USMCA statt NAFTA Handel zwischen Kanada Mexico und USA vereinbart

Oktober 1, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8545

am Dienstag, 2. Oktober 2018

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Es gibt eine Entscheidung an einem der zahlreichen Kriegsschauplätzen des US-Präsidenten Donald Trump, (No. 45), der internationale Handels-Verträge aufkündigte und durch Zollerschwernisse unter Druck setzt:

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TRUMP will mit allen Handelspartnern bilaterale Sonderbedingungen festschreiben. TRUMP will von den tendenziell weltweit gültigen multilateralen Handelsverträgen oder gar von FREIHANDEL wegkommen.

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Heute wurde also die bilaterale Aushandlung zwischen USA und MEXICO, die zuvor als NAFTA für die drei Nachbarstaaten Mexiko, USA, Kanada galten, als wiederum dreiseitiger Handelsvetrag beschlossen worden.

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Der neue Vertrag trägt den Namen USMCA und enthält allerdings einige Abweichungen gegenüber dem vorherigen NAFTA.

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DLF.de am 1. Oktober 2018

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US-Präsident Trump sieht seine Politik der Sonderzölle als eine der Voraussetzungen für das neue Handelsabkommen mit Kanada und Mexiko.

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Er sagte auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus, ohne die Zölle gäbe es keine Vereinbarung. Die Maßnahmen hätten die anderen Partner an den Verhandlungstisch gebracht.

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Das neue Abkommen heißt USMCA. Den Vorgängervertrag Nafta hatte Trump massiv kritisiert und zur Debatte gestellt. Der amerikanische Präsident betonte, die neue Vereinbarung sichere hunderttausende Stellen in den Vereinigten Staaten und habe ein Volumen von 1,2 Billionen Dollar. Das Abkommen gewährt den USA etwa einen leichteren Zugang zum kanadischen Handel mit Milchprodukten. Dafür sollen je 2,6 Millionen Autos aus Mexiko und Kanada von Zöllen ausgenommen bleiben.

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Kanadas Premierminister Trudeau sagte, auch sein Land profitiere von der Vereinbarung – insbesondere die Familien und die Mittelklasse.“

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Dietmar Moews am 1. Oktober 2018 in Köln

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Dietmar Moews meint: Betrachte ich doch einen der modernen Aufklärungswerte, nämlich die Selbstbestimmung der Exponenten, hier der Staaten, als ein unerlässliches Gut, so bewegt sich auch No. 45 auf diesem Wertanspruch, wenn er mit der Maxime AMERICA FIRST in internationale Beziehungen zu gehen verlangt.

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Doch gilt das immer auch auf Gegenseitigkeit.

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Und etwas „moderner“ darf man es schon verlangen.

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Denn TRUMPS „Recht des Stärkeren“, als bilateraler Zweikampf zwischen Handelspartnern (potentiellen Kriegsfeinden), ist immer, mehr oder weniger, reiner Sozialdarwinismus:

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Das Vorrecht des Stärkeren.

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Dagegen ist die moderne Auffassung, im Sinne von „One State, one Vote“, ein FAIRNESS-POSTULAT der Internationalität als ein „Völkerbund der Gleichberechtigten“.

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Hier knüpft das Freihandels-Konzept an, dass in MULTILATERALEN – mehr oder weniger einheitlichen Handelsverträgen – Beziehungen grundsätzlich eine Art Sozialklausel enthält.

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Deutschland und die EU wünschen das multilaterale Handelsverträge-Konzept. Die USA versuchen mit Druck, Zollsanktionen und sonstigen Beschränkungen das bilaterale Prinzip zu erzwingen.

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Wenn des den wichtigsten Weltwirtschaftsstaaten, wie China, Indien, EU, Russland, Japan u. a. gelingt, das eigene multilaterale Handelsbeziehungen-Wesen zu halten, wird es TRUMP und ISRAEL schwer haben, durch Sanktionen, den Rest der Welt über die MILITÄR-Überlegenheit und den US-Dollar als Leitdevise mit dem FED-Bank-Schraubstock der Bezinsung, durchzusetzen. Schließlich kostet jede US-Sanktion die USA selbst Umsatzeinbußen, Konsumverzicht und rezessive Nachteile der Marktmacht auf allen vor- und nachgelagerten Marktsegmenten internationaler Produktionsketten.

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