Lichtgeschwindigkeit 8105
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Burkhard Schaper der Neue Deister Zeitung mit GOEBEL-HYPOTHEK
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NEUNUNDDREISSIGSTER BLOGBEITRAG zum 20. April 2018 in Springe, und wird fortgesetzt, in LICHTGESCHWINDIGKEIT von Dietmar Moews hier:
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HIER: Goethe und Goebel am 20. April in Springe
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VERSUCH EINS GOETHE in SPRINGE:
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Aus wirklicher Freundschaft zu meiner Heimat hatte ich geschrieben:
„Springe inmitten Goethe’scher Ideallandschaft“ (1975) und in meinem Malerei-Katalog von 1977 publiziert:
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Im Jahr 1976 erteilte mir die Springer Lehrerin Marie-Luise Weylandt einen Wandbildauftrag. Ich entwarf ihr „Springe inmitten Goethe’scher Ideallandschaft“.
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Man blickt etwa von Lohhöfer nach Westen, links führt die Kaiserallee zum Jagdschloss, dahinter der Hallermundskopf am Kleinen Deister, nach rechts führt dem Sinne nach symmetrisch die Jägerallee zum Lutherheim am Deister, geradeaus wird der Blick durch die Deisterpforte in die ferne Süntellandschaft geführt.
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Es war eine werktechnologische Neuigkeit, spezielle Acrylfarbe auf einem Kunstholz. Erhard Stehr hatte mir bei der Materialfrage und bei Transport und Montage geholfen. Das Bild begleitete die beiden, Marie-Luise Weylandt und Käthe Meyer zu Hörste, ihr Leben lang. Oft luden sie mich zum Nachmittagstee ein. Sie hatten einen sehr gepflegten Hof, beste Möbel und Bücher und sehr feines Porcelan. Da schenkte man mir mein Hölderlin-Gesamtwerk und wir sprachen über Jochen Klepper und Walter Bauer in Toronto.
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DIETMAR MOEWS 1976 Malerei: Springe, Ellernstraße, westlich, mit Blick zur Deisterpforte
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VERSUCH ZWEI GOETHE IN SPRINGE:
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„Was du ererbt von deinen Vätern hast,
Erwirb es, um es zu besitzen.
Was man nicht nützt, ist eine schwere Last,
Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen.“
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Oft will man missliebige Nachlässe gar nicht erwerben.
Die Deutschen hatten viel Leid – so wehren sich viele gegen NAZI-Zeug.
Was würde Göthe heute, 2018, zur IDOL-Frage von Springe sagen?
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Goethe war studierter Jurist. Goethe hätte ohne Zweifel zunächst das gesicherte historische Material angeschaut. Und hier kommt jetzt ein politisches MOB-Argument, das auf Goethe scheißt. Man will das IDOL – völlig ungeachtet, welch ein absurder Fall ihnen da ins Fell gefärbt worden ist. IDOL-Retter – bis gestern noch in der Neuen Deister Zeitung,wollen GOEBEL ehren, ohne irgendetwas von diesem Goebel zu wissen:
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Was ist es, wenn ein Bürgervertreter erklärt:
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„Irgendeinen Beitrag wird er schon geleistet haben“
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Frage ich Goethe. Der hätte zunächst die Beweise zur Lage abgefragt, die PATENT-PROZESS-ARGUMENTE von 1885-1891/92 sowie von 1893/94:
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In dem Urteil EDISON/BEACON, Feb. 1893 von Richter Colt, Boston, wurde sowohl der große Patent-Prozess 1885-1891/92 berücksichtigt und folglich der Titel auf Unterlassung unverzüglich für Edison verkündet:
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die Schlüsselerkenntnise zubilligen:
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Colt hat Edison und nicht Göbel zugestimmt –
denn Zweifel seien keine Beweise.
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Entscheidend ist hier aber, dass eben Colt
die Beweise von BARKER und DYER nicht
gewürdigt hat, auch nicht Gegenargumente
für BEACON, sondern nur dem Verlangen
seiner Entscheidungskompetenz gerecht
wurde: Einstweilig oder Haupverfahren.
Er musste von der Goebel-Defense den positiven
Beweis verlangen, der nicht mit „mögliche
Zweifel“ erbracht sein kann.
Es war nicht an Edison, der eigentlich Antragsteller
und beweispflichtig war, seinen positiven Beweis
über einen negativen Beweis zu belegen. Sondern
es waren die Goebel-Defender, die nur „negativ“
argumentierten.
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In sofern ist eine Einstweilige Anordnung keine
weitergehende Argumentation für unseren Fall.
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Den habe ich gezeigt, wie er von Dyer
ausgiebig herausgearbeitet worden ist.
Wenn man dagegen den ganzen Goebel stellt, ist
positiv bewiesen, was Edison aussagte:
Edison sagte:
Wenn Goebel all das vor vielen Jahren, aus der
Luft heraus (Münchhausen) gemacht hätte, wäre
es auch noch Irrsinn, nicht nur Wundergenie,
denn die EDISON-Priorität antwortete ja auf
High Tech-Fragen, die sich einem Batterie-Goebel
niemals gestellt haben können.
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Das ist positiver Beweis.
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Damit wäre für GOETHE der Beckmann- und NAZI-Goebel, der Degenhardt-, Callies- und Seedorf-Goebel, der Burhard Schaper- und Johannes B. Kerner-Göbel vollkommen erledigt.
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Ob Goebel an einem EULENSPIEGEL der Neuen Deister-Nazi-Zeitung viel mehr als sprudelköpfigen IDOL- und MOB-Bedarf hätte sehen können?
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Ich bezweifele das.
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IDOL-Bedarf ist legitim – aber Hitler, Haarmann und Göbel sind geschmacklos.
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MOB-Bedarf ist ein sozial-kulturelles Kollektivpotential, dass sogar von einer Lokalzeitung mobilisiert werden kann.
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Dietmar Moews meint: In der Neuen Sinnlichkeit, den Blättern für Kunst und Kultur, die ich seit 1979 herausgebe, steht in der Nummer 15, August 1986:
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„Please hurry, Hilary. Your soup’s getting dirty.“
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„Was wissen Sie denn über Heinrich Göbel? – wollte der Gold graben? war Göbel ein so guter Uhrmacher, dass ihn die wohlhabende Kundschaft in Hannover nicht hätte ernähren können? Ich glaube es nicht.
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Ich glaube nur: Die vorhandenen Dokumente wurden nicht gelesen. Göbel hatte keine Prozesse geführt. … Göbel hat Lampen nachgebaut … Vierzehn Kinder soll Göbel gehabt haben, das passiert, wenn man nicht aufpasst. … Siemens vom Obergut in Lenthe, der berühmte deutsche Elektropionier Hochhausen, der die Strommaschine in Amerika rausbrachte. Und komischer Weise tritt der Erfinder Kulenkamp, mit dem Göbel sein Patent teilt, in den Zeugenaussagen von Springe, gar nicht wieder auf. Anders, Göbels Kinder – sie geben Bezeugungen ab, die von mal zu mal so verändert werden, dass es schließlich völlig unglaubhaft wirkt. Fast wörtlich sagen die Töchter: „bei den ersten Aussagen waren wir so aufgeregt, dass wir gar nichts zu sagen wußten, was von uns erwartet worden war, jetzt, nachdem wir es uns alles überlegen konnten, haben wir unsere Erinnerung aufgefrischt und Zeit genug gehabt „to compose myself and think the matter over.“
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Das dürfte nicht reichen, für das baufällige Göbeldenkmal am Springer Ebersberg, Geld locker zu machen, bei Osram oder bei der HASTRA, um dem selbsternannten Münchhausenschüler Göbel weiter heimzuleuchten.“
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Neue Sinnlichkeit 15, 1986, wieder gelesen – im Alter von 35 Jahren so geschrieben in „Blätter für Verteidiger des eigenen ungeteilten Behagens“.
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Und dass nun das NAZI-Fieber in Springe mit der Umwandlung der Neuen Deister Zeitung in einen Internetz-Blog, am 20. April den Sattelpunkt erreicht, ist nicht schlecht. Ich begrüße bereits jetzt die neuen Studenten derselben GOEBEL-MATERIALIEN in LICHTGESCHWINDIGKEIT.
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gefällt nun der Schraubverschluss bei Lehrer BENNA?
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oder der Bajonettverschluss von PODLICHT?
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oder der Gehirnverschluss der GOEBEL-EHRENGARDE 2018?
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Es ist ein NAZI-ERBE: Erwirb es um es zu benützen.
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Die einzigen historisch festgestellten Fakten zu Goebel und Glühlampen kommen aus den Jahren 1881 und 1882 und sind folgende – Nichts sonst:
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1. Zwei seit 1893 gerichtsbestätigte Arbeitsverträge aus dem Jahr 1881
2. Original US-Patente des Henry Goebel von 1882
3. Original-Partnerschafts-Verträge sowie etliche Bezahlquittungen, zwischen Goebel und Kulenkamp von 1882 / darauf Betrugs-Straftat gegen Kulenkamp
4. Goebels Gewaltauftritt in der Anwaltskanzlei PAUL GOEPEL 1882
5. Goebels Intrige gegen Kulenkamp in der Freimaurer-Loge
6. New York, 30. 4. 1882: Öffentliche Lampenvorführung und Goebels Lügen in der Tagespresse, New York Times und New York World
7. Bezahlquittungen von Goebel für William C. Dreyer 1882
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C. Leuchten Sie bitte wieder mit der Originalbirne, statt mit der Springer Camouflage-Peinlichkeit, für OSRAM, 1954, Philips und für Paulmann ins Calenberger Land hinein. Preisen Sie den Namen EDISON, von dem die elektrische Beleuchtung am 5. September des Jahres 1879 durch ein technisch-historisches Nadelöhr gebracht werden konnte. Alle haben das damals anerkannt – auch Osram mit dem Licht am Ebersberg.
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Der Name des Springer Idols war, als meineidiger Zeuge, zu einer kurzzeitigen Randnotiz der vielfältigen Elektrizitäts-Patent-Prozesse im Jahre 1893 gemacht worden. Da lagen Goebels Betrügereien 11 Jahre zurück.
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BETRUG ist nicht HOCHSTAPELEI.
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Heinrich Goebels Betrug, im Jahr 1882, gegen seinen Partner Kulenkamp, wurde nicht gerichtlich verfolgt, ist aber unzweifelhaft erwiesen.
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SECHSUNDDREISSIGSTER 8097 am 17. April 2018 DYER-Argumente
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SIEBENUNDDREISSIGSTER 8099 18. April 2018 Henry Goebel SELBST AFFIDAVITS
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ACHTUNDDREISSIGSTER 8103 HENRY GOEBEL JUNIOR + KUMPELS
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FINE E COMPATTO
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