Thomas Tuchel Trainerfehler beim Pokalaus des FC Bayern München am 4. April 2023

April 5, 2023

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am Mittwoch, den 5. April 2023

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Erwartungsfroh hat sich die Fußballgemeinde der Liveübertragungam 4. Aprli 2023 im deutschen Fernsehen gewidmet, als jetzt der SC Freiburg das Viertelfinale gegen den FC Bayern München, an der Mülldeponie Fröttmaning, zu bestreiten hatte.

Mit dem Trainer Christian Streich bringt Freiburg eine weithin anerkannte Trainerintelligenz – mit dem neuinstallierten Trainer Thomas Tuchel bringt München einen internationalen Startrainer.

München hat 1:2 verloren. Freiburg hatte einen genialen Fernschuss zum 1:1-Ausgleich und einen Handelfmeter in der Spielverlängerung zum 1:2-Sieg erspielt. München nicht.

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So lange die Erwerbsfußballer die Spielergebnisse nicht vorverabreden, ist es für den Fußballfachmann auch am TV-Schnittfernsehen weithin möglich, ein Spiel zu beurteilen. Allerdings: Interne Informationen, die Trainer haben und integrieren müssen, kann man besonders in fraglichen Trainer-Entscheidungen als Zuschauer nicht beurteilen. Billig wäre, ein verlorenes Spiel generell als Trainerfehler abzutun. Aber hier bei Bayern gegen Freiburg im DFB-Pokal-Viertelfinal ist das doch etwas anders.

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Dietmar Moews meint: Das Spiel ging verdient für Freiburg mit dem Bayern-K.O. aus.

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Doch es steht hier eine Überraschung zur Beurteilung. Das betrifft die geistige Vorbereitung des Bayern-Kaders durch den Trainer Tuchel.

Ich beziehe mich auf das echte Entsetzen und die sprachlosen Bayernspieler in der Niederlage, einem echten K.O, wie man nach dem Abpfiff sehen musste. Man sprach von „Kotzen müssen“.

Ich glaube, dass die Bayernspieler wohl auf ein schweres Spiel eingestellt worden waren – das ist ihr Alltagsgeschäft – aber: Bayern spielte, als würden sie glauben, das K.O. Spiel zu gewinnen, als würden sie keinesfalls sich vorstellen, gegen Freiburg auszuscheiden. Das Entsetzen in den Gesichtern und in den Körperhaltungen der Bayernspielern nach dem Abpfiff war eindeutiger Ausdruck der völlig unerwarteten Niederlage.

So hat Trainer Thomas Tuchel in der Spielvorbereitung die Siegeszuversicht und den Optimismus angespitzt, weil das dazugehört, wenn es um die Wurst geht (Tuchel hat auch Spitzenfußballer auf der Ersatzbank, die in das konkrete Spiel einbezogen sein müssen). Aber Tuchel muss auch jedem Spieler klar machen, dass es immer wieder schwere Verletzungen mit endgültiger Sportinvalidität geben kann: ein Totalende. Und er muss auch klar machen, wie sich die Spieler selbst ins Gesicht schauen, sollten sie das K.O.-Spiel verlieren und ausscheiden – wenn ihnen nach dem Aus „zum Kotzen“ wäre.

So hat Trainer Tuchel in seinem geistigen Vermögen zur Spielvorbereitung versäumt, die Möglichkeit, dass FC Bayern die beiden Wettkämpfe gegen den SC Freiburg verlieren kann – wie Tuchel dann seine Lage einschätzt. Besser, anders: Bayern ist im Pokal gegen Freiburg ausgeschieden – wenn Tuchel jetzt das kommende Spiel ebenfalls verliert (auch wieder – weil sich das niemand vorstellt – mangels geistiger Spielvorbereitung), dann kann er sich neue Sozialisierungspläne mit Mané und Goretzka ausdenken. Die Mediengeier warten schon.

Auf die Niederlage waren die Bayern nicht eingestellt – auf den Kampf für den Sieg reichten die Mittel nicht. Was spielerisch gelingen sollte, war durch mehr Anstrengung doch nicht zu erzwingen – weil die Freiburger das Spiel ihres Lebens hinlegten.

Steht doch die Frage (nicht nach Julian Nagelsmann, der hätte das auch hingekriegt) im Raum, warum haben Bayern-Angreifer, die ja das gesamte Spiel über Angriff auf Angriff aufzogen, keine Distanzschüsse versuchten? Fernschüsse produzieren Abpraller, zweite Bälle, Genietreffer (wie Freiburg) sind eine große Kunst und Glücksache, wenn es derart präzise klappt.

Konnte also der Trainer Tuchel das Selbstgefühl, die begabteren Fußballer aufzubieten, nicht so zuspitzen, das jeder Spieler weiß, dass er sich gegen die Gegner durchsetzen muss, Zweikampfsiege Eins-gegen-Eins, um zum Torabschluss zu kommen.

Wenn der Torwart von Freiburg sehr gut hält, wenn man Platzverweise oder Elfmeter bekommen kann, wenn sich Spieler schwer verletzen – alles das muss auch in die letzte Spielvorbereitung so einbezogen sein, dass die Spieler bei einer Niederlage nicht so von den Socken sind, wie es die Bayern beim 1:2 waren. Im Bundesligaspiel, am vergangenen Wochenende gegen Dortmund, traten die Bayernspieler entschlossener auf und gewannen mit Glück – hoch.

Wieso der bislang nicht aufdrängende Mané gegen den hervorragenden Goretzka bzw. Choupo-Moting, gebracht wurde wie auch die Einwechslung des Zauberers Musiala gegen den herausragenden Kingsley Coman, war nicht erfolgreich, da spielten nicht die dieses Spiel entscheidenden Aspekte den Vorwand. Ich bin sicher, dass ein solcher millionenteure Handelfmeter von Musiala nicht mehr verursacht werden wird. Die Annahme, Musiala könne wie eine Nähmaschine durch die enge Abwehrstaffelung Freiburgs hindurch das entscheidende Siegtor machen, steht doch gegen die Chancen, dass ein körperlich kopfballstarker Choupo-Moting doch mal zum Kopfballtor hätte kommen können bzw. der im Klein-Klein-Doppelpaßspiel durchaus hochbegabt ist.

Ich weiß nicht, ob es noch mir unbekannte Wechselgründe gab, die ich hier als Schwächung (auch mit Blick auf eine etwaige Verlängerung) der Bayern beurteile. Goretzka war bis zu seiner Auswechslung eine schwerwiegende Abwehr- und Verbindungskraft.

Im kommenden Bundesligapunktspiel wird es eine Neuauflage der Siegermoral der Bayern, wie gegen Borussia Dortmund, geben müssen. Da kann Tuchel erneut seine Möglichkeiten auf den Platz bringen.

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„Tag der Deutschen Einheit“ mit SPD-Bundespräsident Steinmeier

Oktober 3, 2017

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am Mittwoch, 4. Oktober 2017

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Gestern habe ich noch einige Steine der soziologischen Erkenntnis aufgetürmt, die eine Vorstellung vom Bedarf einer Gesellschaft als Staatsvolk an Führung und Fühlung (als Funktion von Führung) erregen sollten:

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Und die MISERE ist heute, am 3. Oktober, erneut deutlich geworden:

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Was soll ein Feuerwerk in Mainz, wie in Köln bei jedem LEUCHTENDEN RHEIN verballert wird? O K’ZAPFT is, bei Fackelschein an den Exsternsteinen.

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Ohne dem SPD-Steinmeier die Worte im Munde zu zerdrehen, ist seine apodiktische Dummheit gegen den Bremer MURAT KURNAZ, der zu Unrecht und möglicherweise mangels menschlicher Kompetenz STEINMEIERS vier Jahre in Guantanamo, auf Kuba, in US-Unrechts-Folterhaft zubringen musste. Steinmeier, dem das auch nachträglich keine Geste des Bedauerns, der Entschuldigung und der Wiedergutmachung kommt, vielleicht, weil er ein dummer Stein ist, aber kein geeigneter deutscher Bundespräsident, sagte damals zum Unglück Kurnaz‘ mit Steinmeier:

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„Am falschen Ort, zur falschen Zeit“.

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Und das lässt für heute nur einen Schluss zu. Wenn es um Deutschland, die deutsche Einheit und die deutsche Sklerose geht, dann ist dieser SPD-Politiker Steinmeier als Einheitspräsident nicht meine Wahl und ungeeignet und, man könnte auch Beckenbauer oder Hoeness nehmen:

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„der falsche Mann, am falschen Ort, zur falschen Zeit“.

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Und nicht anders, minderbemittelt, ist es mit dem Motto dieses Feiertages:

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„Zusammen sind wir Deutschland“.

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Welch vulgärmaterialistische Mengenlehre unserer Gesellschaft, die nichts Besseres weiß als die „afri-cola“-Werbung der 1960er Jahre:

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Was, Anderes, soll denn jeder Deutsche und alle Nichtdeutschen in Deutschland dabei verstehen, empfinden und sich darauf einlassen als:

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MAULHALTEN, OHREN ANLEGEN, MITMACHEN?

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Denn wie anders könnte ein Mensch die Aufforderung „Zusammen“ erfüllen, einlösen, nicht auseinanderbringen? – als durch ANPASSUNG?

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Das ist Steinmeiers Botschaft heute in seiner Rede zum 3. Oktober 2017:

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„Jeder passe sich so weit an, dass er kein Ungemach erzeugt. – Dann sind alle Menschen in Deutschland zusammen“.

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Und ich kritisiere gleich vorab:

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Keiner der Publizisten und Kommentatoren hat über diese ausgesprochenen STEINMEIER-PRÄMISSEN nachgedacht – es wird in den Medien einfach als WAHRHEITSPRESSE wiedergegeben – auch wenn es Lüge ist.

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Im Jahr 2017 fand der Einheitstag in Mainz, der Landeshauptsstadt von Rheinland-Pfalz, statt. Die amtierende Bundesratspräsidentin Dreyer begrüßte vor dem Gutenberg-Museum auch die Vertreter der anderen vier höchsten Staatsorgane: Bundespräsident Steinmeier, Bundestagspräsident Lammert, Bundeskanzlerin Merkel und den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Voßkuhle. Anschließend trugen sich die Ehrengäste ins Goldene Buch der Stadt ein.

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DLF berichtet dazu heute, 3. Oktober 2017:

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„Das Motto der Feier lautet in diesem Jahr „

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Zusammen sind wir Deutschland“.

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Bei einem ökumenischen Gottesdienst im Dom nannte der Mainzer Bischof Kohlgraf Deutschland ein „prächtiges Land“. Die Menschen sollten sich dieses Geschenk bewusst machen. Der Präsident der Evangelischen Kirche der Pfalz, Schad, rief dazu auf, für Glaubens- und Gewissensfreiheit einzustehen. Unterschiedliche Überzeugungen dürften nicht in Gewalt gipfeln.

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Steinmeier sagte beim Festakt in Mainz, die große Mauer, die Deutschland geteilt habe, sei gefallen, aber das Wahlergebnis habe gezeigt, dass andere – weniger sichtbare – Mauern entstanden seien. Hinter diesen „Mauern aus Entfremdung, Enttäuschung und Wut“, aber auch zwischen arm und reich werde tiefes Misstrauen gegenüber der Demokratie geschürt. Viele Menschen sehnten sich nach Heimat und Orientierung. Diese Sehnsucht dürfe nicht den Nationalisten überlassen werden, sagte der Bundespräsident. Steinmeier rief auch dazu auf, ehrlich mit dem Flüchtlingsproblem umzugehen. Es müsse eine Unterscheidung geben zwischen Flucht aus politischer Verfolgung und Armutsmigration.

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Die SPD-Politikerin Dreyer würdigte den Tag der Deutschen Einheit als „bedeutendsten Feiertag“. Sie sagte zum Auftakt der offiziellen Feierlichkeiten in Mainz, die Tatsache, dass die Deutschen die Einheit geschafft hätten, gebe Kraft für die Herausforderungen, die anstünden.

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DLF, am 3. Oktober 2017 mit Kommentar der DLF-Chefredakteurin Birgit Wentzien:

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“ In seiner Ansprache habe Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die sichtbaren Risse im Land benannt, kommentiert Birgit Wentzien. Am Ende des Tages bleibe auch eine kleine Dosis Optimismus. Zukleistern geht nicht mehr – 27 Jahre nach und mit der deutschen Einheit und eine Woche nach der Bundestagswahl. Verharmlosen und Beschweigen von Unterschieden war in der Vergangenheit schon falsch, aber ein politisch-wissentlich riskantes bewusstes Vorgehen. Und diese Anerkenntnis der deutschen Wirklichkeit nach 27 Jahren ist der Zugewinn dieses Tages. Der Beleg dafür ist das Ergebnis der Bundestagswahl: …

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„Wir feiern etwas Alltägliches, aber nicht Selbstverständliches. Es sind neue Mauern entstanden. Mauern aus Entfremdung, Enttäuschung und Wut. Unverzichtbar seien das Bekenntnis zur deutschen Geschichte, seien die bleibende Verantwortung für Lehren aus zwei Weltkriegen, die Lehren aus dem Holocaust, die Absage an jedes völkische Denken, an Rassismus und Antisemitismus und die Verantwortung für die Sicherheit Israels. „Dieses Bekenntnis gehört zum Deutschsein“, so Steinmeier und gelte für alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages.

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Von Fehlern, auch Fehlern politischer Parteien in den vergangenen 27 Jahren sprach der Bundespräsident nicht. … Von Fehlern, auch Fehlern politischer Parteien im Land in den vergangenen 27 Jahren spricht beispielsweise die Schriftstellerin Ines Geipel.

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„Wir waren fast drei Jahrzehnte lang eifrig bemüht, die Differenzen zwischen Ost und West wegzumoderieren. Sie sollten nicht sein.“ „Wir wollten“, sagt Geipel, „die Einheitserzählung!“ Die Dimension und auch die Wucht des gesellschaftlichen Umbruchs wurde unterschätzt, ja, mehr noch: Diese Dimension wurde auch nicht wahrgenommen. … Und es bleibt eine andere Wahlerfahrung, die überhaupt nicht düster ist. Die Menschen, die sich für die AfD entschieden haben, markieren Wut, Protest, Ignoranz, Missverstehen. Und sie anerkennen inhaltliche Auseinandersetzung und das Wahrgenommen-Werden durch Politik. Und das jetzt ist kein Zukleistern. Das ist schlichte Beobachtung der Wahlen, die in den vergangenen Jahren auch stattgefunden haben.

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Diese Menschen haben in den letzten Landtagswahlen aufgrund der zugespitzten öffentlichen Debatte um die Flüchtlingspolitik ihre Stimme in Sachsen-Anhalt an die AfD gegeben. In Baden-Württemberg haben von der Auseinandersetzung Bündnisgrüne und CDU profitiert, in Rheinland-Pfalz SPD und CDU, in diesem Jahr im Saarland, in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen profitierte die CDU. …“

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Dietmar Moews meint: Wohlan, mit Loyalitätszwängen und Denkverboten, die eine Redaktionsleiterin, wie Birgit Wentzien, beachtet, hat sie dennoch mit diesem DLF-Kommentar gar nicht in das Movens der heutigen Deutsch-Sklerose eingeblickt:

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Das tägliche Gezerre der verlogenen Berufskrankheit von Parteischranzen, vor laufenden Kameras und geöffneten Mikrofonen, müsste generell nach zehn Jahren Mandatsausübung mit radikalem Berufsverbot für Jeden enden. Zehn Jahre Parlament und SCHLUSS damit.

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Man sieht es doch auf Schritt und Tritt.

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Die sozio-psychologisch geschlossenen AKTEURS-Systeme der repräsentierenden Demokratie reproduzieren sich ständig selbst, halten das für WAHRHEIT und die die abbildende Staatspublizistik hält sich für WAHRHEITSPRESSE – und es ist ALLES LÜGE.

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Kann vielleicht mal ganz einfach jemand genau hinschauen, um zu sehen, dass die Gesellschaft immer dynamisch ist, sie ist nie statisch, sie ist nie fest, nie zufrieden, immer in Reproduktion und Wandel getrieben: TRIEB:

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TRIEBVERWIRKLICHUNG, TRIEBHEMMUNG, TRIEBVERZICHT.

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Da gibt es keinen Gesellschaftsfrieden durch „Zusammen Stillhalten, Frieden Geben“ – da sind ständig Führungsbedarfe, Führungsdefizite, idiosynkratische Außermittigkeiten, Begehrlichkeiten, Kraft- und Machtspiele.

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Es ist also völlig sinnlos. herauszustellen, wie viel besser es allen Leuten in Deutschland geht, vergleicht und betrachtet man Kriegsflüchtlinge und Hungernde, Water Boarding und schießwütige Millionäre in Las Vegas.

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Es sind Einsichten des befreiten deutschen Staatsbürgers, wie er ohnmächtig ist, sich zu befreien, wenn er die allgemeinen Herr und Knecht-Vorschriften einhielte. Die Doofmoral: der Ehrliche ist der dumme, wird als Herrschaftsmoral des westlichen Deutschlands erkannt und gehasst.

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Noch auf Generationen wird der Obrigkeits/Elitenhass der Alt-DDR-Familien weitervererbt werden. Denn sie können mangels Bildung nicht erkennen, dass das, was sie als die bessere Bildung verstehen, ihnen nicht einmal möglich machte, den Westen erfolgreich zu affirmieren (natürlich gibt es hochbegabte Dresdner Ausnahmebegabungen). Nein – der normale Ossi kann nicht verwinden, dass die Westleute nicht die OST-Ideale bedienten, sondern auf Dschungel-Zulage und Karrieresprünge hin, ihre dämlichen Ellenbogen einsetzten.

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Dass der Helmut Kohl vor Gericht lügen durfte – und dass blühende Landschaften da, wo die Jugend in Scharen die DDR-Elternhäuser Richtung Stuttgart und Köln verließen, natürlich statt aufzublühen verwastierten. Und dazu Alles, was man zum Thema PLATT MACHEN kennt.

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Schließlich wirkliche Wendehälse als NEU-NOMENKLATURA in der ZWEITEN BUNDESREPUBLIK: MERKEL von der Ostsee, Gauck, der Widerstands-Heuchler, Mathias Sammer, der in Dresden schon mit seiner SED-Familie offen redet, nur beim FC Bayern und in der LÜGENPRESSE presst er die Lippen zusammen.

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INES GEIPEL – ja, Frau Wentzien – die darf im MAVERICK-Kampfstil jedes neue Buch kurz vorstellen, aber Ines ist auch außergewöhnlich begabt und stark – und damit in Sonderstellung, marginal.

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Wieso glaubt der DLF, mit Waschmittelverkäufern das Rennen machen zu sollen?

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Was spricht eigentlich für Steinmeier, der – mangels Redetalent – seine dämliche Rede vorlesen muss? – der BLOCKPARTEIEN-Proporz, der unsere Demokratie zunichte macht.

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Und schon ist die symbolische Zauberkraft eines STAATSFEIERTAGES wg. ungeeignetem Personal gescheitert und durch Brückentag umgewertet.

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Fragen Sie doch demnächst mal, warum sich die Bundeskanzlerin nicht ernsthaft und geduldig den KRITIKERN zur Diskussion stellt? FRAGE/ANTWORT, REDE/GEGENREDE, VORWÜRFE/ERKLÄRUNG – die gesamte PEGIDA-Szenerie besteht doch nicht aus NSU und IDIOTEN.

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Die WAHRHEIT ist, dass dieser deutsche Staat die Wähler täuscht und dafür SOMA verteilt.

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Die IT-Revolution, die IT-TELEMATIK wird institutionalisiert. Menschlichkeit als mechanisches Uhrwerk? Eine menschliche Mitbestimmung ist dann unmöglich, weil jeder Smartphone-Biometriker jeden Fremden in Echtzeit in die ganze WWW-Welt transmittiert:

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BIG-DATA in Händen von Steinmeier?

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Und dann kommen SPD-THIERSE und SPD Schwennicke von CICERO und stöhnen geil auf: SPD ++, sprich ES PEE DEE PLUS PLUS.

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Die ganze LIQUID-TELEMATIK der gescheiterten PIRATEN nicht verstanden, kommt jetzt die jung-SPD mit dem „sozialen Medium“ IT-Partei-Software.

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Und ich weise nur auf Tausende dietmarmoews LICHTGESCHWINDIGKEIT-Videos bei YOUTUBE hin: LIQUID FEEDBACK (fälschlich LIQUID DEMOCRACY):

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Wer nicht schreiben kann, kann auch nicht lesen.

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Der Begriff „Soziale Medien“ ist ein übler Propagandatrick. Gerade diese One-way-Medien sind eben, anders als ein simples Telefon, keine Echtzeitgegenspräch-Geräte.

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Nicht nur TWITTER ist tot. Jeder Kommentar-Thread ist ein Haufen Augenstaub: BACK to TOPIC – aber ein solches „asoziales Medium“ ist niemals ein Seminar oder eine geistig-kollektive Produktionsstätte von Geist über den MODUS EINS oder NULL, Ja oder NEiN, Strom / kein Strom. Oh Alphorn, wie blöde geht die Welt zugrunde.

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Beckenbauers 6,7 Millionen-DFB-Quittung von Olli Dittrich gedoubelt

November 5, 2015
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Vom Freitag, 6. November 2015

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Gestern abend brachte die ARD im ERSTEN eine intelligente Volte von DITTSCHE:

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http://www.ardmediathek.de/tv/Comedy-Satire/Schorsch-Aigner-der-Mann-der-Franz-/Das-Erste/Video?documentId=28690672&bcastId=25304236

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ARD am Donnerstag, 5. November 2015 um 22.45 Uhr, bis 23.05

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SCHORSCH AIGNER fliegt als Beckenbauer-Double, mit Elfriede, im Privat-Jet auf Einladung von Scheich Hamam nach Qatar und gibt ein EXKLUSIV-Interview zum FIFA-DFB-WM 2006- Gemauschel. Das Beckenbauer-Double AIGNER erklärt die „vagabundierenden 6,7 Millionen“. Olli Dittrich lässt Schorsch Aigner als Zeuge für die 6,7 Millionen behaupten:

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Der FRANZ hat das nicht gewusst. Ich habe dem Robert-Louis Dreyfus die Quittung mit „Franz“ unterschrieben. Es tut mir auch leid. Es ist zu viel Geld im Spiel.“ (das Double habe unterschrieben)

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Ich lobe die gedanklichen Verschränkungen, die Allzumenschlichkeiten aufzuzäumen, wenn es um eine speziell fußballerische „Banalität des Bösen“ geht – wie es die Autoren, vermutlich Theunessen und Dittrich, hier angestellt haben.

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Das interessierende Kriterium für das Publikum ist, dass der fein arbeitende Olli Dittrich nicht an der „Elisabeth Käsemann-Oberflächlichkeit“ seiner ersten Schorsch-Aigner-Darstellung als Beckenbauer-Double stirbt.

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Nachdem sich Dittsche an der goldglänzenden Beckenbauer-Folklore und dem dumpfbackigen „Sommermärchen-Zynismus“ eines Kalli Callmundt erwärmt hatte, liegt der neuerlichen Schorsch-Aigner-Auslegung von heute ein Akzentwechsel zugrunde.

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Der erste Schorsch Aigner trat als privatisierendes ehemaliges Franz-Double auf. Das war sehr gut gespielt, aber letztlich nicht an die Grenze zwischen Pathos und Camouflage geführt – nicht zuletzt, um das unkritische Publikum zu schonen (will sagen: Dittsche Arschkriecherei) und mit Dittrich-Qualität einzufangen.

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Hier, heute, wird das Handwerk locker und überzeugend hingezockt – Olli Dittrich ist wirklich ein großer Meister als Autor wie als Realisator (wie reich wäre der im englischen Sprachraum!) – einmal den „Franz als Double“ draufgeschafft, schöpft Dittrich aus seinem erarbeiteten Vermögen und verdient hier dafür großes Lob.

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Der momentan laufendende Steuerstrafrechtsfall um 6,7 Millionen und die inkulpierten Multifunktionäre des Fußballs, Beckenbauer, Netzer, Hoeness, Blatter, Niersbach, Schmidt, Zwanziger, wurde vom Rechtsstaat auf Vorermittlungen auf Niersbach, Schmidt und Dr. Zwanziger fokussiert.

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Franz Beckenbauer als OK-Präsident für die DFB-Bewerbung WM 2006 ist schlechtestenfalls juristisch als Vertuscher und Zeugnisverweigerer in Steuerstrafsachen dranzukriegen. Sonstiges liegt gegen Franz Beckenbauer aufgrund der Straftaten-Verjährung nicht mehr vor.

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https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2016/01/03/komikschule-mein-kampf-war-adolf-hitlers-ernst/

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Olli Dittrich stellt in der aktuellen FRANZ-Double-Darstellung einen Rollenwechsel dar. Indem nunmehr nicht mehr „Schorsch Aigner“ als privatisierendes Franz-Double herumfranzelt, kommt eine neue Rolle heraus:

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Das ehemalige Franz-Double Schorsch Aigner spricht nunmehr in eigener Sache – und bringt nebenbei eine lustige platte Hilfserklärung der vagabundierenden 6,7 Millionen:

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Qatar hat Sand – wo der Soli noch nicht ganz angekommen ist, konnte nebenbei viel Wüstensand günstig aus Qatar bezogen werden – ebenso viel Geld dafür, dass der Scheich Hamam mit Hilfe von Schorsch Aigner und dessen Beckenbauer-Unterschrift-Fälschungskunst gerne gegen Sepp Blatter FIFA-Präsident geworden wäre.

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Hier ist die faule Stelle in Olli Dittrichs Doofstellung:

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Wenn man „den Franz“ heute in der Süddeutschen Zeitung, Seite 3, von Hans Leyendecker und Klaus Ott persifliert:

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Was fragt’s immer mich!“ Franz Beckenbauer ließ sich nach dem Zuschlag für die WM 2006 auf einen dubiosen Handel mit der Fifa ein. Weil er wie sonst auch die Details anderen überließ, hat das wohl keine juristischen Folgen für ihn“.

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Süddeutsche Zeitung am Donnerstag, 5. November 2015

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Dann ist klar, dass Leyendecker/Ott darlegen, wie verantwortungsschwach und dumm der Multimillionär Beckenbauer ist, dem im Zusammenhang mit seiner OK-Präsident-Repräsentation irgenwann der Weg als Ziel erschienen war – wo zu zahlen war, wurde eben gezahlt.

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Denn OK-Präsident Beckenbauer konnte 1999 nicht einen erwarteten etablierten Stilwechsel in Fifa-Geschäften erzwingen, wenn man das Ritual erfolgreich zum WM 2006-Abschluss bringen wollte. (Und was sind 6,7 Millionen für einen Postbotensohn aus Giesing in Kitzbühl bei 10 Millionen Jahreseinkommen, nebst anderen Luxusvergütungen – wenn da Geld wie Sand verteilt wird).

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Dittrich ließ also seinen Schorsch Aigner nunmehr eindeutig ebenso bauernschlau auftreten, wie er vorher als Franz-Double den Naiven gegeben hatte. Und das ist der böse Zug von Olli Dittrich – auch hier:

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Wer ein Franz-Double sein wollte, dürfte nicht ebenso bauernschlau und ignorant wie der echte Beckenbauer, die Lichtgestalt, als hochbezahlter A-Promi bewirtschaftet, herkommen. Den Franz zu doubeln verlangt mehr, wenn es im Double-Ernstfall nicht unglaubhaft sein wollte.

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Hier bringt nun aber Dittrich einen Schorsch Aigner, der mehr Dittsche ist als ein mögliches echtes Franz-Beckenbauer-Double. Hier nimmt sich Dittrich die gleiche Hoffärtigkeit in eigener Sache („Westerwald für 6,7 Millionen zurückgekauft“) heraus, wie man sie dem echten Franz zugesteht:

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Schaun mer mal“.

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Olli Dittrich schont so „den Franz“ erneut und versucht sich als Olli Dittrich-Double auf dem selben Weg selbst zu schonen.

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.Dietmar Moews meint: Den österreichischen Steuerbürger und ersten Fußballer der deutschen Geschichte, Franz Beckenbauer, nunmehr infolge seiner eigene Indolenz Abschied aus dem aktiven A-Promi-Geschäft nehmen sehen zu müssen, ist auszuhalten.

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Olli Dittrich, als Autor von „Schorsch Aigner, das Franz-Double“ die Dimensionen dieses A-Promis nur an den Oberflächen anspielen zu lassen, ist mir nicht genug. Die reale Angelegenheit dieses DFB-Skandals ist in hohem Maße demagogisch und verkommen. Und wie heute die Franz-Claqueure noch weiter trampeln: „Ich lasse mir nicht das Sommermärchen kaputt machen“ – geht zu weit. Denn auch hier scheißen die teuflischen Dumm-Promis weiter auf den größten Haufen.

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Wenn der begabte Olli Dittrich partout ebenfalls draufscheißen will, sollte er doch etwas mehr als nur „aus dem Fernsehen kommt sowieso immer nur Fernsehen“ bringen:

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Es fehlt vielleicht nicht die mephistophelische Dimension, aber es fehlt, zu zeigen, dass das Unterhaltungs-Fernsehen für böse Machenschaften permanent A-Promis der ignoranten Moralität benutzt, dafür sehr gut bezahlt und schließlich noch für kleinkünstlerische Bagatellisierung ein Dittsche-Honorar ausgepuckt wird.

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Die Schlussbemerkung, „es ist zu viel Geld im Spiel“, bringt es nicht.

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STAATSKRISE BAYERN: Impression zu Weihnachten 2014

Dezember 20, 2014

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am Samstag, 20. Dezember 2014

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Nicht einem selbstschädigendem Defaitismus zu verfallen. Auch nicht als rennhuhngestählter Abhärtungs-Untertan über die Unsäglichkeiten hinwegzugehen, erlaube ich mir – wie es der Schwejk so schön vorführte – um Entschuldigung zu bitten: Damit mirs leichter ums Herz wird, versuche ich einen Scherz und keine systematisch vollständige Abrechung mit dem Seehofer-Saustall:

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EINS: Die Ärzte, die selbst wissen, wer gemeint in Bayern ist, haben aus Raffgier die gesetzlichen Abrechnungsregeln der Krankenkassen über Leistungen betrogen. Das bayerische Gericht in Augsburg ist drüber hinweg gehuscht.

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ZWEI: Nach etwa 6 Milliarden Verlusten für die Bürger Bayerns durch den absurden Kauf der Kärntner Hypo Alpe Alpine Bank (ehemalige Kärntner Landesbank) durch den bayerischen Finanzminister und der Bayerischen Landesbank und den Rückverkauf zwei Jahre später (2007 / 2009), ist jetzt – quasi als Weihnachtsgeschenk – vom österreichischen Finanzminister Klage vor dem Handelsgericht Wien angekündigt („neues deutschland“ vom 20. / 21.Dezember 2014, Seite 8 Wirtschaft: „Wien verklagt BayernLB auf 3,5 Milliarden. Neues Kapitel im Streit um Krisenbank Hypo Alpe Adria“.

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Gefordert werden sollen weitere 3,5 Milliarden Euro vom Land Bayern, als Zuschuss zu den Kosten der inzwischen durchgeführten Abwicklung – auf Deutsch gesagt, „abwickeln“ heißt lediglich „Bad Bank“ zur Verlustschreibung von inzwischen rund 18 Milliarden Euro.

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Staatskrise? Ja, natürlich. Die absurden verantwortlichen bayerischen CSU-Funktionäre dieser Verschiebungen zwischen Kärnten / Jörg Haider/Liberale Partei und Bayern /CSU laufen frei herum und besetzen nach wie vor hochdotierte Stellvertreter-Posten, Alois Glück bei der katholischen Kirche, Edmund Stoiber bei der EU in Brüssel, Erwin Huber bei der CSU usw. Und was sagen die dazu?

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Sie sagen: Die verantwortlichen Banker seien bereits rechtsstaatlich behandelt worden.

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DREI: ULI HOENESS – der Schwerkriminelle Fußballmanager vom FC Bayern München. Hoeness lieferte eine ungültige betrügerische Selbstanzeige ab. Hoeness gab bis heute kein vollumfängliches Geständnis und keine Klärung aller seiner Steuerstraftaten zu. Hoeness ist auch keineswegs einsichtig in seinen schwerkriminellen Status.

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Die Staatskrise zeigt sich in zwei Perspektiven der Ungleichbehandlung vor dem Gesetz.

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Zunächst arbeiteten die bayerischen Steuerbehörden langsam und rücksichtsvoll für den Rechtsbrecher.

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Alsdann wurde kurzer Prozess gemacht (in nur dreieinhalb Prozesstagen). Keineswegs wurden alle vorliegenden Straftatverdächte ausermittelt, sondern durch die Art der Prozessführung ein den Fall des Schwerkriminellen Hoeness abschließender Beschluss gesprochen.

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Sahnehäubchen zu Weihnachten ist gemäß dpa und gmx.de nunmehr, dass Hoeness seinen Bayerischen Verdienstorden zurückgegeben haben soll.

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Begründung: Hoeness sei der einzige Steuer-Selbstanzeiger Deutschlands, der ins Gefängnis musste.

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Doch Wahrheit ist, dass Hoeness eine völlig absurde Fehlselbstanzeige vortäuschte, aber selbst bis zum Prozessende den genauen Umfang seiner vielfältigen Betrüge über viele Jahre (ca. 20 Jahre lang) nicht buchhalterisch nachvollziehbar vorgelegt hat. Während seine pauschalen Angaben, auf die im Prozess die von Hoeness zu zahlenden Steuerschulden beziffert sowie die Strafe und die Zinsen bezogen wurden, aus der Luft gegriffene Zahlen und Summen sind.

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Lachhaft ist die von CSU-Leuten noch immer wie aus der Maschinenpistole geschossene Wiederholung: „Hoeness habe einmal einen schweren Fehler gemacht“.

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Was sich Edmund Stoiber bei dieser „katholischen Formulierung wirklich denkt, kann man sich nicht ausmalen: Hoeness hat über zwanzig Jahre lang systematisch und wohlvertuscht, Steuern nicht erklärt, nicht bezahlt und dazu erhebliche betrügerische Verlustabschreibungen von den zuständigen bayerischen Finanzbehörden zugebilligt bekommen – also zahlreiche, ungezählte Straftatsachen willkürlich begangen. Keineswegs „einen schweren Fehler“.

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Jetzt wird also zu Weihnachten publiziert: „Hoeness gibt Orden zurück“ – und was sehen wir? Die aufs engste geführte Verquickung von Staat und Massenmedien. Hoeness hätte bei Gleichbehandlung im Sinne der Rechtsstaatsnorm „zehn Jahre“ Haft, ohne Bewährung bekommen müssen. Die hätte man nach angemessener Besinnungszeit in Geldzahlungen umwandeln können, so dass Hoeness bis ans Lebensende ein Leben als einfacher Mensch hätte führen können (nicht gerade in der Jugendarbeit).

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VIER: Der Nürnberger Auto-Fachmann und -Liebhaber Gustl Mollath hat die formale Korrektur der staatlich-bayerischen Willkür bei Gerichten, Staatsanwälten, staatlichen Gutachtern und Ärzten der Forensik, erreicht.

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Mollath wurde nunmehr freigesprochen. Doch mit einer sachlich nicht ausermittelten „üblen Nachrede“ durch das Gericht und die Staatsanwaltschaft (man hielte Mollath für den „Täter“, im Sinne der Beschuldigungen), der unveränderten Willkürs-Lage in der Forensik sowie hinsichtlich der konkreten „Täterpersonen“, Gutachter und Forensik-Mediziner in Bayern.

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Die bis zuletzt lügende bayerische Justizministerin Beate Merck (CSU) wurd inzwischen zur Europa-Ministerin hochgesoldet.

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An Wiedergutmachung der gravierenden, objektiven Schäden, zumindest in materieller Hinsicht, können sich zunächst mal Doktoranten abarbeiten, bevor der in der bayerischen Staatskrise geschädigte Gustl Mollath, eventuell über Crowd-Fund-Raising, überlegen könnte, mit schwacher “Kriegskasse“ weiter zu klagen.

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Hier ist guter Rat billig: Ich rate, nicht in aller Gründlichkeit weiter zu klagen. Denn die Seilschaften der Schwarzgeld-Banker, der Nürnberger Rotarier und der CSU kann man nur als „Staatskrise“ von den Wählern abwählen lassen, nicht durch Strafprozesse aushebeln. Frohe Weihnacht.

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FÜNF: Wollen wir eine Maut, die mit falschen Argumenten vorgetragen wird (Straßenerhaltung und Straßenbau, bei Aufkommens-Neutralität)?

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Wollen wir eine zusätzlich Vollerfassung und Vollüberwachung dem historischen Grundgedanken der „Habeas Corpus-Acte“ aufzwingen? Der freie Bürger gibt bei freien Wahlen seine Mündigkeit in die Hände von Repräsentanten, die sich Vertrauen verdienen sollten.

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BAYERN-Staatskrise nach der EU-Wahl

Mai 27, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4457

am 27. Mai 2014

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Seit Monaten thematisiere ich die Zersetzung, die von dem Nepotismus und den Amigo-Deals, die in Bayern gesellschaftliche durch CSU-Mitglieder so stark verankert ist, dass man diesen verblödeten „F.-J-STRAUSS-STIL“ für normal halten muss, als STAATSKRISE.

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Tatsächlich wird der Rechtsstaat regelmäßig dann gebeugt, wenn es heißt „Ober sticht Unter“.

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EUROPA-Wahl 2014 als lernende CSU-Organisation

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Nun ist ab heute in den deutschsprachigen Medien ein Aufkommen bayerischer CSU-Politiker, die einen schlechten Wahlsieg der CSU bei den EU-Wahlen als eigene Chance sehen, sich selbst persönlich vorzuarbeiten, indem der CSU-Führer Horst Seehofer runtergemeckert wird.

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Da wurde gesagt: Die harten Angriffe auf die SPD und den SPD-EU-Kandidaten Schulz, die die CSU in der allerletzten Woche vor dem Wahlsonntag noch losgelassen habe, sei Ursache für den enormen Stimmenanteils-Verlust.

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Es verlautete heute, der derzeitige Stil (mit dem Seehofer die absolute Mehrheit bei der letzten Bayernwahl zurückholen konnte) habe leider hauptsächlich die „Lufthoheit über den bayerischen Stammtischen bedient – aber so blöd seien die Bayern doch nicht“ – was die Leute reden und was sie tun sind sehr verschiedene Werte – das weiß aber der empirische Soziologe Dr. Dietmar Moews in Köln.

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Sicher hat der CSU-Prominente Thomas Goppel, selbst mal Minister, und Sohn des angesehenen früheren Ministerpräsidenten Alfons Goppel, das Recht, Seehofer zu kritisieren. Aber etwas intelligenter dürfte es schon sein. Etwas sachbezogener, etwas konkreter, bitte. Hier lesen bspw. wenig DEPPEN über die bayerische STAATSKRISE und das falsche Lernen aus den Fehlern.

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Aber so dumm seien die Bayern nicht. Deshalb sei jetzt die Abrechnung gekommen. Und damit sind große Sorgen für die Zukunft für die CSU in Bayern zu erkennen. Das müsse jetzt gestoppt werden.

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Natürlich sind das Sorgen der CSU-Politiker um ihre zukünftigen Aufstiegschancen und die Schwächung des CSU-Klüngels in Bayern, von dem ja die CSU-Wähler sich immer und stets Vorteile versprechen konnten.

Also, man dürfe nicht den SPD-Kandidaten Schulz vollkommen niedermachen, wenn doch der C / EVP-Kandidat Juncker beinahe die deckungsgleichen Argumente bewirbt.

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Nun sagt der Ober-Bayern-Kurier Scharnagl für die CSU: Ohne die harte Kante (von Rechts nämlich) hätte die CSU noch schlechter abschneiden müssen, denn es waren ja auch Kandidaten und Parteien rechts von der CSU im Angebot, die man ebenfalls klein halten musste.

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Dietmar Moews meint: Wie dumm die Bayern sind? Tja, wenn Dummheit die Wahlentscheidung besser oder schlechter machen würde, wäre das eine gültige Erklärung. Dem ist nicht so.

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Die Lufthoheit über den bayerischen Stammtischen und in den Biergärten ist bekanntlich nicht dumm oder klug, sondern weiß-blau.“

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Wir sehen die immer krasser werdenden Demokratieschwächungen, die Rechtsstaatsbeugungen, die Staatswillkür, die Verantwortungsflucht, die Verlautbarungstemperatur der Seehoferschen Verlautbarungen für die bayerische Staatsregierung,für die CSU und für sich selbst, sind lediglich nur noch Scherzartikel: Seehofer sagt nichts. Oder er schwiemelt und witzelt herum. Das ist ganz selten klug oder vielsagend, nie ironisch, meist grob.

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Ich habe – von 1987 bis 1995 – also etwa neun Jahre in München gelebt : Ganz selten klug oder vielsagend, nie ironisch, meist grob? Na ja – bei über 60 Prozent zugroastn, die nicht aus Bayern kommen, und der wesentlich protestantischen Großstadt München inmitten des katholischen Oberbayerns – wie wollte man da von DEN Bayern sprechen. – Okay, nehmen wir die Rücksichtslosigkeit des in Bayern üblichen Autofahrstils, muss man nicht nur in Texas mit Allem rechnen.

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Dietmar Moews meint: Der geschonte Bäderkönig vom Strauss, die Waffenhändlerprovisionen, der Hypo Alpe Adria Kärntner Bank-Deal, der Streibl-Amigo, der Schwerkriminelle Hoeneß und der Seehofer-Respekt, die Ärzte-Abrechnungen und die Augsburger Staatsanwaltschaft, die beinahe acht Jahre währende Mollath-Folter unter der Aufsicht der bayerischen Landesregierung, der bayerischen Gesundheitsverwaltung und der bayerischen Justiz, der Fall Peggy und Ulvi, – Alles und noch mehr unter den irreführenden Meldungen der Landesregierung zu Wackersdorf und zum radiokativen Fall-Out von Tschernobyl und der Vermarktung von Wildfleisch und Pilzen aus Bayerns Wäldern.

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Habe ich jemand vergessen? Bitte melden. (Rummenigges ROLEX-Schmuggel oder die Mitarbeiter im Maximilianeum?)