Schoki-Test mit Dolfin L’HIVER EN DOUCE EDITION LIMITÉE CHOCOLAT AU NOUGAT & MIEL

März 8, 2015
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vom Sonntag, 8. März 2015

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Dietmar Moews meint: „Oh, wie wohl ist mir zu Mute“

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Ich probierte eine belgische Milchschokolade, mit fein eingemischtem undefinierbarem Gekracksel, wie Krokant oder Karamel, hergestellt von dem Hersteller Dolfin Wathier Braine:

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http://www.dolfin.com

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Kurz vorab: Diese Schokolade wirkt im Februar 2015 eher wie eine Vollkonserve, nicht wirklich frisch (haltbar bis 31.12.2015).

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Diese Sorte von Dolfin ist „Bean to Bar“ hergestellt. Der Hersteller wird bei Georg Bernardini in seinem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ vorgestellt. Er dürfte da mal studieren, was Alles für Qualitäten im Angebot sind.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht dunkel ist und nicht Zartbitter heißt, wie diese 32% Kakao-Milchschokale, eigentlich das Schönste. Die 70 g Tafel ist massiv und enthält geschredderte Nussbestandteile und karamelierte Zuckerteilchen.

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Das Ganze schmeckt leider nicht nach Kakao oder Schokolade, sondern tranig und nicht fein. Die Dolfin „The Art of Blending“ – was soll man dabei denken? – Das Englische „Blending“ soll hier eine besondere Mischkunst anzeigen – „die Wintermischung?“ – na ja – der matte Schmelz strahlt keine sorgfältige Machart aus, eigentlich unharmonisch und sehr süß. Es ist kein Schokoladengenuss sondern eine Süßigkeit, die daher möglicherweise Kinder anspricht. Vielleicht, deshalb die Tabaksverpackung (Orange ist in Kölle die Müllabfuhr).

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Das Abbrechen der vorgestanzten Abbruchstreifen ist bedeutungslos, das Knacken klingt nicht solide. So ein Stückchen weicht zwischen warmen Fingern und klebt schon nach zehn Sekunden unangenehm schmierig.

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Ich will gerne die mit etwa 4.Null Schriftgrad unleserlich kleingedruckte Inhaltsangabe mühevoll ablesen – doch differenziert schmecken kann das der Koster nicht: SÜß – ja, ansonsten irgendwie Spicy, nur leider nicht nach Schokolade.

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Das Beißen, Kauen, Lutschen der Schokolade im Mund ist überwiegend süß, knistert etwas, als hätte man eine Spur Sand mit drin – der Biss auf so eine Abbruchkante ist nicht berauschend.

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Für diese nichtfeine Schokolade sind Kaufpreis, Aufmachung und Verpackung kein gelungenes „Paket“. Es kommt als Qualitäts-Chocolat daher – ist aber an der Untergrenze.

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Diese Dolfin erscheint wie ein 250g Tabak-Feinschnitt-Päckchen, banaler Plastik-Passbeutel um orangefarbenes Umschlagpapier, wo der geduldige Schokoladeninteressent dann auf den wenigen Quadratzentimetern Gestaltungsfläche SIEBEN verschiedene Schrifttypen bei ACHT Schriftgraden sowohl kursiv bzw.und fett, mager oder gekontert – von Schreibschrift über Helvetica zu Antiqua, Versalien. Dolfin sieht aus, wie früher eine DDR-Schlagerschallplatte, wo alle imOrchester vorhandenen Instrumente ein kleines Solo spielen durften – stilloser geht es kaum. Dazu eine kleine Vignettenskizze „Honigtopf mit Schokoriegel“.

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Innen, klappt man den von einem Klebestreifen verschlossenen „Dolfin-Tabaksbeutel“ auf, kann man die in feinem weißem Plastikbrillantpapier luftdicht eingeschlossen, mit weiteren gegenständlichen Motivvignetten „Kakaobohnen, Orangen, Gewürzmühle, Rührtopf, Milchkanne, Raspel mit Muskat, Mandeln etc.“ verziert, die 70g Tafel. Die Schokolade ist auf der Oberseite diagonal leicht geriffelt.

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Dolfin hat mit banalem Verpackungsauftritt eine aufwendige „Retro-Erscheinung“ ausgearbeitet, die eine klare Wertorientierung signalisiert, der der unschokoladige Inhalt dann nicht zu entsprechen schafft.

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Dolfin teilt folgende Zutaten auf der aufgeklappten Außenhülle in französischer, flämischer, englischer und deutscher Sprache mit:

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Zucker, Vollmilchpulver, Kakaobutter, Kakaomasse, Nougat (8%), (Zucker, Mandeln, Glukosensirup, Honig, Eiweiß), Honig Aroma, natürliches Orangenblüten Aroma, natürliche Vanille, Emulgator: Soja-Lecithin, Kakao: mindestens 32 % in der extradunklen Milchschokolade. Dieses Produkt ist nicht für Allergiker geeignet.

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Dazu auf der Hinterseite eine Nährwert-Tabelle auf Französisch und Englisch in winziger Schriftgröße, die keine Mensch ohne Sehhilfe ablesen kann.

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Ferner heißt es dann selbstetikettierend: „CRÉE AVEC PASSION …“ und dem Wissen unserer Chocolatier-Meister“ (in der deutschen Übersetzung schreiben sie dann: Mit Leidenschaft und KNOW-HOW Durch unsere Maitres-Chocolatiers hergestellt.“

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Meister der Textkunst oder ganz einfach Schriftsteller waren hier nicht am Werk – es ist schlechter Stil, es ist ein Durcheinander, in einem Satz drei Fremdsprachen zu wechseln, wenn dahinter oder darin kein Esprit steckt.

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Keine Angabe zur Kakaosorte oder Herkunft: Mindesthaltbar bis 31/12/2015 – die Kostprobe schmeckte im Februar schlapp wie Dauernahrung, nicht wirklich frisch.

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Der Preis ist im Maul des geschenkten Gauls verborgen – immerhin inklusive exklusiver Transportkosten.

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Georg Bernardini schreibt zu Dolfin:

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Dolfin wurde im Jahr 1989 von den Brüdern Michael und Jean-Francois Poncelet gegründet, und ursprünglich auf die Herstellung von Handelsmarken spezialisiert. 1995 wurden erstmals Produkte unter dem Namen Dolfin verkauft. Zu dieser Zeit war Dolfin mit seinen Geschmackskompositionen der Zeit voraus und auch die Verpackung der Schokoladentafeln, die sehr an Tabaksbeutel erinnert, war kreativ und innovativ. Schnell erlangte Dolfin Kultstatus, was Ende der 1990er bis Anfang der 2000er Jahre auch durchaus seine Berechtigung hatte.

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Im Jahr 2006 verkauften die Brüder das Unternehmen an Jean-Jacques Gruben. Seitdem wurde … modernes, trendiges Design, neue Produkte und eine ökologische Unternehmensführung sind das Ergebnis … Außer der Marke Dolfin gehört auch die Bio-Marke Tohi zu Dolfin.

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…Was vor 15 Jahren noch funktioniert hat, reicht heute nicht mehr aus. Die Schokolade und der Wettbewerb haben sich viel zu sehr entwickelt. Die banale belgische Basisschokolade als Träger der manchmal durchaus kreativen Kompositionen genügt einfach nicht mehr. … das größte Problem besteht darin, dass fast ausschließlich mit Aromastoffen gearbeitet wird, ähnlich wie bei New Tree oder auch Café-Tasse. Eine Zitronenschokolade hat zwar ein Zitronenaroma, aber keinen Zitronen- bzw. Fruchtcharakter … mittlerweile gibt es aber Firmen, die gute Produkte mit echter Frucht und ohne Aromastoffe produzieren – zum Beispiel Antica Dolceria Bonajuto.

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EMPFEHLUNG: „Für Liebhaber veredelter Schokoladen mag die eine oder andere Sorte interessant sein: Alle anderen werden keine Freude (mehr) an Dolfin haben“

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Schoki-Test mit BESCHLE TONKA ORANGE CRIOLLO VENEZUELA Milk 38 %

März 6, 2015
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vom Freitag, 6. März 2015

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Dietmar Moews meint: „Eene meene Mackel, der Teufel frisstn Dackel“

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Ich probierte eine schweizerische Milchschokolade, mit leichtem Orangenschale-Geschmack, hergestellt von dem Hersteller BESCHLE in 4053 Basel Margarethenstrasse 29

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Kurz vorab: Diese Schokolade wirkt kultiviert, kostbar und frisch (haltbar bis 15.10.2015). Milchschokolade+ Orange ist meine Leidenschaft – aber diese nicht.

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Diese Sorte von BESCHLE ist angeblich handgemacht. Der Hersteller wird bei Georg Bernardini in seinem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ vorgestellt.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht dunkel ist und nicht Zartbitter heißt, wie diese 38% Kakao-Milchschokale, eigentlich das Schönste. Die 50 g Tafel ist massiv und wunderbar fein.

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Das Ganze schmeckt nach Kakao, Vanille und Schokolade, der Schmelz überzeugt – etwas zu süß, ein wenig fett, an den Fingern nicht im Mund klebend. Die angeblichen Orangenschalen machen eine winzige Aromaidee – eigentlich wäre mehr Orange und weniger Vanille zumindest dem Textaufdruck entsprechender.

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Das Abbrechen der vorgestanzten Abbruchstreifen und das Knacken klingt solide. Die TONKA ORANGE weicht zwischen warmen Fingern und klebt leicht.

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Das Beißen, Kauen, Lutschen der Schokolade im Mund ist überwiegend süß, aber fein. Man möchte mengenmäßig nicht viel mehr, als die dünne Tafel ergibt.

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Für diese Milch-Schokolade sind Kaufpreis von 4.80 Euro, zu hoch, Aufmachung und Verpackung angenehm gepflegt. Es kommt als Qualitäts-Chocolat daher – das feine goldeloxierte Silberpapier, innen, ist schön und sorgfältig verarbeitet.

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BESCHLE Chocolatier Swiss hat mit der braunorangenen „Retro-Erscheinung“ einen Wert signalisiert, dem der schokoladige Inhalt dann zu entsprechen schafft. Die äußere Pappverpackung fasst sich sehr eigenartig wie eine stumpf-gummierte Oberfläche an.

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BESCHLE teilt folgende Zutaten auf der Rückseite der äußeren Pappe in deutscher, englischer und französischer Sprache mit:

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Zartschmelzende Milchschokolade aus Grand Cru Maracaibo Criolait Kakao (Kakaoanteil 38%) mit Schweizer Milch verfeinert mit dem Geschmack der Bohne des Tonka-Baumes und einem Hauch von Orange.

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Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Vollmilchpulver, Magermilchpulver, Rahmpulver, Emulgator: Soja-Lecithin, Orangenschale (2%), Tonka (1%), Vanille, 38% Kakao.

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Dazu auf der Hinterseite eine Nährwert-Tabelle auf Englisch in winziger Schriftgröße, die keine Mensch ohne Sehhilfe ablesen kann.

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Es wird eine Vignette „ACADEMY AC Silver 2013“ sowie „International Chocolat Award 2014 GOLD“ auf der Rückseite abgebildet.

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Insgesamt: Gutes Produkt – aber ziemlich teuer.

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http://www.beschle.ch

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Georg Bernardini schreibt zu BESCHLE:

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… Das Unternehmen wurde 1898 von Ernst Beschle als Confiserie gegründet. Erst die vierte Generation hat auch mit der Schokoladenherstellung begonnen. Herr Blumer und Herr Wirth kaufen die Kakaobohnen selbst ein, Felchlin verarbeitet sie zu Schokolade. Monrosa gießt die Schokolade zu Tafeln, die dann von Beschle verkauft werden.

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Die edle Verpackung und die ansprechende Verpackung halten leider nicht, was sie versprechen. Im Grunde waren alle Produkte eine Enttäuschung … Es ist nett, dass die beiden Grand-Cru-Milchschokoladen mit Criollo-Bohnen aus Venezuela hergestellt werden. Schade ist aber, dass man dies überhaupt nicht schmeckt … Die Chokoladen sind allesamt in Ordnung…“

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EMPFEHLUNG: Leider ist keine Empfehlung möglich.

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Schoki-Test mit Berger Vollmilch

Februar 9, 2015
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vom Montag, 9. Februar 2015

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Dietmar Moews meint: „Im Frühtau zu Berge wir zieh’n vallera …“

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Ich probierte eine österreichische pure Vollmilch-Schokolade, hergestellt von Berger feinste Confiserie GmbH A-5090 Lofer Schokoladenweg 1

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http://www.confiserie-berger.at

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Kurz vorab: Diese Sorte ist Wichtigtuerei.

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Diese Sorte von Berger ist angeblich „Bean to Bar“ hergestellt. Der Hersteller wird bei Georg Bernardini in seinem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ auf Seiten 158f vorgestellt und kritisiert – jedoch nicht diese Sorte.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht so schwarz oder dunkel ist, eine, wie man Vollmilchschokolade oder Milchschokolade nennt, das Schönste. Ich weiß wie Kakao schmeckt – dass Schokolade aber nach Schokolade und auch nach Kakao schmeckt, aber nicht wie Kakao. Diese Berger schmeckt nicht nach Kakao und nicht wie Schokolade, sondern wie eine braune extreme Süßigkeit.

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Die Berger Milchschokolade ist sehr fein, feiner als jede Billigschokolade:

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Viel zu süß. Sie ist wegen Fettigkeit an den Fingern klebrig. Das bedingt beim Abbrechen der vorgestanzten dünnen Stückchen eine Biegung und kein klares Knacken.

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Dem Schokoladenfreund wird die Milch-Schokoladen-Genusserwartung völlig enttäuscht, sei es nur, weil Vollmilch draufsteht, vom Geschmack, Konsistenz, Fettigkeit, Süßheit, Kakaoart, Abschmeckung, gute Feinheit, Klebrigkeit, Mundgerechtheit – kann man Alles vergessen: Viel Süß, wenig Schokolade.

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Das winzige Quadrat von ca. 8,5 cm Kantenlänge, 5 mm Stärke und nur 40 Gramm Gewicht ist zu kostspielig – wichtigtuerisch. Aufmachung und Verpackung ist sehr schön und ins Feine gesteigert. Sie enthält die einfache uniweiße Transparent-Papierpackung, mit einem etwa sechs Siebtel bedeckendes Papier-Cover außen und einliegend eine Antibruch-Versteifungs-Quadrat aus goldhochglänzender kaschierter Pappe.

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Berger teilt folgende Zutaten: Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpuder, Kakaomasse, Emulgator (Soja-Lecithin), natürliches Vanillearoma, Kakao: 35 % mindestens in der Vollmilchschokolade.

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Keine Angabe zur Kakaosorte oder Herkunft: Haltbar bis 10.10.15 – das Probe-Täfelchen war frische ansprechend.

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Der Preis ist unverschämt, da es – etwas talgig und ziemlich süß – kein Spitzenprodukt ist: 40 Gramm für 3,30 Euro

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Die Aufschrift „FEINSTE CONFISERIE“ ist nach allgemeinen Qualitätsbegriffen angemessen, weil es sich um eine hochwertige Herstellung handelt. Die hübsche sehr dekorative Packung lässt sich einfach öffnen und nicht wiederverschließen.

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Es gehört zur Standardauszeichnung, dass man Angaben zu Nutritional Values – also Nährwerte findet. Das macht Berger nicht. Mir fehlt es nicht.

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Ich empfehle diese Berger VOLLMILCH nicht. Sie ist als Vollmilch eine Enttäuschung.

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Georg Bernardini schreibt zu Berger:

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… Die Geschichte von Hubert und Christine Berger ist eine klassische Erfolgsstory. Begonnen haben die beiden als Zwei-Personen-Betrieb im österreichischen Lofer mit einer Spezialisierung auf Edelkonfekt und süße Kunstwerke. Im Laufe der Jahre wuchs das Sortiment beträchtlich … auch wichtiger Hersteller für Handelsmarken und stellt Produkte für Unternehmen wie z. B. BioArt her. Besonders beliebt sind die gefüllten und veredelten Schokoladentafeln, schön verpackt und mit kreativen Kompositionen.

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Berger ..schaffen es den Zeitgeist und den Trend perfekt zu treffen. Obwohl einige Produkte sehr gute Noten bekommen haben, ist die Gesamtbeurteilung unerwartet schlecht. … Das liegt einfach daran, dass zu viele Produkte enttäuschen …

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EMPFEHLUNG: Kaufen Sie sie im Fachhandel und lassen Sie sich beraten oder probieren Sie vor dem Kauf. Bei diesen Preisen kann man vom Fachhändler erwarten, dass er ein Probieren ermöglicht…“

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Schoki-Test mit CAMILLE BLOCH Williams – Schweizer Milchschokolade mit flüssiger Willamsfüllung

Januar 28, 2015

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vom Mittwoch, 28. Januar 2015

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Dietmar Moews meint: „Im Kopf des Kindes findet alles gleichzeitig statt…“

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Ich probierte eine Schweizer Milchschokolade mit flüssiger Williamsfüllung und sage es gleich:

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Welch ein Hochgenuss in jedem Belang.“

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Diese Sorte von Camille Bloch wird nicht „Bean to Bar“ hergestellt und deshalb bei Georg Bernardini in seinem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ nicht vorgestellt und kritisiert – : Sehr schade! Hätte mich interessiert.

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Ich setze hinzu: Ich bin kein Kakao-Fachmann. Jeder Schokoladen-Vernascher weiß wie Kakao schmeckt – dass Schokolade aber nach Schokolade und auch nach Kakao schmeckt, aber nicht wie Kakao.

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Ein Schokoladengeschmack ist die Geschmackskomposition in der Kakao meist das geschmackliche Zentrum bildet – wer es denn so mag (ich zum Beispiel).

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Doch kennen wir ja auch überrübenzuckrige Fettgebilde, oder die sogenannten Weißen Schokoladen, die meist ebenfalls übermäßig süß sind, aber durchaus eigene Geschmacksreize bieten können, sei es mit ganzen Nüssen, wie bei Ritter SPORT oder anderen.

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Kurz, jeder Schokoladenfreund hat so seine stille unterbewusste Ideal-Schokoladen-Genusserwartung, vom Geschmack, Konsistenz, Gewürzen, Fettigkeit, Süßheit, Kakaoart, natürlich die Feinheit, Klebrigkeit, Mundgerechtheit – wer die simplen Blockschokoladen kennt, die zum Raspeln und Backen genommen werden, weiß, wie extrem verschieden Tafel-Schokolade sein kann.

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Ich kann nicht mal sagen, welche Inhaltsstoffe, Gewürze, Zutaten und Kakaoart dazu gehören, dass meine Hochgenuss-Lieblingsschokolade daraus wird.

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Aber hier mit dieser Camille Bloch ist der ZEN-Effekt für mich erreicht. Auch wenn ich eigentlich gefüllte Schokoladen nicht wünsche – mit solch hochwertigen Klaren Obst-Williams-Birne allerdings (wieviel Promille Alkohol der wohl haben mag?). Ich trinke wenig Alkohol, wenn, Champagner, klare hochwertige Obstschnäpse, Himbeergeist, Slivovic, Williams, Mandel, klarer Kirsch – dann hat es sich, alle Wochen mal drei Kölsch zum Fußball.

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Mit Blochs Williams-Füllung ergriff mich also nicht der OMA-Effekt durch Klosterfrau-Melissengeist, aber es ist nun einfach so:

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Ich liebe Milchschokolade am meisten. Diese ist nun – wenn auch nur als Umhüllung einer feinen inneren Zuckerschutzhülle und dem Hochprozentigen drin – so extrem mein Vorzugs-Milchschoki, dass es mich schon interessiert, wie viel Inhaltskakao usw. drin ist.

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Den Angaben auf der Verpackung zu Folge enthält die schöne feste Pappschachtel eine 100g-Tafel die idealsüße hellbraune, in traditionelle Abbruchsegmente strukturierte Williams-Gefüllte mit den Zutaten Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Williams 10%, Wasser, Magermilchpulver, natürliches Aroma, Emulgator (Soja-Lecithin),Vanille – alle Inhalte so maßvoll, dass NICHTS stört.

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enthält also keine Angabe zum Kakaoanteils in Prozent oder Gewicht – nun ja – auch keinerlei Angabe zur Kakaosorte oder Herkunft: Probieren + Studieren.

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Die in Abbruchstücke gegliederte Tafel ist in Silberpapier verpackt, war darin ausgezeichnet frisch (aufgedruckt: Mindesthaltbarkeit 08.2015).

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Den Preis weiß ich nicht. Hergestellt ist dieses feine Wunder Schweizer Milchschokolade (das nicht Alpen-Vollmilchschokolade genannt ist) in CH – 2608 Courtelary.

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Alle Aufschriften stehen in französischer und deutscher Sprache gut leserlich drauf. Man kann das Kästchen gut und einfach öffnen und wiederverschließen.

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Ich konnte also kaum an mich halten: Der ganz treffende Wohlgeschmack, das ideale Gemisch mit der feinen Zuckerhülle und dem hochprozentigen Edelschnaps, Kakao und Süße, schließlich nicht fettig, leicht fest und gut abzubrechen. Die Größe des einzelnen Stückes ist dann reichlich, nimmt dann aber die richtige Lutsch- und Kaumenge an, nachdem die Füllung entleert ist.

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Die „Milchschokolade“ ist ausgesprochen fein, ausgesprochen, auffallend fein. Das bedeutet, die Zutaten und die Rührzeiten und der Herstellungsprozesse insgesamt müssen eine ganz erfahrene Spitzenkunst sein.

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Die Verkostung ist durch und durch nur angenehm. Der Nachgeschmack – man kann so eine Tafel mühelos in Eins veratzen und du hast die Nase keineswegs voll.

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Ich empfehle diese Williams Schweizer Milchschokolade mit flüssiger Williamsfüllung von Camille Bloch aus der französischen Schweiz gerne sehr.

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