WAHL-Empfehlung für den 24. September 2017

September 18, 2017

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am Dienstag, 19. September 2017

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Grüß Gott, liebe Aufruferin und lieber Aufrufer. Die kommenden LICHTGESCHWINDIGKEITEN sind meist gegen 24 Uhr fertig und erscheinen dann bereits ab 0 Uhr online.

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Die deutsche WAHRHEITSPRESSE muss Quote machen und muss Profite machen. Und das richtet sich nach halbwegs blöden Typen, die letztlich täglich vor sich hin entscheiden, ohne Vergleichsmöglichkeiten, ob es wohl besser oder wahrer ginge.

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Zum Beispiel hat mal irgendein Idiot – vermutlich ein dazu angehaltener CIA-Umerzieher der Deutschen – vorgegeben, dass im deutschen Parlamentarismus Alles darauf hinliefe, wie in USA und wie in Großbritannien, dass es nur zwei PARTEIEN gäbe und dann die REGIERUNGS-Sieger im ZWEIKAMPF (DUELL) als Wählerstimmung zu ermitteln seien.

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Doch das DUELL in Deutschland ist eine Irreführung und Etikettenschwindel.

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Zum Beispiel hat mal irgendein Idiot – vermutlich ein Vorjubler der SA von 1928 – aufgebracht, dass WAHLKAMPF animatorisch sein müsse, jedenfalls nicht langweilig sein dürfe. Doch Wahlkampf ist eine Werte-Debatte und Werte-Kommunikation, letztlich ist die Wahl eine Werte-Entscheidung, die doch keinesfalls danach entschieden werden sollte, ob der Wahlkampf der Partei meiner Wahl „nicht langweilig“ gewesen ist.

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Zum Beispiel wird immer wieder ein Idiot publiziert – der für die Alt-DDR den lutherischen Sozialdemokrat gibt, Schorlemmer – der alle Andersdenkenden derart hysterisch beschimpft, dazu in stotternd radebrechender kindischer Rethorik, dass man ihn vor jedem Gericht als der Gegenpropaganda für die AFD verdächtigen könnte.

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Dietmar Moews kopierte Cravaggio

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So kommt der SPD-Spitzenkandidat SCHULZ noch heute abend in der Fernseh-Wahlarena mit seiner DUMM-VERKAUFUNGS-WENDUNG – egal was gefragt wird – sagt SCHULZ:

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„Ich verstehe Sie sehr gut und bin völlig auf Ihrer Seite, meine Mutter hatte auch fünf Kinder und erhielt keine Rente, da bin ich ganz auf Ihrer Seite, anders als die CDU, wir wollen die Schulden abbauen, anders als die CDU, und Schulden abbauen und gleichzeitig Investieren in Bildung, dann generieren wir Profite und Wachstum und können die Schulden abbauen, wir haben auch unter Sigmar Gabriel die Rüstungsexporte reduziert, gegenüber Sigmar Gabriel als Wirtschaftsminister, der in RIAD den Scheichen unter den Umhang geglittenen war, der EURO wird zur Haftungsunions-Währung, übernationale INTERESSEN gehen immer vor und das wird von der SPD vertuscht, die DIGITALE REVOLUTION findet erst in weiteren vier Jahren statt, wir hetzen gegen alle hetzer zurück, ob Trump, ob Putin, Orban oder Kaczcynski, ob Erdogan oder Kim Jong un, wir lachen die Briten aus, weil die BREXIT und NATO-Verpflichtungen haben, wir wollen die Italiener unterstützen, wenn sie die Flüchtlinge durch Verhandlungen mit Libyen auf dem afrikanischen Kontinent stoppen wollen, und können die Flüchtlinge, die kein Aufenthaltrecht in Deutschland haben sofort ohne Pässe genauso wenig ausfliegen wie die CDU … okee dokee … Schulz wird abstürzen – so viel ist klar.

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Dietmar Moews meint: Ob man es hinterhältig beabsichtigt oder aus unterernährter Sensibilität nicht besser einfühlen kann, sit der Ansatz der BLOCKPARTEIEN, es so hinzustellen, als ginge es für diejenigen eigenen Kandidaten, die auf die neuen Mandatsträger der AfD im kommenden Bundestag treffen werden, diese AfDler persönlich zu bekämpfen.

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Besonders die SPD begreift anscheinend überhaupt nicht, dass nicht die Fraktionen das BÖSE verkörpern, sondern hinter jedem Abgeordneten stehen Wähler, die ernstzunehmen und zu respektieren sind:

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In der deutschen Demokratie sind die politischen Opponenten keine feinde, sondern Aushandlungspartner im Rechtsstaat.

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Solange die SPD-Wahlkämpfer noch stärker gegen die AfD anbrüllt, ohne eigene konkrete Argumente vorzustellen und dagegen zu halten, werden der AfD die Wähler motiviert und am Sonntag zur Wahl getrieben.

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Ich wiederhole hier eine soziologische Einsicht zur Frage von WAHLRECHT und WAHLBETEILIGUNG:

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Es ist nicht eigentlich eine 100 prozentige Wahlbeteiligung aller Wahlberechtigten wünschenswert, auch nicht vorteilhaft oder gut. (In der ehemaligen Ostzone DDR hatte man sehr hohe Quoten – immer hoch in die 99 – aber keiner käme auf die Idee, darin Demokratie messen zu wollen).

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Besser ist, dass alle wählen, die sich informiert haben und sich für eine Liste und Kandidaten entscheiden mögen, diesen ihre/seine Stimme anzukreuzen.

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Besser ist, die Unentschiedenen und die vom Programmangebot gar nicht überzeugt sind, auch nicht zur Wahlteilnahme zu treiben – sondern das allgemeine Wahlrecht drückt sich völlig legitim in der Quote aller Nichtwähler aus. Und das ist weder utopisch noch apolitisch:

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Wer zum Beispiel nur eine Partei bereit wäre zu wählen, die ernsthaft gezeigt hätte und zuzeigen verspräche, das KOALITIONSPROGRAMM der BLOCKPARTEIEN tatsächlich zu versuchen, in praktische Parlamentsarbeit und Politikgestaltung durchzusetzen – der kann am 24. September nur NICHTWÄHLER sein. denn weder MERKEL noch SCHULZ noch sonstwer, haben sich auch nur darum bemüht, ihre Programmversprechungen zu verwirklichen:

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Bundeswehr, Schulden, Atomausstieg, Diesel-GATE, Keine konstruktive Neuausrichtung der Staatsmedien im Unterschied zu den Kommerz-Verlagen, BB4E Breitbandnachrüstung hin zur Weltspitze u. u. u. gar nichts wurde und gar nichts wird – bis auf die praktische Abschaffung des historisch obligatorischen deutschen ASYL-RECHTS.

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Es wird folglich eine CDU als stärkste Partei mit etwa 33 Prozent geben

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Es wird eine AfD mit maximall 27 Prozent, im Gesamtdurchschnitt 17 Prozent.

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Es wird eine SPD mit mindestens 17 Prozent der Stimmen ganz klar die 5-Prozent-Hürde schaffen. Schulz wird als er Europafachmann ausgerufen.

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Die GRÜNEN werden 10 Prozent im Gesamtmittel erhalten.

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Die LINKEN werden 10 Prozent im Gesamtmittel erhalten.

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Die FDP wird 8 Prozent erhalten – Lindner wird als Bambi Oppositions-Vorturner, der von Anbeginn zwischen CDU und AfD und Grünen eingeklemmt ist.

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Die CDU wird für Bayern vermutlich 45 Prozent erreichen, weil sie an die AfD und an die Freien Wähler verliert.

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FINE E COMPATTO

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auf dem Dietmar Moews‘ Blog eingeblendete „Recommended Posts“ oder sonstige „Pseudoempfehlungen“ werden von WordPress

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hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.

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Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN

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Dante Alighieri – Italiens Sprachschöpfer vor 750 Jahren

Mai 6, 2015

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vom Mittwoch, 6. Mai 2015

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Dante – sagte Karl Dall: An Dante habe ich schon geschrieben. An Onkel muss ich noch schreiben.

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Es jährt sich mit dem Geburtstag im Mai 1265 in Florenz (gestorben etwa 1321 in Ravenna) die Erinnerung an den Schöpfer der italienischen Sprache.

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Als europäisches Kräftespiel der hin- und hergerissenen Regionen auf der Apennin-Halbinsel hatte sich das untergehende Römische Reich verabschiedet und war eine von vielen fremden Kulturen wie von vielen lokalen Szenerien und der speziell geprägte Mittelländischkeit geworden.

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Diese Mittelländer entfalteten im ehedem römisch-lateinischen Sprachraum eine ausgesprochen vielfältige Sprechsprache, bis mit Dante der große historische Sprachschöpfer kam, der all diese Idiome zu einer italienischen Schriftsprache ausarbeitete.

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Der argentinische Papst Bertoglio (italienischer Abstammung) betont in diesen Tagen die Bedeutung Dantes für die Menschheit.

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Papst Franz weist auf die „Göttliche Kommödie“ hin, in der Dante Himmel, Fegefeuer und Hölle aufführt und wo jeder normale Mensch sagt, nachdem er darin geblättert hat: Die Hölle (Inferno) ist ganz lustig – Fegefeuer (Purgatorio) geht so – der Himmel (Paradiso) ist enorm langweilig:

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LA DIVINA COMMEDIA ist eine der ersten schriftstellerischen Visionen, die überhaupt in italienischer Sprache geschrieben worden ist – etwa 1303 bis 1307 in Florenz: Lasciate ogni speranza, voi ch‘ entrate (Lasst alle Hoffnung fahren, ihr, die ihr eintretet) steht über dem Eingang zur Hölle geschrieben.

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ZUGINSFELD 28 am 11. Juli 2014 in der Mainzer Straße nördlich Eierplätzchen in der Kölner Südstadt

ZUGINSFELD 28
am 11. Juli 2014
in der Mainzer Straße nördlich Eierplätzchen in der Kölner Südstadt

Dietmar Moews DMW 549.3.99, 198cm/198cm, Öl

auf Leinwand in Dresden gemalt VK 12.000.- EURO

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Dietmar Moews meint: In einer sprachwissenschaftlichen Studie zu Dante Alighieri, von Ruedi Imbach, Iréne Rosier-Catach und Tiziana Suarez-Nani zu einer neueren Übersetzung des „De vulgari eloquentia I – Über die Beredsamkeit in der Volkssprache“, in einer neuen lateinisch-deutschen Übersetzungs-Ausgabe von Francis Cheneval bei FELIX MEINER VERLAG HAMBURG, aus dem Jahre 2007, habe ich die Entstehung der Italienischen Schriftsprache studiert.

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Ich bin davon sehr beeindruckt und begeistert. Dante und der nachfolgende Boccaccio waren schon wirkliche Granaten einer noch relativ dunklen Vorzeit – wir nennen es ausgehendes Mittelalter.

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Das Leben ist eine Komödie –

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ist der Weisheit letzter Schluss für viele Menschen von heute. Es scheint etwas Sinnloses darin zu liegen, etwas Unheimliches, dem man nicht weiter nachgrübelt, als hätte es damit doch einen tieferen Sinn.

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Dietmar Moews „Stilleben – Li sarrazini adorano lu sole“, DMW 557.11.99, Öl auf Leinwand, 52cm/63cm, in Dresden gemalt VK 3.100.- EURO

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Komödie war Dantes Titel des Werkes (Göttliche Komödie machte später Boccaccio daraus). Als Begriff bei Dante bedeutet Komödie nicht das heute gebräuchliche Theater-Fachwort, sondern vulgärsprachlich das Alltagsleben an sich allgemein oder speziell.

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Schopenhauer hat eine Kritik der Komödie geschrieben, die kaum vernichtender hätte ausfallen können: „Direktor ist der sinnlose, blinde, dumpfe Weltwille, und die Komödie ist auch danach.“

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Und so meint es wohl Papst Franz: „Sinn all dieser Komödien ist, dass sie das Leben der Gottheit in ihrem Wandel verwirklichen, dass die menschliche Komödie zugleich die göttliche Komödie ist“.

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Die katholische Kirche sieht eine Erkenntnis, die mit Augustinus im vierten Jahrhundert heraufkommt und mit Dante als mittelalterliche Weisheit in italienische Verse gefasst wird.

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Gerne weist man dann auf das Goethesche Großgedicht FAUST hin – da kann man auch lange drin lesen und studieren – so solle man es mit der KOMÖDIE auch tun.

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Doch hier vertritt Dr. Dietmar den Vorschlag: Sprachforschung JA, ansonsten „lasciate ogni speranza“ mit dieser Divina commedia. Besser sich dem FAUST zuwenden – der ist hervorragend in den Bergschluchten: Hinein Onkel Otto, „begrüßen wir diesen hier im Puppenstand.“

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Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi malt Daniel Kehlmann bei 3Sat

Dezember 14, 2014

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am Samstag, 13. Dezember 2014

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Der als Kunst- und Urkundenfälscher verurteilte und eine Gefängnisstrafe absitzende Maler Wolfgang Beltracchi (61) wurde erneut gezeigt, wie er für eine TV-Kleinserie Modelle in Essig und Öl und Ei auf Leinwand portraitiert: Den Trivial-Literaten Daniel Kehlmann Richtung Giorgio de Chirico, seine erwachsene Tochter Richtung Sandro Botticelli – na, ja.

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Wolfgang Beltracchi hat die Möglichkeit als Portraitmaler für Endemol und 3Sat als Hauptdarsteller mitzuwirken angenommen und so ist es geworden:

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Der Maler Beltracchi kommt mit seinem Mobil-Studio, Klapp-Staffelei und Wandergepäck nebst eines leinwandbezogenen Keilrahmens in die imposante neue Gebrüder-Grimm-Bibliothek der heutigen Ostberliner Humboldt-Universität. Das Portrait-Modell, der Österreicher Kehlmann, kommt die Treppe hoch – sagt “mal nicht mit wehendem Mantel aus dem U-Bahn-Schacht, wie bei Literatursendungen vom Fernsehen“ – Publikumsbeschimpfung bei Peter Handke war origineller und prägnanter.

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Beltracchi nimmt diesmal das Format (etwa 80 cm mal 100 cm) quer auf die Staffelei. Grundiert ist schon, wie alle Meister der Jahrhunderte, aber wie nun? Das Modell sitzt wieder links neben dem Bild, der Maler portraitiert über seinen linken Arm, malt als Rechtshänder.

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Daniel Kehlmann von Beltracchi im Stile des italienischen Malers Giorgio de Chirico („pittura metaphysica“, Neue Sachlichkeit, Surrealismus, Symbolismus, figürliche Malerei). Kurz gesagt, de Chirico erkennt der Laie an dem abgebildeten „faschistischen“ Architekturquader, mit Horizont und harter Perspektive mit Schatten).

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Der interessierte 3Sat-Zuschauer, erhielt in der ersten Folge dieser Beltracchi-Show Arbeitsschritte vorgetäuscht, wie der Maler angeblich arbeitet – nur gezeigt wird es nicht: Wie ein Wunder sehen wir plötzlich eine feine Portraitvorzeichnung, aber nicht, wie die entstand.

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Nun pinselte Beltracchi also auch bei diesem „de Chirico“ kurz die bereits vorhandenen Linien nach. Nun, mit Modell Kehlmann, aber anders als bei Harald Schmidt und Gloria:

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Der erste Blick auf das Bildformat zeigt nämlich bereits eine fertige Vorzeichnung des Gesichts von Modell Kehlmann. Wie die Zeichnung dahin kam, sahen wir nicht, obwohl wir angeblich die erste Sitzung sehen. Man spart uns damit die Fotoapparat-Nummer des „Beltracchi-Fotorealismus“.

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Der Maler beginnt die „erste“ Sitzung mit dem Nachpinseln der Konturen der bereits vorhandenen Zeichnung.

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Warum er das überhaupt macht, wird nicht gesagt, wird aber auch nicht verständlich. Denn das Ganze wird ja dann übermalt.

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Er hätte ebenso gut die Vorzeichnung ausmalen können, statt die Zeichnung nochmal mit dünner Farbe nachzufummeln. Soll wohl für den Fernsehzuschauer der Eindruck entstehen, es entstünde wie von Zauberhand das Zauberportrait.

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Das Modell Daniel Kehlmann, der über Shakespeare und Tolstoi sagt: Diese Meister konnten bis zu 40 Charaktere in einem Buch über 30 Jahre entwickeln – das sei eine wirklich enorm große Form, das könne er nicht.

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Beltracchi sagt für sich als Fälscher: „Das kann ich leider nicht von mir sagen. Ich kann Alles – bedauere, mir ist Nichts zu schwer.“

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Der sympathische Beltracchi ist wirklich frech und dickfellig.

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Und auch Kehlmann, der sich im Genieverdacht gegen sich selbst und als Denker unwiderstehlich findet, ist sich offenbar nicht schuldig, zumindest mal ironisch auf den Angeber Beltracchi zu reagieren. Und Beltracchi seinerseits hatte Kehlmann ja auch nicht gesagt, Kehlmann könne nicht nur „nicht 40 Charaktere“ wie Anna Karenina entwickeln – er könne gar keine Person entwickeln.

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Wer dessen Alexander-von-Humboldt-Comic gelesen hat, weiß, was Scherenschnitte sind (de Chirico) und, dass Kehlmann keine Romanpersonen zu entfalten vermag, sondern Holzschnitte rausbringt.

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Ein Gespräch zwischen Goethe und Tischbein kann nicht annähernd tumb verlaufen sein, wie die beiden Trivialisten Kehlmann und Beltracchi vormachen. Dabei ist Kehlmann schuld. Denn Beltracchi ist als Dienstleister nur der respondierende Chor des Kunden (durchaus möglich, dass Beltracchi keine Romanfigur von Kehlmann diskutieren könnte).

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Doch die heutige KULTURINDUSTRIE verändert nicht nur die oberflächliche Wegwerfkunst von heute, sondern auch die kulturindustrielle Darbietung einer Kunstfälscher-Verhackstückung, wie hier mit Beltracchi und Modell-Komplizen Kehlmann, Harald Schmidt und Co für 3Sat.

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Immerhin sagt der Off-Sprecher erklärend: „Ein Meisterfälscher ist kein Kopist“.

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Kopieren ist viel schwieriger, als im Stile von dem und jenem ein neues Bild zu machen. Man müsse da nur die Signatur und das Drum und Dran „historisch“ täuschend hinkriegen. Eine Kopie dagegen muss vollkommen wie echt sein.

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Beltracchi behauptet auf diesem Weg also: Ich kann jeden Maler nachmachen – und meint, er könne jeden großen Meister der Kunstgeschichte fürs Laienauge verwechselbar variieren.

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Und der OFF-Sprecher betont: Immerhin ist Beltracchi eine Jahrhunderterscheinung, denn er kann als einziger Fälscher Malerstile über den geschichtlichen Zeitraum von 400 Jahren vortäuschen.

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Die 3Sat-Reihe „Der Meisterfälscher“ hat nun aber nicht gezeigt, dass Beltracchi, außer den Kindermalern des zwanzigsten Jahrhunderts, andere Stile zu mehr als Laientäuschung auszuführen vermag. Und damit kommen wir zu Botticelli, dem Florentiner Renaissancemaler:

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Während also bei Kehlmann, der „sein Bild“ „ganz toll“ fand, das 3Sat-Fernsehen nicht zeigt, wie Beltracchi es malt – allein erneut eine Esstisch-Sitzung mit Frau Beltracchi vor Kunst- und Abbildungsbüchern. Sie diskutieren, welcher de Chirico sich als Vorwurf für einen Kehlmann eignen würde – hier jetzt also der Clou:

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Zur Vorbereitung des Portraits, das Beltracchi von seiner Tochter Franziska malen möchte, sehen wir, wie Frau und Tochter Beltracchi die Uffizien in Florenz besuchen und Botticellis berühmte Großformate ansehen: „Die Geburt der Venus“ und vier Jahreszeiten „Frühling“.

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So, gut vorbereitet, sieht sich Wolfgang Beltracchi zu hause wieder die schönen Kunstbücher an und nimmt gleich das bekannteste Portrait – denn man soll den Botticelli ja wiedererkennen.

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Frau Beltracchi sagt: Die Tochter ist ein Renaissance-Typ (wieder suggeriert man dem Publikum, was es zu sehen glauben soll). Man hat die wellige Langhaar-Frisur und das Make-up zu Botticelli passend eingestellt –

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Wolfgang Vater Beltracchi meint zur Modell-Tochter: … schön wär’s, nicht?

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Schließlich werden zahlreiche Portraitstudien, verschiedene Blickwinkel, Vorzeichnungen, bald vom „Meister“ „Kartons“ genannt – als angebliche Vorabeiten gezeigt. Wir sehen nicht wie er sie macht (vielleicht sind die ja von der Tochter oder der Ehefrau). Und verwendet werden die auch nicht – sollen also ein bisschen blenden – vielleicht sind es auch Fotokopien, trotzdem hübsch.

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Dann wird aber nur eine der Portraitstudien davon auf die Portraitleinwand durchgepaust und nun die Ei-Mixion als Tempera-Farbe mit Pigment angemixt: Eigelb, destilliertes Wasser, etwas Ochsengalle – das wird mit Wasser verdünnt – trocknet und härtet schnell unauflösbar (also übermalbar und lasierbar ohne anzulösen (wie es Öltempera mit Terpentin an sich hat).

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Wir hören „Verdaggio“, die grüne Erde“-Untermalung eines Renaissance-Portraits. Dann die Strichelei, die der Räumlichkeit eines flachen Gesichts abhilft. Dann die Hautfarben-Lasur – dazu behauptet die Off-Erklärung: Über zwanzig Lasuren legt Beltracchi über einander, alle scheinen durch und durch. Gut gebrüllt Löwe: SEHEN kann man wieder nicht, was behauptet wird.

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Was er mit den nicht besonders hochwertigen Tuben-Studienfarben „Norma“ macht, statt mit „Mussini“, wird nicht gesagt. Einen Malerlappen hat er hier wieder nirgends.

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Abschließend kommen das mit Goldtröpfchen aufgenuttete Botticelli-Haar der geduldigen Tochter Franziska noch zur Höhung und der Familiengeist, die Bildnerei und die Freude an der Kunst, die leicht fällt – das überzeugt menschlich sehr. Guter Grund, für die Tochter auch Kunst zu studieren.

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Witzig, wie der Maler den Hintergrund lasierend blau anstreicht, keinen homogenen Anstrich hinkriegt, Wolken nicht zu vermeiden vermag und deshalb sofort einige Wölkchen hineinmalt – Ja! So geht’s!

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Dr. DIETMAR MOEWS von FOKKO VON VELDE fotografiert

Dr. DIETMAR MOEWS
von FOKKO VON VELDE
fotografiert

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Dietmar Moews meint: Erstaunlich, wie wenig man den Zuschauern an Kunst und Malereinteresse und -verständnis zutraut.

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Erstaunlich, wie wenig hier die Möglichkeit benutzt worden ist, regelrecht vorzuführen, wie Beltracchi sein Publikum vorführt:

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Also abschließend ganz kurz: Wer heute als Restaurator ausgebildet wird, muss zur staatlichen Prüfung eine Meisterwerk-Kopie vor dem Originalgemälde selbstständig ausführen. Die muss vom Ausdruck und von der Technologie Gültigkeit beanspruchen können.

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Das kann Beltracchi nicht. Das versucht er auch gar nicht. Er kann also nicht Zaubern, sondern er hat sich in Primitiv-Stilen der Moderne eingeübt, Trickzauber vorzumachen.

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Das heißt, nicht seine Malerei ist meisterlich oder täuschend verwechselbar gut. Sondern Beltracchi macht das, was dazu führt, dass seine Verkaufspromotoren den Käufern ein solches Beltracchi-Werk als ein „Botticelli“ abnehmen. Einfach so, wie ein Zaubertrick-Künstler sein Publikum gut unterhält und allerdings was vortäuscht, was nicht ist.

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Mit den „Meistern des Zwanzigsten Jahrhundert“ funktioniert die Vormacherei, weil es sich weitreichend einfach nicht um „Meister“ und nicht um echte Künstler handelt – Beltracchi erzählt: Es gibt viel zu wenige Portraits von dem Kunsthändler Flechtheim, der so viel für die Maler gemacht hatte – deshalb habe ich mehrere Fälschungen von Flechtheim gemalt, in schwulen Farben – der Flechtheim war ja so.

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Lieber Freund Beltracchi, die vier Jahreszeiten? Frühlingsfarben? weibliche Farben? schwule Farben? – das hätte mich schon weiter interessiert.

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In dieser Fernseh-Reihe „Der Meisterfälscher“ werden Bilder so vorgemacht, dass es ein Laienpublikum, das die Originalmeister nicht kennt, sondern ebenfalls die Kunst-Bildbände und Postkarten zuhause anschaut, sofort sagt: ja, Botticelli, ja Cranach, ja de Chirico, ja Beltracchi, zauberhaft.

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Auch sehr sympathisch ist dann der Beltracchi, der ständig über die Arbeit stöhnt, die elende Strichelei, die Altersweitsichtigkeit, die langweilige Trocknung mit dem Elektroföhn – 

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Zukünftig macht er angeblich auch noch während und nach seiner Gefängniszeit als Bandenbetrüger weiterhin Max-Ernst-Gemälde auf Bestellung der nachfragenden Max-Ernst-Interessenten.

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Nicht gesagt wird, dass Beltracchi natürlich jede Woche fünf Max Ernste machen kann.

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Nunmehr lässt er einfach die Fälschung einer Max Ernst-Signatur weg, und übergibt die Replik oder Variante dem Auftraggeber „Liebhaber“, der eine unsignierte Kopie des Max Ernst von Beltracchi bezahlt (da wird zukünftig auch noch Brot und Kuchen für die malende Tochter abfallen).

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(Wohl möglich wird Beltracchi zukünftig für die Röntgenkriminalisten eine Beltracchi-Original-Signatur in die Untermalung (als Alibi) hineinpinseln / Eitemera unter Öl-Tempera unsichtbar eingefügt), dann könnte Folgendes passieren: Beltracchis Max Ernst-Gemälde ist sichtbar nicht signiert, also es steht keine Handsignatur drauf.

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Der Max-Ernst-Besteller, Max Ernst-Liebhaber, hat gerade ein Geldproblem, macht mal eben eine Max Ernst-Signatur auf den unsignierten Beltracchi und gibt das Gemälde dann als die Max Ernst-Wandaktie an einen begehrlichen Schwarzgeld-Käufer ab.

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Dies ist nunmehr die neue Variante der Kunstfälschung (die übrigens historisch belegt ist: man signiert einfach nachträglich – man erlässt Beltracchi die Falschsignatur (er muss den „Max Matisse“ nur malen) – für die Provenienz, die Zertifikate und die Signatur sorgen später Mittelsleute.

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Während ein solcher Käufer auch gar nicht die Echtheit anzweifeln möchte, sondern einen äußerst preisgünstigen Matisse erwirbt – sind damit alle zufrieden. Jedenfalls kann dem Meister keiner mehr was Unrechtes anlasten: Denn malen ist erlaubt! „Mach’s wer’s kann“, sagt der Kollege zum grünen Heinrich Lee – Geldwäsche auch so.

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Daniel Kehlmann, das mit Malereiwissen unbelastete de Chirico-Portrait-Modell, fand zwar die Idee eines „gefälschten Fälschers“ bemerkenswert. Doch leider führte er den Gedanken nicht aus – Beltracchi natürlich auch nicht. Der Off-Sprecher von 3 Sat auch nicht. Okeee. Dieser Riese wird nicht rieseln und Beltracchi nicht verhungern.

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Denn: Arbeit schändet nicht.

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Dietmar Moews – Große NDR-Ausstellung 1977 b

Juni 16, 2014

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Am 16. Juni 2014

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Dietmar Moews – Große NDR-Ausstellung 1977

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Mit seiner großen NDR-Ausstellung im Jahr 1977 erreichte der sechsundzwanzigjährige Maler Dietmar Moews Ausstrahlung über die Kunstmarkt-Arbeit der Ballhof-Galerie hinaus.

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Die Ausstellung dauerte vom 10. September bis zum 7. Oktober 1977. Sie umfasste über 170 Werke der Malerei und brachte Anerkennung und Verblüffung. Dietmar Moews hatte eine nicht erwartete ganz eigene Malerei hervorgebracht.

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Das „Große Nilpferd auf einer Fahne“, DMW 143.37.77, 155 cm / 287 cm, Öl auf Leinwand, das mit dem erleuchtenden Slogan von Dietmar Möws „kalt ist, wenn man friert“ den Ausstellungsbesucher schon vom Eingang des Foyers freundlich augenzwinkernd grüßte, gab den hiermit eröffneten Maßstab des Künstlers an.

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Eigene Maltechnik und Farbauftrag von Öl-Tempera auf Leinwand. Thematisch waren die bereits beeindruckenden Stillleben, jetzt unglaublich materiale Schallplatten und eine umfangreiche Schmetterlingssammlung, durch drei weitere Felder erobert: Figuren, Akt und Portrait, Tierbilder, besonders das „Große Nilpferd auf einer Fahne“ und Landschaften. Und man merkte, der Maler hatte studiert, Studienreisen nach Frankreich und Italien gemacht. Der konkrete Ertrag konnte hier bestaunt werden.

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Etwas ziemlich Ungewöhnliches passierte in dieser Ausstellung: Die Kunstkommission des Landes Niedersachsens hatte sich angekündigt, die Arbeit von Dietmar Moews in Augenschein zu nehmen, gegebenenfalls Kunst für die Staatlichen Kunstsammmlungen zu erwerben. Ein solcher Vorgang ist für den Künstler erheblich. Denn es handelt sich um eine „staatliche Bezeugung“. Und gemäß der „Kulturhoheit der Länder“ im föderalen Deutschland, sind Landeskunstkommissionen die hochkarätigsten Bezeuger überhaupt. Nebenbei kann sich der Staat nicht lumpen lassen – es kommen oft gute Realüberträge zustande. Im Falle dieser NDR-Ausstellung trat nicht der Veranstalter NDR-Funkhaus als Verkäufer auf, sondern Dietmar Moews selbst. Damit entfielen aus Sicht des Künstlers die sonst verbindlichen Provisionen für Dritte – Geld war also netto vor Steuern:

Es kam also der Kunstsammler, und als Geschäftsmann der Hausnachbar der Ballhof-Galerie Hannover, Günther Bohnecke in die Ausstellung, suchte unverzüglich Dietmar Moews in der Ballhof-Galerie persönlich auf, hatte eine Schublade mit Geldscheinen dabei und kaufte unverzüglich bar zahlend das Stillleben „Korb mit Früchten“. Das war auf dem Plakat abgebildet und ist im Original vor Augen viel „besser“ als auf dem Plakat zu sehen ist. Der hatte Augen im Kopf.

Nach einiger Zeit kam ein Anruf aus dem Kunst- und Wissenschaftsministerium des Staatssekretärs Dr. Axel von Campenhausen. Die Kunstkommission danke für die interessante Arbeit und kaufe das Stilleben, das auf dem Plakat abgebildet sei.

Inzwischen hatte auch die Dresdner Bank mit diesem Stillleben eine Kundenwerbung und ein Preisausschreiben ausgeschrieben, wie man mit Abbildung der Zeitung entnehmen konnte. Ich versicherte mich beim Minister rückfragend, ob es tatsächlich dieses Bild (zu diesem vergleichsweise hohen Kaufpreis DM 3.500.-) sein soll. Man sagte, der Minister wolle das Bild für sein Büro verwenden. Nun schrieb ich die Rechnung. Erhielt zusätzlich einen persönlichen Brief von Staatssekretär Dr. von Campenhausen, der seiner Freude Ausdruck gab, mal einen Künstler kennenzulernen, dessen Werke ihm Freude machen würden. Ich erklärte, nur Bilder zu malen, die ich selbst sehr gut finde.

Abgekürzt: Das Malen jenes Stilllebens, als Kopie nach Caravaggio, war sehr aufwendig, schließlich auch reisebedingt kostspielig, eben Lehrgeld – davon jetzt eine zweite Fassung anzufertigen war zwar eine anstrengende Sache, aber eigentlich eine Kinderei – für das Geld.

Nach Ende der Ausstellung kam die Anfrage für eine weitere Auftragsmalerei dieses Stilllebens. Bis heute habe ich davon fünf Fassungen gemalt. Die letzte war ein Geschenk für meine liebe Mutter, auf deren Tod ich es mittlerweile von ihr zurückbekommen habe.

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Die Farben der Bilder in dieser Ausstellung des Jahres 1977 kreisten weiterhin um Blau, Himmellasuren und Luftperspektiven – meist mit dunkelroter Bolus-Untermalung. Und – hier in dieser Ausstellung ganz klar formuliert – das Tafelbild als Fenster auf der Wand: Eine speziell von Dietmar Moews designte Profilrahmung aus schwarz lackiertem Abachi, in einer Jugendstil-Anmutung von konkav-konvexem Profil, prägte den beabsichtigten Kontrast gegen all die modernistisch-gebrochenen Halbfertigkeiten der  1970ger, wo es hieß: Fensterbild, Renaissancebalken, rückgewendet.

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Aus Sicht des Jahres 2014 bin ich sehr glücklich, diesen Anfeindungen keinen Raum oder nur Anklang zu bieten. Blättere ich heute die Kataloge der Art Cologne oder des Deutschen Künstlerbunds jener Zeit durch und durchstoppele die Namensregister, dann finde ich da kaum ein solches ästhetisches Lebenswerk. Entweder sind diese jungen Hoffnungen früh erstorben oder sie haben sich ausgebrannt und selbstwiederholt bis sie krank geworden sind. Ja, Günter Uecker nagelt noch immer – jetzt auch auf Bütten. Was sollte ich dagegen haben?

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DIETMAR MOEWS DMW 56.13.76 155 cm / 287 cm, Öl auf Leinwand 1976 in Springe gemalt.Verkaufspreis DM 4.000.- Ankauf der Stadt Hannover

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DIETMAR MOEWS DMW 110.4.77 „Holländische Welttorte“ 120 cm / 178 cm, Öl auf Leinwand, in Springe gemalt, Verkaufspreis DM 3.600.-

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DIETMAR MOEWS DMW 109.3.77 „Das Honigopfer“ 152 cm / 170 cm, Öl auf Leinwand in Springe gemalt. Kaufpreis DM 3.600.- an Privatsammlung Gantenbrink verkauft

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DIETMAR MOEWS DMW146.40.77 „Warteinweil, wo die frommen Soldaten sitzen und sich lustig machen“, 155 cm / 287 cm, Öl auf Leinwand, in Springe gemalt. Verkaufspreis DM 4.000.-

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DIETMAR MOEWS DMW 104.61.76 „wintermusic“ 86 cm / 132,5 cm, Öl auf Pappe, in Springe gemalt. Verkaufspreis DM 2.400.- an Privatsammlung Haack, Gehrden, verkauft.

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DIETMAR MOEWS DMW 111.5.77 „Ich liebe Dich“, nach Carpaccios Traum der heiligen Ursula, 170 cm / 152 cm, Öl auf Leinwand, in Springe gemalt. Verkaufspreis DM 4.000.-. Katalog-Abb. Ankauf der Stadt Hannover

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DIETMAR MOEWS DMW 126.20.77 „Ich liebe Dich 1877“, 170 cm / 152 cm, Öl auf Leinwand, in Springe gemalt. Verkaufspreis DM 4.000.-. Katalog-Abb.

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DIETMAR MOEWS DMW 138.32.77 „Weltfahnentorte“, 83 cm / 130 cm, Öl auf Leinwand. In Springe gemalt. Verkaufspreis DM 3.500.-. Katalog-Abb., Privatsammlung

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Die Ausstellung war in den Wandelgängen um den Großen Sendesaal des NDR-Funkhauses in Hannover am Maschsee sowie gleichzeitig in der Ballhof-Galerie Hannover gehängt.

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Das vielfarbige Plakat, zuzüglich Schwarz, war in der Art eines Fahnenstilllebens in Grüntönen gestaltet und zeigte zwei Foto-Applikationen, das Portraitbild des Künstlers und die das Stillleben „Korb mit Früchten“ nach Caravaggio. Außerdem prankte einer der Sponsoren „Heinrich’s Herrenmoden“ heraus, wie es die Hannoveraner sogar auf Litfaßsäulen sehen konnten.

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Die Einladungskarte zur NDR-Ausstellung enthielt einen Rapport von kleinen Vignetten aus dem Werk von Dietmar Möws bis zum Zeitpunkt dieser Ausstellung im Jahr 1977.

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Zur Ausstellung gabe es den Katalog: Dietmar Moews – Bildarchitektur – gemalt collagiert gezeichnet – der einen Text von Rudolf Lange enthält sowie 30 farbige und zahlreiche Schwarz-Weiß-Abbildungen, außerdem die eigens Dietmar Möws gewidmete neue Musikkomposition von Berthold Türcke im Faksimile, wie sie dann zur Ausstellungseröffnung beim NDR uraufgeführt wurde.

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Zu dieser großen Einzelausstellung vom NDR, durch die NDR-Kunstkommission, im NDR-Funkhaus Hannover, konnte das vorhandene Gesamtwerk der Tafelbilder – Stilleben, Landschaften, Figuren, Tiere – erstmalig ausgestellt werden.

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DIETMAR MOEWS „Theatralische Sendung“ DMW 38.3.75162 cm / 192 cm, Kaseintempera und Öl auf Leinwand, in Springe gemalt. Verkaufspreis DM 7.500.-, Katalog-Abb.

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Mit großer Plakatierung an städtischen Litfaßsäulen und dem Sponsoring der Kunstsammler Heinrich Zapke (Heinrich’s Herrenmoden), Klaus Schütz (Schützdruck), Heinrich Loeser (loeser internationales design) sowie der Fotografin Heike Seewald, konnten Plakat und der KATALOG herausgegeben werden:

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Dietmar Moews – Bildarchitektur gemalt, collagiert, gezeichnet

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Dieser Katalog enthält einen Text des Schriftstellers und damaligen Feuilletonchefs der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, Dr. Rudolf Lange.

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Rudolf Lange hatte Dietmar Moews in Springe mehrmals besucht und besonders nach dem Springeschen und Deisterhaften des möglicherweise Regionalen gesucht. Später wünschte er sich eine „Deistertorte“ für seine private Sammlung, die er erhielt. Rudolf Lange, der „Germanist“ staunte über die auch mathematisch-ingenieuse ungewöhnliche Bildung von Dietmar Moews, der bereits als Wasserbauingenieur den neuen Hafen von Insel Norderney geschaffen hatte. Künstler, die wie Möws über großes handwerkliche Können verfügten, der in Italien Alte Meister kopiert hatte (Caravaggio und Piero della Francesca) und diese Qualität in der eigenen Galerie seit 1973 (zusammen mit Gerhard Merkin) durchsetzte – das war eigentlich alles zuviel, denn es war außergewöhnlich. Nach Außergewöhnlichkeit stand Dr. Lange gar nicht der Sinn. Dass hier ein Jüngerer, ein nach-68-er, geniale Zeichen von sich gab, die mehr nach Rolling Stones rochen als nach Picasso, befremdete ihn. Dietmar Moews hatte eine musikalische Basis als Beatmusiker – spielte in der bekannten überregional bekannten Hannoverschen Band the beads – und war Sänger im Kirchenchor. Die Pop-Art der 1970er Jahre und die BEATLES MANIA vertrat Dietmar Moews auch in der Ballhof-Galerie Hannover, die er seit 1977 bis 1984 allein führte.

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DIETMAR MOEWS DMW 161.55.77, „Korb mit Früchten“ nach Caravaggio, 46 cm / 64,5 cm, Öl auf Leinwand, in Springe gemalt. Verkaufspreis DM 3.500.-. Staatlicher Ankauf des Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kunst.

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Der NDR-Katalog enthielt die faksimilisierte Partitur einer Musikkomposition, die der junge Komponist Bertold Türcke dem Maler Dietmar Moews gewidmet hatte. Das stimmungsvolle Stück QUANTZTNAUQ – für Blockflöte, Querflöte und Posaune – wurde bei der Ausstellungseröffnung uraufgeführt (es spielten Anke-Maria Schmidt, Blockflöte, Querflöte, Robin Schwerdtfeger, Posaune). Die Musik basiert auf einer Phrase des Barockkomponisten Quantz und wurde als tonaler Tonsatz gewissermaßen aufgelöst und in eine atonale grafische Symmetrie ausgeschrieben. Daraus entstand ausgehend vom ästhetischen Wiedererkennungsreiz, hin zu jazz-artigen, synkopischen Perkussionseffekten eine äußerst anspruchsvolle Herausforderung an die drei Musiker, die sich in Anwesenheit des Komponisten Bertold Türcke und des zahlreichen Kunstpublikums humorvoll aus der Affäre ziehen konnten.

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Anlässlich der im Jahr 1977 stattfindenden DOCUMENTA führte Dietmar Moews eine Flugzeug-Luftkunst-Aktion durch. Es wurde ein fliegendes Bild im Bild gemalt. Das Bildmotiv bestand aus einer Landschaft in deren Himmel ein Flugzeug mit Flying-Flag schleppte – ein Objekt im Objekt, das große Medienresonanz erhielt.

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DIETMAR MOEWS – Große NDR-Ausstellung 1977 a

April 26, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4338 a

am 26. April 2014

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DIETMAR MOEWS – Große NDR-Ausstellung 1977 a

(siehe auch Lichtgeschwindigkeit 4338 b)

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Mit seiner großen NDR-Ausstellung im Jahr 1977 stieg der damals sechsundzwanzigjährige Maler Dietmar Moews in den Rang der überregionalen Künstler-Prominenz auf.

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Hannoversche Allgemeine Zeitung am 8. August 1977

Hannoversche Allgemeine Zeitung am 8. August 1977

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Zu dieser großen Einzelausstellung vom NDR, durch die NDR-Kunstkommission, im NDR-Funkhaus Hannover, konnte das vorhandene Gesamtwerk der Tafelbilder – Stillleben, Landschaften, Figuren, Tiere – erstmalig ausgestellt werden.

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Die Kunstkommission des Landes Niedersachsen kaufte ein Tafelbild von Dietmar Moews und brachte damit die ausdrückliche staatliche Bezeugung, die als exklusive Wertzuweisung für jeden zeitgenössischen Künstler sozial und ökonomisch bedeutend ist.

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"winter music", DMW 104.61.76, 86 / 132,5 cm, Öl auf Pappe, Sammlung Haack verkauft; "Agavenstrand" DMW 56.13.76, 155 / 287 cm, Öl auf Leinwand, Ankauf für die Sammlung der Stadt Hannover (Dr. Büchner / Dr. Bungenstab)

„winter music“, DMW 104.61.76, 86 / 132,5 cm, Öl auf Pappe, Sammlung Haack verkauft;
„Agavenstrand“ DMW 56.13.76, 155 / 287 cm, Öl auf Leinwand, Ankauf für die Sammlung der Stadt Hannover (Dr. Büchner / Dr. Bungenstab)

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Die große NDR-Ausstellung 1977 wurde ein enormer wirtschaftlicher Erfolg für Dietmar Moews, der ein enormes Finanzrisiko eingegangen war. Allein die Produktion des Kataloges, des Plakates und die mehrwöchige Plakatierung an Litfaßsäulen sowie die gesamte Kommunikation, dazu das Flying-Flag und die Bannerschleppflüge mit der Firma Leo Backes zur DOCUMENTA nach Kassel, sprengten den bis dahin möglichen Rahmen.

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Durch die parallel zeitgleich in der Ballhof-Galerie Hannover von Dietmar Moews selbst betreuten Ausstellung, war der Künstler ständig erreichbar, sodass die Akquise und die Verkaufskommunikation ausgezeichnet zu verwirklichen waren.

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Dietmar Moews 1974 im Hafen von Formentera

Dietmar Moews 1974 im Hafen von Formentera

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Dietmar Moews wurde durch diese große Ausstellung enorm herausgebracht, büßte eine erhebliche Anzahl seiner Bilder durch Verkäufe ein, besonders die lebensgroßen Nilpferde auf Fahne machten Furore. Sowas hatte man noch nicht gesehen. Sammler gaben infolge der aus der Ausstellung abverkauften Nilpferde Bestellungen und Aufträge für Nilpferdbilder.

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Der Zoo Hannover ludt Dietmar Moews zur Namensgebung eines neugeborenen Flusspferdes und zu einer Malaktion im hannoverschen Zoo ein. Die Ballhof-Galerie Hannover war insgesamt in eine allgemeine Bekanntheit gerückt

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Mit großer Plakatierung an städtischen Litfaßsäulen und

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dem Sponsoring der Kunstsammler Heinrich Zapke (Heinrich’s Herrenmoden), Claus Schütz (Schützdruck), Heinrich Loeser (loeser internationales design) sowie der Fotografin Heike Seewald, konnten Plakat und der KATALOG herausgegeben werden:

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Dietmar Moews – Bildarchitektur gemalt, collagiert, gezeichnet

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Dieser Katalog enthält einen Text des Schriftstellers und damaligen Feuilletonchefs der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, Dr. Rudolf Lange.

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Dietmar Moews Kopie nach Caravaggio

Dietmar Moews Kopie
nach Caravaggio

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Dietmar Moews hat diesen Canestra di frutta insgesamt fünf Mal gemalt.

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Das Original hängt in der Pinacotheca der Bibliotheca Ambrosiana Milano

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Rudolf Lange („Auf den Spuren Goethes in Italien“) erfasste die ungewöhnliche Bildung von Dietmar Moews, der bereits als Wasserbauingenieur den neuen Hafen von Insel Norderney geschaffen hatte, der über großes handwerkliche Können verfügte, in Italien Alte Meister kopiert hatte (Caravaggio, Georges de La Tour und Piero della Francesca) und diese Qualität in der eigenen Galerie seit 1973 (zusammen mit Gerhard Merkin) durchsetzte.

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Lange erwarb für sich privat die Landschaft „Deistertorte“ DMW 127.21.77. Die „Deistertorte“ DMW 120.14.77, in der NDR-Ausstellung, erwarb der Schauspieler Ernst-August Schepmann. Eine größere Version der „Deistertorte“ DMW 158.52.77 – 110/130cm, ließ sich der Druckereibesitzer Claus Schütz malen.

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Dietmar Moews hatte eine musikalische Basis als Beatmusiker – spielte in der bekannten überregional bekannten Hannoverschen Band the beads – und war Sänger im Kirchenchor. Die Pop-Art der 1970er Jahre und die BEATLES MANIA vertrat Dietmar Moews auch in der Ballhof-Galerie Hannover, die er seit 1977 bis 1984 allein führte.

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Der NDR-Katalog enthielt die faksimilisierte Partitur einer Musikkomposition, die der junge Komponist Bertold Türcke dem Maler Dietmar Moews gewidmet hatte. Das stimmungsvolle Stück QUANTZTNAUQ – für Blockflöte, Querflöte und Posaune – wurde bei der Ausstellungseröffnung uraufgeführt (es spielten Anke-Maria Schmidt, Blockflöte, Matthias Allin / Julie, Querflöte, Robin Schwerdtfeger, Posaune).

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Portraitzeichnung "BERTHOLD TÜRCKE" von DIETMAR MOEWS, Sepiafarbstift weiß gehöht auf Tonkarton, 1976 in Springe gezeichnet

Portraitzeichnung „BERTHOLD TÜRCKE“ von DIETMAR MOEWS, Sepiafarbstift weiß gehöht auf Tonkarton, 1976 in Springe gezeichnet

Die Musik basiert auf einer Phrase des Barockkomponisten Quantz und wurde als tonaler Tonsatz gewissermaßen aufgelöst und in eine atonale grafische Symmetrie ausgeschrieben.

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Postkarte aus USA von Berthold Türcke an Dietmar Moews

Postkarte aus USA von Berthold Türcke an Dietmar Moews

John Cage lässt irrtümlich Dietmar Moews grüßen

John Cage lässt irrtümlich Dietmar Moews grüßen

Daraus entstand ausgehend vom ästhetischen Wiedererkennungsreiz, hin zu jazz-artigen, synkopischen Perkussionseffekten eine äußerst anspruchsvolle Herausforderung an die drei Musiker, die sich in Anwesenheit des Komponisten Berthold Türcke und des zahlreichen Kunstpublikums humorvoll aus der Affäre ziehen konnten.

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Quantztnauq –  Musik von Berthold Türcke für Dietmar Moews

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Trio-Konzert mit Quantztnauq von Berthold, mit  Julie, Anke-Maria, Robin, für Dietmar Moews im Jagdschloss Springe, am 13. 12. 1977

Trio-Konzert mit Quantztnauq von Berthold, mit Julie, Anke-Maria, Robin, für Dietmar Moews im Jagdschloss Springe, am 13. 12. 1977

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Mit der Gründung der NEUEN SINNLICHKEIT, als Zeitschrift und als Künstlergemeinschaft, wurde Dietmar Moews auch zum Impresario der neuen tonalen Musik in den 1970er Jahren. Die Freundschaften mit Ladislav Kupkovic, Michael Gees, John Gould und Thomas Schmidt-Kowalski (1949 – 2013) sowie mit wichtigen anderen Musikern, entstanden dadurch.

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Anlässlich der im Jahr 1977 stattfindenden DOCUMENTA führte Dietmar Moews eine Flugzeug-Luftkunst-Aktion durch.

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Dietmar Moews beim Start von Leo Backes in Langenhagen

Dietmar Moews beim Start von Leo Backes in Langenhagen

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Es wurde ein fliegendes Bild im Bild gemalt. Das Bildmotiv bestand aus einer Landschaft in deren Himmel ein Flugzeug mit Flying-Flag schleppte – ein Objekt im Objekt, das große Medienresonanz erhielt.

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Dietmar Moews 1977 Sky Applique Flying-Flag-object 6/35 Meter Langenhagen / Kassel

Dietmar Moews 1977 Sky Applique Flying-Flag-object 6/35 Meter
Langenhagen / Kassel

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Weitere Informationen zu Dietmar Moews im Internetz bei:

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WordPress Dietmar Moews’Blog Globus mit Vorgarten

Deutsches Literaturarchiv Marbach

Universitätsbibliothek Bremen

wikipedia

Youtube-Kanal dietmarmoews LICHTGESCHWINDIGKEIT

www.dietmarmoews.com

und Email dietmarmoews@gmx.de