Abwertung der Kunst durch Schwachsinn*innen in München

September 3, 2020

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am Donnerstag 3. September 2020

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Für einen echten Künstler ist das zeitgenössische Schranzentum der Salonpersonnage eine kostspielige Tatsache. Es ist aber auch wie eine Krankheit im sinnlichen Ausleben der Öffentlichkeit.

Die Süddeutsche Zeitung titelt am 3. September 2020 ganz Fett mit vierspaltigem Bild:

„Hommage an Callas

Die in Serbien geborene Performancemeisterin Marina Abramović hält Kunst für das Wichtigste im Leben. Deshalb ist sie für ihre erste Opernarbeit geradezu natürlich auf die genauso denkende Sängerin Maria Callas gekommen. Im Münchner Nationaltheater verwandelt sich die weltberühmte Performerin nun nach und nach in die noch berühmtere Sängerin. Obwohl sie live nur im Bett liegt (rechts). Dazu zelebriert sie sich samt ihrem Vorbild auf der Großleinwand: „7 Deaths of Maria Callas“.

SZ, 3. September 2020, Feuilleton, Seite 9, übertreibt dann zur Farce:

„Auferstehung

Absolute Kunst von absoluten Frauen: In der Bayerischen Staatsoper verwandelt sich Marina Abramović in Maria Callas. als Performance ein Ereignis. Aber als Oper?

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Dietmar Moews meint: Besoffen von gegorenem Himbeersyrup im eigenen Getippe für den Süddeutschen Verlag, einer früher wichtigen Tages-Vollzeitung aus München, mit einem Feuilleton, das jeder Kunstschaffende und jeder Kulturinteressierte beachtlich fand.

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Jetzt also vergammelte Scheiße in der SZ.

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Totalitäre Absolutheit der Begabungsschwachen, die sich fürs Staatsgeld tummeln.

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Es hat Frau Abramović überhaupt keinerlei beachtliche Kunstwerke jemals geschaffen – aber die Krieger des ICONIC TURNS, dass Zeilengeldschmierer in staatlichen Gremien bestimmen, welche Maria Callas hier oder da mal VERWURSTET werden soll, wie jetzt im Münchner Nationaltheater:

Reinhard J. Brembeck, Autor der SZ von heute:

„Kunst ist das Einzige, was die Menschenfeindlichkeit der Welt erträglich macht.“

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Dass Herrn Brembeck der Unsinn seines Ergusses anscheinend nicht aufgegangen war, zurückzuhalten, was ihm hier entrann, sollte doch mal die Chefredaktion der SZ von September 2020 zur Besinnung rufen:

Hier wird die Menschenfeindlichkeit der SALONPERSONNAGE, diese dünne lauwarme Soße einer Marina Abramocallas, als KUNST hingestellt, die die Welt rettet.

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Es ist Zersetzung der Kunst durch unechte Künstler.

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Es verfolgt die Abwertung der Kunst insgesamt, sodass das Prestige und die Zuneigung, die für jedes Kunsterlebnis unabdingbar ist, verstümmelt wird, bis hin, dass völlig unbedarfte Alltagsmenschen heute freimütig bezeugen, dass ihnen heutige Kunst am Arsch vorbei geht. (Es ist auch nicht so hochkunstartig, den Gesang der Callas vom Rumspinnen der Absoluten Stalinkünstler*innen überhaupt schon nach wenigen Minuten als wertloses Getue abzutun). Aber der Staat zahlt. Der Staat finanziert diese Armen durch die öffentlichen Speisungen der Unterworfenen, die dafür noch Bundesverdienstkreuze angeheftet bekommen (die dadurch ebenfalls abgewertet werden).

Wir kennen es zum Überdruß von all diesen selbsternannten unechten Salonkünstlern, Schlingensief, Marthaler, von Gerhard Schröder bis Christoph Schwennicke, von Frank A. Meyer bis Olaf Zimmermann und Gerhard Baum.

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Günter Wallraff

Februar 7, 2020

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am Sonnabend, 8. Februar 2020

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Günter Wallraff auf der Bundespressekonferenz präsentiert die FAZ

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Julian Assange sitzt in London, ist schwer krank und kann sich nicht auf die Auslieferung an die USA vorbereiten. Was tut die FREIE WELT?

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GÜNTER WALLRAFF – der deutsche Freiheitskämpfer und kritische Zeitzeuge im Bereich der Kulturindustrie und der massenmedialen Propagandaführung durch die professionelle Publikation ungenauer Narrative, durch Weglassen und Verschweigen, durch Desinformation und Lügen, durch fälschende Zeugenpräsentation – hat seine Kräfte gesammelt, seine Netze abgetastet, schließlich die Deutsche Journalisten/innen Union in ver.di (DGB), PEn-ZENTRUM Deutschland, Reporter ohne Grenzen, Whistleblower-Netzwerk e. V. und zur INFORMATION über die heutige Situation von JULIAN ASSANGE und seine notwendige Befreiung mobilisiert.

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Wir sehen eine GROSS-ANZEIGE in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 6. Februar 2020, mit den Erstunterzeichnern.

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und wir finden das Video bei YOUTUBE von der aktuellen Pressekonferenz, die in der „BUNDESPRESSEKONFERENZ“ stattfand:

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https://www.youtube.com/watch?v=DqMAMW1xl8A&feature=youtu.be

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„JULIAN ASSANGE AUS DER HAFT FREILASSEN!“

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mit den Unterzeichnern zu „assange-helfen.de“;

V.i.S.d.P. Günter Wallraff, 50823 Köln info@assange-helfen.de

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Der WIKILEAKS-Betreiber, der Australier JULIAN ASSANGE, der mit der Internetz-Plattform eine praktische PUBLIKATIONS-OPTION geschaffen hat, in der REGIERUNGSVERBRECHEN und sonstige öffentlichkeitsscheuen Unterwerfungen von „Verrätern“ („Whistleblower“) rausgebracht werden können, ohne dass es rückverfolgt werden kann, wer da seinen Zaun der Zähne überstiegen hatte oder gar geheimgehaltene Dokumente an WIKILEAKS ausgereicht hatte.

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In den schwerwiegenden CIA/US-Government-Verfassungsbrüchen durch die CIA/NSA mittels Datensubversion hatte der NSA-IT-Techniker EDWARD SNOWDEN, als höchstrangiger Geheimnisträger, die USA aufgeklärt.

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Auch wenn die SNOWDEN-DOKUMENTE über WIKIPEDIA über wichtige privatwirtschaftliche Zeitungsverlage publiziert werden sollten, haben diese Medien-Verlage dieses Hochverrats-Wissen des USA-Verfassungsbruchs weitgehend zurückgehalten. es ist also das Wissen da – wurde aber doch nur tröpfenweise publiziert.

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Dennoch musste EDWARD SNOWDEN nach MOSKAU fliehen, wo er heute temporär unbekannt leben darf, ohne von PUTIN ASYL zu haben; er könnte also jeder Zeit „eingetauscht“ werden. – Nach TRUMPS Auffassung ist SNOWDEN ein Hochverräter (ein Kriegsbegriff).

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Ganz nebenbei wurde der WIKILEAKS-Betreiber JULIAN ASSANGE unter Vorwänden von einer Schwedin wegen uneinvernehmlichem Vaginalverkehr angezeigt, als Vergewaltiger polizeilich festgenommen, schließlich über seine Flucht in die Londoner Botschaft von Ecuador, endlich an die englische Justiz ausgeliefert, in ein Londoner Gefängnis gesteckt, wo nunmehr Ende Februar seine Auslieferung an die USA zu erwarten ist.

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GÜNTER WALLRAFF ist (zitiert nach Wikipedia) der geheime Reporter und Autor von dem berühmten BILD-Axel-Springer-Report „GANZ UNTEN“ sowie:

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„Wir brauchen dich. Als Arbeiter in deutschen Industriebetrieben. Mit einem Nachwort von Christian Geissler. Rütten und Loenig, München 1966.

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Dietmar Moews meint: Julian Assange sitzt heute als Verfechter der freien Meinungsäußerung in Einzelhaft wie ein Schwerverbrecher in einem englischen Hochsicherheitsgefängnis. Die Umstände seiner Haftbedingungen sind nach Ansicht von Ärzten und auch dem Uno-Experten für Folter, Nils Melzer, lebensbedrohend.

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Dem unermüdlichen GÜNTER WALLRAFF (76), der noch an seinem kürzliche Fahrradunfall, samt Oberschenkelbruch, leidet und gute Besserung verdient, ist hier sehr dankenswert nach vorne gegangen.

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Die Vertreter der harten Verfolgung des JULIAN ASSANGE behaupten, die USA seien eine frei rechtsstaatliche Demokratie, ignorieren aber permanent die Rechtswidrigkeiten, Verfassungsbrüche, von der IT-Daten-Spionage gegen eigene Bürger wie auch Guantanamo oder Kolateralschäden durch ferngesteuerte Drohnen:

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Es ist allgemeine staatsrechtliche Interpretationsnorm dass:

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EINS Ein Staat nimmt das Recht wahr, zu definieren, was ein Staatsgeheimnis im einzelnen ist und wie Staatsgeheimnissen der allgemeinen Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.

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ZWEI Wer, wie JULIAN ASSANGE, ein Werkzeug bereitstellt, das mit WIKIPEDIA geeignet ist, KRIMINALITÄT zu ermöglichen und zu decken, bis hin zu HOCHVERRAT, wird die Schärfe der Strafverfolgung hinzunehmen haben. ASSANGE hält auch weiterhin dafür, das Prinzip von WIKILEAKS für wünschenswert und legitim einzuschätzen; denn ein starkes Argument ist natürlich: Nur in empirischen Fällen der Staatsverbrechen und von Geheimnismissbrauch von Mächtigen ist WIKIPEDIA ein taugliches Werkzeug, Despotie einzudämmen und öffentlich vorzuführen. Auch EDWARD SNOWDEN muss zu recht als US-Patriot bewertet werden, denn er ist höchstes Risiko eingegangen, hat sein ganzes zukünftiges Leben verspielt, und wird durch die LÜGENPRESSE permanent diskreditiert, als ein Sonderling, der jetzt die gerechte Strafe zu erwarten habe.

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Mein Steinmeier-Kurnaz-Guantanamo-Staat will dem ASSANGE kein ASYL anbieten. Meine ATOM-Vergiftungs-Betriebsgenehmiger und Milliarden Manager-Geldzuwendungen wollen dem EDWARD SNOWDEN kein ASYL gewähren – sie seien vertraglich gebunden.

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Es wird in diesem Moment Zeit, dass sich eine weitmögliche Öffentlichkeit in Deutschland lokal für die Lebensrettung JULIAN ASSANGEs einsetzt. Das dieser wertvolle politische Mensch zum TRUMP-Wahlkampffutter wird, sollte durch allgemeine Aufregung so unattraktiv für die USA werden, dass sie ASSANGE lieber laufen lassen.

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Der verheuchelte Deutschbanker Sigmar Gabriel auf dem US-Ticket einer deutschen „Atlantik-Brücke“

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SABINE DEMMER dämmert mit „TERROR“ der ARD im Deutschlandfunk am 18. Oktober 2016

Oktober 19, 2016
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Vom Mittwoch, 19. Oktober 2016

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Dieses BILD dient der Beeinflussung der LESER der LICHTGESCHWINDIGKEIT, die bei einem Staatssender tätig sind – statt Apfelessig.

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www.deutschlandfunk.de stellt am 19. Oktober zu „SABINE DEMMER“ unter anderem eine dahindämmernde Sabine Demmer so aus, folgender Satz:

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„… Wir berichten aus den Ländern für die Länder – heißt: interessantes, Bedeutsames und manchmal auch Aberwitziges. Das Nebensächliche kann bei uns zur Hauptsache werden …“

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Dazu stand gestern nachmittag unter der Sendemoderation von SABINE DEMMER die ARD-TV-Abendsendung vom 17. Oktober 2016“, mit dem Titel „TERROR“,samt „PLASBERG HART aber FAIR-Publikums-Abstimmung“ zu „SCHULDIG oder UNSCHULDIG“, im DLF-Sendeplan.

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DLF-Sabine Demmer kam mal wieder so unkonzentriert, verplappernd und fehlerhaft daher, dass Sie nicht sendefähig war, aber gesendet worden ist. Sie hört sich selbst nicht zu.

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Vielleicht hatte sie von den Aachener Jodtabletten gegessen, die im Katastrophenfall eines ATOM-Supergaus von ihr selbst vor geraumer Zeit im DLF verkündet worden waren.

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SABINE DEMMER kündigte also zu Beginn der Sendung die Themen der vorbereiteten Einspieler an – zuerst von einer anderen Autorin.

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Dazu teilt DLF.de mit „Bei der Suche nach „Sabine Demmer am 18. Oktober 2016“ wurden keine Ergebnisse gefunden. (Hermann Lenz würde sagen: „Au net schlecht.“

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Darauf suchte ich in der DEUTSCHLANDRADIO MEDIATHEK und fand anderslautend:

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Unter DLF.de, Programmrückschau Deutschlandfunk findet sich dann aber:

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Deutschland heute

Schuldig oder unschuldig? Wie Freunde über Schirachs Terror in der ARD abstimmten

Verbrechen auf der Spur – Berliner Ausstellung über die Lösung kniffliger Fälle

Konkurrenz für die Deutsche Bahn – Neuer Sylt-Autozug startet heute

Am Mikrofon: Sabine Demmer“

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Schuldig oder unschuldig? … hier wäre nun für SABINE DEMMERS tatsächlich stattgefundener Sendung noch die Autorenangabe zu suchen, die da fehlt:

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Dieses die Autorin eine Sprecherin sagen lässt (sprach sie etwa selbst?):

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Fast 78 PROZENT der Zuschauer stellen sich gegen das Bundesverfassungsgerichtsurteil …“

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Ein solches Verfassungsgerichtsurteil hat es bislang gar nicht gegeben!

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So sprach die Autorin des DLF-Beitrages bei SABINE DEMMER zum Ende ihr zur Hauptsache gemachtes NEBENSÄCHLICHES. Denn wie anders ist zu verstehen, wenn nicht sowohl dieses zum Fernsehformat breitgequetschte „TERROR“ und PLASBERG-Gemisch zunächst mal handwerklich gewürdigt worden wäre?

Hatte denn das PUBLIKUM tatsächlich die EXPOSITION der daran geknüpften FRAGE wirklich vorgestellt bekommen?

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Oder war hier zum Zwecke einer wirklichkeitsfremden Pointierung das gesamte PROBLEM irreführend verschüttet worden?

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ES war so, wie gesendet und wie ANJA BUDDE es ebenfalls unfähig schien, begriffen zu haben, reine DEMAGOGIE am WERK:

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Wir können an diesem Beispiel sehen, wie Staatsfernsehen zur PROPAGANDA umgefickt werden kann, weil das PUBLIKUM nichts merkt und die „kritische Nachbereitung“ (Budde/Demmer DLF) es ebenfalls nicht erfassen und nicht herausstellen, sondern so tun, als habe das MUSTER einer Spielart direkter Demokratie ordentlich und professionell stattgefunden.

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HAT ES NICHT.

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Wir sahen:

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TERROR“ – FERNSEH-SOAP bei der ARD mit Telefonumfrage. ENTSCHEIDENDE FALSCHDARSTELLUNGEN wurden inszeniert, bereitgestellt und nicht transparent gemacht.

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Der DLF, am 18. Oktober 2018, hat LUDGER FITTKAU an einem anderen Sendeplatz mit einer etwas abweichende Bewertung publiziert:

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Von Ludger Fittkau – „ARD-Fernsehspiel „Terror“ Ein fragwürdiges Experiment. Über das ARD TV-Event „Terror“ hat sich Ludger Fittkau sein eigenes Urteil gebildet: Durchgefallen! Mit dem TV-Event habe man dem Publikum schlichtweg zu viel zugemutet. Die Zuschauer am Ende der Inszenierung in eine Entscheidung zu schicken, die gegen den Geist unserer Verfassung verstoße, sei schwer verdaulich.“

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Ludger Fittkau huscht dann allerdings selbst über den unterernährten Aufklärungsbedarf der NORMALOS hinweg, wenn Jurisprudenz, Gerechtigkeit, Fairness, Politik-Primat und tragische Situationen zu Recht und Moral heruntergebrochen werden sollen.

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Man sagt so leicht auf „Würde“ bezogen dahin, wie Ludger Fittkau, „RECHT und MORAL verbieten es nämlich, menschliches Leben gegeneinander zu „verrechnen“. Indem der Staat etwa den Abschuss eines Passagierflugzeuges erlaubt, um die zahlenmäßig größere Menschenmasse in einem Fußballstadion zu retten, auf die das Flugzeug von einem Entführer gelenkt wird.

Um ein solches „Verrechnen“ von Menschenleben geht es aber im Kern in Ferdinand von Schirachs Theaterstück „Terror“, das gestern in einer Fernsehspielfassung in der ARD lief. Unschuldige Menschen, die sich in einer für sie hoffnungslosen Lage befinden, vorsätzlich zu töten, um eine größere Anzahl bedrohter Menschen vorsorglich zu schützen – diese rein quantitative Abwägung widerspricht dem Artikel 1 unseres Grundgesetzes.

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Die Würde des Menschen ist unantastbar!

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Deswegen war schon vor einem Jahrzehnt auch für das Bundesverfassungsgericht „eine gesetzliche Ermächtigung schlechterdings unvorstellbar“, den Abschuss einer entführten Passagiermaschine zu erlauben, damit sie nicht gezielt gegen andere Menschen als Waffe eingesetzt werden kann. Eine solche Abschussmöglichkeit sah 2005 das von der damaligen rot-grünen Bundesregierung verabschiedete Luftsicherheitsgesetz vor, dass dann vom Bundesverfassungsgericht wieder kassiert wurde.

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Dietmar Moews meint: Welche Soße der DLF anmischt, wenn man SABINE DEMMER und LUDGER FITTKAU angehört hat – da simmer dabei, datis prima: VIVA COLONIA – so geht’s NICHT.

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DLF-Fittkau versäumt es aber, das Stichwort „WÜRDE“ zu erörtern. Denn diese Würde in der Grundgesetz-Präambel ist nicht definiert. WAS IST WÜRDE? DAS IST NICHT ERKLÄRT. KEIN RICHTER oder LITERAT oder PHILOSOPH kommt aufs Alltägliche bezogen zu einer haltbaren tragfähigen Begriffserklärung, was praktisch „würdig oder unwürdig“ ist.

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Wer WÜRDE ernst nehmen will, muss akzeptieren, dass jedes Individuum eigene, durchaus auch situativ und sozial variierende WÜRDE-Kriterien hat, die als WÜRDE verfassungsgemäß schützenswert sein müssten, aber praktisch nicht werden können.

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FITTKAU räumt noch ein, dass „aus TV-Zuschauern keine Geschworenen machen“. Was grundgesetzwidrig ist, sollte auch eine Dekade später nicht in Form von TV-Unterhaltung dem Fernsehkonsumenten vorgesetzt werden – auch wenn sie noch so packend ist. Wohlgemerkt: Dagegen, dass der Streit vor dem Kadi oftmals wirklich unterhaltsam ist – vor allem dann, wenn man nicht selbst betroffen ist – dagegen ist nichts Grundsätzliches zu sagen. Durch nachmittägliche Justizshows ist man inzwischen mit Gerichtsverhandlungen aller Art vertraut.

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Doch am Schluss einer guten Inszenierung mit Spitzenschauspielern die Zuschauer in eine Entscheidung zu schicken, die gegen den Geist unserer Verfassung verstößt – eine solche TV-Kost ist zu schwer verdaulich.

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Verrechnungen von Menschenleben stehen in fundamentalem Gegensatz zur Kantischen Tradition unserer Verfassung. Es gibt überdies gute ethische Argumente, aus TV- Zuschauern keine Geschworenen zu machen – wie es in den USA üblich ist. Recht zu sprechen ist schwer, schon für Berufsrichter, sicher noch mehr für Laienrichter. Aber Schöffen wägen gemeinsam mit Profirichtern hinter verschlossenen Türen oft lange gut ab, bevor sie ein Urteil sprechen.

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Nach einem Theater- oder Fernsehabend mit Ferdinand von Schirach jedoch sollen die Zuschauer binnen weniger Minuten ein Urteil fällen, dessen ethische Implikationen sie niemals so schnell begreifen können. Zu einem Thema, bei dem es um Leben und Tod geht. Fernsehunterhalter sollten begreifen, dass sie ihrem Publikum damit schlichtweg zu viel zumuten. Die ARD hat das gestern nicht getan. Deshalb lautet mein Urteil zu diesem TV-Event: Durchgefallen!

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Dietmar Moews meint indes anders: SPITZENSCHAUSPIELER? NEIN. Es war „TERROR“ – FERNSEH-SOAP bei der ARD mit Telefonumfrage, und stellt in der Hauptsache die angenommene SITUATION irreführend dar:

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Der PILOT ist bei der BUNDESWEHR vereidigt. Wollte man seinen EID, sein Leben dranzusetzen, nicht als verfassungswidrig bewerten, dann trifft im akuten EINSATZ-FALL eben nicht, wie mehrfach in der ARD behauptet worden ist, ein STAATSBÜRGER in UNIFORM ein situatives persönliches URTEIL, abzudrücken oder nicht, in eigener Verantwortung, sondern als EIDESPFLICHT auf PROFESSIONELLES HANDELN. Damit ist das ERMESSEN eines ABSCHUSSES nur mehr eine handwerklich-professionelle Entscheidung gemäß „State of the ART“, wie handelt ein vereidigter PROFI-PILOT? Hat er Befehl und Weisung? Hat er nicht?

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Damit befinden wir uns schließlich über SOLDATEN-HIERARCHIE und diese Flugzeug-Opfer-Frage hinaus bereits oberhalb der eingeschränkten Rechtsposition eines vereidigten ELITESOLDATEN – nämlich  beim PRIMAT der POLITIK:

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MERKEL II lässt die derzeitige Verfassungslage laufen und lässt fallweise die höchsten unabhängigen Gerichtserwägungen abtropfen:

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PRIMAT der POLITIK wird bei den kommenden WAHLEN vom Wähler abgesegnet oder bestraft – so will es die verfasste deutsche Demokratie. Der PILOT ist ein WERKZEUG der POLITIK.

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Folglich unterliegt der SOLDAT dem Militärrecht und einer MILITÄR-Gerichtsbarkeit und nicht einem zivilen Strafgericht, wie in der irreführenden ARD-Darbietung.

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BEISPIEL: Oberst Klein in Kundus hat über 100 Zivilisten gemordet bzw. deren Tötung unter schwerwiegenden handwerklichen Fehlern, veranlasst, hat die eigene NATO-Befehlshierarchie und Kontrolle unterlaufen, die internen Protokolle zu KUNDUS und KLEIN, die Akten der US-Aufsicht wurden später beseitigt und der Fall der deutschen BUNDESWEHR übergeben, die – skandalös aber bezeichnend – den KLEIN freiließ und noch beförderte (aber Kleins SEELE schmort – er hat viele Menschen auf seinem im Bundestagswahlkampf 2009 getricksten KUNDUS-Gewisssen).

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BEISPIEL: Bundeskanzler Helmut Schmidt traf die Entscheidung, ob Austausch oder ultimative Hinrichtung – sowohl im Falle der RAF-Geisel Hanns Martin Schleyer wie auch bei der LANDSHUT-Attacke in Mogadischu fraglos die ABWÄGUNGS-ENTSCHEIDUNG:

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HELMUT SCHMIDT entschied den TOD als KLEINERES ÜBEL, aus seiner Sicht, als PRIMAT der POLITIK. Schmidt war auch vereidigt.

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Kurz und zum Kern:

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Ich halte die Exposition von komplizierteren, geradezu metaphysischen Fragen, Problemerörterungen und Beurteilungsaspekten für eine wichtige Aufgabe der staatlichen Massenmedien.

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Bei diesem PAKET von öffentlichen Theateraufführungen sowie dieser Fernsehdarbietung des Regisseurs SCHIRACH bei ORF, Schweizer Fernsehen und ARD, sowie hier des ARD-Moderators PLASBERG nebst moderierten PUBLIKUMS-Abstimmungen, muss deutlich die AUFKLÄRUNG fokussiert sein, nicht die ANIMATION des LEICHTSINNS und der SPONTAN-Unterhaltungsstimmung eines immer heterogenen Massen-PUBLIKUMS.

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Ich habe vermisst, dass in der NACHBEREITUNG (s. DLF. SABINE DEMMER am 18. Oktober 2016) – bis jetzt – dieser massenmedialen „TERROR-Kampagne“ die empirischen Aspekte als politische Aufklärung überhaupt zugelassen werden.

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Dr. Gerhard BAUM, der in der PLASBERG-RUNDE dazu gerne mehr ausgeführt hätte, weil das Übergewicht des Abstimmungs-Klamauks gar nicht die Rechtsfrage und die Würdefrage, die Notstandsfrage und die Tragik zwischen analogem Geschehen und theoretischer Abwägungserörterung ermöglichte, wurde unterbrochen.

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Während eine als zukünftige Bischöfin reklamierte SCHNEPFE dahingackerte, selbstangemutete Theologiekompetenz behauptend, wovon sie aber gar nichts auspackte, stattdessen als Laienjuristin daherschwafelte, dem BAUM das Wort abschneidend – wie peinlich.

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Und PLASBERG, wie immer, freute sich über die Einschaltquote und das lebendige GEQUASSEL.

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Dr. Dietmar Moews fand sowohl den Auftritt der Schauspielerin GEDECK völlig ungeeignet. Eine Staatsanwältin müsste erheblich intelligenter sein, als das Buttermilchgesicht der FRAU GEDECK, die da juristisch Floskeln oder Spitzfindigkeiten so unförmig dahersprach, dass es nicht trug. Wie hierzu die Publizistik kurzerhand zu Höchstbewertungen von GEDECK, von REGISSEUR SCHIRACH und dem STAATSANWALT-DARSTELLER kam, bleibt klandestin.

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Kritik, dass die SCHÖNHEIT des PILOTEN-Darstellers die Zuneigung der Abstimmungsteilnehmer zu dessen Gunsten beeinflusst habe …? Ja, was?

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War der schön? Ist der schön? Stimmt man für den schönen Sünder? Für den schönen Engel? Hat der TV-Zuschauer Freizeit- und Unterhaltungsbedürfnisse, die mehr aufs abendliche Abschalten als auf Modeschau und Homosexualität oder überhaupt auf die Außenwelt zielen?

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Wer war das Publikum? Arbeitslose? Geile Mädchen? Lottogewinner, Betrunkene? Altersheim-Gemeinschaftsraum-Beherrscher?

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Ist doch egal, ob SABINE DÄMMER 78 PROZENT oder SABINE DEMMER 87 PROZENT verbreitet, setzt man das postfaktische Getue heutiger Publizisten zum Maß.

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Lediglich bei DLF-Fittkau und in der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG fand ich bislang Ansätze zur Kritik zu dieser TERROR-Kampagne.

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Herr Steul tritt angeblich ab. Südfrankreich soll auch im Herbst noch schön sein. Wenn der Papst stirbt, braucht man sich nicht zu freuen, sie haben sehr bald einen neuen.

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Verein wehrt sich gegen totale Überwachung

März 21, 2015
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vom Samstag, 21. März 2015

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Der KÖLNER STADT-ANZEIGER berichtet am Freitag, 20. März 2015: „Verein wehrt sich gegen totale Überwachung. Eine parteiübergreifende Initiative von Juristen und Datenschützern wirft der Politik Versäumnisse vor“

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Wie komisch, wenn man als Mitgründer der Piratenpartei bereits vor zehn Jahren sah, wie die IT-Revolution die gesamte Politik durchwirkt – und dass es das Thema der Zeit ist, dem sich die politischen Parteien widmen müssten, sei es eine neue Partei der PIRATEN dafür zu gründen.

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Wie komisch ist, zu erleben, mit welch brutalen Mitteln der postmoderne Machiavelli es unmöglich macht, eine solche Partei zu organisieren – welche rigorosen direkten und indirekten, gewaltsamen und sozio-kulturellen Methoden und Machenschaften heimlich, d. h. unheimlich aufgezogen werden. Man schrickt auch vor Morden und Menschenvernichtung nicht zurück.

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Wie komisch, zu erleben, wie alle diese Blockparteien fünfzehn Jahre, nachdem Dr. Dietmar Moews mit gelben Plakaten BiBi4E – Breitband für Alle deutschlandweit – von Leipzig bis Springe und Köln – gefordert später auch gesungen hat: „BiBi4E Broad Band for Everyone“ und

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zehn Jahre danach, also heute, die Bundesregierung noch immer nicht begriffen hat, dass es für das Handelsland Deutschland absurd ist, im Breitband derart rückständig zu sein, dass es immer noch einen Schwarzen Atlas gibt, die Flecken, wo man in Deutschland im Internetz-Dunkel hängt.

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Wie komisch, nachdem Piraten kriminalisiert worden sind, mit Strafanzeigen und Volksverhetzungsvorwürfen, Kriminalpolizei und Verhören belastet worden sind, jetzt als in Köln aktive Juristen sich zu einem Datenschutz-ÜBERWACHUNGS-Verein konstituiert haben.

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Dietmar Moews meint: Wie schön, dass mit Ralf Dahrendorf und mit John Rawls, mit Immanuel Kant und mit Friedrich Nietzsche Menschen da waren, die in deutscher Sprache das Thema der Freiheit im Leben exponiert und durchdacht haben:

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Freiheit im Rechtsstaat als Gerechtigkeit, als Fairness“ – das ist die von mir hier soziologisch begriffene These, dass die Gemeinschaft vom Individuum herkommt: Am Anfang steht die Anthropologie, daran erst knüpft die Soziologie an und dann erst die Philosophie, dann erst die Jurisprudenz und Staatskunst.

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Lieber Herr Peter Thümmel und lieber Herr Gerhard Baum und lieber Herr Burkhart Hirsch!

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Klappern gehört zum Handwerk“.

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Ich danke Ihnen für Ihre Initiative, das IT-Revolutionsthema Numero EINS, die anthropologische Frage. Wie, was ist der Mensch? erkannt zu haben. Mit der selbstgesteuerten Freiheit des Individuums beginnt jede Gesellschaft.

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Mit der Regulation wird die anthroplogische Potenz beschädigt: Wir sollen also mit Gerechtigkeit als Fairness vom freien Individuum her den zweckrationalen nüchternen Nutzen im Auge haben, nicht den Utilitarismus als Gesellschaftstheorie.

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Das heißt: Das freie – auch von Totalüberwachung freie – Individuum ist überhaupt nur fähig die lebendig gelingende Gemeinschaft zu tragen.

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Deshalb soll es hier für den Liberalismus, gegen die Gängelung der Besserwisser, weitergehen.

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FAZ, Titelseite Samstag 21. März 2015: CHRISTIAN GEYER schreibt über Selbstmord und Gesellschaft: „Gefüttert und abgeputzt“ – Geyer irrt und verirrt sich in seiner Gesellschaftstheorie, weil er das sozio-kulturelle Denkmodell über den individuellen Impuls stellt.

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Christian Geyer hat das anthropologische Ich nicht verstanden. Immanuel Kant hatte alle seine Kritiken und metaphysischen Erwägungen letztlich auf das Individuum und die Freiheitsbegabung abgestellt: Der kleine Christian Geyer glaubt noch immer an Marx‘ Hegelagen, einer möglichen Gesellschaftsmodellierung.

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Vergiss deine Modelle – sieh‘ den einzelnen Menschen und seine impulsive Inkonstanz über der Erde und unter der Erde.

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Geschränkte Souveränität Deutschlands bei Foschepoth

Januar 28, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4102

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Dietmar Moews, Köln, am 28. Januar 2014

Dietmar Moews, Köln, am 28. Januar 2014

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Geschränkte Souveränität Deutschlands bei Foschepoth

“Land unter Kontrolle” bei 3SAT “Kulturzeit extra” am 27. Jan 2014, 21 bis 21.45 Uhr

In der 3SAT-Fernsehsendung “Land unter Kontrolle – Die Geschichte der Überwachung der Bundesrepublik Deutschland” wurde mit Originaldokumenten und Zeitzeugen, wie dem langjährigen Bundesinnenminister Dr. Gerhard Baum (FDP), nachvollziehbar belegt, was Josef Foschepoth, Jahrgang 1947, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Freiburg erarbeitet hat. Der Historiker stellte in seinem 2012 erschienenen Buch “Überwachtes Deutschland” dar, wie die Westalliierten USA, Großbritannien und Frankreich zur Zeit des Kalten Krieges die Postsendungen und Telefonate in Deutschland kontrollierten. Demnach schlossen die Westalliierten mit den Bonner Regierungen in den ersten Nachkriegsjahrzehnten zum Teil geheime Vereinbarungen, die den Diensten freie Hand einräumten. Mitunter sind diese Abkommen immer noch gültig, wie Foschepoth nachweisen konnte.

In diversen Vlog-Beiträgen von Dietmar Moews “Lichtgeschwindigkeit” auf dem dietmarmoews Youtube-Kanal wurde festgestellt und belegt, dass das heutige Deutschland in Fortsetzung hoheitlicher Vorrechte der Westalliierten nach 1945 bereits im Jahr 1955 der weiteren Bevormundung vertraglich zugestimmt hatte; diese Nichtsouveränität wurde im Jahr 1990/91, nach Beitritt der DDR, vom vereinten Deutschland erneuert und gilt heute, im Jahr 2014, ungebrochen. Das betrifft insbesondere die totale Kontrolle der gesamten Kommunikation der sozialen Beziehungen aller Menschen durch die NSA. Schon Bundeskanzler Willy Brandt hat seinerzeit die Deutschen und den Deutschen Bundestag zu dieser Frage belogen (s. 3SAT, “Land unter Kontrolle”).

Generalklausel des Besatzungsstatuts 1954 und Überleitungsvertrag zum Besatzungsstatut 1990

Lichtgeschwindigkeit 3561, Samstag, 20. Juli 2013, Bundesgesetzblatt 1955 und 1990 „Überleitungsgesetz des Besatzungsstatuts“ (zit. Nach “Briefe an die Herausgeber in FAZ v. 20. Juli 2013 – danach gilt die Generalklausel* des Besatzungsstatuts laut Protokoll vom 23. Okt. 1954 in der geänderten Fassung Bundesgesetzblatt 1955 II Art. 1 S. 301, 305 und S. 405 sowie Bundesgesetzblatt 1990 Teil 2 “Überleitungsvertrag zum Besatzungsstatut” vom 27. u. 28. Sept. 1990 S. 1386 ff, wo die ungebrochenen Kriegsgewinner-Rechte über das deutsche Rechtssystem für die drei Westmächte von Deutschland (nicht für Russland) vertraglich festgeschrieben sind. (in FAZ vom 20. Juli 2013 “Briefe an die Herausgeber” auf “FAZ/Reinhard Müller v. 16.7.2013”).

*Generalklausel ist auf einen noch ausstehenden Friedensvertrag zwischen Deutschland und den vier Siegermächten USA, UK, Frankreich, Russland, bezogen, sodass vorläufig die Regelung in kraft bleibt und ohne Zustimmung der drei alliierten Westmächte nicht geändert werden kann.

Der Deutsche Staat und der Bürger unter dem GG sind nicht politisch souverän und – weiterhin – unter Besatzungsstatut (sagt in Lichtgeschwindigkeit 3636, Sonntag, 4. August 2013 auch Gregor Gysi im Deutschlandfunk bei Gerhard Schröder) ohne Friedensverträgen mit den erklärten Kriegsgegnern. Nicht allein Westdeutschland, sondern die gesamte zweite Bundesrepublik, einschließlich die beigetretene ehedem russische Zone, DDR.

Im Zuge der durch Edward Snowden enthüllten Überwachungspraktiken der Vereinigten Staaten und Großbritanniens erfahren Professor Josef Foschepoths Recherchen in „Land unter Kontrolle“ bei 3SAT neue Aktualität.

Das Narrativ vom schnellen Aufstieg der Bundesrepublik nach dem Krieg unter gleichberechtigten Freunden stimmt auf jeden Fall so nicht. Es gibt dicke Fragezeichen. Dadurch wird ja nicht alles schlecht, aber einige Dinge waren eben anders, als wir bislang dachten. Fakt ist: Der ganze Überwachungskomplex ist ein wesentliches Element der Rechtstaatsentwicklung Westdeutschlands gewesen. Die Bundesrepublik wäre niemals das geworden, was sie ist: in ihrer ganzen Beschränktheit, aber auch in ihrer Eingebundenheit in den Westen. Aber natürlich auch in ihrer Aggressivität gegenüber dem Ostblock.

Es ist frappierend, was alles in irgendwelchen Vereinbarungen und Statuten versteckt ist. Aber irgendwann wurde klar: Wir haben nahezu symbiotische Zustände zwischen den Geheimdiensten. Und alles mit dem Segen und Wissen der Bundesregierungen.

Die Verwaltungsvereinbarung erläutert ja nur, was in den Hieroglyphen anderer völkerrechtlicher Verträge enthalten ist. Sie ist auch dafür da, um die Intensität der Zusammenarbeit zu präzisieren und sie vor Geheimnisverrat und Strafverfolgung zu schützen – Dinge, die durch die Causa Snowden momentan aktuell sind.

Nato-Truppenstatut 1963 und Artikel 38: striktes Geheimhaltungsgebot

Neben der Kooperation mit deutschen Diensten schnüffelten die USA aber auch auf eigene Faust. Deutschland unterliegt einem Passus im Zustandekommen zum Nato-Truppenstatut, der 1963 in Kraft trat und den Truppenvertrag von 1955 ablöste. Der öffnet in diesem Fall die Türe. Darin verpflichten sich beide Seiten zu engster Zusammenarbeit. Diese betraf insbesondere “die Sammlung, den Austausch und den Schutz aller Nachrichten”. Um die “enge gegenseitige Verbindung” zu gewährleisten, verpflichteten sich beide Seiten, weitere Verwaltungsabkommen und geheime Vereinbarungen abzuschließen. In Artikel 38 wurde zudem ein striktes Geheimhaltungsgebot vertraglich festgelegt.

Grundgesetzänderung G-10-Gesetz 1968 und geheime Zusatznote vom 27. Mai 1968

Solche Bestimmungen gelten in anderen Nato-Staaten nicht. Das Zusatzabkommen haben die drei Westmächte nur mit der Bundesrepublik geschlossen. In diesem Sonderrecht spiegeln sich nach wie vor Sieger- und Besatzungsrecht wider. Der Clou sind allerdings die Grundgesetzänderung, das G-10-Gesetz und die dazu abgeschlossene geheime Verwaltungsvereinbarung von 1968. Scheinbar großherzig gaben die Alliierten die Überwachung an die Deutschen ab, die nun Dienstleister in Sachen Überwachung für die drei Westmächte wurden. Eine völkerrechtlich verbindliche geheime Zusatznote vom 27. Mai 1968 berechtigte die Alliierten außerdem, im Falle einer unmittelbaren Bedrohung ihrer Streitkräfte auch weiterhin eigene Überwachungsmaßnahmen durchzuführen. Es war der Bluff des Jahres 1968. Truppenstatut, Verwaltungsvereinbarung und geheime Note überdauerten auch die Wiedervereinigung, sie gelten bis zum heutigen Tage weiter.

Das heißt für die Deutschen heute: Vieles deutet darauf hin, dass die Unterwerfung der Bürger unter fremde und eigene Staatspraktiken sogar noch viel schlimmer geworden ist. Die Vernetzung zwischen den Diensten ist enger, die technischen und finanziellen Möglichkeiten wurden immer gewaltiger. Gemessen an dem Umfang der Überwachung, haben wir heute nach Ansicht der Geheimdienste offenbar eine x-mal größere Bedrohungslage als zu Zeiten des Kalten Krieges.

Grenzen hat ein westalliierter Geheimdienst wie die NSA in Deutschland praktisch und im Prinzip keine. Die NSA darf in Deutschland alles machen. Nicht nur aufgrund der Rechtslage, sondern vor allem aufgrund der intensiven Zusammenarbeit der Dienste, die schließlich immer gewollt war und in welchen Ausmaßen auch immer politisch hingenommen wurde.

Zusatzvertrag zum Truppenstatut von 1955 Art. 38 Strafverfolgungseingriffe

Aufgrund des Zusatzvertrags zum Truppenstatut und einer weiteren geheimen Vereinbarung von 1955 hat die Bundesregierung den alliierten Mächten sogar den Eingriff in das System der Strafverfolgung gestattet. Wenn eine relevante Information im Rahmen eines Strafverfahrens an die Öffentlichkeit gelangen könnte, heißt es in Artikel 38, “so holt das Gericht oder die Behörde vorher die schriftliche Einwilligung der zuständigen Behörde dazu ein, dass das Amtsgeheimnis oder die Information preisgegeben werden darf”. Gemäß der geheimen Vereinbarung wurde sogar der Strafverfolgungszwang der westdeutschen Polizei bei Personen aufgehoben, die für den amerikanischen Geheimdienst von Interesse waren. Stattdessen musste die Polizei den Verfassungsschutz und dieser umgehend den amerikanischen Geheimdienst informieren. Dann hatten die Amerikaner mindestens 21 Tage lang Zeit, die betreffende Person zu verhören und gegebenenfalls außer Landes zu schaffen. Was nicht selten geschah. Im Übrigen hat natürlich die Bundesregierung keinerlei Interesse, sich auf einen neuen Kalten Krieg, dieses Mal mit den Vereinigten Staaten, einzulassen.

Ausschaltung der Gewaltenteilung 1968

Die Beschränkungen sind inzwischen so zahlreich, dass es ein Grundrecht auf Unverletzlichkeit des Post- und Fernmeldegeheimnisses nicht mehr gibt. 1968 änderte die Große Koalition Artikel 10 folgenschwer ab. Ein Zusatz sieht vor, dass die überwachten Personen nicht das Recht haben, informiert zu werden. Zudem wird der Rechtsweg ausgeschlossen. Mit der Ausschaltung der Gewaltenteilung wurde ein verfassungswidriges Prinzip in die Verfassung geschrieben. Das ist eine der schlimmsten Beschädigungen des Grundgesetzes. Die heutige Fassung stellt den Grundgedanken unseres Staatsverständnisses auf den Kopf. Der Staat hat die Bürger und seine Grundrechte zu schützen und nicht diejenigen, die es verletzen. Er hat die Grundrechte zu gewährleisten und nicht zu gewähren.

Zusatzvertrag zum Nato-Truppenstatut 1963

Das hängt mit dem großen Wunsch nach Ablösung der alliierten Vorbehaltsrechte zusammen. Als Willy Brandt im Deutschen Bundestag erklärte, dass die Vorbehaltsrechte endgültig abgelöst seien, war das nicht falsch, aber nur die halbe Wahrheit. Über den Zusatzvertrag zum Nato-Truppenstatut waren die gleichen Rechte seit 1963 völkerrechtlich verbindlich weiterhin in Kraft und sind es bis heute. Mit den Alliierten wurden das G-10-Gesetz und alle weiteren Vereinbarungen mit den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs Schritt für Schritt und Wort für Wort abgestimmt. Das war übrigens auch in den Siebziger- und Achtzigerjahren und sicher auch noch in den folgenden Jahrzehnten der Fall, wenn das G-10-Gesetz wieder einmal im Interesse der Geheimdienste novelliert werden musste.

Die deutschen Dienste oder die G-10-Kommission können sich den Amerikanern nicht verweigern und haben das bislang nicht erkennbar versucht. Die deutschen Stellen, insbesondere die G-10-Kommission, haben nach Auskunft eines langjährigen Mitglieds in der Vergangenheit jedenfalls alles durchgewinkt. Verstöße gegen Abmachungen wurden hingenommen. Die G-10-Kommission bekommt ohnehin nur gefilterte Informationen.

Die Bundesregierung hat inzwischen zugegeben, dass die Verwaltungsvereinbarung von 1968 noch in Kraft ist. Aber sie werde nicht mehr angewandt, heißt es in einer Antwort auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Hans-Christian Ströbele.

Aktuelle Novelle zum G-10-Gesetz 2006

Vielleicht werden keine Anträge mehr gestellt. Ist inzwischen auch nicht mehr nötig. Stattdessen wird das G-10-Gesetz immer wieder angepasst, die letzte Novelle stammt von 2006. Da schreibt man dann eben das rein, was die deutschen Dienste angeblich brauchen. Selbst von jedem Skandal konnten sie bislang profitieren. Jedes Mal gibt es mehr Geld und mehr Personal, neue schwammige Vorschriften und neue Gremien. Die Apparate wachsen immer mehr und werden immer unübersichtlicher.

Als Erstes müsste Artikel 10 des Grundgesetzes korrigiert werden, damit das Post- und Fernmeldegeheimnis endlich geschützt ist. Es kann nicht sein, dass Eingriffe in ein Grundrecht vor der Justiz verheimlicht werden dürfen. Danach müsste man das Zusatzabkommen zum Nato-Truppenstatut aufkündigen und die übrigen Vereinbarungen außer Kraft setzen. Die Nachrichtendienste müssten ein klareres Profil erhalten – mit deutlichen Grenzen und unter echter deutscher parlamentarischer Kontrolle. Aktionen müssen vorher genehmigt werden und nicht im Nachhinein legalisiert werden. Erst wenn das erreicht ist, werden rechtsstaatliche Verhältnisse herrschen.

Bundeskanzler belügen die Deutschen in den Fragen der Souveränität

Wie der SPD-Bundeskanzler Willy Brandt bereits 1968 vor dem Deutschen Bundestag auf Anfrage log, so ist auch die Behauptung der CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel von heutzutage: “In Deutschland gelte deutsches Recht” ausdrücklich gelogen. Merkel weiß, dass auch nach internationalen Rechtsnormen in Deutschland das Recht der USA gilt. Es gilt für die USA und – so es gewollt wird – auch für Deutschland und deutsche Staatsbürger. Schließlich unterliegen alle Souveränitätsfragen der Generalklausel, die seit 1955 sowie erneut 1990/1991 von Deutschland bestätigt wurde.

Die Deutschen werden in Deutschland, in deutscher Sprache, von deutschen Medien und deren Funktionsträger, über die deutsche Nichtsouveränität fortwährend belogen.


Flaschenpost 40

Oktober 23, 2009

Flaschenpost 40

zu Lichtgeschwindigkeit 40, von Dr. Dietmar Moews im

Alphons-Silbermann-Zentrum Berlin, dem ungeschnittenen

Auswendigformat der Themen der täglichen Presseschau

in Lichtgeschwindigkeit, am 21. Oktober 2009,

Aufnahmezeit um 23.30 Uhr;

Piratenthema hier: Piratenparty für Windows,

Apple-Unix und Linux, die Abschaffung des deutschen

Berufsbeamtentums und Verringerung der Dienstklasse,

dazu >China lacht< von Rudolph Bauer, Süddeutsche Zeitung

und Frankfurter Allgemeine Zeitung und zur

Feier der 40sten Lichtgeschwindigkeit

eine russische Leninzigarette für den Nichtraucher

im passenden karminroten Design und Ankündigung

der Dietmar Moews-Vorlesungen zur Einführung

in das Piratenwesen in der Piratenvolkshochschule.

Themen:

1. Die Süddeutsche Zeitung von Mittwoch, 21. Okt. 2009,

die sozialdemokratische Tagesvollzeitung Deutschlands

bringt auf der Titelseite eine Abbildung mit dem Quelle-

Versandhaus, das nun aufgelöst wird. Das Direktmarketing

hat den traditionellen Versandhäusern das Wasser abgegraben.

Die Erinnerung an die blauen Quellepakete, als man mit

Salzstangen und Firma Hesselbach im Fernsehen sein

Familienglück machte. Ich arbeite immer noch an meinem

Bullshit-Artikel der Kritik an der Kritik zu Professor Bull

in der FAZ. Ich möchte den ehemaligen Bundesinnenminister

Gerhard Baum nicht gleich auf die Müllkippe tun,

wie jetzt Prof. Bull in der FAZ es tat. Ich selber habe als

Wissenschaftler mit Büchern des ehemaligen

FDP-Bundesinnenministers Werner Mayhofer gearbeitet,

der jetzt 90-jährig gestorben ist. Mayhofer war

Bundesinnenminister in der Bundeskanzler-Schmidt-

SPD/FDP-Koalition in der RAF-Terrorismus und musste sich

als Vertreter des sozialen Liberalismus mit Polizeigesetzen

und Notstandsgesetzen beschäftigen. Sowas ist meist nicht

Verschwörung oder Bösheit, sondern aus Umständen,

wie so Vieles, das aus Dusseligkeit geschieht.

Die SZ hat drei verschiedene Piratenthemen.

Das neue Microsoft-Betriebssystem Windows 7 ist erschienen.

Ferner werden in einem Extraartikel die Betriebssysteme

von Apple-Unix sowie die Open Source, freie Software,

von Linux vorgestellt.

Drittens, wird über Amateurvideos >Kultur von unten<,

von Johannes Boie im Feuilleton der SZ berichtet.

Das neue Windows 7 wird von den bezahlten Kritikern in

einer Weise gelobt, das es läuft nicht so schnell wie das

vorherige Windows-Vista läuft, aber nun endlich das bringt,

was man von vor Jahren von Vista erwartet hatte.

Das Microsoft 7 ist also nicht die reine Not.

Aber es heißt im Titel: Mehr Dampf für den PC:

Was bringt Windows 7?

Es endet der SZ-Artikel im Feuilleton mit dem,

was ich hier, genau neben Tausenden anderen

jungen Leuten mache, Herstellung von einfachsten

Videos, eigene Ideen und Geist zu produzieren

und sich mit den Fragen Qualität einlassen.

Was sehr demütig macht und einen Eindruck

vermittelt, wie hoch Aufwand und Können sein müssen,

um Hochglanz-Qualität hervorzubringen.

Und manch Einer kommt dabei auf die neue Arbeit,

während die alte Arbeit verloren geht. Und damit sei auch das

Nutzerfeedback wesentlich positiver geworden.

Verzichten wolle man keinesfalls auf die Amateurfilme

verzichten, sagte der Journalist, denn das ist die Zukunft.

Naja. Sicher folgen daraus auch Berufsideen für junge Leute.

2. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. Okt. 2009

bietet auf der Titelseite ebenfalls die Quellehand

des insolventen Arcandorunternehmens der Hauptaktionärs

Schickedanz und Bank Sal. Oppenheim Köln/Luxemburg.

Ferner kündigt die FAZ die Fortsetzung der Daten-Erpressung

über umfangreiche Schüler-VZ Personen-Profile,

weiter hinten im Blatt, an. Ein 20 Jähriger ist bei der Firma

Schüler-VZ aufgetreten, hat die Herausgabe seiner

Schüler-Datensammlung angeboten gegen die Zahlung

von 80.000.- Euro. Darauf wurde die Polizei gerufen und

der junge Mann wegen Erpressungsversuchs festgenommen.

Nun soll aber ein weiterer Datensammler aufgetreten sein,

der eine Million Datensätze zu haben behauptet,

die er in eben derselben Methode gesammelt haben will.

Und ein weiterer anonymer Hacker hat der netzpolitik.org

mitgeteilt, dass es ihm zu Testzwecken möglich gewesen sei,

sogar solche Daten zu kopieren, die nicht für andere Nutzer

sichtbar waren.

Was und wer nun womit inkriminiert oder angeklagt werden soll,

ist nach Lage der Dinge überhaupt nur spekulativ.

Aber es ist allen jungen Leuten zu raten:

Benutzt das Internetz nach Herzens Lust, aber geht intelligent

mit den personifizierenden Angaben um. Wer jemand etwas

mitteilen will, muss meist gar nicht mit Echtnamen anreden

und auch nicht drunterschreiben, weil der Empfänger schon

bescheid weiß. Und spätere Fremde, die vielleicht die Daten

abschöpfen und zuordnen wollen, gehen die Namen nichts an.

Aufnahmezeit um 23.30 Uhr;

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin: Piratencrew Berlin

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