Facebook

Februar 7, 2020

Lichtgeschwindigkeit 9986

am Sonnabend, 8. Februar 2020

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Facebook ist eine privatwirtschaftlich organisierte us-amerikanische Internetzplattform, mit Sitz in Californien, die im weltweiten Netz angesteuert werden kann.

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Facebook bietet vor allem privaten Nutzern kostenlosen Zugang, weltweite Eigenpromotion für Bilder und Texte auf eigene Verantwortung zu publizieren.

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Ich setze voraus, dass Benutzer der LICHTGESCHWINDIGKEIT die technischen Eigenschaften und die kaufmännisch-rechtlichen Auflagen eines FACEBOOK-Accounts kennen.

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Facebook nimmt dafür konkrete personifizierte Daten, sowie Verkehrsdaten, sowie aufgrund des angesammelten Massen-Datenvorrats extreme Profilierungstechniken für Eigenschaften und Verhalten von Individuen.

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Dr. Dietmar Moews lehnt die Benutzung von FACEBOOK ab.

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Dietmar Moews meint: Ich möchte hier FACEBOOK in der sozio-politischen Relevanz einer kurzgefassten Kritik unterziehen:

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Mein FAZIT lautet:

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FACEBOOK ist als Bereitsstellungs- und Kommunikationsmedium zum notwendigen Zweck der politischen Information der Individuen in der Massenkommunikation äußerst ungeeignet und nachteilig.

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BEGRÜNDUNG: Die weite gesellschaftliche Alltagswirklichkeit wird dadurch strukturiert, dass die Individuen in ihre Erwerbszwänge gefügt, einen knappen zeitlichen Spielraum für ihre eigene Triebverwirklichung haben:

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Primär sind das stets gleichzeitig Sexualleben, Ernährung, Wohnung, Todabwehr.

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Die Menschen wenden sich im freien Entscheidungsrahmen den „reizendsten Angeboten“ zur latenten und manifesten Triebverwirklichung zu. Diese Angebote müssen den Zugang zur optionalen Teilnahme sozialer Szenerien erleichtern, eigene nützliche Netzwerke bieten sowie das Prestige und die Ränge im Multirollenspiel der gesellschaftlichen Szenerien des Benutzers optimieren. Da FACEBOOK jedem Mitglied völlige Freiheit im Selbstdesign überlässt, ist die Benutzung einfach und billig. Die enorme Gesamtteilnehmerzahl lockt die Leute zum massenhaften Mitmachen.

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Das allgemein sehr reichhaltige Freizeitangebot sowie vielfältige soziale Wünsche und Verpflichtungen, die allesamt in der wöchentlichen Freizeit und der knappen jährlichen Urlaubszeit eines Erwerbsmenschen gewählt werden können, ergeben gemäß der BILDUNG des Individuums auch nur ein bestimmtes Zeitbudget für seine Weiterbildung. Die Teilnahme oder die Indifferenz gegenüber den sowohl nachbarschaftlichen, wie lokalen, regionalen sowie überregionalen und internationalen Neuigkeiten richtet sich jedes Individuum freigewählt ein und kommt darüberhinaus in Berührung mit sonstigen Kommunikationsinhalten der interpersonalen und massenkommunikativen Information.

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KURZ: Der als Vorteil scheinende Aspekt, den die freien Internetz-Foren und sonstigen Anwendungen,

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besonders persönliche E-Mails,

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TWITTER-Teilnahme,

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SMS,

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Echtzeit-Telefonate,

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scheint als ECHTZEIT-ANGEBOT, als WELTWEIT und als FREIWILLIG angenehm. Geradezu sinnfällig knüpfte an diese Nutzerbedürfnisse die Erfindung von WHATS APP sowie der APPs schlechthin. Denn damit muss der Nutzer nicht mehr Zeit dafür einsetzen, im Internetz zu suchen, sondern seine speziell profilierten Bedarfe werden über die APP-Algorithmen für ihn ganz persönlich gezielt errechnet und automatisch angeboten.

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KURZ: Exakt das benutzergemäße Leistungsprofil seiner APP bringt den Nutzer in seine individuelle Blase – beinahe wie ein Solipsismus, wenn ein Mensch durch ein Fenster die Welt betrachten möchte, doch nicht mit durchsichtiger Verglasung, sondern es mit einem Spiegel zu tun hat, in dieser Weltbetrachtung der Benutzer stets nur sich selbst und seine Spiegelbilder sehen kann – ohne Information, ohne Innovation, ohne Kommunikation.

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FACEBOOK und auch die sogenannten „sozialen Medien“. die eben nicht (von Mensch zu Mensch) sozial sind, wo also auch neugierige, informationshungrige Medienbenutzer immer nur IHRE profilierte SUCHE anklicken, und folglich nur die LINKS innerhalb ihres BLASEN-Spiels finden.

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Der Unterschied von dieser APP-Technik, sich an Blasensuche zu gewöhnen, anstatt eine staatliche TAGESSCHAU-Redaktion die internationalen Agentur-Ticker noch Wichtigem absuchen zu lassen, und sowieso mehrere tägliche Tageszeitungen zu benutzen, um nicht nur dem eigenen Affen den Zucker zu geben, sondern hinzunehmen, was für die gesamte Welt mit professioneller Redaktion auf den Titel gesetzt wird. Und allein die Masse der Nutzer von bestimmten Plots – z. B. macht sogar den häufigen Schwachsinn in der BILD-Zeitung notwendig, täglich zu kennen:

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Was denken die Leute? oder

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womit wurden die bespielt, mit denen ich in meinem Lebensalltag umgehe, die garantiert nicht meine APPS benutzen?

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FACEBOOK macht praktisch über den Freiwilligkeitsmodus der Benutzer jegliche allgemeine politische Bildung unmöglich. Daraus entstehen ZOMBIES, die, je nach der Droge, die sie nehmen, völlig ungeeignet sind im Blog LICHTGESCHWINDIGKEIT zu lesen und voller Frust feststellen, dass sie gar nicht erfahren, welche Droge der Autor der LICHTGESCHWINDIGKEIT konsumiert.

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GRÜNE WOCHE Agra-Industrie 2020 – „Wir haben es satt!“ sagen Bauern-, Naturschutz- und Verbraucherorganisationen

Januar 18, 2020

Lichtgeschwindigkeit 9932

am Sonntag, 19. Januar 2020

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Weltweit wird am deutschen Bauern und am deutschen Kunden vorbei geregelt:

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BERLIN MESSE GmbH

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Deutscher Bauernverband (DBV)

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Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE)

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Und dagegen kämpfen auf eigene Rechnung die Bauern im Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft sowie Bauern-, Naturschutz- und Verbraucherorganisationen.

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Dagegen haben die Veranstalter und die CDU-Bundeslandwirtschaftsministerin Regierungsvertreter aus rund 70 Ländern zu einer Agrarministerkonferenz zusammengeladen. Da steht die SPD-Bundesumweltministerin im sauren Regen allein.

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DLF.de am 18. Januar 2020

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„Berlin: 27.000 Menschen demonstrieren für Agrarwende

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In Berlin haben tausende Menschen für eine umweltfreundlichere Landwirtschaft protestiert. Die Veranstalter sprachen von 27.000 Teilnehmern, darunter auch viele Landwirte. Sie waren in einer Sternfahrt mit Traktoren in die Innenstadt gefahren.

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Zu der Kundgebung aufgerufen hatte das Bündnis „Wir haben es satt!“ aus Bauern-, Naturschutz- und Verbraucherorganisationen. Sie fordern von der Bundesregierung eine Wende in der Agrarpolitik. Die Großdemonstration fand zum zehnten Mal anlässlich der „Grünen Woche“ statt. An die Teilnehmer einer Agrarministerkonferenz wurde eine Protestnote übergeben. Darin verlangte das Bündnis einen gerechten Handel sowie den Schutz bäuerlicher Betriebe in der ganzen Welt.
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Bereits gestern hatten bundesweit tausende Bauern protestiert. Den Demonstrationen gestern hatten sich vor allem Anhänger der konventionellen Landwirtschaft angeschlossen. Mit Traktoren blockierten sie Verkehrswege, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen. Hauptsächlich wehren sie sich gegen strengere Vorgaben im Zusammenhang mit der Düngemittelverordnung und dem Insektenschutz. Die Forderungen der Demonstranten heute gehen in eine grundlegend andere Richtung.

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An den heutigen Protesten beteiligt sich unter anderem der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft und fordert einen nachhaltigen Umbau der deutschen Landwirtschaft. In den vergangenen Jahrzehnten habe die biologische Artenvielfalt in Deutschland dramatisch abgenommen, sagte der Vorsitzende des Dachverbandes der Bio-Branche, Löwenstein, im Deutschlandfunk.
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Ganze Ökosysteme stünden vor dem Zusammenbruch. Die konventionelle Landwirtschaft dürfe diese Entwicklungen nicht ignorieren. An die Politik appellierte der Agrarwissenschaftler, die Landwirte in die Umstrukturierung intensiver einzubinden. Eine Agrarwende könne nur gemeinsam gelingen.

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Bundesumweltministerin Schulze verteidigte die Bauern-Proteste. Man könne nicht immer weiter die Preise drücken und gleichzeitig hohe Qualität und Umweltschutz verlangen. Die SPD-Politikerin sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, nötig sei „eine Art Gesellschaftsvertrag“. Dieser müsse sicherstellen, dass die Bauern ausreichend Geld bekämen – auch von der EU –, damit sie die Erwartungen erfüllen könnten.
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Parallel zur Messe „Grüne Woche“ kommen heute auch Regierungsvertreter aus rund 70 Ländern zu einer Agrarministerkonferenz zusammen. Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner hatte dazu eingeladen.

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Messe Berlin GmbH (.de) stellt das so dar:

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„Die Grüne Woche

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Die Internationale Grüne Woche (kurz IGW) findet im Januar 2020 nun schon zum 85. Mal (94 Jahre) statt. Gegründet im Berlin der Goldenen Zwanziger (1926), ist sie einzigartig als internationale Ausstellung für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau.

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Beliebt bei Verbrauchern und Fachbesuchern

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Die IGW ist Ausgangspunkt für das Global Forum for Food and Agriculture (kurz GFFA). Hier treffen sich über 80 internationale Ministerien und Nahrungsmittelproduzenten und zeigen mit ihren Gemeinschaftsschauen, was die faszinierende Welt der Nahrungs- und Genussmittel zu bieten hat.

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Tradition trifft Blick in die Zukunft

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Wer seit 1926 besteht, weiß wie Traditionen gepflegt und gleichzeitig Innovationen, für das fortlaufende Bestehen, geschaffen werden. Bei uns gewinnen die Themen nachwachsende Rohstoffe, Bio, Gartenbau und der ländliche Raum der Zukunft immer weiter an Bedeutung. Kommen Sie also im Januar vorbei und genießen Sie die Grüne Woche mit uns.

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Wir freuen uns auf Sie!“

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DLF.de am 18. Januar 2020 von Alexandra Gerlach:

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„Streit um Agrarpolitik – Die Wut der Bauern

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Diese Woche beginnt in Berlin die „Grüne Woche“. Doch zwischen Politik und Bauernschaft knirscht es mächtig im Getriebe. Der Grund: das neue Agrarpaket, auf das sich die Bundesregierung nach langem Ringen und auf Druck der EU geeinigt hat, sorgt für Ärger bei den Landwirten.

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Kilometerweit leuchtet das Mahnfeuer auf den Schönfelder Höhen nahe Dresden. Rund ein Dutzend warnblinkende Traktoren haben sich auf dem abschüssigen und windzerzausten Triebenberg postiert. Alles blinkt in den tintenblauen Himmel.

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Es ist kalt und windig, der Boden matschig. Sächsische Mitglieder der Whatsapp-Gruppe „Land schafft Verbindung“ haben zu dieser Aktion eingeladen. Es gibt Suppe, Bratwürstchen vom Grill, Glühwein und auch ein gutes Bier. Von einem großen Anhänger, der zur Bühne umfunktioniert wurde, begrüßt Initiator Christian Ahrens:

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Löwenstein: Ja, natürlich sind viele unterschiedliche Konzepte unterwegs. Es gibt ein paar Sachen, die einigen … Beides, sind ja heute auch viele Bäuerinnen und Bauern dabei. Es einigt, dass wir die bestehende Agrarpolitik, die dazu geführt hat, dass immer mehr Betriebe ins Aus geraten sind, dass immer mehr Betriebe aufgeben müssen, umbauen müssen, dass sie die verändern müssen. Es einigt uns zum Beispiel, dass wir keine Handelsabkommen haben wollen, wie sie jetzt für Europa mit Südamerika, das sogenannte Mercosur-Abkommen, anstehen, wo alle Anstrengungen, die Standards anzuheben, unterlaufen werden dadurch, dass man billige Ware von außerhalb hereinbekommt, die nicht unter solchen Ansprüchen und solchen Standards produziert worden sind. Da gibt es ganz viele Gemeinsamkeiten.

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Das Missverständnis derjenigen, die gestern auf der Straße waren, ist, dass das Motto dieser Demo

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Wir haben es satt“

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sich gegen sie richten würde. Das ist überhaupt nicht der Fall. Diejenigen, die die heutige Demo veranstaltet haben, haben den anderen Bauern, die, die gestern da waren, angeboten, kommt mit auf die Bühne, sagt dort den Demonstranten, was eure Anliegen sind, damit wir vielleicht die verschiedenen Demos haben, aber zeigen, im Grunde genommen wollen wir dasselbe, wir wollen eine Landwirtschaft, die enkeltauglich ist, die auch für unsere Kinder noch funktioniert.

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Rohde: Und machen die Bauern das, die konventionellen, kommen die mit auf die Bühne?

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Löwenstein: Nein, das haben die leider nicht angenommen, dieses Angebot. Es wird aber eine Diskussionsveranstaltung geben, die nicht in der Öffentlichkeit stattfindet, die ich aber auch wichtig finde, dass man miteinander ins Gespräch kommt und sagt, okay, Leute, das sind unsere Konzepte, das sind eure Konzepte. Wenn wir eine Zukunft entwickeln wollen, die trägt, dann müssen wir das zusammen tun, dann kann das nicht im Gegeneinander passieren.

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Rohde: Aber offensichtlich gibt es da ja gerade einen Bruch und einen Streit, und man kommt nicht zusammen. Können Sie denn verstehen, wenn konventionelle Bauern gegen die Düngeverordnung jetzt auf die Straße gehen und sagen, wenn wir weniger düngen, dann verdienen wir auch weniger, und das ist schlecht?

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Die Europäische Union hat 1991 eine Nitratrichtlinie beschlossen, die sagt, überall in Europa muss dafür gesorgt werden, dass das Wasser sauber ist, und es kann sich nicht irgendwo in Europa jemand wirtschaftliche Vorteile dadurch verschaffen, dass ihm das egal ist und dass er trotz Eintrags ins Grundwasser munter weiterdüngt. In Deutschland hat man 29 Jahre die Umsetzung dieser Nitratrichtlinie, also die erfolgreiche Umsetzung, nicht hingekriegt, und das ist verhindert worden über viele Jahrzehnte. Dass dann die Veränderungen immer schmerzhafter werden, je länger man sie rausschiebt, ist doch klar.

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Rohde: Das heißt, die Bauern haben geschlafen, Ihrer Meinung nach?

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Löwenstein: Ach, es haben nicht die Bauern geschlafen, es hat die politische Umsetzung nicht geklappt. Dass die bäuerliche Interessensvertretung daran ihren Anteil hat, zu verhindern, dass sich etwas verändert, das kann man leider und das muss man leider feststellen. Das ist ja nicht das einzige Thema. Die Frage des Zusammenbruchs der biologischen Vielfalt, das ist ja dramatisch. Das kann man doch nicht einfach wegdiskutieren, die Frage ist des Beitrags der Landwirtschaft zum Klimawandel, all diese Sachen.

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Rohde: Genau, und dabei wird ja auch immer wieder auf die Rolle der Verbraucher verwiesen. Die Verbraucher müssen einfach mehr für Lebensmittel bezahlen. Wenn man sich jetzt anschaut, es gibt eine Allensbach-Umfrage, und da sagen immerhin 66 Prozent, wir wollen mehr bezahlen für gute Qualität, aber eben 34 wollen das nicht. Was sagen Sie dann, wer beliefert die?

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Löwenstein: Also erstens kann man nicht einfach die Veränderung, die die Politik beschließen muss, und die Politik die Rahmensetzung, an die Verbraucher delegieren und sagen, jetzt richtet ihr das mal. Zweitens, dort, wo Verbraucherinnen und Verbraucher die Möglichkeit haben, sich anders zu entscheiden, passiert ja schon recht viel. Das ist ökologische Landwirtschaft. Wir haben ja immer weiter zunehmend, über all die Jahre zunehmend Menschen, die mit ihrer Einkaufsentscheidung Verantwortung dafür übernehmen wollen, wie Landwirtschaft stattfindet und wie Lebensmittel erzeugt werden. Aber die Probleme da draußen sind doch so gravierend, dass wir nicht drauf warten können, bis 100 Prozent der Verbraucher sagen, okay, ich entscheide mich, jetzt mit meinem Konsum das zu regeln. Da kann die Politik sich nicht aus der Verantwortung stehlen.

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Rohde: Was muss sie denn konkret dann machen?

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Löwenstein: Die Politik muss die Mittel, die zur Verfügung stehen für die gemeinsame Agrarpolitik – das wurde ja alles gerade erklärt –, so einsetzen, dass sie auch Veränderung bewirken.

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Rohde: Das heißt, dass die Bauern nicht mehr direkt Zahlungen bekommen, sondern dass man es anders macht.

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Löwenstein: So ist es. Das müssen wir umbauen, und Bäuerinnen und Bauern für Leistung bezahlt werden, die die Gesellschaft von ihnen braucht, für die der Markt aber nicht bezahlt.

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Dietmar Moews meint: Vorab lobe ich die zuständigen Redakteure beim DLF und Frau Gerlach, die hier „alternativ“ zur mächtigen Kulturindustrie informiert haben, dass es Dissidenz gibt, und was die jetzt in Berlin auf der Straße vertreten.

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Wenn man fragt, ob die Nahrungspolitik bereit ist, die Kommunikation zwischen den Produzenten und den Konsumenten überhaupt als Hauptaufgabe zu sehen, an stelle von Profitzielen der EU-Monopol-Landwirtschaftswirtschaft – weit weg von den Menschen, ob bei der GRÜNEN WOCHE oder der EUROPÄISCHEN UNION oder bei FREIHANDELS-NORMEN – wird man nur immer wieder die eiskalte Linie der EU-Kommission erkennen können: Subventionierte Oliven aus Mecklenburg und Glyphosatzwang für Bayer-Leverkusen.

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Wer das überdenkt. fragt sich doch mal so langsam:

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Was machen eigentlich die GRÜNEN bei dieser perversen Profitorganisation hin zur Monopolbildung und gegen jeden kleinen Bauern?

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Gülle im Grundwasser für Schweinetonnen nach CHINA?

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FINE E COMPATTO

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Neue Sinnlichkeit 72 mit Bruno Ganz und Adolph von Knigge

Mai 31, 2019

Lichtgeschwindigkeit 9253

am Samstag, 1. Juni 2019

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Zum Geleit

Grüß Gott, liebere Leserin, grüß Gott, lieber Leser. Man grüßt durchaus auch Leute, die man nicht kennt oder an die man nicht glaubt. Es ist der Begegnungsgruß einer tropistischen Einsicht und als Goldene Regel gut bewährt.

„Unter den Blinden ist der König König“.

Das lohnt sich nachzudenken. Wir haben ja immer Heute schon mit Morgen zu tun. Unweigerlich spielen die Könige von Gestern die entscheidende Rolle dafür, dass auch Morgen wieder ein König König unter Blinden sein wird und nicht ein Blinder unter Blinden: Veränderlichkeiten, Tradition, Abhängigkeiten – so lautet mein Generalbaß, der Alles durchfärbt – Veränderlichkeit ist gering, Beharrungskräfte vielseitig und bequem.

Deshalb lautet der Kehrreim der NEUEN SINNLICHKEIT: Mit der Schönheit des Schönen für das Schöne zu werben. Ob man es dann das Wahre, das Menschliche das Künstlergelehrte nennt, läuft immer auf den lebensdienlichen Nachdruck hinaus.

Und eben deshalb finden wir das Schöne in der Romankunst des Jakob Wassermann so einzigartig, womit wir auf skeptische Gegenstimmen der Nichtwisser erwidern: Es ist die schöne Wahrheit Wassermanns, daß die Menschen, um derentwillen mit soviel Tamtam die Gerechtigkeit bemüht wird, ein so klebriges und schleimiges Gesindel sind, daß man beinahe versucht ist, es mit dem schwarz in schwarz gezeichneten Vertreter der Anklagebehörde zu halten, aus Gründen der Sauberkeit.

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Inhalt

Umschlag: Ausstellungsplakat Köln SÜD OFFEN 2018 1

Zum Geleit 2

INHALT 3

IMPRESSUM 3

ABONNEMENT NEUE SINNLICHKEIT AUF LEBENSZEIT FÜR 500 EURO 3 ERFOLGSKINDER

DIETMAR MOEWS: Deisterpforte – Deistertorte 21

DIETMAR MOEWS: 5G / K I – Profit oder Menschenrechte? 41

GÜNTER SCHULTE: Das taumelnde Spinett 47

ADOLPH FREIHERR KNIGGE: ÜBER EIGENNUTZ UND UNDANK 1796

Knigge setzt Kants kategorischen Imperativ in

allgemeinverständliche Klarheit: Fortsetzungen XX 57

THOMAS SCHMIDT-KOWALSKI, der Komponist wurde vor 70 Jahren geboren 58

DIETMAR MOEWS: Lexikon des Kunstwesens: BRUNO GANZ 59

BRUNO GANZ: Portrait: Die Linie von Dietmar Moews 60

DIETMAR MOEWS: Die Kinderseiten der Epoche: 61

Auflösung Qualitätsrätsel 71: Peter Sloterdijk

QUALITÄTSRÄTSEL 72: Wer hats geschrieben? 63

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Impressum:

Neue Sinnlichkeit Blätter für Kunst und Kultur seit 1979 erscheinen in loser Folge im Pandora-Kunst-Verlag, Springe, Hannover, München, Leipzig, Magdeburg, Dresden, Berlin, Köln

E-Mail dietmarmoews@gmx.de Verlagsanschrift:

Dr. Dietmar Moews Mainzer Straße 28, D-50678 Köln ISSN 1432-5268

………….abschneiden und 0190 ……… augen auf, nur mut …… …….. ……… einmalig fünfhundert Euro …………………..

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Blätter für herzliche Paganen

ISSN 1432-5268 40. Jahrgang Preis 20,- Euro 2019 Mai

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Dietmar Moews‘

LEXIKON DES KUNSTWESENS

Bruno Ganz

Bruno Ganz, G. war ein international tätiger Schweizer Theater- und Film-Schauspieler, gefragter Partner der besten deutschsprachigen Regisseure und seit 1996 der Träger des österreichischen Iffland-Ringes, am 22. März 1941 in Zürich geboren. Nach Stationen in Göttingen am Jungen Theater und Bremen hat es G. schließlich an die Berliner Schaubühne verschlagen wo er mit wichtigen Regisseuren wie Luc Bondy, Claus Peymann oder Thomas Bernhard zusammen gearbeitet hat. Letzterer widmete G. sein Stück „Die Jagdgesellschaft“. G.s gespieltes Repertoire auf den Theaterbühnen ist als Auswahl der „Brillanten“ in einer abgestürzten Theaterschreiberei und dem oft eitlen Regietheater des zwanzigsten Jahrhunderts zu beurteilen. Bruno Ganz brachte stets die schauspielerische Ausformung seiner Rollen, anstatt der weitverbreiteten „epischen“ Abziehbilder-Versatzstücke. Daneben wurde G. in den 70er Jahren dem Kinopublikum in Filmen des deutschen Filmemachers Wim Wenders „Der Himmel über Berlin“, mit Otto Sander und „Der amerikanische Freund“ international bekannt. Es folgte unter anderen 2004 G.s Rolle als Adolf Hitler in Bernd Eichinger „Der Untergang“. Alkoholsucht hatte G., so offenbarte er, „vollständig besiegt“. Sein rapides Darmkrebs-Siechtum und die Therapieversuche wurden seine letzte Prüfung.

G. war seit 1965 mit der Sekretärin Sabine Ganz verheiratet; er lebte die letzten Jahre mit der Fotografin Ruth Walz, zusammen und hat keine Nachkommen.

G. hatte den Iffland-Ring von seinen Vorgängern Werner Krauss (1884-1959) an Josef Meinrad (1913-1996), welcher diesen wiederum an G. im Jahr 1996 „vererbte“, nun an den deutschen Schauspieler Jens Harzer (geb. 1972) weitergereicht.

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Wie imperativ meint Kant den Imperativ?

von Adolph Freiherr Knigge (1795) aus „Über Eigennutz und Undank“

(DM) Adolph Freiherr Knigge (1752-1796) wird in der Neuen 
Sinnlichkeit als einer der bedeutendsten Autoren der (Spät-)
Aufklärung beurteilt. Das lässt sich insbesondere in „Über 
Eigennutz und Undank“ an seinen Kantkritiken aufspüren, 
die hier in Folgen aufgeboten werden. Folge 22

Fortsetzung aus Heft 71

40. Und weil ich eben von Bestechungen rede, so erlaube 
man mir eine Bemerkung! Wer von uns Sterblichen ist 
unbestechbar? Wer von uns ist immer fest genug, sei er 
Richter oder Wahlmann oder Minister oder Repräsentant, 
oder welche Stelle im Staate er auch bekleide, der 
Überredung, der Sophisterei, der augenblicklichen 
Rührung, der feinen Schmeichelei, der Macht eigener 
und fremder Vorurteile zu widerstehen? Wenn auch alle 
baren Schätze des Erdbodens sein Herz und seinen 
Kopf nicht vom geraden Wege abzuleiten vermöchten, 
wird er immer stark und wachsam genug sein, einer von 
jenen versteckten Klippen auszuweichen?
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41. Oft ist das Wohl ganzer Völker, Länder und 
Generationen das Opfer eigennütziger Menschen. Die 
Geschichte liefert uns die traurigsten Beispiele von 
verderblichen und ungerechten Kriegen, die nur um 
die Ehrsucht oder den Geldgeiz der Minister, 
Heerführer und anderer dabei interessierter 
Personen, auf Unkosten der armen Völker, zu 
befriedigen, ohne dringende rsache angefangen 
oder in die Länge gezogen wurden. Sie schildert 
uns Generäle, die, bestochen von dem Feinde, 
den sie bekämpfen sollen, oder aus Neid 
gegeneinander und gegen den Oberbefehlshaber, 
dem sie die Ehre des Sieges mißgönnen, sich 
vorsätzlich schlagen lassen und das Leben vieler 
Tausende aufopfern. Sie beschreibt uns ganze 
Reihen von unglücklichen Feldzügen und Länder- 
Verwüstungen, in welchen das mannigfaltige 
Elend bloß durch die Uneinigkeit eifersüchtiger 
und eigennütziger Anführer über unschuldige 
Generationen aufgehäuft wurde. Wenn sie uns 
die Triebwerke zeigt, durch welche die 
wichtigsten Staats-Umwälzungen in der Welt 
sind hervorgebracht worden, so sehen wir, 
zur Demütigung der Menschheit, daß selten 
echter, uneigennütziger Eifer für das 
allgemeine Wohl die Häupter der Revolution 
beseelte, sondern daß mehrenteils die 
getäuschte und gemißbrauchte Nation das 
Opfer der Leidenschaften einiger nach Macht, 
Ehre und Reichtum strebender, ränkesüchtiger
Bösewichte war.
  				Fortsetzung folgt
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Dietmar Moews meint: Vor zehn Jahren habe ich mit der Vollerfassung der täglichen Welt-Medien- und Publikationslage begonnen und daraus meine persönlichen täglichen Kurz-Darstellungen verfasst und im Internetz bereitgestellt.

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Ich war damit zu einem Anfangsimpuls übergegangen, den mir im Jahr 1979 bedeutende Publizisten geraten hatten, NEUE SINNLICHKEIT ähnlich wie DIE FACKEL von KARL KRAUS aufzuziehen, nämlich eine obrigkeitsunabhängige CHRONIK unserer Zeit durch die täglichen Fassungen darzustellen. Dabei hatte ich neben der jeweiligen thematischen Exposition zwei Hauptaspekte, einerseits, meine tägliche präzisierte Kritik an der kulturindustriellen PRESSE-Dokumentation, andererseits, was in dieser Medienlage LÜGENPRESSE war (mit Gegeninstanzen) und besonders, WAS FEHLT (Weglassen und Vertuschen, Fremdframing und Euphemismus, sind die häufigsten Propagandamethoden).

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Und durch diese TAGESRATIONEN in LICHTGESCHWINDIGKEIT konnte ich die Neue Sinnlichkeit in die allgemeine kulturindustrielle DENKLAGE einbetten bzw. angrenzen.

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Jedenfalls wurde diese LICHTGESCHWINDIGKEIT, bis 2014 als VIDEOS und auf meinem YOUTUBE-KANAL dietmarmoews, sowie ab 2014 nunmehr als LICHTGESCHWINDIGKEIT bei WordPress als Text+Bild-Blog mit Videoeinbettungen. (Den INFLUENCERN und BLOG-Interessenten füge ich an, dass ich keinerlei Interaktion mit Blogbenutzern, keine Pingbacks, keine Verlinkungen, keine Kommentarbeantwortung oder ähnliches und eben vollständig GOOGLE und YOUTUBE aus Datensparsamkeit vermeide).

Dafür sind dann annähernd 2 Millionen Klicks, die ich leider nicht in Verweildauer angeben kann, ziemlich relevant.

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Das soll heißen – meine fortlaufenden Schriften in der Neuen Sinnlichkeit waren ab dem Jahr 2009 unter zusätzlichen Produktionsdruck gestellt. Praktisch wurde dadurch die Erscheinungsfolge verknappt, sodass heute, mit den Blättern für herzliche PAGANEN das 72ste Heft herauskommt – wie immer mit viel Liebe handgemacht.

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Ich hoffe, es ist für Jeden was Ansprechendes im Heft.

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FINE E COMPATTO,

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Maschinensteuer statt Rentenkommission für Pro-Kopf-Produktivität

Juni 7, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8236

Am Freitag, 8. Juni 2018

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ATTENZIONE:

Wer hier diesen Blog von Dr. Dietmar Moews besucht und seine eigene Internetzverbindung in Verbindung setzt mit diesem BLOG LICHTGESCHWINDIGKEIT, löst damit Datenspeicherung seiner persönlichen Daten aus, die, im Hintergrund des Blogs, von WORDPRESS eigenmächtig möglich gemacht wird.

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Hierzu weise ich auf den aktuellen EuGH-Beschluss hin sowie die neue deutsche Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Ich kann keinem Besucher Datensicherheit zusichern, weder steuern noch kontrollieren, noch haften.

Dietmar Moews

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ATTENZIONE

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Die Haushaltsplanungen und prospektiven Kostenansätze zur Finanzierung der deutschen Renten – Alles in Allem – gehören zu den vorsorglichen finanz- und sozialpolitischen Pflichten zur laufenden Regierungsagenda.

 

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Deutschlandfunk am 7. Juni 2018, Gespräch von Eva Bahner mit Christian Hagist (für eine „Junge Rentenkommission“ für die Bundesregierung:

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„Junge Rentenkommission“Rentenniveau wird sinken müssen“

Die gesetzliche Rente werde nicht nur später beginnen, sondern auch niedriger ausfallen müssen, sagte Christian Hagist von der „Jungen Rentenkommission“ im Dlf. Das erzwinge der demografische Wandel. Betriebliche und private Vorsorge müssten auffangen, was die gesetzliche nicht mehr leisten könne.

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Christian Hagist: In dieser Kommission finden sich echte Experten wieder. Der Sachverstand ist auf jeden Fall gegeben. Allerdings um wirklich eine gesamtgesellschaftliche Debatte auch anzustoßen, ist die Altersverteilung nicht so ganz sachgerecht, und deshalb hat auch beispielsweise der Verband der Jungen Unternehmer eine junge Rentenkommission eingesetzt, damit auch die Jugendlichen oder jüngeren Leute sich da irgendwo vertreten fühlen.

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Bahner: Es ist ja schon eine Herkules-Aufgabe, das Rentensystem zu stabilisieren. Ab 2025, da wird es ja richtig brenzlig. Da schlägt der demographische Wandel dann zu. Deutschland wird immer älter, das bedeutet mehr Rentnerinnen und Rentner, aber immer weniger Beitragszahler. Welche Stellschrauben stehen denn zur Verfügung, um das alles noch zu finanzieren?

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Hagist: Wir waren eigentlich nach der Regierung Schröder auf einem sehr guten Weg. Wir haben damals die Rente mit 67 beispielsweise beschlossen. Das müsste man auch weiterführen, denn die Lebenserwartung steigt erfreulicherweise immer weiter. …

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Hagist: Renteneintrittsalter müsste steigen

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Bahner: Dann bleiben wir doch mal beim Renteneintrittsalter. Herr Gröhe, auch Mitglied der Rentenkommission, schließt ja auch nicht aus, dass an der Stellschraube auch noch gedreht wird. Würden Sie das begrüßen?

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Hagist: Auf jeden Fall! – Auf jeden Fall! – Das ist aus meiner Sicht eine zwingende Maßnahme. Wie gesagt, die Lebenserwartung steigt erfreulicherweise immer weiter an und eine steigende Lebenserwartung ist eine implizite Rentenerhöhung. Man bekommt länger Rente. Dafür muss aber auch länger gearbeitet werden. …

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Bahner: Längeres Arbeiten bis zu welchem Alter dann?

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Hagist: Das hängt ein bisschen immer von der Demographie ab. Aber es gibt erste Berechnungen, die beispielsweise zeigen, dass der Geburtsjahrgang 2000, die heute 18-Jährigen, die ersten sein werden, die dann die Rente mit 70 machen müssten. Und zwischendrin ist dann ab 67 bis 70 je nach heutigem Geburtsalter alles erlaubt.

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Bahner: Welches Rentenniveau werden diese Menschen dann haben? Wird es bei den 48 Prozent des Durchschnittslohns bleiben, den die Bundesregierung nun festschreibt?

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Hagist: Nein, das wird es nicht. Das Rentenniveau aus der gesetzlichen Rentenversicherung wird sicherlich sinken müssen. Das ist einfach eine demographische mathematische Notwendigkeit. Wir haben allerdings ein Drei-Säulen-Modell in der Alterssicherung, das heißt gesetzliche Rente, betriebliche Rente und private Rente. Und was die gesetzliche Rente jetzt aufgrund der Demographie nicht mehr zu leisten mag, müssen dann betriebliche und private Vorsorge auffangen.

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Bahner: Arbeitsminister Heil will ja noch vor dem Sommer ein Rentenpaket auf den Weg bringen, in dem Haltelinien für das Rentenniveau unter anderem auch festgeschrieben werden und auch Milliardenausgaben für Erwerbsminderungs- und Mütterrente auf den Weg gebracht werden sollen. Behindert das denn jetzt nicht die Arbeit der nun eingesetzten Rentenkommission?

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Hagist: Auf jeden Fall, denn es werden natürlich jetzt Tatsachen geschaffen, die man politisch wieder nur schwierig zurücknehmen kann. Wie gesagt: Nach der Regierung Schröder waren wir eigentlich auf einem guten Weg. In den letzten zehn Jahren wurden aber jetzt sehr großzügige Geschenke verteilt, die eigentlich nicht hätten sein müssen – Stichwort Mütterrente, Stichwort Rente mit 63 und jetzt wiederum noch mal dem Zuschlag bei der Mütterrente. Insofern erschwert das eher den Kommissionsauftrag und erleichtert ihn auf keinen Fall.

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Bahner: Nun ist es ja generell nicht ganz einfach, jetzt tatsächlich Vorschläge zu machen für die nächsten Jahrzehnte. Das hängt ja auch ein bisschen von der konjunkturellen Entwicklung ab. Mit welcher Beitragsentwicklung rechnen Sie da?

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Hagist: Na ja, die Beiträge werden steigen. Das kann man, glaube ich, voraussagen. Aber wenn man jetzt das Rentenniveau wirklich festschreiben würde, dann würde der Beitrag bis 2040 beispielsweise wahrscheinlich auf 26 Prozent steigen. …

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Bahner: Das wäre Ihr Vorschlag, um auch die jüngeren Generationen dann zu entlasten?

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Hagist: Das wäre auf jeden Fall mal ein erster Schritt in die richtige Richtung, ja.

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Bahner: Einschätzungen waren das von Professor Hagist von der WHU, der auch Mitglied ist der sogenannten „Jungen Rentenkommission“, vom Verband „Die Jungen Unternehmer“.

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Dietmar Moews meint: Ich finde es absurd, dass nach wie vor der zynische Popanz der PRO-KOPF-Produktivität in der LÜGENPRESSE und von den Interessenten der Verbände und der Parlamente und Parteien.

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Der Simulant Hagist behauptet, „wer länger lebt, muss auch mehr bezahlen ..“. Hagist unterschlägt, dass die Produktivität nicht aus Arbeitsstunden, sondern aus Maschinen kommt.

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Wer RENTE aus ertragswirtschaftlichen Steuereinnahmen finanzieren will, muss da hingreifen, wo die heutige und zukünftige PRODUKTIVITÄT liegt. Das volkswirtschaftliche Produkt ist längst kein Sozialprodukt mehr. Es entsteht in PROZESSOREN, MASCHINEN, ROBOTIK usw. also die klassische MASCHINENSTEUER wird in dieser Denkrichtung unumgänglich.

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Anders sollen sich dies deutschen JUNG-RENTEN-Fantasten mal mit dem aktuell beginnenden MODELL-VERSUCH des „Bedingungslosen GRUNDEINKOMMENS“ der PIRATEN oder aktuell in der SCHWEIZ einlassen. Wo ein theoretisch längst gelöstes Thema aktuell analog erprobt wird: 2.500 Schweizer Franken an jeden (entspricht 2.200.- EURO in Deutschland).

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Wie ein bedingungsloses Grundeinkommen des schweizer Modells finanziert wird, muss bedacht werden. Denn es gibt verschiedene Ansätze für ein „Bedingungsloses Grundeinkommen“, die aber allesamt nichts mehr mit den hier von den „JUNGEN RENTNERN“ des Kapitals proklamierten Sorgen zu tun hat.

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Mir ist unverständlich, wie es möglich ist, dass eine Redakteurin der LÜGENPESSE des DLF, EVA BAHNER, derart blind und tumb einfach nur die Vorurteile des Herrn HAGIST prolongiert.

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