Ministerpräsident Armin Laschet CDU am 27. Juni 2017 im NRW-Landtag gewählt

Juni 27, 2017

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Vom Mittwoch, 28. Juni 2017

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Nach dem rechnerischen Wahlsieg der CDU und der Wiederkehr der FDP in den NRW-Landtag wurde die SPD-GRÜNE-Regierung der SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft heute definitiv abgelöst.

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Die 299 Abgeordnete brachten tatsächlich mit 100 Stimmen für Laschet und einer Stimme Mehrheit ihren neuen CDU-Ministerpräsidenten durch, bei 99 Gegenstimmen.

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Während nach wochenlangen Koalitionsverhandlungen, hauptsächlich zwischen CDU und FDP, wurde gestern der Koalitionsvertrag unterzeichnet.

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Dabei stehen einige Wesentlichkeiten auf der neuen AGENDA:

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Rückkehr zum Regel-Abitur nach neun Jahren

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Nulltoleranz-Strategie im Umgang mit Kriminellen

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Digitalisierungs-Offensive.

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Armin Laschet wurde heute nach seiner Wahl vereidigt. Anschließend übergab die kommissarische Ministerpräsidentin Kraft das Führungsamt an ihren Nachfolger.

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Als nächstes werden die Regierungsämter besetzt, so dass eine neue Politik in Nordrhein-Westfalen beginnen kann. Dabei ist beachtlich, dass NRW das größte deutsche Bundesland ist und die größte Landes-CDU hat, also in Berlin einflussreich ist – was nunmehr mit Blick auf die kommende Bundestagswahl durchaus einige Neuigkeiten bzw. Überraschungen für die Bürger geben kann.

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Dietmar Moews meint: Ich habe die Freien Wähler gewählt. Und dachte mir, dass Amateurpolitiker mit langjähriger lokalpolitischer Kompetenz, als Beobachter der großen Parteien im Düsseldorfer Landtag, oppositionelle Kontrollfunktion haben könnten. Auch Apo ist relevant.

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Dem neuen Ministerpräsident Armin Laschet und seiner kommenden Regierung wünsche ich glückliche Hände und Gesundheit. Den GRÜNEN wünsche ich generelle Verjüngung, andernfalls zukünftig < 5%.

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Die Internetz-Initiative ist das wichtigste und überdimensionale THEMA der POLITIK. Wenn Laschet das wirklich begriffen haben sollte – ungeachtet der totalitären Begehrlichkeit der internationalen IT-Konzerne, der CeBit und der IAA – sollte ein äußerst großer Vorteil für den massenhaften Erleichterungs-Mob eingeleitet werden können.

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FINE E COMPATTO

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Feminismus als Flüchtlingspolitik der Lügenpresse – sehr komisch

Januar 25, 2016
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Vom Montag 25. Januar 2016

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KÖLNER STADT-ANZEIGER Seite 8, Samstag, 23. Januar 2016: Es wurde noch kein Täter auf einem digitalen Bild der Sylvesternacht am Dom in Köln identifiziert, geschweige denn bei einer Straftat abgebildet.

Bis heute ist Alles blanke PROPAGANDA – auch die MinisterPräsidentin Kraft sagt: Für die Polizei war keine Eingriffsnotwendigkeit gegen Straftaten erkennbar!!! Ja – was denn?

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Sehr komisch, was die deutsche Gesellschaft momentan als zeitgenössische Seifenoperette aufführt.

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Eine LÜGENPRESSE bringt, wie Engel, das Gewünschte – völlig geistesabwesend und irre, ob die Nachrichten eine geltende Seinsbindung haben, völlig besoffen, was die Hingabe an den gewünschten Hype betrifft, völlig verantwortungslos, was die Daseinvorsorge und Führungsbedürftigkeit der Gesellschaft in dem verschrobenen deutschen Staatswesen bzw. Staatsunwesen betrifft:

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Es steht fest, dass diese Verrücktheiten anschlussfähig sind, ja geradezu massenhaft erwünscht, banal böse, wirklich verrückt, willkürlich gegen den Rest der Welt und die Geschichte:

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Sie reden von FLÜCHTLINGSPOLITIK – auch die Staatsmedien. Aber sie handeln nicht von Flüchtlingspolitik, sondern pausenlos von rechtsstaatswidrigen Verfassungsbrüchen, als gäbe es nicht den politischen Handlungsrahmen für deutsche Politik und Politikverfahren der Gewaltenteilung,

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Was die Exekutive tun muss (Pflichtaufgaben) und tun könnte (freiwillige politische Gestaltung).

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Ferner, was Angelegenheit der Legislative im parlamentarischen Prozedere sein kann, wenn man Flüchtlingspolitik wünscht, die nur nach Verfassungsänderungsgesetzen durch Parlamente erlaubt wäre.

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Ferner, was Verwaltungs- und Verfahrensrecht bei Anwendung des geltenden Asylrechts bzw. der ordnungsgemäßen Offizialhandlungen und der rechtsstaatlichen Bündigkeit durch das unabhängige Rechtswesen (Judikative) betrifft:

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Eine Flüchtlingspolitik, die sich am geltenden Recht vorbei Wünschen und Fantasien hingibt, darf nicht verlangt werden, auch nicht von wahlkämpfenden Politikern oder Parteien – und schon gar nicht von den zugelassenen Massenmedien, besonders nicht von den staatlichen – unterstellt oder postuliert oder indirekt herbeiverlangt werden:

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Das ist Volksverhetzung oder Aufforderung zu Straftaten.

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Bildschirmfoto vom 2015-11-25 13:56:35

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Dietmar Moews meint: Das nach deutschem Recht geltende Asylrecht ist nicht Spielball irgendwelcher exekutiven Majoritätsspiele oder gar Volksabstimmungen oder sogenannten „Meinungsumfragen“.

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Jeder als Asylant vorstellige Mensch ist berechtigt, deutsches Asyl zu beantragen. Er hat einen Rechtsanspruch auf ein ordentliches Antragsverfahren und eine ordentliche gerichstfeste Prüfung und Bescheidung ihres/seines Antrages durch die zuständige Behörde und die zuständigen Gerichte.

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Für den Fall, dass die staatlich-amtlichen Mittel Deutschlands überfordert werden, müssen sich Asylantragsteller im Wartestand gedulden – so problematisch das sein kann..

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Diese möglicherweise undefinierten Wartezeiten können im Notfall durch obrigkeitliche Notstands-Regelungen anderen staatlichen Werten unterworfen werden.

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Die NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) allerdings hat am Wochenende im großen DLF-Interview erklärt, sie verlange eine „FLÜCHTLINGSPOLITIK“ unter Berücksichtigung der Sylvesterübergriffe von Köln.

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Gleichzeitig behauptete Frau Kraft, für die im Einsatz tätige Polizei am Kölner Dom, seien die Straftaten nicht erkennbar gewesen, wie man auf den Bildern und Videos ja ebenfalls nicht erkennen könne:

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Man kann die NICHTERKENNBARKEIT nicht ERKENNEN.

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Ja. so ist es. Man kann sie erkennen, die Nichterkennbarkeit.

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Die Neue Zürcher Zeitung handelt am Donnerstag, 19. Januar 2016, von den Sylvesterübergriffen und folgt damit der reinen Propaganda: „Frauen sind keine Verfügungsmasse“ (harte Worte für eine weiche „Masse“) – da heißt es: „Massenbelästigung von Frauen“.

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Deshalb ist es eine schön dümmliche Feminismus- und ausländerfeindliche, insbesondere flüchtlingsfeindliche Herangehensweise, auf diese nichterkennbaren Polizeiberichte nunmehr ZUWANDERUNGSSTOP und OBERGRENZEN zu verlangen, wie die Feministin Hannelore Kraft (SPD) es tut.

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Denn wir wissen bis heute nichts – wo sind 1000 Anklägerinnen, 1000 Straftaten und 1000 Straftäter, davon 40 % Asylanten? und die eine Vergewaltigung?

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Die flüchtlingsfeindliche rechtsextremistische Mühle der AfD wurde mit der Sylvester-Kampagne bis in den letzten Winkel der Welt hinauskommuniziert –

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ohne Beweise und ohne Wahrheitsgehalt. Frau Kraft (SPD) kann Gewaltvideos von Tahir-Platz in Kairo nicht von der Domplatte unterscheiden.

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Aber der unverlässliche NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) darf weiterwursteln.

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Und zum guten Abschluss erklärte sich Frau Kraft auch noch eines Sinnes mit der Kanzlerin Merkel:

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EINS: Wir schaffen das (und fragt: aber wie?)

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ZWEI: Sie stimme der Bundesregierungskoalition Merkel in Berlin voll zu, sich innerhalb des Asylrechts zu verhalten.

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Ja, was denn nun?

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Was der Kölner Stadt-Anzeiger am Samstag, 23. Januar 2016 an ärmlicher Zwischenbilanz zu den STRAFTATEN am DOM (stundenlanges Feuerwerk auf den Dom vor den Augen der untätigen Polizei und kein Rücktritt des NRW-Ministers Jäger) herausbringen konnte, ist nach wie vor so erbärmlich NICHTS.

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Dafür hätte man und hätte schon gar nicht die LÜGENPRESSE das Volk und die Völker auf europäische Flüchtlingsdebatten hinzuweisen brauchen.

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Der KÖLNER STADT-ANZEIGER zeiht damit die gesamte Medienwelt als verlogen, volksverhetzend und demagogisch.

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Wieso kann der NRW-Korrespondent und Feminist des DLF die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) im DLF-Interview nicht auf diesen Unsinn hinweisen und sie bitten, ihre Widersprüche mal zu sortieren und geistig zu integrieren?

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Warhol-Gate an Rhein und Ruhr

Oktober 25, 2014

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am Samstag, 25. Oktober 2014

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Warhol-Bilder kaufen? – warum eigentlich?

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Das Geschäft der Funktionäre im vor- und nachgelagerten Feld der Kunst kann sich auf eine staatliche (gesetzliche) Organisierte Kunstförderung (OKF) stützen, die Dietmar Moews in seiner Generalstudie von 1990 bis 2000 erarbeitet hat, mit der er zum Doktior der Philosophie als Organisationssoziologe promoviert worden ist:

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Verirrte Kunstorganisation in der Bundesrepublik Deutschland und das BBK-Erlebnis“, Universitäts-Dissertation der Universität Bremen im Jahr 2000 – digitale Publikation:

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http://elib.unibremen.de/publications/dissertations/E-Diss1224_Moews.pdf.

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Diese Funktionäre, sind im Kunstprozess als „Nichtkünstler“ oder „nicht echte Künstler“ bezeichnet und okkupieren als „Salonpersonnage“ und „Schranzen“ die Empfänger-Rollen der staatlich budgetierten Kunstförderungs-Mittel anstelle der echten Künstler. Die Verbrechen der Salonpersonnage gegen die echten Künstler, Kunst und Kultur ist so gekennzeichnet und spielt konkret in die Warhol-Debatte ein.

Diese Salonersonnage besetzt auch die Posten in den Vergabegremien (sogenannte hochkarätige Kunstfachleute) und vertritt kunstpolitische Entscheidungen der

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a) Selbstbereicherung der Salonpersonnage durch Geldmittel und bezahlte Posten,

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b) für die Kulturindustrie entgegen den handwerklichen Prototyp-Künstlern und bestimmen

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c) überhaupt, was als Kunst förderungswürdig und welche Künstler von Förderungen ausgegrenzt werden.

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Spätestens bei der Ausgrenzung hört es allerdings auf, verfassungsgemäß dicht zu sein. Denn neben der Freiheit der Kunst (laut GG) gilt auch das Pluralismusgebot sowie das Verbot für den Staat staatliche Urteile über Kunst zu fällen.

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Schließlich ist dem staatlichen Kompetenzgebot für hoheitliche Handlungen ganz klar vorgegeben, dass die Auslagerung von Staatsaufgaben auf nichtstaatliches Personal oder Institutionen nicht gestattet ist. Das bedeutet, dass die meisten Vergabegremien für Fördereintscheidungen des Staates bei Bund, Ländern und Gemeinden definitiv verfassungswidrig tätig sind. Es müsste eindeutig staatliches Personal Künstler und Werke jurieren und dabei nach den rechtlichen Regeln – „ohne Hass und Leidenschaft“ – rechtsstaatlich-offizial handeln und Entscheidungen begründen.

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Das Gewerbe der Salonpersonnage besteht darin, von den ca. 95 Prozent staatlicher Finanzierung von Kunst und Kultur, sich selbst zum „Auguren“ zu küren, auf „hochkarätig“ mackieren und die Fördermittel sich selbst zu verteilen.

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Heute: Kölner Stadt-Anzeiger titelt und Kommentar Seite 4, Martin Gehlen: „Umstrittene Kunst-Auktion stopft Haushaltslöcher“ und Seite 24,, Fabian Klask „Kein besonderer Einzelfall“ AUKTION Der geplanten Warhol-Versteigerung ging 2006 bereits ein Beckmann-Verkauf voraus“:

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Nun also WARHOL-GATE, der angebliche Skandal und die Debatte um die beabsichtige Versteigerung von Kunstbesitz der Westspielbank.

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Laut Kölner Stadt-Anzeiger haben bereits vor langer Zeit alle landespolitisch Verantwortlichen – zwischen SPD, Grünen und CDU – miteinander abgestimmt, dass so eine Auktion der speziellen „Warhol-Werke“ aus dem Eigentum der staatlichen NRW-Spielbank GmbH akzeptiert wird. Beteiligt war namentlich auch der CDU-Führer im NRW-Landtag Armin Laschet aus Aachen. Dazu wurde die Zustimmung des Grünen-Fraktionschefs Reiner Priggen, ebenfalls Aachen, abgestimmt. Nun wird unterstellt, den Aachenern Lachet und Priggen ginge es vorrangig um die Quersubvention der Aachener Spielbank aus der Aachener Kunstveräußerung.

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DIETMAR MOEWS im Jahr1976

DIETMAR MOEWS
im Jahr1976

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Dietmar Moews meint: Mir liegt daran, den Sinn und die Substanz der Kunstfreiheit für die echten Künstler, heute, herauszustellen und gegen die Kulturindustrie zu verteidigen.

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Es ist für Laien zunächst unverständlich, weil es voraussetzt, zu wissen, wie rechtliche Stellung und organisatorische Strukturen der Produktion, der Distibution, der Information und Kommunikation und der Konsumtion der Kunst, also das Kunstschaffen durch individuellen Künstler durch die OKF, wirken. Die Kunstproduktion und der Berufskünstler werden von den gesetzlichen Zwängen der Industrie vollkommen entmündigt.

Ich breche hier die Ausführungen ab. Denn hier geht es um eine aktuelle Diskussion:

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EINS Diese Diskussion über WARHOL-Gate dient nicht dem Ansehen der Künstler in Nordrhein-Westfalen. Es erzeugt auch keine allgemeine Aufwertung von Kunst und Kultur. Es entsteht eine Abwertung der Kunst insgesamt, und damit aller Künstler, weil minderwertige Kunstwerke, wie die Drucke von Andy Warhol, als hundertfach wertvoller hingestellt werden, als es Originalbilder sind.

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Ein casinoartiger Hochpreisrummel um Warhol-Drucke, die kaum das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind, weil es diese Warhol-Werke unbegrenzt häufig gibt – so lautet das ästheirische Diktum der Pop-Art von Warhol selbst.

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Das heißt: jeder mag, so gut und so tiefgründig er kann, ästhetisch für oder gegen die Warhol-Industriedrucke argumentieren – das steht frei.

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Was nicht geht, ist, den ästhetischen oder künstlerischen Wert auf die angeblichen oder tatsächlichen Kauf- bzw. Verkaufspreise zu beziehen oder daher zu leiten. Dabei geht  es prinzipiell und zwar sehr fiktiv um „Marktwert“,keineswegs um „Kunstwert“.

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Das ist hier jetzt im NRW-Streit der Unfug: Man redet von den erhofften Kauferlösen (wir werden sehen, dass von illusionären und hochstaplerischen Selbstsignaturen geredet wird: Diese absurden Preise, wird bei Christies in New York keine Sau zahlen). Das könnte aber unbeachtet bleiben.

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Was für die Künstler entscheidend ist, dass hier über fiktive Kaufpreisbewertungen der kulturindustriellen Drucke von Warhol auf eine Vergleichsstufe mit anderen Kunstwerken geschlossen wird:

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Die Rede ist jetzt unter dem Stichwort WARHOL-GATE von der vor Jahren erfolgten Veräußerung eines Originalgemäldes von dem Maler Max Beckmann („Selbstbildnis im Hotel“ von 1932 – West-LB verkaufte angeblich im Jahr 2006 laut Kölner Stadt-Anzeiger vom 18. 10. 2014 – von West-LB-Bankchef Thomas Fischer in untransparenter Eigenregie für 13,9 Millionen verkloppt worden). (Ich sage es voraus: Ich schätze die Malerei und den Maler Max Beckmann nicht! Bei Beckmann konnte ich als jüngerer Maler nichts lernen! Beckmanns Kunst widerläuft meinen Gefühlen, meinem Können und meinem Geschmack – aber Beckmann hat gemalt, nicht von Maschinen drucken lassen).

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Beckmann Original für 13,9 Millionen – Warhol Siebruck auf Papier 100 Millionen! – Will da ernsthaft ein Nichtkünstler das Wort dafür erheben, hier seien Kunstwerte im Gespräch, hier sei Kunst gegen Verkauf zu verteidigen?

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Schon 13 Millionen sind für ein Gemälde ein absurder Preis – der Preis hat mit der Kunst gar nichts zu tun, sondern lediglich mit syndikalisierter Hochpreis-Inflationsbekämpfung bzw. Kaufkraftabschöpfung, man könnte auch Briefmarken, alte Autos, Rennpferde oder Giftpilze, Weinflaschen oder beliebige Raritäten hochpreisen und mit staatlichem Verkaufsverbot belegen.

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Aber wie kann ernsthaft staatlicher Veräußerungs-Schutz für ein Original vom Maler Beckmann verlangt werden, weil es „schützenswertes Kulturgut“ sei, mit dem Argument „Warhol“ darf nicht verkauft werden – Beckmann hätte auch nicht verkauft werden dürfen.

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NOCHEINMAL: Die Debatte entwertet die moderne Kunst und die zeitgenössischen Künstler, indem über deren Qualitäten hinweg Geldspiele der Willkür als Recht, als Fiskalrecht, als Handelsrecht, als „harte Fakten“ der „Ökonomie der Kunst“ hingestellt werden.

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Die heutige Wirklichkeit eines begabten rechtschaffenden Künstlers sieht ganz anders aus und benötigt Aufwertung statt Abwertung und Missachtung.

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Die Papierdinger von Warhol sollen sie doch einfach samt Provenienz und Zertifizierung fotokopieren und dann rahmen lassen und so schnell wie möglich, meistbietend versteigern. Geld kassieren. Dazu die ebenfalls gerahmten Kopien der NRW-Landesregierung bzw. dem Objektschutz am Regierungsgebäude einfach abgeben. Die können das gar nicht unterscheiden.

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Das AKTUELLE WARHOL/KULTURINDUSTRIE:

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BEISPIEL: Beteiligte sind FAZ, diverse Journalisten, die Verwertungsrechte Inhaber der Andy Warhol Foundation u. a. So wie eine Abbildung industriell vervielfaeltigt und mit der Verrechnungsnummer versehen ist, wie im Beispiel/Bild aus der FAZ, fliesst Geld zugunsten Warhol / kulturindustriell aus den Bild-Verwertungsrechten der ARS.

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Besonders beachtlich ist: Die Warhol/Fotokopie gehoert der Westspiel GmbH (Land NRW) die Verwertungsrechte sind bei Warhol geblieben. Der Warhol-Kaeufer hatte also nur das Papier gekauft, nicht die Verwertungs-Bildrechte.

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Hier sehen wir den deutschen Kuenstler nicht. Hier sehen wir Julia Voss mit Warhol. Die Abbildung Elvis und Ludwig ist einfache Foto-Reproduktion auf Papier).

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Dann können Andreas Rossmann, Rose-Marie Gropp, Fabian Klask, Martin Gehlen, Olaf Zimmermann, Gerhard Pfennig, Hannelore Kraft, Armin Laschet, Reiner Priggen, René König usw. sich alle über „Die Kunst im Zeitalter der Reproduktion“ verlustigen, als zeitgemäße Ausprägung des File Sharings.

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Hier scheint als schriebe Julia Voss (FAZ vom 24. Oktober 2014 Seite 11) vom deutschen Pop: Ein Ludwig nach Foto auf Papier sei 100 000 Millionen wert.

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Schranze Rose-Maria Gropp FAZ verwechselt Kultur und Flachware

Oktober 22, 2014

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am Mittwoch, 22. Oktober 2014

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Warhol-Bilder kaufen? – warum eigentlich?

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Das Geschäft der Schranzen im Feld von Kunst und Kultur besteht in erster Linie darin einen eigenen Vorderplatz zu erkämpfen und durch vorgetäuschte Kompetenz zu verteidigen – im Gewerbe.

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Das Gewerbe der Salonpersonnage besteht darin, von den ca. 95 Prozent staatlicher Finanzierung von Kunst und Kultur (Deutschland total), sich selbst zum „Auguren“ zu küren und dann auf „hochkarätig“ mackieren. Insbesondere die sogenannten Kritiker kleben wie die Schmarotzer an den aufwendigen Staatskunst-Machenschaften und behaupten frech („Die Zocker vom Nordrhein“), was Kunst, was Hochkunst und was Schranzenkunst ist. Nur letztere nennen sie nicht so.

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Es ist das Prinzip „Folgeförderung“:

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Wir haben uns gefunden, fassen uns bei den Händen und lassen nie wieder los. Wen oder Was, loslassen? – natürlich die jährlich bereitgestellten Staatsgelder für Kunst und Kultur, bei Stadt, Land und Bund.

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Rose-Marie Gropp – wie der Name schon sagt – treibt das Drecksgeschäft seit Langem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Heute schranzt sie nun im Gefolge aller möglichen Vorschranzler der „Westkunst“ hinterher: Die Forderung:

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Ein NRW-Spielkasino soll nicht Warhol-Bild durch Auktion zu Geld machen, sondern die NRW-Regierung soll diese Art „Staats-Kunst-Besitz“ für unverkäuflich erklären. Denn es sei Kultur und deshalb wertvoll.

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Gropp soll mal einfach erklären, wie blöd für sie Kunst und Künstler sind, wenn sie die Warhol-Massendruckware zur Kultur erklärt. Eine belanglose Foto-Reproduktion per Farbkopierer – wie die Warhol-Massendrucksachen – ist sicher im Auge der einen Betrachterin schön und im Auge der anderen Betrachterin Umweltschmutz. Doch wird aus so einem Kunsterlebnis der Frau Gropp noch lange nicht Kultur.

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Ein kommunikativer öffentlicher Prozess, in dem aus Kunsterlebnissen Kultur werden kann, ist eine anspruchsvolle Angelegenheit – aber doch nicht durch Kauf oder Verkauf einer Flachware.

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Schon wie ein Kunstwerk hoher Meisterschaft noch nicht Kultur ist, sondern unter kulturgünstigen Bedingungen von Bereitstellung, Zugang und Bildung seitens der Kunstkonsumenten, kann aus den Kunsterlebnissen Kultur werden.

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Ein Kunstwerk an sich ist ein Werk aus dem Werkbereich eines Künstlers. Dann ist das Werk eventuell ein leihweises Ausstellungsobjekt für erwerbsmäßige Ausstellungsmacher (aber auch dadurch wird ein Werk nicht Kultur, ehestens Sonderkultur, Exklusivkultur – während Kultur mehr auf gesellschaftliche Inklusion gestellt zu sein hätte).

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Eine andere Seite des Kunstwerkes ist das Werk im Verwertungsbereich als Ware.

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Im Kunstgewerbe ist ein Bild eine Handelsware, die zum Absatz und zu Erwerbszwecken in Betrieb genommen wird. Doch ist gerade der Handel, die Agentur, die Finanzierung, die Steuerabschreibung, usw. sind eben gerade nicht Kultur.

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Auch wenn Warhols „Pop-Art-Theorien“ es lustig finden, wenn man Ökonomie der Kultur gleichsetzt. Gut. Okee. Mag sein, dass Gropp in der FAZ das nicht begreift.

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Bei den Warhol-Massendrucken handelt es sich um ein tönernes Marketing und Lableling eines Hochpreismarketings von an sich vollkommen wertlosen Papierdrucken. Verkauft werden muss auch, weil NRW die Versicherung für Wertannahmen von 100 Millionen nicht zahlen kann.

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Der Absatz der Flachware ist für den Vertrieb sehr angenehm, weil sich Händler die Dinger selbst drucken können: Mal eben eine Marylin in Schwarz und Silber, ein Mao in Blau und Rot oder ein Beckenbauer in Grün. Nur ist das Alles kein Kunstaspekt, es ist erst gar kein Kulturaspekt, kurz:

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Wieso sollte das Land NRW diese Fotokopien mit Staatsgeld ein zweites Mal kaufen, wenn es keinerlei wirkliches Gewicht hat?

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Frau Gropp und die gesammelte Mannschaft der deutschen Schranzen und Salonpersonnage fordern den Schutz der Kultur. Ihre Intervention argumentiert aber gerade unkultiviert und schnöde.

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Allein die Sorge der Kunsthändler und der Salonpersonnage, die bereits eine Welle von Privatauslobern drohen sehen müssen – haben doch diese Händler das ganze wertlose Zeug ahnungslos begierigen Geldleuten angedreht (siehe Achenbach / Albrecht).

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Und jetzt werden wir erleben, dass Frau Gropp den Warhol natürlich selbst nicht kaufen wird (auch die Versicherung nicht zahlt). Wir werden sehen, dass diese ganzen wertlosen Wandaktien wie EZB-Anleihe-Käufe keiner einlöst – das wertlose Zeug wird nicht viel bringen:

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Wer seine Wandaktie einlösen will, steht plötzlich da, wie der Kaiser: Nackt.

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Die vom Schranzentum beleidigten Künstler werden sich kaputtlachen, über all die Warholdrucke und die Beuysdrucke und die Nagelbretter von Günther Ücker – kein Schwein braucht das Zeug.

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Dietmar Moews meint: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sollte ihre Kunstankäufer in die Mainzer Straße nach Köln schicken. Sie könnte die Malerei kennenlernen und preisgünstige hochwertige Meisterwerke ankaufen lassen.

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Hingegen, Warhol oder Beuys-Gerümpel? – die Quatschzeit ist lange vorbei.

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Rose-Marie Gropp behauptet in der FAZ: „zwei extrem rare und teure Bilder von Andy Warhol im November in New York versteigern zu lassen, werden die Argumente der verantwortlichen Landespolitiker immer halsbrecherischer …“

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Gropp – bitte argumentiere oder verpiss dich! Was ist bei Warhol? Was ist bei Warhol bei unbegrenzter Auflage der Wertbegriff „rar“? Was ist rar? Was ist extrem rar? Und jetzt – zur Erlösung und Auflösung: Ich hoffe, dies war Ihr letzter Artikel in der FAZ:

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„Die Zocker vom Nordrhein. Ministerpräsidentin Kraft findet, dass Kultur dazu da ist …“ – WELCH EIN QUATSCH. FAZ, 21. Oktober 2014 Seite 11.

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Die Salonpersonnage und Schranzen, wie Frau Gropp sind die Zocker. Sie haben ihre marginalisierte Schranzen-Kultur, über die sie hochkarätig herrschen. Aber was sagte das Kind: Der Kaiser ist nackt.

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Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten“. Warhol-Massenware kann man in jeder Karstadt-Boutique sehen – immer Einzelstücke, gerahmt.

Épreuve d’artiste.

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internationale Sportler und Künstler wurden damals, anfang der 1980er Jahre, von Hannover aus initiert.

internationale Sportler und Künstler wurden damals, anfang der 1980er Jahre, von Hannover aus initiert.

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KUNST EMPÖRT – Das hat jetzt noch gefehlt: Fotokopien von Warhol

Oktober 17, 2014

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am Freitag, 17. Oktober 2014

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Was muss der intelligentere Mensch alles aushalten. Als der Immobilienhändler Bubis aus Frankfurt am Main, als Sprecher des „Zentralrates der Juden in Deutschland“, der natürlich nicht die Juden in Deutschland, sondern lediglich den rechten Flügel von überwiegend zugewanderten Juden in Deutschland und noch weniger die Auschwitz überlebenden deutschen Juden vertrat, den Schriftsteller Martin Walser angriff, sagte Alphons Silbermann (1909-2000) ehrlich erzürnt: „DIESER BUBITSCH!“ – Betonung auf ITSCH – „was redet dieser Immobilienhändler mit einem Schriftsteller!“

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Alphons Silbermann als vielfach durchs Feuer gegangener Nazi-Gejagter Kölner Jude brachte damit seine gesamte Entrüstung zum Ausdruck, was dieser „Zentralrat“ als staatlich gefütterte Käseglocke an täglichen Verbrechen an der Menschlichkeit durchzog: die zugewanderten Juden gegen die letzten überlebenden deutschen Juden.

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Und Silbermann sagte: „Die völlige Vernichtung des deutschen Judentums, die Hitler nicht geschafft hat, wird jetzt von diesen „Juden in Deutschland“ vollendet. Wenn er heute auf seinen Platz in seiner Synagoge in Köln geht, wird er mit Ringellöckchen und hebräischem Theater von Neu-Israeliten aus Polen und Russland aufgezogen“.

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Alphons Silbermann erhielt als deutscher Jude in seiner Heimatstadt Köln und von seinem Land Nordrhein-Westfalen spät, aber immerhin, Rehabilitation.

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Silbermann erhielt eine Altersversorgung, die einem normalen Werdegang als Staatsanwalt oder Professor entsprach (während Silbermann, der als eminenter Soziologe mit Weltgeltung, aus eigener Kraft, noch mit über 50 zum ordentlichen Professor der Universität zu Köln wurde. Und so war er es vorher längst in Lausanne, in Paris an der Sorbonne, in Bordeaux und viele viele Jahre unterbezahlt in Köln).

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Und Prof. Dr. jur. Emeritus Alphons Silbermann – er verzichtete auf die „Staatsanwaltspension“, die er mit dem eigenen Emeritus ablösen konnte. Eine unglaubliche Lebensleistung, die in der genialen Besonderheit nicht als Vergleich heranzuziehen ist, die aber dem Silbermann als jüdischem Zeugen von Köln nun wirklich Kompetenz und Legitimation gab, den „Zentralrat von Bubitsch“, heute Graumann, objektiv einzuordnen. Und um es unmissverständlich auszudrücken:

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Alphons Silbermann hielt die Begehrlichkeit dieser vom deutschen Staat und den Medien in Deutschland gepäppelten „Juden in Deutschland“ und die Politik Israels, die mit orthodoxen Wertsetzungen alle Vorurteile des traditionellen Antisemitismus bestätigen, für ein großes Übel, zu Lasten des deutschen Judentums. Ein Übel für ein liberales, aufgeklärtes deutsches Judentum, das anerkannt und respektiert werden möchte.

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Silbermann publizierte soziologische Bestseller: „Verwandlungen“, „Die Kunst der Arschkriecherei“ – seine „Knigge-Paraphrase“, nicht zuletzt wichtige Wirklichkeits-Soziologie zum Thema „Antisemitismus“, „Stereotyp“, „Vorurteile“, „Latenter Antisemitismus“, „Erinnern und Vergessen“, Mitautor eines der auflagenstärksten, in viele Sprachen der Welt übersetzten „Lexikon der Soziologie“ sowie längjährig, zusammen mit René König, Herausgeber der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie . Und er war Autor einer systematischen empirischen „Kunstsoziologie“ – vom Besten und Feinsten – noch heute die Maßstäbe für dieses empirische Arbeitsfeld setzend..

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Und Silbermanns Freund, der Maler Georg Meistermann, langjähriger Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes, hatte Insiderwissen für den Soziologen von der Quelle der kulturindustriellen Machtpolitik in Deutschland geliefert, dass sich der Laie nur wundert. Während der Fachmann staunt.

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Dietmar Moews hat als Maler und Soziologe der Organisation der Kunst in Deutschland in freundschaftlichem Soziologendisput mit Alphons Silbermann die Folgen der Kulturindustrie ausdifferenziert. Dabei kam weit mehr heraus, als das dümmliche ADORNO/HORKHEIMER „Dialektik der Aufklärung“, wonach der aufklärerische Fortschritt die Welt vernichte – noch immer sind wir da.

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Und so komme ich jetzt zu dem Scheinthema: Eine staatliche Spielcasino „Westspiel“, die dem Land NRW zugehört, will landeseigene Warhol-Bilder versteigern lassen und zu Geld machen bzw. der staatliche Halter „Portigon“ muss Wertgegenstände zum Zwecke der Schuldenablösung versilbern.

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NRW soll Bilderverkauf stoppen. STREIT Bundesregierung protestiert gegen geplante Versteigerung von Warhol-Werken – Auch Kulturrat empört“, so titelt heute der Kölner Stadt-Anzeiger.

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Dietmar Moews meint: Die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft (SPD), hat heute erklärt: Der Verkauf entspricht der finanziellen Situation von NRW – und die Warhol-Bilder werden nicht zu den „schützenswerten Kulturgütern“ gezählt.

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Ich stimme dem Land NRW und der Frau zu:

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Es handelt sich bei Warhol um „Multiples“, eines Unikat-Wertes wie eine Fotokopie. Wir kennen es vom digitalen File-Sharing, dass zwischen Originalen und Kopien keinerlei qualitativ-ästhetischen Unterschiede vorhanden sind.

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Bei Warhol kommt nun Warhols eigene Definitionen der Warhol-Popart hinzu:

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Warhol postulierte Popart als solche Designprodukte, die massenhaft industriell, ungekennzeichnet, standardisiert hergestellt und auch wieder vernichtet werden: Sie gehören nicht in Rahmen, werden nicht signiert und nicht numeriert (wie sogenannte Kunstgrafik-Händler es gerne tun, um Wert durch Knappheit vorzutäuschen).

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Der West-Kunsthandel der 1960er- 1970er Jahre in New York wehrte sich ursprünglich gegen Warhols Marketing-Popart, weil es sich dabei um definitiv „wertloses Zeug“ handelte – kurz: Man tat die Werbegrafik in Glasrahmen und stapelte „Brillo Boxes“ auf weiße Sockel, numerierte sie, schrieb oder druckte Signatur eines Künstlers „WARHOL“ drauf usw.

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Und nun – folgerichtig – verlangt der Syndikat-West-Kunsthandel, der die Warhol-Briefmarken in allen Knallfarben im Keller selbst herstellen kann, dass gefälligst das Land NRW für diese private Gelddruckmaschinerie die „Staatliche Bezeugung“ für höchste schützenswerte KUNST – und KULTUR ins Museum steckt und staatlich als Hochkunst bezeugt, an statt das Zeug zu verkloppen.

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Ich sage nur: Hau weg die Kacke. Warhol ist kein Lagerbier. Man schmeißt es in den Müll, wenns im Wege ist (oder verkauft es). Und man kann jederzeit einen Warhol aus einem Katalog der alljährlichen ART COLOGNE heraus fotokopieren und bis zu A 0, aber auch in Übergrößen, farbig ausdrucken.

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Der Deutsche Kulturrat, der permanent die Kunstschaffenden zugunsten der Kulturindustrie verrät, ebenso der Deutsche Kunstrat, die sollen jetzt mal begründen, was ihrer Ansicht nach der Wert von den besagten Warhol-Foto-Repros ist oder sein soll?

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Dieser Kulturindustrie-Kulturrat ist Schuld, dass Nichtkünstler, als Salonpersonnage, die Kunstorganisation in Deutschland an sich bringen konnten, während die echten Künstler entmündigt werden.

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Für jeden Maler, der den Pinsel halten kann, wird hier die Schamgrenze überschritten, dass die subalterne Salonpersonnage als „Königsmacher“ die Macht über Kunstwert durchsetzt.

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Was hat denn die Bundesregierung oder diese lachhafte Frau Grütter, Kulturstaatsministerin bei Merkel, für Geheimwissen und Zauberkräfte, hier gegen die „WESTSPIEL“ in die Bütt zu treten? – RAUSSCHMEIßEN! Unverzüglich.

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Ich habe nichts gegen Leute, die sich vergrößerte Fotos an die Wand hängen. Sollen sie sich doch von mir, als Augenmensch, unterscheidbar machen. Ich bin hervorragender Maler, nicht nur Fotokopist mit Siebdruckwerkstatt.

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Grafik zum Weltjudentum in der Jüdischen Allgemeinen

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zu Händen Dr. Dietmar Moews

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D-50678 Köln am Rhein


Lichtgeschwindigkeit 468

Juli 16, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 468

HANNELORE KRAFT NRW-Ministerpräsidentin GEWÄHLT und

Kommentar aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von dem

Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten –

muss auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit,

Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, im Globus

mit Vorgarten in Berlin, am Mittwoch, 4. Juli 2010, mit Frankfurter

Allgemeine Zeitung, Neues Deutschland, taz, CCC.de, bild.de,

Piratenpartei Deutschland.de, RP.de, heise.de sowie Phoenix, ARD,

ZDF, DLF,

Piratenthema hier: NRW wählt sich eine NEUE LANDESREGIERUNG:

SPD und GRÜNE wählen im zweiten Wahlgang mit 90 Stimmen die

SPD-Kandidatin HANNELORE KRAFT zur NEUEN MINISTERPRÄSIDENTIN

eine MINDERHEITSREGIERUNG, gegen 81 Stimmen, die Stimmen 80

von CDU und FDP sowie bei Stimmenthaltung von 10 der 11

Abgeordneten der LINKEN.

Dies soll den von SPD und GRÜNEN im NRW-Wahlkampf angestrebten

POLITIK-Wechsel für NRW bringen. NRW ist das bevölkerungsreichste

und damit einflussreichste Bundesland der Bundesrepublik sowohl

hinsichtlich des Bundesrats und einer Bundesversammlung wie

insbesondere innerhalb der Parteimitgliedschaften und der Parteiräte.

Dietmarmoews meint: Aus Sicht des Wahlkampfprogramms der PIRATEN

für NRW, die den Einzug in den Düsseldorfer Landtag mit 1,5 % der

Wählerstimmen verpassten und als APO untätig sind, ist diese neue

Regierung eine Variante der eigenen Ideen. Aus Sicht der Satzung der

PIRATENPARTEI DEUTSCHLAND, die von den Forderungen nach

Rechtsstaat, Transparenz, Offenheit usw. geprägt ist, ist die neue

SPD-GRÜNE-Regierung die Fortsetzung der Verletzung der verfassten

Staatsregeln: KRIEG mit Auslandseinsätzen, Überschuldungspolitik,

Vernichtung des Föderalismus, Desinformationspolitik. Dies kennzeichnet

die RÜTTGERS-CDU/FDP-Regierung seit 2005, der sich als amtierendr

Ministerpräsident und Spitzenkandidat im Wahlkampf nicht als

Gegenkandidat gestellt hatte. Die Hauptnormen der bisherigen NRW-Politik

hatten die Piraten in ihrem NRW-Wahlkampfprogramm nicht als

„Landespolitik“ begriffen und deshalb ignoriert.

Ministerpräsidentin KRAFT wird als Minderheitenregierung ihre

Regierungs- und Parlamentsarbeit so auslegen müssen, dass bei

Gesetzesabstimmungen zusätzlöiche Stimmen der Parteien die nicht

in der SPD-GRÜNEN-Regierungskoalition Mitglieder sind gewinnen.

Das bedeutet praktisch für den auf Politikwechsel gegen CDU und

FDP gerichteten Politikkurs, dass NRW zukünftig eine SPD-GRÜNE

Landespolitik bekommen könnte, die einer Koalition mit den

Parteigrundsätzen der LINKSPARTEI und deren Personal und deren

Zielen entspricht. Das sind auch die Machtprojektionen der zentralisitisch

ausgerichten Bundes-LINKSPARTEI. Dies ist angesichts der Schuldenlage

ein weites Angriffsfeld für die PIRATEN in NRW, denen momentan dafür

aber insgesamt die sozio-geistige Kraft fehlen.

Sehen wir also den Haushaltsberatungen im kommenden Herbst entgegen,

wo die neuen Defizite dargestellt und mit Landtagsmehrheit verabschiedet

werden müssten. Das lässt Gezerre erwarten. Denn wer will schon die

Schulden verantworten. Damit wird es für die Minderheitenregierung von

NRW und MP Kraft eng. Während Neuwahlen drohen. Was wäre

inzwischen von der Piraten-APO zu erwarten? Wir finden es im NRW-

Wahlprogramm nicht.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;