Staatskrise: Mollath-Müdigkeit wegen Hoeneß

März 9, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4193

am 9. März 2014

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Der Stand in Sachen Gustl Mollath in der Süddeutschen Zeitung München

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Die Staatskrise in Bayern durch die angängigen Verfahren gegen den Spitzen-Profi-Sportler, Fußball-Millionär und Steuerhinterzieher Uli Hoeneß und das Forensik-Psychiatrie-Gerichtsopfer Gustl Mollath geht weiter.

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Während die deutschsprachigen Medien seit Wochen Hoeneß-Kampagnen aufziehen, soll eine Emotionalisierung der Schaulustigen und damit die Beugung des verfassungsmäßig unabhängigen Rechtsstaats und seinen Funktionären im CSU-Land erzwungen werden.

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Die von der bayerischen CSU bestimmte politische Entscheidungswaltung, als Herrschaft der bayerischen Staatsanwälte und der zeitverzögerten Verfahren, haben nun den FALL Hoeneß so herausgestellt, dass die notwendige öffentliche Aufmerksamkeit für die Verschleppung in Sachen „Gerechtigkeit für Mollath“ ausgezehrt wird.

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Fall Hoeneß ruft nach prinzipieller gerichtlicher Gleichbehandlung unter Steuerkriminellen. Hoeneß ist kein Sonderfall im Besonderen, sondern lediglich ein Sonderling bzw. Normalkrimineller, wie jeder Kriminelle ein Sonderling ist.

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Fall Mollath muss umfassend rehabilitiert, die Rechtsbrüche in bayerischen Staatsdiensten in unabhängigen Verfahren untersucht, geklärt und geheilt werden, das Opfer Mollath entschädigt und die frühere Ehefrau Mollath muß in einem Gerichtsverfahren vorgenommen und verurteilt werden -hier bedeutet Klärung nicht einfach „Einstellung der Sache“, sondern „Verurteilung“ oder „Freisprüche“ der Ex-Petra Mollath.