Michael Langer 1959 – 2020 Kurznachruf

August 24, 2020

Lichtgeschwindigkeit 10079

am Montag 24. August 2020

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Michael Langer wurde am 22. Juli 1959 geboren und ist 61-jährig, am 8. August 2020, in Köln gestorben. Michael Langer war Radio-Feuilletonist und Hörspielexperte, und ist mit über 400 Interviewsendungen des beliebten Deutschlandfunk-Formats >Zwischentöne< ein unvergessliches Glied der exzellenten Radiogeschichte für den Staatssender Deutschlandfunk in Köln.

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Michael Langer hat seine biografischen Details nicht publiziert. Weder Geburtsort, Ausbildungsgang, Familienstand oder etwaige Nachkommen sind öffentlich bekannt, ebensowenig die Todesursache, die laut DLF seinen überraschenden Tod bestimmte.

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Einem angeblichen, schwer auffindbaren Nachruf des Senders zufolge, der sich hier selbst zitiert, heißt es:

Nach Angaben des Deutschlandradio starb er bereits vor rund zwei Wochen im Alter von 61 Jahren. Radiohörer kannten Langer unter anderem von der Deutschlandfunk-Sendung „Zwischentöne“. Mehr als 400 Mal moderierte er diese.

„Seine Hörspielmagazine, die vielen Interviews und Beiträge zum Hörspielgenre in der Sendung ‚Cinch‘ haben dem Deutschlandfunk für das Genre Hörspiel ein Alleinstellungsmerkmal verschafft in der Hörspiellandschaft“, heißt es im Nachruf. „Kein idealistischer Regisseur, keine literarische Nachwuchskraft, keine starke Schauspielerin, deren Stimmen er nicht für das Programm eingefangen hätte.“

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Dietmar Moews meint: „Hier lebte der Michael Langer, angesichts des Todes“ wie es das Denkmal-Prinzip des großen Silbermann zum Erinnern und Vergessen verlautet. Michael Langer lebte in diskreter Weise, gerade mal 500 Meter von mir selbst, ich habe ihn persönlich nicht gesehen, aber seit Jahrzehnten sonntags Mittag die >Zwischentöne< im DLF gehört, wo seine Radiostimme vertraut erklang. Zuletzt hörte ich am 2. August 2020 seine DLF-Exposition mit Lajos Rovatkay, dem hannoverschen Pianisten und Barockmusik-Wissenschaftler, den und dessen Familie ich ebenfalls noch aus meiner Hannoverzeit kenne. Das war nun wenige Tage vor dem Tod von Michael Langer.

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Ich habe den DLF-Hörerwunsch, dass der Sender eine angemessene Würdigungssendung zum Tode des Mitarbeiters herstellt und für die DLF-Interessenten bereitstellt. So lapidar, wie es im Moment steht, gefällt es mir nicht.

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EU-Wahlkampfskandal statt Parlamentsdebatte Brüsseltreffen in Sibiu Rumänien

Mai 9, 2019

Lichtgeschwindigkeit 9195

am Freitag, den 10. Mai 2019

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dpa.de am 9. Mai 2019:

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„…MERKEL: „Die Welt schläft nicht“, sagte die CDU-Politikerin beim EU-Sondergipfel im rumänischen Sibiu. „Wir müssen innovativ sein, wir müssen stark sein, wir müssen geeint sein. Und dafür werden wir heute werben.“

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Ja – toll: wie – also – können wir die Welt einschläfern?

 

In zwei Wochen sollen die Bürger der 28 EU-Mitgliedstaaten ihre Kandidaten für das Parlament der Europäischen Union in Strassburg wählen.

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In der angeblich wichtigsten Fernsehdebatte, ARD-WAHLARENA, am 7. Mai 2019, der angeblichen Spitzenkandidaten, CSU-WEBER für die EVP und der Niederländer TIMMERMANS für die Sozialdemokraten, am Montag abend wurde nur UNSINN verbreitet und keinerlei relevante Fragen von den beiden Staatsschranzen, die das Zwiegespräch moderieren sollten, gestellt.

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Hier, in diese ARD-Fernsehshow der (Spitzen-)Kandidatenvorstellung hätten alle Themen hineingehört, bzw. spätestens hätte nach diesen Themen gefragt werden müssen, die bislang im gesamten Wahlkampf verschwiegen werden:

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KEIN Wort zu Trump vs. China. KEIN Wort zu Trump vs. IRAN; KEIN Wort zu TRUMP vs. Venezuela; KEIN Wort zu Trump vs. Mueller-Bericht Publikationsverbot usw. KEIN Wort zu den neuen RECHTEN im EU-Parlament;

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Dabei ist der Skandal, dass es sich um viele Skandale und ungelöste Probleme handelt, die Angelegenheit von EU-Parlamentsdebatten in Strassburg hätten sein müssen.

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Ob Föderalismus und Subsidiarität und der weitreichenden regionalen und nationalen Selbstbestimmung der EU-Staaten (alle britischen Argumente für den BREXIT sind doch wirklich THEMEN für das EU-Parlament und für diesen Wahlkampf).

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Nein, ein Parlament ist das in Strassburg nicht.

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In Strassburg ist eine Legitimationskammer zum Abnicken er Kommissars-Beschlüsse in Brüssel.

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Und genau das fand jetzt – zwei Wochen vor der Wahl – als EU-Kommissariatstreffen von Brüssel in RUMÄNIEN statt. In Sibiu kamen etliche konfligäre Fragen auf den Tisch – ERGEBNIS:

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Völlige Uneinigkeit! Uneinigkeit unter den Parteien, die an sich eine unkritische Große Koalition in Brüssel bilden – eine StaMoKap-Gruppe.

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Kritiker, die Basisdemokratie und Föderalismus fordern, die die EU reformieren wollten, kamen nicht zu Wort. Allein solche Adepten, die das BRÜSSEL-MONOPOL der Kommissare noch mehr ermächtigen wollen, indem das Einstimmigkeits-Prinzip abgeschafft werden soll, hin zu einem einfachen Mehrheitsprinzip.

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EU-Parlament in Strassburg

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ARD ERSTE Tagesschau am 9. Mai 2019, von Holger Beckmann, ARD-Studio Brüssel, z.Zt. Sibiu

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„EU-Gipfel in Rumänien Einigkeit zeigen, uneins sein

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Im rumänischen Sibiu hat der EU-Gipfel begonnen. Noch-Mitglied Großbritannien ist nicht eingeladen. Es soll ein symbolträchtiges Treffen sein. Die Realität aber sieht anders aus.

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Eigentlich sollte es so etwas werden wie ein Neuanfang. Ein Aufbruch in eine neue Zeit – als Zeichen, dass es die Europäische Union auch ohne Großbritannien schafft. Vielleicht sogar besser. Aber die Briten sind noch drin in der EU, und ob sie wirklich gehen, ist ungewisser denn je. Trotzdem: in Sibiu in Rumänien sind sie nicht dabei. Es ist ein Gipfel der 27 Übrigen.

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Dennoch dient das Treffen in erster Linie der Symbolik. Es soll, kurz vor der Europawahl, die Einheit und die Stärke der EU zeigen – in Zeiten, in denen die Welt ins Wanken geraten ist und alte Bündnisse sich auflösen. Da habe Europa sich gut gehalten, sagte EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker vor dem Gipfel: Das Europa von heute sei stärker, „das liegt auch am stärkeren Zusammenhalt“.

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Auf der einen Seite also der Anspruch, Stärke zu zeigen und zusammenzuhalten, auf der anderen Seite allerdings eine Wirklichkeit, die diesen Anspruch im Moment kaum noch einlöst. Und da geht es nicht nur um den immer noch ungelösten Brexit. Es geht auch um die Frage, an welche Regeln sich EU-Mitglieder halten müssen, vor allem beim Thema Rechtsstaatlichkeit. Die Schwierigkeiten, die es da in Ungarn, in Polen oder in Rumänien gibt, nennen in Brüssel viele eine Zerreißprobe für die EU.

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Es geht um den neuen Nationalismus in vielen Ländern, um die Sorge vor den Populisten, die das europäische Projekt am liebsten beerdigen wollen, und es geht um widerstreitende Interessen etwa bei der Frage nach einer Digitalsteuer, einem gemeinsamen Budget für die Euro-Staaten oder einer neuen europäischen Industriepolitik, um China etwas entgegen zu setzen.

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Bei all diesen Dingen ist man sich in der EU nicht einig – woraus Angela Merkel vor ein paar Monaten im Europaparlament den Schluss zog, man „müsse in Europa zusammenhalten“.

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Es geht in Sibiu deshalb auch in doppelter Hinsicht um das Klima: Das Klima zwischen den 27 Mitgliedsstaaten – vor allem auch das zwischen Deutschland und Frankreich, die sich bei großen Fragen oft auch nicht mehr wirklich einig sind.

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Und: es geht auch um den tatsächlichen Klimaschutz. Vor dem heutigen Gipfel diskutierten am Abend 300 Jugendliche mit dem rumänischen Staatspräsidenten Johannis und mit. Ein Jugendlicher fragte diesen, ob er meine, die Welt sei zu einem besseren Ort geworden in den vergangenen Jahrzehnten. Und Juncker antwortete mit einem klaren „Ja.“ Weil die EU ihr Ziel erreicht habe, dass es keinen Krieg mehr in Europa gebe. Allerdings: Beim Klimaschutz gebe es noch große Defizite.

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Frankreich hatte kurz vor dem Gipfel noch einen Appell für sofortigen und verstärkten Klimaschutz in Europa auf den Weg gebracht, den aber nur acht EU-Mitglieder unterzeichnet haben. Alle anderen, auch Deutschland, nicht. Man ist sich nicht einig, da hilft auch alle Symbolik von Sibiu nicht, der Stadt mit der kleinen deutschsprachigen Minderheit, der Angela Merkel heute noch einen Extra-Besuch abstattet. … nehmen sich die 27 Staat- und Regierungschefs nicht wirklich viel Zeit für ihr Treffen dort. Sie kommen am Mittag – und schon am Abend wollen sie wieder abreisen. Immerhin mit einer gemeinsamen Abschlusserklärung zur Zukunft Europas. So haben sie es jedenfalls vor. „

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EU-Parlamenr in Strassburg

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Berliner Morgenpost am 9. Mai 2019 und dpa:

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Wer wird nach der Europawahl nächster EU-Kommissionschef? CSU-Vize Manfred Weber macht sich Hoffnungen, als erster Deutscher seit mehr als 50 Jahren den Topjob zu übernehmen. Aber einfach wird es nicht.

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Sibiu. Die EU-Staats- und Regierungschefs planen für den 28. Mai einen Sondergipfel, um unmittelbar nach der Europawahl mit der Auswahl des neuen EU-Kommissionspräsidenten zu beginnen. Dies teilte der österreichische Kanzler Sebastian Kurz am Donnerstagabend in Sibiu mit.

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Bei dem Treffen in knapp drei Wochen dürfte es erste Hinweise geben, ob der CSU-Politiker Manfred Weber eine Chance hat, Chef der mächtigen EU-Behörde zu werden. Es wird aber mit einem wochenlangen Streit gerechnet. Gesucht werden auch ein neuer Ratspräsident und Kandidaten für mehrere weitere Spitzenposten. Voraussichtlich wird ein Personalpaket geschnürt.

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Die Europawahl läuft vom 23. bis 26. Mai. Weber macht sich Hoffnungen, dass seine Europäische Volkspartei stärkste Fraktion im neuen EU-Parlament wird. In dem Fall will er Anspruch auf den Posten des Kommissionspräsidenten erheben und Nachfolger des Luxemburgers Jean-Claude Juncker werden. Weber wäre der erste Deutsche an der Spitze der Kommission seit Walter Hallstein in den 1960er Jahren.

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Die EU-Staats- und Regierungschefs haben das Vorschlagsrecht, bei dem sie die neuen Mehrheiten im Parlament berücksichtigen sollen. Ob Weber im Kreis der 27 Länder genug Rückhalt findet, ist offen. Bei ihrem Treffen am Donnerstag in Sibiu waren sich die Teilnehmer uneins, ob überhaupt einer der Spitzenkandidaten der Parlamentswahl für das Spitzenamt in der Exekutivbehörde in Frage kommt.

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Kurz und Rumäniens Staatspräsident Klaus Iohannis warben für das Spitzenkandidaten-Modell. Iohannis begründete dies damit, dass Wähler damit Einfluss auf die Auswahl der EU-Vertreter hätten. Der luxemburgische Ministerpräsident Xavier Bettel hielt dagegen: Die Spitzenkandidaten seien nur eine Auswahl der Parteien und „keine gute Idee“. Der französische Präsident Emmanuel Macron und der Niederländer Mark Rutte sind ebenfalls skeptisch.

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Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras positionierte sich klar gegen Weber: „Wir brauchen einen Präsidenten, der die Einheit der EU und ihre fundamentalen Ideen unterstützt: Solidarität, Demokratie, sozialer Zusammenhalt“, sagte der Linke. „Dieser Präsident ist nicht Weber, das ist meine Position.“ Der ungarische Regierungschef Viktor Orban hat ebenfalls bereits angekündigt, Weber nicht zu unterstützen.

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auf dem Strassburger Münster

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Dietmar Moews meint: Mir kommt es hoch, wenn ich diese Heuchelei der Kandidaten miterlebe.

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Da soll ein Parlament gewählt werden, das überhaupt keine parlamentarischen Funktionen ausüben darf.

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Die Europäische Kommission und deren Brüsseler Entscheidungsknoten sind weit von repräsentativer Demokratie entfernt. Die Anstrengungen des französischen Staatspräsident Macron zielt sogar auf NOCH MEHR ZENTRALISMUS.

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Die Strafe für diese EU-Vernichter kommt, wenn die neuen Rechten ins Parlament einbrechen – man darf wohl sagen: Verstärkt durch die EXIT-BRITEN – weil diese GROKO von BRÜSSEL so tut, als gäbe es nur ihre unrepräsentative Kommissariats-Führung, anstatt wirklich demokratisch-föderaler Integration bis in die Regionen.

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