Monsanto-Schadensersatz für Krebskranken in USA

August 11, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8361

am Sonntag, 12. August 2018

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Die Schlagzeilen sind wie immer drastisch. Der erfahrene Medienmensch weiß dann stets, dass es so einfach nicht sein kann:

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Es heißt:

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250.000.000 Dollar Schmerzensgeld (250 Millionen!)

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MONSANTO – deren Chemie-Landwirtschaftsvergiftung durch Glyphosat und das damit verbundene Saatgut-Syndikat, das die Bauern zwingt, Produkte aus MONSANTO-Patenten alljährlich zu kaufen, gleichzeitig zum Insektensterben beizutragen und – wie hier jetzt im Strafprozeß – einen Krebskranken auf die gerichtliche Rechnung gesetzt zu bekommen.

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Doch dieses Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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Zwei Aspekte stehen noch dem krebskranken Kläger entgegen:

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EINS Er kann nicht positiv beweisen, dass seine Krankheit von GLYPHOSAT verursacht ist, denn es gibt möglicherweise andere Krebsursachen.

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ZWEI Zahlreiche andere Menschen, die ähnlich wie der Krebskranke dem Monsanto-Gift ausgesetzt waren und sind, haben nicht Krebs.

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DLF am 11. August 2018 von Nicole Hardwald:

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US-Gericht Monsanto muss Schmerzensgeld zahlen

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Ein US-Gericht hat den Agrarkonzern Monsanto zu einer Zahlung von umgerechnet etwa 250 Millionen Euro Schmerzensgeld verurteilt. Die Summe erhält ein Hausmeister, der regelmäßig mit glyphosathaltigen Unkrautvernichtern des Konzerns gearbeitet hatte und an Krebs erkrankte – wofür er Monsanto verantwortlich macht.

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Als das Urteil fällt, sitzt Dewayne Johnson ruhig zwischen seinem Anwaltsteam. Während die Richterin die einzelnen Punkte durchgeht, richtet er seinen Blick nach unten, einer seiner Anwälte klopft ihm ermunternd leicht auf die Schulter.

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2014 ist der Familienvater schwer an Lymphdrüsenkrebs erkrankt – dafür macht er die Herbizide von Monsanto verantwortlich. Als Hausmeister eines Schulbezirks hatte er regelmäßig mit glyphosathaltigen Unkrautvernichtern des Konzerns wie Roundup Pro oder Ranger Pro zu tun. Er klagte gegen die Bayer-Tochter Monsanto vor Gericht – ein Geschworenengericht gab dem 46-Jährigen nun recht. Hat das das Design von Roundup Pro oder Ranger Pro dazu beigetragen, dass Mr. Johnson Schaden genommen hat?,“ liest die Richterin aus der Urteilsbegründung. „Die Antwort: Ja.“

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Die nächste Frage, die die Jury beantworten musste: Hat Monsanto es versäumt, ausreichend auf Risiken hinzuweisen? Antwort: Ja.

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Knapp 250 Millionen Euro Schmerzensgeld

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Am Ende gewinnt Dewayne Johnson auf ganzer Linie: die Jury spricht ihm umgerechnet knapp 250 Millionen Euro Schmerzensgeld zu. Die Mittel hätten „wesentlich“ zur Krebserkrankung des Klägers beigetragen, befand das Geschworenengericht. Durch den fehlenden Hinweis von Monsanto, dass die Herbizide Krebs auslösen können, habe sich das Unternehmen der Heimtücke schuldig gemacht. Monsanto kündigte an, das Urteil anzufechten.

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In der Stellungnahme heißt es man habe „Mitgefühl mit Herrn Johnson und seiner Familie“. Die heutige Entscheidung ändere jedoch nichts an der Tatsache, dass mehr als 800 wissenschaftliche Studien und Bewertungen – einschließlich derjenigen der US-Umweltbehörde EPA, der Nationalen Gesundheitsinstitute und anderer Behörden weltweit – den Befund unterstützten, dass Glyphosat nicht krebserregend sei. Man werde das Produkt, welches „seit 40 Jahren sicher in Gebrauch“ sei, auch in Zukunft nachdrücklich verteidigen.

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Experten bezüglich Glyphosat uneinig

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Das jetzige Urteil könnte wegweisend für weitere sein. Dwayne Johnson war der Erste, der gegen Monsanto vor Gericht gezogen ist, wegen der Schwere seiner Erkrankung zog das Gericht seinen Prozess vor. Mehr als 5.000 ähnliche Klagen wurden inzwischen in den USA eingereicht.“

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Experten sind uneinig, ob Glyphosat tatsächlich Krebs verursachen kann. Die US-Umweltbehörde EPA und auch die Aufsichtsbehörden in der EU und Deutschland gelangten zu dem Schluss, dass keine Krebsgefahr von dem Herbizid ausgeht.

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Die zur Weltgesundheitsorganisation WHO gehörende Internationale Agentur für Krebsforschung sieht das anders: sie schrieb vor drei Jahren, dass Glyphosat „wahrscheinlich krebserregend bei Menschen“ sei.“

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Dietmar Moews meint: Es wird nach den us-amerikanischen Gerichtsspielen weitere Streitinstanzen zwischen der haftbaren Firma MONSANTO und dem krebskranken Kläger geben.

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Dabei ist Gerichtsstreit immer gleichzeitig ein Verfahren zur Zeitvernichtung – was für einen schwer Krebskranken nicht zu gewinnen ist.

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Dass die deutsche BAYER AG kürzlich MONSANTA samt allen Rechten und Patenten eingekauft hat, macht mit diesem Schadensersatz-Urteil diese Investition zusätzlich riskant.

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Denn sollte GLYPHOSAT wegen Krebswirkung VERBOTEN werden, gehen diverse Kupplungsgeschäfte, die die BAYER AG bei der eigenen inhaltlichen Neuaufstellung in Richtung AGRA-Chemikalien, Gentechnologie und BIO-Patente. mit dem Kauf von MONSANTO eingeschlagen hat, jäh zuende.

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Ich habe jahrelang die gefälschten Machenschaften von MONSANTO beobachtet, absurde Gutachten zur Gesundheit-Unbedenklichkeit bzw. in Grenzwerten nicht anzunehmende schwere Schädlichkeit gegenüber der Natur, Flora, Fauna und schließlich hinsichtlich des Arbeitsschutzes der bei der Verarbeitung mit GLYPHOSAT in Hautkontakt oder Atemluft.

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Da wird Bayer Leverkusen nicht heile rauskommen,

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GLYPHOSAT wurde kürzlich mit Regierungsbruch, des CSU-Bundes-Landwirtschaftsministers, in Brüssel für weitere Jahre lizensiert, während Monsanto keine wissenschaftlich-methodisch gültigen Gutachten der Unbedenklichkeit vorgelegt haben und nicht vorlegen können.

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Es sieht extrem nach Betrug aus und ist gleichzeitig ein Zeitspiel auf Leben und Tod.

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DIETMAR MOEWS malt nach DOSSO DOSSI

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FINE E COMPATTO

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