Lichtgeschwindigkeit 4986
am Montag, 13. Oktober 2014
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Fortschritt ist nicht zu stoppen und nicht zurückzudrehen. Erste Gasmasken wurden vor 100 Jahren aus Notwendigkeit entwickelt. Wo Gott Menschen und Rauch zusammenbrachte, hat er auch gleich die Lösungen mitgeliefert: Die Gasmasken.
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Vergangene Woche in der Türkei
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Als im Ersten Weltkrieg mit Kampfgasen unter freiem Himmel vorgegangen wurde, mit Phosphor und Chlor zunächst, bald mit Senfgas, wurden zum Wehrmacht und Schutz der Atemwege Gesichtsmasken entwickelt. Die hatten zunächst Schlauchverbindungen zum Atmen und Sichtgläser. Sie bestanden zuerst aus geöltem Papier, später aus gefettetem Ziegenleder, bekamen dann Atemluft-Filtereinsätze verschiedener Filtertechniken und Filterwirkungen. Gasmasken gehörten zum Feldgepäck aller Infanteristen – es kamen in der frühen Kampfgaszeit Hundertausende elend um. Auch wer das Gas überlebte war oft sein restliches Leben lang lungenkrank.
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ZUGINSFELD 34 „Gaaas“, DMW 665.12.8. gemalt von Dietmar Moews 2012 in Berlin Öl auf Leinwand 190cm / 190cm
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Dietmar Moews meint: Gasmasken wurden bereits vor hundert Jahren fotografiert und in der Malereikunst zu dargestellten Kriegsstaffagen benutzt. In Deutschland sind Darstellungen des Malers Otto Dix (das große Dresdner Kriegstryptichon) und von dem Grafiker George Grosz bekannt.
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Heutige Infanteristen laufen teils in Ganzkörperkondomen mit It-vernetzter Telematik herum, teils mit eigener Atemluftversorgung, wie Taucher- oder Raumfahrtanzüge. Auch das Technische Hilfswerk und die Feuerwehr benutzen solche Rauch-und Gas-Schutzanzüge und -helme.
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Ballhof-Galerie Hannover
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