Lichtgeschwindigkeit 5255
am Dienstag, 13. Januar 2015
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Der portugiesische Fußballspieler Cristiano Ronaldo (Real Madrid), der in letzter Zeit mit außergewöhnlichen unglaublichen Torerfolgen überzeugt, wurde gestern als Weltfussballer der Jahres, bei einer FIFA-Bullshit-Presse-Show bekanntgegeben.
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GMX / dpa meint am 12. Januar 2015: „Die Wahl zum Weltfußballer des Jahres sorgt mal wieder für Aufsehen: Mit Cristiano Ronaldo gewinnt der größte Showact den Titel, nicht unbedingt der beste Fußballer. Das Wahlprozedere schreit förmlich nach einer Reform. Aber selbst dann bleiben Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Veranstaltung.“
„Eine Wahl von ein paar Journalisten und den Trainern und Kapitänen, die ohnehin nur ihre eigenen Spieler wählen – was soll das sein?“, ätzte der ehemalige Meisterspieler Johan Cruyff vor der Vergabe des Ballon d’Or am Montagabend….“
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Es gibt nicht wenige, die die Wahl zum Weltfußballer als Farce und reine Werbeveranstaltung verstehen: Für die Spieler und Trainer, ihre Ausrüster und Sponsoren – und natürlich für den Weltverband Fifa selbst.
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„…Personenkult wird in neue Sphären gehoben.
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Die inszenierte sich in güldenen Farben und im Hochglanzformat und hebt den Personenkult im Mannschaftsspiel Fußball in neue Sphären. Der Abend von Zürich war wie eine der letzten Sendungen von „Wetten, dass…“: Aufgeblasen, überfrachtet mit Nichtigkeiten. Eine Karikatur ihrer Ursprungsidee.
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181 Nationaltrainer, 182 Nationalmannschaftskapitäne und 181 Medienvertreter vergaben fünf, drei oder einen Punkt….“ Sie demonstrierten die Verwobenheit der FIFA mit den Medien – ganz im Sinne der Pressefreiheit und der Bullshit-Presse.
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Bullshit heißt es nun, wenn Unverlässlichkeit, Irreführung, Propaganda, Lügen und das Weglassen von Informationen und Aufklärung gemeint sind – wenn das politisch-semantische Thema Lügenpresse gemeint ist – auch hinsichtlich solcher Verklüngelungen zwischen Journalisten, FIFA-Interessenten und ISIS-finanziers aus Qatar.
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Bei Harry G. Frankfurt (2005) heißt es BULLSHIT: Zu den auffälligsten Merkmalen der Kultur gehört die Tatsache, dass es so viel Bullshit gibt. Jeder kennt Bullshit. Jeder trägt sein Schärflein dazu bei … harmloser HUMBUG, (frei Erfundenes), abgegrenzt von konkreter Lüge wider besseres Wissen oder absichtliche Beugung der Wahrheit oder deren Weglassung. Dabei spielen die Adressaten eine entscheidende Rolle – man spricht zu einem Kleinkind anders als bei einem Arztgespräch oder auf einem Parteitag.
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Dietmar Moews meint: Bullshit-Presse muss auch anlässlich dieser Cop d’or-Publikations-Kampagne festgestellt werden:
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Gedient wird einer kommerziellen Fußballwelt, die politisch über die Maßen inkorrekt lebt und arbeitet.
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Man könnte anzweifeln, ob Cristiano Ronaldo als „Black Panther“ die mediale Faust ballen könnte – er hat als Vorbild die Pflicht dazu.
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Die Propaganda und Personalpolitik zugunsten des FIFA-Präsidenten Sepp Blatter ist einer dieser Aspekte.
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Sepp Blatter hat kürzlich zu der fraglosen Machenschaft der Vergabe der Austragung der Fußball-WM 2022 an Qatar erneut behauptet, Qatar sei einwandfrei.
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Aber, es ist bekannt, dass in Qatar Finanzierung von Terroristen-Ausbildung der ISIS vorgehalten wird.
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Da passt eine bunte WM mit Blatter als Legitimations-Bullshit nach den Fußballsport-Regeln sehr gut: Schiedsrichterentscheidung gilt! – und zahlt sich aus – das Drecksgeschäft.
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