Hilmar Hoffmann 1925 – 2018 Kurznachruf

Juni 2, 2018

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Am Sonntag, 3. Juni 2018

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Hilmar Hoffmann, geboren am 25. August 1925 in Bremen, ist 92jährig, am 1. Juni 2018, in Frankfurt am Main gestorben.

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Hilmar Hoffmann ist einer der Sozialdemokraten, die im intermediären Organisationsbereich den Kunstbegriff politisch so geöffnet haben, sodass es unechten Künstler, wie Hilmar Hoffmann selbst, möglich wurde, in den Genuss der Kunstförderung und der Dominanz einer „Salonpersonnage“ (SPD-Personal von unechten Künstlern) im neuaufgebauten deutschen Verbändewesen im Bereich von Kunst und Kultur zu kommen. Die Salonpersonnage hat durch die dominierenden Netzwerke im „Deutschen Kulturrat“, „Deutschen Kunstrat“, IG-Medien, Kunsterzieherverband usw.

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Bei Wikipedia, wo ebenfalls die Salonpersonnage die einschlägigen Lemma redigieren, wird über Hilmar Hoffmann diesbezüglich nicht Auskunft gegeben, sondern da heißt es:

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„…war ein deutscher Kulturschaffender und – funktionär, der sich verschiedentlich für eine Umwertung von Hoch- und Breitenkultur (Kultur für Alle) einsetzte …“

 

Hilmar Hoffmann besuchte das Gymnasium in Lünen / Westfalen und Oberhausen, wo er an der damaligen Horst-Wessel-Oberschule sein Notabitur machte. Zu dieser Zeit wurde er am 1. April 1943 Mitglied der NSDAP; eine Woche danach begann er bereits seinen Kriegsdienst bei den Fallschirmjägern. 1944 geriet er in der Normandie in amerikanische Kriegsgefangenschaft.

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Nach dem Krieg studierte Hoffmann Regie an der Folkwang Hochschule für Musik und Theater in Essen und arbeitete als Regieassistent an den Bühnen der Stadt Essen.

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Es fehlt in der Biografie die Agabe des Eintrittsdatum und Ort in die SPD.

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1951 wurde er in Oberhausen der jüngste Direktor einer Volkshochschule und gründete dort 1954 die Westdeutschen Kulturfilmtage (später internationale Kurzfilmtage Oberhausen), die 1962 Plattform für das Oberhausener Manifest wurde, in dem die Protagonisten der Bewegung „Junger deutscher Film“, Salonpersonnage, die „Papas Kino“ für tot erklärten. 1965–1970 war er Sozial- und Kulturdezernent von Oberhausen. Zwischen 1970 und 1990 war er Kuturstadtrat in Frankfurt am Main und initiierte die städtische Förderung freier Gruppen im Kulturbereich (Salonpersonnage). Anfang der 70er Jahre initiierte er ein Mitbestimmungsmodell am Frankfurter Schauspiel. Zu den geförderten Institutionen gehörte auch eines der ersten kommunalen Kinos in Deutschland. Wichtig waren ihm auch Einrichtungen wie Museen (Initiator des Museumsufers), Stadtteilbibliotheken und soziokulturelle Zentren wie Bürgerhäuser. Aufgrund seines hervorragenden Rufs blieb der Sozialdemokrat auch im Amt, als die Stadtregierung 1986 von der CDU gestellt wurde.

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Von 1992 bis 2001 war er Präsident des Goethe-Instituts (München). Er lehrte Filmtheorie und Kulturpolitik an den Universitäten von Bochum, Frankfurt, als Honorarprofessor in Marburg, als Gastprofessor in Jerusalem und Tel Aviv. In späteren Jahren plädierte er für eine Abkehr von der ideologisch linken Ausrichtung soziokultureller Arbeit und war zunehmend für eine Betonung der „Sinnlichkeit“ von Kultur.

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Anfang Oktober 1996 unterzeichnete Hoffmann die Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform. Schließlich unterzeichnete Hoffmann Anfang Oktober 2004 auch den Frankfurter Apell zur Rechtschreibreform. Er war von 1985 bis 2011 Vorsitzender des Verwaltungsrats im Deutschen Filminstitut / Deutsches Filmmuseum in Frankfurt am Main. Von 1990 bis 2011 war er Vorsitzender des Programmbeirats von RTL Köln und Hit Radio FFH.

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Hoffmann war einer der SPD-Salonpersonnage mit sehr vielen Partei-Ehren-Verdienst-Zeichen, z. B

1970 – Ehrenring der Stadt Oberhausen

  • 1976 – Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film
  • 1985 – Honorarprofessor an der Philipps-Universität Marburg
  • 1985 – Chevalier de l’ordre des rts et des Lettres
  • 1985 – Goethe-Plakette des Landes Hessens
  • 1988 – Helmut-Käutner-Preis
  • 1988 – Friedrich-Stoltze-Preis
  • 1989 – Ehrenbürger der Universität Tel Aviv
  • 1990 – Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main
  • 1990 – Großes Bundesverdienstkreuz
  • 1990 – Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
  • 1995 – Ehrensenator der Goethe-Universität Frankfurt/Main
  • 1996 – Hessischer Verdienstorden
  • 1997 – Ehrendoktorwürde der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
  • 1999 – Ehrendoktorwürde der Universität Hildesheim
  • 2002 – Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern
  • 2002 – Das Glas der Vernunft (Kassel)
  • 2002 – Paul-Klinger-Preis
  • 2003 – Wilhelm-Leuschner-Medaille
  • 2003 – Waldemar-von-Knoeringen-Preis der Georg-von-Vollmar-Akademie
  • 2007 – Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 2012 – SPIO-Ehrenmedaille für Verdienste um den deutschen Film und den Film in Deutschland
  • 2012 – Hessischer Kulturpreis

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Schoki-Test mit GMEINER Confiserie „König“ VOLLMILCHSCHOKOLADE NACH HAUSREZEPTEN ORANGE mit 37 % KAKAO

Juli 12, 2015
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vom Sonntag, 12. Juli 2015

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Dietmar Moews meint:     

„Ah, but I was so much older then

                                               I’m younger than that now“

                                                                               („My Back Pages“, Bob Dylan)

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Ich probierte eine badische Milchschokolade, mit leichtem Orangenschale-Geschmack, hergestellt von dem Hersteller GMEINER Confiserie D-77767 Appenweiler als Marke von CAFÉ KÖNIG Baden-Baden.

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Kurz vorab: Diese Schokolade wirkt kultiviert, nicht hochstaplerisch, auch bei Hochsommertemperatur frisch (haltbar bis 11.10. 2015). Milchschokolade + Orange ist meine Leidenschaft – aber diese nicht.

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Diese Sorte von GMEINER ist angeblich handgemacht. Der Hersteller wird bei Georg Bernardini in seinem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ nicht vorgestellt. Auf Anfrage erklärte das Verkaufspersonal in Baden-Baden die KÖNIG ORANGE sei bei Gmeiner „Bean to Bar“ hergestellt. Das ist aus Sicht des Testers nicht an der Qualität erkennbar.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht dunkel ist und nicht Zartbitter heißt, wie diese 37% Kakao-Milchschokale, eigentlich das Schönste. Die 100 g Tafel ist massiv und eher fein.

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Das Ganze schmeckt eher zu süß, nach Vanille und Glukosesirup, der Schmelz ist zwar nicht billig – passend süß, ein wenig fett, an den Fingern und im Mund nicht klebend. Die angeblichen Orangenschalen machen die schöne Aromaidee – eigentlich wäre weniger Vanille zumindest dem Textaufdruck entsprechender.

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Das Abbrechen der vorgestanzten 10 mal 3 Stückchen Abbruchstreifen und das Knacken klingt solide. Auch bei Hochsommerhitze weicht die Schoko-Leckerei nicht aus der Form. Zwischen warmen Fingern klebt sie leicht.

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Insgesamt ist diese KÖNIG ORANGE zwar in der Schokoladentafel eine kompakte homogene Masse, wirkt jedoch anders als Schokolade erwartet wird, leicht und substanzlos, als sei die Schokoladenmasse in der Herstellungsmethode „gestreckt“ worden.

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Das Beißen, Kauen, Lutschen der Schokolade im Mund ist überwiegend süß, aber fein. Man möchte mengenmäßig nicht viel mehr davon als der Probier-Test verlangt. Auch wenn hier die individuelle Meinung des Testers den Ausschlag gibt, dürfte die Bezeichnung „substanzarm“ nachvollziehbar sein.

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Besuch der LichtentalerAllee, des BURDA-Museums und Café König in Baden-Baden

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Für diese Milch-Schokolade sind der Kaufpreis von 4.50 Euro für 100 Gramm, zu hoch, Aufmachung und Verpackung als „Café König“ sind passend und angenehm gepflegt. Es kommt als Qualitäts-Chocolat daher – die Schokolade ist innen in Zellophan eingeschweißt, dazu eine weiße, dunkelbraun beschriftete Rückenpappe. Eine äußere Zellophan-Umhüllung ist schön und sorgfältig verarbeitet. Dazu wird das Ganze mit einer quadratisch erscheinenden weißßgrundigen „Papier-Bauchbinde“ aufgemacht, in leicht rosa-bräunlicher und lindgrünen Aufdruck-Farbtönen, mit kleinen Rocaillen umrandet und mit gut lesbaren Bezeichnungen „König“ in Schreibschrift und „ORANGE“ als Versalien versehen.

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König“ hat mit der Aufmachung der VOLLMILCHSCHOKOLADE ORANGE einen Wert signalisiert, dem der LUXUS-ORT Baden-Baden ansteht. Der schokoladige Inhalt wird aufgrund der qualitativen Belanglosigkeit kaum über die Laufkundschaft hinausexpandieren.

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GMEINER / KÖNIG teilt folgende Zutaten auf der Rückseite der äußeren Pappe in deutscher Sprache mit:

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Orange – Vollmilchschokolade mit hauskandierten Orangen (5%) und Kakao: 37 % mindestens.

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ZUTATEN: Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaobohnen, hauskandierte Orangen (Zucker, Glukosesirup, Orangenschalen), Emulgator: Sojalecithine, natürliches Orangenaroma, natürlicher Vanillienextrakt.

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Eine heute oft mitgelieferte Nährwert-Tabelle wird nicht aufgeboten. Aber die Angaben in winziger Schriftgröße, die keine Mensch ohnen Sehhilfe ablesen kann, sind ohnehin nicht für das Test- und Genuss-Erlebnis entscheidend.

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http://www.chokolatier.de

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GMEINER firmiert mit Appenweiler, Offenburg, Oberkirch, Freiburg, Stuttgart, Tokio, Frankfurt als BLEIBENDE WERTE und VERARBEITUNG REGIONALER ROHSTOFFE BESTER QUALITÄT … (soll man sich hier Kakaobohnen und Orangen aus dem Schwarzwald vorstellen?!!)

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PURER UNVERFÄLSCHTER EIGENGESCHMACK, HANDGEGOSSENE FRISCHE SCHOKOLADEN OHNE KÜNSTLICHE AROMEN, TRADITIONELLE REZEPTUREN, KLASSISCHE HANDARBEIT SEIT ÜBER 100 JAHREN… Gambero Rosso betitelte uns als eines der besten Schokoladenfachgeschäfte Europas. Wir wurden vom Auswärtigen Amt in die Liste der schönsten Manufakturen des Landes aufgenommen.“

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EMPFEHLUNG: Von hier aus ist „Leider keine Empfehlung möglich“. Insgesamt: Das korrekte Produkt ist Geschmackssache – aber ziemlich teuer.

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Lichtgeschwindigkeit 198

Februar 11, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 198

SWIFTSTOLZ VERTUSCHEN,

täglicher Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung – live und ungeschnitten –

muss auch immer die Werte der Piraten berücksichtigen:

Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit.

Kritik am Kunstbetrieb fällt da meist aus, aber hier:

am Donnerstag 11. Februar 2010, Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen in Lichtgeschwindigkeit,

mit tageszeitung Berlin, Neues Deutschland und Süddeutsche Zeitung

vom 11. Februar 2010, ferner netzpolitik.org, wikipedia.de, ccc.de,

taz.de, pressanzeiger.de, BMVG.de, spiegel-online, BMF.de,

Bundeskanzlerin.de, BMI.de, BBC.com, ard, zdf, DLF, dradio.de,

Spiegel.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de, Derwesten.de,

Ksta.de, RP-online.de

Piratenthema hier: SWIFTSTOLZ VERTUSCHEN. Das Europa-Parlament

in Strassbourg hat den Antrag, den Amerikanern freien Zugriff auf die

Banktransfer-Datenbank SWIFT zu gewähren, mit überraschend großer

Mehrheit abgelehnt. Selbst die deutschen EU-Parlamentarier, die der

Schwarz-Gelben Bundes-Koalition aus CDU/CSU/FDP angehören

und die am 30. November durch BMI de Maiziere noch durch

Stimmenthaltung zugunsten der USA stimmten, waren jetzt auf der

Seite des Datenschutzes und der Bürgerrechte. Hiermit sind auch

die Grundsatzforderungen der Piraten zum Datenschutz und zu den

Bürgerrechten durchgesetzt worden. Dietmarmoews: Das ist Grund

zur Freude für die Piraten. Die Bundespiraten teilten heute in einer

Pressemitteilung mit: „Die Piratenpartei ist stolz auf das EU-Parlament“.

Diese Formulierung ist völlig missglückt, wenn der Hinweis auf Freude

gemeint ist. Während Stolz hier, weder als „Stolzieren“ noch als

„Stelzen“, noch als „Freude über eine eigene Leistung“, noch als das

„Gefühl der Unfähigkeit zur Niedertracht“ passend. Die

Piratenpressekünstler fehlt die Besinnung auf Goethe aus Weimar

und Frankfurt und den Gebrüdern Grimm in Kassel, sie reiten stolz

über ihre Wortbrücken aus Holz.

In Kassel schrieben die Brüder Grimm, nach ihrer Flucht als

„Göttinger Sieben“, aus Hannover, ein halbes Leben lang an

dem Deutschen Wörterbuch. Hier kann das Wort Stolz aufgesucht

werden, vom Bettlerstolz bis zur Hoffart auszukosten, wann

„Tell den Hut auf der Stange“ grüßen soll. „Die Piratenpartei ist

stolz auf das EU-Parlament“, ist falsch.

tageszeitung Berlin titelt am 11. Februar 2010: Skandal: Immer

mehr Plagiatoren. Dietmarmoews: „Mach’s, wer’s kann“, sagte

Gottfried Keller im „Grünen Heinrich“. Meine Lesung von Goethes

„Reineke Fuchs“, zeigt, was es mit Nachdichtung und Übernahme

auf sich hat, nämlcih: Mach’s wer’s kann. Es spricht nichts

dagegen, Reineke nach Goethe neuzuschreiben. Es sei denn,

es würde nichts.

Tageszeitung titelt: Schulkampf bis zur Urne.

Dietmarmoews meint: Die Forderung der Behavioristen in Hamburg,

Schüler aller möglichen sozialen Herkünfte und Intelligenz

möglichst lange in einem Schultypus gemeinsam zu schulen,

respektiert nicht das anthroüologische Grundbedürfnis der sozialen

Diversifizierung. Ungern sollen Kinder begabterer Eltern an

Unterschichtsgewohnheiten herangeführt werden. Viel lieber

säßen die Unterschichtsbürger an den den Tischen „besserer“

Haushalte, teilen aber nicht deren Bildungs- und

Leistungsbegehrlichkeit. Dieser Diversifizierungsimpuls

fordert sein Recht praktisch dadurch, dass immer mehr

Bessergestellte in Privatschulen in Internate gehen.

Neues Deutschland titelt: 60. Filmfestspiele in Belin,

ND titelt: heute mit großer Olympiabeilage ND titelt:

Neues Mandat statt Entschuldigung. Regierung will

Afghanistan-Einsatz ausweiten/ Kundus-Ausschuss hörte

Oberst Klein. Dietmarmoews meint: Der berichtete Auftritt

des Oberst Klein, gestern vor dem

Bundestags-Untersuchungsausschuss‘, ist Ausweis entscheidender

Defizite, die klare personelle Konsequenzen fordern:

Der Oberst muss vor ein Gericht, insofern seine Aussage:

Er hätte keine Wahl gehabt. Egal ob er das Bombardement

von Kundus befahl oder nicht, in beiden Fällen wäre er

vor den Ausschuss gekommen. Allerdings wichtiger ist die

Unglaubwürdigkeit des BMVg, der nun weder so oder so,

seine unwahren Stellungnahmen in Anschluss an den

bereits zurückgetretenen BMVg Jung, rechtfertigen kann,

außer mit Inkompetenz und Unverlässlichkeit als Minister im Krieg.

Süddeutsche Zeitung titelt: EU hilft Griechen – wenn sie mehr sparen

Idee, Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,

Musikwerbung: Paganini-Kaprizen, Opus 1 für Violine Solo,

gespielt von Itzak Perlman


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Februar 11, 2010