interviewt …“ fehlt nun die Wichtigkeit, sodass geantwortet und nachgefragt werden kann, was beliebt, während die Interviewerin immer ihre nette Betriebsstimmung beizubehalten hat.

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Was bleibt dann, als nur auf Ingo Appelts „dicken Brüste Sigmar Gabriels“ eine halbverschluckte „Geschlechtsumwandlungs-Operation“ von Caren Miosga zu belachen. Das war jetzt zum seifigen Return des herumfummelnden Roger Willemsen die intellektuelle ewige Wiederkunft des Gleichen, nicht von Nietzsche, sondern von Caren Miosga. Wie wärs mit Thomas Gottschalk und dessen literarischen Ambitionen – war der nicht mal Lehrer? Dazu könnte die SPD-Seite dann von dem Leipziger Prinzen Sebastian Krumbiegel gefüllt werden – was Sebastian wohl gerne mal über die AfD sagen möchte.

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Kotzen: NSU bei 3SAT – Kotzen

Juli 7, 2015
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vom Dienstag, 7. Juli 2015

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Die deutsche Studentin Elisabeth Käsemann wurde 1978 – während der FIFA-WM – in Buenos Aires von der Polizei gefoltert und getötet. BMI Hans Dietrich Genscher (FDP), Kanzler Helmut Schmidt (SPD) und der DFB wussten bescheid und halfen nicht, während Beckenbauer, Breitner und Maier politisch abgeschirmt wurden. Dieser Fall ist zum Kotzen, die Verantwortlichen sind zum Kotzen – das ist die Verbindung zu den NSU-Morden.

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Kampf um die Wahrheit. Im NSU-Prozess bleiben bisher viele Fragen offen“ – VIDEO-Reportage von Clemens Riha, gesendet am 6. Juli 2015 um 22.25 Uhr im Staatssender 3SAT.

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Dazu passt die Anrufung des Verfassungsgerichts durch den Alt-Bundesinnenminister Gerhard Rudolf Baum (FDP) und das neue „Persilschein-Gesetz“ für die Rechte der staatlichen Ermittler, heute aktuell.

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Der Kölner Stadt-Anzeiger brachte in seiner Fernsehprogramm-Beilage am 6. Juli 2015 die Sendeankündigung der REPORTAGE „Kampf um die Wahrheit“ …

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„Kampf um die Wahrheit“ 3SAT, 7. Juli 2015 22.25 Uhr

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Seit Mai 2013 steht Beate Zschäpe als Hauptangeklagte im NSU-Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht. Doch auch nach zwei Jahren Prozess gibt es auf viele Fragen immer noch keine Antworten und die Befürchtung, dass dies so bleiben könnte, wächst. Abseits der Anklagebank und des Gerichts versuchen daher ganz unterschiedliche Menschen selbst Licht ins Dunkle der NSU-Morde zu bringen. Filmemacher Clemens Riha hat Bundestagsabgeordnete, Opferanwälte, Journalisten, Wissenschaftler und Bürger getroffen, um sie bei ihrer Suche nach der Wahrheit zu begleiten. Er dokumentiert dabei auch die emotionalen Belastungen …“

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Aus den Untersuchungsausschüssen der beteiligten Bundesländer sowie des inzwischen abgeschlossenen Bundestags-Untersuchungsausschuss zur „NSU“ liegen öffentliche Untersuchungsberichte vor, die

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skadalöse Machenschaften und schwere Verbrechen durch quasi-staatliche Akteure und staatliches Aufsichtsversagen indizieren sowie

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Vertuschung und Legendenbildung mit falschen Spuren und Verfälschung der Tatgeschehnisse,

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dazu regelwidrige Ermittlungsvereitlung, Beseitigung von Spuren, Hinzufügen von Asservaten, Löschen von echten Tatortphotos und Einfügen von gestellten Photos.

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Unterlassen und Verschleppen von Nachforschungen und Nachfragen durch Ermittlungsbehörden und Staatsanwaltschaften.

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Bedrohung und Beseitigung von Zeugen.

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Dietmar Moews meint: Kotzen: NSU bei 3SAT – Kotzen.

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Die REPORTAGE ist momentan in der 3SAT-Mediathek über das Internetz bereitgestellt. Die Sachverhalte sind derart schlimm, dass sie zunächst als unglaublich empfunden werden – es ist nötig, dass jeder deutsche Wähler sich informiert.

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Wie der aufmerksame Demokrat konsterniert tröpfchenchenweise gewahr wird, sind brutale Verbrechen in Deutschland erkennbar. Die deutsche Obrigkeit führt zur Zeit ein Gewaltherrschafts-Projekt mit dem Designerbegriff „NSU“.

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Es geht um das TÖTUNGSRECHT des Staates und um AUFKLÄRUNGSVEREITELUNG des Staates:

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Der deutsche Staat, repräsentiert von demokratisch gewählten Parlamenten und ausgeführt von staatlichem Personal (Dienstklasse), zeigt aktuell, wie wenig Aufwand staatliche Akteure nur noch betreiben Staatskriminalität geheim zu halten.

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Die bislang bekannten Umstände um den NSU-Komplex, einschließlich der Untersuchungsberichte und der Vorgänge im NSU-Prozess am Landgericht München, zeigen, wie in entscheidenden NSU-Vorgängen Amtshandlungen gegen jede Professionalität und Dienstregeln in eindeutiges Staatsverschwörungsverhalten wechselt.

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Es ist davon auszugehen, dass grundsätzlich  in jeder normalen polizeilichen Routine geregelte Vorgänge stattfinden.

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Es ist davon auszugehen, dass die Polizeiführung, die normale Schutzpolizei, die Kriminalpolizisten im Ermittlungsgeinsatz, aber auch alle polizeilichen Sonder-Einsatzkommandos nicht über Geheimdienstaktivitäten informiert sind. Auch kennen und erkennen Normalpolizisten nicht Geheimdienstkräfte oder V-Leute.

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Nach Allem, was heute bekannt ist und was in dieser REPORTAGE von Clemens Riha dargelegt worden ist, stellt sich „NSU“ als ein umfangreiches Staatsverbrechen dar. Es ist davon auszugehen, dass konkrete Straftaten von staatlichen Akteuren, insbesondere von Geheimndienstlern, insbesondere bei konkreten Gewalttaten, nur die unmittelbar beteiligten Akteure überhaupt informiert darüber sind, was gemacht wird.

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Dazu gehören lediglich mindestens zwei Straftäter, einen Geheimdienst-Killer und eine Geheimdienst.Führungsperson – nicht mehr.

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In der weiteren Hierarchie der Geheimdienst- und Polizeiführung wird niemand der Mitwirkenden über Straftaten aus den eigenen Reihen informiert. Für den normalen Polizisten, Ermittler, Staatsanwalt, Feuerwehrmann, ist ein frischer Tatort, der von einem Staatsverbrechen berührt wird, nicht zu erkennen und nicht zu unterscheiden von jedem „normalen“ Verbrechen. Was in den Ermittlungen und in der Staatsanwaltsaktivität passiert – wiederum – geht den einfachen Polizisten dienstlich nichts an – er erfährt davon nichts (außer, es steht etwas in der Zeitung.

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Weder der Geheimdienst-Präsident, noch der Justizminister oder der zuständige Innenminister sind konkret involviert und vorinformiert, was konkret angestellt wird. Eine solche „Staatsverschwörung“ wird nicht im Parlament oder in Fraktionsversammlungen kommuniziert, sondern im allerkleinsten Aktions-Personen-Kreisauf der unteren Aktionsebene.

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(z. B. ein Todesschütze und ein Vorgesetzter, also zwei Leute; oder, zwei SOKO-Spurensicherer und eine Frau die im Karton die zusätzlichen Waffen in den brennenden Wagen hineinlegt. Der hinzugerufene Photograph oder der photografierende Ermittler (sieht dann bereits die manipulierte Situation und) macht also „echte, veritable Photos“.)

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Höchste und höhere staatliche Verantwortungs-Repräsentanten und Entscheider treten allerdings sofort dann in Aktion, wenn es um Eingriffe in die Ermittlungen und die Vertuschung geht.

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Auch, dass Staatsanwälte eingesetzt oder einem zu aufmerksamen Staatsanwalt ein „FALL“ weggenommen“ wird, ist als Obrigkeitsweisung üblich. Sei es, dass der Generalbundesanwalt ein von einem Ober-Landesstaatsanwalt federführend geführtes Vorermittlungs- und Ermittlungsverfahren an sich zieht, sei es dass die NRW-NSU-Sache nebst der Angeklagten Zschäpe nach Bayern verlagert werden.

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Als klassische Manipulation aus den RAF-Verfahren wissen wir, dass die Konkordanz zwischen den Dokumenten und den zahlreichen Dokumenten-Kopien immer wieder sowohl Lücken wie auch Widersprüche enthalten: Z. B. eine Justiz-Landesbehörde beseitigt Beweismittel und Protokolle – aber in der Innenbehörde eines anderen Bundeslandes, die von den Protokollen Doubletten besitzt, finden sich Kopien, von denen die Originale beseitigt worden sind.

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Oberste Letztentscheidung in all diesen Belangen der Staatskriminalität hat der innere Führungsstab der Bundeskanzlerin Merkel.

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Sowohl die Aufklärungsvereitlung wie auch die Kontrollunfähigkeit gegenüber den deutschen Geheimdiensten treten hier klar zu Tage:

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Frau Merkel kann den Geheimdienst nicht daran hindern, die rechtsstaatliche Ordnung zu ignorieren, einschließlich Schwerverbrechen wie bei allen NSU-Morden und deren Auflärungsvereitelung.

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Was soll sich ein Polizeibeamter denken, der an einem Tatort seine vorschriftsgemäßen Polizeiaufgaben begonnen hat:

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Sicherung des Tatortes, Tote oder Verletzte versorgen oder sonstige akute Gefahren, Absicherung und Absperrung, Zeugen der Tat oder Flüchtige, Photodokumente, Protokoll usw.

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Wenn dann ein rot-weißes Plastkband um den Tatort gespannt ist, kommen überraschend sehr schnell andere Ermittler hinzu.

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Die Feuerwehrleute bergen nicht Verletzte oder Tote – sondern löschen, bis der Kran kommt.

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Eine SOKO übernimmt. Die normalen Schutzpolizisten und Kriminalbeamten werden vom Tatort weggeschickt und beobachten noch, wie bereits die ersten Handwerksfehler mutwillig von den Sonderermittlern begangen werden:

 

Die professionelle SOKO zur SPURENSICHERUNG unternimmt gezielte SPURENVERNICHTUNG am Tatort – (so zeigen es Serien-Situationsphotos vom brennenden Camper von Mundlos und Böhnhard in Eisenach)

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keine Spurensicherung, keine Zeugenaufnahme, der Bagger kommt bevor photografiert wurde, den Feuerwehrleuten werden die Fotoapparate weggenommen und Schweigegebot auferlegt usw.:

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Was soll ein Polizist machen, wenn er erlebt, dass da etwas passiert, was nicht dem ersten Anschein entspricht, sondern wie eine Geheimdienstaktion abgeschottet wird?

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Die heutige Rechtsstaatlichkeit in Deutschland wird von den staatlichen Verbrechern nicht als ein Kampf um die Wahrheit geführt.

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Das volksverhetzerische Gerede der Blockparteien, von Sicherheit und das plumpe Abstreiten der staatsseitigen Straftat- und Ermittlungsvereitelung haben inzwischen bis zu den einfachen Dienstklassenleuten sich herumgesprochen.

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Hier wurde „Kampf um die Wahrheit“ Reportage bei 3SAT von Clemens Riha angekündigt

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Was macht die LÜGENPRESSE? Der Kölner Stadt-Anzeiger hat immerhin das KOTZEN angekündigt. Auf weiteres Medienecho ist hinzuwarten.

 

Wie ist es mit den oft so manipulativ hineingeschnittenen O-Tönen?

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Gibt es keine KOTZ-Reportagen von unbescholtenen Bürgern, die den Untersuchungsbericht des Thüringer Landtages nicht gelesen hatten, aber erstaunt hören, dass ein neuer Untersuchungsausschuss erneut die NSU untersuchen wird?

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Auch in Köln gibt es gravierende NSU-Neuigkeiten. Was macht NRW, Frau SPD?

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In diesem aktuellen Zusammenhang steht heute die Publikation der Bundeskriminalamts-Rechts-Reform, gegen die der Alt-Innenminister Gerhard Rudolf Baum und andere, Verfassungsklage erhoben haben:

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Demnach sollen nunmehr jegliche normwidrige Verfahrensweise durch gezielte „Ausnahmeregelungen“ legalisiert werden.

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Das findet in diesem Moment statt:

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Frau Merkel – ich habe gerade die 3SAT-Mediathek „Wahrheitskampf“ von Clemens Riha ein zweites Mal angeschaut:

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Kotzen: NSU bei 3SAT – Kotzen

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PETER FREY oder NIKOLAUS BRENDER / THOMAS BELLUT

September 29, 2014

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am Dienstag, 30. September 2014

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Chefredakteur des ZDF, Peter Frey – aha! – seit dem Jahr 2010 Nachfolger des durch die CDU geschassten Chefredakteur Nikolaus Brender. Intendant des ZDF war zu Zeit der Brender-Zensur die CDU-Schranze Markus Schächter (aus der Konrad-Adenauer-Stiftung Kaderschmiede der CDU).

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Heute ist Thomas Bellut ZDF-Intendant, ebenfalls ein CDU-Mann, der sowohl für gefälschte Zuschauer-Umfragen wie auch für das Ende der Philosophen-Gesprächssendung „Philosophisches Quartett“ mit Sloterdijk und Safranski seine Kosten für die Deutsche Öffentlichkeit unterstrichen hat.

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Jetzt ist also der inferiore Peter Frey in seine eigenen Fallen gerannt: Frey hat der werten Öffentlichkeit erklärt zu den manipulativen Sendeleistungen über den Ukraine-Konflikt: er glaube, „dass wir als deutsches Fernsehen die Grundfragen dieses Konfliktes so objektiv wie möglich beantworten.“

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Das ZDF erklärte weiter, der Sender habe sich immer wieder kritisch mit den Gruppen des „rechten Sektors“ in der Ukraine auseinandergesetzt und die Russlandpolitik der Nato kritisch analysiert. Auch sei der russische Botschafter in Berlin, Vladimir Grinin, mehrfach in der Talksendung „Maybrit Illner“ eingeladen worden.

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Dietmar Moews meint: ZDF-Redakteur Peter Frey stellt sich einfach doof, anstatt auf die mangelhafte „falsche Prophetie“ durch das ZDF selbst kritisch einzugehen.

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Es ist überhaupt nicht mit wiederum auf Köpfe irreführend bezogenen Schlagabtausch getan.

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Wen interessiert in der Problematik einer inferioren staatlichen Fernsehpolitik in Person von Peter Frey, die private Meinung der Linkspolitikerin Gesine Lötsch? Die passt Peter Frey vielleicht als symbolische Parteigegnerin.

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Nein – das Problem liegt in wesentlichen Tatsachen:

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EINS Das ZDF und die ARD, haben bislang in den Nachrichtensendungen ständig Regierungsmachenschaften dargestellt, die teils verfassungswidrig (Bundeswehrgesetz + verfassungswidrige Kriegseinsätze), teils extrem unheilvoll sind (Leo Loewenthal „Falsche Propheten“-Propagandasprache wie auch Viktor Klemperer Rhetorik der Vergiftung).

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https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/wp-admin/post.php?post=11065&action=edit

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ZWEI ARD und ZDF haben ständig Regierungsverlautbarungen mit wechselnden Formulierungen gesendet. Es waren durchgängig Feindbilder über die Konfliktsituation in der Ukraine und in der Ostukraine. Die Fernsehberichterstattung war stets so zugeschnitten, dass es Verlautbarungen der Bundesregierungs-Presse-Abteilung sein konnten, einseitig – aus deutscher Sicht und aus Sicht der Majdan-Opposition, später aus Sicht von Petro Poroschenko – immer mit klarem Feindbild „die Russen“, Russland sowie von Vladimir Putin.

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DREI Die durch Besatzungsstatut beschränkte deutsche Souveränität wird von Peter Frey nicht kommuniziert. Das ist reine Propaganda-Lüge: Der deutschen Öffentlichkeit würden elende Geschehnisse verständlich, wenn das Bewusstsein geschaffen würde, dass die Deutschen bevormundet werden und völkerrechtlich nicht souverän sind. Wir bekommen demnächst US-Soldaten auf deutschen Flughäfen.

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https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/wp-admin/post.php?post=10066&action=edit

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Das müsste jedem potenten Journalisten oder Redakteur klar sein, dass eine einseitige Darstellung nicht mal eine fürs Publikum geeignete objektive Analyse der Geschehnisse zulässt (wie es Peter Frey von sich behauptet).

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Zu einer objektiven Information gehört in Fällen abweichender Interessen- und Konfliksituationen immer die Darstellung beider Seiten. Stattdessen haben die Staatssender ARD und ZDF blind drauflos gehetzt:

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MH17-Absturz: Putin war es, die Separatisten waren es;

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Die Gasgeschäfte? Wer liefert zuverlässig? Wer zahlt die Rückstände nicht?

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Die konkrete Aufhebung der Ost-West-Feindschaft zwischen Deutschland und dem ehemaligen Warschauer Pakt. Ende des kalten Kriegs mit einer gastfreundschaftlichen Ansprache von Präsident Vladimir Putin vor dem Deutschen Bundestag.

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Die amerikanischen Raketenbasen in Polen und in der Tschechischen Republik – angeblich zum Schutz gegen den Iran.

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Der russische Botschafter bei den angeblichen Talkshow-Auftritten bei „Maybrit Illner“ waren peinliche Überbrüll-Nummern – die Moderatorin hat selbst und durch andere Gäste dafür gesorgt, dass der freundliche intelligente Russe die geballten Diffamierungen gar nicht klären oder erwidern konnte.

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BONUS: Peter Frey brachte in einem „Zeitzeuge des Jahrhunderts“ -Interview mit dem ehemaligen deutschen Vizekanzler, Bundesinnen- und -außenminister in mehreren Bundesregierungen, Hans-Dietrich Genscher (FDP), fertig, alle möglichen geschichtsfälschenden Selbstetikettierungen Genschers entweder unbemerkt oder vertuschend, nicht nachzufragen:

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Was war das subjektiv schlechteste Gelingen politischer Amtswaltung Genschers?

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Genscher behauptete: die Ermordung der israelischen Sportler im Jahr 1972, während der Olympischen Spiele in München.

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Ja, Herr Frey! Dann hätten Sie mal nachgefragt! Welche Kompetenz hatte denn der deutsche Bundesinnenminister in München 1972? – Genscher hatte keine Zuständigkeit, er hat sich medienwirksam als Austausch-Geisel angeboten. Die Ordnungs- und Polizeihoheit hatte der bayerische Innenminister bzw. der Münchner Polizeipräsident Schreiber, nicht der Bundesinnenminister Genscher.

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Und was geschah dann? Die israelische Staatschefin Golda Meir hat befohlen, dass Israel die deutsche Ordnungsgewalt in München eigenmächtig übernimmt. Anschließend wurden alle ermordet, zwei bayerische Schutzpolizisten, die zufällig auf dem Flugplatz in Fürstenfeldbruck Dienst hatten, wurden bei der Zermalmung durch die israelischen Scharfschützen der beiden Hubschrauber mit weggeputzt.

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Ja, Peter Frey, wäre es interessant gewesen, wenn Genscher diese schreckliche Situation selbst anführt, ihn danach zu fragen: was hat er in Fürstenfeldbruck erlebt?

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Ja, war es nicht schlimm, dass und wie die deutsche Militärgeisel in argentinischer Militärhaft, Elisabeth Käsemann gefoltert und ermordet worden ist, und Genscher sie hätte retten können? Was hat Peter Frey gefragt?

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Vorstehend ist keine Genscher-Schelte, der ein herausragender deutscher Politiker war – nur kritisch interviewt, Peter Frey? – das geht anders. Wie äusserst unsympathisch ist es, wenn ein little-would-be-man ein Format von Günter Gaus nachmachen will?

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Es ist schrecklich, Block-Flöten im Krieg als Informations-Schnittstellen der Staatsmedien zu wissen. Dahinter stehen Personalentscheidungen der deutschen Blockparteien und kennzeichnende Debakel, wie der Austausch von Nikolaus Brender durch Peter Frey.

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ZDF-Schächter hat wirklich klare Worte hierzu zu sprechen versäumt.

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Der derzeitige ZDF-Intendant Thomas Bellut manipuliert Meinungsumfragen der 2.0-Quotenreiterei.

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Was sollen denn persönliche Appelle von anderen abhängigen ARD- und ZDF-Nachrichtenredakteuren, wenn jetzt im Kriegszeitalter die Gäule durchgehen: Christian Sievers, Tagesschau als Frühstücksfernsehen: welches Schweinderl darfs denn sein? – Witzemacher in ernsten Zeiten:

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Zensursula ist scheinbar nicht gut im Schuss. Die Bundeswehr hat ja auch ein Nachwuchsproblem mit jungen Bewerbern – da ist es klar, dass man erst mal dafür sorgt, dass die Bundeswehr ein attraktiverer Arbeitgeber als der zivile Arbeitsmarkt sein möchte: Ja – da ist die genie-selbstverdächtige Linie von Scheindoktor Guttenberg (CSU), Doktor Franz-Josef Jung (Kunduz / CDU) und Zensursula (CDU – die Kinderporno-Propagandistin im Wahlkampf):

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Jetzt also mit Verfassungsbruch wegen Notstands in Peschmerga-Land, Waffenlieferung in Kriegsgebiete. – Man sieht förmlich, wie sich junge Arbeitslose danach drängen, Söldner bei der Bundeswehr zu werden.

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Peter Frey, wo bleibt die Kritik? Es ist Kriegsrecht, aber Waffen in Kriegsgebiete ist verfassungswidrig! – Inzwischen haben sich gewisse Verzögerungen in diesem gesetzlichem Notstand gezeigt, sodass der Notstand, die Verfassung zu ignorieren, praktisch nicht gilt.

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Dafür sendet der Bericht aus Erbil, wie der Kurden-Militär Barzani erklärt: „Ich danke der Ministerin und dem deutschen Parlament“.

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Dem deutschen Parlament? – Herr Frey, merken Sie, was sie da senden?

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So ist also Peter-Frey-Chefredaktion Operettenfernsehen – schrecklich.

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Ein PRIVILEG der Jugend: FRECH und LERNBEREIT

Juni 8, 2014

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am 8. Juni 2014

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SOCCER CORNER wusste es damals nicht besser. Heute müssen Manager-Betrüger vors Gericht und die BANK OF AMERICA muss Milliarden zahlen.

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Natürlich ist der Tod. Einem anderen Menschen ans Leben gehen oder sein Leben nicht zu retten, wenn es möglich wäre, wer dem Leben ein Ende setzt, verlässt die Gemeinschaft im Geist. Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, heute Mitherausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT und Ex-Vizekanzler und Bundesinnen- und -außenminister Hans-Dietrich Genscher haben im Jahr 1977 den Tod für Elisabeth Käsemann gewählt. Es steht bestialisch. Ich empfehle Elisabeth Käsemann 1977 – die Dokumentation, der FERNSEHTIPP: DAS MÄDCHEN – Donnerstag, 22.45 Uhr ARD.

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Es müsste auch in einer TV-Mediathek anzuschauen sein. Man muss es sehen.

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Aufs Leben gesehen ist die Betrachtung eines Lebensbogens – von der Geburt ins volle Leben und dann die Talfahrt zum Ende – eine zwar sehr individuelle – endlos scheinende Variation des ewig Gleichen, einschließlich der jederzeit möglichen Brüche.

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Wir Menschen haben eine eigene Kultur und ein eigenes Kulturverständnis. Das betrifft Vorstellungen vom „Sinn des Lebens“, das betrifft soziale Ansprüche, das betrifft die Entfaltungsanstalten für so ein Leben – wie geworfen oder wie einschwingend, wie anthropozentrisch und mutwillig gehen die Menschen das Leben in ihrer Zeit an. Lernen ist gut möglich,wenn Lernbereitschaft da ist.

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Es lernt der Lernling aber auch ohne Lernbereitschaft. Selbst, wer sich absichtlich weigert, lernt.

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Dabei geht es beim Lernen um Aktivität, Begabung und Talent selbst zu entdecken – meist, indem was gelingt, das man kann, aber gar nicht gelernt hatte – und dann erlernt man sehr schnell die Entfaltung und auch die Spezialisierung von Fähigkeiten, für die Talent vorhanden ist.

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Ein anderes auch bedeutendes Lernen betrifft die Aneignung von Fähigkeiten für die das Talent nicht aufdringlich in Erscheinung tritt oder mit garstiger Unfähigkeit Misslingen und Verzicht nahelegt. Hier muss der Lernling einfach das Nichtgekonnte üben – recht und schlecht, immer wieder. Einüben, kleinere Ziele angreifen, Mindestkenntnisse und Mindestvermögen aneignen, wohlwissend, dass Lust und Freude was anderes sind. Und, dass das mühselig Angeeignete ständige Nachübung erfordert, ansonsten geht es weitgehend wieder verloren.

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Wir müssen zunächst akzeptieren, dass Lernen gelernt werden kann. Wer da nicht mitmacht, braucht sehr viel Glück und Leidensfähigkeit einerseits, Vieles nicht im Mindesten zu können, ja, nicht mal zu wissen, was es so Alles gibt.

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Wer indes als Autodidakt seine Entfaltung betreibt, hat mit der freiwilligen Aktivität auch die Garantie, sich im geeigneten Talentierungsmetier zu betätigen und nicht im Gewunste der frustrierten Kleinkünstler, die glauben, Kunst käme von Wollen – sei quasi Wunst.

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Andererseits bringt der heutige Lehrkanon, das Curriculum, eine glibbrige Masse an später nicht mehr verwendbaren Anraunungen, die sich der Autodidakt spart. Ich kenne ehedem Schulschwache, die sogar früher oder später freiwillig Fachbücher lesen, weil sie lernen wollen. Wie genial ist dagegen, einen Meister zu haben, der Fragen beantworten und Fraglichkeiten vormachen kann, damit man Alles lernt, was in einem Metier lernbar ist: ein Meister, eben. Und nicht unfähige Lehrer, die selbst nichts können, außer reden.

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Allemal hat jeder Mensch Begabungen und Fähigkeiten sein Leben einzurichten oder, es reicht bei ihm dazu nicht, dann muss er getragen werden oder endet gelegentlich.

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Unsere Lebenskultur in Deutschland des beginnenden 3. Jahrtausends organisiert sich, weil wir an Organisation glauben. Wir organisieren mangelhaft. Gleichzeitig lernen wir aus vielen Organisationsfehlern nicht, sondern schwimmen in einer Selbsttäuschungs-Praxis der Fehlerignoranz.

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Ungeachtet der Selbstorganisation von Urteilskraft und Handlungskompetenz und deren Verkennung und Schwächen, werden spezielle Formen der Bildung, des Könnens und der Lebensfähigkeiten geübt. Ausgezeichnete Individuen werden dadurch in die Lage versetzt, mit Hilfe gemeinwirtschaftlicher materieller Unterhaltung in kleinen Schritten und oder auch durch epochale Blitze Erkenntnisse herauszubringen und in Zeitgeist und Kultur hineinzubringen, die dem Leben allgemein und oder auch individuell dienen können.

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Die deutsche Gesellschaft organisiert Bildung und Kultur auf Gemeinschaftskosten.

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Dazu gehören die Fähigkeiten, der Wille und die Bereitschaft, sich den politischen Selbstorganisationsaufgaben zu stellen – und sich dafür vorzubilden. Öffentlichkeit und Erfahrung heißen die beiden unbequemen Anforderungen, die sehr viel Form und Sinn, sehr viel Aufopferung und Gemeinsinn erfordern, wenn es gelingen soll.

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Dietmar Moews meint: Ich kenne nicht so viele Leute, die sich ernsthaft der Gemeinschaft widmen, mitdenken und mittun, wenns politisch-öffentlich wird. Das beginnt mit der gebrechlichen Uninformiertheit und endet mit den Sprach- und Verständigungsproblemen, die man gerne vermeidet.

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Stattdessen nutzt man Ausreden und verunglimpft Citoyens, wenn die mit Diskurs, aber nicht mit Spendengeldern aufwarten.

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Vor ca. zehn Jahren habe ich selbst einige Zeit mich an dem Internetz-Blog aus Springe SOCCER CORNER beteiligt. Ungeachtet der Alters-, Erfahrungs- und Bildungskluft zu jenem ursprünglich Jugendspaß von Abiturienten, die in die Welt hinausstrebten, aber Fußball und Party als Lebensumstand gemeinsamer Interessen nutzten, versuchte ich die Aspekte der IT-Revolution, die alle betrifft, anzusprechen. Dabei spielten alle Aspekte der heutigen Organisation von Politik und Kommunikation hinein. Und nun also auch das Lernen. Wer lernt?

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Ein Thema waren die Bankiers auf ihrem Weg zu pejorizierten Bankern. Ich fand und finde es nach wie vor, dass Verantwortliche aus Gier und Rechtlosigkeit dran sein müssen.

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Ich vertrat damals die Auffassung, dass – anders als Machiavelli es mit Stellvertretern macht, deren Schonung er vorschlägt – Bankmanager und Firmenchefs, Entscheider, Vorstände und Beiräte für Misswirtschaft bestraft und zur Rechenschaft gezogen gehören.

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Die SOCCER CORNER-Teilnehmer ließen sich freimütig aus. Sie waren nicht meiner Meinung. Das ist jetzt zehn Jahre her. Erwin Huber (CSU) ins Zuchthaus? – das konnte man sich damals nicht vorstellen. Heute fordert Huber selbst die Bestrafung seiner Bankführer.

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Heute schreibt die Süddeutsche Zeitung (Zumwinkel ist bestraft, Ackermann wurde vorgeführt, Mehdorn kämpft noch, Huber heuchelt), Pfingsten 8. / 9. Juni 2014, Seite 30:

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Bank of America soll zahlen. Als nächstes ist die Bank of America B of A dran.

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Nach übereinstimmenden Berichten amerikanischer Medien muss die zweitgrößte Bank des Landes damit rechnen, mindestens zwölf Milliarden Dollar für Verfehlungen vor der Finanzkrise zu zahlen. Zusammen mit früheren Strafen würden bei der BofA damit 18 Milliarden Dollar fällig. Die Konkurrentin JP Morgan Chase hatte sich mit dem Justizministerium bereits auf einen Deal über 13 Milliarden Dollar geeinigt. Die Strafverfolger werfen der BofA vor „zweifelhafte Hypothekenanleihen verkauft zu haben, ohne die Kunden über die Risiken zu informieren. Die Strafe wäre höher als der letzte Jahresgewinn der Bank (11,43 Milliarden Dollar). Aus der Strafe sollen mindestens fünf Milliarden Dollar an geschädigte Hausbesitzer fließen. Die Verhandlungen sind, wie es hieß, noch nicht abgeschlossen. (Das deutsche Wort Milliarden heißt in US-Englisch „Billions“ – also nicht zu verwechseln Billions und Billionen. Tausend amerikanische Billions sind eine deutsche Billion.

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Und es gibt für diese Straftaten persönlich Verantwortliche, die zu belangen sind und für das Bankgewerbe aussortiert werden müssen.

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Die jüngeren SOCCER-Blogger waren frech und voller Vorurteile – so ist es das Recht der Jugend. Nur Wenigen ist es vergönnt, begabt zu sein, eigene Vorurteile und Gewohnheiten zu korrigieren. Deshalb Geduld Geduld und: Mitdenken und Mitreden, jeder wie er kann, ist erlaubt und erwünscht.

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DER TOD NATÜRLICH Helmut Schmidt Hans Dietrich Genscher Elisabeth Käsemann

Juni 8, 2014

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am 8. Juni 2014

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Natürlich ist der Tod. Wer natürlich oder unnatürlich ein Leben geschenkt bekam, erwartet doch am Ende den Tod. Einem anderen Menschen ans Leben gehen oder sein Leben nicht zu retten, wenn es möglich wäre, wer dem Leben ein Ende setzt, verlässt die Gemeinschaft im Geist. Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, heute Mitherausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT und Ex-Vizekanzler und Bundesinnen- und -außenminister Hans-Dietrich Genscher haben im Jahr 1977 den Tod für Elisabeth Käsemann gewählt. Es steht bestialisch auf ihrem Konto. Es stinkt bis in den Dreißigjährigen Krieg zurück und in alle Zukunft: Lasciate ogni speranza!

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Ich empfehle Elisabeth Käsemann 1977 – darüber war eine Dokumentation, der FERNSEHTIPP: DAS MÄDCHEN – Donnerstag, 22.45 Uhr ARD. Von Eric Friedler.

Es müsste auch in einer TV-Mediathek anzuschauen sein. Man muss es sehen.

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Sie wurde gefoltert und ermordet – und der DFB spielte dazu Fußball. Torwart Sepp Mayer ist heute empört: Man hätte es nicht gewusst – die Fußballer hätten Frau Käsemann gerettet. Paul Breitner wagt es ebenfalls, ein schlicht moralisches Urteil abzugeben: man hätte helfen müssen. Ja – das will ich glauben. Der DFB sind eben Dreckschweine, denen bis heute nichts anderes einfällt als Verantwortung nicht auszuüben? unterlassen sie Hilfeleistung? Was ist der Preis Frau Hamm-Brücher (damals Staatssekretärin: „Man wollte nicht auffallen“)? Wird man dafür vom Staat als Verband und als Vereine steuerbegünstigt?

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Ich war auch Spieler im DFB – als Kind: Preußische Farben der Sportfreunde Springe, Schwarz-Weiß.

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Der DFB-Präsident wusste von dem Tod durch Folter und Ermordung, als die Deutschen zum Fußball, ein Jahr vor der WM 1978, in Argentinien waren: NEUBERGER tat nichts und sagte nichts, außer: Wir sind immer für die Menschenrechte eingetreten, ob Ost, ob West, Süd und Nord – zum Mord in Buenos Aires. Die Deutschen spielten schön am 5. Juni 1977. Der DFB-Präsident Neuberger wußte von Käsemanns Tod, er wusste auch von SIEMENS und MERCEDES und ALLIANZ-Geschäften. Doch er unternahm nichts. Er sagte das Spiel nicht ab, er protestierte nicht, er informierte die Spieler nicht.

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…Und es konnte geschehen,“ so schreibt es Anne Burgmer im Kölner Stadt-Anzeiger am 5. Juni 2014, „was nicht geschehen durfte. Während Österreich und England inhaftierte Staatsangehörige durch diplomatischen Druck freipressen konnten, ließen deutsche Politiker und Fußballfunktionäre unzählige Möglichkeiten aus, das Leben von Elisabeth Käsemann zu retten. Vielleicht hätte schon ein Anruf genügt, wie der langjährige DFB-Direktor Horst R. Schmidt einräumt.“

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Ich weiß es nicht, warum Genscher nichts tat, fragen Sie ihn, ich weiß es nicht“, sagte Klaus von Dohnanyi der Staatssekretär, der nichts tat.

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Man hatte den Kopf voll mit Fußball und mit den deutschen RAF-Terroristen, in deren politischen Ausstrahlungs-Kreis man das Opfer Käsemann rechtlos abqualifizierte – ich sehe noch, wie sich Jürgen Peter Boock im Interview mit Professor Michael Buback, dem Sohn des vertuschten Bundesanwalts Siegfried Buback, auf die Schenkel schlägt: „Wenn das wahr ist …“

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Hildegard Hamm-Brücher und Klaus von Dohnanyi, die Staatssekretäre des damals zuständigen Außenministers Genscher geben es heute – für die totgemachte Elisabeth Käsemann zu spät – vor den Kameras dieser Dokumentation zu. Hamm-Brücher (FDP) und Dohnanyi (SPD) sehen es und gestanden es nun öffentlich ein: SCHULD.

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Hamm-Brücher sagte wörtlich: Man wollte sich nicht exponieren.

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Die damals die Rettung von Elisabeth Käsemann unterlassenden Schmidt, Genscher, Hamm-Brücher, Dohnanyi, Hermann Neudecker-DFB, Horst Schmidt-DFB, dazu der unsägliche Unterlassungs-Haupttäter, der deutsche Botschafter in Buenos Aires, Jörg Kastl – ein inferiorer Altnazi-Mickerling jenseits jeglicher menschlicher Reife – sie alle gehören ins Buch der Schande: in die Büchse der Pandora.

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DAS MÄDCHEN – ARD-Dokumentation mit Interviews von ERIC FRIEDLER –

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Eric Friedler hat das Material und den Personalzuschnitt zu dem Tod von Elisabeth Käsemann so gut erarbeitet, dass es beim einmaligen Anschauen einen Faden ergibt, der lückenlos gedacht ist. FRIEDLER hat Ursachen und Schuldfragen, die ganze Konkludenz eines Komplexes erfassend, zahlreiche Kronzeugen und selbst persönlich betroffene Folteropfer reden lassen, Vergewaltigung? Elektroden an Klitoris und Brustwarzen – trajinando sendas me gustabe andar, natürlicher Tod mit Schmidt und Genscher.

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Auf nach Blasilien – ein Kaugummi ist noch.

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Malerische Übernachtung auf dem Weg einer Überführung nach Sizilien

Malerische Übernachtung auf dem Weg einer Überführung nach Sizilien

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Man kann zwar auch so kotzen, aber was sich Genscher und Schmidt geleistet haben – furchtbar. Es wirft ein Licht auf die Krise im großen Krisenstab und den Tod von Hans-Martin Schleyer im Kofferaum von Audi. Da kann selbst der vorbestrafte Rummenigge nur stottern. Von U. Hoeneß und Beckenbauer (Franz Wurst), die damals 1977 beide Nationalspieler waren und zum Fußball in Buenos Aires nur wussten: WIR wollen gerne spielen.Von denen hört man jetzt mal wieder gar nichts. Hoeneß weiß natürlich auch von den Bestechungsbriefumschlägen Beckenbauers für die WM in Deutschland, Hoeneß weiß über Blatter und Platini, über DFB, Über UEFA, über FIFA nur, dass er da nicht PROMI werden möchte. Hoeneß genügt sich als FC Bayern-Promi und als Landsberg am Lech-Promi. Genügsamkeit ist auch schön.

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Dr. Dietmar MoewsDSCF0320

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Dietmar Moews meint: Ich schreibe das hier, weil Anstand und Fairness verbessert werden, nur wenn Druck auf Schwächlinge wie Hoeneß, Beckenbauer, Helmut Schmidt, Horst R. Schmidt, Hans-Dietrich Genscher, Hildegard Hamm-Brücher, Dohnanyi gemacht wird. Bei DFB-Hermann Neudecker und Botschafter Jörg Kastl hätten auch Pranger, Rädern oder Teeren und Federn nicht geholfen.

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Helmut Schmidt und Genscher bekennen sich bis heute nicht. Ihnen mangelt noch immer die Einsicht, sich persönlich bekennen zu müssen oder im Dreck zu bleiben: Schmidt-Schnauze ganz klein, wenn der Tod natürlich ein Meister aus Deutschland ist. Die geächteten Juden aus dem Johannäum grüßen Schmidt, der nichts gewusst haben will.

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