Judenkollektiv deutsche Juden Juden in Deutschland Israelis Juden in der Welt

Dezember 15, 2017
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Vom Freitag, 15. Dezember 2017

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Die deutsche KULTURINDUSTRIE tut ALLES, was das PROPAGANDA-ISRAEL verlangt. Es prasselt die massierte Aggression in Propaganda-Druckspalten und Headlines und Sendezeiten, während militante Jugendliche in Berlin Israel-Fahnen anzündeln und JUDEN-HETZ-PAROLEN unter Polizeischutz skandieren. Man schaue aufmerksam hin, was da passiert und was dann passiert und was noch passiert.

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VORAB: Ich zitiere ALAN BULLOCK, der in seiner HITLER-Biografie von 1961 aus Hitlers „MEIN KAMPF“ zitiert und darlegt, was BULLOCK von HITLERS PROPAGANDA hielt und was davon erkennen lässt, wie es das heutige ANTISEMITISMUS ISRAEL praktiziert:

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„(S. 66 … Aber Hitler lernte aus seinen Fehlern, und in der Mitte der zwanziger Jahre, als er „Mein Kampf“ schrieb, war er bereits in der Lage, ganz klar auszudrücken, was er anstrebte und welches die Voraussetzungen zum Erfolg waren. Die Seiten in „Mein Kampf“, auf denen er die Technik der Massenpropaganda und des politischen Führertums erörtert, kontrastieren auffallend zu den schwülstigen Versuchen, seine völlig unoriginellen politischen Ideen auseinanderzusetzen.

Der erste und wichtigste Grundsatz jeglicher politischer Tätigkeit lautete nach Hitlers Auffassung: hinein in die Massen. „Jede Bewegung von großen Zielen muß alles vermeiden, was ihre Fähigkeit, auf die Massen zu wirken, mindern oder auch nur schwächen könnte, nicht etwa aus „demagogischen“ Gründen heraus, nein, sondern aus der einfachen Erkenntnis, dass ohne die gewaltige Kraft der Masse eines Volkes keine große Idee, mag sie auch noch so hehr und hoch erscheinen, zu verwirklichen ist (*).

„Die breite Masse eins Volkes besteht nicht nur aus Professoren, noch aus Diplomaten. Das geringe abstrakte Wissen, das sie besitzt, weist ihre Empfindungen mehr in die Welt des Gefühls. Darin beruht ihre entweder positive oder negative Einstellung … Ihre gefühlsmäßige Einstellung aber bedingt zugleich ihre außerordentliche Stabilität. Der Glaube ist schwerer zu erschüttern als das Wissen, Liebe unterliegt weniger dem Wechsel als Achtung, Haß ist dauerhafter als Abneigung, und die Triebkraft zu den gewaltigen Umwälzungen auf dieser Erde lag zu allen Zeiten weniger in einer die Masse beseelenden wissenschaftlichen Erkenntnis, als in einem sie beherrschenden Fanatismus und einer sie manchmal vorwärts jagenden Hysterie … Wer die breite Masse gewinnen will, muß den Schlüssel kennen, der das Tor zu ihrem Herzen öffnet. Es heißt nicht Objektivität, also Schwäche, sondern Wille und Kraft (*)

Hitler erklärt ganz offen, wie das erreicht werden kann:

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„Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist eine nur sehr beschränkte, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergeßlichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda  auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwerten, bis auch der letzte unter einem solchen Worte das Gewollte sich bestimmt vorzustellen vermag (*) Für die Intelligenz, die dauernd nach etwas Neuem Ausschau hält, hat Hitler nichts anderes als Verachtung. „Nur einer tausendfachen Wiederholung einfachster Begriffe wird die Masse endlich ihr Gedächtnis schenken (*)“ Aus demselben Grunde ist es besser, sich an ein Programm zu halten, auch wenn sich gewisse Punkte inzwischen überlebt haben. „Denn damit wird etwas, das unerschütterlich fest sein sollte, der Diskussion anheimgegeben, die, sowie einmal ein einzelner Punkt der glaubensmäßig dogmatischen Festlegung entzogen ist, nicht ohne weiteres eine neue, bessere und vor allem einheitliche Festlegung ergeben, sondern viel eher zu endlosen Debatten und zu einer allgemeinen Wirrnis führen wird (*).

Wenn man schon lügt, dann muss man auch kräftig lügen. So machen es die Juden, die nach dem Grundsatz verfahren, „dass in der Größe der Lüge immer ein gewisser Faktor des Geglaubtwerdens liegt, indem die breite Masse eines Volkes im tiefsten Grunde ihres Herzens leichter verdorben sein kann, als bewusst und unabsichtlich schlecht sein wird, mithin bei der primitiven Einfalt ihres Gemüts einer großen Lüge leichter zum Opfer fällt als einer kleinen, da sie selber ja wohl auch manchmal im Kleinen lügt, jedoch vor zu großen Lügen sich doch zu sehr noch schämen würde. So wird ihr eine solche Unwahrheit gar nicht in den Kopf kommen, wodurch sie an die Möglichkeit einer so ungeheuren Frechheit der infamsten Verdrehung auch bei anderen gar nicht glauben kann … daher denn auch gerade deshalb von der frechsten Lüge immer noch etwas übrig- und hängenbleiben wird …(*).

Vor allem niemals zögern, niemals abwägen, was man sagt, der andern Seite niemals einen Zoll breit nachgeben, alle Kontraste in Schwarz und Weiß malen. Dies ist die „allerbeste Voraussetzung jeder propagandistischen Tätigkeit überhaupt: nämlich die grundsätzlich bearbeitete Frage … das Volk sieht zu allen Zeiten im rücksichtslosen Angriff gegen einen Widersacher einen Beweis des eigenen Rechts, und es empfindet den Verzicht auf dessen Vernichtung als Unsicherheit in bezug auf das eigene Recht, wenn nicht als Zeichen des eigenen Unrechts. (*).“

Heftigkeit, Leidenschaftlichkeit, Fanatismus, das sind „die großen magnetischen Kräfte, die allein die Massen anziehen … Völkerschickale vermag nur ein Sturm von heißer Leidenschaft zu wenden: Leidenschaft erwecken aber kann nur, wer sie selbst im Innern trägt (*)“.

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Alan Bullock schreibt weiter: „… Es ist bemerkenswert, dass Hitler das gesprochene Wort dem geschriebenen vorzog. „Die Macht aber, die die großen historischen Lawinen religiöser und politischer Art ins Rollen brachte, war seit urewig nur die Zauberkraft des gesprochenen Wortes. Die breite Masse des Volkes vor allem unterliegt immer nur der Gewalt der Rede (*).“ Die Anwendung von Kraftausdrücken, die Wiederholung von Wörtern wie „vernichten“, „Gewalt“, „rücksichtslos“, „Haß“ geschah absichtlich. Hitlers Gestikulieren und die Leidenschaftlichkeit seiner Rede, womit er sich selbst bis an die Grenze der Hysterie aufpeitschte und schreiend seinen Zorn ausspie, erzielten bei seinen Zuhörern die gleiche Wirkung. Die Art, wie es ihm gelang, seine Zuhörer in Leidenschaft zu versetzen, ist häufig beschrieben worden. Die Männer stöhnten oder pfiffen, die Frauen brachen ungewollt in Schluchzen aus; mochten sie damit auch nur ihren Herzen Luft machen, so standen sie doch ganz im Banne der gesteigerten Gefühle von Haß und Verzückung und verloren jede Zurückhaltung. …“

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WAS PASSIERT NUN, WENN DIE FÄHNCHEN BRENNEN UND DER HASS BRÜLLT?

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Es ist der Regierung Israels unbenommen, ja es ist ihre Pflicht, die Politik Israels zu machen.

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Selbstbestimmung soll diese repräsentativ geregelte Integration für Daseinsgestaltung und -Vorsorge verwirklichen helfen.

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Normaler Weise ist eine Regierung an eine Verfassung gebunden. Normaler Weise gilt neben einer verbindlichen Staatsverfassung, für alle Staaten gleichermaßen internationales Recht und die UN-CHARTA.

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ISRAELS REGIERUNGEN machen schon seit vielen Jahren KRIEGSPOLITIK gegen jedes Recht und Gesetz.

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ISRAELS FOLKLORE trainiert täglich für das sozialpsychologische Selbstbild, die sehr unverträglich organisierte Vorstellung von sich selbst als „AUSERWÄHLTES VOLK“. Beschränkt diese Vorstellung aber nicht esoterisch. Sondern ISRAEL deklariert diese FOLKLORE als Religion und als geschichtlich materiell überliefert. Das ist aber realgeschichtlich UNFUG. Denn alle Datierungen dieser Geschichte ISRAELS, seien es jüdische Beweisfunde aus vorjüdischen Zeiten oder die Schöpfung von Welt und Menschheit durch den jüdischen Gott vor etwa 6.000 Jahren, sind Bildergeschichten eigener Auserwähltheits-Interpretation – während diese Welt viel älter ist, als sie gemäß Jahves Schöpfung entstanden sein soll.

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Es hat sich seit 1947 ein Massaker-Israel entwickelt, das heute über alle anderen jüdischen Einwanderer in Palästina mit Gewalt durchgesetzt hat.

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Man lese nur die offiziell unbestreitbaren Berichte von Nahum Goldman oder von Gershom Gorenberg: ISRAEL SCHAFFT SICH AB.

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Das heutige Massaker-Israel hat keine Verfassung, keine in einer Verfassung festgelegten Staatsgrenzen. Die Massaker-Israelis publizieren „Groß-Israel“ (das reicht dann bis Bagdad).

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Die ISRAEL-PROPAGANDA hat heute erneut gefordert:

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NULL TOLERANZ für Gewalt (gegen israelische Symbole).

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Hier sind DREI empirische ASPEKTE wahrzunehmen, weil sie den wahren Tatsachen entsprechen, kurz:

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EINS ISRAEL ist eine, die eigene nomadische Geschichte verleugnende, auf heutige jüdische Vorstellungen bezogene soziale Formation. Juden mit zionistischen Vorstellungen sind im zwanzigsten Jahrhundert informell nach PALÄSTINA eingewandert.

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Seit 1948, mit Gründung des „Staates Israels“, bezogen auf eine Zweistaaten-Theorie für Palästina, zwischen Jordanien und Mittelmeer, wurde ISRAEL unverzüglich von den angestammten ARABERN mit Krieg überzogen. ISRAEL hat sich unter schwersten Bedingungen kämpfend behauptet und alsbald mit harter Hand die Landnahme für einen Judenstaat in Palästina fortgesetzt.

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Während man sich 1948 auf eine Zweistaaten-Vereinbarung von ISRAEL und PALÄSTINA festgelegt hatte. Wurden endlose beidseitige Gewaltszenerien, besonders der 7-Tage-Kreg 1967, von vielen Seiten betrieben, hat Palästina die Gebote der Existenzsicherung nicht ausreichend beachtet. Die gewählte Palästina-Regierung übt nicht annähernd Staatsgewalt, sondern ist den Ideen der Hamas und der Fatah-Partei, wie auch Fremdeinflüssen ausgesetzt, die sich teils wie Kolonialherren oder wie islamistische Jugend-Kampfsportgruppen aufführen. Da stehen wir heute. Während ISRAEL als MASSAKER-ISRAEL, mit der Unterstützung der USA und von Deutschland, weiter palästinensisches LAND RAUBT und Menschen vertreibt.

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ZWEI ISRAEL propagiert ISRAEL nach den härtesten Regeln der PROPAGANDA in aller Welt. Dabei sagt ISRAEL nicht, was es sein will, sondern hauptsächlich bekämpft ISRAELS PROPAGANDA jegliche objektive KRITIK an MASSAKER-ISRAEL.

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DREI Die Verstümmelung, Vertreibung, Deportation und Vernichtung der europäischen Juden, organisiert von den HITLER-DEUTSCHEN MASSENMÖRDERN (1933-1945), hat den Überlebenskampf der Juden in aller Welt und besonders deren feste Ansiedlung in PALÄSTINA akzelleriert. Eine Niederlassung der traditionellen jüdischen Diaspora- und Wanderkultur entstand. Die verschiedenen Juden-Kollektive in aller Welt, haben sich einerseits, wo immer sich Juden-Kollektive aufhielten, formierten und beheimateten, exkludiert und als „auserwähltes Volk“ selbst signiert. Andererseits ist die soziale Menschheitsgeschichte geprägt vom Machtspiel zwischen Majorität und Minorität, zwischen den Stärkeren und den Schwächeren, die weithin die Benachteiligung und Diskriminierung der schwächeren Minderheiten zeitigten.

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Heute verfügt das aggressive MASSAKER-ISRAEL mit der gefährlichsten MILITÄR-Technik der Welt – im Dauer-Alarmzustand lebend – sowie mit Unterstützung des organisierten Weltjudentums, sowie der USA und Deutschlands die Stärksten – stärker als die zersetzten Palästinenser, ungeachtet feindlichen Araber, Iraner, Türken und des ebenfalls militanten ISLAMS.

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Wenn wir auf die stoffverändernden Geschehnisse in Jerusalem blicken, den moslemischen FELSENDOM sehen und von No. 45 erklärt bekommen, die USA erkennen nunmehr JERUSALEM als Hauptstadt ISRAELS an, dann beginnen sofort die Mühlen der Judenfeindschaft in aller Welt zu mahlen. Gleichzeitig treten die Aussenpolitiker von MASSAKER-ISRAEL konkret für das auserwählte Recht auf MASSAKER gegen PALÄSTINA an. Sie nennen sich selbst „Sicherheitskräfte Israels“ und sie nennen die Palästinenser „radikalislamistische HAMAS“ (ob das Sunniten oder Schiiten sind, ist dabei aus israelischer Propagandasicht „islamistisch“ egal).

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Und es heißt jetzt:

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RAKETENANGRIFFE von GAZA auf ISRAEL – keine Schäden.

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Bomben- und Panzerangriffe von ISRAEL auf GAZA – mehrere Tote.

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Und die westlichen Massenmedien, die die israelischen Sprachpraktiken übernehmen, schreiben:

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NULL TOLERANZ FÜR GEWALT.

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JERUSALEM POST wird heute, 12. Dezember 2017, in der DEUTSCHLANDFUNK-Presseschau zitiert:

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Die Antwort der Europäer auf Trumps Ankündigung war viel extremer und deutlicher als die Reaktion der arabischen Welt. Tausende von Demonstranten versammelten sich in London, Paris, Berlin und Stockholm. Sie verbrannten israelische Flaggen und riefen zur Auslöschung Israels auf“, moniert die JERUSALEM POST.

Auch die schwedische Zeitung SYDSVENSKAN aus Malmö äußert sich zu den teils judenfeindlichen Demonstrationen in ihrer Stadt.  „Die Demonstranten wollten Solidarität mit den Palästinensern äußern und gegen Trumps Jerusalem-Entscheidung protestieren. Aber ihr Zorn hätte sich wohl kaum gegen ein so falsches Ziel gerichtet, wenn es nicht bereits eine weit verbreitete antisemitische Stimmung gäbe. Eine demokratische Gesellschaft darf nie zulassen, dass ihre Bürger beleidigt oder bedroht werden oder aufgrund ihrer Religion oder ihrer Herkunft Gewalt ausgesetzt werden“, fordert die Zeitung SYDSVENSKAN.

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Der skandalöseste Hintergrund der sogenannten westdeutschen Achtundsechziger findet sich bei DEMIROVIC, in Der nonkonformistische Intellektuelle. Die Entwicklung der Kritischen Theorie zur Frankfurter Schule. Frankfurt am Main 1999wo empirisch die Geschichte der Umerziehung der Deutschen (nach 1945), z. B. durch Theodor W. Adorno und dem Frankfurter Institut erarbeitet wird.

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EINS Auf dieser ADORNO-Leistungsbilanz liegt die Einflussnahme und die Finanzierung der AGITATION der deutschen Geisteswissenschaften durch ADORNO und die sogenannte Frankfurter Schule, mit Geheimdienstmitteln, sowohl des CIA wie auch des KGB, also us-amerikanischer und sowjetischer Quellen und Verdingungen.

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ZWEI Die Gründung junger Universitäten durch das von ADORNO geschöpfte Personal, z. B. in Bielefeld und in Bremen, aber auch an sonstigen geisteswissenschaftlichen Instituten bereits bestehender Hochschulen und Universitäten, in Hannover, in Hamburg, in Köln, selbst in München.

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DREI Die Gründung spezieller Zeitschriften und Redaktionen die diese geistig-soziale Kontrolle und Steuerung zu verwirklichen suchten, die einerseits „NAZI-GEIST“ umzubiegen hatten, andererseits zum „Antikommunismus“ bzw. zu „Kritik am Kapitalismus und Imperialismus“ angeschickt wurden – an beiden „Politikspielen“ nahm ADORNO teil.

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Neue Zürcher Zeitung, Seite 20, Feuilleton, vom Freitag, 1. Dezember 2017, von Paul Jandl:

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„Der Geheimdienst fördert die Kunst. Im Kalten Krieg finanziert die CIA europäische Intellektuelle und Zeitschriften, um kommunistisches Gedankengut zu verdrängen.“

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Der NZZ-Autor Paul Jandl hat hier Quellen exponiert, die bei ADORNO und der Frankfurter Schule stets im Spiel waren – gegen den Kommunismus. Solche, die der KGB finanzierte und unterstützte werden nicht genannt.

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„Waren es Dunkelmänner oder Lichtgestalten? In der Zeit des Kalten Krieges konnte man leicht die Übersicht verlieren, dass aber ausgerechnet der amerikanische Auslandsnachrichtendienst CIA die Freiheit auf seine Fahnen schrieb, wirkt sonderbar.

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1967 deckten amerikanische Medien auf, dass die CIA die internationale Kunst- und Intellektuellenszene in großem Stil zu beeinflussen versucht hatte. Über die CIA waren Gelder in Richtung des „Kongresses für kulturelle Freiheit“ gewandert, einer 1950 in Berlin gegründeten Organisation, die gegen den autoritären und hegemonialen Anspruch des kommunistischen Ostens auftreten wollte. An Prominenz mangelte es nicht, und der amerikanische Geheimdienst wusste genau, wo er ansetzen wollte – bei den linksliberalen Meinungsführern. der Kommunismus sollte in deren Kreisen nicht noch weiter vordringen.

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Böll und Lenz profitieren

Weltweit wurden Tagungen und Seminare organisiert – in einer langen Liste sind sie im Berliner Haus der Kulturen der Welt aufgeführt. Als Entrée für eine Ausstellung, die sich unter anderem der CIA widmet. „Parapolitik“ heisst die Schau über eine Zeit, in der die Moderne auf monströse Weise mit den unheiligen Agenten kontaminiert war.

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Der Kongress für kulturelle Freiheit war gegründet worden, um im globalen Gefüge die Deutungshoheit zu behalten. nach und nach griff der Kongress in intellektuelle Debatten ein, indem er Künstler und Medien unterstützte. Heinrich Böll und Siegfried Lenz sollen von den Aktivitäten des CIA-Kassenwartes profitiert haben, und es wurden Zeitschriften gegründet, die sich zu wichtigen Instrumenten des Austauschs entwickelten. In Deutschland war es der vom amerikanischen Publizisten Melvin Lasky ins Leben gerufene >Monat<, für den André Gide und Arthur Koestler, aber auch Theodor W. Adorno und Hannah Arendt schrieben.

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Das strikt antikommunistische und proamerikanische Profil war Vorbild für weitere Zeitschriften wie für >Tempo presente< in Italien, wo sich Ignazio Silone engagierte, und für das französische >Preuves< mit Francois Bondy und Raymond Aron. In Wien war es Friedrich Torbergs besonders militantes >FORUM<, in Amerika Stephen Spenders >Encounter< und in Indien <Freedom First<. >FORUM< war die publizistische Speerspitze im Kampf für einen Boykott der Stücke Bertold Brechts, die dann zwischen 1953 und 1963 tatsächlich in keinem grösseren Theater Österreichs aufgeführt wurden.

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Der Kampf gegen den Kommunismus erhielt durch die Umtriebe des amerikanischen Senators Joseph McCarthy einen Drall, der manchen auch zu weit ging, aber trotz den grossen Unterschieden blieb das Feld aus abgefallenen, ehemals kommunistischen Parteigängern, wie Arthur Koestler einer war, und eher unpolitischen Linksliberalen erstaunlich geschlossen. Es lässt sich heute schwer sagen, wie weit der Einfluss der CIA wirklich reichte, ob er die große Erzählung der Moderne tatsächlich mitgeschrieben hat oder ob alles ohnehin so gekommen ist, wie es kommen musste. …

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… Ob für sie der „Kampf um die Köpfe“ am Ende nicht einer zwischen den Ideologien war, sondern ein Kampf allein in eigener Sache….

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Der für die Verteilung von Geldern zuständige Agent Michael Josselson und seine Frau Diane tauchen unscharf in Lene Bergs Film >The Man in the Background< auf. Josselson ist die treibende Kraft eines Projekts, das 1967 mit großem Knall enttarnt wird. Sein Geheimdienstkollege Thomas Braden verfasst daraufhin einen Artikel mit dem Titel „I’m glad the CIA is >immoral<„. Fazit in Sachen Kommunisten: „Sie haben uns die großen Worte gestohlen.“

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… eine Art Überschreibung von Picasso durch die abstrakte Dripping-Kunst Pollocks. Zwei Bilder in einem, ein Palimpsest der Wahrheit oder der Lüge, ganz wie man will… Das Gebäude des Hauses der Kulturen der Welt ist selbst ein Kind des Kalten Kriegs. Es wurde auf Initiative der beim amerikanischen State Department in Berlin tätigen Eleanor Dulles gebaut, der Frau des politischen Hardliners und Aussenministers John Foster Dulles. In dessen Familie gibt es viele, die im ideologischen Halbschatten Amerikas Karriere gemacht haben, nämlich bei der CIA. …

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Man darf sich nicht täuschen. Wenn es darauf ankommt, wird sie noch immer zum Dienst der Politik degradiert. Als 2003 klar war, dass die USA dem Irak den Krieg erklären werden, haben die Vereinten Nationen im New Yorker Hauptquartier den Wandteppich mit Picassos „Guernica“ schnell verhüllen lassen. Präsident Bushs sogenannter Feldzug des Guten und Aussenminister Colin Powell vor Picassos Anti-Kriegs-Bild: Das hätte nicht gut ausgesehen.“

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Dietmar Moews meint: Als Kölner in einer lebendigen Kunstszene, nehme ich – ohne große Umstände mit Zeit, Kosten und Raum – am reichen aktuellen Kunstgeschehen teil – wenn selbstvermarktende Künstler ausstellen und auch daran interessiert sind zu diskutieren.

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Und so hart und oft, wie in diesen Tagen, verstärkt sich eine äußerst privat-idiotische Verstocktheit, die eigene KUNST als Sensation, als sinnliche Kraft wirken lassen zu wollen – keineswegs den Kunstauftritt durch oder mit Politik oder mit den Alltagsthemen zu durchlöchern, kurz,

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das obige Beispiel von Paul Jandl aus der NZZ, wie US-Präservativ BUSH JR. den PICASSO-TEPPICH bei der UNO abhängen liess, weil mal gerade der IRAK platt gemacht werden sollte, wird bei diesen „CIA-Künstlern“ tabuisiert bzw. sie haben von so etwas keine Ahnung.

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Wenn Jandl schreibt;

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„…Ist die Kunst nun politisch oder parapolitisch? Operiert sie direkt oder auf Umwegen? Man darf sich nicht täuschen. Wenn es darauf ankommt, wird sie noch immer zum Diener der Politik degradiert …“

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Ist doch durchaus Immanuel Kants oder Karl Poppers Diktum der „selbstverschuldeten Unmündigkeit“ hier erneut höchstaktuell – wer KANT nicht liest, ist ein Depp und Günstling, aber kein Künstler – denn wir erleben doch den TOTALITARISMUS per IT und DATEN-MACHT-OPERATIONALISIERUNG. Und kein Konsument kann sich wehren, dass BIG BROTHER jetzt BIG DATA heißt.

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Der ALGORITHMUS holt sich mit einer Hand Einen hoch, den er mit allen anderen Händen gar nicht wieder runter kriegt.

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Dem CIA ist es recht und billig.

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Besonders bei MUSIKERN ist ADORNO ein beliebter NAME – zwar, ohne irgendein politisches Wissen, allein dem GLAUBEN an die 68er-SALONPERSONNAGE sich zu unterwerfen und anzudienen, machen sie ADORNO-Lesungen, ADORNO-ZITATE – vor Alban Bergs scheußlichem Gebatze schrecken sie nicht zurück, statt den KOMPONISTEn THEODOR W. ADORNO doch selbst zu spielen (ich sage immer: Morgends, am offenen Fenster, ADORNO-SONATEN hören). Das erledigt sich dann von selbst.

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Und es dauert nach HITLERS PRINZIP, das ihm BULLOCK konstatierte, und wogegen kein Kraut gewachsen ist: MAN MUSS LÜGEN, LÜGEN, LÜGEN. Und stets noch weiterlügen, die selben LÜGEN – es bleibt hängen. Man treibt beim DEUTSCHLANDFUNK Das „Atelier neuer Musik“ immer weiter, gibt Preise für Simulanten, gibt Sendezeiten für das „NEUE“ von 1967, von Lachenmann, Ernst Jandl oder John Cage, egal. Und das LÜGENWORT lautet:

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ADORNO, ADORNO, ADORNO – und ich empfehle die PRISMEN und die kleinen Texte des Komponisten ADORNO über Jazz und Brahms im Radio.

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Da ist die Kunst wirklich ganz fern. Und wenn Elmar Lampson bei der SCHNITTKE-AKADEMIE in ALTONA meint, er müsse als alter Knecht jetzt im Jahr 2017 mit ADORNO kommen (soll seinen Text mal ins Internetz stellen) und lässt auch noch ein junges TRIO auftreten, das sich ADORNO nennt, dann bleibt mir nur noch JOHN LENNONS „GIMME SOME TRUTH“.

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Christine Keeler 1942 – 2017 Kurznachruf

Dezember 7, 2017
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Vom Freitag, 8. Dezember 2017

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Christine Margaret Keeler, geboren am 22. Februar 1942 in Uxbridge, London, GB, ist jetzt 75-jährig, am 4. Dezember 2017, in Locksbottom, Greater London gestorben. Christine Keeler ist die zentrale Person in der „Profumo-Affäre“, durch die 1963 die britische Regierung von Harold Macmillan zu Fall gekommen war. Keeler hatte als private Gesellschaftsdame die Beziehungen mit dem britischen Kriegsminister John Profumo und gleichzeitig mit dem sowjetischen Marineattaché und GRU-Afenten Jewgeni Iwanow, mit der Berufsangabe Model und Tänzerin, gepflegt.

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Nach mehrmonatigem Leiden an einer schweren Lungenkrankheit (COPD) starb sie am 4. Dezember 2017 im Princess Royal University Hospital in Locksbottom, Greater London.

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Keeler, die viele Jahre unter dem Namen Sloane lebte, war zweimal verheiratet. Beide Ehen hielten nur kurz und endeten mit Scheidungen. Aus beiden Ehen ging jeweils ein Sohn hervor.

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Bereits als 17-jährige, Kind armer Eltern, begann Christine Keeler in SOHO, Downtown London, im Millieu zu arbeiten, in Murray’s Cabaret Club, wo sie sehr bald als Oben-ohne-Tänzerin angestellt wurde und viele Bekanntschaften machen konnte. Etwa im Jahr 1961 entstanden die Affären mit den Politikern sowie weitere, teils kriminielle Geschehnisse, bei denen Christine Keeler von Männern hineingezogen, Drogen, Gewalt, Gerichtsprozesse. Auf dem Höhepunkt der Profumo-Affäre 1963, die weltweit als Großskandal publiziert wurde, stand Keeler dem Fotografen Lewis Morley Modell. Die Bilder der Fotosession, die einen dann jedoch nicht verbreiteten Film mit dem Namen The Keeler Affair promoten sollten, wurden weltbekannt. Keeler hatte sich ursprünglich vertraglich verpflichtet, für Nacktfotos zu posieren, um dem Film eine größere Publizität zu verschaffen, war davon inzwischen aber nicht mehr begeistert. Der Fotograf Morley überzeugte sie schließlich davon, rittlings auf einem Sperrholzstuhl Platz zu nehmen. So war sie zwar nackt und der Vertrag damit erfüllt, der größte Teil ihres Körpers wurde jedoch durch die Rückenlehne verdeckt. Morley und Keeler waren schon bekannt, aber das Foto katapultierte den schon damals international anerkannten Designer Arne Jacobsen und den von ihm entworfenen Stuhl Modell 3107 zur Berühmtheit.

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„Tag der Deutschen Einheit“ mit SPD-Bundespräsident Steinmeier

Oktober 3, 2017

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am Mittwoch, 4. Oktober 2017

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Gestern habe ich noch einige Steine der soziologischen Erkenntnis aufgetürmt, die eine Vorstellung vom Bedarf einer Gesellschaft als Staatsvolk an Führung und Fühlung (als Funktion von Führung) erregen sollten:

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Und die MISERE ist heute, am 3. Oktober, erneut deutlich geworden:

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Was soll ein Feuerwerk in Mainz, wie in Köln bei jedem LEUCHTENDEN RHEIN verballert wird? O K’ZAPFT is, bei Fackelschein an den Exsternsteinen.

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Ohne dem SPD-Steinmeier die Worte im Munde zu zerdrehen, ist seine apodiktische Dummheit gegen den Bremer MURAT KURNAZ, der zu Unrecht und möglicherweise mangels menschlicher Kompetenz STEINMEIERS vier Jahre in Guantanamo, auf Kuba, in US-Unrechts-Folterhaft zubringen musste. Steinmeier, dem das auch nachträglich keine Geste des Bedauerns, der Entschuldigung und der Wiedergutmachung kommt, vielleicht, weil er ein dummer Stein ist, aber kein geeigneter deutscher Bundespräsident, sagte damals zum Unglück Kurnaz‘ mit Steinmeier:

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„Am falschen Ort, zur falschen Zeit“.

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Und das lässt für heute nur einen Schluss zu. Wenn es um Deutschland, die deutsche Einheit und die deutsche Sklerose geht, dann ist dieser SPD-Politiker Steinmeier als Einheitspräsident nicht meine Wahl und ungeeignet und, man könnte auch Beckenbauer oder Hoeness nehmen:

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„der falsche Mann, am falschen Ort, zur falschen Zeit“.

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Und nicht anders, minderbemittelt, ist es mit dem Motto dieses Feiertages:

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„Zusammen sind wir Deutschland“.

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Welch vulgärmaterialistische Mengenlehre unserer Gesellschaft, die nichts Besseres weiß als die „afri-cola“-Werbung der 1960er Jahre:

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Was, Anderes, soll denn jeder Deutsche und alle Nichtdeutschen in Deutschland dabei verstehen, empfinden und sich darauf einlassen als:

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MAULHALTEN, OHREN ANLEGEN, MITMACHEN?

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Denn wie anders könnte ein Mensch die Aufforderung „Zusammen“ erfüllen, einlösen, nicht auseinanderbringen? – als durch ANPASSUNG?

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Das ist Steinmeiers Botschaft heute in seiner Rede zum 3. Oktober 2017:

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„Jeder passe sich so weit an, dass er kein Ungemach erzeugt. – Dann sind alle Menschen in Deutschland zusammen“.

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Und ich kritisiere gleich vorab:

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Keiner der Publizisten und Kommentatoren hat über diese ausgesprochenen STEINMEIER-PRÄMISSEN nachgedacht – es wird in den Medien einfach als WAHRHEITSPRESSE wiedergegeben – auch wenn es Lüge ist.

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Im Jahr 2017 fand der Einheitstag in Mainz, der Landeshauptsstadt von Rheinland-Pfalz, statt. Die amtierende Bundesratspräsidentin Dreyer begrüßte vor dem Gutenberg-Museum auch die Vertreter der anderen vier höchsten Staatsorgane: Bundespräsident Steinmeier, Bundestagspräsident Lammert, Bundeskanzlerin Merkel und den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Voßkuhle. Anschließend trugen sich die Ehrengäste ins Goldene Buch der Stadt ein.

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DLF berichtet dazu heute, 3. Oktober 2017:

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„Das Motto der Feier lautet in diesem Jahr „

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Zusammen sind wir Deutschland“.

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Bei einem ökumenischen Gottesdienst im Dom nannte der Mainzer Bischof Kohlgraf Deutschland ein „prächtiges Land“. Die Menschen sollten sich dieses Geschenk bewusst machen. Der Präsident der Evangelischen Kirche der Pfalz, Schad, rief dazu auf, für Glaubens- und Gewissensfreiheit einzustehen. Unterschiedliche Überzeugungen dürften nicht in Gewalt gipfeln.

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Steinmeier sagte beim Festakt in Mainz, die große Mauer, die Deutschland geteilt habe, sei gefallen, aber das Wahlergebnis habe gezeigt, dass andere – weniger sichtbare – Mauern entstanden seien. Hinter diesen „Mauern aus Entfremdung, Enttäuschung und Wut“, aber auch zwischen arm und reich werde tiefes Misstrauen gegenüber der Demokratie geschürt. Viele Menschen sehnten sich nach Heimat und Orientierung. Diese Sehnsucht dürfe nicht den Nationalisten überlassen werden, sagte der Bundespräsident. Steinmeier rief auch dazu auf, ehrlich mit dem Flüchtlingsproblem umzugehen. Es müsse eine Unterscheidung geben zwischen Flucht aus politischer Verfolgung und Armutsmigration.

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Die SPD-Politikerin Dreyer würdigte den Tag der Deutschen Einheit als „bedeutendsten Feiertag“. Sie sagte zum Auftakt der offiziellen Feierlichkeiten in Mainz, die Tatsache, dass die Deutschen die Einheit geschafft hätten, gebe Kraft für die Herausforderungen, die anstünden.

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DLF, am 3. Oktober 2017 mit Kommentar der DLF-Chefredakteurin Birgit Wentzien:

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“ In seiner Ansprache habe Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die sichtbaren Risse im Land benannt, kommentiert Birgit Wentzien. Am Ende des Tages bleibe auch eine kleine Dosis Optimismus. Zukleistern geht nicht mehr – 27 Jahre nach und mit der deutschen Einheit und eine Woche nach der Bundestagswahl. Verharmlosen und Beschweigen von Unterschieden war in der Vergangenheit schon falsch, aber ein politisch-wissentlich riskantes bewusstes Vorgehen. Und diese Anerkenntnis der deutschen Wirklichkeit nach 27 Jahren ist der Zugewinn dieses Tages. Der Beleg dafür ist das Ergebnis der Bundestagswahl: …

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„Wir feiern etwas Alltägliches, aber nicht Selbstverständliches. Es sind neue Mauern entstanden. Mauern aus Entfremdung, Enttäuschung und Wut. Unverzichtbar seien das Bekenntnis zur deutschen Geschichte, seien die bleibende Verantwortung für Lehren aus zwei Weltkriegen, die Lehren aus dem Holocaust, die Absage an jedes völkische Denken, an Rassismus und Antisemitismus und die Verantwortung für die Sicherheit Israels. „Dieses Bekenntnis gehört zum Deutschsein“, so Steinmeier und gelte für alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages.

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Von Fehlern, auch Fehlern politischer Parteien in den vergangenen 27 Jahren sprach der Bundespräsident nicht. … Von Fehlern, auch Fehlern politischer Parteien im Land in den vergangenen 27 Jahren spricht beispielsweise die Schriftstellerin Ines Geipel.

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„Wir waren fast drei Jahrzehnte lang eifrig bemüht, die Differenzen zwischen Ost und West wegzumoderieren. Sie sollten nicht sein.“ „Wir wollten“, sagt Geipel, „die Einheitserzählung!“ Die Dimension und auch die Wucht des gesellschaftlichen Umbruchs wurde unterschätzt, ja, mehr noch: Diese Dimension wurde auch nicht wahrgenommen. … Und es bleibt eine andere Wahlerfahrung, die überhaupt nicht düster ist. Die Menschen, die sich für die AfD entschieden haben, markieren Wut, Protest, Ignoranz, Missverstehen. Und sie anerkennen inhaltliche Auseinandersetzung und das Wahrgenommen-Werden durch Politik. Und das jetzt ist kein Zukleistern. Das ist schlichte Beobachtung der Wahlen, die in den vergangenen Jahren auch stattgefunden haben.

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Diese Menschen haben in den letzten Landtagswahlen aufgrund der zugespitzten öffentlichen Debatte um die Flüchtlingspolitik ihre Stimme in Sachsen-Anhalt an die AfD gegeben. In Baden-Württemberg haben von der Auseinandersetzung Bündnisgrüne und CDU profitiert, in Rheinland-Pfalz SPD und CDU, in diesem Jahr im Saarland, in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen profitierte die CDU. …“

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Dietmar Moews meint: Wohlan, mit Loyalitätszwängen und Denkverboten, die eine Redaktionsleiterin, wie Birgit Wentzien, beachtet, hat sie dennoch mit diesem DLF-Kommentar gar nicht in das Movens der heutigen Deutsch-Sklerose eingeblickt:

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Das tägliche Gezerre der verlogenen Berufskrankheit von Parteischranzen, vor laufenden Kameras und geöffneten Mikrofonen, müsste generell nach zehn Jahren Mandatsausübung mit radikalem Berufsverbot für Jeden enden. Zehn Jahre Parlament und SCHLUSS damit.

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Man sieht es doch auf Schritt und Tritt.

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Die sozio-psychologisch geschlossenen AKTEURS-Systeme der repräsentierenden Demokratie reproduzieren sich ständig selbst, halten das für WAHRHEIT und die die abbildende Staatspublizistik hält sich für WAHRHEITSPRESSE – und es ist ALLES LÜGE.

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Kann vielleicht mal ganz einfach jemand genau hinschauen, um zu sehen, dass die Gesellschaft immer dynamisch ist, sie ist nie statisch, sie ist nie fest, nie zufrieden, immer in Reproduktion und Wandel getrieben: TRIEB:

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TRIEBVERWIRKLICHUNG, TRIEBHEMMUNG, TRIEBVERZICHT.

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Da gibt es keinen Gesellschaftsfrieden durch „Zusammen Stillhalten, Frieden Geben“ – da sind ständig Führungsbedarfe, Führungsdefizite, idiosynkratische Außermittigkeiten, Begehrlichkeiten, Kraft- und Machtspiele.

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Es ist also völlig sinnlos. herauszustellen, wie viel besser es allen Leuten in Deutschland geht, vergleicht und betrachtet man Kriegsflüchtlinge und Hungernde, Water Boarding und schießwütige Millionäre in Las Vegas.

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Es sind Einsichten des befreiten deutschen Staatsbürgers, wie er ohnmächtig ist, sich zu befreien, wenn er die allgemeinen Herr und Knecht-Vorschriften einhielte. Die Doofmoral: der Ehrliche ist der dumme, wird als Herrschaftsmoral des westlichen Deutschlands erkannt und gehasst.

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Noch auf Generationen wird der Obrigkeits/Elitenhass der Alt-DDR-Familien weitervererbt werden. Denn sie können mangels Bildung nicht erkennen, dass das, was sie als die bessere Bildung verstehen, ihnen nicht einmal möglich machte, den Westen erfolgreich zu affirmieren (natürlich gibt es hochbegabte Dresdner Ausnahmebegabungen). Nein – der normale Ossi kann nicht verwinden, dass die Westleute nicht die OST-Ideale bedienten, sondern auf Dschungel-Zulage und Karrieresprünge hin, ihre dämlichen Ellenbogen einsetzten.

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Dass der Helmut Kohl vor Gericht lügen durfte – und dass blühende Landschaften da, wo die Jugend in Scharen die DDR-Elternhäuser Richtung Stuttgart und Köln verließen, natürlich statt aufzublühen verwastierten. Und dazu Alles, was man zum Thema PLATT MACHEN kennt.

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Schließlich wirkliche Wendehälse als NEU-NOMENKLATURA in der ZWEITEN BUNDESREPUBLIK: MERKEL von der Ostsee, Gauck, der Widerstands-Heuchler, Mathias Sammer, der in Dresden schon mit seiner SED-Familie offen redet, nur beim FC Bayern und in der LÜGENPRESSE presst er die Lippen zusammen.

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INES GEIPEL – ja, Frau Wentzien – die darf im MAVERICK-Kampfstil jedes neue Buch kurz vorstellen, aber Ines ist auch außergewöhnlich begabt und stark – und damit in Sonderstellung, marginal.

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Wieso glaubt der DLF, mit Waschmittelverkäufern das Rennen machen zu sollen?

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Was spricht eigentlich für Steinmeier, der – mangels Redetalent – seine dämliche Rede vorlesen muss? – der BLOCKPARTEIEN-Proporz, der unsere Demokratie zunichte macht.

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Und schon ist die symbolische Zauberkraft eines STAATSFEIERTAGES wg. ungeeignetem Personal gescheitert und durch Brückentag umgewertet.

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Fragen Sie doch demnächst mal, warum sich die Bundeskanzlerin nicht ernsthaft und geduldig den KRITIKERN zur Diskussion stellt? FRAGE/ANTWORT, REDE/GEGENREDE, VORWÜRFE/ERKLÄRUNG – die gesamte PEGIDA-Szenerie besteht doch nicht aus NSU und IDIOTEN.

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Die WAHRHEIT ist, dass dieser deutsche Staat die Wähler täuscht und dafür SOMA verteilt.

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Die IT-Revolution, die IT-TELEMATIK wird institutionalisiert. Menschlichkeit als mechanisches Uhrwerk? Eine menschliche Mitbestimmung ist dann unmöglich, weil jeder Smartphone-Biometriker jeden Fremden in Echtzeit in die ganze WWW-Welt transmittiert:

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BIG-DATA in Händen von Steinmeier?

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Und dann kommen SPD-THIERSE und SPD Schwennicke von CICERO und stöhnen geil auf: SPD ++, sprich ES PEE DEE PLUS PLUS.

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Die ganze LIQUID-TELEMATIK der gescheiterten PIRATEN nicht verstanden, kommt jetzt die jung-SPD mit dem „sozialen Medium“ IT-Partei-Software.

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Und ich weise nur auf Tausende dietmarmoews LICHTGESCHWINDIGKEIT-Videos bei YOUTUBE hin: LIQUID FEEDBACK (fälschlich LIQUID DEMOCRACY):

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Wer nicht schreiben kann, kann auch nicht lesen.

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Der Begriff „Soziale Medien“ ist ein übler Propagandatrick. Gerade diese One-way-Medien sind eben, anders als ein simples Telefon, keine Echtzeitgegenspräch-Geräte.

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Nicht nur TWITTER ist tot. Jeder Kommentar-Thread ist ein Haufen Augenstaub: BACK to TOPIC – aber ein solches „asoziales Medium“ ist niemals ein Seminar oder eine geistig-kollektive Produktionsstätte von Geist über den MODUS EINS oder NULL, Ja oder NEiN, Strom / kein Strom. Oh Alphorn, wie blöde geht die Welt zugrunde.

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FINE E COMPATTO

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Wilhelm Busch – Wertewandel und Verlustgeheule

Januar 31, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4104 

am 31. Januar 2014
c. Dietmar Moews 2014

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Nur nach häufiger familiärer Unterredung gerade über diesen Gegenstand sowie aus innigem Zusammenleben (Platon, 7. Brief).

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Dieser Vlog-Beitrag betrifft Verinnerlichung von Wertorientierungen, Haltungen, Widerstand bei Versuchungen und Verlockungen, Werte und Würde in Texten, Textbildern und Bildern von Wilhelm Busch. Im Spannungsfeld von Gewinn und Verlust stehen heute in der Wertorientierung zwischen Meinungen und Diskurs Wertäußerungen in Konjunktur, die von unerwünschten Wertverlusten durch Entfremdung (Habermas) und Wertrelativismus (Papst Benedikt XVI.) verlaufen.

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Was bei Wilhelm Busch als Wertbildner der Kunst dazu hervorgebracht worden ist, hält sich weniger mit Verlustgeheule, als mit Wertverwandlung und einer nicht zu verachtenden Lebenstechnik auf. Wilhelm Busch umarmt das Schicksal mit Elastizität, Augengeist und Humor. Buschs Vorschlag lautet – diesseits von Gut und Böse – die Lebensfairnisse mit einer Portion alltagspolitischen Selbstbetrugs zu umarmen. Augengeist ist der sprachliche Zugriff auf eine Neue Sinnlichkeit inmitten der virtuellen Fernfuchtelei und Knöpferdrückerei.

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Im Kern des Vortrags stehen die ständig erklärten

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>idealen Werte/Werteverlust<.

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Wir beobachten aber bei der überwiegenden heutigen Menschlichkeit in Deutschland wie die wirklich „gelebten Werte“ zwischen mehr oder weniger geschmeidiger Umarmung des Schicksals und dem ergebenen Erleichterungsbedarf durch Selbsterleichterung hingeschusselt werden.

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Dietmar Moews meint: Kurz, was Texte und Bildtexte betrifft, zeigt Wilhelm Busch uns, wie sowohl die Buben Max und Moritz böse sind, die Opfer übel spießig, Busch selbst, als bornierter Eiferer, aus einer eigentlich unsympathischen Werthaltung – eben des bornierten Eiferers – heraus uns Buschkunden über seinen Buschhumor in Verbindung mit seiner Buschkunst auf seine Seite bringt. Das ist nicht einfach Schadenfreude oder Galgenhumor. Sondern es ist der sinnliche Genussmensch, der ohne Askese zeigt, wie eine skeptische bis pessimistische Grundhaltung als Wertorientierung – zwischen cool und kalt – verkörpert, welche soziale Freundlichkeit für unser Alltägliches – mit Busch – zu haben ist. Natürlich ist Buschs eigenes konkretes Werteleben viel mit Alkohol verbunden, wie bei Jesus, der aus Wasser Wein machte.

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http://www.youtube.com/watch?v=pVHdj86PjNQ

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„Das Lied vom versimpelten Junggesellen“ Text von Wilhelm Busch Musik von Dietmar Moews 2013.

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Busch bringt uns mit seinem Werteprogramm vor Augen, wie aus Übeln und Minderwertigkeiten eine Werteverwandlung zur schmunzelnden und lachenden Konsonanz der Gemüter im alltäglichen Diesseits von Gut und Böse möglich ist – wie er den tragischen Widerspruch zwischen Mensch und Würde mit Witz verzaubert.

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Bei seinen Bildern, insbesondere wenn es Wilhelm Busch um die Kunst der Malerei gegangen ist, kommen wir nicht umhin, zu erkennen und anzuerkennen, dass es ihm zweifellos um das „Wahre, Gute, Schöne“ eines Malerschaffens ging.

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Das bedeutet, wenn man nicht der Beliebigkeit heutigen Umgangs mit Kunst im Kunsterlebnis im Kunstbetrieb, das sinnliche Anliegen der Malerei, wie sie vom Maler hergebracht wurde, opfert, haben wir als „Kunden von Wilhelm Busch“, der die Kunst zu seinem persönlichen wie sozio-kulturellen Gegenstand inmitten des Kunsterlebnisses stellen will, es mit einem echten zu Herzen gehende Malwerk zu tun. Busch stellt die Kunst zu seinem persönlichen wie sozio-kulturellen Gegenstand inmitten des Kunsterlebnisses.

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Buschs Kunst ist vollkommen zweifelsfrei Ausdruck eines hingebungsvollen leidenschaftlichen Idealismus‘, eines guten Auges und großen Könnens, worum es dann hinsichtlich dieser Wertedebatte auch zu gehen hat.

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Betreffs seiner Malerei und seiner Zeichnungen und Skizzen war das Genie Wilhelm Busch ein Spitzenmaler seiner Zeit. Seine „Sonder-Prima-Malerei“ kann mit den idealen Begriffen „Sonder-Expressionismus“ und „Sonder-Impressionismus“ sinnvoll umrissen werden.

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Insofern hat es keinen zweckvollen Sinn, auf die Fortschrittlichkeit oder den Konservativismus von Wilhelm Busch und das Achtel Lorbeerblatt von Duchamp oder Joseph Beuys zu bestehen, etwa um sich einem großen Künstler modernistisch anzubiedern.

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So gesehen kann zukünftig getrost die Rede vom heutigen Wertkampf im Multirollenspiel unserer Gesellschaft, zwischen den modernen Wertproklamationen und den spießigen Verhaltensnormen aufgenommen werden. Und, wer glaubt, dass davon Wilhelm Buschs Werke nicht zeugen – dass er ein Vogel wär‘, so irrt sich der.

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