Lichtgeschwindigkeit 8805
am Neujahrstag für den 2. Januar 2019
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Dietmar Moews meint:
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„1
Der Grünspanrüssel ragt herein
als Zeichen einer neuen Zeit.
Humorvoll sinkt durch einen Schlauch
das Großherz in die Ewigkeit.
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Die Ewigkeit gehört mir nicht
und dennoch ist sie lang und breit.
Ein Riesenkopf aus bunter Luft
entschwebt dem Mund und ruft und schreit.
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Wer schließt die Diozöse ab
wer treibt den Kreisel durch die Glut
wer spannt die nassen Schirme auf
und ölt den Dampfmaschinenhut?
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Die Augenbrauen fallen aus.
Die Apostolischen entfliehn.
Wer flüssig wird gehört mir nicht.
Er soll von meiner Seite ziehn.
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2
Du schluckst die Flaschenpost hinab.
Das Wasser steigt das Haar gewellt.
Im ersten wie im dritten Fall
erkennt es dich und beißt und bellt.
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Die Rechte zieht die Linke aus.
Die Zunge steigt hinauf und winkt.
Ins Boenlose mit dem Kreuz
das fleischgewordne Wort versinkt.
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Dann bläst der Schlackenolifant.
Die Fakultät zählt eins zwei drei.
Die Mignon die den Chignon trägt
übt sich im Rabulisterei.
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Sie stößt aus ihrem kleinen Leib
zwölf gutverpackte Berge Kot
und schlägt die Bresche in das Licht
und schießt im Dunkeln mausetot.
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3
Grabsteine trag ich auf dem Kopf
und wasserhaltig ist mein Leib.
Den alten Adam zieh ich aus
zwölfmal pro Tag zum Zeitvertreib.
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Ich stecke bis zum Heft im Licht
und dennoch spring ich durch mein Maul
und trage Eulen nach Athen
und spanne mich vor meinen Gaul.
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Lebwohl viel hund- und katzenmal.
Ich folge einem Zug der Zeit
inkognito mit Blei verglast
zum Spiritus der Heiterkeit.
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Privaten Kampfer menge ich
mit dem Holundermark der Zeit
und klimm am Mast- und Segeldarm
endgültig in die Ewigkeit.
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4
Das Imprimatur war verfrüht.
Er saß auf seinem Kopf und sang.
Er sang aus seinem Hinterteil
bis daß er um den Atem rang.
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Er rollte um den Samentisch
und schloß die tausend Büchsen Rauch.
Die Zahlen machte er aus Lärm
mit einem Firmenschild im Bauch.
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Er nahm sich an an Kindes statt
und backte nach dem Goldnen Schnitt
sein blaues Porzellangehirn
zu windelweichem Versfußkitt.
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Er hackte Kerben in sein Fleisch
weil es bei der Nacht vergesslich war
der Endesunterzeichnete
mit dem Verwesungszirkular.
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5
Ihr Gummihammer trifft das Meer
den schwarzen general hinab.
Mit Tressen putzen sie ihn auf
als fünftes Rad am Massengrab.
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Mit den Gezeiten gelbgestreift
drapieren sie sein Firmament.
Die Epauletten mauern sie
aus Juni Juli und Zement.
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Sie färben sich mit Wäscheblau
und ziehn als Flüsse aus dem Land
kandierte Früchte in dem Bauch
die Oriflamme in der Hand.
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6
Symmetrisch kommen wir ans Licht.
Vielgliedrig turnen wir darin
den Kopf bekränzt mit Schnurr- und Bart.
Wir sind er ist du bist ich bin.
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Das erstemal ins Kellerloch.
Wer kein Geländer hat fällt rein.
Das zweitemal zum zweitemal
wozu wir plus und minus schrein.
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Das Promenadenjahr vergeht
mit dem geschälten Mond im Schlag.
Leer fällt der Hammer vor dem Stiel.
Dann kommt die Flasche an den Tag.
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Dann strecken wir die Zungen raus
und schlafen wieder aus noch ein
mit vielen Stimmen kunterbunt
vielfrüh wie Wolken unterm Stein,
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7
Er schlägt die Eier aus der Frucht
mit einem Frucht- und Eierstock.
Der Fruchtstock schlägt die Kinderschar
als Segen aus dem Eierrock.
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Er schlägt von oben drein und vier
in zwanzig Stellen Zahlomo.
Das Kind des kindes ist ein Kind
ein schalenloser Piccolo.
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Sie ziehen ihm die Fäden ab.
Wie eine Schote teilte es sich
und wieder findet man ein Kind
mit einem Kind im bessern Ich.
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Dann schlägt das Wasser mit dem Stock
das Wasser ab und schlägt das Kind
mit seinem Frucht- und Eierstock
bis alle Kinder draußen sind.
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8
Tagtäglich wie im zweiten Teil
nachtnächtlich wie auf Seite zwei
tagtäglich wie im dritten Teil
nachtnächtlich wie auf Seite drei.
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Es ist jetzt Tag und Nacht genug
und jeder mit dem Hut bedeckt
grüßt seinen eignen Körperteil
indem er den vom andern leckt.
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Dann steigt er in sein Wappenfaß
und schnallt den Sattel mit dem Licht
auf seinen emaillierten Kern
mitsamt dem Souvernirgewicht.
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Er reicht sich fröhlich hinten rum
und schwenkt das Lot und löscht das Licht
und schnappt einmal und rollt davon
und ist schon dort und weiß es nicht.
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(Hans Arp 1886-1966; „Der poussierte Gast“ 1924)
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Ich probierte eine in Italien 21056 Induno Olona (Va)hergestellte Schweizer LINDT&SPRÜNGLI AG Kilchberg / Schweiz, vertrieben von Lindt&Sprüngli GMBH D-52072 Aachen
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Kurz vorab: Diese – ich lese auf der Packung – Edelbitter-Schokolade mit zartschmelzender Füllung (44%), nenne sie aber industrielle Talg-Süß-Fettkugeln. Sie ist mit 3 EURO 50 viel zu teuer, mit einer werthaltigen Aufmachung. Sie pappt und kleistert und ist talgig, füberfettig und viel zu süß. Eine Lindt-LINDOR-Kugel lässt sich im Stück in den Mund stecken. Die frischgeöffnete Packung duftet stark, aromatisiert wie man keinen feinen Kakaogeruch erhofft. Schmelz im Mund? ist mit dem neuen Gemische einer schleimigen Emulgator-Süßigkeitskombination mit AROMA-Vanillin bei LINDT zu bezeichnen. Und Zucker und Milchzucker und Gerstenmalzextrakt und künstliche Aromen.
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Leider kein BIO, nicht Bean to Bar, nicht Fair Trade – also ein mit künstlichen Aromen, agrachemikalisch und genpatentrechtlich aufgejazztes Industrie-Produkt.
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Zur Geschichte der Firma SPRÜNGLI liest man: SPRÜNGLI beginnt bereits anfang des 19. Jahrhunderts und kreuzte sich dann später mit dem zweiten Gründer des Unternehmens SPRÜNGLI. Im zwanzigsten Jahrhundert wurden zahlreiche kleine und auch ganz große Schokoladenmarken aufgekauft. Inzwischen ist LINDT&SPRÜNGLI eines der drei größten Schokoladenindustrien auf dem Weltmarkt, besonders auch in den USA.
(vgl. „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“ von Georg Bernardini, S. 149)
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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Auf diese 70% Kakao feinherbe Schokoladenhülle trifft das gar nicht zu. Sie hat keinen gelungenen Kakaograd und ist vergleichsweise zu fett. bzw. talgig. Eiweiß, Soja-Lecithin, Butterreinfett und weiteren künstlichen, Aroma und Zusatzstoffen sind die typische Industriefalle. Der Akzent liegt hier nicht auf Kakao und Schokoladengenuss, sondern es ist Kleister.
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Die Kunststofftüte mit 137 gr. im us-amerikanisch-dekorativen Schein aus schwarz-hochglänzendem Kunst-Papier, mit goldenen und weißen Zeichen dekoriert, ansonsten weißstehenden Kleinschriften, enthält die Schoko-Kugeln, in einzelnen Bonbon-Einwicklungen aus doppelter Schicht, vergoldetes Silberpapier innen und transparente Plastikfolie außen. Die LINDOR-Kugel hat eine neutrale glatte Außenhaut, die Einwicklung trägt je in feiner Schreibschrift die Worte Lindt, LINDOR und 70%. Die Konsistenz der Hülle ist homogen, nicht zu fein und plump bitter, so dass die übersüßte flüssige Vollmilchfüllung sehr süß die pappige Mundfüllung aufmischt. Was bei den helleren Vollmilch-LINDOR eine platte Vollmilch-Süßkugel ist, etwa auf Milka-Ebene, ist bei dieser Kombination von 70% und 44% unerträglich,
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Die Aufmachung hat bei dieser Sorte eine 137 g Tüte dekorativ und wiederverschließbar ausgelegt, und Fotoreproduktionen einer Lindt-LINDOR, einer Bonboniere und einem Kochmützen-Modell – gut haltbar laut Kennzeichnung mindestens bis: „04 / 2019“
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Hinten steht noch was fürs Leseauge in leserunfreundlichem kleinen Schriftgrad:
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Der Kaufpreis liegt mit 3 Euro 50 für 137 Gramm zu hoch. Äußere Aufmachung und Verpackung sind erwartungsgemäß. Die innere Papier-Aufmachung ist praktisch, aber kitschig.
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LINDT teilt auf dieser Lindt-LINDOR 70% / 44% Kakao folgende Zutaten seitlich auf der äußeren Papiertüte in Deutsch, mit dem größten Anteil beginnend, mit:
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Zutaten: Kakaomasse, Zucker, pflanzliches Fett ( Kokosnuss, Palmkern), Kakaobutter, fettarmes Kakaopulver, Buttereinfett, Vollmilchpulver, Emulgator (Sojalecithin), Magermilchpulver, Milchzucker, Vanille, Aromen, Gerstenmalzextrakt, Kakao mindestens 70% in der Edelbitter-Schokolade.
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ACHTUNG: Diese LINDT ist nicht BIO! Diese LINDT ist nicht Fair Trade.
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OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, zu tun.
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OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider NEIN.
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Eine Nährwertinformation und Tabelle bietet LINDT auch auf der Packungsseite PRO 100g:
Energie 2607 kj / 630 kcal
Fett 52 g
davon gesättigte Fettsäuren 39 g
Kohlenhydrate 28 g
davon Zucker 25 g
Eiweiß 6,7 g
Salz 0,19 g
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EMPFEHLUNG: Ich gebe NULL Kakaobohnen von SECHS – es ist nur ein fettsüßes Industriegemisch. Der Tester empfiehlt diese Lindt LINDOR 70% NICHT. Sie ist zu fettsüß, unangenehm ungenießbar und dazu noch eine Wertvortäuschung durch die Aufmachung.
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Georg Bernardini macht eine Verbeugung für die Größe des Marktführers Lindt in seinem Schokoladen-Buch von 2015. Diese Lindt testet Bernardini im Einzeltest nicht, aber gab dem Chocolatiers im Jahr 2014 generell zwei von sechs Kakaobohnen und folgendem Fazit:
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„Die Produkte sind im Vergleich zu anderen industriellen Produkten … die Kreativität der Produktentwickler … auch wenn vieles von den kleinen Produktentwicklern abgeschaut ist …“.
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No – Mister Bernardini – das ist ein Fehlurteil im Besonderen. Es trifft hier für die dunkle LINDOR wirklich nicht.
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FINE E COMPATTO
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Schoki-Test mit DOLCI PENSIERI DI CALABRIA Vollmilchschokolade mit Bergamotte 32% Kakao
November 22, 2018Lichtgeschwindigkeit 8696
am Freitag, 23. November 2018.
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Dietmar Moews meint:
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„Fest gemauert in der Erden
Steht nun diese Scheiße da.
Sollte zirka Bauhaus werden,
Doch, Gesellen, eins klar:
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß.
Soll das Werk den Meister loben.
Doch statt dessen muss ich toben.
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Zum Grauen, das Ihr angerichtet,
Geziemt sich dieser Vorwurf voll:
Was einst als „funktional„ bedichtet,
Wird hier unwirtlich, schändlich, toll.
Das ist von Toten bloß für Tote,
Ist Kubus ohne Sinn und Zweck,
Wäre Gropius der Schlichtheit Bote,
Führt grobe Schlichtheit bloß zu Dreck.
Zwar ist die Hässlichkeit verlässlich
Und lügt nicht um, was scheußlich ist,
Doch gibt es Grenzen, wird’s zu hässlich,
Ist Durchschnitt das, was Seele frisst.
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Nahmt ihr also aus der Lade
Einfach einen Afterplan,
Um die Zeit wär’s auch zu schade,
Denn nach Schönheit kräht kein Hahn.
Leute kaufen (!) das.
Kommt ihnen zupass,
So zu wohnen, wie sie leben,
Trostlos, dumm, quadratisch eben.
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Architektur soll man verachten,
Die nie bedenkt, was sie vollbringt,
Ein Heer aus diplomiert Verkrachten,
Die bauen, was zum Himmel stinkt.
Es wär‘ ja, was den Menschen zieret,
Und dazu ward ihm der Verstand,
Dass er im Rest vom Herzen spüret,
Was er erschafft mit seiner Hand.
Hier spürt sich nichts, es walten Zwänge,
Doch derlei ist nicht bloß Diktat.
Hier ward zu Stein, was sich als Enge
In frohes Sein verwandelt hat.“
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(Stefan Gärtner geb. 1973; „DAS LIED VON DEM SCHOCKE De profundis VI“, in TITANIC 11 2018)
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Ich probierte eine italienische Schokolade, DOLCI PENSIERI DI CALABRIA Vollmilchschokolade mit Bergamotte 32% Kakao, ist handgeschöpft aber nicht Bean to Bar und wird von DOLCI PENSIERI DI CALABRIA snc – in 87037 San Fili (CS) Italien hergestellt.
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http://www.dolcecalabria.it
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Kurz vorab: Diese DOLCI PENSIERI Vollmilchschokolade 32% Kakao mit Bergamotte ist wirklich nicht PUR zu nennen, sie heißt einfach Vollmilchschokolade und ist helle Milch-Schokolade, klebrig, nicht knackig, mit einem „Bergamotte“-Zitrus-Akzent und Sojalecithin als Emulgator, womit die Schmeigkeit und Bindung noch erhöht wird. Mit 3 Euro für 100 Gramm erscheint DOLCI PENSIERI unter den Angeboten vergleichsweise zu teuer. Sie trägt die technische Bezeichnung Vollmilchschokolade.
Der Schokoladenfachmann Georg Bernardini hat diese Sorte calabrische Schokolade getestet. Hält die Vollmilchschokolade mit Bergamotte 32% für durchschnittlich, mäßig und nicht preisgünstig. Gibt aber dem Lable DOLCI PENSIERI DI CALABRIA insgesamt ZWEI von SECHS KAKAOBOHNEN und schreibt in seinem „Schokolade – das Standardwerk“ auf Seite 336:
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„Geleitet wird das junge Familienunternehmen, das in seiner ca. 150m2 kleinen Manufaktur nur ca. 500 Schokoladentafeln am Tag produziert, von den Geschwistern Franco und Antonio Rao. Das Gesamtproduktportfolio ist jedoch weitaus umfangreicher und reicht von Biscotti über getrocknete Früchte aus der Region bis hin zu kandierten Früchten. In Deutschland sind jedoch fast ausschließlich die Schokoladentafeln erhältlich.“
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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Vollmilch-Schokolade mit edlem Kakao das Schönste. Dieses 100 Gramm Tafelgebinde ist mit 32 % Kakao, also sehr hell, und mit Milch, aber nicht wirklich sehr fein und zu süß. Ich weiß wie Kakao schmeckt – diese DOLCI ist mit 37,5% nicht besonders fett. Der Geruch, der beim Öffnen herausschlägt, ist orangen-aromatisch. Das Abbrechen der Bissen, die müde Biegung, kein Knacken, von der schlichten etwa 5 mm dicken Bruchkanten-Tafel, ist lappig. Man kaut sie kaum – sie schleimt so weg. Dabei bildet das Gemisch im Mund durchaus einen süßen Wohlgeschmack, mehr nach Bergamotte und Vanille als nach Kakao- nicht Kostbar und fein ist sie nicht besonders – Sojalecithin und sonstige Aromatisierungen sind undefinierbar. Das Vollmilchpulver hat keinen Kuhgeschmack, was hier als Vorteil der Komposition angesehen wird.
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Der solide tonpapierene grüne Umschlag im klassischen Tafel-Format ist mit Tesa fixiert, einfach aufzuklappen und so wiederverschließbar. Vorne drauf gut sichtbar, in schwarzer Druck- sowie Handstrichschrift ein „DOLCI PENSIERI DI CALABRIA und „Vollmilchschokolade mit Bergamotte Handgeschöpft“. Die Schokoladentafel selbst ist in sehr angenehmes Silberpapier eingeschlagen.
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Rückseitig in Deutsch in unleserlich kleiner Schrift, in Schwarz auf Grün, vergleichsweise die Nährwerte angegeben, ebenfalls mit lesbar kleiner schwarzer Schrift, die Zutaten:
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Zutaten: Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaomasse, Bergamotte 0,2%, natürliche Vanille, Emulgator Sojalecithin, Kakao mind. 32%.
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Biologischer Anbau der Naturrohstoffen wird hier nicht beachtet.
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Eine winzige Nährwerttabelle per 100 Gramm einsprachig sichtbar:
Energie 573kcal / 2389kj
Fett 37,5 g
davon gesättigte Fettsäuren 22,3 g
Kohlenhydrate 49,8 g
davon Zucker 49 g
Eiweiß 8,6 g
Salz 0 g
Ballaststoffe 1,1 g
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Ausgepackt findet sich die Tafel in Cellufanfolie als Dauerkonserve eingepackt, haltbar bis 30. 06. 2020.
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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.
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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen den Produkten die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.
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Eine internationale Marke wie DOLCI PENSIERI hat kein BIO-, kein EU-ÖKO-Lable, weil hier die Spielräume in Gewinnmargen umgesetzt werden, ohne dass die Kakaobauern, Handel und Transport oder die Qualität selbst, maximiert entgolten wären. Das spricht gegen den Hersteller.
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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Tafel von DOLCI PENSIERI DI CALABRIA Vollmilchschokolade 32% mit Bergamotte. Sie ist durchaus nicht hochwertig, hoch süß und aber mit etwa 3 Euro zu kostspielig. Diese hat eine extra deutschsprachige Umhüllung,
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FAZIT Dr. Dietmar Moews gibt ZWEI von SECHS KAKAOBOHNEN – keine Höchstbewertung, weil sie zwar sauber, lecker, aber zu teuer und mit Sojalecithin auf Genmanipulation der Pflanzen nicht achtet.
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FINE E COMPATTO
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