Lichtgeschwindigkeit 8001
am Donnerstag, 8. März 2018
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ACHTER BLOGBEITRAG zum 20. April 2018 in Springe, und wird fortgesetzt, in LICHTGESCHWINDIGKEIT von Dietmar Moews hier:
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Wer GOEBEL in SPRINGE am 20. oder am 24. April 2018 feiern will, sollte die echten SPUREN und ZEUGNISSE, die in Springe archiviert sind, kennen.
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Ich zeige hier die Kopie eines Originaldokumentes, der GEBURTSURKUNDE GOEBELS:
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In dieser ersten amtlichen zeitgenössischen Bezeugung, wird der 24. April 1818, vermerkt. Es ist kein Dokument bekannt, das früher entstanden wäre und den 20. April nennt. Kein Springer hätte je Anlass gefunden, zu hinterfragen, ob eventuell die Niederkunft der Mutter Mariechen Eleonorchen sich über vier quälerische Tage hingezogen hatte – so vom 20. bis zum 24. April 1818. Als in späteren Jahren des unangekränkelten Deutschismus, zwischen 1933 und heute, der 20. April zum Staatsfeiertag gemacht wurde, hat man das Datum gelungen gefunden. Wenn man mal den 20. April in den wenigen Amtsstücken übernommen hatte, ließ sich der 24. nicht halten, zumal der Uhrmacher Göbel den 20. April bevorzugte. Die GOEBEL-Anknüpfung zum 20. April, heute, nach 1945, war nicht mit dem Blick auf die Geburtsurkunde gekrönt, sondern gern gesehene Fortsetzung.
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Heinrich Göbels GEBURTSURKUNDE als Eintragung in das Kirchenbuch*. Da hat später jemand noch das falsche Sterbedatum, 16.12.1893 handschriftlich angefügt – es ist heute amtlicher Todestag am 4.12.1893.
*Das Kirchenbuch-Original konnte von mir nicht rückgeprüft werden, auch nicht, wer es wann abgetippt hat und nicht, ob hier Abtippfehler gemacht wurden.
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Schlimm genug, dass auch heute noch Apparatschiks der Klasse CALLIES / ROHDE / ZU KLAMPEN die IDOLISIERUNG weitertreiben.
Ihr Buch, „Die Göbel-Legende – Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe“, zu Klampen, Springe 2007.
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Es ist schwererträglich, wenn sich das mediokre Begehrlichkeitswesen unserer Tage zu solchen MANIPULATIONEN ermächtigt sieht, Leute, die von mir keinesfalls zur Promotion zugelassen würden, weder Callies noch Rohde. Denn es kann der Eindruck nicht ausgeräumt werden, dass diese beiden nicht doch auch irgendwie sachlich-historisch erwiesen sehen, was sie da seit Jahren idolisierend veranstalten:
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Sie verlängern eine provinzielle IDOLISIERUNG, die von der NDZ auf den „Gossenfunk“ hin, seit 1893, immer weiter aus unerwiesenem Unfug besteht.
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Das wird in Springe so durchgezogen, während die einfachen positiven Dokumente seit anfang der 1950er Jahre in Springe auch offiziell archiviert und einsehbar sind, aber nicht angeschaut wurden.
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Trotzdem zeigt die Zu Klampen-Buchgestaltung des Jahres 2007 kein GOEBEL-WERKSTÜCK, sondern das Buch „DIE GÖBEL-LEGENDE“ zeigt vorne wie hinten keine Lampen von Hand Heinrich Göbels, sondern vorne OSRAM und hinten Dr. BOEHM / EDISON:
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Da haben wir dann den Typus OSRAM, wo EDISON unten die Fassung anbaute (Dr. Degenhardt an Bundespräsident Professor Dr. Theodor Heuß).
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Und da haben wir neben dem VERDI-Verschnitt die DR. BOEHM-BIRNE, den EDISON-Verschnitt, der bei der American Electric Light Co produziert wurde, deren Glasbläser zeitweilig in Goebels Laden tätig waren.
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Wir sehen die oft genannten Ex. 1, 2 und 3. Von 2 Meter langen Glasröhren abgelängt, erhitzt und am einen Ende zusammengequetscht, dann Drähte eingebaut, Quecksilber eingefüllt, „sehr gefühlvoll“ langsam auf den Kopf gestellt, sodass das Quecksilber nach unten auf den Luftdruck bezogen auslief und im Inneren des Tubus ein Vakuum hinterließ, gleichzeitig die Drähte abriss und die Glüher brach, dazu blieben Quecksilberkügelchen drin kleben und okkludenter Sauerstoff verdarb das Vakuum. Mit dem Gasbrenner und einer Zange wurde dann das Auslaufende des Tubus ebenfalls abgequetscht. Heraus kommen dann solche „Gurken“. Laut Kreuzverhör W. Goebel lag in der handwerklichen Fähigkeit von Goebel das Problem. Und dann machten ihm die Am. El. Light Co-Glasbläser einige solcher TUBEN, die Goebel Sr. dann herumzeigte. Vom Kochen des Quecksilbers berichtete Goebel anfangs gar nichts. Von EDISONS „Air-Washing“ der Bambus-Filaments hatte selbst Hans-Christian Rohde im Jahre 2006 nichts gehört. Einbeulungen nach innen beweisen Vakuum, Ausbeulungen sind vom Gewicht des Quecksilbers, mit gutem Vakuum, kaum möglich. (Dazu sollte man die Meinung des Glasbläsers REIMANN lesen)
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Und der Autor HANS-CHRISTIAN ROHDE wird gar nicht müde seit Jahren zu behaupten, er sei nach USA gereist und diese USA-Reise sei Voraussetzung seiner Klärung der GOEBEL-LEGENDE gewesen.
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Es ist unglaublich. Auch wer ROHDE gerne glauben möchte, eine USA-Reise und die KLÄRUNG „GOEBEL versus EDISON“, ja, das klingt doch überzeugend. Ist es nur so überhaupt nicht. Denn da alle entscheidenden Pro-Goebel-Dokumente seit 1953 in Springe sich befinden, und dort (bezeugt Kurt Pelzmeyer) sogar anfang der 1950er Jahre in der Schule behandelt wurden, hätte Rohde lieber die Materiallage und den Forschungsstand in Springe studieren sollen. Indes ebenso auch nach seiner USA-Reise hat Rohde die Gerichtsakten, die er dort beschaffte, für seinen GOEBEL-LEGENDEN-ESSAY anschließend gar nicht aufgearbeit.
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Doch entscheidend für den Prioritätennachwei, für den Forschungsstand und für die heutige Lage ist einzig das durch sehr aufwendige gerichtliche Erörterungen bis 1882, das EDISON-PATENT bzw. die vom Gericht und auch auf die Berufung hin der sehr exakt definierte PATENTANSPRUCH. Der findet sich bei der NARA, aber nur 30 km von Springe entfernt, vollständig abgedruckt in den US-Amerikanischen Elektro-Fachzeitungen, die in der Universitäts-Bibliothek in Anderten/Hannover zugänglich aufbewahrt sind, so Electrical World und Electrical Engineer (ich werde es in einer der kommenden Folgen LICHTGESCHWINDIGKEIT hier einstellen).
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WARUM KANNTEN DAS weder ROHDE noch CALLIES?
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Es sind erhebliche Aufschlüsse zu denen im Rohde-Essay angetippten Probleme zu Goebel-Fragen, in den beinahe kompletten Dokumentationen in den US-Archiven NARA (National Archives and Record Administration), die Hans-Christian Rohde 2007 ins Springer Museumsarchiv brachte. Nur dass er diese Dokumente für seine Dissertation „GOEBEL-LEGENDE weitreichend nicht gelesen hatte. Aber die handeln ja auch nicht von Heinrich Göbel und von keiner einer GOEBEL-LEGENDE in Springe.
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Und einen Kampf um die Glühlampe wurde von Nutzern vor US-Gerichten gegen EDISON geführt. Die Prozesse (in schriftlichen Verfahren) in Gerichtsgängen ab 1885 bis 1894 mit Prozessverschleppungen eskalierten.
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Einen „Kampf“ von Goebel gab es um das Jahr 1882. Aber nicht mit Edison.
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Indes die EDISON-Unterlassungsanträge brachten die „Goebel-Defense“ von Witter&Kenyon mit unerwiesenen, behaupteten Goebel-Leistungen ab 1893. Etwa ein halbes Jahr lang wurde die „Goebel-Defense“, von den New Yorker Anwälten Witter&Kenyon der drei Antragsgegner, in Boston, in St. Louis und in Oconto/Chicago als „Goebel-Defense“ betrieben.
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Goebels Kampf auf betrügerischen Wegen, Patentansprüche zu erlangen oder Lizenzgeschäfte mit seinem oberflächlichen Edison-Wissen abschließen zu können, spielte sich ab 1881 bis 1882 ab, kam 1885 noch einmal kurz auf, wurde dann erst 1893 von den Anwälten Witter&Kenyon für die „Goebel-Defense“ ausgegraben. (Quelle Arbeitsverträge; Presseberichte, Anwalts- und Gerichtsakten)
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Autor Rohde behauptet, er hätte den Göbel-Kampf durch seine USA-Reise aufgeklärt. Diese Behauptung, auch noch in einer staatlichen Doktorarbeit? – das ist ein Fiasko. Es ist unhaltbar dummes Zeug, nicht nur in der Schlussbetrachtung seines Schnellschuss-Buches einer angebliche Klärung der LEGENDE in den USA, Seite 134:
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„... in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft verschob sich der Symbolwert Göbels. Nun interessierten nicht mehr so sehr technische Fragen, sondern die Frage nach der „arischen Art“. Springe wurde zum Ort eines „deutschen Heiligtums“ erklärt, den (sic!) das ganze deutsche Volk anging. Göbel und Edison erschienen als antagonistische Repräsentanten von „deutschem Idealismus“ und „angelsächsischem Geschäftsdenken“ – eine Vorstellung, die man 1942 politisch zu instrumentalisieren suchte. Am weitesten verwirklicht wurde dieses propagandistische Konzept 1944 in dem Groschenroman von Alexander von Rees. Vor dem Hintergrund der Kriegsereignisse bot diese Variante der Göbel-Legende den Lesern einerseits Ansätze für eine Rechtfertigung der mörderischen Judenverfolgung und stimulierte andererseits die Ansicht, dass auch in der zeitgenössischen Wirklichkeit „der Amerikaner“ letztendlich besiegt werden könnte …„
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So, wie es Rohde hier in seiner Dissertation bewertet, war jedoch obige Propaganda-Lage tatsächlich in diese Argumente nicht eingebettet – zumindest, was die an der Stadt Springe hängen bleibenden Kosten für einen Lichtturm oder eine leuchtenden Göbel-Bastei betrifft. Während es bekanntlich bei von der Nazi-Propaganda gewünschten Projekten geradezu unbegrenzte Bemittelungen gab. Was da Hitler, Goebbels, Riefenstahl und Albert Speer an IDEEN in Kosten umsetzten, war unbegrenzt, so es denn gewollt war. Anders jedenfalls sind die Vorläufe zur Göbel-Bastei-Leuchte von 1939 zu lesen, als es Autor Hans-Christian Rohde (S. 134) insinuiert. (s. Stadtarchiv Akte Lichturm)
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Mein Vorschlag der Ausgestaltung eines Stadtfestes zum 20. April 2018 ist eine unzweideutige Erklärung, DASS IN SPRINGE ELEKTRIZITÄT, GLÜHLAMPEN UND INTERNETZ, zur Goebelzeit GANZ HINTEN WAREN UND noch heute SIND, WIE ES DIE IDOLISIERUNG VON GÖBEL ist:
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SPRINGE hat ein Stadtarchiv und ein Museum mit Archiv, wo man die ganzen Trugbilder durch echte Dokumente kennenlernen kann.
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Es ist etwas aus der Mode gekommen, was zwischen 1933 und 1945 jeweils am 20. April öffentliche Bezeugungspflicht für jeden Reichsdeutschen war. In Springe war der 20. April 1818 dank der Neuen Deister Zeitung Henry Goebel Sr.-Tag, dessen Geburtstag – als öffentliches Bezeugungsrecht in der Heimatpresse hingestellt wird. Doch die Dokumente, die im Springer Archivwesen, die jeder nachlesen kann, über die zumindest die NDZ nicht länger eigene Lügen fortsetzen sollte, werden hier in LICHTGESCHWINDIGKEIT weltweit publiziert. Was also bedeutet die aktuelle Zeitungs-Überschrift:
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„Göbel gerettet“
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Dr. Dietmar Moews hat durch systematische Feldarbeit die Fälschungen einer gezielten IDOL-Bildung des Heinrich Goebel in Springe bereits zwischen dem Jahr 2004 und 2006 in dem „ZDF-Gutachten“ und in der „Münchenkritik für das Deutsche Museum München“ nachgewiesen.
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Bemerkenswert sind nicht zuletzt noch die beiden Springer Multifunktionäre Horst Callies und Hans-Christian Rohde mit ihrer „Goebel-Legende“ in Buchform. Callies und Rohde wurden von der NDZ zu Goebel-Prominenten gemacht, wo doch deren riesige Wissenslücken, mangels Englischkenntnissen, eine Kette von Falschdarstellungen, Irrtümern und Fehlern erzeugen. Das von der NDZ begrüßte „Ergebnis“ dieser IDOL-PROPAGANDA ist, nicht die eigene Desinformation ändern zu müssen. Denn Callies hat mit Hilfe zweier ahnungslosen „Kollegen“ der Universität Hannover seinem Spezl Rohde eine Doktor-Promotion organisiert, die nun zu dem verlogenen Fazit kam, das die NDZ gerne ausbaut, das lautet mit Blick auf den 20. April:
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„Die Einen glauben an den Ersterfinder der elektrischen Glühbirne, Göbel, im Jahr 1854, 25 Jahre vor Edison“ – die Anderen zweifeln daran, aber, so Rohde, „Indizien .. der Hochstapelei…“. Und Rohde gipfelt in seiner „historisch-philologischen“ Dissertation zu einer, auch für einen aktiven Schullehrer unhaltbaren „Weisheit“, er schreibt im Schlussabsatz auf Seite 135:
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„…Die 1923 ausgestaltete Geschichte von Heinrich Göbel als dem Erfinder der Glühlampe wird mit der Stadt Springe verbunden bleiben. Das Grundrecht zur Meinungsfreiheit macht es unmöglich, sie zu verbieten. Wer sie jedoch zukünftig weiter erzählen möchte, sollte redlich sein und sie als eine Legende kennzeichnen – zumindest durch ein Augenzwinkern oder ein Lächeln.“
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Heinrich-Göbel-Schule in Springe, Aula 1966, mercy Lsd mit (v. links) Gerhard Merkin. Dietmar Moews, Harry Heine und Karlus Kutsche (gerade rechts beim Gitarrensolo aus dem Bild geraten)
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Dietmar Moews meint: Das Kalkül der Neuen Deister Zeitung, sich noch irgendwie lokale Leserschaft fortzupflanzen ist im Jahr 2018 sehr gering.
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FAKE-NEWS – da wird doch ganz breitbeining noch dem ungebildetsten Mob vorgemacht,
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dass niemand mehr irgendetwas glaubt,
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niemand noch den Sinn für Wahrheitserkenntnis und eigene Urteilskraft erkennen mag, da doch jeder Tag mit falschem Bewusstsein zugeschüttet wird.
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Kommt also ein „GESCHICHTSLEHRER“ daher und ein „GESCHICHTSPROFESSOR“ – und die machen eine staatlich bestempelte PROMOTION einer angeblich „WISSENSCHAFT“ –
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Wie könnte das jemand interessieren?
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Und wie erst, ob das mit rechten Dingen zuging?
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Und schon gar nicht, an welchen Stellen hier die PROMOVENDEN die ganz dünnen Göbel-Brettchen gebohrt haben?
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Doch die Vorstellung von Vorurteilen über AUSCHWITZ – wo später Messungen durchgeführt worden waren und an den Museumsnachbauten chemische Beweis-Proben aufgeführt werden konnten, dass da niemals Gas oder Verbrennungen usw. stattgefunden hätten. Ja, was sollen die LÜGEN? AUSCHWITZ-BIRKENAU war 1945 weitgehend eingeebnet worden. Heute befinden sich dort Gedenk-Orte mit teils nachgebauten Gebäuden. Könnte da ein heutiger Geschichtslehrer mit Meinungsfreiheit nach dem Grundgesetz auftrumpfen, wenn er mit Geschichtsverleugnern konfrontiert ist? Und das Argument, man kann den Leute ja nicht verbieten, wenn sie ihre Meinungsfreiheit gebrauchen – gehts noch, Herr Rohde?
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Wo sind wir mit einer solchen WISSENSCHAFT von Callies und Rohde und zu Klampen, die damit sich selbst zu Konstituen der LEGENDE machen.
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Doch die LEGENDE in Springe, erstmals in der NEUEN DEISTER ZEITUNG (NDZ) vom 14. Februar 1893, dann bei jeder folgenden GOEBEL-Referenz in der NDZ, bis heute, immer wird zitiert, was man längst wiederholt zitiert hat. Was die Leute glauben und glauben gemacht werden, nämlich, dass ihre NEUE DEISTER ZEITUNG zu ihnen hält, zu SPRINGE hält, zu GÖBEL hält, zu CALLIES und ROHDE hält, denn wir machen Wissenschaft zur Frage der Meinungsfreiheit.
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Und die LEGENDE in Springe wird seit eh und je von den Lehrern in Springe durchgewunken. Neuerdings verweisen die nun auf die Erlösung durch das ROHDE-Buch: „Die Einen meinen eben so, die anderen so oder noch anders?“ – Nein, nicht nur die NDZ zieht weiter durch. Auch die Springer Schulen und Lehrer machen weiter, was sie immer gemacht haben: OHREN ANLEGEN und auf Geheiß ihr Curriculum anpassen.
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Und allein die LEGENDEN-Leistung von dem SPD-Professor Dr. Horst Callies, die in meinem Archiv mehrere Leitzordner an NDZ-Zeitungsausschnitten füllt, wird von Spezl Rohde überhaupt nicht entdeckt. Es ist ja „Die Callies-Legende – Kampf um die Erfindung des Multifunktionärs in Springe“.
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Gibt es jetzt ein neues Curriculum in Springe, was GLÜHLAMPE, GOEBEL, LEGENDE, IDOL und CALLIES betrifft? Könnte dazu wirklich diese völlig essayistische Amateur-Göbelei von Hans-Christian Rohde dienen?
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Es fehlt der Forschungsstand.
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Es fehlt eine methodische Exposition.
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Eine historisch-semantische Analyse ist entweder systematisch vollständig anzulegen. Oder die Materiallücken müssen ausgewiesen werden. Nein, hier folgte der Autor seinem impressionistischen Blick aufs Materialfeld und erhob sein Lückenwissen in die angeblich wissenschaftliche LAGE zur GOEBEL-LEGENDE und den Kampf… (welchen Kampf? wessen Kampf?).
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Rohdes technisch-geschichtliche Bewertungen erreichen nicht mal die Höhe der Edisonzeit, von 1879 bis 1893 (aber dann geht es ja ohnehin nicht, wenn Rohde, ähnlich Goebel, gar nicht verstanden hat, worum es bei EDISON ging).
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Nicht zuletzt die Plagiierung von Dietmar Moews Studie von 2005 in wesentliche Argumenten, die er dann (ohne Quellen) auch bei Neubauer gefunden haben will. Wo er wirklich schreibt (S. 12):
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„Eine historische Untersuchung zu Goebel, die wissenschaftlichen Anspruch erheben könnte, ist in Deutschland seit Dr. Beckmanns Artikel von 1923 nicht erschienen …“
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EINS: Beckmann ist keine seriöse historische Untersuchung; es hätte für Rohde ausgereicht, die Fußnotenangaben Beckmanns zu verfolgen und zu prüfen – Beckmann ist Fälscher und Falschspieler).
ZWEI: Die wissenschaftlich-systematischen Gutachten-Studien von Dr. Dietmar Moews, haben ROHDE und zu KLAMPEN zwar kennengelernt und benutzt, aber hier UNTERSCHLAGEN.
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Vielleicht ist auch aufschlussreich, dass ich den Lehrer Rohde, der sich dafür bei mir freiwillig, im Namen der Göbel-Schule, gemeldet hatte, mit einem wissenschaftlichen, empirisch-soziologischen Tiefeninterview über mehrere Stunden interviewt hatte. Dabei werden dem Befragten Fakten entgegengehalten und nach seinem Wissen, Kritik, Meinung und so weiter in einem „Funnelling“ nachgefragt; damit ist so ein Tiefeninterview zugleich eine Lehrstunde (allerdings für solche Interviews gilt VERTRAULICHKEIT). Aber, kurz gesagt, ich weiß, was Rohde im Sommer 2005 zum Forschungsstand Goebel wusste, auch was er verschwieg – aber er erfuhr im Sommer 2005 auch meine Kenntnisse. Das hat ihn, mit Blick auf seine Promotion erschreckt!
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Ja, auch im Schlussdank der „Goebel-Legende“ wird diese Quelle des eigenen Fleißes, von Rohde verschwiegen (wie Dietrich zu Klampen, der Verleger des Buches, strahlend kommentierte: „Wer schreibt, der bleibt.“)
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Sehr wohl. Aber es bleibt kein gutes Haar dran. Man kann ja die Goebel-Legende durch zivile Gerichtsklagen und „Affidavits“ auf Unterlassung klären lassen. Ich freue mich schon auf die KREUZVERHÖRE am 20. April und am 24. April.
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Und was ist mit der Wissenschaftsfreiheit?
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Das geht nur Wissenschaftler etwas an, sie müssen ihre Wissenschaftspolitik in ihrem Feld auskämpfen – doch nicht in der Neuen Deister Zeitung.
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Wer GOEBEL-LEGENDE machen will, muss nachforschen. Er wird entdecken, dass die Springer NDZ seit 14. Februar 1893 bis heute das Göbel-Idol für Springe propagiert und alle abweichenden Argumente unterrührt. Dass die Gemeinde Springe nicht prosperiert hat auch mit dieser dumpfen geistig-sozialen Lage zu tun:
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MEHR LICHT.
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Mal sehen. was sie am 24. April 2018 feiern werden?
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EINS 7965 NDZ 20. April Willi Städler re-education Nazi Adolf-Hitler-Straße
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ZWEI 7971 Deister-Anzeiger 20. April? IDOLISIERUNG und Liste der Lügen
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DREI 7976 Edisonpatent, Sudetenstr. Hitler+Hische
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VIER: 7978 CALLIES Gutachten über den Gutachter von 2007
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FÜNF: 7987 affidavit 1 Kulenkamp 5. April 1893, Patentoffice Streit
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https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1782510745
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SECHS: 7990 affidavit Kulenkamp 2 18. April 1893
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https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1783699711
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SIEBEN 7995: NDZ-Hitler-Bild 1933; Degenhardt-Brief-Zitat an Bundespräsident Heuß195 ; Gutachten zur Quellenkritik 2006;
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1785401719
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ACHT 8001: 8. März; NDZ-Hitler-Bild 1933; Geburtsurkunde; Buch-Umschlag-Bilder; Exp.1,2,3; mercy LsD 1967-Bild;
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1788884852
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NEUN 8014: ; Deister-Anzeiger Was geschieht?; Edison-Patent; Lacombe und Shipman 4. Oktober 1892 Urteil; Exp. 1,2,3 sowie 4; Göbel gerettet; NDZ-Hitler-Bild 1933
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1795042907
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ZEHN 8020 16. März Die 26 unabweisbaren Dokumente Goebel-Hypothese von 1882: Das zerrissene Kulenkamp-Assignment; das Pumpen-Patent 1882; THE WORLD New York 1. Mai 1882; NDZ-Artikel 1893; NDZ 1933 Hitler; Deister-Anzeiger 2017 Was geschieht mit Göbel?; NDZ 11.3.2006 Was wird mit Göbel?
https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/wp-admin/post.php?post=38534&action=edit
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1797253569
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ELF 8023 16. März; NDZ 1893; TANNER in Electrical Review 1894; Stadtgeschichte 1954 und Ortschronik 2002
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1798462356
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ZWÖLF 8027 19. März; „Goebel-Defense“; Edison 1. affidavit transl.
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1800048524
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DREIZEHN 8930 20. März; Elektr Gitarre vor Fender 21. März
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1801214737
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VIERZEHN 8934 22. März; Edison 1. Affidavit
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1803256799
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FÜNFZEHN 8938 24. März; Edison 2. affidavit + Lichtfest-Ankünd. der Stadt
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1805135072
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SECHZEHN: 8943 26. März 2018; Stadtchroniken Hartmann/Netzel/Callies Dr. HEINZ BRASCH
: https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/03/25/neue-deister-zei…nisten-dr-brasch/
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1806675876
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SIEBZEHN: 27. März; Arbeitsvertrag und Brasch-Quellen und Langer
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FINE E COMPATTO
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