Danziger Polen in Bewegung durch Bürgermeister-Ermordung

Januar 15, 2019

Lichtgeschwindigkeit 8846

am Dienstag, den 15. Januar 2019

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Die NEWS verbinden uns im Reizfalle mit der näheren Welt besser als mit der lokalen Nachbarschaft:

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DLF.de am 15. Januar 2019 mit Florian Kellermann:

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„Nach AttentatDanziger trauern um ermordeten Bürgermeister

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Tausende Danziger Bürger und Politiker aller Parteien haben am Abend für ihren verstorbenen Bürgermeister gebetet und am Rathaus der Stadt Kerzen entzündet. war am Sonntag mit einem Messer angegriffen und tödlich verletzt worden. EU-Ratspräsident Donald Tusk würdigte ihn als mutigen Politiker.

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…Mit einer ökumenischen Trauerveranstaltung gedachten die Danziger am Abend an ihres verstorbenen Bürgermeisters. Auch ein Rabbiner und ein Imam sprachen ein Gebet – ein Symbol für die Toleranz, für die Pawel Adamowicz als Stadtoberhaupt stand. Seine langjährige politische Weggefährtin Aleksandra Dulkiewicz sagte:

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Wir verabschieden einen Menschen, der sein Leben Danzig gewidmet hat. Er hat die Stadt aus einer schwierigen Situation in den 1990er Jahren geführt, als die Arbeitslosigkeit hoch und die Kassen leer waren. Mit ihm haben wir die Möglichkeiten ausgeschöpft, die uns der EU-Beitritt Polens bot. Durch ihn gehört Danzig heute zu den lebenswertesten Städten in Polen und ist auf der Welt ein Begriff.“

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Dietmar Moews meint: Anbetracht der Weltlage – US-Präsident No. 45 bedroht die Türkei mit wirtschaftlicher Zerstörung – Saudi-Arabien macht den Jemen aus Luft militärisch fertig – die Briten richten EXIT-Chaos an, ohne auf die Funktionen ihrer demokratischen Konstitution zu achten – in Bayern herrscht Schnee-Lawinenzeit – ist die massenmediale Groß-Aufmachung des Attentats von Danzig bemerkenswert.

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Der ermordete Danziger Bürgermeister Pawel Adamowicz war erst 53 Jahre alt und angeblich ein verdienter anerkannter Mann, und die Tat geschah während einer öffentlichen Großveranstaltung auf einem Podest.

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Die Kölner Stadträtin Henriette Reker wurde öffentlich messergestochen; ihr Leben wurde zufällig gerettet. Der CDU-Spitzenpolitiker Dr. Wolfgang Schäuble wurde in einer öffentlichen Veranstaltung erschossen und dabei zufällig querschnittgelähmt zum Rollstuhlsitzer. Vergangene Woche wurde – wie fast alltäglich – ein Feind der USA durch eine US-Drohne zerstäubt, nebst zahlreichen Kolateral-Todesopfern. Der deutsche Spitzenpolitiker Oskar Lafontaine wurde auf einem öffentlichen Podium mit Messern erstochen und überlebte knapp.

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Die Reihe ist beachtlich lang – wo man hinschaut.

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Aus Sicht der empirischen Soziologie sind mehrere Betrachtungswinkel notwendig zu beachten, um einordnen zu können, was über öffentlich-moralische Ablehnung hinaus dem Verständnis dienen könnte. Ich nenne nur drei Hauptperspektiven dafür, dass dieser Mord von Danzig derart groß öffentlich aufbereitet wird:

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EINS: Die aktuelle Neuigkeiten-Massenmedien-Lage; Redaktionen bewerten den massenmedialen Reiz einer Mordnachricht erstrangig, nur, wenn sie nichts Reizenderes haben, zumal eine große Öffentlichkeit der Polen konkret und auf der Straße öffentlich Anteil nimmt.

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ZWEI Die erwünschte Aufregungs-Kultur in der deutschen Kulturindustrie, da, wo Betroffenheit angeknüpft werden soll, über Schreckliches aufzumachen und groß zu Kommentaren aufzufordern. Während von all den gleichzeitig in unserer Mitverantwortung stattfindenden Morden und Kriegstötungen nur weitreichendes Schweigen verbreitet wird. Ob Israel in Palästina oder Saudi-Arabien in Jemen – die massierte Praxis der Todesmeldungen übersteigt das Erträgliche. Wie „märchenhaft ist dagegen so ein Danziger „Volkstribun“ – sowas könnte dich und mich- wie ein Blitz –  treffen, während in Jemen bin ich nicht.

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DREI Eine herausragende Bedeutung des jeweiligen Opfers ist nicht die Prädisposition für die umfangreiche massenmediale Aufmachung. Es hat keine öffentlichen Großdemonstrationen gegeben, nachdem Reker, Schäuble oder Lafontaine den tödlichen Anschlägen zum Opfer gemacht wurden – ungeachtet, dass sie nicht dabei umkamen. Wir demonstrieren nicht, wenn ein Häftling am Niederrhein in der JVA-Einzelzelle verbrennt oder, wie vorletzte Woche in JVA-Köln-Ossendorf, dort ein junger Mann in der Zelle verreckt ist.

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Der Tod ist unsere Sache – täglich leben wir angesichts des Todes.

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Die Wahrnehmung wird durch kulturindustrielle Bewertungen erzeugt. Wer jemals einsam um einen Verstorbenen getrauert hat, weiß, welchen Rang die historische Peristaltik dem abgebrochenen Lebensbögen des Einzelnen und eines einzelnen Trauernden nimmt.

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Mir war der erstochene Danziger nicht bekannt. Ich kann auch infolge der angängigen Medienlage nicht verstehen, welche Wirkungen und Bedeutungen hiervon innerhalb der polnischen Gemütslage ausgegangen ist und noch gehen wird:

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Werden sie demütiger? Werden die Polen in der Mehrheit rücksichtsloser? Werden sich weitere Attentäter angeregt fühlen, statt politische Argumente ins große öffentliche Kuddelmuddel zu werfen, durch fanalischen Mord aufzufallen – aber was dann?

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Augenblicklich wird gesagt, der Messerstecher von Danzig, den man unmittelbar während der Tat festnehmen konnte, beklagt sich als Justizopfer, weil er zu Unrecht sein halbes Leben im Zuchthaus eingesperrt war (wer weiß, was er da aushalten musste?). Seine Messerstiche gegen Pawel Adamowicz beabsichtigen eine öffentliche Beachtung für sein eigenes Schicksal, weniger, gerade diese Person zu töten (ein Bürgermeister kann zwar persönliche Bittschreiben zum Anlass nehmen, einem Justizfall nachzugehen; jedoch ist ein Bürgermeister nicht ermächtigt Gerichtsurteile zu überstimmen).

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Wir sehen, wie verschieden der Tod zum Medienereignis gemacht werden kann. Wir sehen, wie sehr uns jede tägliche Massenmediennachricht berührt und uns geistig-seelisch besetzt, anstatt anderen Anliegen nachzusinnen und dazu zu kommuniźieren.

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Es ist Gewohnheit, wenn man ohne weitere Irritation in einen lebenden Körper ein 15 Zentimeter langes Messer zu stecken versucht, so, dass es auch funktioniert. Mir selbst war schon als meinem Vater assistierendes Kind immer das Kaninchenschlachten und Fell-über-die-Ohren-ziehen Grund zum Wegschauen, als ein Übergang dazu, mal selbst ein Kaninchen zu schlachten.

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Abschreckung und Nachahmung – beide Anmutungen werden von dem Danziger Attentat ausgehen. Dabei wird eine wichtige Rolle spielen, wie sehr Motive der Allgemeinheit und der politischen Betroffenheit angesprochen werden bzw. eine individuelle Katastrophe des Messerstechers, eines Kontrollverlustes, sogar auf „Tötung, ohne niedere Motive – also nicht Mord oder Raubmord“ strafrechtlich zugeordnet werden wird.

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Wie wird die massenmediale Nachbereitung werden?

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Berthold Kohler Herausgeber-Hybris in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Dezember 19, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8772

am Mittwoch, 19. Dezember 2018

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Täglich rauschen die öffentlichen Geräusche und Zeichen vorbei. Hört man mal hin, was einer sagt, ist es oft oberflächlich und zu wenig fundiert. Liest man an, ist meist sofort klar, für welche IDEOLOGIE da jemand schrieb, wers bezahlt (denn eine freie Meinung, wie hier in der LICHTGESCHWINDIGKEIT, bekommt man so gut wie von niemand: Alle haben ihre Aktien irgendwo.)

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Was ein bekannter Autor schreibt, hat eine gewisse allgemeine Anerkanntheit auf Sinn und Qualität. Der Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Berthold Kohler, zählt somit bereits zu den wirkungsvolleren deutschen Publizisten – sein Wort hat Gewicht – er trägt Verantwortung.

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Am vergangenen Samstag platzierte sich Berthold Kohler auf der Titelseite der FAZ mit einem Leitkommentar, oben rechts, mit dem Thema Zuwanderer-Integration in Deutschland unter der Überschrift:

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Deutsche Hybris von Berthold Kohler.

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Herr Kohler ist mit solchem Blödsinn sozusagen aus dem bezahlten Publizismus, aus der Dritten LIGA, in die oberste Amateurklasse abgestiegen.

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WELCH EIN GEDANKENLOSIGKEITS-MIST auf dem Titel der FAZ.

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„… Wir Deutsche aber wollen beim Integrieren von Einwanderern alles so viel besser wissen und machen als Franzosen, Briten und Spanier? Wo uns das schon bei den „Gastarbeitern“ nur höchst unzureichend gelang? Das ist deutsche Sozialpädagogenhybris. Man kann Warschau, Prag und Budapest in der Migrationspolitik manches vorwerfen – aber nicht, dass man dort so vermessen wäre wie in Berlin.“

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BERTHOLD KOHLERS leicht zu erkennendes Geschwafel vertut sich in semantischen FEHLERN. Immer wenn es auf eine Formulierung bedeutungsmäßig genau ankommt, sollte der Aussagesinn klar und verständlich sein.

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Was bin ich Deutscher, wenn von „Wir Deutschen“ der Kohler-Text schreibt? Bin ich Deutscher? Hat Kohler eine Mehrheitsmeinung eingeholt, nach der dann meine Meinung vernachlässigt wird? – mit welcher Grundlage schreibt er: „Wir Deutschen“?

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Wenn KOHLER zum Schluss schreibt … „dass man dort so vermessen wäre wie in Berlin“.

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Meint er nun „Wir Deutschen in Berlin? – meint er die Berliner Deutschen? – meint er die Bundesregierung, die doch die in Rede stehende Migrations-Merkelpolitik mit „in Berlin“ macht?

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Meint KOHLER die Bundesregierung in BERLIN, wäre es irreführend, zu behaupten, da, in Berlin, würden die DEUTSCHEN auf Integrationswünsche hin verwirklicht. Denn da wird der MERKEL-EU-Krampf verwurschtelt und die AfD-Abwertung bewegt.

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BERTHOLD KOHLER schreibt:

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„Deutsche Politiker sollten es daher dem französischen Präsidenten gleichtun und auch über einen Christkindmarkt gehen, schon um dort Flagge zu zeigen. Bei solchen Gelegenheiten kann man mit Bürgern ins Gespräch kommen, die sich seit der Masseneinwanderung vor drei Jahren fragen, ob „Wir schaffen das“ wirklich schaffbar ist. Die Skepsis bezog sich schon damals nicht allein darauf, dass ein solcher Andrang von der Begrüßung bis zur möglichen Abschiebung gesetzeskonform zu bewältigen sei. Die größere, weil weiter in die Zukunft blickende Sorge lautete: gelingt es uns, eine sehr große Zahl von Migranten aus aller Herren Länder so schnell und gut zu integrieren, dass bestehende Paralellgesellschaften nicht vergrößert oder gar neu gegründet werden? …“

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Dietmar Moews meint: Das hätte ich sehen mögen, wie es deutsche Bürger darüber dachten, wenn es hieß: WIR SCHAFFEN DAS. Sie packten hilfsbereit an – oder sie waren fremdenfeindlich. Das sozial-politische Thema „Deutschsprachkurse und Integration“ stellte sich zu jenem Zeitpunkt nicht.

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Welch eine Kohler-NARRETEI! diese Unfugsbehauptung.

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Es ging 2015 um Nothilfe. Es ging um die gemeinsame Anstrengung, Not zu mindern und weitere Not zu stoppen.

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Wer hat denn im September 2015 bei den Ankömmlingen aus Budapest an INTEGRATION gedacht, als überhaupt nicht entscheiden war, was mit diesen Wandermenschen weiterhin werden kann? – als es hieß „wir schaffen das“.

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Es ist doch völlig klar, wenn eine amorphe Masse migrierender Fremder ein Fußballstadion verlassen und in eine fremde Stadt ausschwärmen – sagen wir 150 000 Fremde – dass dann weder von INTEGRATION noch von NOT geredet werden kann, sondern davon, dass die für die kommende Nacht ein BETT brauchen, wie jeder Mensch. „WIR SCHAFFTEN DAS“!

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Wir schafften das inzwischen Tausende Tage, jeden Tag.

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Und was will der Volksverhetzer BERTHOLD KOHLER, der 1944/1945 nicht als Heimatvertriebener in die überbelegten Arbeiterwohnungen ins Calenberger Land fliehen musste? als Ostdeutsche als Hitlerdeutsche vor der Roten Armee nach Westen flohen? Wie lautete noch die Frage:

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SCHAFFEN WIR DAS?

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oder

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HAT DER KOHLER EINEN KNALL?

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oder: Können die Heimatvertriebenen integriert werden?

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Jeder Betroffen weiß es noch heute und seine Familie weiß es genau – die Heimatvertriebenen waren völlig unwillkommen im Westen. Man hatte selbst den totalen Krieg verloren und bereits das letzte Schwein schwarz geschlachtet. Man hatte nichts.

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Und jetzt INTEGRATION von ungebetenen Zudringlingen aus Pommern oder Schlesien, aus Ostpreußen oder Masuren in LAUENAU am DEISTER?

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BERTHOLD KOHLERS erst durch seinen Tod eintretender verglühender Ressentiments-Horizont einer uneinsichtigen FEINDSCHAFT dem Denken gegenüber, erlaubt ihm anscheinend nicht, zwischen seinen eigenen Vorurteilen und sonstige hiervon divergierenden Werthaltungen zu unterscheiden. Er will wie ein Maschinengewehr mit einem NULL-Begriff INTEGRATION auf kollektive Sprachregelungen durch die eigene KULTURINDUSTRIE, die öffentliche Diskussion genau aufs Ressentiment lenken – Kohler ist primitiv, proletisch und böse.

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Wer will denn diese Art von INTEGRATION, die schon jedes Neugeboren deutsche Kind mit dem ersten Geschrei vernichtet: DAS SCHREIT – anstatt sich ZU INTEGRIEREN.

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Wie kann nur eine solch dümmliche Frage in den Raum gestellt werden – Herr Kohler?

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„Gelingt es uns, eine sehr große Zahl von Migranten aus aller Herren Länder so schnell und gut zu integrieren, dass …“

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Ja, wer will das denn?

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Kein vernünftiger Deutscher würde solche asozialen Verrenkungen der menschlichen Unmöglichkeit auch nur aussprechen oder erwarten.

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Und, wenn es heißt: WIR SCHAFFEN DAS – dann ist doch nicht diese KOMPLETT-BESEITIGUNG sozialer Tatsachen zu verlangen.

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Wo Menschen sind, sind Menschen. Und Integration findet bereits unter den Stehplatzlern in Eichmanns Waggons statt – und was mehr?

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Und jetzt gehen wir alle auf einen Weihnachtsmarkt und diskutieren mit BERTHOLD KOHLER über seine Gefühle von Unendlichkeit, wenn er unter seinem Namen UNFUG in der FAZ lesen muss: DEUTSCHE HYBRIS.

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Uploadfilter durch EU-Reform des Urheberrechts

September 13, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8501

am Freitag, 14. September 2018

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Extra-Meldung von Dr. Dietmar Moews, der ja nicht nur Künstlergelehrter ist, und als Geisteswissenschaftler empirischer Ausrichtung, außerdem auch ein Ingenieur ist, der seine Dingewelt, seine Sinne und seine Leibwahrnehmung kennt, auch weil er wichtige Schriften der größten Wissenschaftler unserer Weltgeschichte andauernd zur Hand nimmt und darin studiert.

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Dann ist es immer wieder ein begrenztes Vergnügen, wenn Genossen des Alltags mit ihm überhaupt reden. Denn es ist offenbar allgemeine anerkanntes Mittelbenehmen der Mittelmenschen, über Sachen zu reden, die sie nicht kennen.

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Ich sitze gerade hier und schüttele mich. Denn, was als soziales Gewicht immer zählt und auch gewürdigt wird, ein Gespräch, ein Gedankenabgleich, ein Frage-Antwortspiel – ist für mich wirklich sehr stressig, wenn der Gegenüber von Themen und Problemen seine individuelle Einschätzung ausführt, doch immer mit dem Zusatz:

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Ich lese nicht. Ich habe wenig gelesen.

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Ja – dann ist LICHTGESCHWINDIGKEIT oder nicht, da, wo es hingehört – im sozio-geistigen Abseits. Tröstlich, dass die Reichweite von Online-Bereitstellungen, eine große geografische Reichweite erreichen kann, sofern Suchmaschinen die TAGS der LICHTGESCHWINDIGKEIT mal nach vorne brächten (das tun sie aber nie!!! – außer man postet absurde kriminelle Oberscheiße, dann kommt ein Link nach vorne).

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Ich lese nicht. Ich habe wenig gelesen.

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Nun ja. Der bedeutende Autor Friedrich Nietzsche war lebenslang so erheblich kurzsichtig, dass auch er wenig gelesen hat. Nietzsche schrieb über Immanuel Kant aus Sekundär-Lektüren – Nietzsche hatte Kant nie im Original belesen.

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Was hilft mir aber Nietzsche, im Gespräch über Karl Marx‘ Beiträge, zum Geist? oder noch besser: NIKLAS LUHMANN – mit seinem systemtheoretischen Kreuzworträtsel-Wissen – der als SOZIOLOGE bezeichnet wird. Doch der Kern des Sozialen, die Interaktionen, das interdependente Kommunikationshandeln, die anthropologischen Grundkenntnisse und die von Soziologen erforschten sozialen Möglichkeiten des dispositiven Vorstellungsorientieren in sozialen Systemen (mit Fehlerlernen)

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Bei Luhmann findet man keine Soziologie. Luhmann bietet kaum eigene Analysen von sozialen Geschehnissen, von Mensch zu Mensch, Mensch mit Mensch, in Gruppen, Situationen, Szenerien, Mensch in Mengen, Mensch in Massen, virtuelle, technologisch verformten Szenerien.

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Wie geduldig soll ein Gespräch über Luhmann und Systemtheorie bei Luhmann (es gibt auch viele andere) denn entfaltet werden, wenn man mit einem Texteschmied, wie Luhmann, hantiert, die Texte aber nicht gelesen oder, was notwendig wäre, nicht studiert hat, worüber man redet?

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Das Einfachste sind studentische Gespräche, die von Wissens- und Kenntnislücken und von viel Herz geprägt, nicht zu Fragen und Problemen vordringen, sodass sich die Texte und Werte eines Luhmann – oder z. B. eines Karl Marx – gar nicht in Rede und Kritik gelangen.

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Alle finden, keine Ahnung haben und des ohngeachtet, mit dem Kampfwort LUHMANN, bereits gängige Narrative ansprechen zu können, wozu die Kundschaft entweder abnickt oder weghört; die einen haben auch keine Ahnung und nicken, die anderen hören weg, weil sie keine Ahnung von Luhmann vorzutäuschen lustig sind.

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Der hohe Geist ist nicht der Freundschaft ferne – die Narrative sind das Fett, das die Blödheit vorlässt, wortführend unter die Leute zu drängen.

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Heute wurde also berichtet, dass zukünftig

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„Uploadfilter durch EU-Reform des Urheberrechts“

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zur Pflicht für die freifloatende Textrezeption und -kritik in Geltung gesetzt sind. Ich darf also in LICHTGESCHWINDIGKEIT einen bereits in Agenturen, Fernsehen, Radio oder Zeitungen publizierten Text, Text/Bilder, Video/Text nicht mehr in LICHTGESCHWINDIGKEIT vorstellen. Ansonsten werde ich pausenlos abgefiltert:

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Denn es sollen ab sofort durch technisch eingeschaltete FILTER, alle LICHTGESCHWINDIGKEIT-Blogbeiträge während des Uploads in den Online-Blog (im Prinzip wie die Plagiats-Software gegen falsche Doktoren) blitzschnell durchgecheckt, ob darin Texte anderer Autoren oder Rechteinhaber als Quelle benutzt werden.

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Zu Texten gehören bedingte Urheberrechte. Die Autoren können für den Gebrauch ihrer Texte Bedingungen an die Nutzer stellen.

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Wenn Dietmar Moews einen Unfug aus dem Deutschlandfunk exponiert, um ihn zu kritisieren, ist ihm nach dem Neuen UPLOADFILTER-Gesetz der EU ab sofort verboten, UNFUG über KARL MARX öffentlich kritisch darzustellen.

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Denn der Unsinns-Text über Karl Marx, von Mathias Greffrath oder Sahra Wagenknecht, gehört – entweder dem jeweiligen Autor oder dem Deutschlandfunk.

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Dietmar Moews darf daraus weder wörtlich eine Textübernahme in die LICHTGESCHWINDIGKEIT hineinnehmen, ohne einen umfänglichen Text lizenzrechtlich zu erwerben. Und wenn er den zu kritisierenden Text wegläßt, aber der Benutzer der LICHTGESCHWINDIGKEIT nicht wissen kann, worauf die Kritik bezogen wird – dann ist die ganze Blogarbeit völlig irrsinnig vor die Katz‘.

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Dietmar Moews darf aber auch nicht sinngemäß den DLF-Autor zitieren, denn dann besteht dessen Persönlichkeitsrecht, auf „exaktes Zitat“ und nicht auf umformulierte „Unterstellung“, sodaß eine etwaige Beleidigung des Autors gerichtlich unterbunden werden kann.

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Kurz – hier darf nicht mehr wissenschaftlich exakt und auch nicht künstlerisch-poetisch in LICHTGESCHWINDIGKEIT publiziert werden.

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Damit wird diese Form der inzwischen 8900 Blogbeiträge nicht weitergeführt werden können. Ich habe aktuell eine gerichtlich Abmahnung von landgerichtlichen Zwangsmitteln in Höhe von 250.000 Euro gegen mich anzuerkennen. Wozu ersatzweise Erzwingungshaft (maximal zwei Jahre Zuchthaus – im heutigen Sprachgebrauch heißt Zuchthaus JVA = Landes-Justiz-Strafvollzugsanstalt = Gefängnis).

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Dietmar Moews meint: Das lesen hier täglich etwa 1.500 US-Amerikanische Lichtgeschwindigkeits-Nutzer. Ob die alle Deutsch lesen können? – vermutlich suchen die aufgrund von Militärbegriffen aus den TAGS Neuigkeiten aus der westeuropäischen Unterwelt.

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Die deutschen LICHTGESCHWINDIGKEIT-Nutzer werden zukünftig auf die täglichen Bezugsnahmen des Dietmar Moews‘ auf das Zeitgeschehen, in der bewährten Form, verzichten.

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Die Politikmacht, die ein solches EU-Urheberrecht mit Uploadfiltern durchsetzt, ist dieselbe StaMoKap-Bagage, die den Hambacher Forst platt macht:

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Man soll einfach verdecken, dass alle politisch beschlossenen Umweltschutz-Maßnahmen in Parlamenten zu Gesetzesgültigkeit erhoben wurden – aber gleichfalls wurde im Hambacher Forst der RWE Alles genehmigt, was jetzt die weitere Braunkohlevermarktung, die dazuhörige Umweltverschmutzung wie auch die Abmahnungen gegen Demonstranten betrifft, die diese absurd zynischen Regierungspraktiken demonstrieren.

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Die Polizei ist angeblich aktuell, hier nahe Köln, im Hambacher Forst, samt Kampfmitteln und samt Waldrodungsmitteln. Der CDU-Frosch Armin Laschet ist hier jetzt das obere Ende der derzeitigen „Verwertungskette“ dieser Braunkohle-Machenschaft von RWE.

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Da darf sich die CDU von Nordrhein-Westfalen schon noch gewisse Staats-Monopol-Kapitalismus‘ Solidarität erhoffen. Denn wer E-on die radioaktiven Brennstäbe auf Steuermittel abkauft, wer radioaktive Giftcontainer auf den offenen Wiesen „zwischenlagert“, der darf auch RWE helfen, „Arbeitsplätze zu erhalten“.

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LICHTGESCHWINDIGKEIT wird demnächst als LICHTGESCHWINDIGKEIT vor 100 Jahren kommen. Mal sehen, ob das auch 1.500 Amerikaner zum Lesen ansprechen können wird.

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P.S. Es wurde ja kürzlich die Sperrfrist für Helmut-Kohl-Akten und für NSU-Akten erheblich, bis zu 120 Jahre Sperre, parlamentarisch beschlossen. Wenn hier 100 Jahre alte Quellen zitiert werden, sind also 120 Jahre gesperrte Werte nicht erreichbar. Ich bitte jetzt schon vorab, stellvertretend für meine föderalen Machiavellisten, um Verzeihung.

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AFRIKA HAT DEMOKRATISCH GEWÄHLT

Mai 8, 2014

 

Lichtgeschwindigkeit 4285

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vom 8. Mai 2014

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In diesen Tagen haben die ca. 25 Millionen wahlberechtigten Staatsbürger von Südafrika bei den Parlamentswahlen gewählt.

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Südafrika ist ein Beispiel dafür, dass ein moderner Staat mit ethnisch heterogener – angestammt schwarzer, zugewanderter schwarzer, diverser weißer und anderer Abstammungen – Staatsvolk nach rechtsstaatlichen Prinzipien entfaltet werden kann. (Homelands und Diskriminierung, Azanania, Nelson Mandela und Stephen Biko, Botha und Zuma lassen grüßen).

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Es haben angeblich mit einer hohen Wahlbeteiligung, geordnet und friedlich, die Südafrikaner hauptsächlich den ANC (Afrikan National Kongress), der am Ende der Apartheid und in den Regierungen seither verantwortlich war, mit etwa 56 Prozent der Wählerstimmen gewählt. Bei etwa 30 Prozent Stimmenanteil beim derzeitigen Stand der Auszählung hat die DA (Demokratische Allianz) – eine eher weiße, libertäre Programmpartei – eine erstaunliche Zustimmung erhalten. Ferner trat eine EFF (für linksradikale Wirtschaftsfreiheit) mit 3 Prozent in den politischen außerparlamentarischen Raum Südafrikas, die eine quasi revolutionäre Zielsetzung der Unzufriedenen vertreten möchte.

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Dietmar Moews meint: So riesengroß und vielfältig Afrika entwicklungspolitische Machteinflussregionen und artifizielle Staaten verkraften müsste, um zu zivilsiertem Leben kommen zu können. Liefert Südafrika, mit dem ANC und der DA in Pretoria, Kapstadt, Johannesburg usw. ein gelebtes Beispiel dafür, dass bei marktwirtschaftlich organisierter internationaler Wirtschaftsanbindung und gewisser Rechtsicherheit für die Investoren und Partner, ein eigenständiges Staatswesen der Afrikaner möglich ist. Daraus sollten andere Völker und stammesorientierten Gruppen in Afrika Beispiel und Mut schöpfen, sich zu bilden und zu organisieren.

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Ohne Frage bietet auch Südafrika nicht das Bild einer gewachsenen Selbstbestimmung, sondern der kapitalistischen Bevormundung. Wir stellen allerdings fest, dass afrikanische Staatsgebilde mit stalinistischem Patronat erheblich rückständig dahinvegetieren. Wie gut afrikanische Staaten, die von China gefördert werden, sich gemeinwesenorientiert und frei aufbauen können, muss bis heute dahingestellt bleiben.

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Es sieht so aus, als könne Südafrika – mit einer säkulären Organisationsweise und einer gewissen christlichen Dominanz – sich stärken. Wie weit islamische schariaorientierte Afrikaner – wie z. B. in Mali oder Ägypten, Algerien oder den verschiedenen Kongos – mit dem Konzept der Intoleranz anderen gegenüber als Religionsstaat – wie Israel oder Syrien- , den Wünschen und Hoffnungen der Afrikaner entgegenkommen kann oder weitere Gewalt erzeugt, muss dahingestellt bleiben.

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Südafrika hat gewählt und scheint sich damit gut zu integrieren und zu reproduzieren.

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