Formosa wählt demokratisch auf Taiwan mit Ureinwohnern und Chinesen

Januar 9, 2020

Lichtgeschwindigkeit 9901

am Freitag, 10. Januar 2020

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Liebe Benutzer der Lichtgeschwindigkeit – eine kurze Ausblendung nehme ich mir hier:

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Seit über zehn Jahren mache ich die tägliche LAGE – mit VIDEOS bei Youtube mit dem Kanal dietmarmoews LICHTGESCHWINDIGKEIT und mit Globus mit Vorgarten bei WordPress Dietmar Moews‘ Blog LICHTGESCHWINDIGKEIT mit Kurz-Zusammenfassungen der Tageslage – ununterbrochen, frei und kostenlos bereitgestellt, womit jetzt bei NUMERO 9901 die letzten einhundert Blogbeiträge von mir angefertigt werden.

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Bei über zehn Jahren Kontinuität komme ich in etwa zwei Monaten auf die laufende NUMERO ZEHNTAUSEND, womit ich beweise, dass ich die kulturindustriellen Propagierungen der Massenmedien zwischen dem Jahr 2009 und 2020 gründlich im zeitlichen Fortschritt, je aktuell empirisch erfasst habe und damit als ein unbestechlicher KÜNSTLERGELEHRTER und EMPIRISCHER SOZIOLOGE gut allein stehen kann.

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So weit ich es sehen kann, sind tatsächlich einige Benutzer die gesamte LICHTGESCHWINDIGKEIT-ZEIT dabei – trotzdem ich keinerlei soziale Spiele, Kommentare, Verlinkungen usw. mitgemacht habe. Meine speziellen Grüße an diese nachhaltigen Benutzer möchte ich aussprechen und komme nun wieder zur allgemeinen thematischen Überforderung – mit FORMOSA und TAIWAN:

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Es ist heute allerwelts publizistisch unterdrückt und ausradiert, dass es seit dem Jahr 1622 einen Staat FORMOSA der Ureinwohner der Insel, die man später nach einer Stadt – TAIWAN – umbenannte, gibt; diese FORMOSA-Ureinwohner sind ethnologisch keine Chinesen.

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Inzwischen gingen niederländische, portugiesische, japanische, chinesische Kolonialisierer über FORMOSA her, bis seit 1949, mit der Machtübernahme von MAO TSE TUNG und der kommunistischen „Kulturrevolution“ sowie Gründung der Volksrepublik CHINA, der Staatsgründung mit Millionen umgebrachten Chinesen, massenhaft Chinesen nach FORMOSA geflohen sind. Dort versuchte deren Führer Tschiang Kaischek TAIWAN chinesisch zu beherrschen und außerdem die Macht in der Volksrepublik China zurückzuerobern.

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Inzwischen sind die Ureinwohner, die MAO-Massenflüchtlinge und andere in Taiwan bei einem quasi kapitalistisch-demokratischen TAIWAN angekommen, das FORMOSA nicht mehr erwähnt, aber die Unabhängigkeit von dem kommunistischen CHINA halten möchte; darin ähneln sich quasi die politischen Aspekte bei Taiwan mit denen von Hongkong.

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Es verteidigt sich also „REPUBLIK CHINA (TAIWAN)“ gegen „VOLKSREPUBLIK CHINA“ mit Demokratie und Marktwirtschaft sowie mit USA-Rüstungstechnik. Und es geht sogar um die Verteidigung alter chinesischer Sprach- und Schriftpraktiken aus FORMOSA-Zeiten, gegen die von Peking erzwungenen Sprachänderungen.

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In Taiwan wird am kommenden Sonnabend gewählt. Die beiden großen politischen Lager, das der liberalen Partei DPP und das der konservativen Kuomintang, stehen sich unversöhnlich gegenüber. Die entscheidende Frage der Wahl lautet: Welchen Kurs soll das demokratische Land gegenüber dem übermächtigen China einschlagen, das Taiwan bis heute nicht als eigenständigen Staat anerkennt und die Insel am liebsten vereinnahmen würde?

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Die einen setzen auf Kooperation und Annäherung an den bedrohlichen Nachbarn. Doch die anderen, die vor vier Jahren Tsai Ing-Wen zur Präsidentin Taiwans gewählt haben, würden sich am liebsten ganz von China lossagen. Kein Wunder, dass auch die Proteste in Hongkong im Wahlkampf eine Rolle spielen.

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Die Wahl des Legislativ-Yuans der Republik China (Taiwan) 2020 soll am 11. Januar stattfinden. Gewählt wird der 113 Abgeordnete umfassende Legislativ-Yuan, das gesetzgebende Parlament der Republik China auf Taiwan. Für denselben Tag ist auch eine Präsidentenwahl angesetzt.

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Vor der Wahl gab es Spekulationen, ob kleinere Parteien neben DPP und Kuomintang dieses Mal eine größere Rolle spielen würden. Im Sommer 2019 wurden kurz hintereinander vier neue politische Parteien gegründet, die größere Beachtung fanden und die alle ihre Kandidatur bei der Wahl des Legislativ-Yuans ankündigten.

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Am 20. Juli 2019 konstituierte sich die Formosa-Allianz als neue Partei. Die Formosa-Allianz war schon im Vorjahr als Interessenvereinigung radikaler Unabhängigkeits-Befürworter entstanden. Ihr folgte am 6. August 2019 die Taiwanische Volkspartei (TPP) des bislang parteilosen Bürgermeisters von Taipeh, Ko Wen-je. Auch wenn Ko in der Vergangenheit gelegentlich DPP-nahe Positionen vertreten hatte, erklärte er, dass die neue Partei eine Entpolitisierung des Staatsapparates und eine Regierung durch parteiunabhängige Fachleute anstrebe und kritisierte die Politikfehler von Kuomintang und DPP gleichermaßen.

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Bei der letzten Wahl 2016 errang die Demokratische Fortschrittspartei (DPP) die absolute Mehrheit der Mandate im Legislativ-Yuan. Nacheinander amtierten mehrere Premierminister, zunächst die beiden Parteilosen Chang San-cheng (Feb. bis Mai 2016) und Lin Chuan (Mai 2016 bis Sept. 2017), und danach die DPP-Politiker Lai Ching-te (Sept. 2017 bis Jan. 2019) und Su Tseng-chang (seit Jan. 2019).

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Die politischen Parteien und Meinungen in Taiwan sind vor allem an der Frage des Verhältnisses zur Volksrepublik China gespalten. Parteien des sogenannten pan-grünen Spektrums (grün = Parteifarbe der DPP) streben letztlich an, die Republik China auf Taiwan zu einer eigenen Inselnation weiterzuentwickeln und den Anspruch auf die Wiedervereinigung mit dem chinesischen Festland mehr oder weniger ganz aufzugeben. Parteien des pan-blauen Spektrums (blau = Parteifarbe der Kuomintang) betonen dagegen die Zugehörigkeit Taiwans zum chinesischen Kulturkreis und lehnen eine einseitige Unabhängigkeitserklärung Taiwans ab. Nur eine sehr kleine Minderheit befürwortet allerdings eine sofortige Vereinigung mit der Volksrepublik China. Die Frage ist von größter politischer Bedeutung für Taiwan, da die Volksrepublik China Taiwan weiterhin als eine Provinz Chinas betrachtet und sich scharf gegen jegliche Unabhängigkeitsbestrebungen ausgesprochen hat. Für diesen Fall behält sich die Volksrepublik mit einem „Anti-Abspaltungsgesetz“ auch den Einsatz militärischer Mittel ausdrücklich vor.

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Die DPP, die in ihren Anfangsjahren noch eine relativ radikale pro-Unabhängigkeits-Rhetorik pflegte, hat mittlerweile zu einer gemäßigten, von Pragmatismus geprägten Haltung im Umgang mit der Volksrepublik China gefunden. Zwar werden die Ansprüche der Volksrepublik China auf Taiwan deutlich zurückgewiesen, aber auch ein Unabhängigkeitsreferendum oder eine Umbenennung des Staates von „Republik China“ in „Taiwan“ (früher eine zentrale Forderung der DPP) steht nicht mehr auf der aktuellem politischen Agenda. Dies wird meist damit begründet, dass Taiwan de facto bereits unabhängig sei, und keiner formellen Unabhängigkeitserklärung bedürfe.

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Dietmar Moews meint: Hart gesprochen kümmert sich niemand um die Kultur von FORMOSA, die Xi Jinping längst gestrichen hat, indem Peking längst weltweit den eigenen Machtanspruch über TAIWAN mit militärischem Nachdruck durchsetzen – ähnlich in Hongkong – falls die Wahlen und weitere Demokratiespielchen auf UNABHÄNGIGKEIT von Peking bestehen, z. B. hinsichtlich us-amerikanischer MILITÄRTECHNIK für ein unabhängiges Taipeh.

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Dennoch – ähnlich wie in Hongkong – muss Xi Jinping für sich Abwägen, was PEKING mit einer breitgeklopften Stadt Hongkong denn anfangen will oder mit einem niedergemachten kleinen TAIWAN (FORMOSA)?

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Während also Peking die gesamte Welt mit dem eigenen Machtnetz verstrickt, kann die Integration der eigenen Sphäre, ob Uiguren, Formosa, Tibet oder Hongkong, nicht ganz so elegant erzwungen werden.

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Der Wahlausgang am Samstag in Taipeh, von den wirklich konkret gegensätzlichen politischen Parteien, hat deshalb eine enorme Ausstrahlung für die ganze Welt. Japan ist ebenfalls sehr aufmerksam.

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Sicherheit in Sotschi 2014

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Volksrepublik China hat Kommunikationsstress mit Hongkong

August 13, 2019

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am Mittwoch, 14. August 2019

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Xi Jinping

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DLF.de am 14. August 2019, von Steffen Wurzel:

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„Hongkong-Proteste: Langfristig wird China die Kontrolle übernehmen

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Die Proteste in Hongkong gegen den chinesischen Einfluss zeigten, dass das demokratische System in der Sonderwirtschaftsregion und das diktatorische Prinzip Chinas nicht zusammenpassten. Langfristig werde China Hongkong unter seine Kontrolle bringen.

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In Hongkong erleben wir seit mehr als zwei Monaten den Clash zweier politischer Kulturen: Auf der einen Seite die freiheitlich-liberale Gesellschaft Hongkongs, in der es neben Meinungs- und Versammlungsfreiheit auch eine lebhafte und engagierte Zivilgesellschaft gibt – und sogar einige demokratische Strukturen. Auf der anderen Seite steht die Staats- und Parteiführung in Peking. Die Führung der mächtigsten und kraftvollsten Diktatur der Welt also.

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Diese beiden Systeme passen zwar nach allen Gesetzen der politischen Logik hinten und vorne nicht zusammen. Trotzdem aber gehört die frühere britische Kolonie Hongkong seit Mitte 1997 zur Volksrepublik China. Bisher haben weitreichende Autonomierechte und das völkerrechtlich einzigartige Prinzip „Ein Land, zwei Systeme“ wie eine Art Schmiermittel dafür gesorgt, dass Hongkongs Gesellschaft in einer Art Parallel-Universum bequem neben dem diktatorisch regierten Festlandchina vor sich hin lebte. Doch inzwischen brodelt es in der chinesischen Sonderverwaltungsregion.

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Dass die Massenproteste nicht abklingen, sondern in ihrer Intensität immer weiter zunehmen, liegt an der Politik der durch Chinas Staatsführung eingesetzten Regierungschefin Carrie Lam. Sie lehnt jegliche Zugeständnisse bisher ab. Das wird auch so bleiben, denn sie ist politisch ganz offensichtlich an die Vorgaben aus Peking gebunden.

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Und genau hier liegt das Problem: Eine durch Peking eingesetzte Regierungschefin verfolgt nicht die Interessen der siebeneinhalb Millionen Einwohner Hongkongs, sondern die Interessen der chinesischen Staats- und Parteiführung. Das kann nicht gut gehen.

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In einem demokratischen System müsste Carrie Lam reagieren. Sie müsste mit ihren Kritikern sprechen, zurücktreten oder sie würde einfach abgewählt vom Volk. Im politischen System Hongkongs geht das alles nicht.

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Auswege aus dieser Situation gibt es genau zwei: Entweder Chinas Führung macht echte Zugeständnisse, führt in Hongkong zum Beispiel echte Demokratie ein. Das wäre dann das Ende der Regierung Carrie Lam und würde die Kritiker sofort besänftigen. Oder aber: Chinas Führung bringt die aufmüpfige Stadt vollständig politisch unter ihre Kontrolle.

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Kurzfristig sind beide Optionen sehr unwahrscheinlich. Langfristig aber wird letzteres passieren. Denn erstens verliert Hongkong in 28 Jahren ohnehin seinen Autonomiestatus. Und zweitens – viel wichtiger: Es entspricht ganz einfach der politischen Logik der Kommunistischen Partei Chinas, auf Widerspruch ausschließlich mit Härte zu reagieren.

Seit 70 Jahren, seit Gründung der Volksrepublik, läuft das so in China. Gesellschaftliche Öffnung, politische Teilhabe und eine freiheitlich-demokratische Zivilgesellschaft kommen in der Logik der kommunistischen Partei nicht vor: Die Partei verliert nicht.

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Das werden auch wir in Europa in den nächsten Jahren immer stärker zu spüren bekommen. Denn das Machtstreben der Pekinger Staats- und Parteiführung beschränkt sich längst nicht mehr nur auf China. Bei den Protesten in der relativ kleinen Stadt Hongkong geht es also um etwas sehr Großes. Deswegen sollten wir in Europa ganz genau hinschauen, was in der früheren britischen Kolonie gerade passiert.“

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Dietmar Moews meint: An sich wollte ich anlässlich des aktuellen Hin und Hers am internationalen Flughafen von Hongkong, der ganz simpel von angeblich etwa 6000 freien Bürgern Hongkongs „besucht“ worden war – die Menschenmasse machte die Anlagen des Flugverkehrs unbrauchbar. Folglich wurde der Flughafen gesperrt. Gestern wurde er wieder geöffnet. Heute kam es zur erneuten Schließung. Zweifellos ist es den Bürgern Hongkongs so ernst, dass man ahnt, es ginge um eine Endzeit.

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Die Staatsgewalt ist aber im äußersten Einsatz – Polizeieinsatz: Ohne Flüge keine Geschäftsleute, ohne Geschäftsleute, keine Geschäfte.

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Ich finde die Wertung des DLF-Autors:

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„Die Partei verliert nicht.“

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Nicht anders blöde, wie das angeblich Marxistische: Die Partei hat immer Recht.

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Wer will heute wissen, was die halbseidene Seidenstraße für Gegeneffekte für das Gemeinwesen der Volksrepublik China noch entfalten wird – die Leute dort haben auch Internetz – zwar eingeschränkt, aber…

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G-20-Treffen 2016 in HANGZHOU unter chinesischer Präsidentschaft

September 3, 2016
Lichtgeschwindigkeit 6742

Vom Sonntag, 4. SEPTEMBER 2016

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Unsere Welt des neuen 21. Jahrhunderts lebt technisch erheblich beschleunigt.

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Die IT-Revolution hat Echtzeitkommunikation in der Weltpolitik zu ganz neuen sozialen Möglichkeiten kommen lassen – in günstigen Beziehungen zu erheblichen Vorteilen,

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ABER als neue Problemstellung von Überforderung der regionalen Menschen und deren politische Führungen. Denn demokratische Beteiligung der Gesellschaftsöffentlichkeit lässt sich weder durch Informationszwang noch durch die weltweite Informationsbereitsstellung per INTERNETZ mit freiwilligen Zugriffen tragfähig führen. Ein Durcheinander der Unkenntnisse und Vorurteile wird zu einem Bewusstseinsgemisch. Folglich wird statt aufklärerisch nur mit harten machiavellistischen Machtmethoden und Maseenpropaganda geführt,

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KURZ: Die weltweite Echtzeit-Information durch das Internetz vergrößert die Spaltung zwischen beschleunigten poitischen Entscheidungsprozessen und den unterinformierten gesellschaftlichen Öffentlichkeiten, Diskursen und Konsensbildung.

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Es geht zu VIEL, zu SCHNELL.

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Desto WICHTIGER sind WELTGIPFEL-TREFFEN, wie jetzt wieder G-20.

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In allen Staaten wurde eine umfassende Vorberichtserstattung zu G-20 hochgezogen. Auch wenn dabei jeder Markt-, Macht- und Sprachbereich die eigene Personen-Prominenz und die meist nationalpolitisch einäugigen Legenden verbreitet und zur Diskussion bringt, findet doch eine gewisse Sonorisierung und

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KONSONANZ der GEMÜTER in der Kollektivwahrnehmung statt.

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Dabei handelt es sich jetzt in Hangzhou auch um konkretere weltweite Gemeinschaftsanliegen, wie die fortschreitende UMWELTZERSTÖRUNG (Koordinierung der IT-Revolution, Erderhitzung, Verdreckung der Atmosphäre, unheilbare Kriegs- und Technikunfallschäden durch tödliche Verwastierungen, aber auch propagandistische Irreführung der Kommunikationsbereiche auf Hass und Aggression, keine Friedensordnung nach Kriegen).

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Dietmar Moews meint: Ein G-20-Treffen ist für mich jedesmal ein Erlösungserlebnis – ohne dabei auf weitergehende Erfolgsnachrichten zu hoffen.

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Ein Treffen der wirtschaftsführenden wichtigsten bzw. gefährlichen Staats- und Militärführer ist stets mit ganz final-sinnlichen Symbolen des MITEINANDERS und der gegenseitigen SPRACHBEREITSCHAFT auf die dadurch beteiligten Staatsvölker verbunden, und das ist ein sozialpsychologischer Nutzen, genauso wie die Zersetzung solcher TREFFEN, etwaige ABSAGEN, BÖSWILLIGE KOMMENTIERUNGEN, Verfeindungsaspekte und –einstellungen aufbringen und akzellerieren können.

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Mit Befremden las ich von dem auf seine letzten Regierungsmonate blickenden US-Präsident Barack Obama, der noch einige politikprogrammatische Versprechungen aus seinen ehedem ausgebrachten Wahlprogrammen abrunden möchte (z. B. Das US-Foltergefängnis Guantanamo auflösen), dass er gegenüber dem chinesischen Gastgeber XI von dem G-20-Treffen sprach, als

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„WICHTIGES TREFFEN für die zukünftige WELTORDNUNG!“

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OBAMA SPRACH nicht von dem Ziel der USA eine WELTFRIEDENSORDNUNG (über allseitige Verhandlungen) unter Vertrag zu bringen, nein, er sagte WELTORDNUNG.

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WELTORDNUNG, als sprachgültige Bezeichnung für HANGZHOU 2016, lautet der US-SLOGAN der USA für die ZUKUNFT der WELT unter US-Militärherrschaft.

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Ich meine, wir sollten nicht konkrete Fragen der Kriege, SYRIEN, UKRAINE, AFRIKA, ISRAEL bei G-20 erwarten, nicht Umweltzerstörungsziele, nicht Bündnis-Kungeleien, nicht Handelsabkommen oder geo-militärische Konflikte, von FORMOSA zum Chinesischen Meer, von japanischen Inseln oder anderen russischen Landnahmen in Ukraine, Krim oder in Damaskus.

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G-20-Hangzhou ist immerhin geeignet, den aktuellen Politikstatus der Welt zu bannen, zu festigen und zu kommunizieren.

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Das nächste G-20-Treffen wird angeblich in Deutschland stattfinden (Deutschland ist aus USA-Besatzungsstatus betrachtet amerikanisches Hoheitsgebiet – Deutschland ist besetztes, bevormundetes Land – und lebt damit vergleichsweise fett und bequem.)

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Dass Kurdistan, Nordkorea, Südossetien oder Formosa/Taiwan nicht bei G-20 zugelassen werden kennzeichnet die derzeitige WELTORDNUNG.

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HONKONG CHINA TAIWAN TIBET – Kulturrevolution

September 29, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4939

am Montag, 29. September 2014

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In der kapitalistischen chinesischen Weltstadt Hongkong sind momentan 100 000e freie Bürger auf den Hauptstraßen. Es finden seit einiger Zeit erhebliche Massendemonstrationen gegen die zentralstaatliche Ordnungspolitik der Volksrepublik statt.

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Die Demonstrationen werden von der Polizei eingedämmt und eskalieren gewaltsam, während die Forderungen der Bürger nach Selbstbestimmung gegenüber der Obrigkeit unversöhnlich scheinen. Es wird eine schleichende Kulturrevolution der Chinesen sichtbar.

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Nicht nicht nur die insgesamt obrigkeitlich dirigierte Entfaltung des mit Menschen dicht besiedelten großen Chinas, nach kapitalistischen Selbsteuerungsgrundsätzen und Einparteien-Ordnungspolitik greift um sich.

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Eine durchaus nicht dirigierbare Entwicklung sind gesellschaftliche Folgen, die aus dem Sozialen folgen. In dem Maße, wie ökonomische Entfesselung und individuelle Aktivitäten gefördert werden, greifen solche sozialen Verhaltensspiele auf alle das Leben umfassenden Ambitionen über: Was lebt, bewegt sich – auch wenn die Polizei kommt.

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Es ist evident, dass zentralstaatliche Vorschriften einerseits mit der freieren Lebensweise zur Assoziation, ja Assimilation und gegenseitige Einfärbung der verschiedenen politischen Spähren im großen China einen eigenen Lauf nehmen.

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Kurz:

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Die im Jahr 1997 von Großbritannien freigegebene Kronkolonie Hongkong, als solitäre kapitalistische Weltstadt, gehört völkerrechtlich seitdem mit Sonderstatus zur Volksrepublik China.

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Das kapitalistische Nationalchina,Taiwan, auf der Insel Formosa, hat fortwährend ein chinesisches Nationalbewusstsein, eine geschichtliche Zugehörigkeit – als us-kapitalistischer Staat – zur ehedem maoistisch-kommunistischen Volksrepublik. Auch Taiwan spielt in die Einfärbung Pekings und Honkongs mit.

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Anders, aber prinzipiell auf Pekings schräge Hegemonialvorstellung bezogen, sind die Entwicklungen in Tibet. Auch wenn sich Tibet nicht als China ansieht, und auch wenn wesentliche religiöse Unterschiede zur Volksrepublik die sehr verschiedenen Farben bestimmen, haben in Tibet inzwischen durchaus neue, moderne Lebensvorstellungen die konservative Dalai-Lama-Linie praktisch weitgehend aufgegeben. Tibet blickt jetzt und zukünftig auf die „neue“ kapitalistische Volksrepublik. Und auch hier findet eine soziale Assimilationstendenz Ausdruck, es werden neue Eigenarten eingepflegt, Traditionen werden musealisiert, statt zentralstaatlich stillgestellt.

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Kurz: China ist sehr stark und enorm beschleunigt in sozialer Bewegung.

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Vergangene Woche drang durch, dass maßgebliche Militärs der Volksrepublik China einen gesteigerten Alarmstatus fordern. Man sieht die Kriegsentwicklungen in der Welt, insbesondere die Aktivitäten der mächtigsten Waffenarsenale der Welt. Speziell für China seien auch aggressive Positionierungen der japanischen Regierung Abe beachtlich, frühere Kriegsgeschehnisse (Kriegsverbrechen der Japaner) als Heldenverehrung Japans aktuell ausdrücklich und herausgehoben fortzusetzen.

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Dazu ist beachtlich, das us-amerikanische Flugzeugträger in beliebiger Kriegsspielerei vor der chinesischen Küste erscheinen.

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Besonders konkret sind aber Auseinandersetzungen Chinas mit Japan um bestimmte Inseln, vor dem Hintergrund, dass Japan zwar noch gute Erinnerungen an den Ausgang des Zweiten Weltkriegs und den USA als Feind Japans haben.

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Desungeachtet aber Abe und Japan heute der US-Diktion vertrauen: „Japan ist für die USA ein unsinkbarer Flugzeugträger“.

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Dietmar Moews meint: In unserem deutschen Bildungswesen sollte Chinesisch Lernen zum Pflichtfach gemacht werden. Jedes deutsche Schulkind sollte die chinesische Sprache beherrschen und eine staatlich organisierte Reisepflicht nach China erhalten.

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Dabei könnte am Rande herauskommen, dass China etwas über den Konfuzius und die eigene Geschichte des Konfuzianismus lernen könnte, was im heute kuranten Neokonfuzianismus völlig verschüttet ist.

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Praktisch hieße das: Die Chinesen erhielten durch den deutschen Konfuzius-Epigonen, Immanuel Kant, einen weisen Konfuzius zurück. Und vielleicht würden auch die Deutschen etwas mehr über Kant erfahren.

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zUginsfeld am 18. Juli 2014 Mainzer Straße,nördlich Eierplätzchen,Köln Südstadt

Zuginsfeld am 18. Juli 2014
Mainzer Straße, nördlich Eierplätzchen, Köln Südstadt

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Taiwan demonstriert gegen Fukushima-Dummheiten

März 22, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4234

am 22. März 2014

In den vergangenen Tagen berichteten die Massenmedien über Demonstrationen gegen Atomkraft in Taiwan – das ist das marktwirtschaftliche Nationalchina auf Formosa -.

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Neue Zürcher Zeitung Seite 2 am 11. März 2014

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Kurz vor dem dritten Jahrestag des Supergaus (Erdbeben, Tsunami, Reaktorexplosionen, Ausfall der Kühlungen, endlose Emission von radioaktiv verseuchten Kühlwasser in die Weltmeere, Verstrahlung sämtlichen japanischen Personals beim Tepco-Einsatz in den Atomruinen von Fukushima, fortwährende Propagandalügen der Atomfirma Tepco wie auch der japanischen Regierung Abe) haben in Taiwan am Wochenende Zehntausende von Personen einen Ausstieg des Landes aus der Atomenergie verlangt. Die Organisatoren forderten die Regierung auf , den Bau eines neuen Atomkraftwerks zu stoppen, Atommüll von einer vorgelagerten Insel zu entfernen und langfristig ganz aus der Atomkraft auszusteigen.

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Laut Schätzung der Organisatoren kamen in Taiwan insgesamt 80 000 Personen zusammen. Taiwan, das regelmäßig von Erdbeben erschüttert wird, hat drei Atomkraftwerke, die zusammen rund 20 Prozent des Stroms liefern. Das vierte ist im Bau.

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Die Beobachtung der Unfähigkeit der Fukushima-Verantwortlichen, den Supergau auch nur einzudämmen, ist eine konkrete sinnliche Warnung und Bedrohung für die Chinesen auf Taiwan.

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Lichtgeschwindigkeit 890 dietmarmoews zur ENBW-Atom-Gefummel von Mappus


Lichtgeschwindigkeit 85

November 25, 2009

Lichtgeschwindigkeit 85 OBAMISTAN

die ungeschnittene extemporierte Piraten-Presseschau –

am Samstag, 21. November 2009,

von Dr. Dietmar Moews im Alphons-Silbermann-Zentrum Berlin

Pankow Niederschönhausen; Aufnahmezeit um 21 Uhr;

ferner ein Sonderheft der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie

aus der Zeit der eminenten Soziologen René König und Alphons Silbermann:

ENTWCKLUNGSSOZIOLOGIE; Czempiel/Schweitzer: Weltpolitik der USA –

Einführung und Dokumente, hrsg. Schriftenreihe der Bundeszentrale für

politische Bildung;

Carsten Herrmann-Pillath, Michael Lackner Hrsg. mit Doris Fischer und Christoph Müller-Hofstede:

Länderbericht CHINA – Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im chinesischen Kulturraum

Piratenthema heute: OBAMISTAN – die ärmlichen Erfolge des

US-Präsident Barack Obama bei seinem Versuch, auf seiner Rundreise

durch Japan, Nordkorea, in Singapur, Burma, Shanghai, China und

Südkorea, als pazifischer Präsident eine politische Konsonanz

mit den asiatischen Staaten einzuleiten. Taiwan der demokratischen

Nationalchinesen auf Formosa wurde ausgelassen – Obama

besuchte nicht, wie vorher Bush, eine christliche Kirche in China

und traf auch nicht den Dalai Lama in Tibet – es half aber nichts.

Obama wollte hope und change verwirklichen – Hoffnung und

Veränderungen, die seine Wähler erwarten, Multilateralismus statt

Unilateralismus, Konzillianz statt missionarischen Druck.

Der neue Ministerpräsident Japans, Hatoyama, stellte infolge

vorgenommener Verlegung amerikanischer Truppen in Japan

das bestehende Bündnis mit den USA in Frage. Japan wird

zukünftig nicht mehr US-Kriegsschiffe betanken. Japan lehnt

auch die us-amerikanischen Vorschläge zur Klimakonferenz ab.

Chinas Präsident Hu Jintao ist in keiner einzigen Punkt Obamas

auf die USA eingegangen. Weder zur Frage der iranischen Atombombe,

den Drohungen Nordkoreas gegen die USA, oder hinsichtlich der

riesigen chinesischen Dollarreserven erreichte Obama etwas.

Das diktatorische China will bei den Importen aus USA selbst

die Preise beeinflussen. China will auch zukünftig den US-Markt

für die chinesischen Exporte nutzen und nimmt deshalb inkauf,

den inflationären Dollar zu stützen, damit die eigenen Handelsüberschüsse

und amerikanischen Schatzpapiere nicht gefährdet werden.

Rechtsstaatlichkeit, Bürgerrechte und sonstige piratenpolitischen

Werte sind in China nicht gefragt. Die politischen Differenzen

zwischen CHINA und den PIRATEN sind punkto staatliche

Repression und Willkür als Herrschaftsinstrumente groß.

Weiterhin hält China die Yüan-Währung unterbewertet und

beklagte gebetsmühlenhaft den Protektionismus der westlichen

Handelspartner. Bei der Pressekonferenz in Peking durften die

Journalisten Obama keine Fragen stellen. Obamistan blickt auf

den Pazifik, kann aber auf Asean als Ordnungsmacht keine

Akzente setzen. Obama muss die wirtschaftich gestärkten

Schwellenländer China, Indien und Brasilien zukünftig als

strategische Mitspieler, besser noch als Partner behandeln.

Als letzte Station besuchte Obama, Südkorea, wo er eine gewisse

Rivalität mit China anklingen ließ. Die EU und Deutschland hängen

finanzpolitisch, wirtschaftlich und militärisch mit den USA eng zusammen,

ja, wenn nicht von Abhängigkeit gesprochen werden soll. Es gibt

grundsätzlich eine Wertegemeinschaft, die aber kollossal einseitig

ausgelegt wird. Entwicklungssoziologisch müssen die USA und

Europa im Dialog bleiben. Die europäische Vielfalt und die

amerikanische Selbstgenügsamkeit stehen dem entgegen.

Die Leipziger Volkszeitung ist eine Bildzeitung, die selbst

auf dem Titel keinerlei weltpolitische Themen führt. Auch zum

Thema Massendatenspeicherung und Überwachungsstaat gereichte

der Kreditkartenskandal für die Leipziger Volkszeitung vom Wochenende

nicht aus, ein Piratenthema kritisch zu beleuchten.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin: Piratencrew Berlin;

Musik: 8 days the beads zum Mp3-Download von dietmarmoews.com

 


Lichtgeschwindigkeit 85

November 25, 2009