PARITÄT oder Gleichberechtigung im Wettbewerb im Patriarchat

November 12, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8668

am Dienstag, 13. November 2018

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Laute Frauen haben sich zu strategischen Gesellschaftsformationen aufgebaut, die Vorteile für Frauen verlangen, weil sie quantitative Benachteiligungen – an sekundären Geschlechtsmerkmalen und patriarchalischen Männerbevorrechtigungen festgemacht – ablehnen.

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Diese politischen Kampfstrukturen berufen sich auf die Gleichberechtigung gemäß dem Grundgesetz und verlangen quantitativ paritätische Gleichstellung.

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Die Partitätsforderung kann sich nicht auf das geltende Recht einklagen, aber sie ist als politische Zielsetzung vollkommen legitim – ja, weitgehend auch als wohlverstandene Fairness im Geschlechterspiel anzuerkennen.

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Wie kann sich die Gesellschaft in der Richtung emotional verändern, dass anteilmäßig mehr weibliche Menschen in Rollen gelangen, die ihnen im Leistungswettbewerb nicht erreichbar sind bzw. die verlangten Leistungsprofile auch nicht ausreichend auf weibliche Bedürfnisse zugeschnitten sind?

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Darf vielleicht auch noch gefragt werden, ob durch paritätische Quotierung die Menschen glücklich werden? – ob zumindest die zum Zuge kommenden Quotenfrauen glücklicher sind? – ob nicht auch Frauen, die bei einer dirigierten Quotierung nicht wie gewünscht zum Zuge kommen, die dirigistische Parität tatsächlich glücklich macht?

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(Da hatte die Frau das Amt der Fußball-Bundestrainerin übertragen bekommen. Die Frau, die jahrelang eine international anerkannte Spitzenfußballerin war. Und sie hat in kurzer Zeit, mit dem übernommenen Weltmeisterkader derart den Führerinnen-Boden unter ihren Füßen eingebüßt, dass die deutsche Nationalmannschaft der Fraue nur noch eine verlierende Gurkentruppe geworden war). Aus Notwendigkeit und lauter Verzweiflung setzte man als Pausenclown den U-21-Männer-Coach, Horst Hrubesch, das „Kopfball-Ungeheuer von Rot-Weiß Essen“, an die Stelle der Frau Steffi Jones. Und ab sofort gewann die Equipe der deutschen Frauen, seit seiner Übernahme, jedes Spiel, und alle internationalen Qualifikationen. Zwar müssen wir nicht glauben, dass Hrubesch nur beim Duschen und Seifefallenlassen seine früheren Stürmerqualitäten überzeugend performt hat. Doch es ist faszinierend, wie die Jungmädchen-Auswahl von diesem Coach sein Können annehmen und in ihr Spielvermögen umsetzen.

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Was sagt uns das?

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Es sagt nicht mehr, als Leistung und Prestige in Fremdbildern zur Rollenvergabe führen, die nicht vordergründig sexistisch gefasst worden sein müssen. Es sagt uns nicht, wie weit junge Mädchen als Spitzenfußballerinnen auf die Männlichkeit eines Erfolgstrainer der U-21-Männernationalmannschaft reflektieren, sofern der nicht auch wirksam täglich praktisches Können und nützliche Anweisungen gibt. Und sicher hat dieser Hrubesch diesen Erfolg nicht deshalb, weil vorher eine ungeeignete Frau in dieser Rolle Mißerfolg hatte.

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Wir haben als Kinder, früher, auf der Straße Mannschaften gewählt, abwechselnd wurde aus allen Anwesenden jeweils der Wunschspieler genommen, bis zum Schluss diejenigen, die nichts konnten noch den Zuschlag erhielten – denn mitspielen durften immer alle. Wenn Mädchen dabei waren, wählte man die auch aus, auch die Mädchen wählten bevorzugt zunächst die besten Jungen, dann die weniger guten und die Mädchen, ziemlich zum Schluss. Das war übrigens beim Knickern, mit den kleinen Glasmurmeln durchaus anders. Mädchen konnten das oft wirklich sehr gut, auch mal besser als es Jungen konnten: Wer es erfolgreich spielen konnte, hatte bald riesige Plastikbeutel voller Glasmurmeln, während Verlierer täglich ihr Taschengeld ausgeben mussten, um sich im Laden neue Glasmurmeln zu kaufen.

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Wie kann im tradierten Patriarchat in Deutschland die von Frauen-Propagandistinnen reklamierte Geschlechtsquoten-Ungleichheit verbessert werden, während die heute gelebten Abhängigkeiten die Veränderlichkeiten klein halten?

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Solange die Forderung nach Gleichberechtigung lediglich Teilnahme am Wettbewerb der leistungsstärksten Menschen – Männer und Frauen – um attraktive Rollen bietet, wird keine Gleichstellung erreicht werden. Denn Entscheidungen für eine Rollenbesetzung werden überwiegend durch Zuweisung und Prestige-Bezeugung, also durch Fremdbild und nicht nach objektiven Kriterien und sowieso nicht einem Selbstbild oder einer Quote getroffen. Gleichberechtigung wird keine frauenfreundlicheren Verteilungsquoten im Sinne der PARITÄT erreichbar machen.

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Will man der Gleichberechtigung die Gleichstellung anknüpfen, muss gesetzlich reguliert werden, das heißt, es muss ähnlich den Behindertenpflicht-Beschäftigungen in mittleren und größeren Belegschaften, einklagbar eine rechnerische QUOTE verfügt werden.

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Dietmar Moews meint: Ich bin als Unikum fein raus. Niemand könnte einer Quote zufolge mir meine Arbeitsstelle wegnehmen. Ich bin freiberuflich, arbeite auf eigene Rechnung. Habe meinen Geschäftserfolg auch infolge meiner Sexualität – auch wenn es dafür keine Gegenbeweise gibt. Ich male, was ich male, wie es nicht besonders geschlechtsspezifisch zu sein scheint. Doch beim Kaufen und Verkaufen kommt es immer zu unausweichlichen Rollenerfolgen, die sich eigenartig, aber nicht willkürlich durch Quotierung ändern ließen – so scheint es mir jedenfalls.

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Wer versteht, was ich meine: Es gibt Frauenkunst. Und es gibt Frauenkunst-Verkäuferinnen. Und es gibt Frauenliteratur. Und es gibt eine Prestige-Entwicklung nachweislicher Veränderungen in den Professorinnen-Bestallungen, bei Germanistik und Literaturwissenschaften, die – kurz gesagt seit über dreißig Jahren (zwar nicht „das andere Geschlecht“ der Simone de Bouvoir entfalten konnten) – den Genderkampf um die Plätze kämpfen.

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Gleichzeitig hat die Relevanz dieser Fächer in der Politik völlig an Ansehen verloren und überlebt wiederum nur in der Quotenkonzeption der Staatsmedien. Ansonsten ist nicht nur die Wirksamkeit zum Nischenwesen heruntergekommen, sondern auch das Ansehen dieser „weichen“ Fächer wurden der Abwertung geopfert. Nicht nur Männer finden Frau Professorin Allmendinger völlig unnütz, außer für die Vergabe von Frauenförderung in den Allmendinger-Sozialforschungs-Projekten.

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Kennt jemand den Hegel oder den Allmendinger?

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Nun gut. Ich hatte selbst einen Fahrlehrer. Mir hätte auch gut eine Fahrlehrerin aufs Knie fassen können. Ich hatte diverse Lehrerinnen – einige geniale Kreaturen, denen ich hohes Andenken und ehrendes Gefühl nachtrage, zum Beispiel Frau Weylandt und Frau Holzberg. Ich hatte bemerkenswert zahlreiche mittelintelligente Lehrer, zwei davon haben geschlagen. Dr. Zwingelberg, bei dem ich in Mathematik nur Einsen in Zeugnissen hatte, verprügelte mich mit einem ungeheuren Rohrstock über dem Lehrertsich. Und möchte mal vorschlagen:

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Warum sollte nicht, überall, wo es um die Wurst geht, unabhängig vom Sex, Die- oder Derjenige zum Zuge kommen, dessen Genie unersetzlich gebraucht und genützt werden kann? (Und das regelt in der weltweiten Syndikatwirtschaft keinesfalls der Markt).

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Ist es auch spät geworden, sehen wir heute ziemlich nüchtern, wie eminent die Artemisia Gentileschi malte und wie ihr Lehrer und Vater doch nicht ganz so virtuos war. Wissen wir, was Lise Meitner in Wannsee vorwärtsbrachte und wie doch Otto Hahn zunächst die Lorbeeren erntete. Aber ist es nicht überzeugend, dass die meisten Menschen weder Lise Meitner noch Leonardo da Vinci sind, die man gefälligst mit Quotierung zufrieden lassen sollte?

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Ist es nicht aber einwandfrei, wenn die Gesellschaft an den Punkt der Gleichberechtigung das Zeichen setzt, all die Dienstklassen und subalternen Posten zu quotieren? 50 % Männer als U-Bahnfahrer und 50 % Frauen. Bei der Infanterie der Bundeswehr, ebenso wie bei Polizei und Feuerwehr oder THW muss nicht nach Quote, sondern nach Fähigkeit besetzt werden. Eine grundsätzliche Paritätsquotierung im öffentlichen Dienst sollte Gesetz werden. Ebenso die Gleichbezahlung gleicher Arbeitsplatzbeschreibungen.

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Anders ist es bei den sogenannten schlechtbezahlten Frauenberufen. Was der Markt hergibt, ist geeignet quotiert zu werden. Jedoch ein männlicher Friseur-Lehrling ist wie das weibliche Lehrmädchen zu bezahlen. Eine Bankkauffrau in einer Vorstandsrolle muss gleiche Gehälter bekommen – je nach Marktlage. Allerdings sind Marktlage und Wettbewerb oft männlichen Lebensgewohnheiten gemäßer, Flugreisen um die Welt, mit oder ohne Kleinkinder und Dergleichen – hier müssen frauenfreundliche Ansprüche auch gesetzlich begünstigt werden.

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Es gibt das Wahlrecht für Frauen jetzt etwa 100 Jahre.

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Es gibt das Wahlrecht für Frauen infolge des Mehrheitswillens der Männerwelt.

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Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass eine weibliche US-Präsidentin, die als Amtwaltung mit dem weißen Schimmel von TRUMP getrumpelt hätte, – sie wäre sehr bald festgesetzt und psychiatrisch medikalisiert worden.

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Da hat doch Judy Chicago noch einiges zu basteln.

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Es gibt äußerst unerfreuliche Staatsführerinnen, die den männlichen Beispielen kaum nachstehen. Es gibt und gab hochbegabte Politikerinnen. Wie reaktionär und dämlich Wählermehrheiten wählen können, können wir täglich beobachten. Da sind weder „FREIHEIT“ noch QUOTIERUNG der „DUMMHEIT“ ein Königsweg.

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Hausrecht und Kommentare und Meinungsfreiheit im BLOG LICHTGESCHWINDIGKEIT von Dr. Dietmar Moews

Oktober 31, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8632

am Donnerstag, 1. November 2018.

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Ich möchte heute kurz darlegen, wie dieser Blog LICHTGESCHWINDIGKEIT ausgelegt wird.

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Was darf man hier erwarten?

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An wen sind die Blogbeiträge addressiert?

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Welche Publikumsbenutzungen werden angeboten?

 

Ich zitiere kurz einen Kommentar, wie ein HEISE.de-Text zum Thema „HAUSRECHT“ im eigenen Blog hervorbrachte, den Artikel

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„Meinungsfreiheit und das „Hausrecht“ im Zeitalter des Internets“

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https://www.heise.de/tp/features/Meinungsfreiheit-und-das-Hausrecht-im-Zeitalter-des-Internets-4205709.html

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Der nicht berufliche Blogbenutzer wird den Heise-Text mit Gewinn lesen (es lohnt sich immer bei Heise die Kommentare zu lesen).

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Erfahrene Publizisten wissen davon erheblich mehr und vertieft spezielle Fragenkreises, der Publizistik, der Urheberrecht- und Folgerecht-Aspekten, der praktischen Verbesserungen der ästhetischen Benutzeroberfläche, zwischen Reiz und Einfachheit, ferner alle Geschäftsfragen und noch Manches.

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Ein Kommentator meinte Folgendes (immer mit NATIV-Orthografie-Fehlern):

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Wenn man den Text bei Heise durchließt, dann sieht man, dass da
Juristerei („Hausrecht“) mit eigener Meinung („Der Wohnzimmervergleich
leuchtete mir nie so ganz ein“) vermischt wird. Das ist völlig okay,
und ein wertvoller Beitrag zu der Frage, wie die rechtliche Situation
SEIN SOLLTE, nicht, wie sie IST.

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Er erwähnt das gegenwärtige Recht als geronnene Erfahrung, dass es wichtig ist, die freie Meinungsäußerung zu schützen und den Privatbesitz. Er meint nur, dass das Recht nicht mehr so ganz passt, weil wir jetzt eine neue Situation haben, dass wir nämlich Menschen nicht in unser Wohnzimmer aber doch in unsere Foren einladen. Damit ist es immer noch ein privates „Haus“, in dem wir das „Hausrecht“ haben, aber kein „Privathaus“ mehr. Bei Diskos muss man vielleicht nicht so sorgfältig sein; wer in eine nicht reinkommt, kann
in eine andere gehen und dort abtanzen, wer ein Stadionverbot hat, kann
nicht in ein anderes Stadion gehen. Damit ist dann die persönliche
Freiheit eingeschränkt und die Entscheidung muss sorgfältiger gefällt
werden.

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Für Facebook ist das rechtlich ein Thema, für die Betreiber
„gesellschaftlich weniger bedeutender“ Blogs ist das – so zumindest der
Artikel – momentan nicht eine Frage der Strafverfolgung, wird vielleicht
auch nie eine werden, aber eine Frage, ob wir eine „Kultur der
Filterblasen“ fördern wollen.

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Zeitungen müssen nicht so sorgfältig sein wie Facebook, wenn es um das
Zulassen abweichender Meinungen geht, aber wenn eine Zeitung eine
Kommentarfunktion anbietet und dann Kommentare in eine bestimmte
Richtung sperrt, ohne das in der „Hausordnung“ zu sagen, dann gibt sie
das Stimmungsbild in der Bevölkerung falsch wieder; manche nennen das
dann „Lügenpresse“. Das an sich mag nicht strafbar sein, aber es tut
gesellschaftlich nicht gut.

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Hier in LICHTGESCHWINDIGKEIT macht ein Autor ALLES, bezahlt ALLES und verantwortet ALLES:

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EINS macht ALLES (was denn überhaupt?)

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Ich studiere und rezipiere fortlaufend, seit vielen Jahren alle Massenmedien, die mir zugänglich sind. Das sind also Zeitungen, Internet-Auftritte internationaler Zeitungen, Radiosender, Fernsehsender und – seit ende der 1990er Jahre die Internet-Agentur-Informationen.

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Ich stelle hiermit ein Lese-Forum bereit – keine Quoten-Reizerei durch weitere Vernetzung, also kein FACEBOOK, kein Google +, keine „Freunde“ und all die Datenfresser. Ausnahmsweise verlinke ich externe Videos, auf deren Zugriff für den Nutzer ich jedoch keine Sicherheit geben kann. Es wird momentan Vieles gesperrt.

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Mein Anlass ist, eine Chronik unserer Zeit, von meinem Ort in Deutschland aus, zu erarbeiten, der alternativ zum MAINSTREAM ausgelegt wird (und ich habe dabei Karl Kraus im Sinn, der von 1898 bis 1934, etwa 36 Jahre lang, unablässig den deutschen Kulturbereich in eine zweiwöchentlich erscheinende Zeitschrift verarbeitete und selbst vertrieb: DIE FACKEL. Karl Kraus lebte in Wien, explorierte aber auch (mit der Eisenbahn), war hochbegabt, moralisch unbestechlich, höchst belesen und brachte ununterbrochen neben den Hauptsachen auch alle diejenigen Geschehnisse, die vom Mainstream (Lügenpresse) ignoriert, unterdrückt oder als unerwünschte Dissidenz bekämpft wurden. Das betrifft schwergewichtig die deutschsprachigen Verlage und die Theaterprogramme, deren Kritiker und Autoren als SALONPERSONNAGE des ausgehenden 19ten Jahrhunderts, der moderne Aufbruch Europas in Kommunikation, Dynastie und Adelsreste, Produktion und Politik.

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Jeder kluge Mensch von 2018 wird die gesammelte FACKEL des Karl Kraus zu hause haben und darin lesen. Der Rest googelt – weiß aber nicht was er googeln soll.

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Seit Sommer 2009 wurde in LICHTGESCHWINDIGKEIT als völlig spontan extemporierte Autoren-Videos – mit dem Aufbau der Piratenpartei in Berlin – täglich produziert und bei YOUTUBE bereitgestellt. Bis 2014 machte ich täglich, auch aus dem Ausland, die LAGE in LICHTGESCHWINDIGKEIT, hochgeladen bei YOUTUBE/Google. Im Jahr 2012 hatten die Doofpiraten den Niedergang der Piraten unnötiger Weise eingeleitet. Dann, 2014 gingen mir als Verantwortlichen der LICHTGESCHWINDIGKEIT die Bevormundungen durch Google für den Kanal dietmarmoews (über 4000 Videos, etwa 1,5 Millionen Klicks) zu weit. Mir wurde selbst der Zugang zu meinem Kanal gesperrt, mit der ultimativen Forderung aus „dietmarmoews“ die Benennung mit Echtnamen selbst zu wählen, was ich nicht wollte – während ich also für Kommentare Fremder auf dietmarmoews LICHTGESCHWINDIGKEIT publizistisch verantwortlich blieb, ohne moderieren zu können: Ein rechtlich unhaltbarer Zustand und damit FINIS bei Google (der Kanal existiert weiter: Viel Spaß).

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Und ohne Unterbrechung verfasste ich seit dem letzten Video im November 2014 nunmehr Blog-Texte-Bild-Reportagen mit MEINUNG, wie vorher, in der Vollanalyse der Medienangebote des Lebens und der Kommunikation, die ich, inzwischen von Köln aus, täglich erarbeite und bereitstelle. Auch hier haben inzwischen von 2547 Klicks im Jahr 2013 zu 160.000 im Jahr 2018, bisher, insgesamt etwa 400.000 Klicks die LICHTGESCHWINDIGKEIT gefunden – davon, glaubt man der WordPress-Statistik etwa die Hälfte von USA aus.

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Das ist seit dem Jahr 2014 also auf der Plattform WORDPRESS, mit begrenzten Bild-Datenkapazitäten, ohne Host-Kosten, die laufende LICHTGESCHWINDIGKEIT, durchnumeriert 8632 hier. Alle meine Videos und Texte sind auf Festplatten archiviert – also nicht für die „Ewigkeit“ aufgehoben, anders als Karl Kraus‘ Holz-Zeitschrift „Die Fackel“.

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Ich rezipiere täglich BILD.de, Heise.de, THEGUARDIAN.UK, nytimes.com, BBC.uk, dpa.de und so weiter also täglich Frankfurter Allgemeine Zeitung, neues deutschland, Frankfurter Rundschau, Kölner Stadt-Anzeiger, Süddeutsche Zeitung, DIE WELT, Neue Zürcher Zeitung, gelegentlich TAZ und Spiegel, Allgemeine Jüdische und TAGESSPIEGEL, dazu die offenen Fernsehsender und inzwischen die diversen Mediatheken per Internetz. Ich habe in Köln eine – für heutige Standardversorgung – superlative Breitband-Leitung, worüber ich sehr froh bin.

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ZWEI ich bezahle Alles selbst alleine, das heißt, es ist forwährend intensive Arbeit, die unbezahlt und ohne weitere Marketing-Verdingungen auf meine Selbstkosten entstehen und vorgehalten werden. Der BLOG bei WORDPRESS bietet zwar generell Kommunikationsfunktionen an, die Benutzer zum Blog aufnehmen können, Anfragen, Kommentare, Verlinkungsangebote usw. doch ich habe dazu keine Zeit übrig, lese zwar so Manches davon, es gibt durchaus Fremdtexte, die ich als Exposition für einen eigenen Blogbeitrag nutzen konnte. Generell aber kommen Kommentare einfach nicht sichtbar durch, aus Zeitgründen. Ich habe nicht die Arbeitskraft, Kommentare aufzunehmen, denn ich bin im Sinne des Presserecht als Autor der LICHTGESCHWINDIGKEIT voll verantwortlich und für etwaige Schäden haftbar (Halterhaftung). Es ist also grundsätzlich kein offenes Forum.

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DREI Man muss als Hauptverantwortlicher zeichnen, IMPRESSUM, Autorenrechte – immer >V.i.S.d.P<.

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Das reicht von Texten oder Bildern, die als Rechtsverletzung anderer reklamiert werden können, Beleidigungen gegen Privatpersonen (anderes bei Personen der Zeitgeschichte). Es betrifft aber auch kaufmännisch blockierte Bilder (VG-Bild oder durch privatwirtschaftlichen Verwertungsvertrag – das Bildrecht liegt grundsätzlich beim Fotografen oder Kameramann bzw. bei Sonder-Dienstleistungsverträgen).

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Ich muss also alle Fremdtexte oder Zitate oder Quellen auf die Zitierrechte und auf den heutigen Urheberrechtsschutz für Texte-Verwertung Rücksicht nehmen. Nun ist hier allerdings ein großzügiger Rahmen gegeben, weil ich selbst keine Einnahmen oder Umsätze generiere. Jedoch hafte ich gewissermaßen auch für Werbegeschäfte die WORDPRESS macht, wofür mein Blog für Traffic sorgt.

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Dietmar Moews meint: Zum Problem des im Heise-Text fokussierten „HAUSRECHT“ ist es unter zwei Blickwinkeln zu verstehen:

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EINS als V.i.S.d.P., Autor und Produzent der Blogbeiträge hafte ich für jegliche urheberrechtlichen Bezüge aus meiner Publikation.

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ZWEI folglich bestimme ich – auch ohne weitere Begründungen – die inhaltliche Auslegung der Blogbeiträge. Andere Autoren haben keinerlei Anrechte, mitzutun, mitzureden, Meinung oder Kommentare eigenmächtig einzubringen, übe also uneingeschränktes Hausrecht.

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DREI meine Benutzer und Leser können in seriöser Form Kontakt zu mir persönlich aufzunehmen versuchen. Ich reagiere immer freundlich und lege durchaus Wert auf Input und auf seriöse Kritik bzw. originelle Meinungen.

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Alsdann ad rem: Fröhliches Schaffen (auch Lesen ist Arbeit).

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DLF-Sternstunde mit Eloquenz der Sonderklasse Christoph Heinemann interviewt Georg Essen

Oktober 19, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8600

am Samstag, 20. Oktober 2018

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DLF Informationen am Morgen – Deutschlandfunk als Hörfunk und als Webseite, am Freitag, 19. Oktober 2018 um etwa 8:15 Uhr.

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„Mitbestimmung der Kirche bei Professurberufungen „Als Gängelungsinstrument missbraucht“

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Die Kirchen haben bei der Berufung von Theologieprofessuren ein Mitbestimmungsrecht. Dies sei zwar zeitgemäß, sagte der Theologe Georg Essen im Dlf. Dennoch sei die Begründung mit der Kardinal Woelki die Berufung eines Bonner Theologen verweigert habe, kein Zeichen einer guten Rechtskultur.

Georg Essen im Gespräch mit Christoph Heinemann

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Christoph Heinemann: Herr Professor Essen, wäre Joachim Negel ein guter Mann für Bonn gewesen?

Georg Essen: Mit Sicherheit. Er ist ein ausgesprochen guter systematischer Theologe. Er forscht sehr gut und soweit ich das höre aus Freiburg, ist er auch ein guter theologischer Lehrer.

Heinemann: Kardinal Woelki argumentierte, ein Fundamentaltheologe könne kein Dogmatikprofessor werden. Ist diese Begründung nicht stichhaltig?

Essen: Nein, sie ist nicht stichhaltig. Die strikte Unterscheidung zwischen Fundamentaltheologie und Dogmatik, die gibt es heute, eigentlich schon gibt es die seit den letzten 50 Jahren nicht mehr. Fundamentaltheologie war früher Apologie, die Verteidigung des Glaubens; Dogmatik ist die Auslegung des Inhaltes. Heute ist die Fundamentaltheologie die Vermittlung der Glaubensinhalte mit Blick auf Gesellschaft und Wissenschaft, die Dogmatik noch stets die Vermittlung der Glaubenslehre, und man kann das eine ohne das andere heute nicht mehr betreiben. Darum ist es so, dass wir Dogmatikerinnen und Dogmatiker ebenso Fundamentaltheologie betreiben, wie umgekehrt die Zunft der Fundamentaltheologie, und immerhin gibt es große Beispiele wie damals Joseph Ratzinger, der Fundamentaltheologe in Bonn war und dann auf den Dogmatiklehrstuhl nach Münster wechselte.

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Das ist einfach nicht akzeptabel“

Heinemann: Das weiß auch Kardinal Woelki. Wieso hält er trotzdem an dieser Unterscheidung fest?

Essen: Das kann ich nur vermuten. Ich vermute, dass es eher einen Konflikt um Personen gab, die er gerne dort gesehen hätte auf dem Lehrstuhl, aber das ist im Bereich der Spekulation. Darauf möchte ich mich auch nicht so gerne einlassen. Als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Katholische Dogmatik und Fundamentaltheologie bin ich damit konfrontiert, dass das, was in Deutschland Gang und Gäbe ist, das Hin und Her zwischen den Fächern, dass das verhindert werden sollte, und das ist einfach nicht akzeptabel, das entspricht nicht dem, was Theologie heute ist.

Heinemann: Herr Woelki konnte sich ja nur einklinken in diesen Fall wegen des sogenannten Nihil obstat, das heißt, der verpflichtenden Zustimmung der Kirche bei der Berufung von Professorinnen und Professoren. Ist das noch zeitgemäß?

Essen: Ja, das Nihil obstat ist zeitgemäß. Wir bilden an theologischen Fakultäten Theologinnen und Theologen aus, die unter anderem in kirchlichen Berufen tätig sind, als Religionslehrerinnen und Religionslehrer, wir bilden Priester aus, Pastoralreferentinnen und Referenten, und dass es in diesem Zusammenhang ein Mitspracherecht seitens der Kirche gibt, das ist richtig und das sollte auch so sein.

Heinemann: Aber könnte man dann nicht auch sagen, der Bundesverband der Deutschen Industrie muss bei der Berufung von Professorinnen und Professoren für Wirtschaftswissenschaft ein Wort mitreden?

Essen: Wenn man das so miteinander vergleichen könnte, dann hätten Sie recht. Man kann es aber nicht und das liegt daran, dass das Zueinander von Staat und Kirche das Selbstbestimmungsrecht der Kirche kennt, und das bedeutet auch dann rechtlich und staatskirchenrechtlich vereinbart dieses Mitspracherecht.

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Nihil obstat ist zeitgemäß, wird aber missbraucht“

Heinemann: Aber offenbar bewirkt dieses Mitspracherecht doch, dass falsche Entscheidungen getroffen werden. Noch mal deshalb die Frage: Ist das noch zeitgemäß?

Essen: Es ist zeitgemäß. Das Problem ist die Instrumentalisierung. Dass der Kardinal offenbar, wie zu hören ist, glaubt, einem Kollegen das Nihil obstat verweigern zu können, weil er nicht die richtige Bezeichnung „Dogmatiker“, sondern „Fundamentaltheologie“ hat, ist überhaupt nicht und kann nicht Gegenstand eines Nihil obstat-Verfahrens sein. Nihil obstat heißt ausschließlich, gegen eine Berufung ist nichts einzuwenden, wenn in Lehre und in Lebensführung alles in Ordnung ist. Das sind die einzigen Dinge, die zu befinden sind. Alle weiteren Fragen, ob der Beste genommen wurde, ob ein anderer vielleicht besser gewesen wäre, ob der Kollege geeignet ist oder nicht, ist ausschließlich Sache von Universitäten.

Heinemann: Eröffnet dieses Verfahren, diese Praxis Missbrauch nicht Tür und Tor?

Essen: Faktisch ist das so und das ist kein Zeichen einer guten Rechtskultur, von der auch die Legitimität solcher Übereinkünfte zwischen Staat und Kirche abhängt. Da haben Sie völlig recht. Wenn aber alle sich an das Recht halten, sowohl der Staat als auch die Kirche, dann wäre nichts zu beanstanden gewesen.

Heinemann: Aber offenbar ist das ja nicht so. Wieso lassen sich Theologinnen und Theologen so gängeln?

Essen: Zum einen müssen Sie die Situation derer verstehen, die vor der Hürde eines Nihil-obstat-Verfahrens stehen. Die sagen tunlichst in der Öffentlichkeit nichts, weil sie über diese Hürde drüber wollen. Eine Fakultät wie in diesem Fall die Bonner Fakultät muss einfach sehen, wie der Laden gut zu führen ist. Sie werden eher das vertrauliche Gespräch suchen. Sie werden nicht wirklich in die Öffentlichkeit gehen.

Heinemann: Wenn Sie von einer Hürde sprechen, wenn Sie davon sprechen, dass Theologinnen und Theologen verstummen, wie können Sie das dann verteidigen?

Essen: Ich verteidige, dass so etwas wie ein Nihil obstat eingeholt wird. Ich verteidige ausdrücklich nicht die Art und Weise, wie es als Gängelungsinstrument missbraucht wird, weil die Kriterien, nach denen so etwas häufig dann verweigert wird, oder in denen es schwergemacht wird, einfach von der Sache her mit dem, um was es geht, nichts zu tun haben.

 

Franziskus‘ Reformansätze werden massiv bekämpft“

Heinemann: Nun hat gerade der Fall Wucherpfennig für Schlagzeilen gesorgt. Könnte diese Geschichte eine Wende einläuten?

Essen: Ich glaube in der Tat, es gibt so viele Krisenherde, zum einen zurzeit in der Römisch-Katholischen Kirche – es kommt ja auch noch das Problem Missbrauch, sexueller Missbrauch hinzu –, es gibt so viele Krisenherde in der Kirche, so dass wir einfach schauen müssen, was zunächst die Kirche angeht, wie das überhaupt noch alles zusammenzuhalten ist. Außerdem darf man nicht unterschätzen, unter welchen Glaubwürdigkeitsverlust die Katholische Kirche durch das Ganze auch gerät, so dass wir uns unter Umständen auf eine sehr schiefe Bahn begeben, wenn wir nicht sehen, dass wir korrekt sind in unserem Verhältnis Kirche-Staat.

Heinemann: Und der Blick in den Vatikan stimmt ja auch nicht gerade optimistisch. Es wird berichtet, dort trieben homosexuelle Seilschaften ihr Unwesen, die ihre nicht bewältigten sexuellen Neigungen in vormoderne Theologie und katholische Praxis ummünzen. Ist diese Kirche reformierbar?

Essen: Als frommer Katholik und Christ kann ich nur auf den Heiligen Geist hoffen, und ich hoffe, dass die Kirche reformierbar ist. Ein Blick in die Kirchengeschichte hinein zeigt auch tatsächlich – nehmen wir das zweite Vatikanische Konzil –, dass die Kirche reformierbar ist. Aber es ist ganz deutlich: Die Reformansätze, die mit dem Namen Papst Franziskus verbunden werden, die werden in einer massiven Weise bekämpft – an Polarisierungen, wie wir das in den letzten 20 Jahren so noch nicht erlebt haben.

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Ich sehe institutionelle Verfestigung“

Heinemann: Braucht es da wirklich den Heiligen Geist, oder muss mal hinieden jemand mit dem Besen durch den Laden?

Essen: Der Heilige Geist ist nicht das Alibi, dass wir nichts tun. Es muss in der Tat innerhalb der Kirche, in der sichtbaren Kirche, von Amtsträgern, von Laien in der Tat, wie Sie sagen, mit dem Besen da durchgefegt werden. Da haben Sie völlig recht.

Heinemann: Herr Essen, 1989 riefen die Menschen in der DDR: „Wir sind das Volk!“ Sehen Sie eine Gemeinsamkeit zwischen der SED und der katholischen Hierarchie?

Essen: Nein, die sehe ich so nicht. Was ich sehe ist institutionelle Verfestigung. Was ich sehe, dass die Autonomie, das Selbstbestimmungsrecht von Menschen in der Kirche nicht gewagt wird. Das mag eine Analogie haben zu dem Beispiel, das Sie heranziehen, aber ich denke nicht, dass solche Vergleiche weiterhelfen. Umgekehrt ist es natürlich tatsächlich so, dass vom Binnenklima her das Gefühl, selbstbestimmt, aufrecht, treu dem eigenen Gewissen den Glauben zu bezeugen und das Leben zu leben, in der Tat von der Kirche nicht so gern gesehen wird.

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Die Kirche hat Angst“

Heinemann: Warum nicht?

Essen: Weil sie Angst hat.

Heinemann: Vor?

Essen: Wenn der Glaube an das Gewissen der Menschen freigegeben wird, Menschen wirklich ein selbstbestimmtes Leben führen, dann verliert eine Institution Kontrolle und sie verliert Macht. Insofern ist viel von dem, was wir sehen, auch im Blick auf das Verhältnis von theologischen Fakultäten und Bischöfen seitens der Kirche Ausdruck von Angst und Misstrauen.

Heinemann: Ist das nicht eine armselige Kirche?

Essen: Ja, das ist es tatsächlich.

Heinemann: Der Sie nach wie vor die Treue halten?

Essen: Ja, der halte ich die Treue, weil es in der Kirche aufrichtige Männer und Frauen gibt, die mich überzeugen, und wo ich auch froh bin, zu dieser Gemeinschaft zu gehören. Aber ja, es wird einem, wenn ich das so flapsig sagen darf, schon verdammt schwer gemacht.

Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.

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Dietmar Moews meint: Ich höre mit großem Vergnügen, wie der Interviewer auf die Antworten weiterfragt. Und wie der Interviewte unverzüglich antworten kann und wie unverzüglich die weiterführende Frage von Christoph Heinemann folgt und wie – das weiß ich nun nicht, wie viel akustische Kosmetik hier vom Tontechniker nachgearbeitet worden ist, Pausen, Aääääs und Ööhs weggeschnitten wurden – denn man sendet nicht in Echtzeit, sondern zeitversetzt – trotzdem, die den Zusammenhang fassende Frage von Dr. Heinemann:

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Heinemann: Ist das nicht eine armselige Kirche?

Essen: Ja, das ist es tatsächlich.

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SCHNITT

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Heinemann: Ist das nicht eine armselige Kirche?

Essen: Ja, das ist es tatsächlich.

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und die vorstehende Antwort des Fachprofessors Dr. Essen, das ist doch wirklich die intelligente Form geistiger Schlussfolgerungen, Brüche und Widersprüche freundlich so umzusetzen, dass der Punkt getroffen wird, keine Benevolenz oder Silberzüngigkeit, keine Häme oder untergejubelte Verachtung anzuspielen.

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Da war mal eine Sternstunde im Deutschlandfunk zu hören, für die ich mich beim DLF und bei den Akteuren bedanken möchte, verbunden mit dem Appell an die schnabbelnden Redakteurinnen und die überforderten Redakteure, sich dieses Interview genau und mehrmals anhören sollen, um sich daran zu trainieren. Der DLF hat in Köln einige ähnlich herausragenden Kräfte, mehrere bedeutende Frauen auch, die ebenfalls verlässlich das Zuhören zur Freude machen, wenn schon die Bleitropfen aus den öden Berichten zäh die zuendegehende Ketten unserer begrenzten Tage vergeuden.

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Der oben zitierte Text gehört dem DLF. Man kann ihn in der DLF-Mediathek nachhören und den nachgeschriebenen Text unter http://www.dlf.de nachlesen.

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Ich möchte nur noch anmerken:

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Die deutschen Kirchen haben eigenes Kirchenrecht, das gegenüber der Staatsöffentlichkeit wesentliche Privilegien nutzen darf. Besonders aber – was die meisten Menschen in der Öffentlichkeit nicht wissen – haben die Kirchen nach innen, gegenüber dem Kirchenpersonal, Bestimmungsrechte, die an Leibeigenschaft erinnern, weit entfernt vom allgemeinen zivilen Bürgerlichen Recht der Deutschen. Das betrifft vollumfänglich das Leben eines Kirchenpersonals, vom Arbeitsrecht zum Sozialrecht, zu den eingeschränkten Grundrechten, diversen Pflichten usw.

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HARDWARE-Fehler bei INTEL und Co + LÜGENPRESSE

Januar 5, 2018
Lichtgeschwindigkeit 7839

Vom Samstag, 6. Januar 2018

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Seit drei Tagen haben die internationalen westlichen Massenmedien und die Kulturindustrie, besonders auch die deutschen Staatsmedien, gute Gelegenheit, mal wieder als vollkommen irreführende LÜGENPRESSE hervorzutreten.

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THEMA: „Prozessorfehler in unseren Computern“ und die damit drohende Sicherheitslücke, dass Datengeheimnisse unbemerkt „gehackt“ werden können.

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PROBLEM + LÜGE: Man suggeriere ein neuentdecktes Datenschutz-Problem, damit der Konsument neue Rechner kauft. Die Hardware-Industrie will Absatz erzwingen.

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+ Die Totalüberwachung und das Vollsample aller Daten und Datenvorgängen sind doch längst ohne diese Problem-Chips schrecklicher Alltag jedes Online-IT-Vorganges, jedes Telefonat, jede Mail, alle Texte und Bilder, werden fortlaufend, ununterbrochen gespeichert und in unglaublich großen Speicherwerken für politische und ökonomische Interessen bereitgehalten – Alles – Nichts wird gelöscht.

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Lüge ist, dass die Total-Datenschutzlosigkeit gar nicht erwähnt wird. Hier redet man von der Möglichkeit krimineller Hacker, „unerlaubt“ fremde Daten zu nutzen. Während der Datentotalitarismus als „erlaubt“ nicht erwähnt wird aber „staatskriminell bei CIA“ und „wirtschaftskriminell bei Google“ ist.

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Und exakt diese Schweinerei verheimlicht die LÜGENPRESSE, indem sie aufmacht:

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Frankfurter Allgemeine Zeitung, titelt am 5. Januar 2018;

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„Sicherheitslücke gefährdet fast alle Computer und Smartphones. „Kernschmelze“ und „gesepenst“ ermögloichen Zugang zu Daten / Hardware-Tausch nötig?“

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und FAZ, am 5. Jaunar 2018, Seite 15:

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„Das ist der Gau für die IT-Branche. Neue Sicherheitslücken betreffen fast jeden Rechner, jedes Smartphone und die Cloud-Systeme. Nutzer können nicht viel tun“

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Kölner Stadt-Anzeiger titelt am 5. Januar 2018:

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„Schutzlücke in Milliarden Computern. LECK Passwörter und vertrauliche Daten können unbemerkt abgeschöpft werden.“

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neues deutschland titelt am 5, Januar 2018:

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„Lücken im Chip – Eine neu entdeckte Schwachstelle in Computer-Prozessoren der großen Hersteller Intel, AMD und ARM lässt Hackerangriffe auf sensible Daten befürchten“

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Oskar Kokoschka war von der Dresdner Kunstakademie abgelehnt worden

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Deutschlandfunk. de am 5. Januar 2017, mit Tobias Armbrüster:

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„Meltdown- und Spectre-Mitentdecker Daniel Gruss“Es sind alle Prozessorenhersteller betroffen

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Die beiden Prozessorfehler Meltdown und Spectre sind nach Ansicht von Mitentdecker Daniel Gruss besonders kritisch für Rechner in der Cloud. „Da teilt man sich ja die Hardware mit anderen Nutzern“, sagte der Informatiker im Dlf. Weil Angriffe keinerlei Spuren hinterließen, wisse man auch nicht, ob die Sicherheitslücken bereits ausgenutzt werden.

 

Tobias Armbrüster: Kommen wir zu einer Geschichte, die heute weltweit Wellen geschlagen hat: Es geht um eine Sicherheitslücke in Computern, in Tablets und Smartphones, aber das alles ist nicht einfach nur irgendeine weitere Sicherheitslücke, die jetzt dazu führt, dass ein paar Tausend Geräte irgendein Update brauchen, es ist ein Fehler, der einen großen Teil aller Computerchips, aller Computerprozessoren weltweit betrifft. Betroffen ist fast jeder PC, fast jedes Mobiltelefon. Forschern ist es nämlich gelungen, sich in das Herzstück eines Intel-Chips zu hacken. Das galt bislang als unmöglich, und es ist ein Schritt, der einen großen Teil unserer gesamten IT-Systeme angreifbar macht.

 

Daniel Gruss (Einer der Entdecker dieser Sicherheitslücke ist Daniel Gruss, Experte für IT-Sicherheit an der TU Graz): Also grundsätzlich ist es eine erstmalige Sache, dass wir einen Fehler haben, der branchenweit existiert. Es sind alle Prozessorenhersteller davon betroffen – Intel, AMD, ARM -, das heißt, das breitet sich auch über das ganze Spektrum von Geräten aus. Das sind Smartphones, Laptops, große PCs, aber auch Cloudserver. Gerade in der Cloud könnte das dadurch von besonderer Bedeutung sein. Wir reden hier, gerade wenn wir jetzt Meltdown und Spectre zusammennehmen – das sind die beiden Angriffe -, dann reden wir hier nicht von einigen Tausend oder Millionen Rechnern, sondern wir sind hier im Milliardenbereich an Prozessoren, die davon betroffen sind. wenn kriminelle Organisationen dieses Wissen gehabt hätten, hätten die jederzeit sämtliche Geheimnisse aus einem Rechner auslesen können, sofern sie zumindest ein Programm auf diesem Rechner am Laufen haben, und gerade in der Cloud ist das natürlich sehr kritisch, weil da teilt man sich ja die Hardware mit anderen Nutzern.

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Armbrüster: Haben Sie denn Vertrauen in die Chip-Industrie, in die Chip-Hersteller, dass die tatsächlich bereit sind, diese Fehler zu beseitigen?

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Gruss: Die Antworten von den Chip-Herstellern waren da ganz unterschiedlich und waren recht interessant. Von Intel gab es da recht wenig Informationen, und von AMD kam zuerst nur die Aussage, dass AMD nicht betroffen sei.…“

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Dietmar Moews meint: Es ist ein schauerliches Spiel: Damit alle gewerblichen Rechnersysteme der Welt neue Maschinen kaufen sollen, wird hier die Gespensterschau hochgezogen. (Denn für den privaten Surfer und Streamer ist es doch egal, wer seine Dateien hackt, zumal ja die CIA und NSA TOTAL-SPEICHERUNG WELTWEIT jedes und ALLES abspeichert, und zu algorithmischen BIGDATA-Totalitarismus missbraucht wird.

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Soalange NSA BigDATA abzockt können uns die ITEL-Chips nicht mehr beeindrucken. Dafür gibt es Kuckucks-USE – man lääst einfach die Echtnamen weg und macht kein Homebanking mit dem Smartphone. Na und?

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Dass aber unsere gesamte LÜGENPRESSE nicht aufschreit und den ZYNISMUS herauserklärt, der jetzt, einerseits, auf Meltdown und Spectre der Chips alarmistisch die weltweiten Alarmsirenen einschaltet. Aber ganz dickfellig die sowohl staatliche CIA-Total-Datenspeicherung wie auch die Datendiebe von Google, Amazon, Apple, usw. als NICHTKRIMINELL und nicht ÜBERGRIFFIG herausstellen.

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Welche Geheimnisse sollen den nun „gehackt werden? MILITÄRSPIONAGE? WIRTSCHAFTSSPIONAGE? PRIVATE KEY-WORDS? Bank-KONTO-NUMMERN?

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Es ist doch nichts davon bisher sicher. Es ist doch alles „LEUTE VERDUMMEN“ – E-MAIL-KONTO verschlüsseln, CLOUD-Verbindungen verschlüsseln, Betriebsgeheimnisse schützen? nein, doch niemals im Internetz, weder über Kabel noch virtuell, weder über Funk noch durch Verschlüsselungen:

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ALLES was man codieren kann, kann man hacken, nämlich dekodieren.

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Die LÜGENPRESSE zieht die Leute massenweise über den Tisch, weil sie für „dumm wie die Wassermelonen“ gehalten werden.

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Ganz doof stehe jetzt diejenigen da, denen ihre Rechner neu konfiguriert werden, dadurch erheblich langsamer laufen – so dass man gezwungen ist, neue Hardware anzuschaffen. (Das Marketing dafür hat noch nicht offiziell begonnen – zunächst kommen als Windows, Linux usw. mit UPDATES). Und keiner kann sich dagegen wehren.

 

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