Vor gefüllten Zuschauerrängen knieten heute, Samstag, 14. Oktober 2017, Fußprofis von HERTHA BSC zur politischen Demonstration auf dem Rasen:
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Das Team von Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat sich kollektiv dem Protest amerikanischer Sportler gegen Diskriminierung angeschlossen.
Die elf Profis auf dem Platz, die Ersatzspieler, das Trainerteam um Pal Dardai und unter anderen auch Geschäftsführer Michael Preetz knieten vor dem Anpfiff der Partie gegen den FC Schalke 04 am Samstag und hakten sich einander an den Armen unter.
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Der Tagesspiegel berichtet am 14. Oktober 2017 zum 8. Bundesliga-Spieltag:
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„Hertha BSC unterliegt Schalke 0:2 – Berlins Bundesligist spielt lange zu zehnt und kassiert dann auch noch einen Elfmeter gegen sich. Am Ende verliert Hertha gegen Schalke 0:2.“
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Hertha BSC teilt am 14. Oktober 2014 per TWITTER mit:
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„Hertha BSC steht für Vielfalt, Toleranz und Verantwortung! Für ein Berlin, dass auch in Zukunft weltoffen ist!„
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BILD.de berichtet am 14. Oktober 2017:
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„Hertha hat ein Zeichen gesetzt und sich dem Protest US-amerikanischer Athleten angeschlossen. Vor dem Anpfiff der Samstagspartie gegen den FC Schalke 04 im Olympiastadion knieten sowohl die Spieler auf dem Rasen als auch Reservespieler, Trainer und Betreuer vor der Trainerbank. Der Verein teilte die Bilder auf Twitter unter dem Hashtag #TakeAKnee, der seit mehreren Monaten die Überschrift für den Protest amerikanischer Profisportler ist.
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Hertha BSC steht für Vielfalt, Toleranz und Verantwortung! Für ein Berlin, dass auch in Zukunft weltoffen ist!“, twitterte der Verein dazu. Manager Michael Preetz sagte:
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„Wir leben in Zeiten, in denen sich auch Fußballvereine positionieren müssen. Hertha ist seit jeher gegen Diskriminierung.“
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In den USA entstand vor etwa einem Jahr eine Protestbewegung gegen Rassenungleichheit, bei dem Footballspieler bei der Nationalhymne vor dem Spiel auf einem Knie niederknieten, anstatt wie sonst zu stehen. Präsident Trum forderte vor kurzem, protestierende Athleten des Stadions zu verweisen oder gar zu entlassen. Der Protest hat sich mittlerweile auf andere Sportarten ausgebreitet. In der Bundesliga war der Protest bisher nicht angekommen.
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„Anthem Demonstrations“ – wird in den USA genannt, wenn bei Sportveranstaltungen die Nationalhymne gespielt wird – wobei Publikum und Sportler üblicherweise schweigend in einer ehrerweisenden Körperhaltung verharren – aktuell zur Demonstration gegen die DONALD-TRUMP-Staatlichkeit, die Sportler sich hinknien anstatt „stramm zu stehen“.
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In den USA knien zahlreiche Sportler vor der amerikanischen Hymne, um unter anderem gegen Polizeigewalt und Diskriminierung zu protestieren.
US-Präsident Donald Trump hatte die Athleten deshalb zuletzt mehrfach harsch kritisiert.
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In den USA ist es Tradition, dass das Siegerteam der NBA den US-Präsidenten im Weißen Haus besucht. Die Golden State Warriors warten dagegen noch auf eine Einladung von Donald Trump. Superstar Kevin Durant hat dagegen angekündigt, einen Besuch zu boykottieren.
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nytimes berichtet am 14. Oktober 2017 über „anthem demonstrations“:
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„In an unusual and public call to arms, a Los Angeles Chargers lineman posted a letter on the players‘ Tribune on Friday morning urging the league’s 1,700 players to take a unified stand against pressure from N.F.L. team owners to curb demonstrations during the national anthem before games.
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“We can either wait until we receive our respective marching orders, speak up individually, or find a way to collaborate, and exercise our agency as the lifeblood of the league,” the player, Russell Okung, wrote.
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Okung’s nearly 900-word manifesto takes N.F.L. owners to task for making decisions on anthem demonstrations, which have typically involved players kneeling or sitting during the anthem, without broadly consulting players. The owners plan to meet next week to discuss the demonstrations, which were originally intended to draw attention to racial inequality and police shootings of African-Americans.
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But that initial message has become blurred, and owners could be prepared to issue restrictions on the protests, especially after drawing condemnation from President Trump and a number of fans in recent weeks.
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Trump has said that players who kneel or sit during the national anthem are disrespecting the flag and the military, though many players say it is their patriotic duty to bring attention to social injustice and other ills in society.
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Das Berliner Olympiastadion wurde ursprünglich für die Olympischen Spiele 1936 geplant und gebaut. Die ganze Olympiaanlage im Westend wurde bereits als Olympia-Kampus für 1930 konzipiert – Olympisches Dorf, Reitstadion, Schwimmstadion, Olympiaturm, Waldbühne mit Maifeld usw. von dem deutschen Architekten Werner Julius March, der auch die Änderungen und die Bauleitung bis zur Übergabe verwirklichte. Und heute liest man bei Wikipedia; Olympiastadion Architekt Albert Speer (der NAZI-GROSS-VERBRECHER) – dieser Albert Speer war seit 1934 von HITLER als Obernazi-Organisator aufgebaut und mit totalen Entscheidungsverfügungen ausgestattet. Speer war also auch er staatliche Vorgesetzte von Werner Mach.
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Noch vor Vollendung des Olympiastadium nahm Speer Einfluss auf bestimmte Steinverkleidungen, wie er sie auch auf dem Nürnberger Zeppelinfeld und bei der Reichskanzlei Voßstraße vorhatte. Inzwischen wurde die Mimik des heutigen Stadions im Berliner Westend mit erheblichen Funktionseingriffen von einer Leichtathletik-Kampfbahn zu einem Fußballstadion umdesigned. Dabei wurde die blaue Bestuhlung eingebracht und bestimmte bauliche Restaurierungen und Änderungen vorgenommen.
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Dietmar Moews meint: Respektsymbolhandlungen gegenüber der Staatshoheit, gegenüber dem Gesslerhut auf der Stange sowie gegen ein Staatsoberhaupt, eine Militärführung oder gegenüber Hymne und Fahne?
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Dazu haben wir emanzipierten demokratischen Bürger eine weitgespannte „Staatspraxis“, beginnend damit, bei STAATSAKTEN abwesend zu sein – bis hin Weihnachten in der Kirche O du Fröhliche lauthals mitsingen.
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Kurz – jeder freie Bürger kann freiwillig öffentliche Formen mitmachen, wenn ihm daran liegt. Etwas anderes ist, wenn man öffentliche Symbolakte konkret und manifest stört. Das zählt rechtlich als eine „Störung der öffentlichen Ordnung“ und kann mit Platzverweis und amtlichem Bescheid und Strafmandat geregelt werden.
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Die aktuellen „Anthem Demonstrations“ in den USA gehen tatsächlich von den aktiven Sportlern aus, die überwiegend schwarze Afroamerikaner sind, wie sie heute unter US-Präsident DONALD TRUMP sehr hart benachteiligt werden. Diese Lage ist ziemlich eindeutig. Weil es bekannt ist, dass die Eigentümer der Sport-Teams, z. B. Football- und Basketball, überwiegend weiße US-Amerikaner sind, die diese Achtungsverweigerung gegen über Nationalhymne, Stars and Stripes Flag und gegen das Militär ablehnen.
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Hierauf beziehen sich also die Fußballprofi-Entscheider bei Herta BSC, für die heutige Hinknie-Demonstration im Berliner Hitler-Stadion.
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Als Räsonnement zu solchen politischen Meinungsäußerungen, die mit einer großen Breitenwirkung, in einem Vereinsnamen, bei einem Fußball-Erstliga-Punktspiel, weit über die private Meinungsfreiheit hinausgehen, verhalten sich viele Bürger ablehnend.
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Man plädiert gerne darauf: Dass der reine Sport doch frei zu halten sei von sonstigen weltanschaulichen, religiösen, rassistischen, arm-oder-reich und so weiter, sozialen Anliegen, weil der reine Sport die Menschen freundschaftlich verbinde. Während andere Wertfelder der Auseinandersetzung und der politischen Wertbildungsprozesse Streit erzeugen kann und den Sportgeist stören würden.
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Diese Ideologie „vom reinen Sport“ ignoriert gerade, dass Sport als großes Reizelement der ökonomischen und privaten Öffentlichkeit bildet und vollkommen von politischen Implikationen durchsetzt ist.
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Ob die Weltsportorganisationen, von Leichtathletik, Olympiasport oder Fußball, oder die nationalen Sportverbände und die einschlägigen Verlage und Publizisten, sind in einer politisch rechten, teils kriminellen, immer untransparenten Personnage eingekapselt. Ob IOC oder FIFA – so jetzt die US-Basketballer und American Football-Profis, immer sollen sie den Staat, die Fahne, das Militär und den Präsidenten freundlich einrahmen und ehren. Kritik – sei es den Sport und die Sportpolitik betreffend – prallt stets vollkommen ab, bis hin, dass Aktive gemobbt und sanktioniert werden.
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Kurz – ich unterstütze die Idee, über konkrete Berufsanliegen hinaus, auch sonstige politisch und moralische Stellungnahmen vorzubringen, dabei auch kreative Formen zu nutzen. Besonders, indem man aus Solidarität und nicht als konkret selbst Betroffener „demonstriert“, ist eine solche APPELL-Aktion sehr wirksam.
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Ich würde durchaus begrüßen, wenn Hertha BSC weiter die Hinknie-Aktion machen wird und bin gespannt, ob so ein Staatskrisen-Verein der CSU in Fröttmanning auch außer für Steuerhinterziehung auch für Kritik oder Solidarität an Politik oder Politiker ausdrücken würde.
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Vielleicht wird man noch mehr über die HERTHA-Politik hören. Denn Hertha hat ja momentan einen ungarischen Trainer Pal Dardai, der bislang nicht für zeitkritische Einstellungen bekannt wurde – mehr so eine ungarisch-orbansche materialistische Rüdität verkörpert.
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Neil Young lebt nach wie vor in Californien, USA. Er kritisiert seit eh und je kleine und große Politik und trat zuletzt gegen den Präsidentschaftskandidat TRUMP im US-Wahlkampf mit ein.
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Ich hoffe, man stellt die „anthem demonstration“ der Hertha-Mannschaft nicht als Ursache für die 0:2-Niederlage gegen Schalke hin. Ein Hertha-Spieler sagte anschließend:
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„Das war eine Solidaritätsaktion in unserer Multi-Kulti-Stadt Berlin für amerikanische Sportler gegen den RASSISMUS“ –
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UND: …“ da sah er dann im Negativ, wie positiv der Neger lief“ – Leni Riefenstahl hatte Hitler Bilder von dem mehrfachen afroamerikanischen Olympiasieger JESSE OWENS gezeigt, gegen den die NAZI-Bande rassistisch gemobbt hatte.
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„Gesetze über den Verkauf von Stuten. Gesetze schweifend. Und wir
selber auch. (Menschenfarben.)
Unsre Gefährten: diese hohen Windhosen auf Wanderschaft, Wasseruhren
weltüber unterwegs,
und feierliche Niederstürze wunderbarer Regen, aus Staub gewirkt und
Insekten, verfolgen unsre Völker durch die Wüste wie das Kopfgeld.
(Dies war nach dem Maaß unserer Herzen: soviel verzehrte Abwesenheit!)
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Nicht, daß dies Stück Weges fruchtlos gewesen wäre: im Schritt der
unbeweibten Tiere (unsere reinen Pferde mit altersreifem Blick) ward vieles
unternommen gegen die Düsternisse des Geistes – vieles in Muße an den
Grenzen des Geistes – große Mären der Seleukiden beim Zischen der Schleudern, und die Erde Erklärungen überantwortet …
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Ein anderes: jene Verdüsterungen – Untreue und Verrat des Himmels
an der Erde …
Reiter durch solche Sippen von Menschen hindurch, wo manches Mal
der Haß wie Meisen sang, sollen wir die Peitsche schwingen über die entmannten Worte des Glücks? – Wäge, Mann, dein Gewicht, nach Weizen berechnet.
Ein Hier-Land ist nicht das meine. Das Wogen des Grases – was sonst noch gab mir die Welt? …
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Bis zu der Stätte, die da heißt Der Dürre Baum:
und der hungrige Blitz weist mir jene Gaue im Westen zu.
Jenseits aber liegt weiteste Muße und, in einem weiten
Lande grasiger Triften ohne Erinnern, der Jahreslauf ohne Fesseln und
ohne Feste, gewürzt von Morgenröten und Bränden. (Frühopfer: das Herz
eines schwarzen Hammels.)
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Wege der Welt, Einer folgt euch. Gewalt über alle Zeichen der Erde
O Wanderer im gelben Wind, Gelüst der Seele! … und die Körner,
sagst du, des indischen Mondsamens besitzen – man zerstoße sie! –
berauschende Kräfte.
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Ein hoher Geist der Gewalt gebot unseren Sitten.“
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(Saint-John Perse 1887-1975; aus „ANABASIS“ 1924)
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Ich probierte eine deutsche Industrie-Blend-Schokolade vom Hersteller FEODORA CHOCOLADE GMBH 6 CO. KG, Westerstraße 36, 28199 BREMEN. Die hochfeine FEODORA TRADITION Vollmilch mit 37% Kakaoanteil wird aus Blend-Kakao ohne Herkunftsangabe in Bremen produziert.
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Kurz vorab: Die 80 Gramm-Tafel mit der schlichten Bezeichnung „Feodora SWEET DREAMS ERDBEER BASILIKUM Himmlische Vollmilch 37%“ hat hier einen Test verdient. Denn Feodora zählt von allen Industrieschokoladen zu den qualitativ Besseren, nicht so übersüßt und übersalzen und nicht völlig überteuert. Die Schokolade wird als Blend akklamiert und konventionell hergestellt. Sie ist mit 1 EURO 49 in der Preis-Leistungs-Beziehung unter allen anderen bekannten Industrie-Marken empfehlenswert. Die SÜSSTAFEL ist ein reines Designerprodukt. Die Geschmacks- bzw. Geschmacksaromatisierungen sind stark und dominant. Kakaogeschmack spielt dabei gar keine Rolle. Unter der Bezeichnung „natürliches Aroma“ lässt sich keineswegs identifizieren, wie, womit Feodora den erdbeersauren Geruch erzeugt. FEODORA kümmert sich nicht um ÖKO-Lable, Fairtrade oder genmanipulierte Grundstoffe. – Der Emulgator Raps-Lecithin wird auch als gentechnisch bearbeitetes Produkt verwendet – das ist immer Darm und verdauungsfeindlich. Geht man darüber hinweg, kann man was Besseres, zu dem günstigen Preis, unter dem Begriff „Milch-Schokolade“ in deutschen Verkaufsstätten als diese FEODORA TRADITION nicht finden. Sie ist fein, sie ist dezent gesüßt, die Idee Salz gehört zur großen Kunst von Feodora.
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Diese Süßtafel, die als aromatisierte Vollmilchschokolade auftritt, wirkt im Oktober 2017 frisch und ist – neben anderen Großherstellern, wie Bonnat , wie zotter, wie Valrona. Diese ist qualitativ nicht mit den reinen Schokoladen und Milchschokoladen aller bislang getesteten FEODORA im Dietmar Moews-Schoki-Test der LICHTGESCHWINDIGKEIT im WordPress-Blog „Globus mit Vorgarten“ (Haltbarkeitsangabe: bis15.08.2018; Herstellungsdatum wird nicht erkennbar).
Die Sorten von FEODORA nicht im Sinne von Georg Bernardini im „Bean to Bar“-Verfahren hergestellt. Der Feodora wird in seinem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ vorgestellt. Bernardini und sein Schokoladentester-Buch ist in der Neuausgabe noch umfangreicher und vollständiger in den Testmarken.
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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine pure Schokolade, die nicht dunkel ist und nicht Zartbitter heißt, eigentlich das Schönste. Die „SWEET DREAMS“ ist ein überaromarisierter Coctail, die Süßigkeits-Designer nennen sowas gerne „veredelt“. Die 80 g Tafel ist massiv, fein und pur. Georg Bernardini, der Verfasser des Schokoladentester-Buchs liebt „Confiserie“ und Design-Schokoladen – Alles, was neue Mischungen, neue Aufmachung sowie die allgemeinen Herstellungs- und Rohstoff-Qualitäten betrifft, feiert Bernardini als „veredelt“. Wenn eine pure Schokolade allein erscheint, nennt er das langweilig. Mir hingegen geht es umgekehrt: Eine feine pure Schokolade, ohne viel Faxen oder Geschmackskombinationen (ohne etwa Stachelbeere mit Bananen und Rum) – ist das Schönste von der Welt.
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Die von mir geschmacklich bevorzugte hier getestete FEODORA ist die „HOCHFEINE VOLLMILCH“ mit dieser ERDBEER-Geruchsprobe ist das anders.
„ FEODORA“ SWEET DREAMS Himmlische VOLLMILCH 37% hat offenbar eine hohe Rührdauer, sie ist hochfein, schmeckt kaum nach Kakao und Schokolade, ist angenehm süß, nicht fettig oder klebrig, bildet einen feinen Schmelz im Mund. Die mittelhelle Kakao-Farbe passt nicht zum geschmack und Geruch. Schon beim Öffnen der Pappschachtel schlägt ein überstarker Fruchtgeruch entgegen, Erdbeer, was dabei Basilikum sein soll, ist nicht zu erkennen. Das Abbrechen der vorgestanzten Abbruchstreifen knackt solide ohne zu krümeln. So ein Stückchen FEODORA FRUCHT- VOLLMILCH klebt nicht zwischen warmen Fingern und lässt sich auch schräg abbrechen. Das Ganze schmeckt wie die bekannte Yogurette von Ferrero – ebenfalls ohne Schokolade oder Kakaogeschmack – in braun.
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Für diese Süßtafel ist Kaufpreis, Aufmachung und Verpackung ein gelungenes „Paket“. Sie kommt als Qualitäts-Chocolat an die Obergrenze und wurde gerade bei REWE, Bonner Straße in Köln, 80 Gramm für nur 1,489 Euro angeboten. Hier ist nichts gegeneinander auszuspielen, aber weder die teurere LINDT-Vollmilch ist so fein. Und die nachrangige Ritter Sport ist kaum weniger kostspielig, aber erreichen die FEODORA überhaupt nicht annähernd und dürfen nicht im selben Atemzug überhaupt genannt werden.
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Diese FEODORA erscheint mit der altweißen Pappschachtel, den feinen Goldprägungen und Schreibschriften in braun und grün sowie ein Photo-Repro eines quadratischen Abbruchstückes mit einer Erdbeere und etwas Basilikum-Geblattere dazu, beinahe wie biedere Damenkosmetik verpackt: Innenverpackung ist feines Silberpapier und hält frisch. Hinten ebenfalls grüne Kleinstschrift auf weißem Pappgrund.
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FEODORA teilt für die HOCHFEINE VOLLMILCH folgende Zutaten auf der aufgeklappten Außenhülle in deutscher, englischer Sprache mit:
Dazu auf der Hinterseite eine Nährwert-Tabelle für 100 Gramm:
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Brennwert 2380kj / 572 kcal,
Fett 39 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren 24 Gramm.
Kohlenhydrate 46 Gramm
davon Zucker 45 Gramm
Eiweiß 7,4 Gramm;
Salz 0,17 Gramm.
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ACHTUNG: Diese FEODORA ist nicht BIO! Diese FEODORA ist nicht Fair Trade.
Aber es gilt auch hier Dr. Dietmar Moews‘ Post Skriptum: wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.
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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer. FEODORA ist für die Leistung eigentlich preisgünstig.
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FEODORA bietet keine Angabe zur Kakaosorte oder Herkunft.
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EMPFEHLUNG: „Für Liebhaber purer Schokoladen mag diese Sorte uninteressant sein: FEODORA ist fein und dabei einigermaßen preisgünstig. Nach einigen Stücken tritt ein irgendwie artifiziell-laborantischer Schatten in der Geschmackswahrnehmung auf – das kann mit Fett zu tun haben.
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Georg Bernardini schreibt im “Schokoladentester“ nichts zu dieser Sorte Spitzenschokolade von FEODORA. Hier wird Schokolade geboten, /während zum Beispiel die von Bernardini hochgelobte ZOTTER überwiegend gemischte Füllungen mit dünnem Schokoladenüberzug bringt, sodass man die sehr gute Schokolade eigentlich gar nicht unter der Süßglocke der Füllung schmecken kann).
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FAZIT Dr. Dietmar Moews: Die FEODORA SWEET DREAMS VOLLMILCH 37% erhält von mir heute obschon wertmindernde Eigenschaften vorhanden sind – keine Öko- und Fairtradequalität, Blend-Kakao ohne Anbau-Ortsangabe und die Verwendung von Lecithin-Emulgator – die Empfehlung, als Probe, mit DREI von SECHS KAKAOBOHNEN.
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Ich hatte vergessen den Nobelpreis zu beantragen – für WIRTSCHAFT.
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Jetzt wurde – wie immer – ein US-Amerikaner – zum Preisträger ausgerufen:
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RICHARD H. THALER.
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der mit einer ziemlich unwissenschaftlichen Behauptung als Doppelkorn unter die einäugigen Hühner getreten war, nämlich …
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INTERLUDE: Schnell meine Idee, den Preis eigentlich zu verdienen, hier:
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Testosteronschwankungen sind mitverantwortlich für Marktschwankungen bzw, für inkonstantes Urteilen und Verhalten, kurz: Das Verhalten von Börsenspekulanten variiert mit deren Testosteronspiegel:
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JE HÖHER DER WERT, DESTO HÖHER DIE LUST AM RISISKO.
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P. S. Und so hat es mir heute, am Donnerstag, 12. Oktober 2017 auch das neue deutschland, auf der Titelseite „unten links“ bestätigt.
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SCHNITT:
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Die NOBELPREIS- würdige Theorie (großes Wort „Theorie“ für eine banale Hypothese) von Richard H. Thaler lautet etwa so:
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Neue Zürcher Zeitung, 11. Oktober 2017, Seite 9, WIRTSCHAFT von Rudolf Hermann:
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„Mit Schubsen zum Wirtschaftsnobelpreis. Der Amerikaner Richard H. Thaler hat der Unvernunft einen Platz in der Ökonomie geschaffen.
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„… eine eher belächelte Seitenlinie der ökonomischen Forschung zu einer etablierten Disziplin gemacht … Es geht um sogenannte Verhaltensökonomie und in Thalers Fall, um die Erkenntnis, dass ökonomische Akteure nicht immer rational handeln – und das eine gewisse Unvernunft deshalb in wirtschaftswissenschaftliche Modelle einzubeziehen sei, wenn diese tatsächlich zur Erklärung wirtschaftlicher Handlungsprozesse taugen sollte.
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Erforschung der Irrationalität: Was dies in der Praxis bedeutet, gab der frischgebackene Preisträger mit einer Prise Humor gleich selber zum besten: Das Preisgeld von 9 Mio sKr werde er selbstverständlich auf unvernünftige Weise ausgeben …
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…Der Preisträger habe gezeigt, dass die ökonomischen Entscheidungen von Individuen systematisch durch „menschliche“ Komponenten wie soziale Präferenzen oder unvollkommene Selbstkontrolle mitbeeinflusst würden.
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Die Theorie des Anstupsens: Entscheidungen seien damit nicht allein das Resultat von nüchternen Analysen einer Marktsituation. Vielmehr seien sie einer durch emotionale Faktoren eingeschränkten Rationalität unterworfen …
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und schließlich meint Thaler, man könne Menschen durch gezielte Beeinflussung einer >Nudge<-Theorie (anstupsen) für staatlich gewünschte Anpassung oder Geduld ansprechen …“
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Dietmar Moews meint: Es ist wirklich absurd. Während man eingangs noch um die „belächelte Seitenlinie einer Wirtschaftswissenschaft“ sorgt, liefert man darauf eine bodenlose Blödheit, die man auch noch als eine THEORIE“ bezeichnet. Dabei ist es noch nicht einmal eine Arbeitshypothese.
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Aber zuvor noch gefragt:
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EINS Das Verhalten von rational Handelnden zu erforschen ist Angelegenheit der ANTHROPOLOGIE, auch der SOZIALPSYCHOLOGIE, zunächst aber der EMPIRISCHEN SOZIOLOGIE.
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Dabei kommt es keineswegs auf ein SCHUBLADEN-Denken an, sondern darauf, dass der FORSCHER die fachliche Befähigung hat, dazu die methodischen Techniken beherrscht, die hier zu Erkenntnissen geführt werden sollen. Das ist hier beim WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER THALER nun aber gar nicht er Fall.
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ZWEI So fern denn eine THEORIE entfaltet werden soll – eine kleine Theorie, eine mittlerer Reichweite oder eine Generaltheorie? – auf welches Forschungsfeld soll dann diese THEORIE theoretisch bezogen sein?
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Nun erfahren wir, es handele sich einfach um eine „THEORIE“. Und dann soll diese THEORIE retrospektiv auf Entscheidungshandlungen unter der Kategorie der Rationalität angewendet werden – dann, so wird es jeder Wissenschaftler zumindest verstehen, läge nunmehr der Wert einer solchen Theorie, dass man diese THEORIE auf Vorhaben, die man erst noch vorhat, also prospektiv, erkenntnisfördernd anwenden können müsste. Sofern aber nur retrospektive Fallstudien interpretiert werden, handelt es sich um unentgeltliche Willkür, bestenfalls um eine HYPOTHESE.
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DREI Nun kommt auf den Haufen NOBEL-SCHEISSE noch ein Klacks Haarpomade drauf: Der ÖKONOM, der keine Ahnung von empirischer Sozialforschung hat (wofür er aber den Preis erhielt), beforscht gar nicht die Wirklichkeit, er macht seine empirischen Feststellungen nicht an Berufsleuten, die Entscheidungen treffen und dabei Rationalitäts-Ausfälle haben können.
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Sondern Herr Thaler forscht mit WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTS-STUDENTEN in LABOR-Versuchen und zählt (quantitativ) die Fehlverhalten der Probanten. ES GIBT also keine qualitativen Feststellungen der SOZIALWISSENSCHAFT, keine Analyse von konkret-empirischen Verhaltensweisen, sondern was?
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Vielleicht hat man doch einen TESTOSTERON-Test abgeglichen mit erfolgreichen Wirtschaftsentscheidungen (denn fehlerhaftes Wirtschaften kann dennoch erfolgreich sein; zwischen Gelingen und Scheitern liegen riesige Spielfelder der Irrationalität).
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Eine solche Sozialforschung, nämlich empirische Verhaltensforschung, müsste ein systematisches Kategorienfeld operationalisieren. Dieses müsste vollkommen mit jedem Probanten durchgeprüft werden. es müssten die Inkonstanzen und diversen Handlungsbedingungen skaliert werden, z. B. wie schnell entscheidet jemand? wie viele Vorinformationslücken hat ein Entscheider? wie ändert sich Risikofreundlichkeit mit steigenden Kosten?
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Dieser NOBEL-WIRTSCHAFTS-PREIS 2017 ist eine Blamage, eine Schande und ein unwissenschaftlicher Mist, den man als Wissenschaftler nur Verachten und verurteilen kann:
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Der arme Herr NOBEL!
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DIE WeLT titelt am 13. Oktober 2107, von Ansgar Graw:
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„Donald Trump findet eine freie Presse „abstoßend“.
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Der US-Präsident droht Fernsehstationen mit dem Entzug von Lizenze. Es ist nicht das erste Mal, dass er Journalisten einschüchtern will. Seine Rhetorik kommt einem Angriff auf die Verfassung gleich.
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… Es ist die Geschichte von einem Präsidenten, der die Atombombe liebt und die Medien hasst … hatte er einem NBC-Bericht .. zufolge er das US-Atomarsenal „verzehnfachen“ wolle, als reine Erfindung zurückgewiesen … NBC beruft sich auf drei Teilnehmer eines Treffens von Trump mit Militärs und Sicherheitsexperten .. Trump schob am Mittwoch vor Journalisten eine Bemerkung nach, die man sonst eher von autokratischen Regenten erwartet:
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„Es ist wirklich abstoßend, dass die Presse schreiben kann, was immer sie schreiben will, und das sollte mal untersucht werden.“ .. neben NBC bevorzugt CCN, New York Times, ABC, CBS, Politico.com oder Washington Post ..“sind nicht mein Feind, sie sind der Feind des amerikanischen Volkes.“ … Wenn die Medien absichtlich negative und schreckliche und falsche Artikel schreiben, können wir sie verklagen und viel Geld gewinnen. Wir werden die Verleumdungsgesetze ausweiten.// Die Drohung lief ins Leere. In America ist das Verleumdungsrecht nicht auf Bundesebene, sondern bei den 50 Einzelstaaten angesiedelt. Ähnlich substanzlos ist Trumps aktuell ins Gespräch gebrachte Erwägung, Senderlizenzen zu entziehen. Denn die fürs Lizenzwesen zuständige Behörde FCC ist unabhängig …
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Vereinigte Staaten treten aus der UNESCO aus. Die USA haben ihren Austritt aus der UNESCO angekündigt. Der Schritt werde zum 31. Dezember vollzogen, teilte das Außenministerium mit …“
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nytimes.com am 13. Oktober 2017 „POLITICS“:
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„U.S. Will Withdraw From Unesco, Citing Its ‘Anti-Israel Bias’ (Die Vereinigten Staaten ziehen sich von der UNESCO zurück. Sie beziehen sich auf die Anti-Israel-Voreingenommenheit der UNESCO-Mitglieder-Mehrheit zugunsten Palästinas)
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WASHINGTON — The Trump administration announced on Thursday that it would withdraw from Unesco, the United Nations cultural organization, after years of the United States distancing itself because of what it called the group’s “anti-Israel bias.”
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The administration also cited mounting arrears at the organization as a reason for the decision.
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“We were in arrears to the tune of $550 million or so, and so the question is, do we want to pay that money?” Heather Nauert, a spokeswoman for the State Department, said Thursday at a news briefing. She added, “With this anti-Israel bias that’s long documented on the part of Unesco, that needs to come to an end.”
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While the United States withdrew from the group, the Trump administration said it wanted to continue providing American perspective and expertise to Unesco, but as a nonmember observer. The withdrawal goes into effect at the end of 2018, but that decision could be revisited, officials said.
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If Unesco returns “to a place where they’re truly promoting culture and education on all of that, perhaps we could take another look at this,” Ms. Nauert said.
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Unesco, the United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization popularly known for its designation of World Heritage sites, is a global development agency with missions that include promoting sex education, literacy, clean water and equality for women.
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In a lengthy written statement, Irina Bokova, Unesco’s director general, expressed regret at the decision and said that the American people shared the organization’s goals.
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“Universality is critical to Unesco’s mission to strengthen international peace and security in the face of hatred and violence, to defend human rights and dignity,” she wrote.
In 2011, the United States stopped funding Unesco because of what was then a forgotten, 15-year-old amendment mandating a complete cutoff of American financing to any United Nations agency that accepts Palestine as a full member. Various efforts by President Barack Obama to overturn the legal restriction narrowly failed in Congress, and the United States lost its vote at the organization after two years of nonpayment, in 2013. Unesco was dependent on the United States for 22 percent of its budget, then about $70 million a year.
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During the Cold War, the United States withdraw from the agency in 1984 because the Reagan administration deemed the organization too susceptible to Moscow’s influence and overly critical of Israel. President George W. Bush pledged in 2002 to rejoin the organiszation in part to show his willingness for international cooperation in the lead-up to the Iraq war.
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Cultural organizations in the United States criticized the decision, saying Unesco played a key role in preserving vital cultural heritage worldwide. “Although Unesco may be an imperfect organization, it has been an important leader and steadfast partner in this crucial work,” said Daniel H. Weiss, the president and chief executive of the Metropolitan Museum of Art in New York.
(Daniel H. Weiss, Präsident und leitendes Mitglied des Metropolitan Kunst-Museums New York sagte: Auch wenn die UNESCO eine unvollkommene Organisation ist, ist sie ein wichtiger Führer und verlässlicher Partner bei der schwierigen UNSECO-Arbeit).
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Ms. Bokova said she had repeatedly told members of Congress that immediate payment of the arrears was not an issue, only American political re-engagement in the organization, which she said she believed served many American interests abroad.
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Ms. Bokova, in a telephone interview, said she “thought the decision was coming but why now, I don’t know, in the midst of elections” for a new director to succeed her.
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France and Qatar were running neck-and-neck in the race to lead the cultural body after a third round of voting Wednesday whittled the field to five. Hamad bin Abdulaziz al-Kawari of Qatar and Audrey Azoulay of France — both former culture ministers — had 18 votes each. …
Analysts said that withdrawing from the organization was a significant escalation by the United States in its criticism of United Nations bodies.
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“This is another example of the Trump’s administration’s profound ambivalence and concern about the way the U.N. is structured and behaves,” said Aaron David Miller, a former Middle East negotiator and adviser in Republican and Democratic administrations.
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In July, Unesco declared the ancielt and hotly contested core of Hebron, in the Israeli-occupied West Bank, as a Palestinian World Heritage site in danger, a decision sharply criticized by Israel and its allies. And in 2015, Unesco adopted a resolution that criticized Israel for mishandling heritage sites in Jerusalem and condemned “Israeli aggressions and illegal measures against freedom of worship.”
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The Trump administration has made the defense of Israel on the global stage a key tenet of its foreign policy. After he was elected but before he became president, Mr. Trump made an extraordinary intervention on the world stage by criticizing the Obama administration’s decision not to block a United Nations resolution criticizing Israeli settlements. … Nikki R. Haley, the United Nations ambassador, has repeatedly criticized the United Nations for what she called its anti-Israel bias.
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In a statement released Thursday, Prime Minister Benjamin Netanyahu of Israel praised the move by the United States and pledged to withdraw Israel from the organization as well.
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“This is a courageous and ethical decision because Unesco has become a theater of the absurd and instead of preserving history, distorts it,” Mr. Netanyahu said.
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For President Trump and for Mr. Netanyahu, the recognition of World Heritage sites in the Palestinian territories, like Hebron and the Church of the Nativity in Bethlehem, and the 2015 resolution and another in 2016, showed an anti-Israel bias.
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The 2016 resolution condemned Israel’s “escalating aggressions” regarding a holy site in Jerusalem’s Old City, known to Muslims as al-Haram al-Sharif and to Jews as the Temple Mount. It was submitted by the Palestinians, was supported by 24 countries, with six opposing it and 26 abstaining. It referred to the holy site only using Muslim names and prompted angry reactions from Israeli politicians. (Gardiner Harris reported from Washington, and Steven Erlanger from Brussels. Eileen Sullivan contributed reporting from Washington).
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(Trump und Netanjahu bezeichnen die internationale Ablehnung des Raubkrieges Israels in Palästina als „Theater“, worin sich eine Anti-Israel-Voreingenommenheit zeige).
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BILD.de am 13. Oktober 2017:
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„Neuer Paukenschlag für die Welt-Politik.
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Die USA und Israel ziehen sich aus der UN-Kultur-Organisation Unesco zurück.
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Das teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Das Außenministerium in Washington begründete den Schritt am Donnerstag unter anderem damit, dass die Unesco in zunehmendem Maße anti-israelische Positionen vertrete.
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Die Unesco bezeichnete die Entscheidung in einer ersten Reaktion als Verlust für „die Familie der Vereinten Nationen“. Nach Angaben des State Department wird der Rückzug aus der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur zum 31. Dezember 2018 wirksam. Danach würden die USA einen Beobachterstatus bei der Organisation behalten. …
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2011 hatte die Unesco die palästinensische Autonomiebehörde als „Palästina“ in die Organisation aufgenommen, obwohl sie keinem international anerkannten Staat vorsteht. Daraufhin hatten die USA ihre Zahlungen an die Unesco gestoppt – dabei waren sie eigentlich der größte Beitragszahler. …
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In den vergangenen Monaten hatten mehrere Unesco-Mitgliedsstaaten darauf gedrängt, dass die Organisation Jerusalem als heilige Stätte nur für Muslime anerkennt.
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Die Unesco ist vor allem für die Listen des Weltkulturerbes bekannt. Doch die Organisation mit 2100 Mitarbeitern und einem dreistelligen Millionen-Etat ist in vielen weiteren Feldern aktiv – von Bildung über Biosphärenreservate bis zur Gleichberechtigung. Ihr Auftrag ist es, das wechselseitige Verständnis unter den Nationen zu fördern.
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1984 waren die USA schon einmal aus der Organisation ausgetreten. Als Gründe gaben sie damals die antiwestliche Politisierung und ein ineffizientes Management an. Erst 2003 kehrten die USA zurück.
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Aktuell angeheizt wurde der Zoff zwischen der US-Regierung und der Unesco offenbar auch durch anti-israelische Resolutionen.
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Die umstrittene Initiative stammt von sieben arabischen Staaten, darunter Ägypten, Algerien, der Libanon und Katar, und strotzt nach Ansicht vieler Kritiker von Hetze gegen Israel.
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In der Resolution wird die für Juden, Christen und Muslime heilige Stätte als „palästinensisches Kulturerbe“ bezeichnet, dessen „unverkennbarer Charakter zu bewahren“ sei.
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Tatsächlich wird Israel im Unesco-Text durchgängig nur als „Israel, die Besatzungsmacht“ tituliert.… Deutschland, Israel, Großbritannien, die USA und andere EU-Staaten lehnten die Resolution daher ab. Frankreich dagegen enthielt sich bei der Abstimmung und ermöglichte so die Verabschiedung der Resolution.
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Die UN-Kulturorganisation Unesco – das Kürzel steht für United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization/Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur – ist eine von 16 Sonderorganisationen der Vereinten Nationen. Sie hat ihren Sitz in Paris.
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Ziel der Unesco ist es, durch Förderung der internationalen Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation zur Wahrung des Friedens und der Sicherheit beizutragen. „Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden“, heißt es im Gründungsdokument derOrganisation, das 37 Staaten am 16. November 1945 in London unterzeichneten.
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Derzeit sind 195Mitglieder in der Unesco vertreten. Die Bundesrepublik ist seit 1951 Mitglied der Weltkulturorganisation, die DDR trat 1972 bei.
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2011 beschloss die Generalkonferenz mit Zweidrittelmehrheit auch die Aufnahme der palästinensischen Autonomiegebiete. Die Unesco war damitdie erste Organisation der Vereinten Nationen, die „Palästina“ als eigenständigen Staat und als Mitglied akzeptiert.
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Zuständig ist die Unesco unter anderem für die Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten und die Konvention gegen illegalen Handel mit Kulturgut.
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Dietmar Moews meint: TRUMP will die Finanzen der USA stärken. Dazu gehört auch das Einsparen von unnützen Ausgaben. Die Verbesserung der rückständigen und notleidenden Teile der Welt, denen UNESCO-Bildung. -Wissenschaft und -Kulturförderung zugute kommen könnten, stehen nicht auf der AMERICA FIRST-Hitliste vorne. Und TRUMP selber wie auch seine Wählermehrheit verlangen nicht nach Erziehung/Bildung, Wissenschaft und Kultur.
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Trump meint, dass, wer am meisten zahlt, auch durchdringend bestimmen dürfen müsste, und er lehnt die Gleichberechtigung aller UNESCO-Mitglieder – one man, one vote – bei Abstimmungen ab.
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Nach TRUMPS Urteil entsteht Kultur von den Menschen her, nicht von Subvention.
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Und nützliche Forschung betreibt die Privatwirtschaft aus eigenem Antriebm genau da, wo sie Wissen und Forschungsergebnisse brauchen – nicht wo „quasi-staatliche“ Selbstaufträge wissenschaftliche Fragestellungen aufrufen.
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Und Bildung ist nach TRUMP Herzensbildung, die von herzhaftem Arbeiten entsteht, aber nicht von US-Dollar für Russland oder Palästina.
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Es steckt eine durchaus nachvollziehbare Tendenz in TRUMPS Ansagen. Der UNESCO-Austritt liegt auf dieser Linie. Wie auch die zivilen Opferzahlen der aktuellen Bürgerkriegsstaaten dieser Welt für sich sprechen bzw. extrem für den UNESCO-Bedarf in den USA spricht:
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Die USA liegen mit 30.000 zivilen Todesopfer jährlich bei weitem an der Spitze aller Bürgerkriegsstaaten und zwar kontinuierlich, Jahr für Jahr. Desgleichen die Zahl der inhaftierten Schwerverbrecher in privaten Gefängnissen. (Da hilft es wenig, wenn man gesicherte vergleichbare Zahlen über Russland oder China nicht kennt).
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Man muss schon das Recht auf Selbstbestimmung, das für SÜDTIROL und für KATALONIEN, für KURDISTAN und für ISRAEL gebilligt wird, auch den Vereinigten Staaten von Amerika zugestehen – auch wenn es ziemlich unappetitlich ist, wenn diese Selbstbestimmung so weit von den Menschenrechten und der UN-Charta abweicht.
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Der Kanadier NEIL YOUNG, Liedermacher und Kulturindustrie-Multimillionär lebt nach wie vor freiwillig in den USA:
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Trumps Verlautbarungen, bei denen nie sicher ist, ob es Bluff ist, ob es die tatsächlichen Ziele oder Werte von TRUMP kennzeichnet, ob es nur ein Versuchsballon oder eine Ablenkungs-Finte sein soll – auch Blödheit ist nicht selten – kurz:
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Die USA haben sich einen Präsidenten gewählt, der THEATER für POLITIK hält und dadurch UNRUHE und WACHSAMKEIT verstärkt.
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Über die bisherigen Regierungsmonate lässt sich keineswegs sagen, dass durch TRUMPS EXZENTRIK Kosten entstehen. Weder der DOLLAR-Kurs, der Goldwert, die US-Konjunktur, noch irgendwelche von TRUMP lautgesprochenen WAHLVERSPRECHEN, noch das SIGNET
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AMERICA FIRST
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wurde im Fremdbild, vor der gesamten Welt gestärkt – eher relativiert.
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Der nördliche Nachbar der USA, CANADA, profitiert von TRUMP-America, denn es mehren sich die Zeichen der ansteigenden Beliebtheit CANADAS, wirtschaftlich, kulturell und in der publizistischen Wahrnehmung für TRANSATLANTIK-FRAGEN.
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Diese Inkonsistenz im Weißen Haus ist für die Weltpolitik, die schon mit genug Krisenherden klarkommen muss, eine Katastrophe mit Unterhaltungswert für die selbstbestimmten freien Wähler, die immer für die INTERESSEN des internationalen Finanzkasino stimmen. Inkonsistenz kann aber auch Ausschläge zum Positiven bedeuten und schließt zumindest nicht völlig aus, dass selbst ein Huhn, das so blind ist wie dieser Präsident, mitunter noch ein Korn findet. Selbst Trumps Weißes Haus kann Dinge richtig machen.
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Eine dieser seltenen und darum so wertvollen positiven Einzelentscheidungen ist der Austritt der Amerikaner aus der UN-Kulturorganisation Unesco.
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Es war ein Abschied auf Raten: Schon seit 2011, als die Kulturhüter die palästinensische Autonomiebehörde als Staat „Palästina“ aufnahmen, hatten die USA keine Beiträge mehr an die Pariser Organisation bezahlt, und nun ist zum zweiten Mal nach 1984 endgültig Schluss.
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Israels Netanjahu ist mit TRUMP einverstanden. Deutschland hat ebenfalls der UNESCO-Haltung nicht zugestimmt (Frankreich schon).
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Nur, dass vor Zeiten Hitler und seine Heilsarmee schon mal aus dem Völkerbund ausgetreten waren, scheint jetzt die Obergrenzler noch davon abzuhalten, ebenfalls aus der UNESCO auszutreten.
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PICASSO „Guernica“, Öl auf Leinwand, 1937 in Paris gemalt
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Man könnte einen in Malaga, Costa del sol, Andalucia, im Jahr 1881 Geborenen nach Gallizien und einige Jahre später nach Katalonien umziehen lassen.
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So ein Kind hat Familienbezug und wird vom Vater mitgenommen, wenn gezeichnet und gemalt wird. Nach viel Kindermalen geht der junge Mensch zum Kunstmalerei-Studium nach Madrid – man nennt den jungen Herrn RUIZ Pablo, einen Spanier – der bald wieder bei seinem Vater in Barcelona studiert. Nicht viel später geht er das erste Mal nach PARIS.
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In Künstlerkreisen findet P. RUIZ Freunde, nennt sich bald PABLO PICASSO, stellt erstmalig in PARIS aus, findet die unkonventionellsten Kreise und PICASSO hält sich an heute große Namen, die damals gar nicht unangefochten waren, CEZANNE, ROUSSEAU, MATISSE, nur um drei Sonderbare zu nennen. PICASSO kam an einen jungen Galeristen, STEIN, und bald an dessen Schwester, GERTRUDE STEIN, man (amerikanische Millionenerben) kaufte ihm Bilder ab. Dann kamen weitere Galeristen und Kunsthändler, KAHNWEILER und weitere.
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MARINA SPICKERMANN malt Picasso in Saint Julien-aux-Bois
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PICASSO wurde zu einer internationalen MARKE promotet und produzierte unglaublich viele schnellgemachte Malereien, die in wenigen Jahren in allen denkbaren Varianten, immer signiert P. PICASSO, und immer alle „klassischen Bildthemen“, also Tiere, Akte, Frauenportraits, Stillleben, Landschaften, in allen greifbaren Bildtechniken, Pinseleien, Zeichnungen, Kohle, Stifte, Kollagen, Materialbilder, Skizzen, Glas, Hinterglas, Holzschnitt, Feder, Radierung, Lithografie, Kartoffeldruck. Anfangs kaufte er noch alte vergoldete, spießige, Barockbilderrahmen auf Pariser Flohmärkten, für seine „modernen“ Bilder.
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Sein erstes Bild soll ein Stierkampf gewesen sein.
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Picasso kam bald von allen Abstraktionsgraden her, gegenständliche Motive als unerwartete Ausarbeiten anzufertigen, massenhaft, billig für die Händler, leicht und schnell zu machen, KUBISMUS, SUR REALISMUS, EXPRESSIONISMUS, Arte Poveri. PICASSO begann mit Keramik, Ton, Holz, schließlich machte er eisenarmierte Betonplastiken und unzählige GÜSSE, verlorener Formen u. u. u. – es soll über 50.000 Unikate von ihm geben; das sind wieviele die Stunde?
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DIETMAR MOEWS malte „Endsport“ mit Picasso-Taube
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EINS Wären all diese neuen Experiment-Bildwerke von hoher ästhetischer Qualität, dann wären die heute populär und bekannt. Das älteste bekannte Bild PICASSOS ist aber die Les Desmoiselles d‚Avignon, keineswegs ein Frühwerk. Auch die große Tafelbild-Grisaille GUERNICA, zum spanischen Bürgerkrieg und der Legion Condor, wurde 1937 in Paris gemalt – da war Picasso fast 60 Jahre alt. Und die bekannte FRIEDENSTAUBE entwarf er als Motiv für ein Plakat, das er im Jahr 1949 für den Pariser Weltfriedenskongress, also mehr schon vom alten PICASSO als Symbol für eine Friedensbewegung.
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Zwar redet man von seinen klassisches Schülermalereien, von seiner blauen Phase, von der rosa Periode, dann das schwarze Zeug, die kubistischen Bilder in Ateliergemeinschaft mit BRAQUE gemalt – sagen wir einfach PICASSO und jeder weiß Bescheid (nur, was sollen all die hunderttausende alten Experimente, noch heute? die unechte Künstler selbst avantgardistisch gerieren, aber durchweg vom Spießertum herkommen? – keineswegs von PICASSO).
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ZWEI Was all die SALONPERSONNAGE-Pseudo-Künstler übersehen, wenn sie so picassesk daherwesen, sind die Frauen. PICASSOS Erfolg lag in seiner massenhaften UNIKAT-PRODUKTION, die er den dynamischen Händlern liefern konnte und dazu, gleichzeitig, an den FRAUEN bzw. daran dass Picasso zweifellos ein Womanizer war.
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PICASSO mochte Frauen, die er – eine nach, neben und über der anderen – für sich akquirierte (ähnlich wie BRECHT) ein Kind machte und unverzüglich weiterging. Die meisten Frauen und Männer finden einen solchen Hühnerhof-Dauer-Alarm, wie PICASSO unter Händlern und Frauen anfachte, faszinierend (MICK JAGGER hat inzwischen sieben oder acht Kinder). PICASSO war eben auch schlau und charmant – er hätte durchaus bei den ROLLING STONES die Kuhglocke schlagen können.
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Im Jahr 1944 wurde PICASSO Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs. und blieb es bis ans Ende seines Lebens (die französische Staatsangehörigkeit beantragte er – die wurde ihm allerdings verwehrt), doch die Ernsthaftigkeit seines Eintritts wurde bezweifelt, und man beschuldigte ihn, dass seine Farben und Formen in seinen Arbeiten eine bestimmte symbolische Bedeutung besäßen, woraufhin er konterte:
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„Bloß wegen des Vergnügens, verstanden zu werden, werde ich nicht in einem gewöhnlichen Stil arbeiten.“
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Eine Aussage, unter anderen, die zu der Anschuldigung führte, dass sein Kommunismus oberflächlich sei und er nicht an die Untrennbarkeit von Kunst und Politik glaube. Zu seiner Verteidigung schrieb er:
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„Was, glauben Sie denn, ist ein Künstler? Ein Schwachsinniger, der nur Augen hat, wenn er Maler ist, nur Ohren, wenn er Musiker ist, gar nur eine Lyra für alle Lagen des Herzens, wenn er Dichter ist, oder gar Muskeln, wenn er Boxer ist? Ganz im Gegenteil! Er ist gleichzeitig ein politisches Wesen, das ständig im Bewußtsein der zerstörerischen, brennenden oder beglückenden Weltereignisse lebt und sich ganz und gar nach ihrem Bilde formt. […] Nein, die Malerei ist nicht erfunden, um Wohnungen auszuschmücken! Sie ist eine Waffe zum Angriff und zur Verteidigung gegen den Feind.„
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Dietmar Moews meint: Ich erinnere mich an die 1960er Jahre, als in meinem Konfirmandenspruch ein Sinn zu suchen war, nämlich
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„wenn du Gott aufrichtig suchst, wirst du ihn finden“ oder so ähnlich.
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Ich war ganz sicher, nicht mit allen Kräften zu suchen, was mir nicht fehlte.
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Stattdessen überzeugten mich einfache Kunstregeln, z. B.
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„Alles WEGLASSEN, was man weglassen kann“
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oder eben das Finden betreffend,
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„Beim Malen bedeutet ‚Suchen‘ meiner Ansicht nach gar nichts. Auf das Finden kommt es an.“ (Picasso)
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und da waren auch die sehr geliebten Meisterwerke der Malerei. Ganz besonders der große lothringische Meister Georges de La Tours – aber durchaus auch PICASSO, von dem die meisten Bilder (die ja immer gegenständlich sind) anödeten, die meist nur als Abbildungen bekannt waren. Aber hin und wieder gab es PICASSO, wirklich wert hinzugucken.
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KURZ – ich nahm PICASSO in meine Heldenhalle auf und war sehr betroffen, als es um sein Sterben ging, Frühjahr 1973, bereitete ich gerade meine erste Ausstellung mit Stillleben vor.
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Mir war der Trick mit dem billig Schnellmachen und auch das mit der Perlenkette von Mädchen und Frauen in der muskulären andalusischen Ausprägung PICASSOS nicht attraktiv.
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Man sagt zwar zu recht, es gelte der Anspruch, dass verstanden wird, was man meint und nicht was man sagte (nicht gegen das, was gemeint sei).
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Es ist auch nur vernünftig, wenn Reden zur Kommunikation und geistigen Entwicklung gehalten werden, nämlich, REDEN WERDEN ZUM BESTEN gegeben, diese in ausgesprochenen Sätze gefassten Wertvorstellungen semantisch anzunehmen, anstatt zu denunzieren (es sei denn, man will sich bekämpfen).
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Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel und der französische Staatspräsident Macron nutzten heute die weithin beachtete Eröffnung der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, eine aktuelle Pointierung der gegenwärtigen Lage Deutschlands und Frankreichs, die europapolitischen Baustellen in Gang zu setzen.
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MACRON forderte zukünftig, jeder französische Schüler solle mindestens sechs Monate seiner Schulzeit in einem fremden EU-Land leben und zur Schule gehen. Ferner solle jeder Schüler möglichst viele fremde europäische Sprachen lernen, dabei besonders die deutsche Sprache als normales Unterrichtsangebot an französischen Schulen.
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Dietmar Moews und Alphons Silbermann
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Dietmar Moews meint: Bereits im Jahr 1980 hatte ich die NEUE SINNLICHKEIT, Blätter für Kunst und Kultur herausgegeben, die den UNTERTITEL trug:
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Blätter für Wehrrecht und Reisepflicht.
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Das ging konkret um die Schulangebote und die Wehrpflichtverfügung, dass jeder junge Deutsche auf Staatskosten einen Grunddienst leisten müsse, der darin bestehen sollte, in Staaten zu leben, die als feindlich oder bedrohlich eingeschätzt wurden, damit Freundschaft durch Kennenlernen entstehen könne. (Dass die damalige Wehrpflicht in ein Wehrrecht zu ändern gewesen wäre, hatte einen vielfältigen Bezug zum Prinzip der Staatspflichtzeit).
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Hartmut Andryczuk auf der Frankfurter Buchmesse mit HYBRIDEN + SOLIPSE
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Heute kam also Staatspräsident MACRON ganz konkret mit einer (literatur-kulturellen) Bildungspolitik-Idee, indem junge Leute auf eine gewisse Zeit mal über den eigenen Tellerrand schauen lernen und im Ausland verbringen sollen. Da sollte sogar zusätzlich eine Verlängerung der Schulpflicht eingerichtet werden, anstatt der Verkürzung. Soviel zur REISEPFLICHT.
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Da darf schon mal der Nebengedanke quergestellt werden, dass die europäische Öffentlichkeit in der vergangenen Woche mit einem LITERATURNOBELPREISTRÄGER Kazuo Ishiguro (britisch-japanischer Kulturindustrie) sowie einen Deutschen Buchpreis 2017 für Robert Menasse (einem Österreicher sozialdemokratischen Reisetickets), die nun gar nichts mit dem deutsch-französischen LITERATUR-PATERNOSTER am Hut haben, dass Staatspräsident MACRON hier heute anrief.
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Und es kommt indes ein anderer wertspezifischer Einwand hinzu. Die von MACRON angerufenen deutsch-französischen und eu-politischen und abendländisch-kulturellen und weltpolitischen Gemeinsamkeiten, die es immer lohnt herauszustellen, werden heute aber gar nicht in den konkreten Wertentwicklungen der Literatur von Frankreich und Deutschlands transportiert.
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Die von MACRON hier angerufenen AUFKLÄRUNGS- und STIMULIERUNGS-Kräfte für einen EU-Neustart können wohl nur extrem um die Ecke gedacht, von Verweigerern wie Houllebecq bezogen werden:
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BEISPIEL: MACRON sagt von Charles Baudelaire: Die „fleurs du mal“ habe ich erst durch die deutsche Rezeption verstanden; als junger Franzose konnte ich damit nichts anfangen. Erst der Deutsche Walter Benjamin habe MACRON dahin gebracht, den Franzosen Baudelaire zu verstehen.
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BEISPIEL: Wenn MACRON seine Reformen der französischen Gesellschaft im französischen Staatswesen in Bewegung bringen will, muss erheblich in Zweifel gezogen werden, ob das mit den hier in Frankfurt am Main herausgestellten Literaten Houellebecq, Thoreau/Walden usw. geht. Denn sie alle handeln von Leistungsverweigerung, vom zivilen Ungehorsam und akzentuieren die Obstruktion.- Gerade diese Geister werden aktuell bei den Anti-MACRON-Refom-Demonstrationen der französischen Gewerkschaften auf die Straßen gebracht. Die kann MACRON wohl kaum für seinen EU-Neustart (durch Literatur) anrufen.
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Und Merkel hatte ohnehin nicht so viel LITERARISCHES im Menü – was sich mit Nobel/Buchpreis und französischem Büchertausch Sinn gäbe.
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Bon – mein Vorschlag zur Güte:
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Bouvard et Pécuchet von Gustave Flaubert sowie Candide von Voltaire und als Schmerzmittel noch Le Citadel von Antoine Saint Expupéry. Das sind Lieblingsbücher von Dietmar Moews.
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Der (Ministerpräsident) Regionalpräsident, Carles Puigdemont, der spanischen Region KATALONIEN, musste erneut im Regionalparlament in Barcelona reden, nachdem
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die Katalanen eine Art Volksabstimmung zum Austritt Kataloniens aus dem Königreich Spanien sehr schwach befürwortet hatten (bei nur 42% Wahlbeteiligung stimmten etwa 90% für den Austritt)
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sich die Fraktionen im Parlament nicht eindeutig für die Unabhängigkeits-Erklärung entscheiden wollen, bis auf die Kommunisten, die die Konfrontation mit Madrid wünschen.
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Außerdem aber die spanische konservative Minderheits-Regierung Rajoy überhaupt nicht zu ultimativen Verhandlungen bereit ist, sofern die geltende Verfassung dabei ausgesetzt würde.
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Regionalpräsident Carles Puigdemont erklärte ausdrücklich, dass seine katalanische Regierung jeden Dissident und jeden Andersdenkenden respektiert und mit jedem bereit sei zu diskutieren.
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Was Puigdemont nicht einzuleuchten scheint, ist die geltende Verfassungslage des Königreiches Spaniens, der sich die gelebte Staatsordnung der Regionen anzupassen haben.
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Insofern waren Puigdemont heutige Redekaskaden, nämlich darzulegen, dass er angeblich eine katalanische Mehrheit zum Austritt aus Spanien verträte, aber vorher eine Debatte führen wolle, kindischer Unfug.
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Denn, egal was, ist immer vorab auf die geltende Verfassung abzustimmen. Bzw. da, wo Katalanen die Verfassung ablehnen, müsste ihre Region dafür wiederum rechtsstaatlich parlamentarische Formschritte gehen, eine legale Verfassungsänderung herbeizuführen oder zu verzichten.
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Eine Verfassungsänderung benötigt eine mehrheitliche politische Entscheidung – allerdings aller wahlberechtigten Spanier.
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Puigdemont hingegen will mit einer katalanischen Meinung die spanische Verfassung brechen (das ist verfassungswidrig – doch zudem haben die Katalanen selbst in Katalonien gar keine Mehrheit für eine eigenwillige „Unabhängigkeit“.)
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Schließlich verkündete aber Puigdemont, dass die Unabhängigkeits-Erklärung und die Neugründung eines eigenen Staates KATALONIEN zunächst unter seiner Verantwortung als Regional-Regierungschef von Katalonien mal aufgeschoben wird. Denn Katalonien sei noch nicht mit allen notwendigen Konstitutionsvorkehrungen weit genug fortgeschritten. Die Sezession wäre in diesem Moment noch verfrüht. Und Puidgemont wünscht sich höchstrangige internationale Mediatoren, wie z. B. Barack Obama oder Ban-Ki Moon oder Kofi Annan.
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Puigdemon bittet die spanische Regierung darum, auf die spanischen Bürger zu hören. Die EU bittet er, die EU-Statuten einzuhalten.
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Die Gegen-Rednerin der „Ciudadas“ (Liberale Fraktion), Inés Arrimadas García, brachte es in Erwiderung von Puigdemont auf den nationalistischen Punkt:
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Sie sagte katalanische Sezessionisten leben im falschen Jahrhundert – WIR LEBEN in der EU.
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García stellt fest, dass die Mehrheit nicht schweigt, weil sie schweigen möchte, sondern weil die Sezessionisten jahrzehntelang Druck ausüben. Aber jetzt ist das überspannt worden. Jetzt zeigt sich, dass abgesehen von allen, die bereits weggezogen sind, die Mehrheit der in Katalonien lebenden spanischen Staatsbürger in EU-Spanien bleiben will.
nytimes 10.10.2017:
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„Catalan Leader Says Region Has Earned Independence, but Calls for Talks With Madrid
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BARCELONA, Spain — The leader of Catalonia, Carles Puigdemont, said on Tuesday evening that his region had earned the right to independence from Spain, but he immediately suspended the process to allow for talks with the central government in Madrid.
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In a long-awaited speech to the regional Parliament in Barcelona, Mr. Puigdemont said that the Catalan people had offered a “mandate” for independence, but he left open the door to negotiations and reiterated a call for mediation.
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The speech appeared to constitute a tight balancing act, defying Madrid’s denunciations of the region’s independence referendum as illegal and invalid, while stopping short of offering an immediate and outright declaration of independence. Mr. Puigdemont also was trying to placate several factions within his unwieldy allianceof separatist lawmakers, who control a majority of the seats in the Catalan Parliament after winning 48 percent of the votes in 2015.
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The carefully worded speech, however, confused some lawmakers, and as it ended, Mr. Puigdemont did not receive any applause from the far-left secessionist lawmakers whose support has been a key to keeping the independence movement on course.
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Prime Minister Mariano Rajoy of Spain has rejected any dialogue with Catalan separatists unless they abandon plans for secession, and Mr. Puigdemont and his allies could in theory be arrested for sedition, and the Catalan Parliament disbanded. …“
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Katalane Guardiola
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Dietmar Moews meint: Es ist eine erhebliche Peinlichkeit, eine REVOLUTION anzuzetteln, eine ungültige Volksabstimmung, ohne Einhaltung der Regeln der Wahlbeobachtung, ohne eine verfassungsrechtliche Ebene zu besetzen, die die gewünschte Verbesserung des eigenen Status Kataloniens gegenüber allen anderen Spaniern ermöglicht.
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Was sich da heute in Barcelona zeigte war eine geradezu kindische Eigensüchtigkeit, verfassungswidrige Argumente dem Rest der Welt vorzuziehen, die so beliebig von jeder anderen spanischen Region vorgebracht werden könnten – die ebenso kindisch bei allen anderen ankämen.
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Das ist die bornierte Konzeption des Selbstbildes als ein „auserwähltes Volk“, das hier die Sezessions-Katalanen vorgebracht haben, die noch nicht einmal untereinander dafür die Mehrheit haben.
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Haben wir es also nicht mit einer Reifeprüfung oder einer stilistischen Vorführung zu tun – kam heute in BARCELONA ein etwas verschrobener demokratischer, lautsprecherischer Wille zum Ausdruck, der letztlich dem geltenden Recht und einem Zweckrationalismus vor der Hand entspricht. Nämlich, so geht es nicht. BUENO.
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Heute, 10. Oktober 2017, wird in Frankfurt am Main die Buchmesse eröffnet.
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Gastland der Buchmesse ist dieses Jahr FRANKREICH. Frankreich wird sich auf der Messe mit einem Grossaufgebot an Autorinnen und Autoren präsentieren.
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Angeblich steht im Zentrum der französischen Literatur und Kultur die AUFKLÄRUNG in all ihren Facetten.
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Da hier diese Selbstetikettierung der Frankfurter Messe-Propagandisten, zusammen mit den Franzöischen Kulturindustriellen, überhaupt völlig anders gesehen wird, nämlich eher Anti-Aufklärerisch, wird hier ein deutscher Autor vorgestellt
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HARTMUT ANDRYCZUK
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der seit vielen Jahren seine dialektischen BASTELARBEITEN im Selbstverlag herausbringt – auch alljährlich auf der Frankfurter Buchmesse – die in seiner individuellen SCHUBLADE entsteht, genannt „AVANTGARDE“. Gemeint ist bei Hartmut Andryczuk zunächst individuelle Freiheit, Abwesenheit von Fremdzwang, Gestaltungsoffenheit, mit freundlich-sozialer Ansprechbarkeit.
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Handgemachtes dieser Spielart wird im wohlständigen Literaturland gesammelt und gekauft. Es entsteht durchaus auch SINN durch GEBRAUCH – sofern man die dialektisch-ästhetischen Scherbenspiele heutiger STAATSKUNST durch eigenes Kunstschaffen affiirmieren will. Hartmut Andryczuk affirmiert zunächst sich selbst handgemacht – und passt damit zufällig in die faschisierende STAATSKUNST der KULTURINDUSTRIE. Man kann es von außen als kulturpolitisches Feigenblatt ansehen, was aus dem eigenen Impetus Selbstverwirklichung ist.
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Hier ist die Messeankündigung von Hartmut Andryczuk, die auch als Einladung gemeint ist:
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Der Tod ist tot, Die Tödliche Doris, Tabea Blumenschein & Dein Dackel ist ein Pferd
Zeichnung von Tabea Blumenschein, 2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
über einen Besuch auf der Frankfurter Buchmesse würde ich mich freuen.
11. bis 15. Oktober 2017
Halle 4.1 Stand L 31
Anbei eine Datei mit den neuen Titeln
Dear Sir or Madam,
dear friends,
I would be delighted to see you at the Frankfurt Book Fair.
Erzählt von Wolfgang Müller. Limitierte Studienausgabe mit zwei DVDs und einer Originalzeichnung von Wolfgang Müller.
Die beiden DVDs enthalten 31 erstveröffentlichte Videos – aus den Jahren 1981 bis 1990. Buch mit 100 Seiten und zahlreichen Abbildungen, Beschreibungen der Videos, Essays, Rezensionen.
Zweisprachige Ausgabe, (deutsch – englisch).
Auflage: 100 Exemplare, signiert und nummeriert. 99 €
Tabea Blumenschein
HELLERSDORF MARZAHN FRIEDENAU
Collagen, Zeichnungen, Handschriften. Eine Art Tagebuch in drei Heften.
Hefte im Schuber.
Auflage: 1 Exemplar
800 €
Peter Padubrin-Thomys
DEIN DACKEL IST EIN PFERD
Fünfzehn Radierungen.
Auflage: 7 Exemplare
600 €
Hartmut Andryczuk Der Tod ist tot
Originalzeichnungen, Handschriften und Textbuch. „Gevatter Tod und König Alkohol im Spa-Bereich“. Zur Methode der Zeichnungen. Ein Gedicht von Dylan Thomas, Rilke etc.
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Dietmar Moews meint: Ich habe den ganz jungen Hartmut Andryczuk in den 1980er Jahren in Hannover unterstützt und ausgestellt – weil er eine ausgeprägte persönliche Note bewegte. Er lebt weiter. Das ist doch gut.
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Die Kritik an dem französischen AUFKLÄRUNGSANSPRUCH unserer Buchmesse-Tage kann am einfachen Beispiel gekennzeichnet werden, nimmt man sich Texte des Erfolgsautors MICHEL HOUELLEBECQ vor:
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HOUELLEBECQ zieht eine postmoderne Rasierklingenschärfe des Sozialen und der Vorstellungen auf, die durchaus auf Zeitkritik gestellt sind und so gesehen über den „Weltuntergang aufklärt“. Doch ist Houellebecq mehr der Marktgängige, der sich im Untergang suhlt, anstatt über unsere heutigen Lebensprädispositionen hinaus in eine zukünftige Menschlichkeit hinzufühlen und hinzudenken.
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Was soll es, sich den Müll auch noch reinzuziehen, wenn sich die HEILSARMISTEN nur an ihren Quoten delektieren, aber keine Orientierung bieten.
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Diese diesjährigen französischen KULTURINDUSTRIE-PROMOTOREN bringen hunderte neuer Buchtitel, die sich mit der französischen Methode der „Zurückhaltung“ sonnen. Sie bleiben weg.
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Autoren in der „Grande Librairie“, vor etwa einem Jahr, priesen alle den Ungehorsam, den Frédéric Gros als „Bekräftigung der Menschlichkeit“ definierte und kategorisch feststellte: „Philosopher c’est désobéir!“
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Wir sprechen von der „französischen Aufsässigkeit“, der Verstocktheit, dem Wegbleiben, der Leistungsverweigerung, die wohl kaum als Selbstaufklärung, geschweige denn als Aufklärung brauchbar sind.
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Schlüsselvokabel würden geeinigt hinausstehen, sprachen alle Autoren der „Grande Librairie“, wenn die Rede auf die Protagonisten ihrer Bücher kam, von Aufsässigen, von „Insoumis“. Orsenna nannte La Fontaine „einen freien Geist, also einen Aufsässigen“, Onfray charakterisierte Thoreau als den „Insoumis de Concord“.
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Der Präsidentschafts-Verlierer Jean-Luc Mélenchon eine Gegenmacht zur Präsidentschaft Emmanuel Macrons errichten will: „La France Insoumise“, das aufsässige, das störrische Frankreich. Die politische Bewegung der „France Insoumise“ verdankt ihren Namen wiederum einem literarischen Ereignis: schwer vorstellbar, dass Mélenchon bei seiner Wortwahl nicht von der leidenschaftlichen Debatte über Michel Houellebecqs Roman „Soumission“ beeinflusst wurde.
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Indes, anders, der neue Staatspräsident Macron, von dem zukünftig viel Gut und Böse abhängen, spielt mit dem was ist – und was war – aber hinstehen, zu tun (zu schreiben), wie es gehen könnte, das mangelt bei allen. Auch MACRON spielt mit seinen frommen Wünschen, denn seine französische Aufklärungs-Gesellschaft steht keineswegs zur eigenen Aufklärung.
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Stattdessen eröffnet heute die Buchmesse mit französischem UNGEHORSAM und in ECHTEZEIT mit großen Streiks und Demonstrationen in PARIS, die sich gegen eine SELBSTVERÄNDERUNG über den MODUS der Selbstaufklärung hervorstreiken.
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Österreich ist ein befreundeter deutschsprachiger Nachbarstaat Deutschlands, mit engen kulturgeschichtlichen Gemeinsamkeiten.
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Österreich hat keine Atomkraftwerke. Österreich prosperiert wirtschaftlich auf eigene Weise.
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Österreich hat längst abgeschliffene demokratische Spielformen, keinen Karl Kraus, stattdessen eine zweitklassige Publizistik.
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Österreich hat inzwischen Wahlkampf fürs Parlament in Wien, mit einem Wahlkampf, der – wenn das nicht täuscht – über den miserablen Geschmack und das bösartige Ressentiment der politischen Österreicher gegeneinander unverblümt ins Posthorn bläst.
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Österreich ist eher nicht militaristisch und durchaus in kritischer Distanz zur NATO und zum US-Militarismus.
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Deutschland macht immer politik-kulturelle Anleihen und Vergleichsübungen mit Österreich, ob ehedem die österreichischen Sozialdemokraten, als Kreisky-Sozialisten mit interessantem Geschmack für Willy Brandt oder dem libertären Jörg Haider mit der bayerischen CSU, ob mit Thomas Bernhard oder Elfriede Jelinek, ob mit Josef Harder oder Hermes Phettberg.
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Heuer möchte man fast annehmen, ist es ein Segen, dass die deutschen Bundestagswahlen bereits durch sind und nicht mehr unter dem Einfluss der aktuellen Farbigkeit des österreichischen Wahlkampfes stehen, denn:
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EINS: Da geht es jetzt schmutzig zu
ZWEI: Es ist ein durchaus rechter und nationalistischer Ruck in der politischen Öffentlichkeit, den momentan die wahlkämpfenden Spitzenkandidaten, Außenminister KURZ von der ÖVP-Bewegung / Christdemokraten-Konservative, Bundeskanzler KERN von der SPÖ / Sozialdemokraten-Sozialisten und Heinz Christian Strache von der FPÖ /Liberale-Freiheitliche aufführen.
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RECHTS heißt immer EXKLUSIV (exklusiv Wir gegen die Inklusion der Anderen); NATIONALISTISCH heißt immer NATIONALE-Ziele vor und gegen internationale Politikauslagerungen.
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Wir haben natürlich keinen „Ruck“ – einen Ruck gibt es nur bei Wasserstoffbomben – sondern die Österreicher erleben einen Wandel der politischen Ausdrucksformen. Darin müssen nicht einmal nationalistische Politikziele stecken, denn Österreich lebt gut vom Handel und Wandel. Es sind allerdings Verhärtungen der rechten „exklusiven“ Wertambitionen – soziale Rücksichtslosigkeit der vermeintlich Starken gegenüber Solidaritätsbedürftigen.
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KARL KRAUS, der Wiener Chronist, der die „FACKEL“ publizierte
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DLF am 9. Oktober 2017 von Stephan Ozsváth mit
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„Wahlkampf in Österreich – Die Alpenrepublik vor dem Rechtsruck
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Österreich werde wohl demnächst Schwarz-Blau regiert werden, kommentiert Stephan Ozsváth. Mit einem äußerst machtbewussten Kanzler Kurz – und einer starken FPÖ an der Seite. Ein deutlicher Rechtsruck stehe nach der Parlamentswahl am 15. Oktober bevor….“
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Die Spitzenkandidaten Heinz Christian Strache (FPÖ), Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) und Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) lassen die Funken fliegen.
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“ …Wer mit wem regiert stellt sich nach der Wahl am 15.10. heraus
Österreich, Land der Berge – so beginnt die Nationalhymne. Nach der Schlammschlacht der letzten Tage im Wahlkampf müsste man eigentlich umdichten: Österreich, Land der politischen Zwerge.
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Ein unwürdiges Schauspiel wird vor den Augen der Öffentlichkeit abgeliefert. Frisierte Facebook-Seiten aus einer Hinterzimmer-Werkstatt der Sozialdemokraten zielen auf den konservativen Kanzlerkandidaten und Außenminister Sebastian Kurz. Dessen Partei, die er mittlerweile zur Bewegung umgetauft hat, soll einen PR-Söldner versucht haben, als Maulwurf zu installieren. In der Presse werden private Mails und SMS-Kurzmitteilungen veröffentlicht. Geldsummen werden genannt. Es gibt die kleine Dosis Antisemitismus. Es gibt Dementi, eine Partei verklagt die andere, und das alles vor den Augen einer Öffentlichkeit, die sich in ihrem Urteil bestätigt fühlen darf:
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Politik ist ein schmutziges Geschäft.
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Das Erbe der „Ewigen Großen Koalition“ – das Stück, das gegeben wird, ist die lautstarke Zerstörung des Politik-Biotops „Große Koalition“, das so typisch war für die Zweite Republik. Bis auf die Kreisky-Jahre und die schwarz-blauen Chaos-Jahre unter Kanzler Schüssel, der sich mit der Haider-FPÖ ins Koalitionsbett legte, war die Große Koalition das politische Vorzugsmodell in Österreich.
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Es garantierte nach dem Zweiten Weltkrieg Stabilität. Große Koalition und Neutralität – das gehörte zusammen. Und es gehörte zu Österreich. Aber die Große Koalition teilte die Alpenrepublik auch in politische Einfluss-Sphären auf:
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Rot oder Schwarz, das war die etwas dürftige Farbauswahl. Ein Einfallstor für Freunderlwirtschaft und Hinterzimmer-Absprachen.
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Das hat die FPÖ groß gemacht, so groß wie sie jetzt ist.
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Sie ist die neue Arbeiterpartei. Sie setzt die Themen, die der 31-jährige Kanzlerkandidat der Konservativen übernommen hat. Wir gegen die, heißt die Parole. Gemeint sind die Fremden. Das Völkische wird wieder modern. Deutschland versucht den Spagat zwischen Grün und CSU – in einer Koalition, einen wirklich breiten Konsens. Österreich wird wohl Schwarz-Blau regiert werden, mit einem äußerst machtbewussten Kanzler Kurz – und einer starken FPÖ an der Seite. Ein deutlicher Rechtsruck steht bevor. Grüne gespalten, Liberale zu schwach, Sozialdemokraten am Boden. Das ist das Erbe der Ewigen Großen Koalition. Sie ist ein Fall für den Zentralfriedhof. Aber dort ruht sie nicht in Frieden. Die beiden Totengräber schlagen am offenen Grab aufeinander ein.“
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DIETMAR MOEWS zeigt ÖSTERREICH beim Volleyball
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Neue Zürcher Zeitung am 9. Oktober 2017 schreibt:
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„Österreichs Wahlkampf wird noch schmutziger. Koalitionspartner SPÖ und ÖVP drohen einander mit Klage.
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Der österreichische Wahlkampf gerät in seiner Endphase immer mehr zur Schlammschlacht. In der Affäre um die gefälschten Facebook-Seiten, die ein Team des israelischen SPÖ-Beraters Tal Silberstein zur Diskreditierung des ÖVP-Chefs Sebastian Kurz bis vor einer Woche betrieben hatte, kommt nun auch die ÖVP unter Druck. Das Wochenmagazin „Falter“ und die „Presse“ haben über Gespräche mit dem PR-Berater Peter Puller berichtet, der die beiden Facebook-Seiten in Wien operativ leitete … Mitte August nach einer Festnahme in Israel von der SPÖ aufgelöst wurde … Kurz‘ Sprecher habe … Verdacht gehabt, das Puller für die SPÖ arbeite .. habe den Berater zur Rede gestellt … ein solches Engagement vehement abgestritten .. habe man über eine zukünftige Kooperation gesprochen. … Die SPÖ holte darauf zum Gegenangriff aus, indem ihr Generalsekretär Kurz zum Rücktritt aufforderte und rechtliche Schritte gegen seinen Sprecher wegen Bestechungsverdachts androhte.
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… Kurz sowie auch der SPÖ-Chef und Bundeskanzler Christian Kern äusserten sich entsetzt über die Vorgänge, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen …
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Wie sich die Affäre bei der Wahl kommendes Wochenden auswirkt, ist offen. Beobachter mutmaßen, dass sie den ohnehin hohen Ärger über die Politik schürt und deshalb am ehesten der FPÖ nützt …
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Der vorläufige Höhepunkt im zerrütteten Verhältnis zwischen SPÖ und ÖVP macht eine Neuauflage der grossen Koalition nach der Wahl noch weniger denkbar. Das erhöht wiederum die Chancen der FPÖ, an die Macht zu kommen.“
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Dietmar Moews meint: Österreich ist Vollmitglied in der EU, die sich als eine rechtsstaatliche demokratische Lebensform imaginiert.
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Egal was es ist – Alles färbt ab und steckt an. So wie eine EUROPA-Begeisterung wachsen könnte, so haben auch Unabhängigkeitsmythen immer wieder ihre Konjunktur. Wo es dann heißt: Selbständigkeit, Eigenverantwortung, Basisdemokratie, Dezentralismus.
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In den vergangenen Jahren ist festzustellen, dass viele rückständige ehedem kommunistische Sateliten der Sowjetunion begehrlich in die EU und in die NATO wollten. Inzwischen zeigen gerade diese Jungdemokratien ein nationalistisches ROLL-BACK, wählen nationalistisch, bevorzugen harte Machtpolitik, auch unerbittlich gegen die sozialen Defizite im eigenen Staat.
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RECHTS und NATIONALISTISCH heißt der REFLEX, wenn die oberen zentralen Politikebenen, der EU in BRÜSSEL, in den Augen der Regionen versagen, dann will man national und autark gestalten. Wenn andererseits die ökonomischen Netze der EU gefragt sind, entdeckt man plötzlich wieder das Subsidiaritätsprinzip und die Staaten-Ausgleichshilfen.
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Es kann gar nicht ausbleiben, dass dieser Reflex auch die deutschen Parlamente treffen wird. Die Stimmengewinne der AfD zeigen das bei den diesjährigen Wahlen in Deutschland. Für Deutschland ist Nationalismus noch unsinniger als für das kleinere Österreich.
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Deutschland lebt mitten in Europa mit sehr verschiedenen Nachbarstaaten. Man braucht auskömmliche, freundliche Beziehungen, anstatt nationalistische Konflikte und militärische Grenzbefestigungen.
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Was hier an diesem Wochenende für ein Schmierentheater vorgemacht wurde, zieht das Wahlergebnis der BLOCKPARTEIEN noch weiter herunter:
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EINS Die Sprecher von CDU und von CSU posaunten also lauthals, Merkel und Seehofer und deren engsten Berater träfen sich, um die Koalitionslinien zu verabreden, die beide – CDU und CSU – zunächst untereinander vereinheitlichen müssten:
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Dabei ginge es um „eine Obergrenze“ und um Flüchtlinge und um Integration, weil das nun die Problemstellung sei, die aus dem Bundestags-Wahlergebnis von 24. September für CDU und CSU, die beide etwa zehn Prozent weniger als beim letzten Mal erreichten, aufgegeben sei.
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Die CDU und CSU-Sprecher behaupteten also, das Treffen würde um Verhandlungen gehen, um Kompromissfindung, da die Integrationsfähigkeit eines Landes eine Obergrenze habe, ob nun weiter nach rechts oder mehr nach links Positionen besetzt werden sollen. Denn Neuwahlen möchte ja wohl niemand, aber aus bayerischer Sicht müsse das konservative Profil von CDU/CSU für die Bundesregierung gestärkt werden. Die CSU nannte es „die rechte Flanke zumachen“.
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ZWEI Junge Leute der Jugendorganisationen von CDU und CSU traten vor die Presse und forderten die Ablösung der Alten. Es sollen jüngere Gesichter aufgerufen werden, es solle eine Trennung zwischen einer verjüngten Partei und den alten Amtsträgern jetzt entschieden werden.
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DREI Es war Alles gelogen. Denn es ging hier und heute nur um ein Problem. Genau genommen ging es um das Problem von Horst Seehofer, der gerne bayerischer CSU-Chef bleiben möchte.
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Es ist also das Problem mit Blick auf den kommenden Landtagswahlkampf in Bayern für die CSU, die, um ihre Macht zu halten, effektiv zehn Prozent zusätzlich gewinnen müsste, um erneut eine absolute Mehrheit zu gewinnen.
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Wenn die CSU im Herbst 2018 gegen die GRÜNEN und die AfD – sozusagen nach links und nach rechts – ihr Programmangebot ausweiten will, müsste ein Jamaika-Koalitionsvertrag, der zwischen CDU/CSU und den GRÜNEN und der FDP auszuhandeln wäre, um jetzt einen neue MERKEL-Bundesregierung festzumachen, eben mit den Grünen nach links und mit der FDP nach rechts, gefunden werden.
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Wie wollte also Seehofer hier und jetzt mit den GRÜNEN grüne Werte unter Vertrag bringen, die er dann im Herbst 2018 in Bayern bekämpfen will?
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Das ist hier die Frage des Tages für Merkel und Seehofer gewesen. Und nicht irgendein absurder Begriff einer Oberweite der Integration. Was soll das überhaupt – wenn nicht Verfassungsbruch oder Augenstaub in die Nervensysteme der deutschen Politiköffentlichkeit?
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VIER Dabei wurde noch nicht nach PLAN A und PLAN B gefragt, nämlich, wenn die SPD am kommenden Sonntag in Hannover gewinnt oder die CDU die SPD ablösen kann.
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Dietmar Moews meint: Dass heute, nach monatelangem Geschwafel um die BLOCKPAREIEN und deren INTERESSEN-POLITIK, an den politischen Fragen der Deutschen vorbei, Wahlkampf gemacht worden ist, stinkt noch hinreichend zum Himmel.
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Dass man also bereits heute erneut öffentlich Nervengift verbreitet, toppt die Politikverdrossenheit weiter.
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Obergrenze Obergrenze – was soll der Quatsch, wenn es allein um die Fratze von dem bayerischen KRISEN-Ministerpräsident SEEHOFER geht?
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Was SEEHOFER heute mit den GRÜNEN für JAMAIKA unter Vertrag bringt, wird ihm im Herbst 2018 den Wahlkampf verkrampfen. Es sei denn, er träte bis dahin zurück.
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Und die Parteijugend, deren hochintelligenten Gesichter und Körperbauten heute gut im deutschen Fernsehen wahrzunehmen waren, sollten doch mal zum Berater und zum Therapeuten gehen. Denn mit den Mettaugen und den Luftblasen, anstatt von politischen Ideen und Konzepten oder zumindest von auratischen Nachwuchsfiguren, wird sich der Zweitligaspieler Jens Spahn, von der CDU, geradezu gesetzt fühlen.
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