Lichtgeschwindigkeit 4565
am Sonntag, 22. Juni 2014
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DIETMAR MOEWS „Das Heldenmotiv“ DMW 667.14.8, ZUGINSFELD 36 im Globus mit Vorgarten BERLIN-Pankow
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Hier jetzt KÖLN-SÜDSTADT, Mainzer Straße nördlich Eierplätzchen
SECHSTE Ausgabe am 22. Juni 2014, auch heute gibt es Neuigkeiten und ein weiteres Bild: ZUGINSFELD 37 „Deutsche Zeitung“ DMW 668.15.8, 190 cm / 190 cm, Öl auf Leinwand in Berlin gemalt (nach A. Paul Weber „Die Verstockten – Deutschland erwache!“.
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AKTUELL: Nun kam also nachts um 2 Uhr die Polizei zu mir: Es hätten Leute zwei Bilder von mir sichergestellt – in der Fachhochschule. Die, dort, seien gutmütig und bitten, dass die Bilder abgeholt würden.
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Kurz und gut: Ich informierte die beiden Polizeibeamten über meine Ausstellung für den Frieden, als Antwort auf den Bundespräsidenten Joachim Gauck und seine eigenmächtige Verfassungsdiskussion, und dass es wohl eine unkomplizierte Rückführung der beiden Bilder tun sollte.
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So wurde es.
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Ich holte die Bilder unter Moderation der beiden Polizeibeamten zurück und stellte sie wieder an die Platanen vor Mainzer Straße 28 auf.
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Die von der Polizei zurückgebrachten Tafelbilder
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Über Nacht standen nunmehr drei große Bilder da an drei Platanen. Und die standen wunschgemäß bei friedlichem Wetter heute noch immer dort.
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Weiterhin hatte gestern abend spät jemand Stimuliertes eine der Sportflaggen runtergerissen, während ich gerade aus dem Haus kam – rief den an, der wollte erst gar nicht hören, ich ging hinzu und bat ihn meine Fahne herzugeben. Der Pendejo blähte das Muskelshirt:
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Wieso Ihre Fahne? Steht da Ihr Name drauf?
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Ja der steht drauf. Aber es sei unerlaubt, also wieder hergeben.
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Das ist Iran. sagte der: Nein! Die brauche Ich! Zum Arsch Abwischen.
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Die beiden anderen Muskelmänner dachten nun irgendwie weniger aggressiv. Also gab der Lautstarke die Fahne her.
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Ich erklärte, es sei die Flagge von Indien. Ich mache eine Friedensbewegung mit meinen Bildern, deshalb soll er die Fahne zurückgeben.
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Darauf verständigten wir uns dahin, dass sowohl Iran wie auch Ghana heute in Brasilien sehr stark gespielt hatten und dann verabschiedeten sie sich wie alte Kumpels.
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Was sagen die Leute? Ja – gute Gespräche und Interessenten heute. Man meint, es sei nicht so gut, wenn die wertvollen Bilder da einfach am Boden stehen. Sie müssten hängen.
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Dietmar Moews meint: Es ist ein schmaler Bereich zwischen Ordnungswidrigkeit, zivilem Ungehorsam, öffentlichem Ärgernis und Tabubruch. Wer sich ordentlich benimmt, kann keinerlei Aufmerksamkeit für eine politische Thematik auslösen. Es müsste ein Biertisch her, es müssten junge Mädchen her, es müsste was Klamaukhaftes geben – oder eben wie hier jetzt von Dietmar Moews: ein irritierender Auftritt als Ortswechsel und Tabubruch. Dazu gehören kostspielige Kleidung und Distanz zu den Passanten – Information auf Fragen gerne.
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Gedrucktes Konzept nur bei verständigen reifen Interessenten.
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zu Händen Dr. Dietmar Moews
Mainzer Straße 28
D-50678 Köln am Rhein