Massaker-Israel raubt Land und Meer mit deutschen DOLPHINS

August 18, 2015
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vom Dienstag, 18. August 2015

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Das muss Gershom Gorenberg („Israel schaft sich ab“), Nahum Goldman und Yitzak Rabin nicht gefallen, aber es sieht ohnehin so aus als könnten die „Russen“ die „Zionisten“ in die Wüste schicken, während sie die Kinder Palästinas einfach massakerkillen:

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Israel hat nicht nur deutsche DOLPHIN-U-Boote auf Pump angeschafft – die fahren jetzt als Tarnkappenbomber, unsichtbar, unhörbar, in den Mittelmeergefilden umher und tun was die Kampfmoral predigt.

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Höhlenazalee

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LAGE: Welt-Wirtschaftskrieg? Zumindest haut die Blasenbörse in den Keller, die Massenproduktion ist nicht absetzbar, das quantitative Wachstum also der direkte Pleiteweg, der Verdrängungsmarkt über Rohstoffe und Energie drückt und drückt:

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Energiepreise, Öl, Gas, Nachhaltigkeitstechnologieexporte in aller Welt auf nie gesehene Tiefbewertungen: Das Erdöl wird noch zusätzlich durch OPEC-Pumpmengensteigerungen zum Discount. US-Schieferöl wird noch deutlicher zum groben Unfug wie das überteure Erdvernichtungs-Fracking längst ist.

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Höhlenazalee

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Wie dumm sind die Amerikaner, ihr schönes riesiges Land flächendeckend auf Ewigkeit zur giftsprudelnden Wüste zu privaten Profiten zu verschleudern. Wieviel Sonnen- und Windenergie-Potentiale gibt es in dem reichen Nordamerika. Absurd, was die Profitjäger in einer verkauften Demokratie dürfen.

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Höhlengladiolen

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LAGE Und hinten dran nun leise-laut NETANJAHU: Man sieht, die alternative Energieweltwirtschaft kippt. Damit werden fossile Brennstoffe billig bis zum Preisverfall zur Elektrizitätsproduktion ebenso obsolet wie die Atom-Dreckschleudern.

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Neue Zürcher Zeitung, Montag, 17. August 2015 Seite 10, von Ulrich Schmidt heißt es also unter der Überschrift:

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Netanjahu zapft einen Schatz an. Israels Regierung einigt sich mit Gasförderern und setzt auf schnelle Ausbeutung.“

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Israels Dolphins-Klasse durchflügt unsichtbar leise die Weltmeere und kontrolliert die Seerechte bzw. die Hoheitsverletzungen (der Russen am Nordpol, der Chinesen in Gelben Meer usw. Israels im Mittelmeer vor Palästina).

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Als im Jahre 1948 die Weltgemeinschaft einen Modus auf Gegenseitigkeit geschaffen hatte, die Aufteilung Palästinas zur Gründung zweier Staaten, Israels und Palästinas, war folgerichtig das Hoheitsrecht von Palästina auf die Mittelmeerküste bezogen ebenfalls eindeutig geregelt: Halbe Halbe.

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Es gibt in der heutigen Weltfriedensordnung 12 Meilenzonen, es gibt 120-Meilen-Fischerei- und Ausbeutungsrechte – was Massaker-Israel und Massaker-Netanjahu hier machen wollen ist die Fortsetzung des Annexionskrieges mit Massakaertechnik, wie an Land, so auf See.

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Die Ausbeutung der Gasfelder vor Israels Küste …“ – so heißt es, wenn von Palästinas Küste geredet wird – soll rascher erfolgen. Die Regierung von Ministerpräsident Netanjahu hat sich mit einem Konsortium von Förderern auf mehr Wettbewerb und Preisbindungen geeinigt.

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Jahrelang ist die Hebung der riesigen Gasvorkommen, die im Levantinischen Becken vor Israels Küste liegen, nicht richtig vorangekommen. Epische Streitereien zwischen der Kartellkommission und Regierungspolitikern um den Grad staatlicher Einmischung und die Preiskontrolle veranlassten die Förderer, die texanische Firma Noble Energy und ihren israelischen Juniorpartner Delek, die Ausbeutung des Leviathan-Gasfelds, des weltweit größten Fundes der letzten zehn Jahre, auf Eis zu legen. Nun aber hat die nationalreligiöse Regierung von Ministerpräsident Netanjahu einen Deal mit dem Konsortium erreicht. Nach ihrer Auffassung bringt er den endgültigen Durchbruch. …“

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Netanjahu, die Energie-Kolosse und die Neue Zürcher Zeitung machen aus dieser Angelegenheit schlicht und blank eine „nationale Frage“ Massaker-Israels.

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…Das Abkommen war nötig geworden, nachdem der frühere Kartellchef David Gilo „Noble“ und „Delek“ als Monopolisten bezeichnet hatte, da sie zusammen 85% der Rechte am Leviathan-Feld und 67% an Tamar halten. Gilo witterte Nachteile für die Konsumenten und verzerrte Preisbildung. Er versuchte, den von der Regierung anvisierten Deal zu stoppen. … Netanjahu hatte das Kabinett dazu gedrängt, die Ausbeutung der Gasfelder als eine Frage der nationalen Sicherheit zu betrachten und so die Entscheidungsbefugnis an sich zu reissen. …

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Netanjahu sagte an einer Pressekonferenz, dieses Abkommen werde den Bürgern Israels Hunderte Milliarden Schekel bringen (1 Fr kostete am Freitag 3,9 Schekel), Energieminister Steinitz zeigte sich erleichtert darüber, dass die gewaltigen Erdöl- und Gasreserven Israels endlich gefördert werden können, und rief die Energiefirmen weltweit auf, endlich in die Gas-Bonanza am Mittelmeer einzusteigen.

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Bis jetzt haben sich die Giganten des Geschäfts wie EXXON, Shell oder BP geziert, wohl aus Angst, ihre arabischen Partner zu verprellen.

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An der Tel Aviver Börse legten die Aktien von Firmen aus dem Energiesektor am Donnerstag kräftig zu. Sie ignorierten damit die Kritiker, die – wie etwa die staatlich-israelische Elektrizitätsbehörde – geltend machen, das Monopol im Gassektor werde über Jahrzehnte hinweg die Vertragsbedingungen für Gaskäufe verschlechtern …“

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…Noble und Delek haben bereits Rahmenverträge mit Ägypten, Jordanien und der Palästinenserbehörde in Ramallah abgeschlossen. Israel schickt sich also an, seine politische Stellung auszubauen und auch zu einer wirtschaftlichen Regionalmacht zu werden. Am Sonntag stimmt das Kabinett über den Deal ab, die Zustimmung ist gewiss. ..“

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Reliquiar – gemalt 1974

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Dietmar Moews meint: Die Vergewaltigung Palästinas wird vorangetrieben – mit deutschen U-Booten auf Pump.

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Verträge mit Ägypten (Sisi)? – Verträge mit Jordanien? – mit Ramallah?

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Wer hat denn das Recht über das palästinensische Hoheitsgebiet Verträge abzuschließen?

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Der Weltenergiemarkt allerdings zeigt die Stärke des Angebotsmarktes durch die alternativen nachhaltigen Energielieferungen – das drückt die Kosten und die Preise.

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Wer hat aber das Recht, Verträge über das hoheitsfreie Weltmeer zu schließen? Wir sollen glauben EXXON, Shell oder BP haben das Recht, denn sie nehmen es sich. Da klemmt der Schekel.

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Kein Fracking in New York

Dezember 30, 2014

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am Dienstag, 30. Dezember 2014

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New York hat FRACKING verboten:

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Der Gouverneur des Bundesstaates New York, Andrew Cuomo, hat am Mittwoch nach einer jahrelangen, kontrovers geführten Debatte die Förderung von Erdgas mit der Fracking-Methode wegen zu hoher Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung verboten.

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Eine Studie der New Yorker Gesundheitsbehörde hatte die Gefahren von Grundwasserverseuchung und Luftverschmutzung durch Fracking betont.

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Die FrankfurterAllgemeine Zeitung berichtet in der Rubrik UNTERNEHMENN, am 19. Dezember 2014: „…Nach Vermont ist New York der zweite amerikanische Bundesstaat, der Fracking untersagt. Die Entscheidung von Vermont war allerdings eher symbolisch, weil es dort kaum Gas gibt. Vertreter von Umweltgruppen erhoffen sich von der Entscheidung Rückenwind.“

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In New York war Fracking faktisch seit sechs Jahren nicht erlaubt. Cuomo hatte 2012 aber kurzzeitig ein begrenztes Programm für die ländlichen Landkreise an der Grenze zu Pennsylvania erwogen. Nach Widerstand von Umwelt- und Bürgergruppen, die sich um negative Auswirkungen auf Lebensqualität und Tourismus sorgten, gab Cuomo eine neue Studie zu den Gesundheitsrisiken in Auftrag, die jetzt den Ausschlag für das Verbot gab. Cuomo spürte den politischen Druck auch an seinen Wahlergebnissen.

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Bei den Vorwahlen der demokratischen Partei erhielt eine erklärte Fracking-Gegnerin fast ein Drittel der Stimmen. Vor sechs Wochen wurde Cuomo für eine zweite Amtszeit bestätigt.

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Dietmar Moews meint: Beim Fracking kommen Unwirtschaftlichkeit mit der Vergiftung des Lebensraumes zusammen. Wenn nur für wenige kriminelle Aktiengesellschaften Profite ausgebeutet werden, während der Rest Dreck und Kosten für den ganzen Staat und die Gesellschaft durch Fracking sicher sind, besteht berechtigte Hoffnung, dass auch in den USA so langsam die Augen der Vernunft aufgehen.

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Die Tatsache, dass die Fracking-Konzerne noch Vollpropaganda durch die Massenmedien, unter erhöhtem Druck, erzwingen, machen sie selbst in USA eine Förderstelle nach der nächsten zu, weil die Kosten zu hoch sind. Jetzt kommen also noch staatliche Verbote hinzu.

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Es ist ein Wahnsinn, dass die deutsche Große Koalition wider jeden Sinn weiterhin versucht FRACKING durchzusetzen.

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RHEINISCHE POST kritisiert FRACKING

Oktober 20, 2014

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am Montag, 20. Oktober 2014

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Man muss nicht glauben, Verlage würden Ihren Chefredakteuren politische Linien vorschreiben. Ja, klar, von Fall zu Fall wird schon mal dem Einen und dem Anderen ein Gefallen getan bzw. auch mal nicht nachzufragen oder irrtümlich einen Eimer Dreck ausschütten ist möglich, aber die Linie heißt heute: WENDEHALS / JEKAMI / „es gibt nur einen Satz in der Journalie – das ist der Umsatz“.

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Früher sagte man SPIEGEL ist eher links, BILD eher rechts, Münchner Merkur katholisch-konservativ, taz genossenschaftlich usw.

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Kürzlich las ich Xavier Naidoo sei als staatsfeindlicher rechter Irrläufer vom allgemeinen Kultursalon auszuschließen. Die Stadt Mannheim entrechtete Naidoo. Was war geschehen?

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Ich lese in der Süddeutschen Zeitung: was jeder politische Gebildete ohnehin weiß: Deutschland hat keine staatliche Souveränität; seit der Kapitulation 1945 haben die Besatzungsmächte das Bevormundungsrecht. Die Souveränitätsfrage ist einem Friedensvertrag vorbehalten, dem alle vier Besatzer zustimmen müssen. Und das schreibt auch die Süddeutsche: Die USA stimmen nicht zu. Die USA verstehen sich auch nicht als Befreier der Deutschen, sondern als Sieger und Besatzer.

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Nichts anderes sagt Xavier Naidoo.

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Ja, so kann ich die Frankfurter Allgemeine Zeitung zitieren, wie dort die Gesetzblätter zum Besatzungsstatus, samt Datierung und Nummer, gedruckt worden sind.

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Zitiert man das öffentlich, wird man gegebenfalls als Volksverhetzer angeklagt.

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Heute also die RHEINISCHE POST: Während auf dem Titel eine Papstseligsprechung ins Bild gesetzt wird (Papst Paul VI., Montini aus Mailand) wird zum FRACKING ein Leserbrief gedruckt:

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RHEINISCHE POST, Montag, 20. Oktober 2014, Seite D9:

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„Gewissenlos. Fracking. Zu „EXXON verspricht harmloses Fracking“ (RP vom 26. September): Allein eine solche Überschrift zu lesen, ohne spontan rückwärts zu essen, bedarf schon einer geballten Ladung Naivität. Nach unzähligen Premium-Verbrechen an Natur und Umwelt (Tiefseebohrungen, Tankerunglücke) besitzt dieser US-Konzern die offenbar berechtigte Zuversicht, deutsche Politiker könnten dumm genug sein, noch so dreiste Behauptungen ernstzunehmen und den Weg zu ebenso lukrativen wie gewissenlosen Experimenten freizugeben – wie einst die Atomwirtschaft. Unser Land etabliert sich zusehends als das der hirnlos-korrupten Anführer und mehrheitlich protest-unfähigen Angeführten. Peter Richartz 42659 Solingen“

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Dietmar Morws meint: Lob und Dank dem Leserbrief-Verfasser Peter Richartz aus Solingen – und den Redakteuren/innen, die hier aufgepasst und mitgedacht haben. Und Dank dem Chefredakteur, der hier mal Vielfalt statt Uniform hineinspielen ließ. Immerhin war der unsägliche EXXON-Artikel in der RP vorangegangen.

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Lichtgeschwindigkeit 161

Januar 14, 2010

Lichtgeschwindigkeit 161,

INTERNET UND DIGITALE GESELLSCHAFT,

täglicher Kommentar der Medienlage, von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing., Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Donnerstag, 14. Januar 2010,

aus dem Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen,

mit BILD BERLIN/BRANDENBURG, Die tageszeitung Berlin und

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. Januar 2010 und DLF,

dradio.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de, Bundeskanzlerin.de,

taz.de vom 14. Januar 2010.

Die Kanalabonnenten beleben den Gebrauch und die Diskussion

der Lichtgeschwindigkeit-Kommentare hier. Das freut mich.

Piratenthema hier: INTERNET UND DIGITALE GESELLSCHAFT,

Die Hauptthemen in den Medien am Mittwoch, den 14. Januar 2010

sind ferner Erdbeben in HAITI sowie GOOGLE streitet mit CHINA.

Mit einer solchen Enqête, „Internet und digitale Gesellschaft,

ist nunmehr in der parlamentarischen Mitte angekommen, was das

Piratenthema „digitale Revolution sein muss. Hierzu positionieren

sich numehr alle Parteien, nur von den Piraten ist nichts zu hören.

Es ist die Sternsekunde des Piratenthemas, eine unbezahlbare

kostspielige Unterlassung, dass die Piratenpartei versäumt, mich

zum politischen Geschäftsführer zu benennen. Hierdurch könnten

die Piraten als Apo auf die Arbeit der Enqête argumentativ Einfluss

nehmen und die Kommunikation in der Gesellschaft auf die Piratenpartei

medial einzuschwingen.

BILD Berlin/Brandenburg titelt: Horror-Beben in Haiti. 100 000 Tote

unter den Trümmern? Dazu: Nach Regierungs-Zensur: Google will

340 Mio. Chinesen abschalten. Dieses Google-China-Thema wirkt

insbesondere auch über die deutschen Titelseiten auf das Bewusstsein

aller IT-Fernen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Erdbeben verwüstet Haiti.

Und: Gegen die Zensur. Google bietet China die Stirn. FAZ Seite 3:

Wo Hacken Volkssport ist: Dietmarmoews meint: Aus Piratensicht

und als IT-Soziologe: in Berührung zu sein und zusammenzuarbeiten,

ist entscheidend. Alle Chinesen, die IT-benutzen, sind diejenigen,

die in China den Fortschritt bewirken. Mit der eigenen Modernität,

mit dem inneren Fortschritt hat China viel mehr zu tun, als durch

äußeren Druck von „Feinden zu ändern wäre. Deshalb soll der Kontakt

beibehalten werden. Ich halte die Drohung von Google für Angeberei.

Man wird sich nicht von diesem Wachstumsmarkt „freiwillig abkoppeln.

Die tageszeitung titelt am 14. Januar 2010: Google entdeckt Zensur in

China. Ferner Seite 1: „verboten: Guten Tag meine Damen und Herren.

Google droht mit dem Abbruch aller diplomatischen Beziehungen zu China.

Der googlesche Botschafter in Peking wurde bereits abgezogen. Die

siebte Googleflotte ist bereits auf dem Weg ins chinesische Meer. Bei

einer Sondersitzung es UNO-Sicherheitsrats sprach sich der Präsident

von Gazprom für Sanktionen gegen China aus. Die Geheimdienste von

Walmart und Exxon legten bereits Beweise für Menschen- und andere

Rechtsverletzungen vor. Microsoft und GM erklärten sich bereit

Sonderemissäre ins Internet zu schicken. Nestlé verhält sich neutral.

Treu an der Seite von China steht nur noch ein einziger Konzern, Schlecker.

Dietmarmoews: Die Taz zeigt, dass Politik mehr durch Marktwirtschaft erfolgt,

als kulturelles Wechselspiel, als durch Bundeskanzler oder Parteien.

Deshalb müssen die Menschen die Wirtschaft auslegen und bestimmen

und nicht umgekehrt. Die Regierungskoalition plakatiert: „Internetz als

Ort der Freiheit und die CDU fordert: Die Bewahrung der Schöpfung ist

ein konservatives Thema, das vielen Menschen sehr am Herzen liegt,

in sofern haben wir gute Chancen, mit einer überzeugenden Umwelt

und Klimaschutzpolitik zusätzliche Wähler für uns zu gewinnen“.

Dietmarmoews meint: Ich beantrage hiemit schonmal im Voraus,

Das Wahlrecht für Computer ab Intel Centrino aufwärts.

Aus Sicht der Piratenpartei ist nun gefordert, diese Enquête auf die

revolutionäre Sprengkraft der „neuen Sinnlichkeit“, infolge der digitalen

Virtualität, zu lenken. In der digitalen Revolution liegt die Zukunft.

Die IT-Politik entscheidet, ob Chancen menschlicher Wertverwirklichungen

genutzt werden oder Zersetzung durch Fernfuchtelei und Entkopplung

wächst. Ich hoffe, man wird das Können der IT-Soziologie nicht länger

ignorieren.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musikwerbung: Serge Prokofieff: Peter aus Peter und der Wolf


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Januar 14, 2010