Tageszeitung DIE WeLT Handelsabkommen brechen oder kündigen

Juni 17, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8263

Am Montag, 18. Juni 2018

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US-Präsident No. 45, Donald Trump, hat diverse bestehende HANDELSVERTRÄGE, die zahlreiche Staaten miteinander geschlossen hatten und pflegen, gekündigt.

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Handel ist ein wichtiger Zweig des auf Welt-Konsum hin kalkulierten Produktionen von Produkten und Produktentwicklungen, die große Stückzahlen, kostspielige Entwicklungen und langfristige Planungen, vom Rohstoff-Einkauf bis zu den Marketing-Aufwendungen, von 4.0-Produktionstechniken zu Manufakturdesigner, von Vertrags-Händlern zu Transport-Unternehmen, hin zu Auslieferern und Outlets, schließlich auch die auf Traditionen der Technik, der Sicherheit und der Rechtsnormen, der Finanzierung und der Produktzyklen sowie der gesamten Energieversorgung und Müllentsorgung, kurz:

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Kommunikation und Information

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Produktion

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Konsumtion

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Distribution

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Kurz – Handel und Wandel wurden miteinander auf Gegenseitigkeiten, zwischen Anbietern und Nachfragern, aufgebaut. Diese weltpolitische Tradition in der heutigen aktuellen Ausprägung hat Veränderlichkeiten und Abhängigkeiten. Über die Finanzrechnungen, deren Vorteile und Nachteile, ist damit noch nicht mehr gesagt, als:

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Ohne Auskömmlichkeit der Marktteilnehmer kann die Marktteilnahme nicht dauerhaft gelingen. Handel muss also auf gewisse dauerhaft verlässliche Verträge gestellt sein.

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Und so wurden bis heute Handel und Handelsverträge, Import- und Exportregeln, Zollvereinbarungen und technische Standards von Handelsgütern, in verlässliche Verträge gefasst.

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Jetzt hat No. 45 in seinem Präsidentschaftswahlkampf zur Wahl der USA 8. November 2016, angekündigt, er wolle die bestehenden Verträge kündigen; denn sie setzen die USA aus Trumps Sicht handelswirtschaftlich auf Dauer in Nachteil, Arbeitsmarkt, Handelsbilanz und Staatsverschuldung der USA leiden angeblich.

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Im Frühjahr 2018 hat No. 45 bestehende Handelsverträge gekündigt bzw. Einzelkautelen einseitig geändert, wie z. B. Zollerhöhungen auf die Einfuhr deutschen Stahls und deutschen Aluminiums.

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Damit werden diese Güter für die USA-Verbraucher kostspieliger, die Produkte teurer bzw. Konsumverzicht und Absatzschwund die Folge. Deutsche Produzenten geraten unter Kostendruck.

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Dietmar Moews meint: Was ich oben beschreibe, ist Gegenstand der thematischen Interessenkonflikte, die der US-Präsident unter die größten Wirtschaftsstaaten der Welt, G20, aber auch in den eigenen Kreis der G7, gebracht hat:

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Einseitige Handelsed-Vertragskündigung ist Handelsvertrags-Bruch.

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Die deutsche Tageszeitung DIE WeLT hat nun von ihrem Chefredakteur Ulf Poschard – wo ich mich nur frage, woher nimmt Poschard die Frechheit über Wirtschafts- und Handelspolitik zu schwadronieren? – ganzseitig PROKLAMIERT:

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TRUMP ist nicht vertragsbrüchig – TRUMP hat Verträge gekündigt. Kündigen ist nicht brechen.

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Diese steile Behauptung ist propagandistischer Unfug:

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Wenn Handelsverträge bzw. Einzelaspekte der Vertragsregelungen geändert werden müssen, weil veränderte Bedingungen nicht mehr in der bisherigen Weise gelingen können, dann müssen die Vertragspartner die Handelsverträge miteinander neu aushandeln.

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Denn: Solche Handelsverträge sind die Grundlage von diversen weiteren Organisationsaspekten von Produktion, Distribution, Konsumtion und Finanzierung (s. oben). Man kann Handelsverträge nicht zu SOFORT kündigen und beenden.

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Was No. 45 gemacht hat – was DIE WeLT „kündigen“ nennt, ist Vertragsbruch.

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Auch die Kampfparole „FREIHANDEL“ ist absurder UNFUG, denn Freihandel gibt es nirgends auf der Welt – immer gibt es vertragliche Normen, die die Handelsvertragspartner einhalten müssen.

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FREIHANDEL, den die USA verlangen, nämlich bedenkliche Umweltgifte, Genmanipulation ohne Kennzeichnung usw. Geheimhaltung von chemischen und biologischen Giften usw. sind nach deutschem Recht mit einfacher Regierungskompetenz gar nicht aushandelbar. Ohne Verfassungsänderung kann eine Regierung, auch nicht die EU, sich über unseren rechtsgültigen Verbraucherschutz hinwegsetzen.

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In all diesen Forderungen, die in Verbindung mit der sogenannten KÜNDIGUNG vorgebracht werden, steckt VERTRAGSBRUCH sowie VERFASSUNGSBRUCH.

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Es ist mal wieder die LÜGENPRESSE angesagt und der HINWEIS:

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Wenn Wahlen die Verhältnisse ändern könnten, wären sie längst abgeschafft (VILFREDO PARETO: Zur Abschaffung von Parlamenten).

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Lichtgeschwindigkeit 158

Januar 12, 2010

Lichtgeschwindigkeit 158

DAS BERLINER MANIFEST Abspann,

Grundsatzprogramm oder Parteiprogramm?

Kernsätze zur Piratenpartei Deutschland von Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, im Globus mit Vorgarten,

Berlin-Pankow Niederschönhausen,

aufgenommen am Montag, 13. Januar 2010.

Ich lade wissenschaftlich Interessierte ganz herzlich ein,

mit mir das BERLINER MANIFEST auf die nächste qualitative

Stufe zu höhen. Es ist die Gründung einer freien Piraten-Universität.

Dazu werde ich mit PIRATEN besprechen, wie wir beginnen.

Das Berliner Manifest enthält verschiedene Ambitionen:

Es ist Strategie-Debatte; es ist Theorie-Diskussion;

es ist Marxismus-Streit;

es ist Abgrenzungs-Streit gegenüber anderen Parteien;

es zielt auf Chancen beim Wähler;

es berücksichtigt die Piraten-Personnage, also wie, wer und

was, welche Menschen, sind Pirat.

Ich bin ein Künstlergelehrter. Hier spreche ich als Pirat

und IT-Soziologe.

IT-Soziologie ist eine Bindestrich-Soziologie, die auf

das Soziale gerichtet ist, das in der äußeren sozialen

Welt das IT-Erlebnis feststellt und analysiert.

Das IT-Politik-Erlebnis setzt sich zusammen aus den

sozialen Beziehungen der Produzenten und Konsumenten

und ihren Kollektiven, in deren prozessuralen Interaktionen

und Interdependenzen die IT-Politik und deren Benutzung

den Erlebnismittelpunkt bildet. IT-Politik, nicht gleich IT.

Die IT-Soziologie beginnt bereits damit, dass der Soziologe

die Höhe des Forschungsstandes beachtet und das soziale

Feld systematisch beobachtet.

Forschungsstand und Systematik sowie Publikation sind

Verflichtung jeder Wissenschaft.

Die weltweite IT-Bewegung braucht eine Gesellschaftstheorie

und einen integren Handlungsstil dazu. Hierzu gehört für

jede Piratenpartei die Selbsterkenntnis der eigenen politischen

Lage. Das Bewusstsein der eigenen gesellschaftlichen

Totalität ist horizontal, in allen Arbeitsfeldern und Teilbereichen

von Produktion, Konsumtion, Information und Distribution,

und vertikal, von lokalen Eigenarten hin zu regionalen und

weltkulturellen Unterschieden, wo immer Piratenwähler leben,

am aktuellen empirisch-wissenschaftlichen Forschungsstand

zu integrieren. Ausgehend von den selbstgesetzten Werten

der Piraten in der jeweils geltenden Parteisatzung gilt die

gesellschaftspolitische Lage in Deutschland aus IT-soziologischer

Sicht. Im Themenbaum finden sich die Strukturbaustellen der Piraten.

Motto

>Infolgedessen gehört alles, wozu man weder durch

Belohnungen noch durch Drohungen gebracht werden kann,

nicht in die Rechtssphäre des Staates< Spinoza

Baruch Spinoza: 1663/1871 Abhandlung vom Staate, S. 197:

Vom Recht des Staates, 3. Kap. § 8,

BERLINER MANIFEST

Berliner Piraten-Manifest als Denk- und Diskussionspapier

für die IT-Bewegung

Wohlverstanden, dass je präziser ein Parteiprogramm

ausgelegt wird, desto weniger Mitglieder stellen sich

dahinter, um es zu vertreten. Im Manifest geht es also um

Grundwerte, die alle miteinander verbinden, Piraten,

Piratenbewegung, IT-Bewegung, Gesellschaft.

Anlass war das schrittweise von digitalen Neuerungen

wandelnde Alltagsleben und neue Restriktionen:

Pirate Bay, kulturindustrielle Monopole der Verwerter und

Verteiler von Originalleistungen. Eine wirkliche Internationale

war konstituiert, ohne, dass die kollektivbildenden

lebensverändernden Kräfte in den politischen Folgen

angesprochen wurden. Auch die Wissenschaft schlief.

Die profitorientierte Wirtschaft blieb mit Blick auf die

finanzierenden Militärinteressen erstaunlich witzlos und

stumpf. Erst Sun Valley und Leute wie Bill Gates begriffen,

welche zivilen Aufgaben der IT-Entwicklung und einer

darauf bezogenen IT-Politik gestellt sind.

Die IT-Bewegung hat mit der weltweiten Piratenbewegung

ihre zivile Avantgarde gebildet: Das heißt: Nicht Zivilsten

haben eine revolutionäre Partei konzipiert. Sondern eine

totale Zeiterscheinung, die digitale Robotik und Telematik,

mit den virtuellen, der sinnlichen Kontrolle entkoppelten

Seinsweisen, zwingt den intelligeneren Teil der teilnehmenden

Menschheit dazu, sich politisch zu formieren.

Dem stehen die Traditionen, Abhängigkeiten und

machtbegehrlichen Dispositionen der Gegenwartswelt in

vielerlei Hinsicht entgegen. Wo ein weltweites Problem

auf lokale und regionale Menschen stößt, sind weltweite

naturwissenschaftliche Konzepte noch nicht die sozio-politischen

Lösungen. Deshalb müssen die bürgerrechtlich-liberal

angesprochenen PIRATEN jeweils kulturspezifische

Programme und Ausprägungen herstellen. Bürgerrechtler

in USA, wie Martin Luther King hatten andere Aspirationen

als Sacharow in Gorki. Heinrich Heine hatte andere als

Ralf Dahrendorf. Die europäische Revolutionsgeschichte

hat zwar Nationen in der europäischen Union zusammengebracht.

Doch man achte auf die sehr verschiedenen Ausprägungen,

sowhol der Staatlichkeiten wie der Arbeitsteilungen oder des

Liberalismus, wie in Frankreich anders als in England anders

als im 1. Deutschen Reich, im Zweiten deutschen Reich,

im Dritten Deutschen Reich und noch mal völlig verschieden

in der ersten Bundesrepublik.

Bis heute wird kaum beachtet, dass die Deutschen der

ehemaligen russisch besetzten deutschen Ostzone,

der späteren DDR, bis 1989, niemals vorher eine republikanische

Freiheit erlebt hatten. Deshalb haben die Deutschen heute ein

besonderes Problem mit Dienstklassenmentalität und

Unverständnis des Liberalismus. Die historisch völlig

verbrauchten Begriffe von Recht und Ordnung, Autorität und

Führung, bedingen, besonders unter den DDR-Ostdeutschen,

eine Ideologie eines vermeintlich dialektischen Verhältnisses

von Freiheit und Sicherheit. Freiheit als Bedrohung von

Sicherheit. Dem gegenüber steht ein idealistisch-utopistischer

Irrglaube, der sich, abgekürzt, mit dem Bild des

Kapitalismus-Vampirs. Im christlich-ideologisch geprägten

Hintergrund bietet die Erlösungshoffnung auf „Kommunismus“

den wirklichkeitsfremden Spielraum der politischen

Erleichterung. Das atheistische Heidentum der DDR-Deutschen

wirkt auch deshalb so nachhaltig, weil es die allzumenschliche

Tradition der Realitätsflucht und Erleichterung fortsetzt.

Unfreiheit, Unterwerfung, Inunrechtsetzung, Restriktionen, Bestrafung.

Es bedarf einer geistigen und einer sozialen Anstrengung,

eine Partei zu entfalten. Es ist keine Kunst, aus einem

Freiluft-Schwarm eine Caféhausgemeinschaft zu machen.

Man wartet auf einen Regenschauer und öffnet die Tür.

Mit einem Stichwort, Freiheit, Maté, Kaffee, Bier, Joint oder Ficken,

findet sich der Common Sense. Zur Aktivierung wird einfach

nach den Gegeninstanzen gerufen: Unfreiheit, Kein Saufen,

kein Rausch, kein Sex.

Aufklärung bei Immanuel Kant:

Die Kritik der Urteilskraft: Die Gemeinschaft muss sich auf

sprachlich gefasste Sätze

verständigen, die sich auf eindeutige Wertbestimmungen

und Wertverwirklichungsstrategien festlegen lassen.

Es geht um das in Geltung Setzen der Sprache. Es geht um

das Denken der Sprache vom Wissen um ein Können vom

Handeln.

Ich bin als freier Mensch geboren.

Die vier Fragen:

Was kann ich wissen?

Was muss ich tun?

Was darf ich hoffen?

Wie ist der Mensch?

Die Entzauberung des marxistischen Irrlaufs.

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, die Werte der

Französischen Revolution.

Triebverwirklichung, Triebhemmung, Triebverzicht:

das Drama des inneren und äußeren Schweinhunds.

Die Weltgeschichte integriert ein Wunder – mit oder ohne

uns Menschen. Es gibt eine neue Sinnlichkeit infolge der

sexuellen und der digitalen Kommuni-kations-Revolution.

Sämtliche Ligaturen unserer individualen und sozialen

Traditionen sind geschwächt und im Wandel. Die

menschliche Fortpflanzung ist nicht mehr an die Paarung

von Mann und Frau in traditionellen Familien gebunden.

Die IT-gestützte virtuelle Sozio-Kultur schafft Umgangsformen

ständig wechselnder Kollektive, die keine sinnliche Ortsbindung

aufweisen und damit die gegenseitige soziale Kontrolle

auflösen. Zwischen der alten Leiblichkeit und der virtuellen

An- bzw. Abwesenheit entstehen die neuen Lebensformen

der Dynamisierung, der Lähmung, der Irritation, der neuen

Ligaturen und Anomien. Das Manifest ist auf die geltende

Satzung der Piratenpartei Deutschland bezogen und wahrt

deren Werte und Normen.