Lichtgeschwindigkeit 8995
Vom Freitag, 8. März 2018
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Die deutsche Nationalmannschaft hat die letzten Jahre viel Freude gemacht – wer Fußball liebt – denn der Trainer Joachim Löw und sein Stab konnten den deutschen PANZER-Fußball beenden. Stattdessen wurde modernstes Taktikspiel trainiert und schließlich bis zum Gewinn der Weltmeisterschaft in Brasilien und des Confed-Cups der Nachwuchsmannschaft in Russland aufsteigen.
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Das waren Fußballfeste – wo es Freude gemacht hat – mitzuerleben, was die da versuchten und auch hinkriegten. Natürlich auf der entscheidenden Grundlage: es gab eine reiche Schar an hochbegabten Typen, die da hineinwuchsen und im Härtestest wirklich gewinnen konnten:
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Ohne den Trainer LÖW, der im Dunstkreis der kultivierten Fußballentwicklungen Süddeutschlands selbst Spieler war (Stürmer beim SC Freiburg), bei Volker Finke, bei Ralf Rangnick – wo das leichtathletische Laufspiel auf Ballbesitz, das direkte Passspiel und die taktische Spielintelligenz der beidfüßigen vielseitigen Spieler gesteigert wurde, hätte die eisenholzige DFB-Mischpoche nie geschafft einen geistvolleren Fußball loszulassen. Technisch zweitklassiges Spiel des Panzers, nach Berti Vogts und Jürgen Klinsmann, opportunistischen Charakteren, hätte ohne die anspruchsvollere Fußball-Ideologie von LÖW und auch des „Kontaktbeamten“ Oliver Bierhoff nicht entstehen können.
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Vor einigen Tagen hat nun der Bundestrainer Joachim Löw, der bislang kontinuierlich die Kontinuität beschworen hatte, von NEUANFANG gesprochen; angelegentlich hat Löw publiziert, dass die drei FC Bayernspieler Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels, die nebst Torwart Manuel Neuer zu den Leistungsträgern zählten, zukünftig nicht mehr der Auswahl der ersten Nationalmannschaft angehören.
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NEUANFANG – mit viel jüngeren Kandidaten soll jetzt beginnen (es geht auf eine neuerliche UEFA-Europameisterschaft zu).
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Ob Philipp Lahm, Lukas Podolski, Mesud Özil, Sami Khedira, Bastian Schweinsteiger, Benedikt Höwedes, Miroslav Klose, Kevin Großkreutz, Ron Robert Zieler, Per Mertesacker, Lars Stindl, Max Kruse – die Altersfortschritte drückten sich seit der WM 2014 in Rücktritten bzw. Nichtmehr-Nominierungen aus.
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Dass jetzt Thomas Müller, Manuel Neuer, Mats Hummels und Jerome Boateng abgelöst werden, liegt auf dieser Linie, weil aus der viel jüngeren nachrückenden Spieler-Kohorte hochbegabte junge, schnelle Spieler sich aufdrängen.
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Langwierige Verletzungen und die Leistungskurven des Alterns können die Kontinuität des Kaders nicht allein bestimmen, sondern es kann immer nur das Luxusproblem, aus einem großen Angebot von Spitzenspielern diejenigen einzuarbeiten, die dann eine solche Nationalmannschaft bilden können müssen. Da redet man leicht von „Abwehrchef“, Mannschaftsführer, Torwartfragen, und kapriziöse junge Luxusstürmer zu nominieren und bald wieder rauszuschmeißen – immer ist ein mittelfristiger Blick auf die Ziele und die Vorstellung wie zukünftig fußballerischer Erfolg im internationalen Wettbewerb erhofft werden kann:
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Angesagt sind aktuell Schnelligkeit, beidfüßige Vielseitigkeit, intelligentes Spielverständnis, natürlich athletische Fähigkeiten und Fitness – heikel sind immer geniale Spieler. Ein scharfes Direktpassspiel von Özil, Kroos, Götze und Reus oder Ilkay Gündogan ist göttlich, aber nicht planbar.
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Dietmar Moews meint: NEUANFANG – wenn es doch ewig fortplätschert. Die riesigen Betrugsskandale im Namen der Fußballer, jedes einzelnen Sportlers, der im DFB und damit in der UEFA und in der FIFA inkorporiert ist, die längst erwerbsmäßige Vertragspartner der Unterhaltungsindustrie sind, haben solche leeren Worte wie Kampfmoral, als unmoralisch, und Fairplay, als Dummheit, ausgefaltet.
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Man lehrt diesen Jungbullen nicht, was Vorbild wirklich bedeutet, auf Vorbilder schaut der Rest der Welt. Der schwerkriminelle Bulle Uli Hoeness ist deshalb die Sonne in deren Schatten dann Löw und Co. herumtanzen – kein einziges seriöses Wort hat es von LOEW oder BIERHOFF zu all den FIFA+++UEFA+++DFB oder Heoenss-Skandale gegeben.
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Damit hängen die Tausende jungen Fußballer desorientiert und in der Begeisterung irritiert in eine komische Leistungssportwelt hinein.
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Die FIFA-WM in Russland 2018 war ein Misserfolg für die deutsche Equipe.
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NEUANFANG kann an solch einem Zeitpunkt eine kollektiv einsichtliche Parole sein und funktionieren.
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Dr. Dietmar Moews hat anlässlich der Vorbereitungen und der Nominierung für die Russland-WM 2018 geurteilt, dass es zwei Hauptwege gegeben habe:
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1. Entweder Trainer Joachim Löw beruft die Weltmeister von 2014 dazu auf, den Weltmeister-Titel 2018 in Russland zu verteidigen. Dass dazu Ergänzungsspieler noch Verstärkungen sein sollten, wäre sinnfällig gewesen.
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2. Die hervorragend befähigte, junge ConFed-Equipe von 2017 in Russland, die Horst Hrubesch verantwortet hatte, wäre als NEUANFANG zur Russland-WM ins Turnier geschickt worden. Dass dazu noch starke ältere Weltmeister hinzukommen sollten, ist einleuchtend.
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DFB-Trainer Joachim Löw und sein Stab haben lediglich einen neuen, zweiten Mann, neben Löw, auf die Bank geholt, aber dann einen psychologisch ungeeigneten Weg eingeschlagen.
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Es kam eine aufgemischte Auswahl in den endgültigen Kader für Russland, für den weder die alten Leistungsträger von 2014, noch die nachgerückten CodFed-Spieler für 2018 die wirksame geistig-psychologische Führung und Verantwortung übernehmen konnten.
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Der jetzt verbliebene beste Fußballer, Toni Kroos, hat nicht die geistigen Fähigkeiten die Mannschaft zu führen und spielbestimmend durchzuziehen. Der Torwart Manuel Neuer ist an Füßen und Händen nicht gesund. Der junge Joshua Kimmich hatte in Russland noch nicht die Autorität in der Gruppe, wie sein Vorgänger Phillipp Lahm sie hatte. Timo Werner hing in der Luft, Mario Gomez hatte niemals die Bindung im Sturmzentrum, wie man von Miroslav Klose gewohnt war. Etliche Stammspieler waren unter Form oder als Rekonvaleszenten längst nicht in der Verfassung ein Weltmeister-Turnier zu spielen. Wie müsste man Mesut Özil in ein Spiel schicken? – natürlich von Verantwortung entlastet – wann hat man Özil je vorher so schwach gesehen?
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Kurz – die Mischung der 2014-Weltmeister mit den jungen ConFed-Cracks war eine Pleite – was war mit Leon Goretzka oder Serge Gnabry, Süle oder Timo Werner?
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NEUANFANG heißt jetzt – wie es Trainer LÖW richtig aufgerufen und begründet hat: NEUANFANG.
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Deshalb müssen Trainer Löw und sein Kumpel Oliver Bierhoff jetzt unverzüglich zurücktreten. Der DFB soll sich neu aufstellen. Man braucht mal endlich einen intelligenten Präsidenten und ein superbegabtes neues Trainer-Gestell. Tuchel und weitere sehr gute junge Trainer müssen jetzt für die kommende deutsche Fußball-Nationalmannschaft herangeholt werden.
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Dass LÖW für seine Analyse der Situation 2019 nicht seinen Rücktritt ausspricht, ist zwar verständlich – es ist allerdings überhaupt nicht weltmeisterlich.
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FINE E COMPATTO
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