Schoki-Test Lindt LINDOR EXTRA-DUNKEL 70% Kakao

Januar 1, 2019

Lichtgeschwindigkeit 8805

am Neujahrstag für den 2. Januar 2019

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Dietmar Moews meint:

.

„1

Der Grünspanrüssel ragt herein

als Zeichen einer neuen Zeit.

Humorvoll sinkt durch einen Schlauch

das Großherz in die Ewigkeit.

.

Die Ewigkeit gehört mir nicht

und dennoch ist sie lang und breit.

Ein Riesenkopf aus bunter Luft

entschwebt dem Mund und ruft und schreit.

.

Wer schließt die Diozöse ab

wer treibt den Kreisel durch die Glut

wer spannt die nassen Schirme auf

und ölt den Dampfmaschinenhut?

.

Die Augenbrauen fallen aus.

Die Apostolischen entfliehn.

Wer flüssig wird gehört mir nicht.

Er soll von meiner Seite ziehn.

.

2

Du schluckst die Flaschenpost hinab.

Das Wasser steigt das Haar gewellt.

Im ersten wie im dritten Fall

erkennt es dich und beißt und bellt.

.

Die Rechte zieht die Linke aus.

Die Zunge steigt hinauf und winkt.

Ins Boenlose mit dem Kreuz

das fleischgewordne Wort versinkt.

.

Dann bläst der Schlackenolifant.

Die Fakultät zählt eins zwei drei.

Die Mignon die den Chignon trägt

übt sich im Rabulisterei.

.

Sie stößt aus ihrem kleinen Leib

zwölf gutverpackte Berge Kot

und schlägt die Bresche in das Licht

und schießt im Dunkeln mausetot.

.

3

Grabsteine trag ich auf dem Kopf

und wasserhaltig ist mein Leib.

Den alten Adam zieh ich aus

zwölfmal pro Tag zum Zeitvertreib.

.

Ich stecke bis zum Heft im Licht

und dennoch spring ich durch mein Maul

und trage Eulen nach Athen

und spanne mich vor meinen Gaul.

.

Lebwohl viel hund- und katzenmal.

Ich folge einem Zug der Zeit

inkognito mit Blei verglast

zum Spiritus der Heiterkeit.

.

Privaten Kampfer menge ich

mit dem Holundermark der Zeit

und klimm am Mast- und Segeldarm

endgültig in die Ewigkeit.

.

4

Das Imprimatur war verfrüht.

Er saß auf seinem Kopf und sang.

Er sang aus seinem Hinterteil

bis daß er um den Atem rang.

.

Er rollte um den Samentisch

und schloß die tausend Büchsen Rauch.

Die Zahlen machte er aus Lärm

mit einem Firmenschild im Bauch.

.

Er nahm sich an an Kindes statt

und backte nach dem Goldnen Schnitt

sein blaues Porzellangehirn

zu windelweichem Versfußkitt.

.

Er hackte Kerben in sein Fleisch

weil es bei der Nacht vergesslich war

der Endesunterzeichnete

mit dem Verwesungszirkular.

.

5

Ihr Gummihammer trifft das Meer

den schwarzen general hinab.

Mit Tressen putzen sie ihn auf

als fünftes Rad am Massengrab.

.

Mit den Gezeiten gelbgestreift

drapieren sie sein Firmament.

Die Epauletten mauern sie

aus Juni Juli und Zement.

.

Sie färben sich mit Wäscheblau

und ziehn als Flüsse aus dem Land

kandierte Früchte in dem Bauch

die Oriflamme in der Hand.

.

6

Symmetrisch kommen wir ans Licht.

Vielgliedrig turnen wir darin

den Kopf bekränzt mit Schnurr- und Bart.

Wir sind er ist du bist ich bin.

.

Das erstemal ins Kellerloch.

Wer kein Geländer hat fällt rein.

Das zweitemal zum zweitemal

wozu wir plus und minus schrein.

.

Das Promenadenjahr vergeht

mit dem geschälten Mond im Schlag.

Leer fällt der Hammer vor dem Stiel.

Dann kommt die Flasche an den Tag.

.

Dann strecken wir die Zungen raus

und schlafen wieder aus noch ein

mit vielen Stimmen kunterbunt

vielfrüh wie Wolken unterm Stein,

.

7

Er schlägt die Eier aus der Frucht

mit einem Frucht- und Eierstock.

Der Fruchtstock schlägt die Kinderschar

als Segen aus dem Eierrock.

.

Er schlägt von oben drein und vier

in zwanzig Stellen Zahlomo.

Das Kind des kindes ist ein Kind

ein schalenloser Piccolo.

.

Sie ziehen ihm die Fäden ab.

Wie eine Schote teilte es sich

und wieder findet man ein Kind

mit einem Kind im bessern Ich.

.

Dann schlägt das Wasser mit dem Stock

das Wasser ab und schlägt das Kind

mit seinem Frucht- und Eierstock

bis alle Kinder draußen sind.

.

8

Tagtäglich wie im zweiten Teil

nachtnächtlich wie auf Seite zwei

tagtäglich wie im dritten Teil

nachtnächtlich wie auf Seite drei.

.

Es ist jetzt Tag und Nacht genug

und jeder mit dem Hut bedeckt

grüßt seinen eignen Körperteil

indem er den vom andern leckt.

.

Dann steigt er in sein Wappenfaß

und schnallt den Sattel mit dem Licht

auf seinen emaillierten Kern

mitsamt dem Souvernirgewicht.

.

Er reicht sich fröhlich hinten rum

und schwenkt das Lot und löscht das Licht

und schnappt einmal und rollt davon

und ist schon dort und weiß es nicht.

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(Hans Arp 1886-1966; „Der poussierte Gast“ 1924)

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Ich probierte eine in Italien 21056 Induno Olona (Va)hergestellte Schweizer LINDT&SPRÜNGLI AG Kilchberg / Schweiz, vertrieben von Lindt&Sprüngli GMBH D-52072 Aachen

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Kurz vorab: Diese – ich lese auf der Packung – Edelbitter-Schokolade mit zartschmelzender Füllung (44%), nenne sie aber industrielle Talg-Süß-Fettkugeln. Sie ist mit 3 EURO 50 viel zu teuer, mit einer werthaltigen Aufmachung. Sie pappt und kleistert und ist talgig, füberfettig und viel zu süß. Eine Lindt-LINDOR-Kugel lässt sich im Stück in den Mund stecken. Die frischgeöffnete Packung duftet stark, aromatisiert wie man keinen feinen Kakaogeruch erhofft. Schmelz im Mund? ist mit dem neuen Gemische einer schleimigen Emulgator-Süßigkeitskombination mit AROMA-Vanillin bei LINDT zu bezeichnen. Und Zucker und Milchzucker und Gerstenmalzextrakt und künstliche Aromen.

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Leider kein BIO, nicht Bean to Bar, nicht Fair Trade – also ein mit künstlichen Aromen, agrachemikalisch und genpatentrechtlich aufgejazztes Industrie-Produkt.

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Zur Geschichte der Firma SPRÜNGLI liest man: SPRÜNGLI beginnt bereits anfang des 19. Jahrhunderts und kreuzte sich dann später mit dem zweiten Gründer des Unternehmens SPRÜNGLI. Im zwanzigsten Jahrhundert wurden zahlreiche kleine und auch ganz große Schokoladenmarken aufgekauft. Inzwischen ist LINDT&SPRÜNGLI eines der drei größten Schokoladenindustrien auf dem Weltmarkt, besonders auch in den USA.

(vgl. „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“ von Georg Bernardini, S. 149)

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http://www.lindt.com

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Auf diese 70% Kakao feinherbe Schokoladenhülle trifft das gar nicht zu. Sie hat keinen gelungenen Kakaograd und ist vergleichsweise zu fett. bzw. talgig. Eiweiß, Soja-Lecithin, Butterreinfett und weiteren künstlichen, Aroma und Zusatzstoffen sind die typische Industriefalle. Der Akzent liegt hier nicht auf Kakao und Schokoladengenuss, sondern es ist Kleister.

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Die Kunststofftüte mit 137 gr. im us-amerikanisch-dekorativen Schein aus schwarz-hochglänzendem Kunst-Papier, mit goldenen und weißen Zeichen dekoriert, ansonsten weißstehenden Kleinschriften, enthält die Schoko-Kugeln, in einzelnen Bonbon-Einwicklungen aus doppelter Schicht, vergoldetes Silberpapier innen und transparente Plastikfolie außen. Die LINDOR-Kugel hat eine neutrale glatte Außenhaut, die Einwicklung trägt je in feiner Schreibschrift die Worte Lindt, LINDOR und 70%. Die Konsistenz der Hülle ist homogen, nicht zu fein und plump bitter, so dass die übersüßte flüssige Vollmilchfüllung sehr süß die pappige Mundfüllung aufmischt. Was bei den helleren Vollmilch-LINDOR eine platte Vollmilch-Süßkugel ist, etwa auf Milka-Ebene, ist bei dieser Kombination von 70% und 44% unerträglich,

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Die Aufmachung hat bei dieser Sorte eine 137 g Tüte dekorativ und wiederverschließbar ausgelegt, und Fotoreproduktionen einer Lindt-LINDOR, einer Bonboniere und einem Kochmützen-Modell – gut haltbar laut Kennzeichnung mindestens bis: „04 / 2019“

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Hinten steht noch was fürs Leseauge in leserunfreundlichem kleinen Schriftgrad:

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Der Kaufpreis liegt mit 3 Euro 50 für 137 Gramm zu hoch. Äußere Aufmachung und Verpackung sind erwartungsgemäß. Die innere Papier-Aufmachung ist praktisch, aber kitschig.

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LINDT teilt auf dieser Lindt-LINDOR 70% / 44% Kakao folgende Zutaten seitlich auf der äußeren Papiertüte in Deutsch, mit dem größten Anteil beginnend, mit:

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Zutaten: Kakaomasse, Zucker, pflanzliches Fett ( Kokosnuss, Palmkern), Kakaobutter, fettarmes Kakaopulver, Buttereinfett, Vollmilchpulver, Emulgator (Sojalecithin), Magermilchpulver, Milchzucker, Vanille, Aromen, Gerstenmalzextrakt, Kakao mindestens 70% in der Edelbitter-Schokolade.

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ACHTUNG: Diese LINDT ist nicht BIO! Diese LINDT ist nicht Fair Trade.

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OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, zu tun.

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OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider NEIN.

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Eine Nährwertinformation und Tabelle bietet LINDT auch auf der Packungsseite PRO 100g:

Energie 2607 kj / 630 kcal

Fett 52 g

davon gesättigte Fettsäuren 39 g

Kohlenhydrate 28 g

davon Zucker 25 g

Eiweiß 6,7 g

Salz 0,19 g

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EMPFEHLUNG: Ich gebe NULL Kakaobohnen von SECHS – es ist nur ein fettsüßes Industriegemisch. Der Tester empfiehlt diese Lindt LINDOR 70% NICHT. Sie ist zu fettsüß, unangenehm ungenießbar und dazu noch eine Wertvortäuschung durch die Aufmachung.

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Georg Bernardini macht eine Verbeugung für die Größe des Marktführers Lindt in seinem Schokoladen-Buch von 2015. Diese Lindt testet Bernardini im Einzeltest nicht, aber gab dem Chocolatiers im Jahr 2014 generell zwei von sechs Kakaobohnen und folgendem Fazit:

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Die Produkte sind im Vergleich zu anderen industriellen Produkten … die Kreativität der Produktentwickler … auch wenn vieles von den kleinen Produktentwicklern abgeschaut ist …“.

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No – Mister Bernardini – das ist ein Fehlurteil im Besonderen. Es trifft hier für die dunkle LINDOR wirklich nicht.

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FINE E COMPATTO

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Schoki-Test mit GR GEORGIA RAMON PORCELANA VENEZUELA CRIOLLO 75% DUNKLE SCHOKOLADE DARK CHOCOLATE SPECIAL EDITION

Dezember 15, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8761

am Samstag, 15. Dezember 2018

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Dietmar Moews meint:

.

there was no place in the house

for my mother she used to sit in

the kitchen sipping her cup of coffee

in between washing the dishes and ruining

her hands taking care of the familiy’s

dirty linen (all those dull glimmering

tin-tubs waiting and talking talking)

there was no place in the house

for my mother’s mother she used to

sit in the kitchen this is where

women belong sipping her cup of coffee

in between washing the dishes and ruining

her hands taking care of the family’s

dirty linen (all those dull glimmering

tin-tubs waiting and talking-talking)

she told my mother to sit in the kitchen

washing the dishes washing the family’s

dirty linen washing and washing washing

the skin away washing the thoughts away

washing the dreams away drowning her

promising life in between the family’s

dirty linen soaking in those dull glimmering

tin-tubs filled with pale soapy water

talking and talking

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(Angela Hoffmann 1957; „tin-tubs, talking talking“ aus „DIE HAUT VOM LEIB“, 1987)

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Ich probierte eine deutsche GR Georgia Ramon Bean to Bar, PORCELANA VENEZUELA CRIOLLO 75% DUNKLE SCHOKOLADE DARK CHOCOLATE SPECIAL EDITION 75% Kakao, hergestellt und kreiert von dem ambitionierten Herstellerpaar Georgia Ramon GmbH & Co KG Königswinterer Strasse 624 D-53227 Bonn/Oberkassel Germany.

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Dabei ist Georg Bernardini auch der Chocolatier und Autor des SCHOKOLADEN-BUCHS, der Tester, Experte, Kenner und Liebhaber ein Schokoladenwegweiser

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als Tester, in dem Bernardini die Produkte nach klaren Qualitätskategorien unbestechlich durchprüft

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als Kenner, in dem Bernardini eine langjährige Marktkenntnis sowie den aktuellen Angebots-, Innovations- und Experimentiermarkt täglich im Auge und Geschmackssinn hat

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als Experte, in dem Bernardini die gesamte Produktionskette, von den Kakaosorten, den Anbaugebieten, den Anbaukonzepten, den Kakaobauern und -Plantagen-Industrien, die historischen handwerklichen und aktuellen Ernte- und Verarbeitungstechniken und -gerätschaften, die Veredlungstechniken, -Tricks- und Geheimnisse sowie Herstellungsunfug, ferner die Transport- und Vermarktungswege, die Handelsagenturen, der Nachfragemarkt und die Nischen beim Discounter-Wettlauf unfairer Industrien.

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als Liebhaber, ist Bernardini ein Neugierde-General, der gerne Alles kennt, was mit Patisserie und Chocolade angestellt wird und werden könnte. Seine persönliche Marktlücke sind neue Kreationen, die mit Kakao und anderen Rohstoffen sensationell sind:

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Ich nenne die hier im Test anliegende CRIOLLO 75%, wo dem Eindruck nach der hervorragende Grundstoff vergleichsweise härter geröstet worden ist, indem GEORGIA RAMON die unzähligen Variablen beim Schokolademachen ausprobieren – von der Rührdauer, Röstzeiten bis zu den Temperaturen, Mahlen, Conchieren. Hier ist das unglaublich feingeschmackliche, wirklich pure Rezept, die angenehm unaggressive Süße (die Produktion von Rohrzucker will man lieber nicht kennen) herausragend. Die Konsistenz der Kau- bzw. Schmelzmasse muss man „Vergeistigung auf der Zunge“ nennen.

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Kurz vorab: Diese Schokolade VENEZUELA CRIOLLO 75% DUNKLE SCHOKOLADE DARK CHOCOLATE SPECIAL EDITION 75% Kakao von GR ist SUPERLATIV exquisit. Wunderbar und ungewöhnlich der wirklich dezente feine Geschmack, einfach und perfekt stimmig, wirklich ein Erlebnis im Mund. Jeder kennt herkömmlich säuerliche Zartbitter der Industrieart – die alle furchtbar gleich und zu süß sind. Wer nur das kennt – kennt nicht Schokolade.

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Diese VENEZUELA CRIOLLO 75% DUNKLE SCHOKOLADE DARK CHOCOLATE SPECIAL EDITION enthält mind. 75% Kakao aus Venezuela, im Süden des Sees Maracaibo von einer Finca „La Orchidea“ aus Santa Barbara De Zulia, Rohrohrzucker, Kakaobutter, Salz.

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Sie bringt mit einer kleinen 50 Gramm Packung zu 6 Euro 90 wenig kostspielige Schokolade. Die Packung ist nicht ausreichend bruchsicher. Schaut man auf die Rezeptur, verblüfft das pure Rezept. Sie schmeckt enorm dezent nach Kakao, ist wie einige neue Kompositionen von GeorgiaRamon relativ fett, fast zur Volumenhälfte aus Fett, wirkt aber überhaupt nicht so. Sie ist angenehm dezent gesüßt. Sie enthält die Abstimmungsprise Salz auf 100 – sodass das geschmacklich signifikant schmeckt. Die 50 gr. Tafelpackung enthält die kleine Tafel mit vielteiligen kleinquadratischem Bruchkanten-Relief und Riffelverzierung oben. Die Unterseite ist ungemustert.

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Es ist bemerkenswert, dass das Produkt aus Bonn-Oberkassel, mit der Herkunftsbezeichnung Kakaobohnen aus Dominikanische Republik, angegeben ist. Der Tester nimmt es so zur Kenntnis, ohne der Anbauregion oder Kakaosorte nachkommen zu können. Mehr Aufschluss gäben Zeitangaben zur Mahldauer der Kakaobohnen und des Conchierens (oder ob überhaupt conchiert wurde?) sowie Dauer und Hitze beim Rösten.

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So weit muss mein Schoki-Test aber auch nicht gehen, der ja keine naturwissenschaftliche Lebensmittelanalyse ist. Vertrauenserweckend indes ist die Zusicherung:

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Wenn nicht anders gekennzeichnet, sind alle Rohstoffe aus ökologischer Landwirtschaft“ (das ist nicht „biodynamisch“).

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Bereits seit den 1990er Jahren erlernte Georg Bernardini das Schokoladenhandwerk, war Mitgründer von der bekannten COPPENEUR /Bad Honnef, wo bis über die Grenzen der Schokoladengeschichte, Schokolade und Konfekt in höchster Qualität produziert und Experimente mit Kakao und Bean to Bar-Köstlichkeiten entfaltet worden waren. Das Unternehmen Schokolade von der Bohne weg, erfordert großen künstlerischen und reiselustigen Enthusiasmus, Kakao einzukaufen. Worauf dann oft eine Produktion mit einfachsten Mitteln folgt.

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Seit dem Jahr 2010 ist Georg Bernardini auch Fachautor zum Thema „Schokoladentest“ wie mit dem „Schokoladenbuch“ SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK, der SCHOKOLADENTESTER 2015 konzipiert, das jetzt auch den englischsprachigen Weltmarkt anzielt. Seit einiger Zeit produziert Georg zusammen mit seiner Frau Ramona und sie entfalten den Schwung, eine Chocolatier-Apartheid zu etablieren – einzigartig.

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Diese Sorte von GR Georgia Ramon ist eine Bean to Bar Hochqualität. Der deutsche Hersteller ist GR Georg und Ramona Bernardini, deren eigene Kunst in Bernardinis eigenem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ nicht speziell vorgestellt wird – dafür kann er hier von Dr. Dietmar Moews herausgehoben angesprochen werden.

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www.georgia-ramon.com

 

UND JETZT AUCH: DIREKTVERSAND per Internetz zu günstigen Einkaufspreisen!

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese neue von GR, ist dunkel und ohne Milch. Sie ist neuerdings auch im Sortiment des wunderbaren Kölner Fachgeschäft HERNANDO CORTEZ zu haben. Und es ist wirklich ein Volltreffer. Der Inhalt der 50 g Packung war am 1. November 2018, frisch, als fest verschlossene Konserve mindesthaltbar in bester Qualität zum 05. 09. 2020 datiert.

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Die Komposition ist herausragend gut – , man schmeckt, wie sowohl der Kakao, die Kakaobutter wie die weiteren Bestandteile wenig Zucker rufen (ein Quäntchen Salz versteht sich immer), hat ein bemerkenswertes Abbruch-, Abbeißknacken und geringen Kauwiderstand, viel leichter als Schokolade gewöhnlich. Ich lobe, dass der Chocolatier den Mut besitzt, dezent zu zuckern – I am very delighted. Für Kinder ist das 50-Gramm-Gebinde zu klein.

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Die Packung enthält keine statistische Information zur Bezeichnung der Röstung und der MAHLDAUER und des etwaigen CONCHIERENS.

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Die Aufmachung bei dieser Sorte einer Tafelschokolade von GR Georgia Ramon ist schlicht mit Papieruntertassen-blümchen-girlandiert, in den Farben Türkis, leicht pastelliert auf der Grundfarne des Umschlages, pastelliertes Grau, kurz sehr geschmackvoll und zum superlativen Inhalt passend. Hinzugekommen zum Layout, gegenüber Dezember 2017, sind „ACADEMY of CHOCOLATE Newcomer 2017“-und „SILVER WINNER 2018“-Siegel sowie „SPECIAL EDITION“. Die Umschlagpappe bringt diese unverwechselbare Farbgestaltung für den wertvollen Inhalt eine reizende Anmutung durch den Auftritt der Packung. Das übergroße Pappe-Briefformat des wiederverschließbaren, zum Postversand geeigneten Gebindes, lässt sich als Büchersendung für inzwischen 120 Cent innerhalb der EU versenden. Zur Versteifung und gegen Transportbruch liegt innen eine aus dem Nutzen gewonnene Falz-Zusatzpappe. Das ist witzig. Doch diese Pappe ist noch zu schwach. Die darin einliegende kleine Einhüllung des Schokoladen-Riegels, ein Tütchen Transparentpapier, ist kein Vakuumumschlag. Schokolade ist aber an sich für große Dauer „selbstkonservierend“, so sie denn schattig, nicht zu warm und nicht zu feucht gelagert wird. Man kann das Ganze leicht öffnen und wieder schließen. Sehr schön.

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Jedenfalls hat GR auf dem Weg der Aufmachung, keine Anleihen bei der traditionell-industriellen Aufmachung von Tafelschokolade gesucht.

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Dieses Design überzeugt.

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Eine wirklich starke Anti-Bruch-Pappe oder ein originell gestaltetes „Versteifungsmittel“-Holztäfelchen – wie sich Franz Otto Kopp und Dietmar Moews jahrelang per Post zusandten – wäre dem Understatement dieses GR-Höchtswertproduktes angemessen und noch umsatzfördernd im Hochpreis unterzubringen – 2017 noch für 6 Euro 40 für 50 Gramm, inzwischen 50 Cent verteuert bei „Hernando Cortez“ in Köln.

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Auf dem äußeren Umschlag hat der Hersteller die nötigen Angaben dem Konsumenten übersichtlich, aber etwas zu knapp, in zu kleinem Schriftgrad, in weißen Buchstaben auf schwarzem Grund lesbar mitteilt:

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VORNE: Das Firmen-Signet GR GEORGIA RAMON, dazu BEAN TO BAR – dazu einige Gütesiegel.

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Dazu das hellgrüne EU-Bio-Siegel DE ÖKO 003, außerdem ein LIMiTED EDITION Abzeichen, eines außerdem FSC die Abfallpappe.

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HINTEN: Eine Nährwerttabelle – für die vielen kalorienzählende Konsumenten – auch um diese GR mit den Zusammensetzungsverhältnissen bei anderen Herstellern und Produkten vergleichen zu können in Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Schwedisch.

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ZUTATEN: KAKAO, KAKAOBUTTER, ROHROHRZUCKER, Salz. Wenn nicht anders gekennzeichnet sind alle Rohstoffe aus ökologischer Landwirtschaft.

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Die Werbetexte in kleinen Punkt 7 Schriftgrößen sind lesbar, die Gewichtsbestandtteile fehlen, aber hier findet sich jetzt auch eine Nährwerttabelle per 100 Gramm:

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Energie 584 kcal/ 2447 kj

Fett 48 Gramm

davon gesättigte Fettsäuren 29 Gramm

Kohlenhydrate 25 Gramm

davon Zucker 23 Gramm

Eiweiß 8 Gramm

Salz 0,01 Gramm

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Der Kaufpreis bei HERNANDO CORTEZ ist mit 6 EURO 90 zu hoch. Köln – die schöne Stadt – wo man Sowas bekommt.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Wahnsinns-Luxus-Leckerei aus Kakao und Zucker bon GR. SCHOKOLADE 75% als Beispiel maßstabssetzender Hochqualität in purer Würzigkeit, Feinheit und dezentem Gezucker, aber Hochfett und mäßig kalorienreich – als ein kostbares Vergnügen. GeorgiaRamon treiben das Spiel des PUREN „etwas Salz, wenig Zucker, viel Fett“, ohne Emulgator, an eine höchstinteressante Erfahrung hin.

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Hiermit lernt der Mensch, was qualitativ überhaupt möglich ist. Natürliche Aromatisierung ohne Zusatzaromen, nichts KÜNSTLICHES: MAXIMALE BEWERTUNG, sondern zugespitzte Verfeinerung der Kernbestandteile.

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TEST-BEWERTUNG: Diese GR Georgia Ramon Bean to Bar, PORCELANA VENEZUELA CRIOLLO 75% DUNKLE SCHOKOLADE DARK CHOCOLATE SPECIAL EDITION ist das BESTE im Kosmos und exzellent gelungen.

Sie ist ein einmaliger maßstabssetzender Genuss. Der Verkaufspreis für 50 Gramm von 6 Euro 90 ist 100 Cent überhöht. Ich gebe wegen des Hochpreises SECHS von SECHS EURO

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.

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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels für industrielle große standardisierte Stückzahlen – also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen, die aus Fließbändern kommen und an sich minderwertig und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount arbeiten.

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Ein Qualitäts-Künstler wie Georg Bernardini hat kein Fair-Trade-Lable, weil er zunächst sein Kunstwerk, seine Kreation als Liebhaber, Amateur, Dilettant experimentierend dem weltberühmten Künstlerkonzept der „SELBSTAUSBEUTUNG“ in kleinen Mengen herausbringt – er reist zur Plantage, röstet, mahlt, ggfs. conchiert selbst, testet Ideen, die dann vielleicht nicht marktfein werden – wer will schon Kokosmilch mit Kümmel, kandiert? Und mal erfindet GR auch eigene Lables „FAIR PAID“ ist lustig.

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Wer also bemängelt, dass GR in Bonn kein pestizidfreies Leitungswasser hat, weil es auch in ganz Deutschland kein „BIO-Brot“ gibt (wegen belasteten Wassers), der muss woanders anlegen.

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D-50678 Köln am Rhein

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Schoki-Test mit NEUHAUS WEST AFRICA DARK CHOCOLATE 52 % COCOA

Dezember 3, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8731

Vom Dienstag, 4. Dezember 2018

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Dietmar Moews meint:

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„Fragen, die nie ein Mensch gestellt

ich spreche mit ihm über ihn und die Welt

Er war lange weg, wir sprechen exklusiv

über sein Comeback

Ey, wieso lässt du uns so hängen,

beginne ich mein Interview

Wenn du doch der liebe Gott bist

warum lässt du dann Kriege zu?

Du schickst auch keine Schutzengel runter

runter in den Sudan

Die krepier´n da und ich vermute

du guckst es dir nicht mal mehr an

.

Gleich nach dem Werbeblock

mach ich das Interview mit Gott

Gleich nach dem Werbespot der liebe Gott

Seine Herrlichkeit zur besten Sendezeit

Einschaltquote: 100 Prozent

.

Er sagt, man hat als Gott ’n Job am Kopp

und der ist ziemlich hart

Man kennt´s doch, rauf und runter

diese Story hat ’n langen Bart

Ihr wisst doch, ich habe Eure Welt

so schön für Euch erschaffen

Doch Ihr, Ihr habt sie vollgeknallt

vollgeknallt mit Waffen

Und ich schickte Euch doch immer schon

meine besten Top-Berater:

Ob´s nun Jesus war, Ghandi, Einstein

und auch noch den scheinheiligen Vater

Doch es nützt ja nix, was hat’s gebracht

seid immer noch die alten Idioten

Klebt an Kirche und Religion

mit Millionen und Millionen von Toten

.

Gleich nach dem Werbeblock

mach ich das Interview mit Gott

Gleich nach dem Werbespot der liebe Gott

Seine Herrlichkeit zur besten Sendezeit

Einschaltquote: 100 Prozent

.

Ja, wenn der Mensch nicht weiter weiß

dann macht er mir den Himmel heiß

Doch es nützt kein Beichten, nee, es nützt kein Beten

Kümmert Euch jetzt mal selber um Euern Planeten

Ja, es war ganz nett, es war ’n großes Ding

mich mal zu interviewen

Doch Leute, tschüss ich muss jetzt echt wieder weiter

man hat ja als Gott auch noch was and´res zu tun“

.

(Udo Lindenberg 1946; „Interview mit Gott“, 2008)

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Ich probierte eine belgische Schokolade, NEUHAUS WEST AFRICA DARK 52 % COCOA – um mal wieder dem weit verbreiteten Vorurteil auf den Zahn zu fühlen, dass belgische Chocolatiers die Qualitätsspitze bilden. Man möchte die sehr schönen Schokolade-Fachgeschäfte hervorheben – die weitgehend übersüße Qualität überwiegend leider nicht. Sie wird für Neuhaus sa, Postweg 2, 1602 Viezenbeek, BELGIUM, als Kuvertüre produziert. Doch wo und von wem diese Neuhaus produziert wird, wird nicht mitgeteilt.

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Kurz vorab: Diese Dunkel-Schokolade kann als durchschnittliche Industrie-Massenware angesprochen werden, also keineswegs BEAN to BAR. Hauptbestandteil ist ZUCKER. Reißt man die Packung auf, kommt ein angenehmer dezenter Schokolade-Geruch entgegen. Die klassische 100 Gramm-Tafel kauft man in einem NEUHAUS-LADEN in Köln. Das ist ja exklusiv, aber diese peinliche Qualität für 5 Euro 50 ist unverschämt zu teuer.

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Bereits im Jahr 1870 eröffnet Charles Neuhaus eine Schokoladenfabrik. Er lässt Namen Cote d’Or im Jahr 1883 als Marke eingetragen. Der Name ist eine Hommage an die Goldküste Westafrikas, dem heutigen Ghana, woher, der von Cote d’Or verarbeitete angeblich Kakao stammt.

Während des zweiten Weltkrieges war der Bezug des Kakaos der goldenen Küste nicht möglich. Neuhaus hat daher Kakao aus dem Kongo bezogen und diese Produkte dann in „Congobar“ umbenannt.. Einige Jahre lang produzierte das Unternehmen keine Schokolade von der Bohne weg und bezog die fertige Schokoladenmasse von Zulieferern. Mittlerweile wurde die Produktion von der Bohne weg wieder aufgenommen.“

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Das schreibt Georg Bernardini „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“, der Schokoladentester 2015“ Seite 305/306.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Dieser überteuerte NEUHAUS stimmt nicht, sie ist zu fett und talgig, sie enthält Sojalecithin, da liegt die gentechnologie drin und ist dem Tester äußerst unangenehm. Die uneiundeutigen Angaben auf der Verpackung legen den Schluss nahe, dass wir es mit Blend, also Kakaomischung, zu tun haben. Der Inhalt der 100 g Packung wirkt nicht wirklich frisch und ist wie eine Vollkonserve datiert (mindestens bis 28. 03. 2020 haltbar). Diese Datierung ist nicht besonders fair. Der Kunde kann nicht sehen, wann diese Neuhaus gemacht wurde. Das gefällt nicht.

Die sinnliche Qualität und Wahrnehmung ist hochwertiig. Kakao, Schokolade, man schmeckt die VOLLMILCH und den KAKAO, doch er nicht besoners feine Auftritt ist hauptsächlich süß und fettig.

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Die 100 gr. Tafelpackung enthält die mittelbraune Süßstofftafel mit einem Bruchkanten-Relief oben, mit je vier quadratischen Teilen rechts und links und in der Mitte einen über die gesamte Breite laufenden Streifen mit dem vertieften Schriftzug NEUHAUS. Die Unterseite ist ganz glatt. Die Konsistenz und der Schmelz sind eher unfein. Man beißt ab. Das Knacken ist nicht bedeutend. So ein Abbiss löst sich zwar leicht auf, die Kaumasse ist ein klebendes Gemisch, wie es billige Produkte auf dem Kunstmarkt an sich haben. Insgesamt dominiert die Billigqualität, man schmeckt Aroma, natürliches Vanille. Cacaobutter und Milchpulver. Die Bezeichnung natürliches Aroma bezeichnet auch nicht die gentechnikfreie Einschränkung, die hier im Test angelegt wird. Diesem belgischen Chocolatier nehme ich die Bezeichnung „Bean to Bar“ nicht ab – weiß man doch nicht einmal, wer dieses Neuhaus wo herstellt.

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Die sehr schicke Packung ist aus Pappe und weiß und hat eine dekorative hellgrüne Einrahmung. Das Neuhaus-Lable ist schön quadratisch ROT und hat eine feine goldene Umrisslinie. Dazu werden geraspelte Schoki-Späne und ein Abbruchstück, etwas über lebensgroß, eine grüne Kakaofrucht unterlebensgroß als Photo-Repro abgebildet. Da drunter in feinen Versalien der dünnen Helvetica in English: WEST AFRICA DARK CHOCOLATE 52 % COCOA:

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Auf der Rückseite wird Französisch, Niederländisch, English, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch.

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Ferner: Nährwertangaben pro 100 g (durchschnittlich)

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Brennwert 2.204 kj / 527 kcal

Fett 33,2 g

davon gesättigte Fettsäuren 19,9 g

Kohlenhydrate 45,4 g

davon Zucker 42,5 g

Eiweiß 6,1 g

Salz 0,03 g

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Die Aufmachung hat bei dieser Sorte einer 100 Gramm Tafelschokolade von Neuhaus kommt mit mehreren Werbesymbolen: Sowas wie Fairer Handel, ökologischer Anbau – aber lediglich angetäuscht. Die Süßtafeln selbst sind innen in eine luftdichte feine Silberpapier-Folie eingeschlossen, die angenehm wirkt und durchaus wiederverschließbar ist.

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Die Werbetexte in diversen Sprachen, erscheinen in viel zu kleinen Schrifttypen und Schriftgrößen, Schwarz auf Weiß, auf dem Außenkarton und sind mit einer Lupe lesbar, die Bestandtteile und Nährwerte-Tabelle.

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Nicht immer liege ich in meinem Testurteil so nahe zu Georg Bernardini, wie hier:

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Schokolade probeweise, nicht gerne – sie ist ihm zu süß, qualitativ unfein und zu fett. Ich würde ebenfalls nur EINE von SECHS Kakaobohnen geben –

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Bernardini gab EINE von SECHS Kakaobohnen. Er stellt aber Neuhaus Cote d’Or Produkte vor, nicht die hier von Dr. Dietmar Moews getestete. Und für dieses 100 Gramm -Angebot sind 5 Euro 50 erheblich zu kostspielig.

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Eine Kennzeichnung BIO trägt diese Neuhaus nicht. Unter Umständen haben wir hier auch die anteilige Verwendung mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, Soja, Vanille, zu tun zu haben.

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Mit einer Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es hier auch nicht und nicht mit einem sozialverträglichen Handelsprodukt zu tun. Zur Herstellung wird NICHTS mitgeteilt: Leider NEIN. Der Firmensitz von Neuhaus ist nicht der Herstellungsort.

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Aus BERNARDINIS Fazit (Seite 306):

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…Mit wenigen Veränderungen könnten die Produkte von einer zufriedenstellenden industriellen Massenwaren-Qualität sein. … Verzicht auf künstliche Aromen …das ist ein Traumgedanke, denn das wird in greifbarer Zukunft nicht passieren. Dabei bleibt es bei einer schlechten Gesamtqualität der Produkte.“

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Schoki-Test mit Francois Pralus Mélissa CRIOLLO 45% Cacao

November 26, 2018
Lichtgeschwindigkeit 8710

Vom Dienstag, 26. November 2016

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Dietmar Moews meint:

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„Schick‘ dich, Fremder im fremden Land,

drein, du Armer, was dieser Stadt

verhaßt ist geworden, zu hassen auch,

das, was ihr lieb, zu ehren!“

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(Sophokles 496-406 v. Chr.; „Oidipus auf Kolonos“ um 401 v. Chr.; übersetzt von Wilhelm Willige, 1985, nach Englisch 1924 von A. C. Pearson)

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Ich probierte erneut eine französische Francois Pralus „Mélissa“ VOLLMILCH-SCHOKOLADE, CRIOLLO, 100 Gramm, 45% Kakao mindestens, vertrieben von Pátisserie Chocolaterie Pralus s. a. s. Frankreich, Herstellungsort und Hersteller sind auf der Packung nicht mitgeteilt.

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Kurz vorab: Diese Milchschokolade ist nicht was sie sein müsste, unbefriedigend, dem Tester zu süß, etwas wachsig und leer. Sie ist mit 4 EURO 90 für 100 Gramm (Reisekosten!), in Paris bei PRALUS, teuer. Sie ist eher von Kakaobutter fett, leicht, milch-säuerlich und zu zuckrig, als von Kakaogeschmack geprägt.

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Die Geschichte des Chocolatiers Francois Pralus beginnt mit dem Vater Auguste Pralus, der das Metier in den 1950er Jahren, 1955 in Roanne gründete, bei dem die Söhne, so auch Francois, lernten, letzterer das Geschäft im Jahr 1988 übernahm. Im Jahr 1991 begann er mit Cacao zu experimentieren und seit dem Jahr 2003 besitzt Pralus auf der kleinen Insel Nosy Be (Madagaskar) eine 17 Hektar große Plantage.

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Seine wichtigsten Produkte sind heute Ursprungsschokoladen und Praluline, spezielle Brioche mit rotgefärbten und karamelierten Mandeln, die aufgrund der begrenzten Haltbarkeit ausschließlich in den eigenen Filialen angeboten werden.

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Im Ausland werden hauptsächlich hochprozentige dunkle Ursprungsschokoladen (75% Cacaoanteil) vertrieben. Charakteristisch für Pralus sind die starke Röstung der Bohnen und ein hoher Anteil Kakaobutter.

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http://www.chocolats-pralus.com

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Auf diese mind. 45 % Kakao-Milchschokolade trifft das ja zu. Und nun ist es doch nicht recht. Sie ist mir zu hell bzw. schmeckt wenig nach Kakao, mehr nach Kakaobutter und säuerlich nach Vollmilchpulver. Sie schleimt leicht, vermutlich wegen des (GMO-freien) Soja-Lecithin. Weitere Aromen sind nicht eingemischt.

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Die klassische 100 gr. Tafelpackung im modischen, flachen Standard-Format enthält die Schokoladentafel mit einem Bruchkanten-Relief oben, darauf ein geprägtes größeres Randteil mit dem Schlagwort Pralus. Die Unterseite ist glatt. Die Konsistenz ist gut knackig, dass man einen sauberen Abbruch hat. Man beißt ab und lutscht – ohne großes Offenbarungserlebis ist das Gemische durchaus hochwertig, eher gewöhnlich auf diesem Kunstmarkt.

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Eine sehr schöne Packung in ocker-, dunkelbraunen und beige Tönen, der Firmenname als Schriftzug Pralus MAITRE CHOCOLATIER in Gold auf der dunkelbraunen Farbbanderole. Die Aufmachung hat bei dieser Sorte einer Tafelschokolade von Francois Pralus eine schicke, dekorative beigefarbene Papierhülle. Innen ist die Schokolade in eine wunderbare prächtige Metallfolie eingeschlagen, außen goldfarbig, Innenseite silber (I love it) – kein Vakuum – haltbar laut Kennzeichnung mindestens bis: 14.09. 2020.

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Die frischgeöffnete Mélissa 45% Schokolade riecht beinahe nicht.

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Francois Pralus VOLLMILCH-SCHOKOLADE, CRIOLLO, 100 Gramm, 45% Kakao teilt folgende Zutaten auf der Rückseite der äußeren Papphülle in Französisch und English, mit dem größten Anteil beginnend, mit:

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Ingrédients: 45% cacao, poudre de lait, sucre, pur beurre de cacao, lecithine de soja sans GMO

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ATTENTION: Diese PRALUS ist nicht BIO! Diese Pralus ist nicht Fair Trade.

Sans GMO bedeutet, das Schleimmittel Lecithine de Soja ist nicht aus genmaipuliertem (GENETICALLY MODIFIED ORGANISM) Patentsoja bezogen. ABER was ist mit dem Rest!!

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OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, Milcheiweiß, zu tun.

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OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider NEIN.

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Eine Nährwertanalyse oder Tabelle bietet Francois Pralus jetzt auch. Salz wird unterschlagen – ist aber, durchaus passend – vergleichsweise viel mit drin.

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Energie 589kcal / 2449 kj

Fett 43 g

gesättigte Fettsäure 38 g

Kohlenhydrate 38 g

Zucker davon 27 g

Eiweiß 9,4 g

Salz 0,17 g

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Der Chocolatier und Schokoladentester Georg Bernardini hat zu dieser „Milch Melissa 45%“ von PRALUS in seinem „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“, Seite 660 (von 2015) geschrieben: „Tolle feinschmelzende, aromatisch und milde Milch-Schokolade mit wunderbarem Kakaocharakter. Mit Aromen von Karamell, Toffee, Vanille und tropischen Gewürzen“. Und Bernardini gab VIER von SECHS Punkten.

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Bernardinis Fazit beginnt so: „Mir persönlich gefällt weder der hohe Kakaobutteranteil, noch die starke Röstung, die allen Schokoladen einen penetranten Grundgeschmack verleiht …“

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FAZIT: Der Kaufpreis liegt mit 4 Euro 90 für 100 Gramm zu hoch. Aufmachung und Verpackung sind hochwertorientiert. Die innere Papier-Aufmachung ist so schön mit der wertvollen feinen vergoldeten Silberfolie. Als Bean to Bar-Schokolade (mit eigener Kakao-Plantage in Madagaskar) ist das Rezept und die Durchführung nicht überzeugend. Leicht talgig, hochsüß, kaum Kakaogeschmack – mittel.

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BEWERTUNG: Diese französische Francois Pralus „Mélissa“ VOLLMILCH-SCHOKOLADE, CRIOLLO, 100 Gramm, 45% Kakao, erhält ZWEI von SECHS Chapeaux Claques.

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Schoki-Test mit CARRÉ SUISSE Recette No 13 Chocolat au Lait 37% Kakaoanteil

November 20, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8690

am Mittwoch, 21. November 2018

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Dietmar Moews meint:

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Tauchen mußt du können, mußt du lernen,

einmal ist es Glück und einmal Schmach,

gib nicht auf, du darfst dich nicht entfernen,

wenn der Stunde es an Licht gebrach.

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Halten, Harren, einmal abgesunken,

einmal überströmt und einmal stumm,

seltsames Gesetz, es sind nicht Funken

nicht alleine – sieh dich um.

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Die Natur will ihre Kirschen machen,

selbst mit wenig Blüten im April

hält sie ihre Kernobstsachen

bis zu guten Jahren still.

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Niemand weiß, wo sich die Keime nähren,

niemand, ob die Krone einmal blüht

Halten, Harren, sich gewähren

Dunkeln, Altern, Aprèslude.“

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(Gottfried Benn 1886-1956; „Aprèslude“, 1955)

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Ich probierte eine französische CARRÉ SUISSE Recette No 13 – Chocolat au Lait – Pépites de Caramel & Sel de Guérande Bio glutenfrei 37% Kakao, hergestellt in der Schweiz, kreiert und als französische Handelsmarke von 150 rue Legendre 75017 Paris FRANCE.

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Kurz vorab: Diese Schokolade, CARRÉ SUISSE Recette No 13 – Chocolat au Lait – Pépites de Caramel & Sel de Guérande Bio glutenfrei 37% Kakao ist industriell und nicht Bean to Bar, dennoch exquisit. Sehr süß der wirklich zugespitzte allbekannte Geschmacksspagat von Karamel mit vergleichsweise salziger Abschmeckung macht den Geschmack, einfach und perfekt stimmig, nicht dezent, aber ein Erlebnis im Mund.

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Diese CARRÉ SUISSE Recette No 13 – Chocolat au Lait enthält mind. 37% Blend-Kakao aus undefiniertem Anbau, Rohrzucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Karamellsplitter 10% (Rohrzucker, Vollmilchpulver, Butter, Glukosesirup), Kakaopaste, Salz aus Guérande, Vanilleschote, Mind. 37% Kakaoanteil (Milchschokolade), Milchtrockenmasse: mind. 21% (Schokolade). Landwirtschaftliche Zutaten aus biologischer Erzeugung.

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Sie bringt mit einer 100 Gramm Packung zu 3 Euro eine teuere Industrieschokolade. Die Packung ist nicht ausreichend bruchsicher. Schaut man auf die Rezeptur, sind es zwei Rezepte, für die Milchschokolade und für den Karamel. Sie schmeckt hochsüß, indes nicht nach Kakao, ist nicht sehr fett, wirkt aber überhaupt nicht so. Sie enthält vergleichsweise viel Salz auf 100 – sodass das geschmacklich signifikant schmeckt. Die Tafel ist in ein filigranes quadrierendes Bruchkanten-Relief und abwechselnd zwei Reliefmotiven, oben, Kakaonuß ganz und im Querschnitt. Die Unterseite ist ungemustert.

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Es ist bemerkenswert, dass das Produkt aus PARIS ohne Herkunftsbezeichnung der Kakaobohnen und der Herstellung in der Schweiz angegeben ist. Der Tester nimmt es so zur Kenntnis, ohne der Anbauregion oder der Blend-Kakaosorten nachkommen zu können. Mehr Aufschluss gäben Zeitangaben zur Mahldauer der Kakaobohnen und des Conchierens (oder ob überhaupt conchiert wurde?) sowie Dauer und Hitze beim Rösten.

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So weit muss mein Schoki-Test aber auch nicht gehen, der ja keine naturwissenschaftliche Lebensmittelanalyse ist. Vertrauenserweckend indes ist die Zusicherung:

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Wenn nicht anders gekennzeichnet, sind alle Rohstoffe aus ökologischer Landwirtschaft“ (das ist nicht „biodynamisch“).

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http://www.carre-suisse.com

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese Carré Suisse Recette No 13 enthält Kuh-Milchpulver und ist wirklich ein Volltreffer. Der Inhalt der 100 g Packung war am 15. November 2018, frisch, als fest verschlossene Konserve mindesthaltbar zum 21. 12. 2019 datiert.

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Die Komposition ist einfach und gut – , man schmeckt, wie die weiteren Bestandteile Zucker rufen (das heftige Quäntchen Salz kontrastiert den Karamell. Sie hat ein bemerkenswertes Abbruch-, Abbeißknacken und geringen Kauwiderstand, viel leichter als Schokolade gewöhnlich. Die Abbisse schmelzen leicht sandig, schleimen nicht. Die Karamellsplitter bilden eine feine aber zu kauende Struktur. Dabei entsteht beinahe so Etwas wie Sahnebonbon im Mund, das an den Zähnenecken kleben kann.

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Die Packung enthält keine statistische Information zur Bezeichnung der Röstung und der MAHLDAUER und des etwaigen CONCHIERENS.

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Die Aufmachung bei dieser Sorte einer Tafelschokolade besteht aus einer feinen Pappschachtel in Altweiß mit an den Packungsrädern gerade Streifenkanten wie heller Kakao. Mittig, klein, abgebildet sind gemalte, braune Caramell-Brocken. Hinzugekommen zum Layout ein AB-Landwirtschafts-BIO-Certifikat-Label. Die Umschlagpappe bringt diese unverwechselbare Farbgestaltung für den wertvollen Inhalt eine reizende Anmutung auch auf der Packungsrückseite, jeweils mit gewählt schwarzen und roten Schriften. Das wiederverschließbare Gebinde. Zur Versteifung und gegen Transportbruch fehlt eine Zusatzpappe. Denn die Pappe ist zu schwach. Die darin einliegende Einhüllung des Schokoladen-Riegels besteht aus außen knallrot lackiertes Silberpapier und ist ein Vakuumumschlag. Schokolade ist an sich für große Dauer „selbstkonservierend“, so sie denn schattig, nicht zu warm und nicht zu feucht gelagert wird. Man kann das Ganze leicht öffnen und wieder schließen. Sehr schön.

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Dieses Design überzeugt.

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Auf dem äußeren Umschlag hat der Hersteller die nötigen Angaben dem Konsumenten übersichtlich, aber in zu kleinem Schriftgrad, in schwarzen Buchstaben auf altweißem Grund lesbar mitteilt:

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VORNE: Das Firmen-Signet CARRÈ SUISSE Recette No 13 dazu einige Gütesiegel.

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Dazu das hellgrüne EU-Bio-Siegel, außerdem ein Abzeichen, eines FSC die Abfallpappe.

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HINTEN: Eine Nährwerttabelle – für die vielen kalorienzählende Konsumenten – auch um diese CARRÉ Suisse mit den Zusammensetzungsverhältnissen bei anderen Herstellern und Produkten vergleichen zu können in Französisch, Englisch, Deutsch.

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Die Werbetexte in kleinen Punkt 7 Schriftgrößen sind lesbar. Hier findet sich eine Nährwerttabelle per 100 Gramm:

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Energie 559 kcal/ 2330 kj

Fett 36 Gramm

davon gesättigte Fettsäuren 22 Gramm

Kohlenhydrate 51 Gramm

davon Zucker 51 Gramm

Eiweiß 7 Gramm

Salz 0,6 Gramm

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Der Kaufpreis bei HERNANDO CORTEZ ist mit 3 Euro hoch, aber akzeptabel. Köln – die schöne Stadt – wo man Sowas bekommt.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese französische CARRÈ SUISSE Milchschokolade mit Karamel als Beispiel maßstabssetzender Sonderqualität in purer Würzigkeit und heftigem Gezucker, nicht sehr fett. KEIN EMULGATOR, kein Lecithin.

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Hiermit lernt der Mensch, was qualitativ überhaupt möglich ist. Natürliche Aromatisierung ohne Zusatzaromen, nichts KÜNSTLICHES: MAXIMALE BEWERTUNG, sondern zugespitzte Verfeinerung der Kernbestandteile.

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TEST-BEWERTUNG: Diese Carré Suisse Vollmilch Caramel ist exzellent gelungen. Sie ist ein sehr süßer Genuss. Der Verkaufspreis für 100 Gramm von etwa 3 ist leicht überhöht. Ich gebe aufgrund des industriellen Aspektes, und der unfairen Handelswege ZWEI von SECHS Zuckerhüten.

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.

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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels für industrielle große standardisierte Stückzahlen – also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen, die aus Fließbändern kommen und an sich minderwertig und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount arbeiten.

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Schoki-Test mit GR Georgia Ramon SCHATTENMILCH DOMINICAN REPUBLIC 75% Kakao OHNE ZUCKERZUGABE

November 17, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8680

am Samstag, 17. November 2018

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Dietmar Moews meint:

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Müde von des Lebens Leiden,

Müder von des Lebens Freuden,

Flüchten wir in eure Stille,

Ob uns hier Erquickung quille.

Frohsein ist uns nie gelungen,

Und wir sind des Treibens müde,

Suche Ruhe, wünschen Friede.“

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(Johann Gottlieb Fichte 1762-1814; „Die Gemeine“)

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Ich probierte eine deutsche GR Georgia Ramon Bean to Bar, SCHATTENMILCH DOMINICAN REPUBLIC 75% Kakao OHNE ZUCKERZUGABE, hergestellt und kreiert von dem ambitionierten Herstellerpaar Georgia Ramon GmbH & Co KG Königswinterer Strasse 624 D-53227 Bonn/Oberkassel Germany.

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Dabei ist Georg Bernardini auch der Chocolatier und Autor des SCHOKOLADEN-BUCHS, der Tester, Experte, Kenner und Liebhaber ein Schokoladenwegweiser

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als Tester, in dem Bernardini die Produkte nach klaren Qualitätskategorien unbestechlich durchprüft

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als Kenner, in dem Bernardini eine langjährige Marktkenntnis sowie den aktuellen Angebots-, Innovations- und Experimentiermarkt täglich im Auge und Geschmackssinn hat

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als Experte, in dem Bernardini die gesamte Produktionskette, von den Kakaosorten, den Anbaugebieten, den Anbaukonzepten, den Kakaobauern und -Plantagen-Industrien, die historischen handwerklichen und aktuellen Ernte- und Verarbeitungstechniken und -gerätschaften, die Veredlungstechniken, -Tricks- und Geheimnisse sowie Herstellungsunfug, ferner die Transport- und Vermarktungswege, die Handelsagenturen, der Nachfragemarkt und die Nischen beim Discounter-Wettlauf unfairer Industrien.

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als Liebhaber, ist Bernardini ein Neugierde-General, der gerne Alles kennt, was mit Patisserie und Chocolade angestellt wird und werden könnte. Seine persönliche Marktlücke sind neue Kreationen, die mit Kakao und anderen Rohstoffen sensationell sind:

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Ich nenne die hier anliegende SCHATTENMILCH eine gelungene Überraschung. Mit neuen Ausgangsstoffen experimentieren GEORGIA RAMON die unzähligen Variablen beim Schokolademachen ausprobieren – von der Rührdauer, Röstzeiten bis zu den Temperaturen, Mahlen, Conchieren, die Prozentanteiligkeit der Zutaten, nämlich 75% Kakaoanteil und 25% Milchanteil, keine Farbstoffe, Fette, Eiweiße, Alkohol, dazu die Konsistenz der Kau- bzw. Schmelzmasse, eventuelle Beißkörnungen es ist unendlich variabel, aber nicht alles gleich gut.

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Kurz vorab: Diese Schokolade SCHATTENMILCH von GR ist exquisit. Ungewöhnlich der wirklich dezente feine Geschmack, einfach und perfekt stimmig, wirklich dezent und ein KAKAO-Erlebnis im Mund. Da wirkt Süße aus Kakao und Milch, ohne dass Zucker oder Süßmittel beigemischt wären

 

Diese SCHATTENMILCH enthält mind. 75% Kakao aus der Dominikanischen Republik, Kakaobutter,  Vollmilchpulver, relativ viel Salz.

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Sie bringt mit einer kleinen 50 Gramm Packung zu 6 Euro 40 wenig, aber kostspielige Schokolade. Die Packung ist nicht ausreichend bruchsicher. Schaut man auf die Rezeptur, verblüfft das pure Rezept. Sie schmeckt enorm dezent, sehr warm nach Kakao, ist wie einige neue Kompositionen von GeorgiaRamon ziemlich fett, fast zur Volumenhälfte aus Fett, wirkt aber überhaupt nicht so. Sie ist angenehm dezent gesüßt. Sie enthält die Abstimmungsprise Salz auf 100 – sodass das geschmacklich signifikant schmeckt. Die 50 gr. Tafelpackung enthält die Tafel mit vielteiligen kleinquadratischem Bruchkanten-Relief und Riffelverzierung oben. Die Unterseite ist ungemustert.

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Es ist bemerkenswert, dass das Produkt aus Bonn-Oberkassel, mit der Herkunftsbezeichnung Kakaobohnen aus Dominikanische Republik, angegeben ist. Der Tester nimmt es so zur Kenntnis, ohne der Anbauregion oder Kakaosorte nachkommen zu können. Mehr Aufschluss gäben Zeitangaben zur Mahldauer der Kakaobohnen und des Conchierens (oder ob überhaupt conchiert wurde?) sowie Dauer und Hitze beim Rösten.

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So weit muss mein Schoki-Test aber auch nicht gehen, der ja keine naturwissenschaftliche Lebensmittelanalyse ist. Vertrauenserweckend indes ist die Zusicherung:

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Wenn nicht anders gekennzeichnet, sind alle Rohstoffe aus ökologischer Landwirtschaft“ (das ist nicht „biodynamisch“).

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Bereits seit den 1990er Jahren erlernte Georg Bernardini das Schokoladenhandwerk, war Mitgründer von der bekannten COPPENEUR /Bad Honnef, wo bis über die Grenzen der Schokoladengeschichte, Schokolade und Konfekt in höchster Qualität produziert und Experimente mit Kakao und Bean to Bar-Köstlichkeiten entfaltet worden waren. Das Unternehmen Schokolade von der Bohne weg, erfordert großen künstlerischen und reiselustigen Enthusiasmus, Kakao einzukaufen. Worauf dann oft eine Produktion mit einfachsten Mitteln folgt.

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Seit dem Jahr 2010 ist Georg Bernardini auch Fachautor zum Thema „Schokoladentest“ wie mit dem „Schokoladenbuch“ SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK, der SCHOKOLADENTESTER 2015 konzipiert, das jetzt auch den englischsprachigen Weltmarkt anzielt. Seit einiger Zeit produziert Georg zusammen mit seiner Frau Ramona und sie entfalten den Schwung, eine Chocolatier-Apartheid zu etablieren – einzigartig.

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Diese Sorte von GR Georgia Ramon ist eine Bean to Bar Hochqualität. Der deutsche Hersteller ist GR Georg und Ramona Bernardini, deren eigene Kunst in Bernardinis eigenem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ nicht speziell vorgestellt wird – dafür kann er hier von Dr. Dietmar Moews herausgehoben angesprochen werden.

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www.georgia-ramon.com

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese neue von GR, enthält Kuh-Milchpulver, ohne zu stark nach Kuh zu riechen oder zu schmecken, ist neuerdings auch im Sortiment des wunderbaren Kölner Fachgeschäft HERNANDO CORTEZ zu haben. Und es ist ein Volltreffer. Der Inhalt der 50 g Packung war am 1. November 2018, frisch, als fest verschlossene Konserve mindesthaltbar zum 30. 04. 2020 datiert.

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Die Komposition ist herausragend gut – , man schmeckt, wie sowohl der Kakao, die Kakaobutter wie die weiteren Bestandteile wenig Zucker rufen (ein Quäntchen Salz versteht sich immer), hat ein bemerkenswertes Abbruch-, Abbeißknacken und geringen Kauwiderstand, viel leichter als Schokolade gewöhnlich. Die Abbisse schmelzen leicht, schleimen nicht. Ich lobe, dass der Chocolatier den Mut besitzt, dezent bzw. hier nicht zu zuckern – I am very delighted. Für Kinder ist das 50-Gramm-Gebinde zu klein.

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Die Packung enthält keine statistische Information zur Bezeichnung der Röstung und der MAHLDAUER und des etwaigen CONCHIERENS.

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Die Aufmachung bei dieser Sorte einer Tafelschokolade von GR Georgia Ramon ist sehr feingliedrig weiß auf anthrazitfarbenem, fast schwarzem Grund mit blümchen-girlandiert, Hinzugekommen zum Layout, gegenüber Dezember 2017, sind „ACADEMY of CHOCOLATE Newcomer 2017“-und „SILVER WINNER 2018“-Siegel sowie „SPECIAL EDITION“. Die Umschlagpappe bringt diese unverwechselbare Farbgestaltung für den wertvollen Inhalt eine reizende Anmutung durch den Auftritt der Packung. Das übergroße Pappe-Briefformat des wiederverschließbaren, zum Postversand geeigneten Gebindes, lässt sich als Büchersendung für inzwischen 120 Cent innerhalb der EU versenden. Zur Versteifung und gegen Transportbruch liegt innen eine aus dem Nutzen gewonnene Falz-Zusatzpappe. Das ist witzig. Doch diese Pappe ist noch zu schwach. Die darin einliegende kleine Einhüllung des Schokoladen-Riegels, ein Tütchen Transparentpapier, ist kein Vakuumumschlag. Schokolade ist aber an sich für große Dauer „selbstkonservierend“, so sie denn schattig, nicht zu warm und nicht zu feucht gelagert wird. Man kann das Ganze leicht öffnen und wieder schließen. Sehr schön.

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Jedenfalls hat GR auf dem Weg der Aufmachung, keine Anleihen bei der traditionell-industriellen Aufmachung von Tafelschokolade gesucht.

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Dieses Design überzeugt.

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Eine wirklich starke Anti-Bruch-Pappe oder ein originell gestaltetes „Versteifungsmittel“-Holztäfelchen – wie sich Franz Otto Kopp und Dietmar Moews jahrelang per Post zusandten – wäre dem Understatement dieses GR-Höchtswertproduktes angemessen und noch umsatzfördernd im Hochpreis unterzubringen – 2017 noch für 6 Euro 40 für 50 Gramm, inzwischen 50 Cent verteuert bei „Hernando Cortez“ in Köln.

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Auf dem äußeren Umschlag hat der Hersteller die nötigen Angaben dem Konsumenten übersichtlich, aber etwas zu knapp, in zu kleinem Schriftgrad, in weißen Buchstaben auf schwarzem Grund lesbar mitteilt:

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VORNE: Das Firmen-Signet GR GEORGIA RAMON, dazu BEAN TO BAR BÜFFEL MILCH – dazu einige Gütesiegel.

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Dazu das hellgrüne EU-Bio-Siegel DE ÖKO 003, außerdem ein LIMiTED EDITION Abzeichen, eines außerdem FSC die Abfallpappe.

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HINTEN: Eine Nährwerttabelle – für die vielen kalorienzählende Konsumenten – auch um diese GR mit den Zusammensetzungsverhältnissen bei anderen Herstellern und Produkten vergleichen zu können in Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Schwedisch.

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ZUTATEN: KAKAOMASSE, VOLLMILCHPULVER, KAKAOBUTTER, Salz. Wenn nicht anders gekennzeichnet sind alle Rohstoffe aus ökologischer Landwirtschaft.

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Die Werbetexte, weiß auf schwarzem Grund, in kleinen Punkt 7 Schriftgrößen sind schwer lesbar, die Gewichtsbestandtteile fehlen, aber hier findet sich jetzt auch eine Nährwerttabelle per 100 Gramm:

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Energie 580 kcal/ 2427 kj

Fett 51 Gramm

davon gesättigte Fettsäuren 39 Gramm

Kohlenhydrate 15 Gramm

davon Zucker 10 Gramm

Eiweiß 18 Gramm

Salz 0,23 Gramm

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Der Kaufpreis bei HERNANDO CORTEZ ist mit 6 EURO 40 zu hoch. Köln – die schöne Stadt – wo man Sowas bekommt.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese SCHATTENMILCH 75% als Beispiel maßstabssetzender Hochqualität in purer Würzigkeit, Feinheit und dezentem Gezucker, aber Hochfett und sehr kalorienreich – als ein kostbares Vergnügen. GeorgiaRamon treiben das Spiel des PUREN „etwas Salz, wenig Zucker viel Fett“, ohne Emulgator, an eine höchstinteressante Erfahrung hin.

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Hiermit lernt der Mensch, was qualitativ überhaupt möglich ist. Natürliche Aromatisierung ohne Zusatzaromen, nichts KÜNSTLICHES: MAXIMALE BEWERTUNG, sondern zugespitzte Verfeinerung der Kernbestandteile.

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TEST-BEWERTUNG: Diese SCHATTENMILCH 75 % ist exzellent gelungen.

Sie ist ein einmaliger maßstabssetzender Genuss. Der Verkaufspreis für 50 Gramm von 6 Euro 40 ist 100 Cent überhöht. Ich gebe wegen des Hochpreises VIER von SECHS Zuckerhüten.

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.

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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels für industrielle große standardisierte Stückzahlen – also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen, die aus Fließbändern kommen und an sich minderwertig und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount arbeiten.

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Ein Qualitäts-Künstler wie Georg Bernardini hat kein Fair-Trade-Lable, weil er zunächst sein Kunstwerk, seine Kreation als Liebhaber, Amateur, Dilettant experimentierend dem weltberühmten Künstlerkonzept der „SELBSTAUSBEUTUNG“ in kleinen Mengen herausbringt – er reist zur Plantage, röstet, mahlt, ggfs. conchiert selbst, testet Ideen, die dann vielleicht nicht marktfein werden – wer will schon Kokosmilch mit Kümmel, kandiert? Und mal erfindet GR auch eigene Lables „FAIR PAID“ ist lustig.

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Wer also bemängelt, dass GR in Bonn kein pestizidfreies Leitungswasser hat, weil es auch in ganz Deutschland kein „BIO-Brot“ gibt (wegen belasteten Wassers), der muss woanders anlegen.

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FINE E COMPATTO

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