Lichtgeschwindigkeit 8723
Vom Samstag, 1. Dezember 2018
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Dagobert Lindlau wurde am 11. Oktober 1930 in München geboren und ist jetzt 88-jährig, am 30. November 2018 in Vaterstetten gestorben. Lindlau war ein deutscher Journalist, Fernsehperformer und Schriftsteller. Dagobert Lindlau lebte zuletzt bei München. Er hatte einen implantierten Defibrillator, den er später abschalten ließ. Dagobert Lindlaus Lebensgefährtin war die im Jahr 2017 verstorbene Plastische Chirurgin Ursula Schmidt-Tintemann.
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Als Kind wurde er 1944 bei einem Bombenangriff auf München schwer verletzt. Nach dem Abitur arbeitete er für Zeitungen und Zeitschriften sowie als Autor von Drehbüchern und Übersetzer von Theaterstücken. 1954 kam Dagobert Lindlau als Fernsehjournalist zum Bayerischen Rundfunk. 1962 gestaltete er die Sendung Anno in das bis heute bestehende Magazin Report München um. 1965 wurde er Chefreporter beim Bayerischen Rundfunk, daneben war er von 1967 bis 1969 Redaktionsleiter bei Report München. Lindlau moderierte von 1975 bis 1987 den Weltspiegel und von 1979 bis 1982 die NDR Ralk Show.
Dagobert Lindlau war an drei Auszeichnungen mit dem Adolf-Grimme-Preis beteiligt. 1967 erhielt der Bayerische Rundfunk den Preis für das von Lindlau geführte Interview mit Max Horkheimer zum „faschistischen Antifaschismus“. 1970 wurde er mit dem Adolg-Grimme-Preis in Bronze für die Reportage Perry Mason lebt geehrt. 1986 erhielt er die „Besondere Ehrung für hervorragende Verdienste um das Fernsehen in der Bundesrepublik Deutschland“
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„Der Grimme-Preisträger starb am Freitag in Vaterstetten bei München. Er wurde 88 Jahre alt. Das teilte sein langjähriger Arbeitgeber, der „Bayrische Rundfunk“ mit. BR-Chefredakteur Christian Nitsche: „Mit Dagobert Lindlau verlieren wir einen unbeugsamen, unverrückbaren und unerschrockenen Journalisten. Er stand jederzeit aufrecht, verkörperte Unabhängigkeit. Sagen, was ist, ob es gefällt oder nicht, dies war sein Prinzip.“
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Insgesamt hatte Lindlau fast 40 Jahre lang für den BR gearbeitet. Er galt als Urgestein des kritisch-engagierten Fernsehjournalismus. Mit seinen kritischen Reportagen – etwa über Methoden der Schutzgelderpressung und des Rauschgifthandels – löste er häufig kontroverse Diskussionen aus.
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Herausragend sein Buch „Der Mob – Recherchen zum Organisierten Verbrechen“ (1987), das zum Bestseller wurde.
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FINE E COMPATTO
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