Günter-Peter Ploog 1948 – 2016 – Kurznachruf

September 18, 2016

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Vom Sonntag, 18. September 2016j

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Der deutsche Sportjournalist und Fernseh-Entertainer, Live-Kommentator und auch selbständiger TV-Produzent, Günter-Peter Ploog, geboren 1948 in Albersdorf, Holstein, ist 68-jährig, am 17. September 2016 in Hamburg, infolge eines Herzinfarkts gestorben.

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Günter-Peter Ploog gehörte über 40 Jahre zu den bekannten und beliebten Fernsehgesichtern – hauptsächlich in der TV-Sportpublizistik.

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Günter-Peter Plook begann 1971-1979 als Sport Ressortleiter bei dpa Berlin, wurde 1979-1992 Sportredakteur beim ZDF – Mainz, 1992-2000 Stellvertretender Sportchef bei PREMIERE-Kommerz-TV in Hamburg, Mitglied der Geschäftsleitung PREMIERE, verantwortlich für Leitung der Eishockey-Redaktion, 2000-2001 Medien-Direktor und Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt, seit 2002 selbständig als Inhaber einer TV-Produktionsfirma in Hamburg, bis zuletzt. Während Ploog noch bei den Olympischen Spielen RIO 2016 als Reisekorrespondent und Kommentator auf Sendung war.

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Günter-Peter Plook war als Publizist nicht parteipolitisch aktiv, vertrat aber eine weitgehend politisch, insbesondere sportpolitisch angepasste Position.

Zu den teils skandalösen IOC-Machenschaften, nicht zuletzt in Verbindung mit den Olympischen Spielen von RIO 2016 und den PARALYMPICS 2016 und den peinlichen Aktivitäten des deutschen IOC-Präsidenten Dr. Thomas Bach, gegen den in Braslien die Staatsanwaltschaft untersucht, äußerte sich Ploog nicht prononciert. Er hielt sich an Schweigegebote, die insbesondere in der Sportpolitik und den Sportverbänden die überwölbende Klientelisierung und Entmündigung der Sportler erzeugt. Sowie zu der apolitischen öffentlichen Darstellung des Amateursports und damit dem Anschein der heilen Welt, die Ploog erfolgreich bewirtschaftete, beitrug.

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Ploog wirkte an zahlreichen TV-Sendungs-Serien mit, „Tele-Illustrierte“ – ZDF, „Sportreportage“ – ZDF, „Sport am Sonntag“ – ZDF, „Aktuelle Sportstudio“ – ZDF, Fußballreporter, Kommentator bei div. Olympischen Spielen, Fussball und Eishockey – ZDF, Moderator und Kommentator Premiere Champions League, Bundesliga, etc. Fußball Champions League – TM3, seit 2002 regelmäßig Reporter/Kommentator Fußball-Bundesliga und Box-Events.

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Außerdem moderierte Günter-Peter Ploog Events, auf Messen und Bällen, wie die Moderation Sportpresse-Ball in Ratingen, Gala-Moderation „100 Jahre Allianz“ in Berlin sowie Gala- und Businessveranstaltungen bundesweit.

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FC Bayern Katar wird die Bilanzen erneut toppen

Januar 30, 2015

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vom Freitag, 30. Januar 2015

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Der FC Bayern München hat kürzlich in Katar (Qatar) erste Verhandlungen dazu geführt, in wie weit durch profitables Zusammenwirken Umsätze, Marktmacht und Profite zu steigern sind.

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Was wir vom Preisboxen seit über100 Jahren kennen, was beim Catchen und Wrestling vom Publikum gewünscht ist, das versuchen die Erwerbsfußballer im internationalen Unterhaltungsgeschäft immer noch als SPORT darzustellen.

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Eine Bundesliga-Fußball-Meisterschafts-Saison wird vorgeblich nach den „Spielregeln des DFB“ durchgespielt – wie ein sportlicher Leistungswettbewerb. Während heute die Winterpause der laufenden Saison 2014/2015 mit einem Spiel zwischen VW gegen VW in Wolfsburg stattfindet.

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Und da fragt sich VW, ob nicht – wenn es dafür Extra-Geld gäbe – nicht lieber in KATAR gespielt werden solle?

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Man würde erklären: In Katar ist momentan das Wetter günstiger als in Wolfsburg.

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Wenn also auf Trikots von CHELSEA nicht CHELSEA steht, sondern EMIRATES oder auf SCHALKE nicht SCHALKE sondern GAZPROM, warum sollte nicht bei VW statt FC Bayern MÜNCHEN nicht FC Bayern KATAR stehen?

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Es gibt ja auch einen LOUVRE DOHA.

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DIETMAR MOEWS Sportflagge INDIEN "Fußball" Seidenapplikation

DIETMAR MOEWS
Sportflagge INDIEN „Fußball“
Seidenapplikation

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Dietmar Moews meint: Mich würde nicht wundern, wenn bald der Zollbetrüger Karl-Heinz Rummenigge und der Schwerkriminelle Uli Hoeness die neuen Erfolgszahlen bekannt geben würden und gleichzeitig die kleine Umbenennung des FC Bayern München AG in FC Bayern KATAR AG bekannt geben würden.

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Hallenhandball in KATAR war doch die erneute unverschämte Bankrotterklärung des Sports. Während die isländischen DEUTSCHEN gegen die kroatischen KATARER unterlagen, sagte der österreichische SERBE den WELMEISTERTITEL für KATAR voraus.

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Heute Abend also FC VW gegen FC VW in Wolfsburg.

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Hanns Joachim Friedrichs interviewt den Maler der Sportmotive im ZDF Aktuellen Sportstudio

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FC Bayern für „Hawk-Eye“ Torlinien-Technik und gegen Phantom-Tore

Dezember 5, 2014

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am Freitag, 5. Dezember 2014

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Dran ist drin“, entschied der Strafrichter gegen den Sittenstrolch wegen einer nicht ganz gelungenen Vergewaltigung.

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Die Sinnfrage des Fußballs aus beschränkter Sicht lautet:

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Drin oder nicht drin?“ Tor oder nicht?

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Heute hat die DFL (Deutsche Fußball Liga), der Sonderbund der Erwerbsfußballer im DFB, die Einführung eines elektronischen Torlinien-Kamera-Systems „Hawk-Eye“, für die Saison 2016 beschlossen. Das System wird in England bereits benutzt und stammt aus dem Tennis.

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Damit macht der Erwerbsfussball einen weitern Schritt weg von den traditionellen allgemeinen Fußballregeln. Bisher war menschlicher Irrtum und die Generalregel „Schiedsrichter-Entscheidung gilt“, wichtige Maßgabe für ein Fußballspiel und die Spielleitung.

Der Spielleiter, der volkstümlich „Schiedsrichter“ und „Unparteiischer“ genannt wird, war dafür verantwortlich, dass ein Spiel, nebst Zuschauern, regelgerecht gespielt werden konnte

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(Dabei sollte selbst der folkloristische Sportpsychologe wissen, dass ein Spielleiter immer ein Heimschiedsrichter sein muss und niemals ein Unparteischer sein kann).

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Dietmar Moews meint: Sicherheit gegen Fehlentscheidungen wird das elektrische Auge für die Torlinie keineswegs bringen.

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Wenn man den FIFA-, DFB- und Uli Honess-Machenschaften, dem Olympia-Doping und den Wettbetrügern auch sehr großzügig gegenübersteht, muss doch jedem Blinden klar sein, dass Betrug durch die Torlinien-Elektrotechnik jetzt völlig einfach gemacht und fürs Publikum unanfechtbar wird.

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Es ist nunmehr für die IT-Technik in Echtzeit auf Riesenbildschirmen gar kein Problem mehr, digitale Video-Zeitlupen abzuspielen, die virtuell zeigen, dass der Ball eindeutig hinter der Linie war. Eine verflossene analoge Situation ist weg – das Bild zeigt: Der Ball ist drin und Tor. Jeder Manipulation sind Tor und Bestechungsmanipulationen geöffnet. Das ist jetzt leichter als Jeb Bushs Wahlbetrug in Florida mittels Wahlcomputer-Maschine.

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Schiedsrichter werden auch zukünftig „Phantomentscheidungen“ und „Irrtümer“ begehen.

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Blatter, Beckenbauer, Hoeness und Rummenigge wird’s auch in Zukunft ums Geld und ums Bescheissen gehen.

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HSV immer wieder immer wieder HSV von links

Februar 17, 2014

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c. Dietmar Moews 2014

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Zur Ernennung, Verpflichtung und angeblichen Vertragsunterzeichnung des Hannoveraners Mirko Slomka (46) als Trainer der Erwerbsfußball-Mannschaft, hat der “große “HSV” – der Hamburger Sportverein – die in blauen Farbtönen unterfangene Internetzseite HSV.de aktuell mit dem neuesten Stand zu dieser Entwicklung eingerichtet: Wir sehen hauptsächlich Fotos von Trainer Slomka, Trainer van Marwijk, Spieler van der Vaart – jeweils mit einer Ansicht von links her, also mit den Nasen nach rechts gewendet.

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Nasen nach rechts!

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Wer sich für den HSV interessiert, darf nun neue Hoffnungen in diesen Neustart setzen. Aber:

Das Klima der medial verbreiteten Kommunikation um den HSV trägt das Gepräge der Zersetzung. Man kann erkennen, wie die Intelligenz der sozialen Szenerie um den HSV ausgeprägt ist: Abwertung und Muckerei stehen in die nächsten Tage hinaus:

– Man wird gegen den FC Bayern vorführen, wie stark der neue Trainer Slomka wirkt

– Man wirft dem schwer verletzten Starspieler Rafael Van der Vaart Drückebergerei vor

– Man publiziert unentgeltliche Streitereien zwischen den herausragenden Fußballern Felix Magath, Lothar Matthäus und Uli Stein, statt darauf zu schauen, mit einem Kader hochbegabter Fußballsportler, den möglichen Gruppengeist und die mögliche Intelligenz herauszufordern

– Man bringt eine hochkarätige DFB-Abwehr, mit Torwart Adler, mit den Verteidigern Jansen und Westermann, nicht ins Rollen, sondern zum Stottern

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Der sportliche Misserfolg des derzeitigen HSV ist Ausdruck einer nach unten sprechenden Mob-Intelligenz. Die HSV-Führung muss das ändern, damit ein Gepräge von Inspiration entstehen kann. Der HSV leidet an der Niveaulosigkeit und dem Intelligenzmangel seines repräsentierenden Personals. In der Folge auch der Abwertungsstimmung durch die externe Führungsinstanz: Der abwertenden Spielereien der Massenmedien zum Thema HSV.

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Es ist schwierig, wenn sich die Fußballkommunikatoren schlauer vorkommen als die Fußballverantwortlichen. Hier wäre Magath ein Weg gewesen, den Matthäus gar nicht kennt.

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Wie die Journalie den Trainer Slomka zerlegen kann, konnte man sowohl in Gelsenkirchen wie auch zuletzt in Hannover bereits erleben. Das sind trübe Aussichten für den geliebten HSV.


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Oktober 1, 2009

am Donnerstag, den 1. Oktober 2009, ab 14 Uhr am Reichstag Berlin

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Presseschau für die Piraten

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Ahoi liebe Piraten, liebes Publikum. Die Lage: Heute, am 1. Oktober

2009, das erste mal nach der Bundestagswahl. APO von den Piraten.

Wir stehen hier jetzt als außerparlamentarische Opposition. Wir

versuchen unsere Vorschläge für die Politik namhaft zu machen und

versuchen durch Aufklärung Einfluss zu nehmen. APO heißt, für uns

praktisch zukünftig nicht mehr vor dem Bundestagsgebäude, dem

alten Reichstag in Berlin zu stehen, sondern APO heißt für die Piraten,

dort zu stehen, wo die Gesellschaft ist, mit der Idee, mit dem

Hintergedanken für mehr Demokratie. Wir müssen die Machtfrage

stellen, da, wo die Macht ist, nämlich bei der Gesellschaft, bei den

Wählern, einerseits, andererseits bei den Medien, die die öffentliche

Meinung führen, und andererseits dann da, wo die abgeriegelte, von

der Dienstklasse gelähmte Macht, die Gesetzgebung, die politischen

Entscheidungen, sind. Deshalb bitte ich auch um

Nachsicht für unsere Mandatsträger, die Bundeskanzlerin, die

Abgeordneten. Wir dürfen nicht denken, dass die wirklich die Macht

haben und einfach machen können mit ihrer Macht, was wir uns

wünschen. Sondern es gibt eine ganze Reihe Verwertungsbedenken

und Einflussgrößen, die nicht immer in Erscheinung treten. Weshalb

wir dann immer sagen: Die da Oben machen sowieso was sie

wollen – während die das gar nicht wollen. Ich habe also

gestern in Szene in Berlin mit Leuten geredet, die nicht gewählt

haben, die SPD gewählt haben, die ganz verzweifelt sind, die

alles Betrug finden. Oder die sagen, Jetzt muss nur noch der

Westen auch noch kommunistisch werden und dann sind wir

durch, aus Sicht der Linkspartei.

Themen

1. Berliner Woche -Annoncen-Gratis-Wochenblatt vom 30. Sept.

2009

2. BILD von Do 1. Okt. 2009 Titel und Kommentar

3. Handelsblatt Titel von Do 1. Okt. 2009

4. ZEIT 41 von Do 1. Okt. 2009 – Wochenzeitung

Interessante Artikel in den Zeitungen heute. Die

Zeitungen in Deutschland sind die Informationsgeber und

Leitmedien für die Meinungsführung, immer noch nicht das

Internetz. Das muss auch gar nicht umkämpft werden in

unserer gesellschaftlichen Kommunikation, denn wir

wirken ja alle zusammen auf den gesellschaftlichen Prozess.

5. Das Piratenthema: Nach der Wahl – wie bewerten die Piraten

das Wahlergebnis? Was tun die Piraten? Was tun die Piraten

binnenorganisatorisch in der Piratenpartei, um zu zeigen,

dass sie auch fähig ist Ansagen zu machen? Und was, mit

Blick auf die Gesellschaft und den gesamtgesellschaftlichen

und weltinnenpolitischen Prozess?

Berliner Woche -Annoncen-Gratis-Wochenblatt vom

30. Sept. 2009: Diese Gratis-Wochen-Werbezeitung von Berlin

stelle ich vor, um aufzuklären. Diese Zeitungen werden von den

Politikern wirklich sehr gefürchtet. weil dort, wo die

Abstimmungen und wo die Stimmen geworben werden müssen,

da wirken diese Zeitungen bei all den Menschen, die keine

Zeitungen kaufen. Die gucken da rein und sehen, was ist los.

Da kann ich noch mal an meiner Kunstpolitik-Kritik an der

Salonpersonnage anknüpfen. Diese Blätter sind voll mit von

dieser ganzen kleinen Staatskunst, wo die Bezirksämter den

kleinen Funktionären die 1000 Euro-Überweisungen machen.

Das ist wirklich klasse in der Weise, dass jetzt das Geld

knapp wird. Dann hört das endlich auf. Und die müssen einfach

zum Arbeitsamt gehen. Solche Werbezeitungen,

wie die Berliner Woche, sind also sehr beachtlich,

wenn man wissen will, was die Leute wissen und nicht nur,

was sie selbst denken.

BILD Titel und Kommentar: BILD-Bundestitelblatt in meiner

Wind- und Segelaktion mit dem Tsunami in Indonesien.

Das furchtbare Todesbeben. BILD erscheint in 16 oder 17

Regionalausgaben. Die Berliner-Brandenburger

Ausgabe berichtet, Herr Sarazzin Türken in Berlin beleidigt.

Ich gehe nicht darauf ein, denn wir berichten für die

ganze Welt. Der Kommentar des Briefschreibers Wagner

ist von mir diesmal mal nicht ironisch gemeint, ausnahmsweise:

Herr Wagner schreibt: >Liebe SPD Du bist in der Situation eines

Fußballclubs wie Hertha BSC, letzte Saison um Meisterschaft,

Championsleague, heute Tabellenende … der Fußballclub SPD

ist 146 Jahre alt. Er ist die Partei der Aufklärung. Die Partei der

Entrechteten. Mein Vater hat SPD gewählt. Die

Nazis haben die SPD verboten, Die SPD hat überlebt. Ohne

Brandt ohne Schmidt sähe die anders aus. …<

beachtlich.

Die BILD-Zeitung wird von vielen Leuten nicht geliebt.

Aber in Wirklichkeit ist das , was die Leute sagen die

Erklärungsnorm. Nicht das, was die Leute wirklich

empfinden. Hier auf dieser Wiese habe ich Fußball

gespielt Der grandiose Fußballabend unserer

Bundesliga in der Championsleague. Der Fußball

sowohl FC Bayern und VFL Wolfsburg haben gestern

in der Champions Leaque internationale

Spitzenleistungen gebracht – Bayern gegen Juventus

Turin 0:0; Wolfsburg gegen Manchester United 1:2 –

die Ergebnisse waren nicht so erfreulich.

Es war wunderbar anzusehen. Ich freue mich auf

die nächsten Spiele.

Handelsblatt: Es ist voll von Wirtschaftssachen. Deshalb

die Sparten- und Nischenpartei mein Piratensignet die FDP

will Solarförderung kappen. Die FDP-Idee,

dass wir mit Atomstrom billig fahren, heute –

was morgen ist, wird hier nicht gefragt. Ich kann das

hier nicht so weitermachen, in den Böen habe

ich hier Windstärke 6 bis 7. Tut mir leid für

das Handelsblatt. Ich muss das hier abbrechen.

ZEIT 41 vom Do 1. Okt. 2009 – Wochenzeitung:

Die ZEIT ist ein Riesenpaket.

Hat heute einen Titel: >Ein komisches Gefühl<.

Und eine Vignette, ein Bild, mit einer piratisch

kopftuchgetarnten Studentin. Und hat eine große Beilage

mit dem gleichen Titelbild, aber dieses ganze Studententeil

mit der Piratenmimikry behandelt gar nicht die Piraten.

Dazu ein Artikel mit Hunnenfoto und Wikinger auf hoher

See – nur die Piratenpartei wird dabei nicht erwähnt. Aber

die ZEIT hat tatsächlich einen großen Artikel zur Piratenpartei –

ich jetzt hier fast unter, es läuft schon wasser ins Boot – der

korrigiert werden muss. Der Piratenchef Seipenbusch hat

gesagt: Dass die ganze Gesellschaft der elt steht unter dem

Eindruck der neuen Sinnlichkeit wovon wir ja auch

viele Vorteile haben, also das wird hier gesagt. Hätte jeder

auf die Bühne gedurft hätte ich 85 bis 90 % der bei der

Feier Anwesenden kommen lassen können, weil

sie viele Ideen haben und klasse sind. Da ich selbst als

Schäferhund die Bühne bewacht habe, weiß ich

dass ich drei Sunden lang Jörg Tauss daran hindern

konnte, die Bühne zu nutzen. Das Thema Kinderporno

sollte jetzt nicht mehr als Kampagnethema von

den Medien genutzt werden, denn verbindlicher,

intelligenter und einfühlsamer als die Piraten,

hätte man mit der anhängigen Klage hinsichtlich der

Verpflichtung gegenüber Jörg Tauss nicht umgehen

können.

Das Piratenthema:

Nach der Wahl, wie bewerten die Piraten das

Wahlergebnis? Was ist ab sofort zu tun?

Die Piraten haben ein sehr sehr gutes Ergebnis erzielt.

Eine Sensation ist das aber nicht. Insofern war die Freude

auf der Wahlparty auch von offenen Augen für die Krise

von Finanzen und Wirtschaft geprägt, nämlich angesichts

des Votums, wie es jetzt das neue Parlament und

die nächste Regierung erwarten lassen.

Frage: Was müssen die Piraten also jetzt machen?

Antwort: Aus der Sicht der empirischen Soziologie

haben die Piraten ihre Selbstfindung in dreierlei Hinsicht

zu betreiben: Welches sind die Themen der Piraten?

Welches sind die Medien der Piraten? Welches

sind die Werte der Piraten? Als Themen sind sowohl

als parteipolitischen und -organisatorischen Fragen

entschieden werden, alle Sachthemen, alle Medienfragen,

schließlich alle Wertefragen. Dazu wird morgen,

Freitag, 2. Oktober 2009, weitergedacht.

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