Lichtgeschwindigkeit 10342
am Dienstag, 9. November 2021
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Man darf nicht sagen, dass der rechte Überwachungsstaat mit der IT-Massendaten-Sammlung uns im alltäglichen Leben einer TOTALITÄREN TELEMATIK – also Verhaltenssteuerung wie ein mechanisches Uhrwerk – unterworfen werden. Wie?
Ja, ganz „natürlich“: Durch die chipgesteuerten IMPF-ZERTIFIKATE. jeder, der verkehren möchte, muss seinen CHIP abgeben, wird gespeichert, und kann weiterpaddeln, ohne darüber nach- bzw. vorzudenken (in der DDR konnte man auch gut leben, wenn man nicht missliebige Meinungen öffentlich machte).
Wie meist, wieder mal aus USA, kommt ein Labeling der Grundrechte-Zerstörung – immer als Vollbruch der US-Bill of Rights aus dem 18.ten Jahrhundert der amerikanischen Revolution: Unterdrückung = CANCELLING.
Cancel Culture ist ein politisches Schlagwort, mit dem systematische Bestrebungen zum sozialen Ausschluss von Personen oder Organisationen bezeichnet werden, denen beleidigende, unanständige oder diskriminierende Aussage beziehungsweise Handlungen vorgeworfen werden. Verwendeter Begriff ist Deplatforming, das heißt der Entzug der öffentlichen Plattform betreffender Personen.
Der Begriff Cancel Culture stammt aus dem englischen Sprachraum. Er wird vereinzelt als Absage-, Lösch- oder Zensurkultur übersetzt, ist in deutschsprachige Debatten aber überwiegend als Anglizismus eingegangen.
Cancel Culture ist ein politischer Begriff, der von den Gegnern dieser Tendenz popularisiert wurde. Der Begriff gilt als ambivalent, ist umstritten und negativ konnotiert und steht in der Tradition der Auseinandersetzungen um Political Correctness. Oftmals richtet sich der Begriff gegen linke Politik bzw. gegen die Unterdrückung unpopulärer Meinungen an Universitäten und in sozialen Medien, wohingegen der Begriff seltener für rechte Politik gebraucht wird. Die Washington Post stellte im Januar 2020 statistisch fest, dass der konservative Fernsehsender Fox News den Begriff seit 2017 fünfmal so oft verwendete wie CNN und siebenmal so oft wie MSNBC.
Auch wenn das Phänomen „Proteste gegen andersartige Meinungen“ an sich nicht neu ist, so erlaubten es insbesondere die sozialen Medien stärker als zuvor, Debatten über die Angemessenheit von beispielsweise Handlungen und Kulturdenkmälern zu führen, die eine internationale Beachtung erreichen können, während Berichte über umgeworfene Statuen und Proteste offenbar den Eindruck einer „neue[n] Form von linker Aggression“ erweckten.
Canceln wird oft in sozialen Medien betrieben und zielt auf einen Entzug von Aufmerksamkeit ab. Typischerweise geht es um Fragen sozialer Gerechtigkeit, dabei vor allem um Sexismus, Heterosexismus, Homophobie und Rassismus.
Cancel Culture richtet sich vor allem gegen diejenigen, die aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Hautfarbe (englisch Race) als privilegiert angesehen werden. Damit gehen in der Regel Beschuldigungen einher, die den Ruf der betroffenen Person schädigen können. Entsprechende Vorfälle haben vereinzelt auch zu Entlassungen sowie zur Absetzung von Filmen und Fernsehserien geführt. Der Begriff wird auch im Zusammenhang mit der Revision von als rassistisch wahrgenommenem kulturellen Erbe, wie zum Beispiel Denkmälern von Kolonialisten oder Blackfacing gebraucht, wurde der Begriff zuerst primär im Sinne eines demonstrativen Verzichts auf ein bestimmtes Kulturprodukt verwendet, teilweise noch ironisch. Parallel entwickelte sich das eng damit verwandte Konzept des „Call-Outs“ (dt. „zur Rede stellen“), also das Herausstellen von als problematisch empfundenem Verhalten oder Medienprodukten.
Die Wortkombination Cancel Culture tauchte vermehrt ab 2016 v. a. auf Twitter auf. Die afroamerikanisch Autorin Shanita Hubbard verwendete den Begriff im November 2017, um die Turnerin Gabby Douglas zu verteidigen, die nach einer Aussage, dass Frauen durch ihre Kleidung eine Mitverantwortung für sexuellem Missbrauch hätten, massiver öffentlicher Kritik ausgesetzt war: “Let’s talk ‘cancel culture.’ Personally, I am willing to give a lot of grace to young Black girls simply because the world doesn’t. I wasn’t born reading bell hooks. I had to grow. So does Gabby Douglas. And so do some of you.”
– Shanita Hubbard
Der Tweet Hubbards bekam mehr als 6000 Likes. In den weiteren Monaten fand der Begriff weite Verbreitung auf Twitter, überwiegend im Sinne einer Kritik an der Praxis des Cancelns. Als im Zuge der #MeToo- und Black-Lives-Matter-Bewegungen Call-Outs häufiger zu Konsequenzen für die Betroffenen führten, setzte sich der Begriff der Cancel Culture durch.
Im Sommer 2020 wurde die österreichische Autorin und Vortragskünstlerin Lisa Eckhart vom Harbour-Literatur-Festival in Hamburg ausgeladen, nachdem andere Autoren ihre Zusagen zurückgezogen hatten. Die Autoren begründeten ihre Absagen damit, dass Eckhart sich rassistischer und antisemitischer Klischees bediene, von denen sie sich distanzieren wollten. Laut Eckhart handelte es sich bei der Interpretation ihrer Texte um ein Missverständnis. Der Vorfall wurde als Cancel Culture kontextualisiert und hatte eine kontroverse Debatte zur Folge
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Diagnosen einer Cancel Culture gehen häufig mit einer Kritik an der politischen Linken einher, der Intoleranz für Meinungen jenseits eines suggerierten linken Mainstreams vorgeworfen wird. Cancel Culture wird somit als Gefahr für demokratische Grundrechte wie Meinungsfreiheit sowie Freiheit von Kunst und Wissenschaft gewertet und mitunter sogar mit Zensur in Verbindung gebracht.
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Dietmar Moews meint: Viel Spaß und Aha-Erlebnisse (bevor man sich bei Fichte, Voltaire und Montesquieu verläuft). Der deutsche Pseudo-Soziologe
Harald Welzer behauptete am 9. November bei ZDFInfo gesendeten Geschichtsklitterungs HISTORY DEUTSCHLAND: MEILENSTEINE und MYTHEN:
„Deutsches WUNDER von Bern“? – das habe im Jahr 1954 gerade mal zwei Tage lang in der Zeitung gestanden und wurde nicht weiter beachtet. Denn Fußball war damals noch nichts so beachtetes.
Dieser dümmliche Spinner Welzer behauptete doch wirklich: „Erst der Sönke Wortmann-Film „Das Wunder von Bern“ habe erst den DFB-WM-Gewinn von 1954, mit Helmut Rahn und Fritz Walter, bekannt gemacht. Welzer ist zu jung – er war nicht dabei – er hat nicht erlebt, wie fußballbegeistert die Deutschen Fußball spielten. Und Helmut Rahn, Uwe Seeler, Schäfer nach innen geflankt, Rahn müsste schießen, Rahn schießt …! Das ist der RAdio-spielkommentar von Herbert Zimmermann, und nicht der Ton zu den Bildern im Film und schon gar nicht von dem 50 Jahre später nachgekupferten Film von Dönle Wortmann. Wortmann hat sogar das Foul von Ottmar Walter, der deutsche Mittelstürmer hat den Torwart im 6-Meterraum gesperrt, wodurch Helmut Rahn dahinter den Ball ins kurze Eck schieben konnte – aber Wortmann hat die Fußballgeschichte gefälscht und gegen den ungarischen Torwart Grosic gefälscht nachgestellt, der dann in Budapests Stalinismus den Rest seines Lebens geächtet worden ist. Nicht mal Ottmar Walter hat sich entschuldigt,
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CANCEL SÖNKE WORTMANN Fußball-FAKE-Film.
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FINE E COMPATTO
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