Claudia van Laak bringt DLF-Staatspropaganda in die Kurve

September 18, 2018

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am Mittwoch, 19. September 2018

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Man kann es kaum glauben. Vergangene Nacht hörte ich im Deutschlandfunk einen Kommentar, der sehr ausdrücklich und schön kurz angebunden die LÜGENPRESSE beim Namen nannte:

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Das ehemalige DDR-Gewächs, immerhin zur Leiterin des DLF-Berlinbüros reüssiert, Claudia van Laak, hat pointiert, dass und wie die ganze Extremismus-Propaganda gegen verlorene Abgehängte aus Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Ost-Berlin, Sachsen und Thüringen, nur der Mainstream-Hetze aufsitzt, wie es von den herrschenden Blockparteien permanent gefüttert wird. Dabei ist die Lage ganz klar:

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Maischberger, Plasberg, Emnid und Allensbach, Klaus Kleber und Carmen Mioska – sie eiern mit. Wer ZDF Heute um 19 Uhr schaut, kann bereits bei RTL aktuell den Themenkatalog ziehen. Auch das hier sehr geschätzte DLF-Radio bildet überwiegend das vorauseilende stündliche Echo dieser „Verschwörung durch Quotenverdacht“ ab.

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Leistungsschwäche von MERKEL-Regierungen, dackelartiges Schwanzwedeln zu US-Amerikanischen Politikideen eines verschrobenen Imperialismus‘ und dick und fett LÜGEN, LÜGEN, LÜGEN. Ob Maaßens Hetzvideo, Mollaths Michael-Kohlhaas-Psychiatrie, Seehofers Heimatministerium, Diesels Erbengeneration, Deutsche Bank zum Geburtstagsempfang oder Kunduz-Mörder zum Stubendienst befördert …

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man kann unbegrenzt fortsetzen, dass und wie die deutsche Kulturindustrie ihren Mainstream findet, wie eine Verschwörung darüber, keineswegs zur Wahrheit zu tendieren, sondern immer zur Quote – egal wie schwachsinnig.

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DLF, am 18. September 2018 mit Claudia van Laak:

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„Integrationsbarometer – Zuwanderung ist längst Normalität

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Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Menschen findet, dass das Zusammenleben von Einheimischen und Zuwanderern gut funktioniert. Dieses Studienergebnis zeige deutlich, dass wir Hetzern in der Diskussion um Migration nicht die Meinungsführerschaft überlassen dürften, kommentiert Claudia van Laak.

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Wie bewerten Deutsche und Zuwanderer das Zusammenleben? Viel Positives dürfte bei solch einer Studie nicht herumkommen, sagte einem das Bauchgefühl vor der Veröffentlichung der Ergebnisse. Die Zuwanderer: Genervt vom Alltagsrassismus, deshalb haben sie bestimmt schlechte Noten gegeben. Die Deutschen:

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Genervt von kriminellen arabischen Clans und aufgeschreckt von Meldungen über Messerstechereien von Flüchtlingen – auch sie können das Zusammenleben nur negativ bewertet haben.  

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Stimmt alles gar nicht, sagen die Wissenschaftler des Sachverständigenrats Deutscher Stiftungen für Integration und Migration. Den alarmierenden Meldungen der letzten Zeit zum Trotz:

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Die Mehrheit der hier lebenden Menschen will Deutschland nicht abschotten und bewertet das Integrationsklima positiv, dies gilt im Übrigen für Einheimische wie für Ausländer.

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Die Überraschung über das Ergebnis dieser repräsentativen Umfrage zeigt vor allem eins: Wie wir alle zugelassen haben, dass Rassisten, Hetzer von der AfD und nicht zuletzt CSU-Heimatminister Horst Seehofer – der von der Integration als Mutter aller Probleme faselte – die Meinungsführerschaft in unserem Land übernommen haben.

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Wir alle haben uns von ihnen treiben lassen – auch wir Journalistinnen und Journalisten. Anstatt nüchtern zu bleiben und unsere Themen zu setzen, haben wir uns von ihrem Hass die Debatten diktieren lassen.

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Jetzt plötzlich merken wir: die Mehrheit in unserem Land ist viel vernünftiger und pragmatischer als uns Bild-Zeitung, Plasberg und Maischberger vorgaukeln. Sylvia Schmidt spielt Handball mit Ayse Komuncu – was sollten sie gegeneinander haben? Und Bernd Müller hat sich mit Sergej Piotrowski zum Elternvertreter der 6b wählen lassen. Gemeinsam ärgern sie sich über den blöden Klassenlehrer. Zuwanderung ist Normalität und muss nicht stärker problematisiert werden als nötig. Die meisten in unserem Land haben dies längst erkannt. Machen wir den Hetzern klar, was sie sind: eine Minderheit.

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Dietmar Moews meint: Danke. sehr geehrte Frau van Laak. Ich weiß wie opportunistisch selektiv Ihre Brandenburger Kollegen wahrnehmen. Es ist gar nicht klar, weil sie impressionistisch und nicht verschwörerisch konferieren.

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Doch das Ergebnis ist eben Maischberger, Plasberg und Mathias Axel Springer bei Bunte im Focus.

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Ich kann verstärkt auf das schiefe Bild des schiefen „DDR-Soziologen“ Georg Lucacz verzichten, der von seiner Wiederspiegelung eine angeblich Marxsche Gesellschaftserkenntnis gezogen haben will. Aber – verstehen Sie doch ruhig einmal und dann für den Rest Ihres jämmerlichen Propagandaunwesens:

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Menschen in ihrer Gesellschaft – sie spiegeln sich niemals. Denn sie sind keine Physik oder Optikerpartei.

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Menschen sind immer interaktiv – ob sie wollen oder nicht. Menschen sind immer sozial. Menschen interdependieren, sie affirmieren, sie mimetisieren, sie haben unvermeidliche Leibperspektiven, aber spiegeln?

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Das passiert allenfalls vor der Flurgadrobe – der Kontrollblick, ob Loriots Nudel richtig an der Oberlippe sitzt. Ansonsten heißt es einerseits Selberdenken. Andererseits muß der permanente Stoffdrang redigiert werden, wenn ein Redakteur seiner historischen Dimension gerecht zu werden versuchen möchte.

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Urteilskraft und nicht Empathie – Wirkungstatsachen und nicht unentgeltliche Narrative – lesen sie bitte Clément Rosset „Das Reale – Traktat über die Idiotie“ – es ist mit der LÜGENPRESSE gruußig – es schadet nur. Es ist dauernde Desorientierung und Vorstellungs-Irreführung.

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Frau van Laak, dass Sie für Ihre Wortmeldung „Wissenschaft“ zitieren müssen oder, der Legitimation halber, anführen, finde ich nicht korrekt. Daher mögen Sie Bestätigung ziehen. Aber Ihre eigene Berufserfahrung sollte reichen, einen eigenen empirischen Impetus zu haben, ob da immer Integration als Integration beschrieben wird oder nur als hohle Propaganda und Hintergrundgeräuch wiederholt wird. Abgesehen davon, wie belastbar, wie methodisch angemessen empirisch jene Wissenschaftler gearbeitet haben. Ohne dieses zu prüfen, kann man heutzutage Wissenschaft Zitieren einsparen. Die Schränke quillen über mit Schrankgutachten und von Allem hat längst jemand das Gegenteil publiziert.

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Fragen Sie bitte nach, was es mit dem Migrantenfrohsinn auf sich hat. Sie werden sehen, dass hier geradezu „klassisch“ das Thema „Migranten“ lediglich den Sündenbock spielt, dass Leute aus anderen Gründen und Motiven entweder „zufrieden“ oder „unzufrieden“ Stellung beziehen (bevor man näher hinsieht, ob sie tatsächlich zufrieden oder unzufrieden sind).

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Wer wirklich ein Wohnungsproblem und Mieterhöhungsproblem hat, sieht in Migranten nur einen Sündenbock, den ihm die LÜGENPRESSE täglich neu aufwärmt. Es ist MERKEL mit MIGRANTEN leichter zu beschuldigen, als mit Wohnungspolitik im „kapitalistischen“ Föderalismus der Verschuldungspolitiken.

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Hauptsache „MERKEL muß weg!“. Und Heimatminister SEEHOFER, der also die Heimatwohnungen nicht schützt, soll nach der Bayernwahl in Österreich Asyl erbitten.

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FINE E COMPATTO

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FAZ Nebel über Wowereits Likör

August 27, 2014

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am Mittwoch, 27. August 2014

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Wowereit ist als einer der führenden deutschen Politiker der vergangenen zwanzig Jahre natürlich beachtlich. Seine Rücktrittsankündiging von gestern hat auch als Aktualitäts-Gegenstand die notwendige Aufladung dafür, die weiteren und engeren politischen Fragen anzusprechen.

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Wichtige Personen und besondere Ereignisse sind immer gleichzeitig dazu geeignet, über Politik zu informieren und die immer vom allgemeinen Trallala übertönten situativen, sozio-szenarischen Bedingungen zu erklären.

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Es gibt eben nichts in der Welt, was ohne Kenntnisse und ohne kritische Urteilskraft verständlich ist. Immer haben wir Tradition, immer haben wir bekannte und unbekannte Abhängigkeiten und Veränderungspotenziale.

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Dabei ist Politik keine Liebhaberei oder Geschmackssache, sondern Politik und die sozio-politischen Kräfte und deren Kommunikationsqualitäten sind immer ganz konkret auf die Verhältnisse bezogen, denen ein Mensch und seine Menschen ausgesetzt sind. Es geht immer darum, den Lebensverhältnissen, denen man ausgesetzt ist, die eigenen Wünsche und Vorstellungen entgegen zu bringen. Das geht nicht, ohne Kenntnisse und ohne sprachliche Kompetenz für die Politik.

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Okee Dokee.

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Unsere heutigen Tageszeitungen, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung, als Verkaufszeitungen am Massenmedienmarkt dafür sorgen müssen, gefragt und gekauft zu werden – darüber wird dann Werbung und Quote eingeholt.

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Kurz – die Titelseite muss täglich den positiven Teaser machen. Dazu muss das Wichtigste professionell geboten werden.

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Das Wichtigste für eine führende Tageszeitung ist Verlässlichkeit: Verlässlichkeit auf die Auswahl der Themen, die Einordnung, die Meinungsgeltung usw.

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So ist logisch, dass heute auf der Titelseite der FAZ „Wowereit“ angesagt war. Es schrieb der hier als „Wadelbeißer“ eingeordnete Jasper von Altenbockum mit der Überschrift: „Wowereits Likör“.

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Der FAZ-Autor Jasper von Altenbockum hat einfach eine Stunde gegoogelt. Er hat alle Klöpse von Wowereit, von der SPD, von Berlin, von der Freizeitbelustigung zusammengepastet – haben wir gelacht:

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Einige Beispiele: „…Wowereit trat so zurück, wie ..er regierte: kaltschnäuzig, aber mit einer Miene, als bestehe politische Macht aus einem ganz speziellen Likör … Wowereits Likör benebelte schon lange nicht mehr so richtig … Eröffnung des Willy-Brandt-Flughafens … als peinliche Panne heruntergespielt als Kaskade von Skandalen und Skandälchen… Amt empfand er als lästige Pflicht … zum Typus des Politikers, der weder für Verantwortungs- noch für Gesinnungsethik steht, sondern für …Spaßkultur …  Hiobsbotschaft zu Hiobsbotschaft …ironisches Überspielen … ungezwungenen Umgang der SPD mit der Linkspartei vorwegnahm … Unter Wowereit wurde zwar gespart, „dass es quietscht“, aber das führte nirgendwo dazu, dass es brummt. … „Wowi“…der irgendwie „sexy“ sein will… Wowereit blieb dafür die Personifizierung, die auch dazu führte, dass die Landespartei das Schicksal der Bundespartei vorwegnahm: das einer Dreißig-Prozent-Partei“.

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Dietmar Moews meint: Der FAZ-Autor verhuscht, was in dem politischen Werk von Klaus Wowereit zum Ausdruck kommt, wenn man hinschaut und, wenn man es verstehen will, ob, wie und was denn geschehen ist: Wie Politik in Berlin in der Welt disponiert war.

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Der FAZ-Autor zählt Stichworte zum Namen Wowereit auf, versäumt aber zu zeigen, welche Szenerie seiner Berliner Welt die Wahl Wowereits von der Berliner SPD bestimmte, und die Bereitschaft, der Berliner sich in eine neue historische Situation – Zusammenbruch des Ostblocks und der SED in Ostberlin, Öffnung der Mauer, Freude und Angst, weltweite Beachtung, völlige Misswirtschaft aufgrund einer seit 1945 weitgehenden wirtschaftlichen Kastration und Subventionslage, einzufinden. All diese harten Bedingungen für die Berliner sahen aus den entgegengesetzten Blickrichtungen der Ostberliner und der Westberliner und der in Berlin bestimmenden kolonialen Alliierten-Statthalter, vollkommen verschieden aus. Die deutsche Sprache funktionierte überhaupt nicht mehr – weder in Ost noch in West.

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Ich spare mir weitere Beispiele der Szenerie von Berlin in der einer Bürgermeister werden sollte, um im Abgeordnetenhaus westlichen Parlamentarismus als Statthalter der Amerikaner betreiben zu können – was nach den nach wie vor geltenden Besatzerstatuten völkerrechtlich von ihm verlangt ist. Und was die Ostleute nicht zu wissen scheinen.

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Es liegt auf der Hand, dass so ein junger, unbedarft lustig auftretender Wowereit eine gelungene Lösung war, überhaupt eine Führungskonstellation zu integrieren – weder streng wie die Stalinisten, preußisch wie die SED oder die Nazis, fähig mit Allen halbernst zu reden, nicht vor der rheinischen oder Frankfurt a. M.- deutschbankigen Macht-Personnage als Bettelvogt in die Knie zu gehen usw.

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Die Berliner Lage in der Wowereit-Zeit war derart leistungsschwach und verlorene Zeit, die zweite Bundesrepublik zu konstituieren. Es war aus meiner Sicht Berlin die falsche Entscheidung von Kanzler Kohl – es hätte Bonn bleiben müssen. Nun war es Berlin. Nun musste man so ein weltstaatsmännisches Denkgenie wie Klaus Wowereit finden:

 

DEUTSCHES VOLK, DASS DU MICH GEFUNDEN HAST – hat Jasper von Altenbockum (FAZ v. 27. August 2014 Titelkommentar) gar nicht verstanden. Er hat nicht verstanden, dass und wie politische Fehlentscheidungen historische Dimensionen haben, wie hier in der neuen zweiten Bundesrepublik, Berlin zur neuen Hauptstadt zu bestimmen.

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Damit dieser Spuk verstanden werden könnte und aufhören könnte, hätte Wowereits Abgang allerdings in der Situation seines Abganges zu diesen spezifischen sozialen Berliner Fragen exponiert werden müssen:

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An was glauben die?

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Was halten die für wahr?

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Wie wollen sie miteinander repräsentiert und geführt werden?

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Das hat die FAZ hier mit „Wowereits Likör“ leider vernebelt (versemmelt).

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Die sozio-kulturelle und die sozio-politische Situation in Berlin sind nach wie vor voller genie-selbstverdächtiger Flachmaten, die die soziale Szenerie prägen. Wer hier Regierender werden will, muss sich über die mediokre Ansprechhöhe dieser Mittelkundschaft und deren arschkriecherischen Bezirksparteipolitiker durchsetzen. Durchsetzen durch vagen Opportunismus – das war auch die Taktik von Wowereit.

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Für eine Strategie der Beantwortung großer Fragen und Lösung komplexerer nicht nur  tagesaktueller Probleme, fehlt die Ansprechbarkeit der arbeitslosen Partykundschaft und das geistige Format der Parteien in Berlin.

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Der nächste „Wowereit“ wird zwangsläufig erneut eine Antwort auf diese Mediokrität sein müssen: Berlin Berlin – Lasciate ogni speranza.

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Wowereit am Ende – BERLIN Narrenschiff auf Tauchfahrt

August 26, 2014

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am Dienstag, 26. August 2014

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Klaus Wowereit (60) Regierender Bürgermeister des Stadtstaates Berlin (SPD) hat heute seinen Rücktritt vom Amt zum 11. Dezember angekündigt.

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Für eine sozio-politische Luftnummer, wie die derzeitige deutsche Hauptstadt Berlin, ist Austausch oder Ausfall eines Statthalters nicht bedeutend.Man braucht ihn gar nicht.

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Berlin verkörpert die Summe der glorreichen preußischen Sackgasse im 20-sten Jahrhundert (einfach für die zugewanderten Berufskommunikanten – sie müssen sich nicht um ihre „Ständige Vertretung“ sozio-politisch kümmern: Man sieht sie im Fernsehen oder hinter Absperrungen).

 

Infolge des historischen Irrtums des CDU-Politikers und Bundeskanzlers Helmut Kohl und seiner Glaubensgemeinde, Berlin als sinnerfüllende Wahl als Ort zur Weiterführung deutscher Politikgeschichte einzuschätzen, geht hier nun auf der schiefen Ebene nieder, was sonst bestenfalls als Gegenbild zu Pol Pot auch gut so war: Wenig Voltaire, aber sehr viel Ribbentropp.

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Die Bundesrepublik ist als rheinische eine akzeptierte und akzeptable gewesen. Preußen dagegen hat schon mit Werner von Siemens und Max Weber gezeigt, wie eisenholzig der feuchtkalte Ehrgeiz ist.

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Seit dem Jahr 2001 regiert Klaus Wowereit (SPD) als „Regierender Bürgermeister – derzeit mit einer Mehrheit von SPD und CDU im Berliner Abgeordnetenhaus – der jetzt seine Demission ankündigt.

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Berlin hat weder Berliner Politiker, die etwas können, noch sind die Berliner Wähler fähig, die Notwendigkeiten einer politischen Führung für ein extremes soziales Stressgebilde, wie das neue Gesamtberlin ist, überhaupt zu erkennen und in freien Wahlen zu wählen.

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Klaus Wowereit ist das Kind für die Kinder gewesen. Während der Ernst aus dem sowjetischen Ostberlin mit der Einigung, 1990, keine gemeinsamen Ideen, ja nicht mal eine gemeinsame Sprache entfalten konnten. Man höre nur neudeutsche Anglizmen in Ostmündern – “workcamp“. Dafür haben sie jetzt gemeinsam „meetings“.

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Deshalb kann Berlin auch nicht in das Land Brandenburg aufgenommen werden oder sich mit Brandenburg zusammenschließen. Es gäbe mit der Potsdamer Regierung ein sozio-kulturelles Babel (workcamp meeting).

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Wowereits Rücktritt ist ein Zeichen dafür, wir gleichgültig ein Statthalter der USA in Berlin für Berlin schließlich ist – er könnte auch bleiben und sich weiter mit dem neuen Flughafen rumärgern.

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Bildschirmfoto vom 2014-08-26 12:57:25

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Dietmar Moews meint: Deutschland braucht das Selbstbewusstsein einer rheinischen Republik.

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Die heute angekündigte Rücktrittsidee von Wowereit ist nicht dramatisch. Es ist ihm eine angenehme Zukunft zu wünschen, nachdem er seit dem Jahr 2001 nach dem Terminkalender eines „Ministerpräsidenten“ tanzen musste.

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Berlin ist ein Kommissariat – hat kein eigenes fähiges Politikerpersonal.

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Berlin wäre auch mit einem weiteren Importführer nicht ein auch nur halbwegs hineinwachsender Ort der erfolgreichen Fortsetzung der rheinischen Republik Deutschland. Man könnte auch ehemalige Botschafter von Israel oder von den USA einsetzen.

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Dass sich der internationale Mob in Berlin vergnügt, ist nicht Verdienst der Berliner, sondern Selbstausdruck der unentgeltlichen kunstfeindlichen Reiseplebs.

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Notverwaltung kann jeder Rechtsanwalt.

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Lichtgeschwindigkeit 326

Mai 10, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 326

SANS SOUSSI avec NOIR-JAUNE und täglicher Kommentar

zur Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung –

live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Piraten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit, am Donnerstag 29. April 2010, am Schloss

Sansoussi in Potsdam, Brandenburg, mit HANDELSBLATT sowie

Deutschlandfunk, dradio.de, bundeskanzlerin.de, BMVe.de, BMVg.de,

spiegel.de, heise.de, piratenpartei.de, bild.de, ard.de, zdf.de,

WikiLeaks.org, phoenix.de, piratenpartei.de, gruene.landtag.nrw.de,

fdp-nrw.de, cdu-nordrhein-westfalen.de, blog.nrwspd.de,

die linke-nrw.de, BiBi4E= Broad Band for Everyone.

Piratenthema hier: SANS SOUSSI avec NOIR-JAUNE, Ohne Sorgen,

mit Schwarz-Gelb, die Wahlkampf-Regierungen in Berlin und in

Düsseldorf versuchen bis zum Wahltag, am 9. Mai 2010, die Wähler

über die katastrophale Finanzkrise zu täuschen.

WIE WIRD GEWÄHLT? Jeder Wahlberechtigte kann in seinem Wahlkreis,

in seinem Wahllokal wählen, wenn er dort den Wahlhelfern seinen

Personalausweis vorlegt; die Wahlbenachrichtigung ist nicht

notwendig. Gegen Vorlage des Personalausweises erhält man die

Wahlzettel, auf die der Wähler als Erststimme handschriftlich

ein Kreuz mit dem Stift in den Kringel hinter der Partei seiner Wahl

macht, und ebenso wird das für die Zweitstimme angekreuzt.

KEINERLEI andere Veränderungen, sonst ist der Wahlschein ungültig.

Abschließend wird der Zettel gefaltet und in die Wahlurne eingeworfen.

Das wars schon. Freundlich gucken und Auf Wiedersehen sagen und

gehen. Abends ab 18 Uhr die Wahlnachrichten erwarten. Schließlich

das amtliche Endergebnis der Stimmauszählung erwarten.

HANDELSBLATT vom 25. April 2010 titelt: Exklusiv-Interview mit

Bundesfinanzminister Schäuble: Wir lassen Griechenland nicht fallen. …

Darauf habe ich keine Antwort, darum ist Umschuldung nicht Thema

in den Programmverhandlungen …

Dietmarmoews: Diese Aussage ist Wählertäuschung. denn Griechenland

kann die Schulden nicht zurückzahlen, weder durch Sparen noch durch

weitere Kreditaufnahme. Folglich werden die Kredite ausfallen,

die Gläubiger haben den Verlust, die Schulden müssen erlassen

werden. der EURO ist durch die Schulden geschwächt. Die deutsche

Schwarz-Gelb-Regierung spart nich, sondern erhöht aktuelle

die Schulden. Die Wähler werden irregeführt.

Die Sekundärarchitektur am Rokokoschloss Sans Soussi aus der

Zeit der Aufklärung des Preußischen Königs Friedrich der Große,

ist hier Gegenstand. Der eingeschossige Wohn-Schlossbau ist ebenerdig,

ohne Treppen, in einen Teil des Parks so angeordnet, dass eine Achse

über ein symmetrisches Gartenfreitreppen-System eingebettet ist.

Es dient heute als staatliche Touristen- und Museumsattraktion.

Das Besondere an den Verzierungen (Sekundärarchitektur) an den

Außenseiten sind Rocaillen aus Ackerfrüchten- und Gartengerät,

wie Rüben, Kürbis, Äpfel, Birnen, Blattwerk, bzw. nicht nur

Weinreben und Weinranken. Diese Motivik findet man auch in

der Wandmalerei im Inneren.

Als Nächstes sehen wir, wenn am 9. Mai in NRW gewählt

werden soll: PIRATEN FLAGGE ZEIGEN!
Produktion, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Dresden

Piratenthema,


Lichtgeschwindigkeit 55

November 20, 2009

Lichtgeschwindigkeit 55 Liquid global action week

Piraten-Presseschau am Samstag, 7. November 2009,

von Dr. Dietmar Moews, in, Berlin-Charlottenburg,

Schillerstraße; Aufnahmezeit um 23 Uhr;

Piratenthema hier: Liquid Democracy, Many To One und

Global Action Week. Das Internet als Medium für Basisdemokratie

und Aufklärung in drei Spielarten. Liquid und die Piraten müssen

vor allem und zuerst die Fragestellungen klären: Ohne klare

Fragestellungen ist kein brauchbares Liquidmodell auszuarbeiten,

sondern bleibt leere Versprechung auf mehr Demokratie.

Mein Rat: IT-Soziologe fragen! Many to One – so heißt der neueste Gag –

will angeblich Frau Merkel fragen: Wie können Sie den Sozialstaat

Bundesrepublik von vor 1989 heute wieder errichten?

Das Frage-Portal Direkt Zu will eine neue Liquidtechnik zu Geld

und Information machen. Es ist eione verlkappte Imagepflegenummer

der Prominenten. Denn schlaue Fragen werden nicht verstanden,

also nicht gestellt. Auf dumme ragen können die Semantiker im

Kanzleramt gute Antworten geben. Das Global Action Week

ist die weltweite Artikulation einer internationalen

Studenten- und Bildungspolitik. Von Österreich, Canada, Columbien,

Schweiz bis Kroatien sowie in Münster, Heidelberg, Marburg und

Potsdam demonstrieren Studenten gegen schlechte Studienbedingungen.

Knappheit, Kosten, Prüfungen, Überfüllung und Zugang sind so schlecht,

dass für viele Studenten das Lernen nicht geht.

Ferner: Matthias Platzeck neuer Ministerpräsident von Brandenburg

in Potsdam mit 54 von 86 Stimmen wiedergewählt für eine

Rot-Rote-Koalition mit Blick auf Berlin und den Zusammenschluss

von Berlin zu Brandenburg. Schweinegrippe unter den

Thomanerschülern von Leipzig machen Adventssingen im Krankenhaus.

10 % Arbeitslosenquote in Sachsen und 10% in den USA

im Intelligenzwettbewerb – ich glaube an die Deutschen,

die Frankfurter Allgemeine Zeitung sowie BILD,

ferner das wichtige Leitmedium Deutschlandfunk.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin: Piratencrew Berlin