Schoki-Test mit NEUHAUS WEST AFRICA DARK CHOCOLATE 52 % COCOA

Dezember 3, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8731

Vom Dienstag, 4. Dezember 2018

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Dietmar Moews meint:

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„Fragen, die nie ein Mensch gestellt

ich spreche mit ihm über ihn und die Welt

Er war lange weg, wir sprechen exklusiv

über sein Comeback

Ey, wieso lässt du uns so hängen,

beginne ich mein Interview

Wenn du doch der liebe Gott bist

warum lässt du dann Kriege zu?

Du schickst auch keine Schutzengel runter

runter in den Sudan

Die krepier´n da und ich vermute

du guckst es dir nicht mal mehr an

.

Gleich nach dem Werbeblock

mach ich das Interview mit Gott

Gleich nach dem Werbespot der liebe Gott

Seine Herrlichkeit zur besten Sendezeit

Einschaltquote: 100 Prozent

.

Er sagt, man hat als Gott ’n Job am Kopp

und der ist ziemlich hart

Man kennt´s doch, rauf und runter

diese Story hat ’n langen Bart

Ihr wisst doch, ich habe Eure Welt

so schön für Euch erschaffen

Doch Ihr, Ihr habt sie vollgeknallt

vollgeknallt mit Waffen

Und ich schickte Euch doch immer schon

meine besten Top-Berater:

Ob´s nun Jesus war, Ghandi, Einstein

und auch noch den scheinheiligen Vater

Doch es nützt ja nix, was hat’s gebracht

seid immer noch die alten Idioten

Klebt an Kirche und Religion

mit Millionen und Millionen von Toten

.

Gleich nach dem Werbeblock

mach ich das Interview mit Gott

Gleich nach dem Werbespot der liebe Gott

Seine Herrlichkeit zur besten Sendezeit

Einschaltquote: 100 Prozent

.

Ja, wenn der Mensch nicht weiter weiß

dann macht er mir den Himmel heiß

Doch es nützt kein Beichten, nee, es nützt kein Beten

Kümmert Euch jetzt mal selber um Euern Planeten

Ja, es war ganz nett, es war ’n großes Ding

mich mal zu interviewen

Doch Leute, tschüss ich muss jetzt echt wieder weiter

man hat ja als Gott auch noch was and´res zu tun“

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(Udo Lindenberg 1946; „Interview mit Gott“, 2008)

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Ich probierte eine belgische Schokolade, NEUHAUS WEST AFRICA DARK 52 % COCOA – um mal wieder dem weit verbreiteten Vorurteil auf den Zahn zu fühlen, dass belgische Chocolatiers die Qualitätsspitze bilden. Man möchte die sehr schönen Schokolade-Fachgeschäfte hervorheben – die weitgehend übersüße Qualität überwiegend leider nicht. Sie wird für Neuhaus sa, Postweg 2, 1602 Viezenbeek, BELGIUM, als Kuvertüre produziert. Doch wo und von wem diese Neuhaus produziert wird, wird nicht mitgeteilt.

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Kurz vorab: Diese Dunkel-Schokolade kann als durchschnittliche Industrie-Massenware angesprochen werden, also keineswegs BEAN to BAR. Hauptbestandteil ist ZUCKER. Reißt man die Packung auf, kommt ein angenehmer dezenter Schokolade-Geruch entgegen. Die klassische 100 Gramm-Tafel kauft man in einem NEUHAUS-LADEN in Köln. Das ist ja exklusiv, aber diese peinliche Qualität für 5 Euro 50 ist unverschämt zu teuer.

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Bereits im Jahr 1870 eröffnet Charles Neuhaus eine Schokoladenfabrik. Er lässt Namen Cote d’Or im Jahr 1883 als Marke eingetragen. Der Name ist eine Hommage an die Goldküste Westafrikas, dem heutigen Ghana, woher, der von Cote d’Or verarbeitete angeblich Kakao stammt.

Während des zweiten Weltkrieges war der Bezug des Kakaos der goldenen Küste nicht möglich. Neuhaus hat daher Kakao aus dem Kongo bezogen und diese Produkte dann in „Congobar“ umbenannt.. Einige Jahre lang produzierte das Unternehmen keine Schokolade von der Bohne weg und bezog die fertige Schokoladenmasse von Zulieferern. Mittlerweile wurde die Produktion von der Bohne weg wieder aufgenommen.“

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Das schreibt Georg Bernardini „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“, der Schokoladentester 2015“ Seite 305/306.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Dieser überteuerte NEUHAUS stimmt nicht, sie ist zu fett und talgig, sie enthält Sojalecithin, da liegt die gentechnologie drin und ist dem Tester äußerst unangenehm. Die uneiundeutigen Angaben auf der Verpackung legen den Schluss nahe, dass wir es mit Blend, also Kakaomischung, zu tun haben. Der Inhalt der 100 g Packung wirkt nicht wirklich frisch und ist wie eine Vollkonserve datiert (mindestens bis 28. 03. 2020 haltbar). Diese Datierung ist nicht besonders fair. Der Kunde kann nicht sehen, wann diese Neuhaus gemacht wurde. Das gefällt nicht.

Die sinnliche Qualität und Wahrnehmung ist hochwertiig. Kakao, Schokolade, man schmeckt die VOLLMILCH und den KAKAO, doch er nicht besoners feine Auftritt ist hauptsächlich süß und fettig.

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Die 100 gr. Tafelpackung enthält die mittelbraune Süßstofftafel mit einem Bruchkanten-Relief oben, mit je vier quadratischen Teilen rechts und links und in der Mitte einen über die gesamte Breite laufenden Streifen mit dem vertieften Schriftzug NEUHAUS. Die Unterseite ist ganz glatt. Die Konsistenz und der Schmelz sind eher unfein. Man beißt ab. Das Knacken ist nicht bedeutend. So ein Abbiss löst sich zwar leicht auf, die Kaumasse ist ein klebendes Gemisch, wie es billige Produkte auf dem Kunstmarkt an sich haben. Insgesamt dominiert die Billigqualität, man schmeckt Aroma, natürliches Vanille. Cacaobutter und Milchpulver. Die Bezeichnung natürliches Aroma bezeichnet auch nicht die gentechnikfreie Einschränkung, die hier im Test angelegt wird. Diesem belgischen Chocolatier nehme ich die Bezeichnung „Bean to Bar“ nicht ab – weiß man doch nicht einmal, wer dieses Neuhaus wo herstellt.

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Die sehr schicke Packung ist aus Pappe und weiß und hat eine dekorative hellgrüne Einrahmung. Das Neuhaus-Lable ist schön quadratisch ROT und hat eine feine goldene Umrisslinie. Dazu werden geraspelte Schoki-Späne und ein Abbruchstück, etwas über lebensgroß, eine grüne Kakaofrucht unterlebensgroß als Photo-Repro abgebildet. Da drunter in feinen Versalien der dünnen Helvetica in English: WEST AFRICA DARK CHOCOLATE 52 % COCOA:

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Auf der Rückseite wird Französisch, Niederländisch, English, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch.

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Ferner: Nährwertangaben pro 100 g (durchschnittlich)

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Brennwert 2.204 kj / 527 kcal

Fett 33,2 g

davon gesättigte Fettsäuren 19,9 g

Kohlenhydrate 45,4 g

davon Zucker 42,5 g

Eiweiß 6,1 g

Salz 0,03 g

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Die Aufmachung hat bei dieser Sorte einer 100 Gramm Tafelschokolade von Neuhaus kommt mit mehreren Werbesymbolen: Sowas wie Fairer Handel, ökologischer Anbau – aber lediglich angetäuscht. Die Süßtafeln selbst sind innen in eine luftdichte feine Silberpapier-Folie eingeschlossen, die angenehm wirkt und durchaus wiederverschließbar ist.

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Die Werbetexte in diversen Sprachen, erscheinen in viel zu kleinen Schrifttypen und Schriftgrößen, Schwarz auf Weiß, auf dem Außenkarton und sind mit einer Lupe lesbar, die Bestandtteile und Nährwerte-Tabelle.

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Nicht immer liege ich in meinem Testurteil so nahe zu Georg Bernardini, wie hier:

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Schokolade probeweise, nicht gerne – sie ist ihm zu süß, qualitativ unfein und zu fett. Ich würde ebenfalls nur EINE von SECHS Kakaobohnen geben –

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Bernardini gab EINE von SECHS Kakaobohnen. Er stellt aber Neuhaus Cote d’Or Produkte vor, nicht die hier von Dr. Dietmar Moews getestete. Und für dieses 100 Gramm -Angebot sind 5 Euro 50 erheblich zu kostspielig.

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Eine Kennzeichnung BIO trägt diese Neuhaus nicht. Unter Umständen haben wir hier auch die anteilige Verwendung mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, Soja, Vanille, zu tun zu haben.

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Mit einer Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es hier auch nicht und nicht mit einem sozialverträglichen Handelsprodukt zu tun. Zur Herstellung wird NICHTS mitgeteilt: Leider NEIN. Der Firmensitz von Neuhaus ist nicht der Herstellungsort.

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Aus BERNARDINIS Fazit (Seite 306):

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…Mit wenigen Veränderungen könnten die Produkte von einer zufriedenstellenden industriellen Massenwaren-Qualität sein. … Verzicht auf künstliche Aromen …das ist ein Traumgedanke, denn das wird in greifbarer Zukunft nicht passieren. Dabei bleibt es bei einer schlechten Gesamtqualität der Produkte.“

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Schoki-Test mit VIVANI Dunkle Nougat BIO / ORGANIC / VEGAN

Juni 14, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8256

Am Freitag, 15. Juni 2018

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Dietmar Moews meint:

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„…

Und meine Seele spannte

Weit ihre Flügel aus

Flog durch die stillen Lande

Als flöge sie nach Haus.

…“

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(Joseph Freiherr von Eichendorff 1788-1857; „Mondnacht“ 1835)

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Ich probierte eine germanische Schokolade, VIVANI Dunkle Nougat 36% Kakao. Sie ist vermutlich Bean to Bar hergestellt und wird ohne Angabe des Herstellers und des Herstellungsortes vermarktet von EcoFinia GmbH 32020 Herford / Germany.

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http://www.vivani.de

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Kurz vorab: Diese VIVANI Dunkle Nougat 36% Kakao BIO / ORGANIC / VEGAN ist eine leckere Süßigkeit, klebrig und süß. Mit 2 Euro 29 für 100 Gramm erscheint ViVANI unter den Angeboten günstig. Sie trägt die technische Bezeichnung Dunkle Nougat weil darin hauptsächlich Kakaomasse (von Kakao aus biologischem Anbau) und Roh-Rohrzucker enthalten sind, die immerhin den Fettgehalt von knapp 41,1 Gramm ausmacht, dazu 25 % Haselnussmark – ein Quäntchen Salzanteil.

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Der Schokoladenfachmann Georg Bernardini hat diese germanische Industrie-Süßigkeit nicht getestet. Gibt aber dem Lable VIVANI insgesamt VIER von SECHS KAKAOBOHNEN und schreibt in seinem „Schokolade – das Standardwerk“ auf Seite 808:

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„Das Unternehmen Ludwig Weinrich wurde im Februar 1895 als Herforder Biscuit- und Cakesfabrik Weinrich& Drüge von Ludwig Weinrich und Paul Drüge gegründet. Nach dem Ausscheiden Paul Drüges im Jahre 1912 befand sich das Unternehmen ganz im Besitz der Familie Weinrich. Kurz nach dem 1. Weltkrieg begann Weinrich mit der Herstellung von Schokolade. Ab 1923 wurde die Firma in Ludwig Weinrich-Schokolade- und Keksfabrik AG umbenannt. Schon Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts spezialisierte sich das Unternehmen auf die herstellung für Handelsmarken, die noch heute einen großen Anteil des Umsatzes ausmachen dürfte. Ab Mitte der 1950er Jahre gab Weinrich die Gebäck- und Pralinenproduktion auf und konzentrierte sich auf die Herstellung von Schokolade im Jahre 1991 gingen die Kapitalanteile durch einen Management-Buy-out von der Familie Weinrich an den langjährigen Firmenleiter Cord Gerhard Budde Senior über. Inzwischen ist Cord Budde Jr. Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer. Das Unternehmen Eco Finia GmbH vertreibt seit dem Jahr 2000 seine Produkte unter dem Namen Vivani. Von Anfang an wurden ausschließlich Artikel in Bio-Qualität hergestellt. … Obwohl Eco Finia Vivani keine eigenen Produktionsstätte besitzt, habe ich die Marke Vivani in die Verarbeitungsstufe Bean-to-Bar eingestuft …“

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Vollmilch-Schokolade mit edlem Kakao angenehm. Das 100 Gramm Tafelgebinde ist mit 36 % Kakao eher hell, aber ohne Milch, wie man Nougatgeschmack erwartet abgeschmeckt und ziemlich gesüßt. Ich weiß wie Kakao schmeckt – diese VIVANI ist zu fett und zu süß. Der Geruch, der beim Öffnen herausschlägt, ist beeindruckend aromatisch. Das Abbrechen der Bissen, die Biegung, das Knacken, von der schlichten etwa 5 mm dicken Tafel, die ziemlich fett ist und an den Fingern bereits schmilzt und klebt, ist anständig. Man kaut sie kaum – sie schmilzt so weg. Dabei bildet das ganze Gemisch im Mund ein schleimendes Erlebnis. Kostbar und fein ist sie schon – vielleicht nicht superlativ.

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Die solide grau-maisgelb-braun-changierende Papierhülle im klassischen Tafel-Format ist banal aufzureißen und nicht wiederverschließbar. Vorne drauf gut sichtbar, in pastellgelblichen Tönen und schwarzer Schrift das VIVANI-Schild, seitlich die Angabe „Artwork – Annette Wessel – http://www.atelier-wessel.de. Die Süßtafel selbst ist in sehr unangenehmes Cellufan luftdicht eingeschlagen. Da lässt sich die Tafel schlecht herausbrechen, will man diese Hülle nicht vollkommen wegreißen.

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Rückseitig in Englisch, Französisch, Flämisch, Deutsch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Italienisch, Schwedisch, Niederländisch, Spanisch, Polnisch, Schrift leserlich klein in Schwarz auf Weiß, die Nährwerte angegeben, ebenfalls mit lesbar kleiner schwarzer Schrift, die Zutaten:

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BIO DUNKLE NOUGAT SCHOKOLADE Zutaten: Roh-Rohrzucker, Haselnussmark (25%), Kakaomasse, Kakaobutter, Kakao mind. 36% aus biologischem Anbau.

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Eine winzige Nährwerttabelle per 100 Gramm mehrsprachig sichtbar:

Energie 582kcal / 2419kj

Fett 40,9 g

davon gesättigte Fettsäuren 17,0 g

Kohlenhydrate 43,9 g

davon Zucker 38,5 g

Eiweiß 6,3 g

Salz 0,01 g

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Ausgepackt findet sich die Tafel in Cellufanfolie als Dauerkonserve eingepackt, haltbar bis 04.2019.

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen den Produkten die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.

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Eine internationale Marke wie ViVANI hier, erfüllt den Kundenanspruch, informiert zu werden. Sie hat ein BIO-, ein EU-ÖKO-Lable, weil hier die Spielräume in Gewinnmargen umgesetzt werden, ohne dass die Kakaobauern, Handel und Transport oder die Qualität selbst, maximiert entgolten wären.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Tafel von VIVANI. Sie ist durchaus hochwertig und mit 2,29 Euro preiswert.

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FAZIT Dr. Dietmar Moews gibt DREI von Sechs HASELNÜSSEN – keine Höchstbewertung, weil sie zwar sauber, lecker und preisgünstig, aber fettig und süß ist – eine HASELNUSS Abzug, weil der Herstellungsort verheimlicht wird.

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Schoki-Test mit Milka Alpenmilch Schokolade 30% Kakao

Mai 4, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8144

Vom Samstag, 5. Mai 2018

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Dietmar Moews meint:  

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Ick sitz an‘ Tisch und esse Klops
uff eenmal klopts.
Ick kieke, staune, wundre mir,
Uff eenmal jeht se uff, die Tür!
Nanu, denk ick, ick denk nanu,
Jetz is se uff, erst war se zu.
Ick jehe raus und kieke
Und wer steht draußen? – Icke.“

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(Berliner Mundart; Überlieferung angeblich des Jahres 1925; darauf ein „Klopslied“ von Kurt Weill)

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Ich probierte eine deutsche Vollmilch-Schokolade von Milka 30% Kakao; das Produkt ist nicht Bean to Bar, und wird für MONDELEZ DEERFIELD Illinois USA, von der europäischen MONDELEZ ZÜRICH für MONDELEZ Deutschland in 28078 Bremen, angeblich in Deutschland hergestellt. Kurz, man weiß nicht wo und woher das süße Zeug kommt.

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Kurz vorab: Diese angeblich Vollmilch-Schokolade tritt als klassisches Format der bekannten 100 Gramm Tafeln in freundlichem Billiglook auf und ist mit Verkaufspreis bei ALDI-SÜD von 75 Cent billig (ein Pfund Zucker kostet ca. 6 Euro. In dieser Schokolade kauft man Zucker quasi zum doppelten Preis).

Das Gebinde mit 100 Gramm Einwaage hat eigentlich die klassisch längliche Form, die Einteilung der Tafel ist von den üblichen Bruchrillen aufseitig strukturiert. Die Unterseite ist glatt. Die äußere Aufmachung ist mittel. Besonders die plastikartige lilapause-blaue Außenhülle, ohne weitere Innenhülle, ist bereits zum Anfassen unangenehm.

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Diese Milchschokolade besteht aus einer sehr süßen Braunmasse mit mindestens 30% Kakao, der die braune Farbe macht. Das Anbaugebiet und die Sortenmischung als BLEND wird nicht genannt und ist nicht zu schmecken. Die Rezeptur der Kuvertüre besteht aus 59% ZUCKER – Industriezucker, Kakaobutter, Magermilchpulver, Kakaomasse, Süßmolkepulver aus Milch, Butterreinfett, Emulgator (Sojalecithine), Haselnüsse, Aroma, Kakao (30% mindestens) – viel Salz, wird aber nicht aufgezählt?

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Also – MILKA bringt mit dieser 100 Gramm Mondelez International 30 % Kakao ein sehr erfolgreiches, geschmacklich übersüßtes, Billigprodukt heraus, bei dem Kakao nicht zu schmecken ist. Während die talgige, sämige Masse ganz eigentlich ärgerlich macht, wenn man Lust auf Schokolade hat. Man öffnet das schlappe Umschlagpapier eines nicht wiederverschließbaren Etwas‘. Herauskommt dann kein feines Silberpapier, sondern ein Plastikfolie-Duft, mit Erdnuß, etwas Vanille und Altfett-Geruchs-Tendenz, nicht nach Kakao. In der Inhaltsangabe heißt das nicht Erdnuß, Vanille oder Altfett, sondern lapidar „AROMA“. Abbrechen knackt nicht überzeugend, doch sauber. Der Abbruch verteilt sich schleimend im Mund und stärkt die Erfahrung, dass billige Schokolade-Rezepte, mit Emulgator kaum Genuss hervorrufen. Auch ist hier mit den Geschmacksanteilen von Zucker, Aroma, Butterfett, Milchpulver, auch ein wenig Kakaobutter und Kakaopulver nicht gelungen, dass Schokolade entstünde. Ich werde diese nicht feine Vollmilch-SCHOKOLADE nicht aufessen, sondern wegschmeißen. Ob hier der Versuch, die billigste MILKA zu unterbieten, anerkannt werden soll? Eaal, welches MILKA-Produkt man probiert – es ist immer die Hölle süß. Die Übersüße ist aber offenbar von vielen Kunden sehr gefragt.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese internationale Vollmilch-SCHOKOLADE genannte Süßtafel von MONDELEZ ist ein kultureller Kollaps. Ich werde sie auch als Billigst-Industrieschokolade nicht empfehlen. Qualitätsgarantie „bis 09. 03.2019“.

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http://www.milka.de

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http://www.hohetauern.at

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Die Aufmachung bei dieser Sorte Milka Alpenmilch 30% Kakao dieser Tafelschokolade den lilapauseblauen MILKA-FARBEN, weiße Schreib-Schrift sowie auf der Rückseite zu kleiner, weißer und schwarzer, teils lesbarer Schriftgrad in vielen verschiedenen Sprachen Sprachen, Deutsch, Österreich, Schweiz, Französisch, Tschechisch, Slowakisch, Ungarisch, sowie Rezept- und Nährwertangaben, im Offset bedruckt.

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Die Nährwerttabelle auf der Hinterseite – für die vielen kalorienzählenden Konsumenten – auch um Zusammensetzungsverhältnisse bei anderen Herstellern und Produkten vergleichen zu können lautet:

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Brennwert 2213kj / 530 kcal

Fett 19 Gramm

davon gesättigte Fettsäurnen 18 Gramm

Kohlenhydrate 59 Gramm

davon Zucker 58 Gramm

Eiweiß 6,3 Gramm

Salz 0,37 Gramm

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EMPFEHLUNG: Der Tester will diese Vollmilch mit angeblich 30 % Kakaogehalt von MILKA, für 95 Cent für 100 Gramm nicht empfehlen. Sie ist nicht fein, talgig und höllen-teuflisch süß.

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BEWERTUNG: NULL KAKAOBOHNEN von SECHS. Das ist auch für BLEND-Schokolade durchgefallen.

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Schoki-Test mit CUBAN Willie‘s BARACOA 65 Lucious Orange

April 18, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8102

Donnerstag, 19. April 2018

 

Dietmar Moews meint:

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Was du ererbt von deinen Vätern hast,
Erwirb es, um es zu besitzen.
Was man nicht nützt, ist eine schwere Last,
Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen.

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(Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832; Faust. Der Tragödie erster Teil, 1808. Nacht, Faust mit sich allein)

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Ich probierte eine britische CUBAN Willie‘s Cacao BARACOA 65 Lucious Orange 50 Gramm, hergestellt in UK von Willié‘s Cacao Ltd, Unit E3, Langlands Business Park, Uffculme, Devon, EX15 30A, UK.

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www.williescacao.com

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Kurz vorab: Es ist ein Wiederholungstest. Die Qualität wurde gut gehalten. Diese Schokolade von Willie‘s ist kostbar, „crafted from the bean to bar“, frugal derb. Sie duftet gut beim Öffnen der Packung und ist eine wunderbare Überraschung, als 65% Zartbitter mit Orangenöl, die dezent, nicht zu süß schmeckt, nicht zu süß. Man hat ein quadratisches 50 Gramm Gebinde, etwas kleiner als eine Audio-Disc. Das ist kakaoig, dunkel, doch nicht übertrieben. Kakaotrockenmasse, Rohrohrzucker, Kakaobutter, ätherisches Orangenöl 0,1%, – Salz wird nicht erwähnt, kann so sein.

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Willié‘s teilt folgende Zutaten auf der Rückseite der äußeren Papphülle in English, Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Finnisch, Deutsch, Niederländisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, jeweils mit dem größten Anteil beginnend, mit:

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Über die Herkunft und das Anbauland des Kakaos dieser dunklen Schokolade wird mitgeteilt „Baracoa Beans dancing“ – na ja, Conchier- oder Rührzeiten werden nicht auf der Verpackung angegeben.

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Nährwertangaben und Kalorien sind auf 100 Gramm bezogen wie folgt vermerkt:

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Energie 2320 kj / 558 Kcal

Fett 38,5 g

davon gesättigtes Fett 23,1 g

Kohlenhydrate 40,0 g

Zucker 34,0 g

Eiweiß 8,0 g

Salz <0,1 g

Soda < 5 mg

 

Das Haltbarkeitsdatum mit Qualitätsgarantie lautet auf 02.12.2018, Herstellungsdatum ebenfalls: 14.10. 2017. Sie ist damit jedoch nicht wirklich frisch und schmeckt auch nicht frisch.

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Die Tafel liegt in goldglänzender Vakuum-Plastikfolie, ließ sich gut brechen, knackte einwandfrei und sauber, aber nicht begeisternd frisch.

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Die äußere Aufmachung in der quadratischen 50 Gramm-Tablette“ ist in eine orangefarbenen bedruckte Pappschachtel wiederverschließbar verpackt, hat ein dunkelbraunes kreisrundes Willie‘s-Lable vorne sowie hochglänzendgoldene, gelbe und weiße Ornamente und Schriften, so „DELICATE ORANGE WITH HONEY NOTES 50 g“.

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Die unlesbar kleine Schrift auf der Rückseite ist etwa 7 Punkt und weiß auf dem orangefarbenen Grund. Und in bescheidener LOGO-Gestaltung des geschwungenen „W‘s“ heißt es da:

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Das Unternehmen trat laut „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“ (Seite 824-825) „Willie‘s delectable Cacao“ von Georg Bernhardini von trat „William Harcourt-Cooze im Jahr 2008 mit der ersten Schokoaldenproduktion hervor. Er hatte sich ein kleines Schokoladenmuseum zusammengestellt. Mit Maschinen, die aus der Zeit um 1920 in Uffculme, Devon, in Süd-West-England zusammengestellt wurden. Dort produziert er Schokoladen von der Bohne weg. William Harcourt-Cooze hat sich bewusst für diese alten und langsam arbeitenden Maschinen entschieden, die eine schonende Verarbeitung der Kakaobohnen garantieren sollen. Erst in 2008 begann er mit der Produktion von 100 %igen Schokoladen, im Jahr 2009 folgten die Sorten mit geringerem Kakaoanteil. Seine Kakaobohnen bezieht er direkt von den Plantagen, William Harcourt-Cooze besitzt selbst die Plantage El Tesoro in Venezuela. Bereits vor zwölf Jahren baute er dort neue Kakaopflanzen an, sodass er nun die Früchte ernten und verarbeiten kann.“

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Damit ist die Anbauregion und Herkunft des Kakaos dieses Bean to Bar-Chocolatiers Willié‘s bekannt. Er muss reisen.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese 65 dunkle Schokolade zur Probe. Sie ist mit der besonderen Geschmacksverbindung von Orange und Kakao. nicht ungewöhnlich, aber ungewöhnlich fein und dezent.

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Der Schokoladentester Georg Bernardini erwähnt diese Lucious Orange 65% nicht und gibt für andere Sorten von Willie’s vier von sechs Kakaobohnen.

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen den Produkten die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.

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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels für industrielle Produzenten die große standardisierte Stückzahlen herstellen – wo also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen aus Fließbändern kommen, die an sich nicht hochwertig sind und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount, entstehen.

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Eine internationale Qualitäts-Marke wie Willie‘s hier, hat kein Fair-Trade-Lable, weil hier die Spielräume in Gewinnmargen umgesetzt werden, ohne dass die Kakaobauern, Handel und Transport oder die Qualität selbst, maximiert entgolten wären.

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DIETMAR MOEWS gibt für „DELICATE ORANGE WITH HONEY NOTES 50 g“ hier knapp FÜNF von SECHS Bewertungspunkten. Mir hat sie gut gefallen. Und sie ist als Hochqualität zum Preis von 1.99 Euro im Internetz-Shop für 50 Gramm nicht zu kostspielig.

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FINE E COMPATTO

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Schoki-Test mit Willie‘s RIO CARIBE GOLD Venezuela Dark Chocolate Single 72 Cacao

Dezember 13, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7795

Vom Mittwoch, 13. Dezember 2017

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Dietmar Moews meint:

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Wer in die Öffentlichkeit tritt,

hat keine Nachsicht zu erwarten und keine zu fordern“

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(Marie von Ebner-Eschenbach 1830-1916; Aphorismen):

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Ich probierte eine britische Willie‘s Cacao RIO CARIBE GOLD Venezuela Dark Chocolate Single 72% Cacao 50 Gramm, hergestellt in UK von Willié‘s Cacao Ltd, Unit E3, Langlands Business Park, Uffculme, Devon, EX15 30A, UK.

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www.williescacao.com

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Kurz vorab: Diese Schokolade von Willie‘s ist ausgesprochen kostbar, „crafted from the bean to bar“, frugal derb. Sie duftet gut beim Öffnen der Packung und ist eine wunderbare Überraschung, als 72% Zartbitter ohne weitere Aromenzusätze. Sie ist enorm fruchtig – wie soll man das erklären? kakaofruchtbar – eine Idee schwarze Johannesbeere. Das rezept st jedenfalls ausgesprochen ezent und pur. Das bedeutet auch, nicht zu süß und schmeckt, nicht zu süß. Man hat ein quadratisches 50 Gramm Gebinde, etwas kleiner als eine Audio-Disc. 72 Prozent purer Kakao ist kakaoig, dunkel, doch nicht übertrieben: Kakaotrockenmasse, Rohrohrzucker, vergleichsweise geringer Fettgehalt der Kakaobutter – 0,1 auf 100 Gramm Salz ist erwähnt, kann so sein.

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Das Unternehmen trat laut „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“ (Seite 824-825) „Willie‘s delectable Cacao“ von Georg Bernhardini von trat „William Harcourt-Cooze im Jahr 2008 mit der ersten Schokoaldenproduktion hervor. Er hatte sich ein kleines Schokoladenmuseum zusammengestellt. Mit Maschinen, die aus der Zeit um 1920 in Uffculme, Devon, in Süd-West-England zusammengestellt wurden. Dort produziert er Schokoladen von der Bohne weg. William Harcourt-Cooze hat sich bewusst für diese alten und langsam arbeitenden Maschinen entschieden, die eine schonende Verarbeitung der Kakaobohnen garantieren sollen. Erst in 2008 begann er mit der Produktion von 100 %igen Schokoladen, im Jahr 2009 folgten die Sorten mit geringerem Kakaoanteil. Seine Kakaobohnen bezieht er direkt von den Plantagen, William Harcourt-Cooze besitzt selbst die Plantage El Tesoro in Venezuela. Bereits vor zwölf Jahren baute er dort neue Kakaopflanzen an, sodass er nun die Früchte ernten und verarbeiten kann.“

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Damit ist die Anbauregion und Herkunft des Kakaos dieses Bean to Bar-Chocolatiers Willié‘s bekannt. Er muss reisen.

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Willié‘s teilt folgende Zutaten auf der Rückseite der äußeren Papphülle in English, Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Finnisch, Deutsch, Niederländisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, jeweils mit dem größten Anteil beginnend, mit:

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Über die Herkunft und das Anbauland des Kakaos dieser dunklen Schokolade wird mitgeteilt „Venezuela“ -, Conchier- oder Rührzeiten werden nicht auf der Verpackung angegeben.

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Nährwertangaben und Kalorien sind auf 100 Gramm bezogen wie folgt vermerkt:

Energie 2230 kj / 537 Kcal

Fett 34,8 g

davon gesättigtes Fett 21,1 g

Kohlenhydrate 41,5 g

Zucker 28,2 g

Eiweiß 9,0 g

Salz <0,1 g

 

Das Haltbarkeitsdatum mit Qualitätsgarantie lautet auf 20.01.2019, Herstellungsdatum ebenfalls: 20.07. 2017. Sie ist damit frisch und schmeckt auch frisch.

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Die Tafel liegt in goldglänzender Vakuum-Plastikfolie. Das Abbrechen, Knacken bei winterlicher Wohnungsheizungstemperatur, ist wirklich stark und hart, lässt sich schwierig brechen, ohne zu kleben. Das dunkle Etwas knackte einwandfrei und sauber. Sowas hatte ich noch nicht. Beeindruckend.

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Die äußere Aufmachung in der quadratischen 50 Gramm-Tablette“ ist in eine schwarzfarbene bedruckte Pappschachtel, wiederverschließbar, Sie hat ein gleißend goldenes kreisrundes Willie‘s-Schrift-Lable vorne sowie hochglänzendgoldene, blaue und weiße Ornamente und Schriften, so „NOTES OF NUTS AND COFFEE 50 g“.

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Die unlesbar kleine Schrift auf der Rückseite ist etwa 7 Punkt und weiß auf dem schwarzfarbenen Grund. Und in bescheidener LOGO-Gestaltung des geschwungenen „W‘s“ heißt es da:

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„LONG FORGOTTEN FLAVOURS – This truly delectable chocolate is an adventure of taste – with its complex nuts and coffee notes. It is made from the extraordinaryTrinitario Beans grown near the sleepy village of Rio Caribe on the magical Paria peninsula…“

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese 72 prozentige dunkle Schokolade zur Probe. Sie ist mit der besonderen Geschmacksverbindung dieses venezulanischen Kakao aus dieser ungewöhnlich Trinitario Beans aus dem Dorf RIO CARIBE, auf der Halbinsel Paria. sIE IST ungewöhnlich FRUCHTIG, fein und dezent.

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Der Schokoladentester Georg Bernardini erwähnt diese RIO CARIBE GOLD 72 % nicht und gibt für andere Sorten von Willie’s vier von sechs Kakaobohnen.

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen den Produkten die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.

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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels für industrielle Produzenten die große standardisierte Stückzahlen herstellen – wo also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen aus Fließbändern kommen, die an sich nicht hochwertig sind und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount, entstehen.

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Eine internationale Qualitäts-Marke wie Willie‘s hier, hat kein Fair-Trade-Lable, weil hier die Spielräume in Gewinnmargen umgesetzt werden, ohne dass die Kakaobauern, Handel und Transport oder die Qualität selbst, maximiert entgolten wären.

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DIETMAR MOEWS gibt für Willie‘s RIO CARIBE GOLD 72 hier knapp SECHS von SECHS Bewertungspunkten. Mir hat sie gut gefallen. Und sie ist als Hochqualität zum Preis von 3 Euro im Fachgeschäft in Köln für 50 Gramm nicht zu kostspielig.

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FINE E COMPATTO

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WARNUNG: recommended posts (Zusätze, die als Empfehlungen oder Beziehungen von WordPress hier eingestellt werden)

 

auf dem Dietmar Moews‘ Blog eingeblendete „Recommended Posts“ oder sonstige „Pseudoempfehlungen“ werden von WordPress

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gegen das Einverständnis des Eigentümers Dr. Dietmar Moews

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hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.

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Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN

FINE E COMPATTO deutlich beendet.

 

 

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MARINA SPICKERMANN – Altersmalerei in Saint Julien-aux-Boix

August 24, 2016
Lichtgeschwindigkeit 6720

Vom Mittwoch, 24. August 2016

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MARINA SPICKERMANN in Laporte, August 2016

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Folgendes Kurzinterview mit der Malerin Marina Spickermann und diese Kurzvorstellung in LICHTGESCHWINDIGKEIT, im August 2016, ergaben sich aus Dietmar Moews‘ Ausstellungsbesuch in der Dordogne von Südfrankreich:

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LEONARDO DA VINCI

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PABLO PICASSO

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CLAUDE MONET

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GIOVANNI BELLINI

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EDOUARD MANET

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PAUL KLEE

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Die NAMEN-Reihe ist lang und lässt sich fortsetzen. Marina Spickermann – die Polyglotte, sie spricht viele Sprachen, neben Deutsch, Französisch, English, Niederländisch und viele kulturelle Spracheigenschaften aus aller Welt – kommt ins Rollen, wenn man nachfragt, welche großen Malerei-Werke sie kennt und selbst sich im Laufe ihrer Malerei als „Berufs-Augenmensch“ bis heute vorgenommen zu malen hat.

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Dabei ist eine eigene KUNST entstanden. Denn Spickermann – dieser schönen, sensiblen, hochintelligenten Einzelgängerin – geht es nicht um Kopie oder Replik oder Nachahmung, sondern um anschauliche Nachempfindung eigener Hand als Altersmalerin. Sie bedient sich dazu in ihrer opulenten, das ganze Landhaus füllende Bibliothek mit Weltliteratur und Kunstfolianten, Katalogen und Monografien, und den allgegenwärtigen Kunst-Abbildungen – z. B. in der abonnierten Wochenzeitung DIE ZEIT aus Hamburg – als Malvorlagen.

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ALTERSMALERIN – ich schaffe diesen Begriff hier, der einfach ist und bislang dem Feuilleton fehlte, gemessen an den nach Millionen zählenden künstlerisch Tätigen in der Altersmalerei.

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Ein wertvoller SPICKERMANN-GAUGUIN, Handformat in Acrylmalerei in Laporte

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Eine solche Alterskunst ist immer Ausdruck besonderer Lebenserfahrung, Weisheit und nachlassender Sinnesschärfe und Arbeitskraft. Schließlich verändern sich die Sinne und die Empfindungen im fortschreitenden Lebensbogen. Was daran eigen und beachtlich sein kann, lässt sich prominenter wohl bei Claude Monet Alters-Nympheeas oder Henri Matisse Scherenschnitten überzeugend in den Alterswerken finden. Und man wird diese Beispiele nicht als qualitative Leistungsschwäche eines alten Künstlers beurteilen können. So wenig, wie körperliche Behinderung zwar meist individuelle Sensibilität verfeinert, doch nicht ad hoc als künstlerische Stärke und Schaffenskraft wirken muss.

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CLAUDE MONET als Bezugsvorlage für ein Katzenbild von SPICKERMANN

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CLAUDE MONET, der Lichtmaler der Varianten erhielt von SPICKERMANN Katzengesichter a la SUSAN HERBERT, mit über einem Meter Größe in Acryl auf Leinwand (leider verschwand die Dig-Aufnahme von Geisterhand)

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Doch ich weise auf die qualitative Nuance zwischen „alter Künstler“ und „Alterskünstler“ hin. Letzteres bezeichnet positive Qualität, während erste Verluste andeutet.

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SPICKERMANN-VAN GOGH vor Landhaus Laporte, August 2016

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SPICKERMANN-VAN GOGH – „Kirche von Auvers“, Acryl auf Leinwand,

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Jeder Einzelfall – auch in der Alterskunst – zählt.

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Zigaretten- und Kaffepause beim Interview MARINA SPICKERMANN von DIETMAR MOEWS, August 2016 in Laporte

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Die frühere Berufs-Fotoreporterin und WELT-BILDER-PROFESSIONELLE, wie die Foto-Journalistin MARINA SPICKERMANN, ausgebildet am Münchner „Werner-Friedmann-Institut“, heute „Deutsche Journalistenschule“, als Reporter-Bildjournalistin für DPA und AP, in zahlreichen Kriegsgebieten, von LIBYEN oder dem Münchner Olympia-Massaker 1972, bis in die österreichischen Hohen Tauern zum HELP-Filmset mit den BEATLES, kennt sie alle FLUGHÄFEN der Welt – und hat FOTO-PUBLIKATIONEN in allen und unzähligen Massenmedien, hauptsächlich Zeitungen, und war Auftragslieferantin für alle sonstigen BILDER-Verkäufer und Verwerter, mit und ohne eigene Urheber- und Folgerechte und der VG-BILD-KUNST.

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MARINA SPICKERMANN hat noch gelernt, dass an jedes Foto zumindest die Annotationen von Ort und Datum gehören, wie man eine Notiz und einen Bericht verfasst, eine Reportage strukturiert sein muss, mehr als das obligatorische:

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TITEL: Was, Wo, Wer, Wann, Warum nicht? Zusammenfassung und Ausblick.

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Der normale Mensch weiß überhaupt nicht, wie hoch qualifiziert gute Foto-Reporter und Journalisten meist sind, die uns täglich, fortlaufend versorgen. Dabei werden heute häufig ungelernte Handy-Knipser losgeschickt, weil sie billiger sind.

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Der „irre“ Reiseberuf war für die junge katholische deutsche Ehefrau und Mutter Marina, Familienmensch, Freundin, Kollegen, Teamplayer, Selbstvermarkterin, oft wie ein Arbeits-Rausch. Vom Dauer-Reisetrip als Foto-Reporterin gesättigt, im Jahr 1989, erwarb sie den Landsitz Laporte in der Dordogne und begann mit der zweiten Berufung als Bildnerin, als Altersmalerin, die sich mit den großen, nicht immer namhaften, aber von ihr geschätzten Kollegen, durchweg Meistermalern, einließ. Die im Jahr 2014 gestorbene Malerin Susan Herbert sei besonders zu nennen, die auch Katzen liebte. Marina Spickermanns Haupthaus ist voller gelesener Bücher, die alle Wände füllen – sowie mit zwei Haus- und Wald- und Wiesenkatern, Rosso (schlanker) und Nero (dick), mit eigenen Katzentüren sowie einem wunderbaren elterlichen Stoffteufel aus der Kindheit bei Niederländern.

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Das Kinderspielzeug-Teufelchen aus dem dreijährigen niederländischen Kindheits-Zwischenspiel

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Feininger, Gauguin, Van Gogh, August Macke, Georges Seurat, Edvard Munch, Franz Marc, Zanella, russische Ikonen, Karl Spitzweg, Susanna Herbert, Fernando Botero, Jan Vermeer van Delft – viele selbst gemalte Prototypen hat MARINA SPICKERMANN verschenkt oder verkauft und teilweise wirklich aus den Augen verloren und vergessen. Die große PICASSO-GUERNICA-Replik der MARINA SPICKERMANN befindet sich in einer Münchner Sammlung.

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Unser Interview war spontan und unvorbereitet bereits aus dem Stegreif so pickepacke voll mit Einzelheiten, dass hier viel weitreichender und tiefgründiger zu berichten wäre. Insbesondere was die Auswahl- und Treffkunst eines EXTREM-FOTOGRAFEN angeht, wenn daraus eine Altersmalerin der Schönheit und der Vorlieben wird, so gibt es ein reiches Repertoire an Qualitätskriterien, von denen MARINA SPICKERMANN sagt:

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Wieso? Das mache ich einfach so.“

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SPICKERMANN-VERMEER – Foto vom Foto

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SPICKERMANN-BELLINI – Foto vom Foto

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SPICKERMANN-HERBERT – Foto vom Foto (wegen der extremen Spiegelung sind die Aufnahmen verzogen)

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SPICKERMANN-HERBERT – Foto nach Foto

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SPICKERMANN-HERBERT signiert „Marina“ – Foto nach Foto

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SPICKERMANN-HERBERT signiert „Marina“ – Foto nach Foto

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SPICKERMANN-MANET signiert „Marina“ – Foto Dig.- nach Hochglanz-Papierabzug

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SPICKERMANN-HERBERT – Foto vom Foto

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MARINA SPICKERMANN mit einem „PICASSO“ in Laporte, August 2016

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Maltechnische Schwierigkeiten oder Hemmungen hat sie dabei überhaupt nicht. Warum auch. Denn tatsächlich entsteht eben aus Leichtfertigkeit eine künstlerische Bildwelt, so gut es eben geht. Darin liegt auch Spickermanns unabsichtlicher eigener Abstraktionsgrad. Anders wäre, wenn sie nachahmen, vortäuschen oder camouflieren wollte. Nein, echt und liebevoll, das sind hier die Wahrheiten. SPICKERMANN wäre ja blöde, täte sie sich Zwänge an oder würde sie sich der Lüge, Manipulation oder Trickserei hingegeben, was für eine Foto-Publizistin, die alle Sorten Pferde im Bild- und Repro-Geschäft hat kotzen sehen, langweilig wäre.

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Die im Jahr 1940 in München Sendling geborene und aufgewachsene Bilderfrau und Künstlerin, hatte schon als Schülerin im Publizismusmilleu ihre Erlebnisse und dadurch ihre Förderer gefunden und fand nach ihrem Abitur sehr bald zur kostspieligen „stipendierten“ Hochschulausbildung bei „Werner-Friedmann“, (dem naziverfolgten Gründer der Süddeutschen Zeitung in München). Schon während dieser wichtigen erstklassigen Schule, wo eben auch Schreiben zu lernen war, nicht nur Bildbeschriftung, sondern Alles, was im Journalismus gewusst und gekonnt werden muss, bot das „Werner-Friedmann-Institut“ in München an. Bald ging Marina Spickermann zur DPA (Deutsche Presse Agentur), anschließend ging sie im weltweiten internationalen Foto-Journalismus unter die Spitzen-Bildreporter zur New Yorker A P (Associated Press). Ab Mitte der 1950er Jahre, bis mitte der 1990er Jahre produzierte sie.

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Noch 1992 reiste sie nach Barcelona zu den Olympischen Spielen.

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Heute hat sie keine eigene Fotokamera mehr und sagt, die Photoshop-Bildbearbeitungs-Bedienung auf ihrem Apple-Notebook habe sie inzwischen vergessen (einen eigenen kabellosen Hight Speed-Internetz-Anschluss hat der Landsitz von Laport auf 12.000 Quadratmetern Wald, Wiesen und Katzen als Echtzeit-Verbindung zur Tageswelt dennoch. Die Altersmalerin ist immer dabei – während sie malt, läuft nebenher zur Freude der beiden Kater das lautstarke vielkanalige Fernsehprogramm.

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OLYMPIA-SPORT – hier hatten wir unsere Anknüpfung im Interview zum aktuellen fragwürdigen RIO 2016-Olympia-Geschäft, wozu man nur noch den Kopf des schlechten Geschmacks schütteln kann.

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MARINA SPICKERMANN ist heute eine freie Alterskünstlerin, die auch heute mehr oder weniger täglich ihre Stunden am Maltisch oder an der Staffelei fortsetzt, was sie zuletzt im Auge und in Händen hatte. Ihre Lieblingskater schnurren drumherum und bestimmen durch Fressgier die Pausen. Zufuß-Bewegung tut gut – Leiternklettern überlässt man Jüngeren.

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In Laporte, dem Landsitz in Saint Julien-aux-Boix, einem bezaubernden Ort nahe der Dordogne bei Argentat in Südfrankreich, lebt MARINA SPICKERMANN, Jahrgang 1940, als Altersmalerin.

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SPICKERMANN-PICASSO

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SPICKERMANN-FEININGER (2016 in Laporte gemalt)

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SPICKERMANN-MAGRITTE

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MARINA SPICKERMANN, Altersmalerin mit Armformat, im August 2016 in Laporte fotografiert von DIETMAR MOEWS mit CANON Power Shot SX 240 HS

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Ihr malerisches Werk umfasst inzwischen ungezählte – also nach Hunderten gezählt – Hand- und Armformate der überwiegend Acryl-Malerei eines eigenen bildnerischen Impetus. Manchmal zeichnet sie auch mit Pinsel oder Stift oder malt mit Buntstiften und erreicht damit pastellartige Bildflächen.

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Hier in LICHTGESCHWINDIGKEIT stellt Dr. Dietmar Moews, anlässlich eines Besuches und einer Ausstellung bei Marina Spickermann in Laporte, erstmalig eine MARINA SPICKERMANN Auswahl der intensiven Malerei nach Meisterkünstlern im Internetz vor, die, wie hier, meist von Farbreproduktionen abgemalt, seit beinahe 30 Jahren entstehen.

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Es sind meist gegenständliche Themen und Bilder nach kunsthistorischen Vorbildern, die MARINA SPICKERMANN malt.

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Kurz, sie malt, was sie liebt.

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Das waren bislang hauptsächlich Katzendarstellungen in Räumen oder in die Landschaft gestellt oder in Meisterwerke hineingearbeitet. Ferner liebt sie Blumen- und Blüten-Arrangements. Daneben werden die kleinen darstellerischen Verschiebungen, hin zur Karikatur oder Witz, wie die Schweine-Zeichnung nach Picasso oder .. wir werden sehen, wie es weitergeht und – hier herausgestellt – Spickermanns Zusammen- und Auseinandersetzung mit großen Vorbildern der europäischen Malereigeschichte.

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Marina Spickermann ist nicht Archivarin ihres eigenen Lebenswerkes. Die Schubladen sind voll. Es stapelt sich hintereinander – aus den Augen aus dem Sinn – wer da ein Bisschen in Bilderstapeln hin- und herklappt, wundert sich, was es alles gibt, wie vielfältig hier geschaut, geliebt und gemalt wurde und noch wird. Dabei sind viele Zuckerstücke nicht mehr im Haus. In mehreren regionalen Einzelausstellungen wurde diese Altersmalerin vorgestellt. Hier anzuknüpfen wäre sicher interessant.

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Bildschirmfoto vom 2016-08-24 14-02-02

PICASSOs Kriegsbild GUERNICA, Vorbild der politisch engagierten Altersmalerin

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Dietmar Moews (Hrsg.) und Franz Otto Kopp. Autoren der NEUE SINNLICHKEIT Blätter für Kunst und Kultut

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Schoki-Test mit VIVANI FEINE BITTER ORANGE Cacao 70%

Juni 17, 2016

Lichtgeschwindigkeit 6600

Vom Sonnabend, 18. Juni 2016

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Dietmar Moews meint: Der arme Bert Brecht auf der Flucht vor Nazi-Deutschland in Finnland, 1941, sah nicht die über 1000 km lange Grenze nach Russland – so dichtete Brecht:

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Auf der Flucht vor meinen Landsleuten

Bin ich bun nach Finnland gelangt. Freunde,

Die ich gestern nicht kannte, stellten ein paar Betten,

In saubere Zimmer. Im Lautsprecher

Höre ich die Siegesmeldungen des Abschaums. Neugierig

Betrachte ich die Karte des Erdteils. Hoch oben in Lappland,

Nach dem nördliche Eismeer zu

Sehe ich noch eine kleine Tür.

(Bert Brecht „1941“ aus Hundert Gedichte)

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anschließend dichtet der dankbare „Russenfreund „Brecht:

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Jeden Tag, mein Brot zu verdienen,

Gehe ich auf den Markt, wo Lügen gekauft werden.

Hoffnungsvoll

Reihe ich mich ein zwischen die Verkäufer.“

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(Bert Brecht, „Hollywood“ aus Hundert Gedichte, 1941)

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Ich probierte eineerst durch Nachsuchen im Internetz und Nachschlagen in Bernardinis SCHOKOLADENBUCHdeutsche Schokolade, VIVANI FEINE BITTER ORANGE Cacao 70%. Man schreibt CACAO, mit C. Und die rückseitige ZUTATEN-Aufzählung ist mit siebener Schriftgrad zu klein für den Alterssichtigen, aber in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Dänisch und Spanisch, ein schöner Sprachkurs. Wo VIVANI diese oder andere Sorten herstellt oder wo der Kakao angebaut worden ist, erfährt der Kunde beim Einkauf nicht. Sie soll „Bean to Bar“ hergestellt werden. Sonstige Quellen verwendeter Roh- oder Zusatzstoffe werden auch nicht mitgeteilt. Fairer Handel? – nie gehört? Gentechnik? Bio? – man staunt dann über den Verpackungsschmuck mit Fantasie-Lables, wie „Bio“, „One World“, „vegan“, auf

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www.vivani.de

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Der Vermarkter dieser Marke VIVANI nennt sich EcoFinia GmbH – 32020 Herford / Germany

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Kurz vorab: Diese VIVANI ist eine sehr dezent, nach Geschmack des Testers optimal, gesüßt, durchaus fett komponierte Bitterschokolade – sie enthält 70% Kakao und ganz wenig Salz, Herkunft ungenannt. Diese Bitterschokolade ist nicht als „pur“ zu beschreiben, doch sie ist ein kostbarer Genuss und nicht so kostspielig. Sie kostet 1,89 EURO für 80 Gramm – allerdings bei Unterschlagung der Gewichtsangabe. Sie ist geschmacklich ausgezeichnet gelungen, riecht nach Orangenschokolade, knackt ganz gut, beißt sich und löst sich ausgesprochen angenehm und fein im Mund auf, gar nicht talgig, wie Vivani PANAMA Vollmilch 37% (die hier auch im SCHOKI-Test ziemlich schlecht wegkam). Die klassische Anmischung von Bitterschokolade mit Orange ist geschmacklich wirklich hervorragend gelungen.

 

Der Hersteller wird bei Georg Bernardini in seinem Schokoladen-Almanach „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“ vorgestellt und mit Deutschland (Herford) verortet und mit fast sehr guter Einschätzung ausgezeichnet: VIER von SECHS KAKAOBOHNEN – Bermardini erwähnt eine „Milch: Edel Vollmilch 37%,“, die bei ihm nicht ausfällt – besser hiermit bei Dr. Moews diese „Feine Bitter Orange 70% CACAO“.

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Das Unternehmen Ludwig Weinrich wurde im Februar 1895 als Herforder Biscuit- und Cakesfabrik Weinrich & Drüge von Ludwig Weinrich und Paul Drüge gegründet. Nach dem Ausscheiden Paul Drüges im Jahre 1912 befand sich das Unternehmen ganz im Besitz der Familie Weinrich. Kurz nach dem 1. Weltkrieg begann Weinrich mit der Herstellung von Schokolade. Ab 1923 wurde die Firma in Ludwig Weinrich Schokolade- und Keksfabrik AG umbenannt. Schon Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts spezialisierte sich das Unternehmen auf die Herstellung für Handelsmarken, die noch heute einen großen Anteil des Umsatzes ausmachen dürfte. Ab Mitte der 1950er Jahre gab Weinrich die Gebäck- und Pralinenproduktion auf und konzentrierte sich auf die Herstellung von Schokolade. Im Jahre 1991 gingen Kapitalanteile durch einen Management-Buy-out von der Familie Weinrich an den langjährigen Firmenleiter Cord Gerhard Budde Senior über. Inzwischen ist Cord Budde jr. Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer.

 

Das Unternehmen Eco Finia GmbH vertreibt seit dem Jahr 2000 seine Produkte unter dem Markennamen Vivani. Von Anfang an wurden ausschließlich Artikel in Bio-Qualität hergestellt. Vivani ist daher kein wirklicher Newcomer …sondern zählt schon fast zu den alten Hasen.

Obwohl Eco Fibia alias Vivani keine eigene Produktionsstätte besitzt, habe ich die Marke Vivani in der Verarbeitungsstufe „Bean-to-Bar“ eingestuft. Die Anschrift beider Unternehmen ist identisch. .. Inhaber Cord Budde ..Mitinhaber und zweiter Gesellschafter ist Andreas Meyer..“

Aus „Georg Bernardini – SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK -Der Schokoladentester 2015“ Seite 808-809.

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Dieses etwas zu umfangreiche Zitat soll zeigen, dass der Autor Bernardini, selbst Mitgründer, Gründer, Gesellschafter verschiedener Firmen im Schokoladen-Metier, den organisatorisch-institutionellen Formfragen für den einzelnen Chocolatier-Künstler einen hohen Rang hat.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht so schwarz oder dunkel ist, wie man eine dunkle Milchschokolade nennt, das Schönste. Damit teste ich hier ganz eigentlich nicht meine Vorliebe. Das 80 g Tafelgebinde ist massiv und frisch, riecht eindrucksvoll anständig wie Orange-Bitterschokolade. Ich weiß wie Kakao schmeckt – diese VIVANI schmeckt nach Kakao. Ein seidiger Schmelz, ein eher hoher Fettgehalt, der nicht schmiert. Angeblich kommt Vivani aus Herford, Ostwestfalen und hat dann im völlig Kleingedruckten dann Selbstetikettierungen, wie BIO aus biologischem Anbau und das Aroma heißt „ätherisches Orangenöl“.

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Das Abbrechen der Bissen, ein feines Knacken, von der schlichten etwa 8 mm dicken Tafel, ist wirklich angenehm. Diese Vivani bildete in den Testtagen Mitte Juni 2016 eine Erholung gegenüber teils absurdestem miesesten Industrie-Süßplunder.

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Der Kaufpreis – 1 EURO 89 für 80 gr – ist preisgünstig. Aufmachung und Verpackung, optisch geschmackvoll, wiedererkennbar, originell und stimmig. Die einfache klassisch geformte Pappschachtel-Außenpackung (ohne Glanz), mit reiner Mehrfarbflächengestaltung in Anthrazit, heller Orange-Ocker, Siebdruck-Flächen, Karminrot, Weiß, Schwarz, Hellgrün, ein VIVANI handschriftliches Emblem, alles in bescheidener Quer-Ausrichtung der Schriften, werten den Inhalt angemessen.

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VIVANI teilt auf der Rückseite in vielen Sprachen – Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Dänisch, Spanisch, Tschechisch – in viel zu kleiner weißer Schrift mit gutlesbarem Kontrast auf Dunkelanthrazit:

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CACAO 70% ZARTBITTER ORGANIC DARK NOIR FONDENTE ARANCIA

Zutaten (D) BIO BITTER SCHOKOLADE MIT ORANGENÖL: Kakaomasse, Roh-Rohrzucker, ätherisches Orangenöl, Kakao 70% mindestens … aus biologischem Anbau

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Nährwertangaben auf 100 Gramm werden auf der Verpackung dieser VIVANI nur auf Deutsch und Englisch wie folgt gegeben:

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Energiewert 585 kcal ; 2425kj

Fett 44,9 gr

davon gesättigte Fettsäuren 28,3 g

Kohlehydrate 32,5 g

davon Zucker 27,0 g

Eiweiß 7,0 gr

Salz 0,02 g

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Haltbarkeitsdatum 03. 2018. Die Vollkonserve-Tafel war heutigen Datums durchaus als frisch anzusprechen.

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ACHTUNG: Diese VIVANI ist BIO! Diese VIVANI ist Fair Trade.

MIT der Kennzeichnung BIO und ÖKO-013 EU haben wir es folglich nicht mit genmanipulierten und/oder agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, Milcheiweiß, zu tun oder?

MIT der Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es mit einem sozialverträglichen Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. GUT.

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FAZIT Dr. Dietmar Moews: Diese VIVANI ist herauszuheben: preisgünstig, sehr gut, sparsam gesüßt und ganz dezent gesalzen – sehr unamerikanisch. Sie steht ungewöhnlich gut zur bekannten Qualitätsspitze. Ich würde dafür sogar FÜNF Punkte von SECHS der Bewertung geben, wenn nicht die teils silberzüngigen Textangaben wären.

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Aus dem Fazit von Georg Bernardini:

Von Testerbuch-Autor Georg Bernardini ist zu lesen, „VIVANI-Schokoladen sind ehrliche und bezahlbare Produkte … schafft kein anderes mir bekanntes Unternehmen gute bis sehr gute Produkte zu einem fairen Preis anzubieten, so gut wie Vivani …und sich stets weiterentwickelt und auch neue Wege geht.“

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PANDORA KUNST PROJEKT

zu Händen Dr. Dietmar Moews

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