Deutschlandfunk verbreitet halbseidene Dummheiten

September 11, 2021

Lichtgeschwindigkeit 10289

am Sonnabend, den 11. September 2021

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Ich sage vorab: Die heutige Deutschlandfunk-Sendung „Soziologie“ ist Unfug und Etikettenschwindel. Man bietet keine Soziologie und keine soziologischen Fragen und Antworten. Das Thema „Ehrlichkeit“ wurde völlig in die Irre verdreht und lässt sich allenfalls wahlweise anders titulieren:

Das THEMA ist wirklich und müsste ÜBERSCHRIFT sein

„halbseidene Dummheiten beim DLF“,

und

„Wissenschafts-Kriminalität in den USA“

und

„Mangelnde Transparenz“ in bestimmten us-amerikanischen Wissenschaftspublikationen.

Dabei hätte man dann um drei Ecken mit Unehrlichkeit von Wissenschafts-Publizisten zu tun. Aber nicht mit „Ehrlichkeit“ beim Ausfüllen von Fragebögen, wie von der DLF-Autorin Anneke Meyer berichtet wird.

Der verantwortliche Autor der Blogbeiträge LICHTGESCHWINDIGKEIT, Dr. Dietmar Moews, stellt seit dem Jahr 2009 laufend Kritiken zu aktuellen öffentlichen Darstellungen, besonders massenmedial von und durch die Kulturindustrie, vor. Diese Blogarbeit stellt auf das inzwischen von der LÜGENPRESSE umbesetzte Kampfwort LÜGENPRESSE in der allgemeinen Bedeutung durch permanentes WORDING ins kriminelle Abseits, ab. Das wird immer konkret am Material entfaltet. Jedoch ist mit LÜGENPRESSE immer wieder dargestellt, wenn gültige Information und die bekannten Wahrheiten verschwiegen, nicht kritisiert oder in die Irre geführt werden. Auf dem Spiel stehen natürlich obrigkeitliche Führung und Fühlung der Bürger durch propagandistische Kommunikation und gültige Information. Dadurch entsteht Basisdistanz und Misstrauen (nicht etwa „Erkenntnis und Interesse“, wie Habermas behauptet).

Oft machen die Autoren der LÜGENPRESSE, wie hier vom Deutschlandfunk Anneke Meyer, nur, was man als MITLÄUFERTUM (bandwagon) versteht. Sie wiederholt, was andere vor ihr bereits als Haupt-Notizen weit verbreitet haben (mainstream). Grund ist zu wenig Fachkundigkeit, zu wenig Studium der Autorin zum ihr mangelhaft bekannten Fach (hier „Soziologie“ und „Psychologie“ und „Sozialpsychologie“). Anneke Meyer verfehlt sogar ganz konkret das THEMA ihres Plots: Sie glaubt, einen Fall von Wissenschafts-Kriminalität aufzuspießen, verschüttet dann aber mangels Durchdenken, sich selbst und den DLF-Hörern die Chance, zu verstehen und zu erklären, womit hier das Fragen und bewertende DLF-Berichten anzufangen hätte:

Es fehlt der Forschungsstand!

Es fehlen nachvollziehbare Definitionen der verwendeten Begriffe – was ist Ehrlichkeit?!

Es ist unmöglich ein Thema „Ehrlichkeit“ pauschal mit „wahr oder gefälscht“ anzusprechen, wenn es um publizierte Forschungstexte geht.

Immer handelt es sich doch um spezifische Arbeitsfelder von Handelnden, wie z. B. Berufsinteressen von Wissenschaftlern, Interessen der einschlägigen Publizistik (dazu gehört auch DLF), aber andererseits auch, ob gegen „Ehrlichkeit“ Wahrheitsfragen und „bessere Kenntnisse“ im Raum stehen? Ob Beteiligte Fälschungsinteressen betreiben? Liegen Erkenntnislücken vor? Oder, ob wir es mit interaktiven sozialen Lügen oder Ungenauigkeiten, Missverständnissen zwischen Handelnden oder mit Fehlern zu tun haben? Liegen materielle Partnerkonflikte vor (etwa zwischen Versicherung und Versicherungsnehmer? Oder nicht zuletzt, wie es mit Ehrlichkeiten vor Gericht sich verhält, ist jemand Zeuge? ist jemand Kläger? ist jemand Beklagter? Immer sind völlig unvergleichbare soziale Felder angesprochen auf konkrete Ehrlichkeit. Immer sind andere psychologische Schlüsse verlangt.

Der hier vorgestellte DLF-TEXT wird hier in LICHTGESCHWINDIGKEIT 10289 ungekürzt reproduziert. Damit wird nicht urheberrechtlicher Missbrauch, sondern textliche Nachvollziehbarkeit, Schritt für Schritt, den Blogbenutzer ermöglicht. Es wird auch klar, dass die Inhalte des DLF-Beitrages nicht einmal verständlich werden können, weil entscheidende Fraglichkeiten nicht geklärt werden, etwa an welchen Schnittstellen der schrittweisen Publikationen die Intransparenz und die Definitions-Fehler hineingebracht worden sind, lange nachdem irgendwelche Forschungsprobanden auf Ehrlichkeit oder Fehlerhaftigkeit festgestellt und eindeutig wissenschaftlich analysiert und interpretiert werden könnten.

Wer hat gefälscht? ANTWORT: Die Intransparenz – hahaha. Und welches sind dann die angeführten QUALITÄTSSTANDARDS?

DLF-Autorin Anneke Meyer ließ also mit der Überschrift „SOZIALWISSENSCHAFTEN“ ihren Beitrag auf http://www.dlf.de bereitstellen. Was sie dann abhandelt, trägt aber überhaupt keinerlei sozialwissenschaftlichen Aspekte oder sozial-prozessurale Tatsachen vor. Sie verfährt lediglich – bereits wiederum ohne Begriffsdefinition – mit dem Wort EHRLICHKEIT“ völlig ungenau: Wer ist ehrlich? Wo sind die sozialwissenschaftlich festgestellten Fakten, durch die erkennbar würde, dass da Menschen (Probanden) sozial „unehrlich“ interagieren, indem sie eventuell falsche oder unehrliche Angaben gegenüber Befragungen (Fragebogen) machen? Oder, welcher Wissenschaftspublizist hat unehrlich oder vertuscht publiziert. Schließlich stehen immer namentliche Beglaubigungserklärungen über und unter jeder Publikation.

Natürlich – muss man schon sagen – fehlt dann der DLF-Autorin Anneke Meyer vollkommen die Qualifikation und die zulängliche Vorgehensweise, zunächst einmal zu verifizieren, was da? wer da? mit welcher Relevanz in einer solchen angeblichen „Ehrlichkeitsstudie“ im DLF zitiert wird. Der DLF und die zuständige DLF-Redaktion für Soziologie verifizieren überhaupt nicht, was da von Autorin Anneke Meyer als eine Agentur-Notiz herausgesucht worden ist, und wo dann der DLF-Hörer zur wichtigen Frage: GEFÄLSCHT oder EHRLICH gültige Information erhielte?

NICHTS – am Schluss wird zitiert:

„Eine Untersuchung aus dem Jahr 2015, in der 100 einflussreiche Befunde aus der Psychologie auf den Prüfstein gestellt wurden, ergab, dass kaum ein Drittel der Versuche erfolgreich wiederholt werden konnten. Egal, ob ein ehrlicher Fehler oder Betrug hinter unzuverlässigen Ergebnissen stecken, verbindliche Qualitätsstandards könnten vor beidem gleichermaßen schützen. Was fehlt, ist bisher noch die Verankerung im System, meint Joe Simmons.

Wenn ich sehe, was sich auf Graswurzelebene alles tut, bin ich schon optimistisch. Aber wenn ich daran denke, was sich auf übergeordneter, struktureller Ebene tut – dann denke ich, ich muss dringend einen trinken.“

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Ja, da hat man nun einfach anstatt Soziologie zur Ehrlichkeit, den Begriff PSYCHOLOGIE zusammenfassend hingeschrieben, aber keineswegs den psychologisch-sozialen Wirkungszusammenhang beschrieben, allenfalls damit eine zusätzliche HYPOTHESE angefügt, so als sei EHRLICHKEIT bei Versicherungs-Fragebögen ein Aspekt allgemeiner Psychologie:

WAS SOLL PSYCHOLOGIE DENN SEIN?

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Hier also der DLF-Text vom 11. September 2021 von der unqualifizierten Autorin ANNEKE MEYER:

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„Sozialwissenschaften

Offenbar gefälscht: die Ehrlichkeitsstudie

Die Liste sozial-psychologischer Studienergebnisse, die einst berühmt waren und jetzt berüchtigt sind, ist lang. Auch die sogenannte Ehrlichkeits-Studie soll wegen Fälschung zurückgezogen werden. Die Durchsetzung verbindlicher Qualitätsstandards ist aber gar nicht so einfach.

Von Anneke Meyer

Hiermit bestätige ich, dass alle meine Angaben der Wahrheit entsprechen.“ Wer mit Unterschrift so eine Stellungnahme gleich am Anfang eines Dokumentes bestätigt, statt wie üblich am Schluss, macht weniger Falschangaben. So das Ergebnis einer viel beachteten psychologischen Studie. So einfach ist es also Leute zur Ehrlichkeit zu bewegen. Oder auch nicht.

Es ist ein offensichtlich dreist gefälschter Datensatz. Wahrscheinlich der dreisteste, den ich je gesehen habe.“ Joe Simmons ist Professor an der Wharton School an der Universität Pennsylvania und Teil eines Wissenschaftler-Trios, dass sich einen Namen damit gemacht hat, Ungereimtheiten in Daten aufzudecken.

Studie war „fester Bestandteil der Vorlesungen“

Auf ihrem Blog „Data Colada“ veröffentlichten die Forscher vor Kurzem eine Analyse, die zeigt:

Wesentliche Teile der bekannten Ehrlichkeitsuntersuchung sind frei erfunden. Einige der Autoren haben daraufhin um den Rückzug der Studie gebeten.

Dabei hatte das 2012 im Fachmagazin PNAS veröffentlichte Untersuchungsergebnis bis vor Kurzem noch zum Standard-Lehrbuchwissen der Psychologie gehört. Über 400-mal wurde der Artikel zitiert. Eine US-amerikanische Versicherungsgesellschaft übernahm die Unterschrift am Anfang für ihre Policen. Steuerbehörden verschiedener Staaten ließen eine Anpassung ihrer Formulare prüfen. Auch Joe Simmons war zunächst überzeugt: „Diese Studie war ein fester Bestandteil meiner Vorlesungen. Es macht einfach Sinn: Wenn ich zuallererst unterschreibe, nicht zu lügen, dann bleibt mir das im Kopf und gelingt mir möglicherweise besser, als wenn ich erst am Schluss unterschreibe, wenn die Tat vollbracht ist.“

Daten aus dem Zufallsgenerator

Erste Zweifel an der Aussagekraft der Studie waren schon letztes Jahr aufgekommen: Die Autorinnen und Autoren wollten auf ihren früheren Ergebnissen aufbauen und hatten dafür den ersten Teil der Studie wiederholt. Ohne Erfolg. Die Ergebnisse waren nicht reproduzierbar.

Die jetzt hinzugekommenen Betrugsvorwürfe betreffen den zweiten Teil der Studie: einen Feldversuch, in dem Daten von einer Autoversicherung gesammelt wurden. „Wir haben in diesem Fall mit Kooperationspartnern zusammengearbeitet, die gerne anonym bleiben wollen. Sie waren es, die mit ihrem Verdacht auf uns zukamen. Das erste, wo wir dachten, ‚Das sieht nach Betrug aus‘ war die Verteilung der Daten. Es gab gleich viele Menschen, die besonders weite Strecken fuhren wie solche, die ganz kurze oder mittlere Distanzen zurücklegten. Das ist extrem unwahrscheinlich. Dazu kamen Merkmale, die eigentlich nur entstehen, wenn Zahlen von einem Zufallsgenerator erstellt werden. Und ein paar typische Copy-Paste-Fehler.“

Unter Verdacht: Ein Superstar der Wissenschaft

Ja“, geben auch die Autorinnen und Autoren der Studie zu, diese Daten müssen gefälscht sein. Gewesen sein will es niemand. Die meiste Aufmerksamkeit richtet sich auf einen der Autoren der Studie. Einen Superstar der Sozialpsychologie: Dan Ariely. Verfasser von drei New-York-Times-Bestsellern, unter anderem „Die halbe Wahrheit ist die beste Lüge“.

Ariely räumt ein, dass nur er die Originaldatei von der Versicherung erhalten habe. Er bestreitet jedoch nachdrücklich, die Daten manipuliert zu haben. Auf Anfrage des Deutschlandfunks verwies er auf eine Stellungnahme, die begleitend zum belastenden Blog-Eintrag veröffentlicht wurde, in der es heißt, das Duke Office for Integrity sei informiert und er unterstütze die Untersuchungen. Auch die Versicherung selber könnte die Daten gefälscht haben. Eindeutige Beweise gibt es für keine der beiden Möglichkeiten.

Systemversagen eher als individuelle Schuld

Für Susann Fiedler, Mitbegründerin des Deutschen Netzwerks für Reproduzierbarkeit, ein Grund sich nicht zu sehr auf die Schuldfrage zu versteifen. „Ob die einzelnen Forscher jetzt an der Stelle genauer hätten hingucken müssen? Ja, denke ich.“ Wichtiger ist für die Professorin der Wirtschaftsuniversität Wien etwas Anderes: „Was wir als Feld einfach machen müssten und was einfach unsere Pflicht als Wissenschaftler sein sollte, ist, dass wir eine transparente Dokumentation zur Verfügung stellen. Sodass, wie jetzt zehn Jahre später passiert ist, jemand nachschauen kann und den Fehler entdeckt. Dass wir eine ganz andere Fehlerkultur haben, damit diese Sachen nicht in der Literatur landen und tatsächliche Veränderungen gesellschaftlich herbeiführen, die aber gar nicht belastbar sind. Und da glaube ich, dass es ein Systemversagen wurde, wofür dieser Akt jetzt tatsächlich leider wieder ein schönes Beispiel ist.“

Verbindliche Qualitätsstandards könnten schützen

Das ein Studienergebnis sich im Nachhinein als falsch herausstellt, ist kein Einzelfall. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2015, in der 100 einflussreiche Befunde aus der Psychologie auf den Prüfstein gestellt wurden, ergab, dass kaum ein Drittel der Versuche erfolgreich wiederholt werden konnten. Egal, ob ein ehrlicher Fehler oder Betrug hinter unzuverlässigen Ergebnissen stecken, verbindliche Qualitätsstandards könnten vor beidem gleichermaßen schützen. Was fehlt, ist bisher noch die Verankerung im System, meint Joe Simmons.

Wenn ich sehe, was sich auf Graswurzelebene alles tut, bin ich schon optimistisch. Aber wenn ich daran denke, was sich auf übergeordneter, struktureller Ebene tut – dann denke ich, ich muss dringend einen trinken.“

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Dietmar Moews meint: Laienhaftes Geschwafel sollte dem besten Staatssender, dem Deutschlandfunk Köln, redaktionell nicht durchgehen.

Schließlich leben wir im Jahr 2021in einem Zeitenwandel, der auch mit dem Bedeutungsfeld von Manipulation von FAKTEN und FAKE NEWS in eine vollstalinistische Propagandawelt abgerutscht ist, in dem das Vertrauen der Deutschen in die rechtsstaatliche Ordnung und die Verlässlichkeit der gewählten Stellvertreter konkret mangelhaft geworden ist. Ich rede nicht von gesundem Menschenverstand oder Skepsis, sondern von hochgradiger Zersetzung des sozio-geistigen Lebens.

Was soll heißen: >Unter Verdacht!<?

Und was denkt sich der Deutschlandfunk mit der Bewertung SUPERSTAR DER WISSENSCHAFT? – Was kann den DLF davon abhalten, echte NULLEN, wie ANNEKE MEYER in die Dekoration zurückzuziehen?

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FINE E COMPATTO

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hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.

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Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN

FINE E COMPATTO deutlich beendet.

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Schoki-Test mit Milka „Alpenmilch Schokolade TRAUBEN-NUSS

Januar 17, 2015

Lichtgeschwindigkeit 5269

vom Samstag, 17. Januar 2015

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Dietmar Moews meint: Im Frühtau zuberge wir zieh’n Vallera

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Ich probierte eine sehr gefragte MILKA-Süßigkeit, die ich anlässlich einer Lila Pause auf der wilden Alpenkuh aus Not ergriff, um mich festzuhalten. Hergestellt bei Mondelez in Bremen Deutschland.

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Dieser Schoki-Test muss desungeachtet – wie immer – verlässlich und seriös gemacht und vorgetragen werden, aber:

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Diese Milka wird nicht „Bean to Bar“ bei Georg Bernardini in seinem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ vorgestellt und kritisiert – vollkommen zu recht:

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Die Milka TRAUBEN-NUSS ist keine Schokolade, sondern wird in der Form einer traditionellen 100 gr-Tafelschokolade angeboten, ist aber – allgemein gesagt – eine beliebte industrielle Fertigsüßigkeit zu einem niedrigen Kaufpreis.

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Den Angaben auf der Verpackung zu Folge enthält die taditionelle 100g-Tafel eine sehr süße hellbraune, in traditionelle Abbruchsegmente strukturierte Speisemasse mit – enthält keine Angabe eines Kakaoanteils, ebenso zu Haselnuss- und Rosinenanteil (18 %) heißt es Haselnussmasse, Alpenmich-Schokolademasse 30 %, Zucker, Magermilchpulver, dazu weitere Zutaten: Kakaomasse, Emulgator Sojalecithin, Butterreinfett, Süßmolkepulver (aus Milch), Haselnüsse (5%), Aroma.

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Die dunkelviolette kleine Schrift auf der mittelvioletten Plastikaußenfolie hat so wenig Grauwertkontrast, dass man nur die einzelnen in weißer Farbe gedruckten Buchstaben entziffern kann.

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Sehr witzig ist die große Aufschrift 100 % ALPENMILCH-SCHOKOLADE – denn zum Einen besteht die Schokolade nicht aus Kakao und das ist eine glatte Falschangabe, bei den hohen Zusatzgewichtsanteilen von „Rosinenmasse“ und „Nussmasse“.

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Weder die Rosinenmasse noch die Nussmasse besteht aus ganzen Rosinen oder ganzen Haselnüssen, wie sie außen auf der Packung lebensgroß in Farbe abgebildet sind, sondern diese „Masseanteile“ sind kleingehäckselt und so ist nicht zu schmecken, welche naturfremden Verarbeitungsmittel der „Rosinenmasse und der Haselnussmasse“ zugefügt oder sonstwie diese manipulieren – allein die Pauschalangabe „AROMA“, lässt Alles erwarten, was die Lebensmittel- und Haltbarkeitschemie kennt.

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Das lilaglänzende Plastik-Verkaufsgebinde trägt eine „Aufklapp-Anleitungs-Ikone“ – die luftdichte Tafel lässt sich in Längsrichtung aufklappen. Sie lässt sich also leicht – beim Autofahren oder auf dem Fahrrad – einhändig öffnen und verspeisen.

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Auf der Verkleidung werden weitere Texte und Bilder sichtbar:

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Nationalpark Hohe Tauern“ und die Einladung, Mitglied in der Milka Kuh-Munity zu werden „milka.de“. Die Milch kommt 100 % aus der Alpen-Region (dass der Begriff „Region“ hier gar nichts bedeutet, ist bekannt) und als Haltbarkeitsdatum stand auf meiner Schoki-Test-Packung 27.06.15. Einer Tabelle mit angeblichen NÄHRWERT-Informationen entnimmt man ferner Salz 1% (bei 100 g also 1 Gramm!), Energie: 4%, Fettgehalt 6% usw. – Energie nach Gewichtsprozenten?!?

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Mit der Milka Alpenmilch-Schokolade TRAUBEN-NUSS, wird keine Schokolade geliefert. Die Tafel hat in etwa die Farbe einer 30-prozentigen Vollmilchschokolade, schmeckt aber weder wie „Schokolade, noch schmeckt sie nach Kakao. Die Kaumasse ist ziemlich süß und fettig, auch salzig, andere Geschmacksempfindungen oder Aromen habe ich beim Verspeisen nicht wahrnehmen können.

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Diese Milka-Süßigkeit isst sich auch sehr anders, als man es von Schokolade kennt – ganz anders. Abbeißen, Abbrechen, sind nicht ganz so klar, wie man es erwartet, weil die Bruchstücke etwas miteinander verkleistert sind.

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Kauen und im Mund Auflösen geht angenehm schnell und jetzt kommt es:

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Diese Milka hat einen besonderen Designer-Kick – nämlich: Während sich die erste süße Auflösungsmasse schnell im Mund abschmilzt, bleibt dann eine kaubedürftige Restmasse, von der vermutlich das Rosinenmasse-Geschnetzel und die kleinen Nuss-Andeutungen eine Art Kaugummi ergeben, ein Kaubrei, wie man ihn bei Schokolade niemals hat, eher wie bei Süß-Riegeln, Mars, Lion, Twix.

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Natürlich verklebt dabei das Gebiss erheblich – aber warum auch nicht.

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Geht man davon aus, dass eigentlich sowohl Rosinen wie auch Nüsse gesund sind, kann man mit der Vorstellung: So eine Milka gegen den schnellen Hunger – sich durchaus einen Zuckerschock verpassen, während man eben, anders als bei echter Schokolade, an dem Rosinenbrei herumzubeißen hat:

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Kurz, man kann so eine Milka verschlingen oder als „Stulle“ aufessen – ein einzelnes Stück von dieser Tafel wird so leicht niemand als einen Hochgenuss empfinden, selbst nicht, wenn einen der „Hunger auf Süßes“ gepackt haben sollte, nicht.

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Der Kaufpreis hängt von sogenannten „Aktionspreisen ab“ – momentan bei REWE am Chlodwigplatz Köln-Südstadt kostet das Milka 1,09 Euro, beim Kiosk 1,65 Euro.

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Ich empfehle diese Milka „Alpenmilch Schokolade TRAUBEN-NUSS nicht – zu süß und fett.

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Lichtgeschwindigkeit 179

Februar 1, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 179

NRW-PIRATEN 2010 ALS KOALITIONSZÜNGLEIN

Dietmar Moews‘ täglicher Kommentar der Medienlage

von dem Künstlergelehrten der Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Sonntag, 31. Januar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen

in Lichtgeschwindigkeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung und

Süddeutsche Zeitung von Samstag, 30. Januar 2010 BMF.de,

Bundeskanzlerin.de, BMI.de, BBC.com, ard, zdf, DLF, dradio.de,

Spiegel.de, bild.de, heise.de, faz.net, piratenpartei.de,

Piratenthema hier:

NRW-PIRATEN 2010 ALS KOALITIONSZÜNGLEIN.

Mit Franz Schuberts 9. Sinfonie der Berliner Philharmoniker

unter Wilhelm Furtwängler. Die Aussichten auf die Landtagswahl

am 9. Mai 2010 in Nordrhein-Westfalen steht unter dem Einfluss

der Parteien, Interessen-Verbände und Lobbies. Zur Anregung

der Fantasie sind einmal solche enorm einflussreichen Entitäten

beschrieben. Ihr Einfluss auf die Politik geschieht indirekt,

über die veröffentlichte und die öffentliche Meinung. Ferner durch

Gesetzesentwürfe, Texte und Argumente, auf olitische Prozess

in den Parlamenten und in den Parteien, schließlich durch

Lobbyisten, also Agenten, die persönlich einwirken auf Medien,

Parlamentarier u. a. Z. B. der Deutsche Fußballbund DFB,

als großer Mitglieder-Verband in Deutschland, hat beeinflusst

öffentliche Prozesse und die Information der eigenen Mitglieder.

Der ADAC, als größter deutscher Verband, erscheint als

Vertretung der Autofahrer, ist in Wirklichkeit Schutzmacht

der Automobil-Industrie, z. B. betreffs der Abgasnormen

der deutschen Autos, Geschwindigkeitsbegrenzungen,

die Telematik von Maud und Massendatensystemen,

auch gegenüber der Europäischen Union. Die katholische

Kirche, als Internationale, wirkt in alle Bereiche der

repräsentativen Demokratie durch Sitze und Stimmen mit.

Ebenso die Evangelische Kirche Deutschlands. Sie

kassieren nicht nur Kirchensteuern, sondern auch direkte

jährliche Staatsgelder, besetzen Posten der Staatssender,

in der Schulpolitik, Sozial- und Wohlfahrtsverbände,

beeinflussen von den Fernsehgebühren zur Soldatenseelsorge

alle möglichen Entscheidungen.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB entwickelte sich

aus der Arbeiterbewegung zur Industriearbeiter-Organisation.

Ziel des DGB ist die Selbstbereicherung und das eigene

Organisationswachstum, s. Neue Heimat, Konsumskandale,

indes werden Handwerksarbeiter und Arbeitslose „natürlich“

nicht vertreten. Mit wachsender Industriearbeitslosigkeit

haben sich DGB-Mitglieder der LINKSpartei zugewendet.

Als letztes Beispiel, hier, der Deutsche Kulturrat, ist ein

Dachverband, der die Bundesebene und die Landesebenen

„kulturpolitisch“ zu vertreten behauptet. Erkennt man lebende

Künstler als kreativen Kern der Kunstproduktion der Gesellschaft,

dass sämtliche Kunstkonsumenten-Verbände ebenfalls im

Deutschen Kulturrat in acht Sektionen Mitglieder sind,

ist der Deutschen Kulturrat ein Etikettenschwindel. Der

Deutsche Kunstrat, als Zwischendach im DK, ist in jeder

Konstellation in überragender Minderheit gegenüber den

Verwertern und Konsumenten.

Nur 4 von 210 Mitgliedsverbänden sind Künstlerverbände.

Alle anderen im Deutschen Kulturrat sind sowohl

industrielle bzw. Kunstverwertungs- und

Kunstkonsumetenverbände, z. B. Antiquitätenhändler,

Kunstmessenverbände, Museumsverbände, Gema,

VG-Bild-Kunst u. v. a. Olaf Zimmermann, Geschäftsführer

des DK, tritt laufend in den Medien als Künstlervertreter

auf. Doch vertritt er Salonpersonnage, Funktionäre, die

Indusrie, die Verwerter, und ist verantwortlich dafür, dass

über den praktizierten Kunstbegriff, Modus „Freiheit der Kunst“,

alle möglichen Nichtkünstler zu Abzockern der Künstler-

und Kunstförderung werden. Zimmermann besorgt dem

„herrschenden Staat“die Legitimation, als seien die Künstler

verbandlich und berufsorganisatorisch vertreten. So verdeckt

man, dass die Künstler vollkommen klientelisiert und

mundtot gemacht sind.

Mit der schwarz-gelben Koalition in Belin, ist nach 100 Tagen

Regierungszeit der Unverlässlichkeit, z. B. bürgerrechtlich bei

SWIFT im Datenschutz der europäischen Bankkunden, der

Staatsverschuldung mit Steuersenkungen zur Pleite der

kommunalen Kassen, kostspieliger Kriegspolitik, die

Stimmung in NRW geändert. Keine Koaltion kann mit

einem sicheren Wahlergebnis rechnen. Für die Piraten,

als unbelastete Partei, mit dem Spitzenklandidat Nico Kern

und der neuen Landesvorsitzenden Birgit Rydlewski, sind

die demokratisch-liberalen Prinzipien, Offenheit und

Transparenz, eine echte Alternative für den Wähler, um

den Sprung ins Parlament und zum Zünglein an der Waage

zu werden. Produktion, Autor: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,

Musikwerbung: Franz Schubert 9. Sinfonie, Die Unvollendete,


Lichtgeschwindigkeit 179

Februar 1, 2010


Lichtgeschwindigkeit 138

Januar 4, 2010

Lichtgeschwindigkeit 138

PIRATEN KINDERPORNO THEATER „SEX SELLS“

Spiele zum BERLINER MANIFEST Teil 5, von und mit

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

am Samstag, 2. Januar 2010, im Globus mit Vorgarten,

Berlin-Pankow Niederschönhausen:

Es spielen: Käptn Schneewittschen die Schneeflocke

(the mystic creature with wings), Dietmar Ur-Pirat,

Pirat Frosch, Neupirat Mate, Neupirat Holsten,

Neupirat Raffaello und Neupirat Konfetti

Neupirat MATE: Hallo , hallo, was ist denn hier los?

ist hier keiner? Das ist ja komisch, ist da jemand?

Pirat FROSCH: Doch hier. Ja ich bin schon hier,

wer bist Du denn? MATE: Ja ich wollte mal gucken,

ich wollte hier heute zum Piratentreffen gehen?

FROSCH: Ja klar, kannst gleich mitmachen.

Wir klären auf. Wo ist denn das Licht?

MATE: Ja, ich weiß nicht, vielleicht ist kein Strom?

FROSCH: Ja, doch, läuft ja die Musik. Ich gucke mal nach

dem Licht, da kommen bestimmt gleich noch welche.

Die Aufklärungsdebatte: Ur-Pirat DIETMAR: Wir klären auf,

mit Licht. Da ist auch schon das Licht. Das sieht ja schön aus.

Ja also, können wir schon mal anfangen. Was können wir

machen? Hallo, da ist ja noch einer. Ja, ich bin auch der Pirat

hier. Ich wollte eigentlich mit euch diskutieren. Lasst die Arbeit

Arbeit sein. Wir machens wie Jesus, schmeißen die Netze

weg und gehen auf Party. Wir räumen jetzt auf und können ja

dabei reden. Lasst uns mal ernsthaft sein. Ach Frosch wie

geht’s dir denn? FROSCH: Was machen wir denn mit den Luftballons.

DIETMAR: Die kannste mit nach Hause nehmen, für deine

Kinder. FROSCH: Wo ist denn der Käptn heute?

Ur-PIRAT DIETMAR: Ah, hier, Raffaello, klasse dass du

auch mal gekommen bist. Das ist ja ach nett, seltener Gast.

Klasse, hallo FROSCH: Ja, ich wollte sowieso mal sagen:

hier die stehen da draußen und rauchen. Und der Bulle der

hier neulich gekommen ist, der ist gar kein Pirat, der verkauft

da T-Shirts und macht hier Geschäfte.

Ur-Pirat DIETMAR: Ja wieso, was hast Du denn dagegen.

FROSCH: Der mimt hier nur rum. Der andere da, der Robbi

Wer ist denn Robbi? Na der telemat. Der hat da immer Haschisch,

der handelt da mit Joints, in seiner Kiste.

Ur-Pirat DIETMAR: Hier ist ja auch das Schild, das ich neulich

im Gesicht hatte, als ich mich beim Rasieren geschnitten hatte.

Die alte BILD-Zeitungskampagne ein Herz für Kinder.

Wo ist denn der Käptn heute? Der Käptns hat wohl noch einen

dicken Kopf. Mal gucken, Staubsauger haben wir jetzt nicht hier?

Das Schild hier wieder anmachen. BERLINER MANIFEST.

Wir haben ja hier auch noch ein Thema. Ich wollte gerne

noch was sagen

KÄPTN SCHNEEWITTSCHEN: Ah, hallo Freunde,

Entschuldigung, dass ich heute zu spät gekommen bin.

Aber ich habe eine Neuigkeit: Wir kriegen hier nächste

Woche Ursula Zensursula, die Ministerin, die will hier

mit uns diskutieren, über Piratenpartei und natürlich nicht

über die Piratenpartei, aber über Kinderporno und

Internetzsachen, die Internetzsicherheit. Glaubt ihr denn,

dass wir Piraten mit so einer Ministerin vernünftig diskutieren

können? Ur-Pirat DIETMAR: Ja, wieso denn nicht. Wir haben

doch alle eine vernünftige Meinung. Wir brauchen nochmal

einen Staubsauger hier.

Das BERLINR MANIFEST, wir diskutieren noch und schöne Party.

Ur-Pirat DIETMAR: Ich wollte jetzt Folgendes sagen:

Beim Staat geht alles nach der amtlichen bürokratischen

Ordnung. Alle sind kleine Lichter und machen den Mund

nicht auf, wenn sie nicht in einer Partei sind. Wir haben

immer mehr Staatsquote und Dienstklasse, die sagen nichts.

Und die Piraten sagen auch: lieber mit einem Avatar, mit

einem Nickname. Die werden jetzt international als NGO/NRO

Nichtregierungsorganisationen bezeichnet. Aber aufgepasst.

Immer fragen, wer das Geld gibt und wer bestimmt.

Deshalb hat der Putin NGOs in Russland verboten, weil es

fremde Machtagenturen sind. Attack, Gewerkschaft oder

Bayern München, immer fragen, Wer bestimmt da? Wer sagt dir

denn, dass bei der Linkspartei die Stasi oder bei den Neonazi

der Verfassungsschutz oder bei den Piraten nicht auch jemand

guckt, ob man was machen kann? Wir müpssen doch fragen:

Mehr Freiheit oder weniger Freiheit? Mehr Staat oder weniger?

Die ganze Agenda 2010 krankt an Etikettenschwindel und

Erhöhung der Staatsquote.

Produktion, Performance, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahme und Admin;

Werbemusik: As Is Manfred Mann: The Morning After The Party


Lichtgeschwindigkeit 138

Januar 4, 2010