Shrink? Shrinkflation

November 5, 2022

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am Sonnabend, den 5. November 2022

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Weniger Inhalt, höherer Preis.

Massenkommunikation besteht aus verbreiteten FAKTEN zu THEMEN, in Worten und Bildern und aus den zensierten Weglassungen und den peinlich intensiven Dauerwiederholungen in den Massenmedien von Staat und Kommerz, Presse, Prominenz, organisierten Kampagnen und den nachrangigen individuellen Internetz-Bloggern, die allenfalls einen kurzen „Flash“ auslösen können. Ansonsten aber die staatlich aufgezogene LÜGENPRESSE vollautomatisch und als weitreichende öffentlich-allgemeine Sprachherrschaft ohne große konkrete Tagesverschwörung zu den Dauer-Bereitstellungen kommen:

Man erzwingt kulturindustriell den Gebrauch von „Klimakrise“ und wechselt geschlossen (ohne viel Verschwörungs-Beratungen) auf „Klimakatastrophe; oder z. B. man nennt „kriminell“ (das ist ein juristischer quasi strafrechtlicher Terminus) missliebiges politisches Verhalten, z. B. „Ziviler Ungehorsam“, um mit diesem Begriffsgebrauch obrigkeitlich-parlamentarische Strafgesetz-Verschärfungen bzw. zusätzliche Strafgesetze legislativ zu erzwingen. – Doch „kriminell“ ist, was gegen wichtige geltende StGB-Gesetze verstößt, anders erklärt: Was kriminell ist, hat bereits eine strafrechtliche Indikation – weitere Gesetze wären also redundant bzw. die Abstempelung von politischen Handlungen (z. B. der öffentlichen Unordnung) als kriminell, ist juristisch UNFUG, wenn es dafür keine gesetzliche Indikation gibt. Nur, was nicht kriminell ist, kann durch neue Gesetze inkriminiert werden – wenn es demokratisch gewollt wird.

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Man bedient sich aus der Auswahl bei den TV-Nachrichten von RTL-AKTUELL, es folgen ZDF-heute und ARD-Tagesschau, dazu all die aktuellen Agentur-Ticker von reuters, ADN, dpa usw. dazu die Eindrücke aus großen Presse-Konferenzen und der politischen Parteiensprecher- und –papiere.

Daher kommen dann die all die unsinnigen Neuworte, die oft als Übertreibungen zum gewohnten Sprachgebrauch der Deutschen und der Menschen in Deutschland (türkisch: Waskuckstdu), entweder beschönigend oder abwertend gemünzt werden.

Sowohl die Politischen Parteien und Politiker in der deutschen Stellvertreter-Demokratie, wie auch das Absatz-Marketing der Konsum-Wirtschaft machen sich all die Tricks zunutze, wenn sie ihre Konsumenten ansprechen und übervorteilen wollen, um Zustimmung oder Kaufentscheidung oder Klatsch und Tratsch in Kommunikationsimpulse zu steuern versuchen:

GELDENTWERTUNG? – bei allem, was allgemein missliebig ist, werden die politischen Stellvertreter – sowohl von den Redakteuren der LÜGENPRESSE wie von der dann nicht mehr schweigenden tumben Massenmehrheit der Öffentlichkeit – dafür beschuldigt, die allgemeinen Nachteile nicht vorausschauend verhindert hätten und, dass die Politik unverzüglich Probleme lösen müsse:

Rohstoffmangel in Deutschland? Energiemangel? Ärger mit den bösen Nachbarn? Abhängigkeiten von USA, CHINA oder MOSKAU? – immer sind die Stellvertreter Ziel öffentlicher Angriffe (klar, dass die AfD am Rohstoffmangel schuld ist).

SHRINKFLATION: shrink-flation (EUFLAT) soll also aus der englischen Sprache in Verbindung mit INFLATION leicht verständlich und dem ständigen Bedarf an Modeworten für aktuelle Reize entgegengehen.

SHRINKFLATION: Soll also als shrink = schrumpfen (das Gegenteil von Erektion) ansprechen, das den Konsumenten in Deutschland GELDENTWERTUNG, KOSTENSTEIGERUNG und LEISTUNGSSCHWÄCHUNGEN bringen. Als leidender Mensch muss man das annehmen. Die Leute machen das in zweierlei Verhaltensweisen, die sozial – also von Mensch zu Mensch – funktionieren: durch Worte und Sprechen können die Probleme „erleichtert“ werden, besonders durch Mobbing und Sündenböcke. Zweitens durch Ausweichen – man wechselt den Konsum und die Produzenten und Verkäufer steigern die Verkaufspreise und verkleinern die Gebinde: Weniger Inhalt, höherer Preis.

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Schrumpfen ist dafür nicht das passende Wort, wenn es dabei um Verleugnen der Geldentwertung durch Luftgeld-Drucken, also ungedeckte Geldausgabe der Notenbank, und Verteuerung der Kosten am Weltmarkt geht. Schön wärs, wenn die LÜGENPRESSE die ÖFFENTLICHKEIT Aufklären würde, anstatt mit SHRINKFLATION so ein Wortgespenst ins Rennen zu schicken.

Kölner Stadt-Anzeiger, Samstag, 5. November 2022, Wirtschaft Seite 09, von ELIANA BERGER UND THORSTEN BREITKOPF:

Weniger Inhalt, höherer Preis – Marken wie Haribo, Pringles und Rama reduzieren leise die Füllmenge ihrer Produkte – das nennt man shrinkflation

Köln. Wenn Lebensmittelhersteller die Verpackungen ihrer Produkte erneuern, wird damit suggeriert, dass sich der Inhalt verbessert habe. Sie werben mit neuen Farben, neuen Rezepturen. Zuletzt verschleiert der optische Neuanstrich allerdings häufig eine Veränderung, die zum Nachteil der Verbraucher ist. Denn immer mehr Lebensmittel werden in kleinerer Füllmenge verkauft – aber zum gleichen Preis….bei Margarine wird Fett durch Wasser ersetzt …“

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Dietmar Moews meint: Soziologisch betrachtet besteht in jeder Gesellschaft eine gesprochene und geschriebene Sprachentwicklung, die Wandel und Bedarf nach Wandel und Abwechslung, aber auch der sprachlichen Zuspitzung und Verbesserung (Euphemismus) wie der Vermilderung von Lebenshärten (Pejorizierung) dienen bzw. nützten kann. Shrinkflation für Misswirtschaft? – die Leute machen es entweder mit oder nicht. Die Leute sprechen miteinander.

Der sinnlichen Dingwelt lassen sich mit Sprachwandel immer sowohl Neugierde wie psychologische Spitzen abstumpfen / abschrumpfen – manchmal ist es witzig und anregend.

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Ich kaufe seit Langem bei ALNATURA Hafer-Dinkelbrote. ALNATURA hat jetzt 5 EURO 39 fürs ganze Brot verlangt. Und das Brot ist erheblich verkleinert sowie es scheint mir im Brotteig luftiger zu sein.

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Tja. Ich werde demnächst die dämliche Verkäuferin fragen, um welches Maß das Gewicht des ganzen HAFER-DINKEL vermindert worden ist? Ntürlich wird die ganz erstaunt so tun, als sei ich der erste Klient, der nicht nur die extreme Verteuerung beklagt, sondern jetzt auch die Größe und nun noch das Gewicht.

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Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN

FINE E COMPATTO deutlich beendet.

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Wirtschaftskrieg + Anschuldigungen

August 16, 2015
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vom Sonntag, 16. August 2015

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Bildschirmfoto vom 2015-08-16 13:19:41

Brennende VWs in Tianjin

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Wirtschaftskrieg? – US-Amerikanische Politiker haben in der vergangenen Woche ausdrücklich und warnend die aktuellen chinesischen Abwertungen des YUAN durch die chinesische Notenbank als WIRTSCHAFTSKRIEG bezeichnet.

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Was ist geschehen?

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Die chinesische Notenbank hat das eigene Geld, Yuan auch Renminbi, abgewertet. Das bedeutet gegenüber dem internationalen Finanzmarkt und den dort im Devisengeschäft unter gegenseitiger Geldwertanerkennung geltenden Valutierungen, die Entwertung des chinesischen Zahlungsmittel im Verrechnungsmodus und ebenso für Münzen und Geldscheine im internationalen Handel.

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Eine solche Abwertung ist einer der möglichen einseitigen Eingriffe einer Nationalen Notenbank auf den Tauschwert und den Gebrauchswert des eigenen Geldes im Welthandel, wodurch Absatz, Handel, Produktion und Konsumtion stimuliert werden.

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Die chinesische Regierung hat in letzter Zeit – nach Jahren unglaublich starker nationaler Wirtschaftsleistung und zweistelligen Wachstumszahlen – inzwischen konkrete Grenzen des Wachstums und in der Folge eines Konjunkturrückganges  erreicht. Die Balance im Außenhandel (Export zu Import) sowie eines erheblichen Devisenberhanges mit inflationären US-Dollars bedurfte einer Gegensteuerung.

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Wirtschaftskrieg ist eine Definition für einseitige gravierende wirtschafts- und finanzpolitische Struktureingriffe in das dahinfließende transnationale Geldsystem.

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Wenn ein Staat durch Abwertung oder Aufwertung, Geldmengenerhöhung, durch Zinsfestlegungen, durch binnenfiskalische Restriktionen, also durch mehr als stimulierende oder koordinierende Effekte erzwingt, dass dadurch in Bezug auf die Leitwährung und die großen Finanzmarktbörsen der Wirtschaftserfolg fremder Nationen geschädigt wird, redet man unter Umständen von Wirtschaftskrieg.

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Andere Methoden von „Wirtschaftskrieg“ sind ganz handgreiflich bzw. sogar militärisch:

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Man kann (Frei-)Handelsabkommen erzwingen (s. USA: TTIP).

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Man kann die Häfen eines Landes sperren.

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Man kann Reisebeschränkungen verhängen.

 

Man kann Handelsschiffe aufbringen und beschlagnahmen.

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Man kann Embargos und Liefersperren verhängen (Rüstungsexporte).

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Man kann Einfuhren verbieten und ächten.

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Man kann über den internationalen Kapital- und Finanzierungsmarkt Sanktionen erzwingen.

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Man kann Zölle und Zusatzsteuern auferlegen.

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Man kann selbst staatliche (HERMES-) Bürgschaften für ausländische Waffenkäufe vergeben.

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Man treibt enorme Propaganda. So wird beispielsweise der Dauer-Wirtschaftskrieg durch die FED-Bank gegen den Öl- und Rohstoffmarkt schon gar nicht mehr erwähnt.

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Die Grenzen zwischen heißem Militäreinsatz zu harten konkreten Sanktionen und zu geldpolitischen Strukturmanipulationen sind aber sehr deutlich.

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Die Wirkungen sind stets Machtausübung und Vergewaltigung des oder der anderen durch einseitige Zielsetzungen oder von Machtallianzen und Machtpools, wie etwa der IWF (internationaler Kredit-Bürge), NATO (US-Militärweltherrschaft), CIA (totalitäre IT-Überwachungsmaschine der USA), BRICS (vom Westen unabhängiger Kreditfonds der Schwellenländer), EZB (Notenbank des Staatenbundes von EUROPA mit einer Gemeinschaftswährung EURO), GOOGLE / ALPHABET (privatwirtschaftliche Datenkrake), OPEC (internationales Ölexport-Kartell).

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Alle solche „Agenturen“ sind die funktionalen Träger der Weltordnung bzw. der täglichen Reproduktion und Integration und der kulturellen Auslegung der Vorstellungsorientierung der konkreten Führung der heutigen Menschheit.

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Überall, wo Koordinierung zu Rissen und menschlichem Elend hin misslingt, hat der Weltvölkerbund Gemeinschaftsmedien zu befrieden. Da reicht der Kampfbegriff KAPITAL nicht hin. Zu rufen ist nach den Kampfbegriffen MORAL und FAIRNESS.

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Die unüberschaubare Welt-Kriegsszenerie der Gegenwart zeigt deutlich, dass es mit der Erkenntnis der apriorischen Strukturen der Grundlagen der Erkenntnis oder der exakten Wissenschaften nicht getan ist, daraus eine Weltfriedensordnung vorzuhalten.

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Die YUAN-Abwertung durch die chinesische Regierung zielt konkret darauf:

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Den empirischen Rückgang der binnenwirtschaftlichen Leitung und der Wachstumsrate zu stoppen. Man geht davon aus, dass durch Erhöhung des Konsums und des Absatzes zumindest quantitatives Wachstum erzielt werden kann. Dabei ist es aber in weiten Bereichen der Überkapazitäten und der Überproduktion bereits zu Marktsättigung und zu „Blasen“ gekommen. Weitere Investitionen in die Produktionen müssen von Innovationen und Exportperspektiven unterfangen sein.

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Sinnlose Investitionen sind Subventionen – also Verluste.

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Das Aufpumpen von Realien, Immobilien, Rohstoffen mit der inflationären Liquidität bringt haltlose Hochpreise, folglich Konsumverzicht und platzen der nicht mehr refinanzierbaren Blase. China musste handeln.

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Die chinesischen Produkte werden durch die YUAN-Abwertung billiger, die Markttauglichkeit für Nachfrage und Absatz wird gegenüber der ausländischen Konkurrenz verbessert. Chinas Absatz wird begünstigt.

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Importe werden für Chinesen teurer. Damit wird das Außenhandelsdefizit verringert und der Konsum gesenkt.

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Die Börsenkurse in New York haben zunächst leicht ausgeschlagen.

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China wertete in einem zweiten Schritt erneut ab – Auftragsbuchungen z. B. bei BMW in Deutschland gingen zurück.

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China wertete erneut, zum dritten Mal ab – jetzt insgesamt über 6 Prozent YUAN-Entwertung gegenüber dem US-Dollar – Geschäfte und Kurse von US-Untenehmungen knickten nunmehr erheblich ein, ja, es gab dramatische Kursstürze.

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Dietmar Moews meint: Was hier innerhalb weniger Tage an dramatischen Signalen am Weltfinanzmarkt ausschlug, nur weil der YUAN um sechs Prozent abgewertet hat, ist für jedermann völlig folgerichtig und war lange vorhersehbar.

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China ist weitgehend gesättigt. Mehr Reichtum kann nicht ohne quantitatives oder qualitatives Wachstum – das heißt Steigerung der volkswirtschaftlichen Gewinne – erwartet werden.

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Die chinesische Regierung hat sehr lange gewartet, auf die chinesische Wachstumsberuhigung (Stagnation) währungspolitisch zu reagieren. Der Einbruch der chinesischen Volkswirtschaft (Stagflation / Deflation) musste jetzt gedämpft werden.

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WIRTSCHAFTSKRIEG: Es ist absurd, dass jetzt von den USA und von der US-Notenbank „Federal Reserve (FED)“ gegen Chinas Abwertung gemobbt wird.

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Seit dem Bankenskandal von 2008 und dem Platzen der US-Amerikanischen Hochstapelei, statt Wirtschaftsleistung aufzuweisen, mit der Gelddruckmaschine sich selbst wertlose Zahlungsmittel auszureichen, leben die USA hauptursächlich von Luftgeld und der Finanzwirtschaftsmacht der Leitwährung US-DOLLAR, den alle Welt als Verrechnungseinheit anerkennen und mitfinanzieren muss.

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Der WIRTSCHAFTSKRIEG wird also seit Langem von der FED-Bank akzelleriert:

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Die USA schütten inflationäre US-Dollars auf den Geldmarkt, entwerten und enteignen damit die Dollar-Gläubiger und Finanzmarkteilnehmer. China als größter Gläubiger der USA werden sozusagen die chinesischen Dollar in den Händen durch Luftgeldinflation entwertet und damit von den USA gestohlen.

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Die EZB hat nun vor einigen Jahren ebenfalls mit EU-Überschuldungspolitik in diese Büchse der Pandora“ gegriffen und druckt sinnlos Lufteuros.

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EZB druckt.

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EZB kauft überschuldeten EU-Finanzministerien Staatsanleihen (Staatsschuldscheine) ab und gibt dafür das Frischgedruckte. Und schon können die Pleitestaaten lustig weiter eine staatliche Dienstklasse bezahlen, Geld ausgeben und Reichtum vortäuschen.

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Im Außenhandel kommt es dann zu BMW-, Mercedes- und AUDI-Exportweltmeisterschaften, während China auf seinen Inflationsblasen sitzen bleibt.

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Es ist jetzt wirklich Zeit, den Begriff WIRTSCHAFTSKRIEG zu diskutieren.

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EZB: „Wir kaufen, bis die Inflation steigt“

Januar 23, 2015

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vom Freitag, 23. Januar 2015

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EZB-Präsident Mario Draghi hat den EURO-Staaten 1000 Milliarden frischgedrucktes Geld versprochen.

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Das geht ganz konkret so: Die Druckerei, die diese Geldscheine herstellt, wird von der EZB beauftragt, die Notenpresse anzuschmeißen. Die Notenpresse läuft sowieso ständig, weil fortlaufend das im Umlauf befindliche abgegriffene Geld eingezogen und gegen frische Scheine ausgewechselt wird. Dann flutschen die frischen Scheine störungsfreier durch die Automaten usw. Man findet heutzutage kaum irgendwo einen wirklich alten Geldschein. Man sieht, die heutigen Scheine kommen offensichtlich so schnell vom Handel zu den Bankfilialen, die gebrauchte gegen blitzneue Scheine austauschen. Wer Bargeld von einer Bankkasse oder Geldautomaten holt, erhält meist neue Scheine ausgereicht.

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Wenn die Druckerei der Notenbank die neuen Scheine ausgeliefert hat, wird das Geld in gepanzerten Geldtransportautos an die Landesbanken – oder wo immer flüssiges Bares gebraucht wird – hingeliefert.

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In den Zahlungsverkehr bzw. Geldumlauf kommt dieses frischgedruckte ungedeckte EURO-Geld dadurch, dass es Bankkunden, die gegenüber ihrer kontoführenden Bank oder Sparkasse über einen Guthaben-Kontostand verfügen, seien es Privatkonten, Unternehmenskonten oder Staatskassen.

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Wie entsteht dieses Guthaben? Wie kommt jetzt das EZB-Luftgeld in den normalen Geldverkehr?

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EZB-Banker Mario Draghi will Staatsanleihen für die EZB kaufen. Es können also staatlich-zertifizierte Stellen (z. B. Finanzministerien) Schuldscheine über ihre Hausbank zum Kauf anbieten, die kann Draghi für die EZB kaufen, Draghi erhält die Schuldscheine. Die EZB bezahlt mit Luftgeld und ist nun Gläubiger für ein Guthaben gegenüber dem diesen Schuldschein ausgebenden Staat.

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Die EZB gibt also dafür das Geld, das sich der Schuldnerstaat auf sein Bankkonto gutschreiben lässt – davon kann er seine ständigen oder besonderen Staatsausgaben bezahlen, seine staatlichen Angestellten und Lohnempfänger bezahlen. Die bekommen ihren Lohn auf ihr privates Konto, wo sie dieses Guthaben dann benutzen können, z. B. neue Scheine aus dem Bankomat ziehen.

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Mit diesem banalen Vorgang kommt das neue Geld in den Umlauf.

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Trick dabei ist, dass der staatliche Arbeitgeber (Staatsquote), Mitarbeiter beschäftigt, die er nicht bezahlen kann. Aber über die Schuldscheine wird das Lohngeld von der EZB geliehen, aber auf den Schuldscheinen steht ein Datum, wann diese staatlichen Geldleihen (Staatsanleihen) fällig werden zur Rücknahme: Der Schuldnerstaat muss seine Schuldscheine zurücknehmen, die Schulden dafür bezahlen, außerdem noch einen Zinssatz, also Kosten für diesen Kredit. So funktioniert die Staatsverschuldung, die von zu hohen Staatsquoten von Staatsbediensteten, also Personalkosten, aber auch von allen anderen staatlichen Ausgaben herrühren. Die Staatsausgaben sind, neben Sonderausgaben, stets solche, die jeden Monat, jedes Jahr erneut anfallen. Es sind aber auch politische bestimmte Einzelausgaben oder Einzeleinsparungen, die hier immer zu Buche schlagen.

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Will man seine Straßen permanent in Stand halten? Will man Brücken reparieren? Will man neue Straßen bauen? Will man Lehrer zusätzlich einplanen? Will man Rüstungsgüter anschaffen und verbrauchen? Will man Atomkraftwerke gegen feindliche Drohnenangriffe schützen? Will man Goethe-Institute in aller Welt schließen, weil der Staat kein Geld hat?

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So gibt die EZB neues Geld heraus, das beinahe ohne Zinsaufschlag ausgeliehen werden kann – wer Bonität besitzt, kann kaufen. Dieser Haken wird von der EZB umgangen, indem EURO-Staaten, die Pleite sind und überschuldet sind, die also keine Bonität haben, doch als „kreditwürdig“ EZB-Luftgeld für Staatsanleihen-Scheine bekommen, auch noch ohne Zinsaufschläge für die Laufzeit der Schuldscheine.

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Hier wird jetzt der LUFTGELD-Bluff deutlich.

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Wenn dir die EZB zinsfreies Geld leiht, kannst du es dir leihen und selbst weiterverleihen – z. B. als Privatdarlehen an Schuldner, die keine Bonität haben, die also von einer Bank als nicht kreditwürdig keine Mark geliehen bekämen.

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Du gibst also einem Auto-Gebrauchtwagenhändler der gerade ganz günstig drei Porsche-Jahreswagen ankaufen könnte, mit denen er im Falle des Verkaufs einen riesigen Reibach machen wird, 300.000 Euro (Neupreis vor einem Jahr ab Fabrik 600.000). Der zu erwartende Verkauf aus erster (zweiter) Hand für 120.000 Euro ist sicher (dazu kommen noch betrügerische Vollkasko-Totalschaden-Abrechnungen), durch die der Autohändler noch mal beinahe die gesamte Ankaufsumme von 300.000 von der Versicherung erhält, kurz:

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Dein Privatdarlehen von 300.000 an den Gebrauchtwagenhändler geht ziemlich sicher auf, wenn er dir verspricht, mit 10 Prozent Zinsen, nach einem Jahr das Darlehen zurückzuzahlen: Kurz:

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Du nimmst von der EZB oder einem EZB-Luftgeld-Fonds privaten zinsfreien Kredit auf und verleihst das Geld als Privatdarlehen an jemand, der keine Bonität bei Banken hat, der aber, ein konkretes Geschäft vor Augen, lediglich momentan nicht flüssig, nicht kapitalkräftig ist: Du bekommst für das zinsfreie EZB-Geld privat 10 Prozent Zinsen. Ja, das zahlt keine Sparkasse auf ein Giro-Konto, wie es hier beim Privat-Gebrauchtporsche-Giro läuft.

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Und das ist aber das Drama bei Draghis Zauberkunst: Wer keine Bonität hat, kann nicht Bankgeld leihen – er kann nicht investieren – er kann nicht die Wirtschaft ankurbeln und Arbeitsplätze … er kann nicht.

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Hingegen, wer Bonität hat, kann zinsfreie Kredite von Banken aushandeln – aber, was kann er dann mit dem Leihgeld machen, wenn es keine kapital- und profitträchtigen Ideen zur Investition gibt?

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Das geht dann so:

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Es werden nur solche Unternehmen EZB-Kredite erhalten, die Bonität haben – egal ob sie Investitionsideen haben. Und aber es werden Unternehmen mit Kapitalbedarf für Investitionsideen keine Kredite bekommen, weil die kreditgebende Bank – heutzutage – kein eigenes Risiko bei der Kreditvergabe eingeht; (Drama der Bankenkrise waren ja notleidende Kredite – das Geldleihsystem brach ja zusammen, weil da voraussehbar zahlungsunfähige Schuldner in der Schuldenkaskade zusammengebrochen waren).

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Was passiert dann mit den EZB-Luft-EUROS?

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Es ist wie ein mechanisches Räderwerk:

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Wenn das EZB-Luftgeld nicht als zinsfreie Investition in die Realwirtschaft fließt, weil es an Ideen mangelt, denn – auch zinsfreie Schulden sind ja Schulden. Und Geldausgaben, die nichts bringen, nur verbraucht werden, sind nicht Investitionen, sondern Subventionen. Kurz, keiner, der knapp bei Kasse ist, wird Schulden und Subventionen machen – selbst bei zinsfreien Krediten nicht.

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Folglich werden Kreditnehmer für die EZB-LUFTeuros, die nicht in die Realwirtschaft fließen – wie es Draghi wünscht (Anti-Deflation) – die billigen Kredite nehmen und in Sachwerte gehen.

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Das Spiel kennen wir schon von der letzten Bank-Crash-Katastrophe durch die USA-Immobilien-Blase.

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Kreditnehmer nehmen jetzt von Draghi die Lufteuros und kaufen Häuser und Hausgrundstücke und Abschreibungs-Bauprojekte-Beteiligungen (sowas ist so lange „Investition“, wie durch Mieten Einnahmen zu steigern sind).

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Da sie die Euros zinsfrei bekommen können, wird dadurch der Immobilienverkaufsmarkt angekurbelt.

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Die zahlungskräftigen (durch EZB-Kredite) Immobilien-Nachfrager sind so hohe Kaufpreise zu zahlen bereit, dass Immobilieneigentümer, die eigentlich ganz zufrieden waren, plötzlich sagen: Wenn ich jetzt die alte sanierungsbedürftige Bruchbude zum überhöhten Verkaufspreis abgekauft bekomme, dann verkaufe ich.

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Im nächsten Moment kommt ein weiterer „Draghi-Millionär“, der gerne ein teure Bruchbude kaufen möchte und treibt den Kaufpreis hoch.

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Wir sehen: Nur weil die EZB wertlose Luft-Euros zinsfrei ausgibt, bleiben zwar die Bruchbuden weiterhin Bruchbuden, aber das billige Geld geht in Sachwerte (z. B. Hausgrundstücke). Das heißt, ohne wirkliche Wertsteigerung werden viel höhere Immobilienpreise gezahlt.

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Am Ende können aber die Immobilienverwerter die höheren Kosten nicht durch höhere Mieteinnahmen ausgleichen – zurückverkaufen können sie auch nicht – den zinsfreien Kredit bedienen oder zurückzahlen können sie auch nicht:

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War ein Immobilienspekulant mal kreditwürdig, konnte billiges EZB-Geld investieren, entstehen ihm jetzt Verluste, aus den Investitionen werden Subventionen und die Pleite kommt:

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Es platzt die Sachwerte-Blase der Immobilien, die keiner refinanzieren kann.

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Dietmar Moews meint: Die EZB kann jederzeit neue Beschlüsse entscheiden. Die EZB kann die verheerende EURO-Luftgeldnummer sofort wieder stoppen.

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Sofern jetzt akut von den überschuldeten systemrelevanten EU-Staaten – Frankreich und Italien – wirkliche Wirtschaftsreformen gemacht werden, statt die Verschuldung weitertreiben zu lassen. Dann wäre eine qualitative Strukturverbesserung erreicht und bessere Haushaltsverhältnisse der Überschuldeten zu erhoffen.

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Ich halte es nicht für ausweglos, nicht für alternativlos, staatliche Finanz-Sanierung als Angelegenheit des Sozialdumpings hinzustellen – Löhne zu senken, Arbeitsmarkt schröpfen.

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Sondern es muss und kann ein volkswirtschaftlicher Ansatz in der EU entwickelt werden, der es ermöglicht, Steuern da anzusetzen, wo die Produktivität geschöpft wird und die Profite hinfließen: MASCHINEN-STEUER-Umlage der gesellschaftlichen Produktivität auf die Unternehmen.

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ANDERERSEITS: Wieso werden leere betriebswirtschaftliche Behauptungen und leere volkswirtschaftliche Behauptungen der EZB widerspruchslos hingenommen?

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DMW 50.7.76 46 cm / 64,5 cm in Mailand und in Springe kopiert und gemalt, Öl auf Leinwand

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46 cm / 64,5 cm in Mailand und in Springe kopiert und gemalt, Öl auf Leinwand

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ANTWORT: Weil das wirtschaftlich größte und stärkste Deutschland innerhalb der EU von diesem neuen EZB-Luftgeldschub am meisten Nutzen hat. Tatsächlich wird der Reichtum der Reichen in Deutschland dadurch noch gepäppelt. Draghis Geldpumpe erfüllt die StaMokap-Linie der Merkel-Politik in der derzeitigen Großen Koalition, die Schere weiter aufgehen zu lassen.

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Wieso darf Draghi von Deflation reden, wenn lediglich gesundes Haushalten und Sparsamkeit praktiziert werden, weil jemand arm ist? (weil Griechenland von Deflation redet – Griechenland hatte reinen Überschuldungs-Konsum).

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Wieso darf Draghi von einer Inflationsforderung von 2 Prozent daherreden, wenn eine gesunde Wirtschaft Geldwertstabilität (das heißt, keine Zinskosten) erzeugen muss? Warum widerspricht Draghi allein Werner-IFO-Sinn, der dieses Inflationsgerücht ebenfalls dumm findett?

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Wieso darf Draghi von „wir haben heute keine Inflation“ reden, während der Euro-Dollar-Wechselkurs, der Goldpreis, der Schweizer Franken/Eurokurs und so weiter, extremen Wertverluste des Euros ausweisen? Rohstoffe und Energiekauf wird durch abstürzenden Euro-Wert immer schwieriger. Am billigen Ölpreis kann die EU durch den inflationären Euro kaum teilnehmen).

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Wieso darf Draghi von Absatzsteigerung und Kosumverzicht reden? Wo doch nur sich kein Mensch zinsfreie Schulden einhandelt, um eine USA-Reise zu machen, die er sich nicht leisten kann?

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Wo ist Deflation, wenn sich die Leute jeden Tag satt essen. Und egal wieviel zinsfreies Leihgeld angeboten wird, wird der Konsum nicht steigen – man wird nicht mehr als täglich sattessen.

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Malerische Übernachtung auf dem Weg einer Überführung nach Sizilien

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Deflation in der Lügenpresse

Januar 7, 2015

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am Mittwoch, 7. Januar 2015

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Deflationslüge in der Neuen Zürcher Zeitung

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Seit Langem habe ich das Thema DEFLATION / MARKTWIRTSCHAFT anliegen.

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Es ist einfach nicht zu fassen, wie Wirtschaftsjournalisten und sogenannte Analysten, Theoretiker und auch unter dem fragwürdigen Signet „Wirtschaftswissenschaftler“ publizieren. Dabei wird vornehmlich Gehirnverdreckung durch beliebige Sprachspiele betrieben:

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Sie nennen Politik Wirtschaft, sie nennen Betriebswirtschaft Volkswirtschaft und umgekehrt, sie erklären Geldpolitik zu Finanzpolitik und dann noch schnell zu Finanzwirtschaft.

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Hier beziehe ich mich mal auf eine Publikation der Neuen Zürcher Zeitung, die sogar in der Überschrift den Begriff LÜGEN aufführt.

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Wie man hier in der LICHTGESCHWINDIGKEIT verfolgen kann, ist dem Autor an dem Begriff Lügenpresse ohne Gänsefüßchen gelegen. Und da bietet sich an, zum Indiz für die Lügen Beispiele aus der Presse selbst vorzustellen.

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DEFLATION heißt das Schreckgespenst, dass seit Jahren an die Wand gemalt wird, damit das Luftgelddrucken politisch durchgelassen wird.

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DEFLATION bezeichnet einen Wirtschaftsprozess in einer Marktwirtschaft.

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MARKTWIRTSCHAFT heißt lediglich: Auf dem Markt, wo Anbieter Absatz, dadurch Wirtschaftsgüter-Umschlag und Umsatz und Nachfrager ihre Bedarfsdeckung suchen und finden – wird aus einer zusammenwirkenden Produktion und Konsumtion ein Wirtschaftsprozess.

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Während es realwirtschaftlich um den Prozess von Kommunikation, Produktion, Konsumtion und Distribution geht, liegen auf diesem Wege Bedarfsdeckung, Unterversorgung, Erlöse und Profite sowie der notenbankbezogene Geldwert.

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Jeder Mensch kennt das halbvolle Glas Wasser, dass in der Wüste kostbar und an eine Wasserquelle im Wald der Verschwendbarkeit anheimsteht. Jeder kennt den Gebrauchswert eines Gutes, der wechseln kann. Jeder kennt den Tauschwert eines Gutes, der vom Markt und der Nachfrage abhängt.

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An diese Vorstellung anknüpfend kann man sich Vertrauen und Verunsicherung in das eigene Versorgungsgeschehen einbeziehen und stellt fest, vielmehr als zwei warme Mahlzeiten am Tag will man gar nicht essen.

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Daseinfürsorge und Spielräume, Abwesenheit von Zwang – dann ist ein friedliches Leben möglich.

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WACHSTUM? – das ist eine Propagandavokabel, die von Profiteuren gefunden, ausgebaut und erfunden wurde. Da wird von einem biologischen Wachsen und Lebenszyklus ausgehend, das Bild von „Wirtschaftswachstum“ herbeigelogen. Dabei ist aber gesteigerter Geldreichtum und Kaufkraft gemeint, von Profiteuren, die nicht realwirtschaftlich produzieren.

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WACHSTUM ist also nicht real verdienter Leistungsgewinn, durch Intelligenz, durch Produktivität, durch Beschleunigung, durch Marktvorteile, durch realwirtschaftlichen Verdienst, sondern durch Betrugshoheit und Falschmünzerei Bonitäten vorzutäuschen.

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Kurz und schlecht:

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Wenn die nationale Notenbank Geld druckt und ausgibt (zum Beispiel dem Staat Geld leiht, der damit den Großen Willem markiert, aber die Zinsen nicht bezahlen kann), ohne dass die nationale Wirtschaft auf dem weltweiten Geldmarkt eine gute Leistungsbilanz ausweisen kann und von den anderen Notenbanken auch zuerkannt bekommt – Geldwert ist eine von anderen anerkannter Tauschwert – dann ist die Geldausgabe der Notenbank reale Kaufkraft durch „Falschgeld“.

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Wenn aber Luftgeld gedruckt und ausgegeben wird, einfach, weil der Staat keine Geldmittel hat, weil er Pleite ist, dann wird dadurch zwar im eigenen Land die Geldmenge und damit die Geldausgebemöglichkeit erhöht. Aber auf dem internationalen Finanzmarkt, bedeutet Luftgeld INFLATION, d.h. zu hohe Geldmenge und Kaufkraftschwund, also Abwertung, Geldentwertung.

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Hier schließt sich der Kreis von DEFLATION und INFLATION:

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Während binnenwirtschaftlich das Luftgeld als Tauschmittel funktioniert (allerdings das Sparergeld entwertet), wird die Kaufkraft auf ausländischen Märkten schwieriger.

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Während im Januar 2015 die Finanzauguren der Banken, die ihre Inflationsmachenschaften als notwendig hinstellen, kaum noch Zinsen erwirtschaften, aber die Binnenkaufkraft stabil bleibt, reden sie von KEINE INFLATION.

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Es ist gelogen: Man muss nur die gleichzeitig mitgeteilte Abwertung des EURO gegenüber dem US-Dollar anschauen: Man kann immer weniger für den EURO außerhalb Europas kaufen (Rohstoffe, Energie).

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Dagegen ist es mit der DEFLATION anders:

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DEFLATION ist ein Prozess, den man erkennt, wenn Bedarf des Lebens mangels Zahl- und Kaufkraft nicht gedeckt werden kann. Ohne Geld kann der potentielle Konsument nicht kaufen. Das ist eine ganz normale Marktwirtschaft – ein Markt besteht aus Marktgeschehen und Marktgütern, gemäß Angebot und Nachfrage: Sind Preise hoch, hat der Kunde zu wenig Geld, macht der Anbieter die Preise zu hoch, kann der Kunde nicht kaufen oder verzichtet.

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MARKT und MARKTGESCHEHEN ist die realwirtschaftliche Abbildung der Versorgung. Darin sind gesteigerte Nachfrage und Preissteigerung bei Verknappung der Güter wie auch Ladenhüter bei Überangebot durch Preissenkungen ganz normale Vorgänge. Denn im Mittelpunkt des Marktgeschehens steht der reale Bedarf.

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Was also als DEFLATIONSGEFAHR hingestellt wird, wäre Rückgang des Absatzes, überfüllte Lagerhallen, Stragnation der Produktion, schlechte Ausnutzung der Produktionsanlagen, Refinanzierungsprobleme, Lohndumping, Profitausfall – einfach so, verschwindet eine Firma vom Markt, weil sie ihren Krempel nicht genügend los wird.

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Verdienen die Leute nichts, verlieren sie ihre Erwerbsberufe, müssen sie auf Konsum verzichten, ja , müssen sie auf die tägliche Bedarfsdeckung verzichten, weil sie keine Kaufkraft haben. Nun geht die Deflation erst richtig los. Bei Allem wird notbedingt verzichtet. Alle Wirtschaftszweige verlieren Absatz. Überall gehen Profite nun in Verluste über. Eine Wirtschaftskrise, eine Versorgungskrise, eine Elend- und Notpolitik macht Staatsanleihen und Rüstungsindustrie. Das Rad dreht sich rückwärts: DEFLATION

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Dietmar Moews meint: Deflation im theoretischen Sinn kann keineswegs eintreten, solange der ordentliche realwirtschaftliche Stoffwechsel aufrecht erhalten wird: Das heißt, die Nachfrage für Versorgung ist prinzipiell stabil, solange die Stückzahl Esser am Tisch konstant ist. Alle werden auch bei Geldknappheit täglich essen wollen – Keiner wird bei guter Kassenlage mehr als dreimal warm essen wollen. Teurer sattessen und sparsam sattessen – der Umfang der Marktlage bleibt dabei einigermaßen konstant.

 

Warum sollte man sich einen dritten Staubsauger kaufen, nur, weil Kredite günstiger werden?

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Dass es eine Schwankung am Markt von Angebot und Nachfrage, Absatz und Kaufkraft usw. gibt, ist völlig normal.

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Dass der Staat durch idiotische Schuldenpolitik seine leeren Wahlversprechungen in ein echtes weltwirtschaftliches INFLATIONS-Domino verwandelt ist kriminell.

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In so fern ist das – zwar unehrliche – aber symbolträchtige Wort der NULL-Verschuldung des Staatshaushaltes eine handwerklich korrekte Technik, die Staatsquote intakt zu halten und nicht zu überfordern.

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Dass die Banker lügen, ist schlimm. Dass sich die Parlamentarier und Regierungen scheuen, den „systemrelevanten“ Bankern die Abmahnung und den Strafprozess zu machen, obwohl die weitgehend auf parlamentarischen Entscheidungen beruhen, ist von den Politikern handwerklich nicht korrekt.

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COMMERZBANK: Die Inflation verlangt jetzt Zinsen für LUFTGELD

November 20, 2014

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am Donnerstag, 20. November 2014

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Die Nachricht folgt den längst gängigen Zinsansagen der Zentralbanken: Die Commerzbank verlangt ab heute Zinsen für Habenkonto-Bestände auf großen Unternehmenskonten (noch nicht beim Kleinsparer):

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Jetzt also EINLAGEKOSTEN, Zinssatz Minus (also Kosten-Aufschlag, also Abzug)

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Wenn also früher die Sparkasse den Kindern zur Konfirmation ein Sparbuch mit 5 Mark Guthaben schenkte, wurde, wer sparte, mit Habenzinsen belohnt, während, wer sein Konto überzog, teils extreme Sollzinsen aufgedonnert bekam. Jetzt sehen wir neuerdings, bereits der einfache Habenstand auf einem Konto wird nur gegen Zinskosten geführt: Bank-Dienstleistung kostet Geld.

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Grund ist ganz einfach: In dem die Notenbanken volkswirtschaftlich ungedeckte Geldmassen ausgeben (Luftgeld), kann mit solchem Geld eben nichts mehr verdient werden. Der heutige Sparer hält quasi ungültiges Falschgeld als Zahlungsmittel von seinem Staat in seinen wunden Arbeiterhänden.

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Nebenbei aufgefangen wird ein ganz einfacher Manipulationsakt: der Kontoinhaber leiht Zinsloses als Kredit und legt Dieses als Spargeld einfach wieder an. Damit wäre das Finanzsystem aufs eigenen Glatteis geführt – und dagegen jetzt also die Notbremse der „Einlagezinsen“.

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Dietmar Moews meint: Die Commerzbank wird mit den Habenzinsen dennoch nicht viel verdienen. Man will lediglich nicht den Kontokunden die Konten einfach kündigen und den inflationären Habenstand auszahlen.

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Wir werden sehen, dass andere Banken nachziehen bzw. solche Sparkonten einfach aus dem Angebot nehmen und als Girokonten mit dem bekannten Wucherkatalog an Gebühren umwidmen.

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Wir sehen, die Euro-Inflation, in Folge der US-Dollar-Schwemme, entwertet das Bezahlgeld. Wenn erstmal Zahlungsmittel als Entgelt für Arbeit und Geschäft den Wirtschaftskreislauf ermöglichen sollen, wird mit der Geldentwertung der Cash-Flow seitens der Marktteilnehmer regressiven Zeiten entgegen sehen.

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Wir lesen bereits von Neunmalklugen: Deflation ist gesund.

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Dann sehen wir Stagflation. Dann wird der offene Wirtschaftskrieg auch für die gedankenlosen Konsumenten und Wähler erkennbar.

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DEFLATION im DEUTSCHLANDFUNK

Oktober 4, 2014

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am Samstag, 4. Oktober 2014

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Wir wissen zwar, dass eine Tagesschau stets ca. 15 Minuten dauert, egal ob es viele dringende Neuigkeiten der Information gibt oder etwa mal Nichts.

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Die Nachrichtensendungen werden nicht von Relevanz und Wichtigkeit bestimmt, sondern allein von der Dauer in Sekunden für das kompositorische „Menue“ der Sendung („Kultur, der Sport, das Wetter).

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Da wird jetzt der Redakteur weghören: Völliger Quatsch, keine Ahnung und ähnlich. Doch fragen wir nach den Fußballergebnissen, den Verlautbarungen von Hinz und Kunz und Bosbach oder nach dem Wetter? Nein, hier gilt die Kritik der Informationspflicht staatlicher Sender und Redaktionen: ZUM ZWECKE der INFORMATION, URTEILSFÄHIGKEIT, AUFKLÄRUNG und MÜNDIGKEIT der Bürger.

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Allein die Behandlung der maßlosen Verschuldungs und Bereicherungspraktiken der politischen Klasse müssten klargestellt werden: Dann dürfen nicht INFLATION und DEFLATION verwechselt werden.

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Dietmar Moews meint: Voreinigen Tagen erklärte der Deutschlandfunk in der der täglichen Sendung „Information am Mittag“, der Rubrik Wirtschaft am Mittag“: Dass wir momentan einen von der Zentralbank festgelegten Inflationssatz von 0,05 Prozent hätten – das sei DEFLATION.

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Impliziert wurde: Deflationsgefahr sei eine Lebensbedrohung für uns alle.

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Der DLF sollte mal aufklären, was denn INFLATION und was DEFLATION ist? Welche Aspekte sind für unser Leben beachtlich, wenn es heißt INFLATION? Was ist DEFLATION?

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Es wird ständig in der Wirtschaftsberichterstattung so getan, als sei Deflation das Gegenteil von Inflation. Und das ist völliger Schwachsinn.

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Das Gegenteil von einem Tisch ist weder kein Tisch noch ein Stuhl.

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Inflation in Höhe von 0,05 Prozent ist Inflation. Sogar Minusraten der Zentralbankzinsansätze oder der Aufwertung der Währung (Aufwertung ist das Gegenteil von Inflation) sind praktisch INFLATION, wenn dem Geldeigentümer für sein Sauerverdientes Strafzinsen auferlegt werden, ist das praktisch eine Entwertung seines Geldes.

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So können durchaus Geldentwertung (INFLATION) durch Luftgelddrucken der Notenbank und durch Abwertung gegenüber ausländischen Währungen eintreten (wenn die eigene Volkswirtschaftsleistung zu schwach ist und Minuswachstum, nämlich Verlustwirtschaft stattfindet).

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Ebenso kann DEFLATION – eine Folge von Rezession – bereits bei konkreten Inflationsraten eintreten. Denn Deflation ist ein umgekehrtes Wachstumsrad: Absatz, Erträge, Produktion sinken, wegen geringerem Konsum, geringerem Absatz, geringerer Kaufkraft.

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Was der Deutschlandfunk mal eindeutig erklären müsste, ist: Es gibt keine Konjunktur durch Luftgeld-Inflation, wenn die Nachfrage am Markt gar nicht vorhanden ist. Warum sollte jemand Schulden machen, wenn er gar keinen bedarf hat? Wer investiert in eine sparsam erfolgreiche Firma, wenn er dadurch Schulden und Zinslasten erhält, aber keinerlei Verbesserung seiner Betriebsrechnung in der Wertschöpfungskette?

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Schließlich: Deflation ist auch nur ein Marktereignis. Wenn Sparsamkeit und Vernunft sinnlosen Konsum vermeiden, ist das ein lebenstüchtiger Beitrag zur volkswirtschaftliche Leistungsbilanz einer Nationalwirtschaft. Wer sagt eigentlich, dass Sparsamkeit kein Erfolgsrezept für Wirtschaftserfolg sei?

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Einzig die kriminelle Bagage der Bankiers und Casino-Manager verlören ihre unkontrollierten Fetttöpfe. Das wird auch höchste Zeit. Und es wird höchste Zeit, dass hierfür seriöse Bankkaufleute die Verantwortung übernehmen.

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Warum erklärt uns das „Wirtschaft am Mittag im DLF“ und der stets dämlich kichernde Redakteur Günter Hetzke nicht?

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Konsumklima – Kauflaune – Banker-Abzocke

September 26, 2014

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am Freitag, 26. September 2014

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Ja, noch immer tragen Bankangestellte Banker-Kleidung (dunkelblauer Zweireiher verboten; keine hellen Schuhe am Abend). Was können diese armen Würstchen auch tun? Wer für einen US-Konzern arbeitet, kann auch als Heimarbeiter keine politischen Blog-Kommentare unter eigenem Namen sich leisten, sonst wars das.

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Lebt es sich unter dem Dach der bayerischen Polizei ganz gut – so lange man mitmacht bzw, bayerische Rechtsanwälte bezahlen kann.

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So verbreiten Banker nach wie vor gegenüber den Kunden (die man natürlich über Google, Schufa und Creditreform etc. in Echtzeit inspiziert) Geschäftsgerüchte über ihre eigene Seriösität.

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Es ist nicht zum Lachen, selbst wenn man in sich hineinkichern muss, wie Deutschbankmitarbeiter, an dem Tag an dem in der FAZ in VERSALIEN steht:

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Fittschen ist ein Chlorhühnchen

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Fittschen auf Mindestlohn

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Fittschen Deutsche Bank: Strafverfahren

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Jürgen Fittschen wegen schweren Betrugs angeklagt (aber noch nicht verurteilt?)

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Fittschen: Das Beste kommt noch

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Fittschen hat eine Idee

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Oh – Fittschen hat eine Idee? – ALARM. Das alarmiert den Bankangestellten in Köln. Was könnte bedeuten, wenn ein Vorstand der Deutschen Bank eine Idee hat?

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Nun, zunächst greift man in den Verbal-Kasten der Sprachregelung: Kommt eine Idee, aber keiner weiß, was das bedeutet, dann nennt man das „SWITCH“: Fittschen switcht – also Schneefittschen.

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Und dann heißt es: Die Konjunkturdaten sehen momentan nicht so gut aus: Das KONSUMKLIMA in Deutschland hat sich verändert – man switcht einfach aus dem RISIKO.

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Dann heißt es: Die KAUFLAUNE der Deutschen trallala.

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Die Deutschbanker tun so, als sei Kaufen, Konsum, Nachfrage, abhängig von Klima, Laune oder was auch immer. Man weiß es aber besser:

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Ist das Weihnachtsgeschäft schlechter, ist das Nachweihnachtsgeschäft besser – und umgekehrt. Die Leute haben eine Kaufkraft und einen grenzwertigen Kreditrahmen – mehr geht auch mit Lust und Laune niemals. Denn es droht die Privatinsolvenz.

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Dietmar Moews meint: Es wurden Bankiers zu Bankern. Das Gerede der Abzocker-Banker von Konsumklima und Kauflaune ist eine Frechheit. Wieso sollte jemand drei Schnitzel essen, wenn er nur ein Schnitzel braucht? Da vergeht einem doch der Appetit.

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Wieso sind nun die subalternen Bankmitarbeiter derart schranzig, dass sie jede Scheiße erzählen und sich noch wundern, dass ihr Berufsimage völlig vor die Hunde geht?

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Wieso sollten Unternehmen Schulden machen, nur weil die EZB Luftgeld pumpt?

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Wieso wird so getan, als sei Straßenreparatur in Deutschland Investition? Es ist Konsumtion und Subvention! Wer über seine Verhältnisse Straßen anschafft und diese nicht bezahlen kann, geht einfach Pleite. Das Argument, man brauche doch die Straßen, hat jeder Bankräuber der blank ist.

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Man kann nur investieren

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EINS wenn man eine unternehmerische Idee hat, die fruchtbar ist.

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ZWEI Man kann nur investieren, wenn man sich etwas leisten kann“ – wenn man Wachstum durch Leistung erzeugt hat!

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Es hängt zuletzt von Kauflust oder Konsumklima ab. Wer Wachstum durch Schulden oder Inflationsrate durch die Notenbank als Wachstum deklarieren will, ist einfach Scheiße: Bankerscheiße.

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Es gibt kein Wachstum durch Schulden. Und es gibt nur ein DOMINO-DRAMA, wer seine Kauflust durch Schulden finanzieren möchte. Es ist nicht das Konsumklima, sondern das üble Bankerklima, das derzeit die Finanzwelt zusätzlich zersetzt. Quatsch erzählen konnte Schlingensief, weil er die SPD-Staatskulturknete im Untergrund hatte – die haben ihn sogar noch zum „staatlichen Professor“ hingehievt, damit er sein Auskommen hat (Beruf? Erwernsfrechdachs für die SPD gegen CDU-KOHL)

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FITTSCHEN for PRISON!

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EURO-Stress durch Rechtsbrüche der EU und Deutschlands

September 9, 2014

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am Dienstag, 9. September 2014

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Die Europäische Zentralbank (EZB) bringt die deutschen Anleger jährlich um 40 Milliarden EURO. So schreibt Professor Gunnar Beck in der Süddeutschen Zeitung vom Montag, 8. September 2014, Seite 20:

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Zum Schaden der Sparer“ …

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Gunnar Beck listet die geltenden Rechtsnormen auf, gegen die durch willkürliche Entscheidungen zur Schuldenfinanzierung durch noch mehr Schulden durch den EZB-Präsident Draghi und dazu mehr Infos:

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… Das Verfassungsgericht hat klargestellt, nicht ohne den EuGH entscheiden zu wollen. Beim integrationsfreundlichen EuGH sind die Erfolgsaussichten gleich null. Ein eindrucksvolles Beispiel für die politische Willfährigkeit der Luxemburger Richter gerade gegenüber der EZB und ihrem Präsidenten liefern die Entscheidungen des EuGH und EU-Gerichts im Fall Thesing und Bloomberg von 2012 und 2014, in denen die Gerichte die Klage der Nachrichtenagentur Bloomberg auf Herausgabe von brisanten EZB-Untersuchungen über dubiose Währungsswapgeschäfte der griechischen Regierung mit der US-Investmentbank Goldman Sachs von 2001 bis 2007 verwarfen. Ziel der Geschäfte war die Verschleierung der wahren Staatsverschuldung Griechenlands. Die EZB verweigerte 2010 die Herausgabe mit der Begründung, die Veröffentlichung widerspreche dem öffentlichen Interesse, und „könne das Vertrauen in die EU und griechische Wirtschaftspolitik untergraben“. Die Richter attestierten die EZB, dass sie nicht nur ihre Offenlegungsregeln, selbst bestimme dürfe, sondern zudem einen quasi engbegrenzten Spielraum bei deren Auslegung habe.

Grundsätzlich ist der Gedanke, Zentralbankdokumente seien marktrelevant, nicht ohne Plausibilität.

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Den Markt allerdings interessiert die nahe Zukunft – kaum jedoch im Jahr 2014, was die EZB 2010 über griechische Finanzmanipulationen im Bunde mit Goldman Sachs zwischen 2001 und 2007 in Erfahrung brachte.

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Offensichtlich gibt es andere Beweggründe für die fragwürdige EuGH-Entscheidung. EZB-Präsident Draghi hat seit über 30 Jahren engste Verbindungen zu führenden US-Investmentbanken und war von 2002 bis 2005 bei Goldman Sachs und anderen zuständig für das Bankgeschäft mit europäischen Regierungen. Draghis Ernennung zum stellvertretenden Chef der Bank im Januar 2002 erfolgte nur wenige Monate nach dem ersten, von Goldman Sachs eingefädelten Währungsswap der Griechen.

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Von 1990 bis 2002 war Draghi Generaldirektor des italienischen Finanzministeriums, das sich ähnlicher Währungsswaps bediente, um den bedrohlichen Schuldenstand Italiens zu beschönigen.

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Außerdem war Draghi in den 1990er Jahren federführend bei der Privatisierung italienischer Staatskonzerne, die erheblich unter Wert an internationale Investoren verscherbelt wurden. Goldman Sachs verdiente dabei prächtig…“

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Mir fällt heraus: Die Bundeskanzlerin Dr. Merkel hat Draghi in die EZB-Position hinein unterstützt: Das kostet.

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…Nun lässt sich die EZB bei der Ausgestaltung ihres ABS-Programms vom US-Vermögensverwalter Blackrock beraten, zusammen mit Goldman Sachs einem der Hauptverantwortlichen für, aber auch Großverdiener an der US-Immobilienblase und Finanzkrise.

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Abgesehen von den Jahren bei Goldman Sachs war Draghi bis 2011 als Protegé Berlusconis 15 Jahre lang Zentralbank- und Finanzministeriumschef in Rom.

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Unter Draghi erwirtschaftete Italien von 1992 bis 2012 eine der weltweit höchsten Schuldenquoten und niedrigsten Wachstumsraten, vergleichbar mit Haiti oder Zimbabwe. Goldman Sachs hingegen profitierte von Draghis Staatsaufträgen.

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Dennoch votierte die vertrauensselige Bundesregierung 2011 für Draghi als EZB-Chef, auf Dringen von Goldman Sachs, dem bei zwielichten Bankenrettungen immer wieder hervorgetretenen Staatssekretär Asmussen und als US- und Investmentbanken-Wunschkandidat.

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Seit 2010 steht die Eurorettungspolitik im Zeichen zweier Leitmotive.

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Erstens geschieht so gut wie nichts, was nicht EU- oder nationales Verfassungsrecht verletzt. Zweitens sind es Sparer und Steuerzahler, die über Rettungsschirme, Schuldenvergemeinschaftung und Nullzinsen die Geldschwemme der EZB finanzieren. Die herausragende Rolle bei der Sozialisierung privater Verluste und öffentlicher Misswirtschaft kommt dabei den „unabhängigen“ Institutionen der EZB und der Justiz zu. Unter Draghi orientiert sich die EZB an den Interessen der US-Finanzindustrie und nicht am Recht Europas. Die unmittelbare Bedrohung für Rechtsstaat, Demokratie und unsere Volkswirtschaft kommt nicht aus Moskau, sondern aus der Spielhölle am Main unter ihrem Erfüllungsgehilfen der Wall Street.“

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Dietmar Moews meint: Ich weiß nicht, wer den Professor Beck bezahlt – vermutlich nicht Draghi und die Goldman Sachs-Klique.

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Auf die rechtlichen Widersprüche, die Beck hier aufruft, ist dennoch mal hin nachzufragen. Klar und zweifelsfrei ist die wissenschaftlich unhaltbare Behauptung: 2 Prozent Inflation umfasse das EZB-Mandat für eine EZB-Stabilitätspolitik. Das ist falsch und gelogen:

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Null Prozent sind Stabilität. Drunter ist Stagnation bzw. Deflation – drüber ist Inflation. Beides sind Folgen des Marktes. Jeder Eingriff in den Markt muss politisch sinnvoll sein. Geldentwertung und die Lüge, hierdurch würden Konjunktur und Wachstum geschöpft, ist niemals sinnvoll. Diese Pseudo-Keynesianer müssen Keynes lesen. S. Reicht.

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EZB – Euro sackt ab

September 5, 2014

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am Freitag, 5. September 2014

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Dr. DIETMAR MOEWS von FOKKO VON VELDE fotografiert

Dr. DIETMAR MOEWS
von FOKKO VON VELDE
fotografiert

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EZB = das ist die offiziale Notenbank der Europäischen Union: Europäische Zentral Bank (EZB)

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Die EZB hat finanzpolitische Aufgaben gegenüber dem Weltfinanzmarkt und dem EU-Innenmarkt, die EZB darf EURO-Geld drucken und in Umlauf geben und die EZB sorgt für die praktische Bereitstellung von Geld und die EZB bestimmt den Leitzins für die Kreditvergabe an Kreditnehmer.

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Da jedes EU-Partnerland eine eigene Notenbank, mit den entsprechenden binnenfinanzwirtschaftlichen Aufgaben, unterhält, sind zwischen diesen Geldmanipulanten ständige Koordination und Kommunikation erforderlich.

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EZB-Fehler einer verheerenden EZB-Ideologie – man tut, als hätte EZB-Präsident Draghi wirtschaftliches Können oder Ideen. Er hat nicht:

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Die EZB stellt permanent so hin, dass Deflation gefährlich wäre, Inflation gefordert sei, Rezession gefährlich, und Konjunktur und Konsum einzig von Kaufkraft abhinge:

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Die EZB bringt mit der heutigen Zinssenkung auf nur noch 0,05 Prozent natürlich den Geldhandel in Gang. Das ist einfach zu verstehen: Wenn jemand Schulden gemacht hat und dafür 1,5 Prozent zahlen muss, bietet nun die EZB den gesenkten Zinssatz 0,05 an. Damit ist es die Gegenrechnung, alte Schulden einzutauschen gegen die zinsgünstigen – und schon hat der Schuldengeschäftsmensch einen Zinsvorteil. Ja, so einfach, so blöd.

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Es tritt lediglich eine Schuldentauscherei statt, aber nicht eine einzige unternehmerische Idee wird dadurch angeschoben. Mit anderen Worten:

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Mit der Gelddruckmaschine wird Luftgeld, das nicht von Leistung gedeckt ist, in Umlauf gebracht. Und das bedeutet Inflation – Entwertung all des Geldes, das bereits da ist und erarbeitet worden ist. Geldmengenerhöhung durch den geringen Zinssatz ist Inflation.

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INFLATION bedeutet GELDENTWERTUNG. Geld drucken ohne gesteigerte volkswirtschaftliche Leistung ist Betrug. Wer sich Geld erarbeitet hat, wird durch Inflation beraubt. Allerdings gehen die Casino-Banker leer aus, wenn sie für ihre Luftgeldschulden wirklich zurückzahlen müssten, statt riesige Geldentwertungsgeldmengen als Gehälter und Vergütungen abzuzocken.

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DEFLATION ist völlig ungefährlich. Denn warum sollte nicht, wenn Verluste erwirtschaftet werden, sparsamer verbraucht werden, statt Schulden machen und an Zinsen ersticken.

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DEFLATION ist überhaupt kein Problem, außer für die Casino-Banker, die dann keine inflationären Blasen abzocken können. Über Schulden geschöpftes Wachstum ist nicht mit Leistung und Gewinnen zu verwechseln.

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Die Behauptung der Luftgeld-Banker, mit EZB-Zinspolitik würden Mittel für Investitionen, Wachstum und Fortschritt zur Verfügung stellen, ist vollständig unbewiesen und unbeweisbar. Denn ohne unternehmerische Idee lässt sich aus Geld nicht Geld schöpfen.

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Subvention von einer den Konsumbedarf ignorierenden Nachfrage durch Überproduktion drückt lediglich die Absatzpreise, steigert aber keineswegs den Konsum: Wer täglich ein Kilo Boskopäpfel aufisst und dafür 1 Euro Einkaufspreis zahlen muss, wird keineswegs zwei Kilo davon kaufen und essen, wenn der Kaufpreis nur 50 Cent betrüge. Er würde wieder nur 1 Kilo kaufen und lediglich die Deflation macht den Handel und die Erzeuger platt.

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REZESSION ist eine realwirtschaftliche Bindung der Finanzwirtschaft an die Realwirtschaftsleistung – wenn man so will, Ausdruck einer geordneten Beziehung aller an der Wirtschaft arbeitend beteiligten Menschen im Sinne von Marktleistung – also Nachfrage, Bedarf, Bedarfsdeckung, Angebot, Preisbewegung. Es ist Rezession lediglich ein Ausdruck der Marktlage, der durch die Marktteilnehmer selbst korrigiert oder bezahlt werden muss.

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Konjunktursteigerung oder -rezession sind nichts anderes als die Entsprechung durch gesteigerten Markterfolg oder -misserfolg und daraus resultierende Wachstum und Gewinne oder Rezession und Verluste..

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Aber Marktsättigung ist Sättigung. Überproduktion steigert weder Konsum noch Nachfrage, sondern drückt den Preis und die Marketingkosten..

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Man nimmt also Gewinne mit, wenn der Markt Wachstum abwirft und verzichtet auf Gewinne in der Rezession (aber wer  Misserfolg schafft, darf seinen Konsum nicht durch Schulden finanzieren).

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Geldmengenerhöhung durch die EZB ist lediglich Marktverzerrung durch EU-Staatenverschuldung.

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EZB-Zinssenkung auf 0,05 Prozent sowie der Ankauf von ausgegebenen Staatsanleihen der verschuldeten EU-Staaten hilft den Schuldenmachern, statt sparsam zu wirtschaften, weiter Schulden mit „billigem EZB-Geld“ zu machen.

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Man sagt zwar leicht: Der Staat geht nicht pleite. Das ist aber falsch.

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Wir sehen es an der Entwertung des EUROS am Welt-Valuta-Markt – 1,29 Dollar pro EURO ist schon mickrig. Insofern ist EZB-Zinssenkung eine indirekte Umverteilung der EU-Schuldenstaaten auf die Gesamtheit der EURO-Staaten, auf Kosten des Eurowertes in der Welt. Wo die deutsche Wirtschaft mit verschlechtertem Euro einkaufen will, wird es kostspieliger.

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Dietmar Moews meint: Ich lehne den Bluff ab, der ausgedrückt wird, wenn der EZB-Präsident Draghi so tut, als würde er mit seinen EURO-Aktivitäten die schlechte realwirtschaftliche Situation der Schuldnerstaaten bessern oder zumindest dadurch weiche Überbrückung der Zahlungsunfähigkeit dieser Pleitestaaten schaffen.

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Ich habe bis heute noch keine eigene wirtschaftliche Idee von Draghi erlebt –

er betreibt italienische Schuldenlügen.

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