Schoki-Test mit HELDT Hanf Vollmilch

Juli 3, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8275

Am Dienstag, 3. Juli 2018

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Dietmar Moews meint:

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„My friends don’t get buried

in cemetries anymore, their wives

can’t stand the sadness

of funerals, the spectacle

of wreaths and prayers, test-soaked

speeches delivered from the altar,

all those lies and ecomiums,

the suffocating smell of flowers

filling everything.

No more undertakers in black suits

clutching handkerchiefs,

old buddies weeping in corners,

telling off-color stories, nipping shots,

no more covered mirrors,

black dresses, skullcaps and crucifixes.

Sometimes it takes me a year or two

to get out to the back yard in Sheffiled

or Fresno, those tall ashes scattered

under a tree somewhere in a park

somewhere in New Jersey.

I am a delinquent mourner

stepping on pinecones, forgetting to pray.

But the mourning goes on anyway

because my friends keep dying

without a scedule,

without even a funeral,

while the silence

drums us from the other side,

the suffocating smell of flowers

fills everything , always,

the darkness grows warmer, then colder,

I just have to lie down on the grass

and press my mouth to the earth

to call them

so they would answer.“

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(Edward Hirsch; „My Friends don’t get buried“; 2018 in The New Yorker June 28)

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Ich probierte eine deutsche Vollmilch-Schokolade, HELDT Hanf Vollmilch, ohne nähere Angaben zu den Gewichtskomponenten. Sie ist vermutlich eine hausgemachte Billigqualität, aus überwiegend Zucker und bestenfalls 30 Prozent Kakaogehalt oder entsprechend aus zugelierter industrieller Cuvertüre hergestellt. Angabe des Herstellers und des Herstellungsortes ist ein traditionelles regionales Kaffeehaus und Konditorei in 24340 Ostseebad Eckernförde, St. Nicolai Straße 1,in Schleswig-Holstein „mit eigener Herstellung“.

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Kurz vorab: Diese HELDT Vollmilch Hanf, ist enorm zuckrig und enthält zu wenig Kakao. Das Testgebinde war eine „klassische Tafel von 95 Gramm Gewicht. Sie trägt die Kennzeichnung Vollmlich Hanf sowie Edel-Vollmilch-Schokoladenkuvertüre und ist keinesfalls Bean-to-Bar hergestellt. Nicht nur der Emulgator aus Soja-Lecithin, sondern besonders das Stichwort „Hanf“ ist irreführend – wenn man den Begriff „Edel“ als mehr als eine hohle Phrase nehmen sollte; ein Quäntchen Salzanteil wird nicht angegeben.

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Der Schokoladenfachmann Georg Bernardini hat diese deutsche Industrie-Süßigkeit nicht getestet. Die Bezeichnung „eigene Herstellung“ einer Kuvertüre zu einem „Hausdesign“ kommt für den Hochwert-Tester Bernardini schwerlich in betracht.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Vollmilch-Schokolade mit edlem Kakao angenehm. Die 95 Gramm Tafel ist mit höchstens 30 % Kakao viel zu hell. Der Anteil „Vollmilchpulver“ ist auch ohne Gewichtsanteil gar nicht informativ gelungen. Ich weiß wie Kakao schmeckt. Geruch, der beim Öffnen herausschlägt, ist nicht vorhanden. Das Abbrechen einer Bissen macht nicht gerade ein feines Knacken, von der in regelmäßige Abbruchrillen gegliederte Tafel. Völlig absurd ist, was sich hinter Angabe „Hanf“ verbirgt: Die Rückseite der Tafel scheint in eine „Panierung“ von getrockneten bzw. gerösteten, völlig geschmackslosen Hanfsamen, die schlicht eine Art Gerölle bilden, als habe man bei der Erdnuß vergessen, die Schale abzupuhlen. Diese toten Hanfsamen könnten auch vom Meisenring abgekratzt sein – jedenfalls sollte niemand glauben, dabei handele es sich um den besagten Canabis genannten indischen Hanf, nein, es ist irgend eine nicht näher bezeichnete Getreidesorte, die keinerlei Geschmack gibt, und die mit Haschisch, mit Pot oder Marihuana garnichts zu tun hat. Es ist der banale „Design-Gag“, wie er von den industriellen Brötchen bekannt ist, die allesamt aus der selben Masse angefertigt werden, lediglich verschiedene Färbemittel und verbrannte „Körnerdekoration“ oben drauf erhalten, ob Mohn, ob Leinsamen oder knallharte Sonnenblumen-Körner – für die Augen – bringen, aber bestenfalls dem Zahnarzt etwas nützen, wenn die Zähne beim Kauen brechen.

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Die hübsche hellblaue Pappschachtel läßt sich an den schmalen Seiten leicht aufklappen und wiederverschließen. Eine Dekorationszeichnung eines seltsamen Fachwerk-Giebels, in symmetrischer Anordnung auf der Schachtel, in Graublau und pastellenem Rosa sowie hellem Neapelgelb, den Farben des Firmen-Labels von HELDT, ist dezent – ganz hübsch, eben. Rückseitig ist die hellblaue Pappe mit einem Aufkleber in deutscher Sprache betextet, die Schrift leserlich klein in Schwarz auf hellerem Blau dargestellt. Nährwerte sind nicht angegeben. Die Zutatenangabe lautet:

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Zutaten: Zucker, Kakaobutter, VOLLMILCHPULVER, Kakaomasse,, Emulgator Sojalecithin, Vanilleextrakt. Mindesthaltbar bis 22. Oktober 2018. Sie war Ende Juni 208 nicht wirklich frisch.

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen den Produkten die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.

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Eine Marke wie HELDT. hier, erfüllt den Kundenanspruch, informiert zu werden, NICHT. Sie hat kein BIO-, ein EU-ÖKO-Lable. Hier werden, Kakaobauern, Handel und Transport oder die Qualität selbst, nicht fair entgolten. Der Konditor ist kein Chocolatier und weiß selbst nicht, woher seine Cuvertüre stammt und seine Kakaomasse angebaut und erzeugt wird. Hier müsste also auch der Kleinhersteller von HELDT, der sich aus großer Industrieproduktion bedient, auch auf BIO-Lable und Fair Trade einlassen.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Tafel von HELDT nicht. Sie ist durchaus nicht hochwertig – als einmalige Gratis-Probe willkommen.

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FAZIT Dr. Dietmar Moews gibt EINS von SECHS haten Hanfkrümel. Sie ist nicht lecker, nicht besonders fettig, doch viel zu süß – eine BOHNE müsste noch wegen des Emulgators abgezogen werden und – weil es sich nicht um BEAN to BAR handelt und daß der Hersteller von Kakao und Cuvertüre verheimlicht wird.

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FINE E COMPATTO

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Schoki-Test mit pralines LeonidaS Dark Extra fine chocolate 55% cocoa

Juni 16, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8261

Am Sonntag, 17. Juni 2018

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Dietmar Moews meint:

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„Siehst du denn nicht? es haben

Den hohen Geist die Geistesarmen

Geirrt, die Blinden den Verführer.

Die Seele warf er vor das Volk, verriet

Der Götter Gunst gutmütig den Gemeinen,

Doch rächend äffte leeren Widerhalls

Genug denn auch aus toter Brust den Toren.

Und eine Zeit ertrug ers, grämte sich

Geduldig, wußte nicht,

Wo es gebrach; indessen wuchs

Die Trunkenheit dem Volke; schaudernd

Vernahmen sie’s, wenn ihm vom eignen Wort

Der Busen bebt‘, und sprachen:

So hören wir nicht die Götter“

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(Friedrich Hölderlin 1770-1843; „Der Tod des Empedokles“)

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Ich probierte eine belgische Schokolade, pralines LeonidaS Dark Extra fine chocolate 55% cocoa. Sie ist vermutlich als industrieller Cuverture hergestellt und wird ohne Angabe des Herstellers und des Herstellungsortes vermarktet von Leonidas, in Brüssel, Belgien

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http://www.leonidas.com

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Kurz vorab: Diese pralines LeonidaS Dark Extra fine chocolate 55% cocoa ist nicht so fettig-buttrig-süß, wie man es von LEONIDAS Pralinen und von den anderen berühmten belgischen Herstellern, Godiva und Neuhaus, immer wieder erleidet. Die Gratis-Testprobe war ein 1Gramm-Plättchen. Sie trägt die Kennzeichnung Dark Chocolate und besteht hauptsächlich Kakaomasse und Roh-Rohrzucker enthalten sind. Der Fettgehalt ist dezent, auch Emulgator ist der Verkostung nicht angemerkt – ein Quäntchen Salzanteil.

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Der Schokoladenfachmann Georg Bernardini hat diese belgische Industrie-Süßigkeit nicht getestet. Gibt aber dem Lable Leonidas insgesamt nur ZWEI von SECHS KAKAOBOHNEN und schreibt in seinem „Schokolade – das Standardwerk“ auf Seite 808:

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„Die Wurzeln des bekannten belgischen Konfektherstellers Leonidas gehen zurück bis in die USA. Gründer des Unternehmens ist der Grieche Léonidas Kestekides, ein in den USA lebender Süßwarenhersteller. Im Jahre 1910 reiste er erstmals mit einer griechischen Delegation aus den Vereinigten Staaten nach Brüssel, um an der Weltausstellung teilzunehmen. 1913 nahm ere erneut an der Weltausstellung, dieses Mal in Gent, teil. Aufgrund des großen Erfolgs seiner Produkte und der Liebe zu einem Brüsseler Mädchen, entschied er sich dazu, sich dauerhaft in Belgien niederzulassen

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Leonidas ist der Inbegriff belgischen Kontakts. Besonders in den 1970er und 1980er Jahren war Leonidas auch in Deutschland sehr erfolgreich. Heute findet man Leonidas-Geschäfte weltweit: ca. 1.400 Geschäfte in 40 Ländern sind durchaus beeindruckend …“.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Vollmilch-Schokolade mit edlem Kakao angenehm. Das 1Gramm Täfelchen ist mit 55 % Kakao eher dunkel und ohne Milch, gelungen abgeschmeckt, fein, nicht klebrig, eher spröde, und dezent gesüßt. Ich weiß wie Kakao schmeckt. Geruch, der beim Öffnen herausschlägt, ist nicht vorhanden. Das Abbrechen einer Bissen macht feines Knacken, von der schlichten etwa 5 mm dicken Tafel, die ziemlich mager ist und nicht an den Fingern bereits schmilzt und klebt. Man kaut sie kaum – sie löst sich gut. Kostbar und fein ist sie schon – vielleicht nicht superlativ – vielleicht ist so ein Pröbchen in einfacher Plastik-Einhüllung auch etwas allein.

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Die dunkelbraune Plastikhülle im quadtratischen Täfelchen-Format ist einfach aufzureißen und nicht wiederverschließbar. Vorne drauf gut sichtbar, das feine LeonidaS-Emblem in weiß: pralines LeonidaS Dark. Die Süßtafel selbst ist ausgetrocknet. Datiert ist sie nicht.

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Rückseitig in Englisch betextet, ist die Schrift leserlich klein in Gold auf Dunkelbraun dargestellt. Nährwerte und Zutaten sind nicht angegeben:

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen den Produkten die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.

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Eine internationale Marke wie LEONIDAS hier, erfüllt den Kundenanspruch, informiert zu werden, NICHT. Sie hat kein BIO-, ein EU-ÖKO-Lable. Hier werden, Kakaobauern, Handel und Transport oder die Qualität selbst, nicht fair entgolten.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Tafel von Leonidas. Sie ist durchaus hochwertig – als Gratis-Probe willkommen.

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FAZIT Dr. Dietmar Moews gibt DREI von Sechs CONCHEN. Sie ist sauber, lecker, nicht fettig, nicht zu und süß – eine CONCHE Abzug, weil es sich nicht um BEAN to BAR handelt und der Hersteller verheimlicht wird.

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Schoki-Test mit VIVANI Dunkle Nougat BIO / ORGANIC / VEGAN

Juni 14, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8256

Am Freitag, 15. Juni 2018

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Dietmar Moews meint:

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„…

Und meine Seele spannte

Weit ihre Flügel aus

Flog durch die stillen Lande

Als flöge sie nach Haus.

…“

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(Joseph Freiherr von Eichendorff 1788-1857; „Mondnacht“ 1835)

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Ich probierte eine germanische Schokolade, VIVANI Dunkle Nougat 36% Kakao. Sie ist vermutlich Bean to Bar hergestellt und wird ohne Angabe des Herstellers und des Herstellungsortes vermarktet von EcoFinia GmbH 32020 Herford / Germany.

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http://www.vivani.de

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Kurz vorab: Diese VIVANI Dunkle Nougat 36% Kakao BIO / ORGANIC / VEGAN ist eine leckere Süßigkeit, klebrig und süß. Mit 2 Euro 29 für 100 Gramm erscheint ViVANI unter den Angeboten günstig. Sie trägt die technische Bezeichnung Dunkle Nougat weil darin hauptsächlich Kakaomasse (von Kakao aus biologischem Anbau) und Roh-Rohrzucker enthalten sind, die immerhin den Fettgehalt von knapp 41,1 Gramm ausmacht, dazu 25 % Haselnussmark – ein Quäntchen Salzanteil.

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Der Schokoladenfachmann Georg Bernardini hat diese germanische Industrie-Süßigkeit nicht getestet. Gibt aber dem Lable VIVANI insgesamt VIER von SECHS KAKAOBOHNEN und schreibt in seinem „Schokolade – das Standardwerk“ auf Seite 808:

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„Das Unternehmen Ludwig Weinrich wurde im Februar 1895 als Herforder Biscuit- und Cakesfabrik Weinrich& Drüge von Ludwig Weinrich und Paul Drüge gegründet. Nach dem Ausscheiden Paul Drüges im Jahre 1912 befand sich das Unternehmen ganz im Besitz der Familie Weinrich. Kurz nach dem 1. Weltkrieg begann Weinrich mit der Herstellung von Schokolade. Ab 1923 wurde die Firma in Ludwig Weinrich-Schokolade- und Keksfabrik AG umbenannt. Schon Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts spezialisierte sich das Unternehmen auf die herstellung für Handelsmarken, die noch heute einen großen Anteil des Umsatzes ausmachen dürfte. Ab Mitte der 1950er Jahre gab Weinrich die Gebäck- und Pralinenproduktion auf und konzentrierte sich auf die Herstellung von Schokolade im Jahre 1991 gingen die Kapitalanteile durch einen Management-Buy-out von der Familie Weinrich an den langjährigen Firmenleiter Cord Gerhard Budde Senior über. Inzwischen ist Cord Budde Jr. Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer. Das Unternehmen Eco Finia GmbH vertreibt seit dem Jahr 2000 seine Produkte unter dem Namen Vivani. Von Anfang an wurden ausschließlich Artikel in Bio-Qualität hergestellt. … Obwohl Eco Finia Vivani keine eigenen Produktionsstätte besitzt, habe ich die Marke Vivani in die Verarbeitungsstufe Bean-to-Bar eingestuft …“

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Vollmilch-Schokolade mit edlem Kakao angenehm. Das 100 Gramm Tafelgebinde ist mit 36 % Kakao eher hell, aber ohne Milch, wie man Nougatgeschmack erwartet abgeschmeckt und ziemlich gesüßt. Ich weiß wie Kakao schmeckt – diese VIVANI ist zu fett und zu süß. Der Geruch, der beim Öffnen herausschlägt, ist beeindruckend aromatisch. Das Abbrechen der Bissen, die Biegung, das Knacken, von der schlichten etwa 5 mm dicken Tafel, die ziemlich fett ist und an den Fingern bereits schmilzt und klebt, ist anständig. Man kaut sie kaum – sie schmilzt so weg. Dabei bildet das ganze Gemisch im Mund ein schleimendes Erlebnis. Kostbar und fein ist sie schon – vielleicht nicht superlativ.

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Die solide grau-maisgelb-braun-changierende Papierhülle im klassischen Tafel-Format ist banal aufzureißen und nicht wiederverschließbar. Vorne drauf gut sichtbar, in pastellgelblichen Tönen und schwarzer Schrift das VIVANI-Schild, seitlich die Angabe „Artwork – Annette Wessel – http://www.atelier-wessel.de. Die Süßtafel selbst ist in sehr unangenehmes Cellufan luftdicht eingeschlagen. Da lässt sich die Tafel schlecht herausbrechen, will man diese Hülle nicht vollkommen wegreißen.

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Rückseitig in Englisch, Französisch, Flämisch, Deutsch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Italienisch, Schwedisch, Niederländisch, Spanisch, Polnisch, Schrift leserlich klein in Schwarz auf Weiß, die Nährwerte angegeben, ebenfalls mit lesbar kleiner schwarzer Schrift, die Zutaten:

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BIO DUNKLE NOUGAT SCHOKOLADE Zutaten: Roh-Rohrzucker, Haselnussmark (25%), Kakaomasse, Kakaobutter, Kakao mind. 36% aus biologischem Anbau.

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Eine winzige Nährwerttabelle per 100 Gramm mehrsprachig sichtbar:

Energie 582kcal / 2419kj

Fett 40,9 g

davon gesättigte Fettsäuren 17,0 g

Kohlenhydrate 43,9 g

davon Zucker 38,5 g

Eiweiß 6,3 g

Salz 0,01 g

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Ausgepackt findet sich die Tafel in Cellufanfolie als Dauerkonserve eingepackt, haltbar bis 04.2019.

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen den Produkten die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.

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Eine internationale Marke wie ViVANI hier, erfüllt den Kundenanspruch, informiert zu werden. Sie hat ein BIO-, ein EU-ÖKO-Lable, weil hier die Spielräume in Gewinnmargen umgesetzt werden, ohne dass die Kakaobauern, Handel und Transport oder die Qualität selbst, maximiert entgolten wären.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Tafel von VIVANI. Sie ist durchaus hochwertig und mit 2,29 Euro preiswert.

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FAZIT Dr. Dietmar Moews gibt DREI von Sechs HASELNÜSSEN – keine Höchstbewertung, weil sie zwar sauber, lecker und preisgünstig, aber fettig und süß ist – eine HASELNUSS Abzug, weil der Herstellungsort verheimlicht wird.

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