Ex-Boxerin Halmich: Das „Ich“ in Halmich

Januar 15, 2023

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am Sonntag, den 15. Januar 2023

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Das „in“ in Weltmeisterin brachte mich auf das „ich“ in Halmich.

Anbetracht der täglichen Müllproduktion in den deutschen Massenmedien – die sich stets an der großen Zahl orientieren – wie der Boulevard bei BILD und BUNTE, RTL, SAT 1 und dergleichen, kann man sich allenfalls davon fernzuhalten versuchen. Doch im Nachbarschaftsgespräch, in der Kneipe und auf Gehweg-Aufstellern dringen SPRÜCHE der seichten Reize überall hinein:

Oft bringt BILD einfach nur ungefügte Fragen, die keinerlei Wahrheitsgehalt haben, außer die prominenten Namen, etwa wie:

Hat Prinz HARRY mit BORIS BECKER um eine Million Tennis gespielt?

Hat BORIS mit HARRYs Frau MEGAN in der Sauna die Handtücher getauscht?

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Meist werden bei Mord und Totschlag keinerlei Datierungen angegeben; falls sonst keine Kindermorde geschehen sind, bringt BILD einfach einen jahrelang vergessenen Fall wieder raus – natürlich mit BILD und Interview mit der Polizei oder einem Staatsanwalt („Der Vater von Mesut Özil fordert dies und das“).

Jetzt heißt es also:

„Ex-Boxerin Halmich: Das „in“ in Weltmeisterin“

Erst lautete es: „Halmich: Das „in“ in Weltmeisterin hat mich Millionen gekostet“

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Die heutige Werbekauffrau und ehemalige Frauen-Boxweltmeisterin beklagt sich darüber, dass das „In“ eine abwertende Wirkung auf das von ihr erhoffte Erwerbsbox-Publikum habe. Wegen des „In“ erreichen die kommerziellen Fernsehprogramme mit Frauenboxen nicht annähernd die Einschaltquoten für „Boxen im Fernsehen“, wie man es bei der Weltspitze im Männerboxen zu Markte tragen kann. Kurz: CASSIUS CLAY brachte die gesamte TV-WERBUNG auf Riesenerträge – REGINA HALMICH wurde meist nicht als Live-TV-Sendung genommen und erhielt damit auch die erhofften Werbegelder nicht.

Halmich meinte: Das Fernsehen wolle keine blutende Boxerinnen senden – dabei handele es sich doch um beachtlichen Höchstleistungssport, durchaus mit Boxsport als Männersport gleich.

Tatsächlich machen diese und andere Scheinbehauptungen aber tägliche TATORT-MORDFÄLLE und anderes Blutgeschmiere im TV nicht „unattraktiv“. Auch Frauenfernseherinnen schauen andauernd TATORT-TV, gehen aber nicht in eine Boxhalle, wo an der Kasse Eintritt zu zahlen ist (und auch Jahrmarkts-Preisboxen ist längst aus der Mode gekommen.

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Die angeblichen MILLIONEN-VERLUSTE sind dummes Gerede von HALMICH, denn sowohl weniger reizende Weltmeisterkämpfe bei den leichteren Gewichtsklassen der Männer erreichen die hohen Einschaltquoten von SONNY LISTON gegen CASSIUS CLAY oder MUHAMMED ALI gegen JOE FRAZIER. Und für die wurden die exorbitanten Quoten von Männerpublikum gebildet, nicht von GENDERIENEN oder Pubertärinnen.

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Dietmar Moews meint: Ungeachtet, was die vielfache Meisterboxerin HALMICH publiziert, hängt sie dabei von der Sendefähigkeit und den BILD-Redakteurinnen ab, die Halmichs Sprüche bringen – oder eben einfach ignorieren. Hier kam man also dazu, dass das „in“ in Weltmeisterin der Frau Halmich Millionen koste.

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Nun kann Halmich so viel kämpfen und aufmucken wie man ihr massenmedial anrät – Massenpublikum ist ein empirisches Phänomen: Es springt auf oder bleibt eben weg.

REGINA HALMICH hat folglich eine Urteilsschwäche dazu, wie gering ihr TV-Werbereiz in Ihren aktiven Sportlerinnen-Zeiten nur war – dass Vergleiche mit SPITZEN-QUOTEN von STEFFI GRAF oder THERESA ORLOWSKI nicht auf das „in“ beziehen dürfte, sondern verstehen dürfte, dass Halmich nicht versteht was das „Ich“ in Halmich bedeutet. Sie kann noch lange klagen – es wird demnächst bei BILD mit HALMICH-BIKINI-Bildern abgeschlossen werden.

Man darf mutmaßen, dass ein echtes untrainiertes Halmich-Comeback gegen den Kickboxer INOKI oder gegen STEFAN RAAB heute noch höhere TV-Werbeakquisitionen einbrächte, als es die WELTMEISTERIN HALMICH je erreichen konnte – blutiges Gesicht eingeschlossen; soll sie sich doch bei SAT1 oder RTL noch mal für Millionen des „IN“-Gesicht blutig schlagen oder treten lassen. Es sagt lediglich die Schieflage zwischen Halmichs „ICH“ und der konkreten QUOTENJAGD der massenmedialen Erfolge und der Zukunft, die mit dezentralen Mediennutzer-Quoten in Internetz-Bereitstellungen knallhart abgerichtet werden – jeder Klick wird gezählt. HALMICHs ICH werden all die Halmich- und Orlowski-Nichtkenner gar nicht erfahren, wenn sie morgen bei YOUTUBE zum millionsten Mal Cassius Clay anklicken.

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Warum finden Männer Frauen attraktiv? Können Genderienen das bestimmen? Können Frauen die männlichen Fremdbilder beim Blick auf eine Frauen und Frauen allgemein mit dem Argument einer vermeintlichen Geschlechter-Gerechtigkeit dirigieren? Werden Frauen mit Genderei lediglich Fragen zum „Frauen-Ich“ als schiefe Selbstbilder zusätzlich belasten?

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All diese Wertsetzungen und Wertverhalten in Stil, Geschmack und Mode sind – dringend – selbstbestimmt. GENDER-WISSENSCHAFT verirrt sich als östrogenes Gestammel und müsste sich einer anständigen „Dritten Kultur“ bemüßigen, wo dann positive Wahrheiten und willkürliche Narrative miteinander in haltbare Wertsetzungen werden können. Dabei ist die Naturwissenschaft klar und hart melioriert, die Narrative sind geradezu zeitgeistlich bestimmt und von der aktuellen Kulturindustrie täglich auf die Profitabilität hin modifiziert. Was über Profite hinaus Männer affizieren soll, wäre deshalb im Genderismus noch zu entdecken bzw. wenn nicht, bleiben Frauen mit Gender weitgehend unter sich. Von Bürger*inmeister*in hört man doch relativ selten. Halmichs Ich möchte mal beim Ich der Anne Germaine de Stael-Holstein nachschauen, die in D’Allemagne („Von Deutschland“) berichtet, was in Deutschland als „Über Deutschland“ bekannt wurde, weil darin eine „Dritte Kultur“ angewendet wird, die nicht Amazonen- oder Genderienen-Schlagseite hat, sondern jeder Autorin und jedem Autoren intelligente Leserinnen und Leser einbringt. „Ich“ ist dabei nur eine Größe, „In“ ist dabei auch eine Größe (vgl. die Salonkultur Berlins um 1800), ansonsten liest man bei Mdm. De Stael vornehmlich Gültiges.

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Bild.de bildet BORIS BECKER

Mai 2, 2022

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am Dienstag, den 3. Mai 2022

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Im gladiatorischen Leistungskampf unserer Welt kann nur als Spitze hingestellt werden, wer positiv TOTAL auf SIEG und auf BESIEGEN achtet, wer also egozentrisch auf sich selbst und seinen aktuellen Kampf, nicht aufs Umfeld oder die Mitbewerber achtet.

So kam das Kind BORIS BECKER bereits zum TENNIS als Leistungssport, vollkommen auf sich bezogen. Er hatte dazumal gar keine Ahnung, dass er auf sich und seine Individualität bedacht sein müsse. Denken war bei ihm aus seiner Natur vorgestellt, nicht aus einer Denkbildung vermittelt. BORIS BECKERS SIEGEN war ganz banal und vulgärmaterialistisch sozialdarwinistisch: Der Stärkere sein wollen, mit hingebungsvollem Selbsteinsatz.

Vom ersten Tag an, als BECKER fürs SIEGEN hervortrat, nahm ihn

BILD (der Axel-Springer-Verlag) in exklusive „Haftung“. Die Becker-Organisation – sein kleines Team bestehend aus Boris, Familie sowie die beiden früheren rumänischen Spitzentennisspieler, Günther Bosch/Trainer (ende der 1970er – 1987) und Ion Tiriac/geschäfteführender Manager (1984-1993) – nahm die „Zusammenarbeit mit dem Axel-Springer-Verlag und mit BILD“ grenzenlos an.

Am 1. Mai 2022 titelt bild.de:

„BORIS BECKER und die Frauen – EIN DRAMA IN MEHR ALS FÜNF SÄTZEN“.

Man sieht, es geht auch ohne Tennis – jetzt als privatsexistisches DRAMA (es geht auch mit den Boris-Kindern – rothaarig? – die sich nicht ganz so beliebig

von BILD zu BILD-Opfern stilisieren lassen, wie die Mütter, von denen BILD Foto-Repros + Reizworte beliebig zu Schlagzeilen macht.

Was fehlt: Boris mit Steffi Graf, Boris mit Michael Stich, Boris mit Franz Beckenbauer, Boris mit Gerd Schröder, Boris als Geschäftspartner mit Mercedes Benz, Boris mit der Tochter von Roberto Blanco, Boris als Rassist … Boris mit BILD!

Damit hatte BORIS BECKER bereits ab 1985, mit seinem ersten Wimbledon-Einzelsieg, das Sonder-Etikett aus der massenmedialen Sonderschublade als LEGENDE und IDOL. Wer in BILD superlativ hingestellt wird, wird damit unverzüglich ein Massenmedien-Star und A-Prominenter in sämtlichen auf Unterhaltung und Freizeit ausgerichteten Medien der herrschenden KULTURINDUSTRIE (wenn er die Wünsche von BILD erfüllt).

Davon lernte BORIS BECKER völlig unreflektiert, dass es auf SIEGEN und auf QUOTEN durch REIZE ankommt, will man aus den Weltstars des ERWERBS-SPORTS, wie Péle, Franz Beckenbauer, Muhammad Ali, Maradona, herausgehoben, besonders auch auf dem internationalen USA-Markt, behandelt werden. Becker lernte, dass dieser Rang nur durch sein Management und deren Maßgaben erreicht werden konnte. Während seine Rolle dabei auf seine fortlaufenden Wettbewerbs-Fähigkeiten, einschließlich der Trainings-und Fitness-Quälereien ankam. Dabei kam ihm seine freundliche und gedankenlose Extrovertiertheit in Medienauftritten zugute – er war nett und lachte verklemmt.

Noch heute könnte BECKER viel viel Geld erwerben, indem er mit und ohne Sportbekleidung, mit und ohne Tennisschläger, in TV-Sendungen seinen berühmten „BECKER-HECHTSPRUNG“ praktisch vormachen würde (oder im Fischladen als Reklame: HIER FRISCHER BECKERHECHT).

BILD.de, BILD, BILD am SONNTAG (Bams) und weitere Axel-Springer-Medien wie die Tageszeitung DIE WELT und WELT am Sonntag bildeten den Anregungskreis des Tennisspielers BORIS BECKER zur Nichtteilnahme an der allgemeinen sozialen Welt und seinem individuell abgeschirmten Sozialleben überhaupt reflektiert interessiert zu sein. In BORIS BECKERS Lebenswelt fand durchweg Affirmation der klaren „Erfolgsziele“ statt, keinesfalls Initiation und Reize zur BILDUNG oder AUFKLÄRUNG eines ziemlich unbedenklichen Heranwachsenden. BECKER blieb unbekümmert und erreichte so den sportlichen Erfolg seiner Siege und sogar einige Wochen auf dem Spitzenplatz der Tennisspieler-Weltrangliste (was schon über eine Tennissaison hinweg eine elende Dauerquälerei nur sein kann – wozu BECKER, derart extrem, nicht fähig war).

Meine Bewertung des zwischenzeitlich (2022) eingetretenen öffentlichen sozialen Rangs des BORIS BECKER, als verarmter, verschuldeter Krimineller und verkümmerter, unreifer Ex-Berufs-Spitzensportler fällt nüchterner aus. BECKER lebt, wie wir alle, in einem Multirollenspiel mit teils diskreten, teils vermischten Mehrfachrollen. Er war Sportbegeisterter und zugleich Multimillionär, Arbeitgeber und BILD-A-Promi, Sohn und rassistischer Frauenheirater u. a. Heute ist er ein mehrfach Vorbestrafter und nunmehr mit einer ausgesprochenen Haftstrafe vor einem Londoner Gericht als

BETRÜGER mit Insolvenz-Betrug von 2 1/2 Jahren Gefängnis Strafgefangener der britischen Justiz.

Aber in der Boulevard-Presse von BILD.de-Publizistik wird BECKER jetzt als Tragödie und wie ein Titanensturz gestempelt. BILD zieht also noch immer mit BORIS BECKER, dem Multifex.

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Dietmar Moews meint: Unser heutiger Wissenstand zum Menschenbild, aus der anthropologischen Sicht, einerseits, und der soziologischen, ist keineswegs verlässlicher Inhalt der angängigen Bildungs-Curricula im heutigen Deutschland. Wer es gebrauchen könnte, lernt es nicht in der normalen Schule, in der Tennisschule schon gar nicht.

Ja, selbst im heutigen wissenschaftlichen deutschen Universitäts-Gehabe werden noch immer aufgrund unzulänglicher Evidenzen längst korrigierter Irrlehren, wie „Dialektik der Aufklärung“, „Ende des „Roten Oktober“ in der Philosophie erst mit Gorbatschow“, oder „Erkenntnis und Interesses“ von Jürgen Habermas. In all solchen Fällen werden Narrative bemüht, die den Menschen nicht entsprechen. Auch BORIS BECKER, als empirischer Beispiel-Fall besonderer Vorstellungsorientierung bzw. Verirrung auf dem Lebensweg, hat diese Wissenschaftsfehler von Habermas und Co. widerlegt und nicht bestätigt.

BORIS BECKER hätte mal mit seinem besten Freund ULI HOENESS darüber sprechen sollen, wie man als Steuerbetrüger vor Gericht besser wegkommt – wenn man es als Bayer in Bayern tut, nicht als internationaler Schwadroneur in London. HOENESS hat für den hundertfach großen Steuerbetrug nicht einmal die gesetzlich vorgeschriebene Strafe absitzen müssen, BECKER wird nun sitzen. Dabei scheinen beide, HOENESS wie BECKER – hinsichtlich der rechtswidrigen Finanzgebaren uneinsichtig und unbelehrbar – also nicht bewährungsgeeignet.

Als Erwerbs-Tennissportler war BECKERS Vorstellung von „Erkenntnis und Interesse“ nicht durch Habermas oder einschlägiges Studium gefärbt. BECKERS Vorstellung seines individuellen „Interesses“ und seines Bildungsinteresses war von seinem Tennis bestimmt und derart waren seine Erkenntnisse zu seinen Interessen. Sein Tennis bewirkte so, dass BECKER seine individuelle Urteilskraft nicht entfaltete, wie es im Erwachsenenleben unerlässlich ist, im zulässigen Rahmen sein Leben zu entfalten.

Kurz, BECKERS Lebensweg, selbst- und fremdbestimmt wie auch immer, ist eine empirische Widerlegung von Habermas „Erkenntnis und Interesse“, wo von Habermas im Kern behauptet wird: Menschen erkennen immer dort, wo ihre Interessen betroffen, besonders wo solche Interessen gestört, behindert oder vernichtet werden. Jeder hat seine Interessen – dazu sucht jeder selbstintiiert nach Erkenntnissen, seine Interessen zu wahren. So lautet der immense, widersinnige Denkfehler des damit berühmt gemachten westdeutschen Salon-Autors Professor Jürgen Habermas, als „Erkenntnis und Interesse“, der im Sinne eines habermasschen Aufklärungsanspruches gescheitert ist – da war mangelhafte anthropologische Urteilskraft im Habermas-Lapsus durchgedrungen: Quatsch zur vierten kantschen Frage: Was/wie ist der Mensch? Macht er aus „Interesse“ „Erkenntnis“? Empirische Antwort: Nur, wenn ein Mensch lustig dafür ist.

Demgemäß wäre heute BECKERS Interesse, im Londoner Strafgefängnis

einzusitzen. Diesen lustigen Eindruck macht BECKER jedoch nicht. Hatte er doch bis zuletzt vor Gericht abgestritten, seine Interessen in seinem Finanzleben je zu erkennen und folglich diese eben nicht gekannt (erkannt) zu haben – also unzurechnungsfähig/unschuldig für die Straftatvorwürfe gegen ihn zu sein.

Der Unterklassentyp muss kämpfen und strampeln, auch wenn er hochbegabt ist. Denn auf den hohen Sozialrängen lebt ein Etablissement von nicht besonders begabten Postenhaltern davon, den zudringlichen Genies von Unten die Zugänge zu den Vorrängen zu verriegeln. Als Honigsauger eignen sich diese die ständigen Zuflüsse von Geist und Originalität „von Unten“ an, gleichzeitig aber stehlen sie den Aufstiegsbegehrten den Weg des persönlichen Erfolges. Wer sich gegen diese übliche Ausbeutung zur Wehr setzt wird von den Postenerben verschwörungsartig fertig gemacht und ein für allemal blockiert.

Wie sehr der BORIS BECKER aus seinem kleinbürgerlichen Bildungsmilieu an den normalen Bildungsertüchtigungen der Jugend in Deutschland, als internationaler „Sporttitan“ vorbeigeführt worden war war und ist eindeutig zu identifizieren:

Es waren zwei, aus dem kommunistischen Rumänien gekommene Vulgärmaterialisten, Günther Bosch und Ion Tiriac, arbeitsteilend mit den BORIS-BECKER-FÜHRERN bei BILD, BILD.de, Bams und WELT, des Axel-Springer-Verlags.

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Der Sprachwissenschaftler Christian Enzensberger hatte vor Jahren einen Essay veröffentlicht, in dem er am Beispiel Goethes Sprachgewohnheiten zeigen konnte, dass sich ganz eigenartige Erscheinungen erkennen lassen, die dem späteren Höfling Dr. jur. Johann Wolfgang von Goethe als Kennzeichen Goethes sozialen Aufstiegsweg auch noch später zu eigen waren. Wer als nicht Hochgeborener oder Erbe den oftmals dreckigen Aufstiegskampf nicht annimmt, kann nicht hochkommen und wird folglich sein gesamtes Leben abwertend und geringgeschätzt. Hinzu kommt, dass dauerhaft Hochbegabten-Leistung zu bringen in vielerlei Hinsicht auch an Vorrangpositionen gebunden ist, die man als subalterner von unten nicht nützen und integrieren kann.

Wer also – wie BORIS BECKER – folgt einem „klassischen Beispiel“, eines, der auch von unten kam:

Der Italiener Leon Battista Alberti (1404-1472)

der Humanist, Schriftsteller, Mathematiker, Kunst-Theoretiker, Architekt und Denker, in seiner Zeit, konnte seine Inspiration hervorbringen, um den Preis, sich unbeliebt zu machen (gleichzeitig auf vieles Schöne im Leben zu verzichten; d. h. Hochbegabte müssen gleichzeitig eine lebensdienliche Ideologie (Philosophie) haben).

So lautet die Einsicht von Leon Battista Aberti bereits im 15. Jahrhundert. Zu solcher Einsicht langte es für BORIS BECKER bis 2022 nicht – mag er sich selbst nun hinsichtlich seiner Lebensführung ernster zu nehmen als Notwendigkeit erkennen, um zukünftig weitere Straftaten vermeiden zu können, indem er sie als seine zugerechnete Verantwortung anerkennt, um sich selbst zukünftig straffrei führen zu können (selbst wenn er es anders fühlen würde).

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Tenniskoryphäe Ashleigh Barty mit Rücktritt als finalem Matchball

März 25, 2022

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am Freitag, den 25. März 2022

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NEWS der SPORTWELT als ungewöhnlicher „Stilbruch“:

Süddeutsche Zeitung Nr. 69, Donnerstag 24. März 2022, SPORT, S. 27:

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„Ich habe das nicht mehr in mir“ – Die Weltranglistenerste ASHLEIGH BARTY beendet im Alter von 25 Jahren, im Frühjahr 2022, ihre Karriere. Warum eine Tennisspielerin ihre selbstbestimmtes Recht auf den finalen Matchball ungewöhnlich für sich in Anspruch nimmt.

Ihr letzter Sieg auf dem Tennisplatz war zugleich ein großer: Bei den Australien Open im Januar gewinnt Ashleigh Barty den dritten Grand-Slam-Titel nach Paris (2019) und Wimbledon (2021).

Ashleigh Barty erklärte jetzt dazu:

„Es ist für mich wichtiger, ein guter Mensch zu sein als eine gute Tennisspielerin. … Ich bin glücklich, und ich bin bereit .. Es ist der richtige Schritt für mich“ sagte die Weltranglistenerste und Tennisästhetin, die in Queensland, Australien geboren ist, „…ich bin so dankbar für alles, was das Tennis mir gegeben hat, es hat mir meine Träume erfüllt … ich habe das nicht mehr in mir, den physischen Antrieb, das emotionale Verlangen, alles das, was nötig ist, sich der Spitze zu stellen … ich bin verbraucht, ich habe nichts mehr, das ich diesem schönen Sport noch geben kann..“

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Dietmar Moews meint: Dem normalen sportbegeisterten Menschen, selbst, wenn er im engeren Kreis von Weltspitzensportlern erfahren ist, ist überhaupt nicht klar, welche totale Hingabe notwendig ist, sich mit einem Sport, in dem man erkannter Weise selbst höchstbegabt ist, dann soweit durch System-Training im Jahreszyklus sich in die Listen der nationalen und vielleicht der internationalen Bestenlisten hochzukämpfen. Spitzensport als Erwerbsmetier in der heutigen weltweiten Kulturindustrie ähnelt einem selbstgewählten Sklaventum, gesundheitsriskant und als Lebenserwerb durch Einsatz der jugendlichen Potenziale äußerst bevormundend.

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Die australische ASHLEIGH BARTY hat ihr gesamtes bisheriges Leben dem Tennissport und dann dem internationalen Erwerbs-Vertrags-Sport gewidmet. Sie hatte bereits einmal versucht, aufzuhören. Sie hat anscheinend keine weitreichende körperliche Invalidität durch den einseitigen Leistungssport erlitten. Sie hat vergleichsweise die allergrößten möglichen Erfolge erreicht, ähnlich den ganz großen Spielerinnen und Spielern, wie Chris Evers, Martina Navratilowa, Steffi Graf, Venus Williams. Ashleigh Barty stand zuletzt 114 Wochen lang an erster Stelle der Tennis-Frauen-Weltrangliste, gewann auf allen drei Platz-Belegen, Sand, Rasen, Hartkunststoff, und hat dabei unweigerlich erheblich Geld verdient.

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Wenn ASHLEIGH BARTY jetzt also aussteigt, dann hat sie jedenfalls mit dieser Erfolgsphase ihres Erwerbslebens als Tennis-Profi pekuniär ausgesorgt. Falls sie es möchte, wird sie mit der dadurch erreichten weltweiten Prominenz zahlreiche Angebote wahrnehmen können, im Rahmen der Geschäfte der Kulturindustrie sich eine zweite Karriere vorzunehmen. Dabei steht sie zunächst keineswegs unter Zeitdruck.

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In den 1980er Jahre machte es der schwedische Tennismeister aller Klassen Björn Borg vor, der mit 26 Jahren seine Tenniskarriere als Weltspitzen-Sportler abbrach. Auch Borg hatte mehr gewonnen, als sein Herz begehrte (Borg ging später mit verschiedenen Geschäftsaktivitäten ziemlich ein). Und unser deutscher Boris Becker hätte vielleicht niemals mit dem Tennis aufhören sollen – er würde noch jetzt bei der Behinderten-Olympiade viel sportlichen Erfolg erreichen können, anstatt in den Schuldenturm zu müssen.

Ashleigh Barty hat jetzt auch angemerkt, demnächst heiraten zu wollen. Auch das ist ja eine schöne Unternehmung, wozu ihr hier viel Glück gewünscht wird und aber abgeraten wird.

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Boris Becker, Uli Hoeness, Jürgen Fliege und der BILD-Quatschkopf

Dezember 10, 2019

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am Mittwoch, 11. Dezember 2019

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BILD: Was war noch mit JÜRGEN FLIEGE?

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Man kennt das REIZWORT AXEL SPRINGER.

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Man kennt auch das REIZWORT BILD.

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BILD wurde im Jahr 1952 von AXEL SPRINGER in Hamburg gegründet und wurde das marktbeherrschende BOULEVARD-Blatt im Axel-Springer Verlag, der dann weitere erfolgreiche Formate startete, wie die Tagesvollzeitung DIE WELT, BILD am SONNTAG, WELT am SONNTAG, auch die wöchentliche Illustrierte HÖR ZU, zunächst als Radioprogramm-Kalender, dann mit „Sieh fern mit HÖR ZU“ mit dem Fernsehprogramm der ARD, bald mit weiteren Fernsehprogrammen.

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Für BILD arbeiteten geschäftstüchtige und ideologisch vollkommen auf USA und ISRAEL ausgerichtete Chefredakteure, die maximal auf QUOTE und ABSATZ hinredigierten.

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BILD verbreitet fortlaufend Unfug zu ALEXA und SIRI

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Der aktuelle Chefredakteur der BILD-Formate, Internetz-Portal bild.de, weiter Bild-Zeitung usw. heißt Julian Reichelt.

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Der aktuelle BILD-Chef erklärte kürzlich zu BILD, sinngemäß zitiert:

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„Es gibt viele Menschen für die tägliche BILD-Zeitung Lebensinhalt ist; viele lieben BILD uneingeschränkt, genau so, wie sie verlässlich war und ist. Es gibt auch die anderen, die BILD nicht mögen.“

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Man erkennt leicht, betrachtet man nur mal die bis in bestimmte Fernsehformate durchgesetzte BILD-Prominenz: Boris Becker, Uli Hoeness, Jürgen Fliege und der BILD-Quatschkopf Julian Reichelt, wie es mit der Wahrheitspresse vom AXEL-SPRINGER-VERLAG läuft:

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BILD arbeiten maximal mit Marktmacht der fortlaufenden BILD-Sujets und zitiert sich ununterbrochen selbst, betreffs der BILD-Promis, denen allein die BILD-Abhängigkeit anhängt, keineswegs die vordrängenden Attribute wirklicher Prominenz.

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Boris Becker ist pleite und BILD macht damit Quote

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BORIS BECKER – der ehedem herausragende junge Tennismeister – ist im Prestige inzwischen derart zerstört, dass kaum noch seriöse Firmen mit seinem Auftritt WERBUNG publizieren – aber täglich BILD mit den albernsten Boris-Becker-Lapalien.

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ULI HOENESS – der ehedem beachtliche Fußballsportler und Fußball-Konzern-Vereinsmanager – wird ununterbrochen vom Rang eines Schwerkriminellen wegpromotet, hin zu einem deutschen Staatsmann, wie du und ich. Ohne BILD wäre der peinliche Folklorist Hoeness längst am Tegernsee, dort wo Hitler 1934 Röhm umbrachte, vergessen.

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Uli Hoeness hat anstatt Spekulationsgewinne zu versteuern, in Rosenheim Verlustabschreibungen für Nürnberger Würste erschwindelt

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JÜRGEN FLIEGE – der berühmte Fernseh-Pfarrer auf allen Kanälen – war von der BILD-Kulturindustrie, von RTL bis Sat 1, von BILD zu Burdas BUNTE, pausenlos gepuscht, so dass man den Eindruck erhalten sollte, Jesus sei leibhaftig wiedergekehrt.

Seit Fliege von den BOULEVARD-HERRSCHERN fallengelassen worden ist, kennt man ihn kaum noch als STERN der PROMINENTEN Deutschlands.

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Und der Chefredakteur, dessen Quoten angeblich – laut Friede Springer und Mathias Döpfner – gut sind, gibt ganz keck den freiheitsliebenden Quoten-Prozuzent, als seien Journalismus und BILD-Warenästhetik eins.

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Dietmar Moews vierjährig mit „geerbten“ Hosen

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Dietmar Moews meint: Ob Boris Becker, oder Uli Hoeness – diese Mensch-Versatzstücke zur Verfügung als BILD-Prominenz – machen ihre eigene Rechnung auf, ob sie ihre BILD-Rolle noch etwas kostet, was sie ohnehin nicht haben können? – und, ob andererseits, der BILD-Promi-Fahrstuhl für ihre Ansprüche durchaus immer wieder auch öffentliche Kräfte erübrigen kann, falls bestimmte private Kontroversen günstig zur BILD-Story geeignet gemacht werden können.

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BILD spielt selbst seit eh und je mit der Fahrstuhl-Metapher:

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Wer mit Bild im Fahrstuhl hochfährt, wird gelegentlich öffentlichkeitswirksam heruntergefahren.

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Mit Wahrheitspresse oder freie Presse im Sinne der Rolle, die Gesellschaft mit notwendiger Redaktion zu versorgen und Kommunikation zu führen, hat das wenig zu tun.

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BILD weiß, wie man einem Boris Becker oder Uli Hoeness Aussagen als Zitate in den Mund legen kann, um dadurch in BILD einen Verbalkrieg zwischen Bild-Personen aufziehen zu können (sicher, dass weder Boris Becker noch Uli Hoeness dementieren oder juristisch Abmahnen würden, falls ihr BILD-Ghostwriter unangenehm weit ginge).

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KAI DIEKMANN nun Ober-Chefredakteur bei BILD-AXELSPRINGER

November 5, 2015
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Vom Donnerstag, 5. November 2015

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Handelsblatt.com berichtet heute, Donnerstag, 5. November 2015 von dpa von reuters:

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Chefredakteur der BILD Zeitung KAI DIEKMANN geht“ – lautet unter

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Berlin – Wechsel an der Spitze der größten deutschen Zeitung“:

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Kai Diekmann (51) hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit den neuen publizistischen IT-Formen beschäftigt, insbesondere das Echtzeit-Online-Geschäft der Paket-Unterhaltungs-Publizistik. Der AXEL-SPRINGER-Verlag hat sein Geschäft von Holz-Print weitgehend auf IT-Online umgestellt:

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Bildschirmfoto vom 2015-04-29 00:37:23

BILD Holz-Print 2015

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BILD.de. als Internetz-Portal zur Bezahl-Unterhaltung und Klientelisierung der kommerzialisierbaren Kauf-Öffentlichkeit.

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Diekmann gibt nach knapp 15 Jahren die „Bild“-Chefredaktion ab und wird eine Art Oberchefredakteur. Er werde vom 1. Januar an in seiner Rolle als Herausgeber der „Bild“-Gruppe die Führung der Chefredakteure übernehmen, teilte der Verlag Axel Springer am Donnerstag in Berlin mit. Nachfolgerin bei der gedruckten Ausgabe von „Bild“ wird Tanit Koch (38). Sie ist derzeit stellvertretende Chefredakteurin und Unterhaltungschefin von „Bild“.

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https://www.youtube.com/watch?v=xQzUrO8Sr3YIMG_7324

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Die Chefredakteursrunde setzt sich neben der studierten Juristin Koch aus „Bild“-Digital-Chefredakteur Julian Reichelt (35), „Bild am Sonntag“-Chefredakteurin Marion Horn (49) und „B.Z.“/„Bild Berlin“-Chefredakteur Peter Huth (46) zusammen.

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Diekmann ist seit Anfang 2001 Chefredakteur der „Bild“ und fungiert schon jetzt auch als Herausgeber. Er werde ab 2016 die gesamte Markensteuerung aller „Bild“-Angebote und „die publizistische Ausrichtung sowie Weiterentwicklung der „Bild“-Marken in den Mittelpunkt seiner Aufgaben stellen“, heißt es in der Mitteilung.

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Springer-Chef Mathias Döpfner bezeichnete Diekmann als „langjährigsten und wohl auch erfolgreichsten Chefredakteur von ‚Bild’“. Das Konzept der Zeitung biete „sowohl digital als auch international spannende Entwicklungsperspektiven“. Springer verlagert sein Geschäft zunehmend ins Internet und will führender Digitalverlag weltweit werden.

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https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/wp-admin/post.php?action=edit&post=19741

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Dietmar Moews meint: Die klare Vorgehensweise des Springer-Konzerns, seit Jahren die Weichen hin zum virtuellen Kommunikations-Paket zu stellen, ist eine Leistung von zwei Personen, Konzernchef Mathias Döpfner und Redakteur Kai Diekmann.

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Das ist klar und entschieden und scheut nicht unternehmerisches Risiko und entspricht damit ohne Frage den Gestaltungsgeist des Verlagsgründers AXEL SPRINGER und steht in dessen sinngemäßer Nachfolge auf Einsicht und Entscheidung von FRIEDE SPRINGER.

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Hut ab! FRIEDE SPRINGER, MATHIAS DÖPFNER, KAI DIEKMANN.

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MAISCHBERGER im Fernsehen jetzt QUASSELBERGER

September 24, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4922

am Mittwoch, 24. September 2014

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Wie schrieb mir Egon Neubauer ins Buchgeschenk? Er schrieb: „Wir werden alle älter“. Das überflüssige Buch heißt „MONTAUK“ und ist der überflüssige Altersroman des überflüssigen MAX FRISCH, dem schreibenden Architekten, der bei mir MATSCH FRITSCH heißt.

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Damit steht hier jetzt schon mal die Kurzfassung von „MAISCHBERGER jetzt QUASSELBERGER“

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Die im Deutschen Fernsehen etablierte Moderatorin (teils auch Autorin) Sandra Maischberger zeigt in stetem Abstieg Abnutzung und Altersschwächungen.

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Als meine Mutter noch lebte, pflegte sie in solchen Fällen zu sagen: „Die ist aber ganz niedlich, die Kleine“. Von dem Attribut, „ganz niedlich die Kleine“ hat sich Maischberger zu einer intelligenteren Fernsehunterhalterin hingearbeitet und jetzt altersbedingt wieder entfernt.

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Gestern abend lief eine Maischberger-Sendung, während der nicht allein das inszenierte, das lästige und bereits gewohnheitsmäßige Gelärme und Durcheinandergerede, teils- einander Übergebrülle stattfand.

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Gestern war es zum Thema „gesund ernähren – ungesunder fühlen“ die Selbstdarsteller-Auswahl von Durcheinander, Fachleuten, Dummköpfen, Politiker, Bücherverkäufer, Botoxreklame, und Allergiepatient.

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Nun sind Diskussionen unter heterogenen gebildeten Menschen nur liebevoll möglich. Nicht jedoch, wenn die eitele Selbstdarstellung in den 15 Sekunden TV-Weltberühmtheit zum Selbstmarketing Rotlicht bekommt – auf SENDUNG heißt dann: AUFFÄLLIG sein!

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Wer sich dem mobartigen Kommerzfernsehen anbiedert, das nachmittäglich die Chipsesser hinwegtröstet, dass ihr sinnloses Leben unglaublich langweilig und schneckenschmierig dahinverschmiert, wird vielleicht doch den Absprung zu Vox oder Sat 1 nicht finden. Da sind die Geißens in der Brustvergrößerung besser als Maischberger – noch (lauern Blindgänger(.

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Es ist von der Kreativität und finanziellen und sozialen Kompetenz der Redaktion-Maischberger abhängig, fortwährend, von Sendung zu Sendung, interessante deutschsprachige Partygäste zusammenzubekommen.

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Das war in der „Nicht-Live-Sendung“ vom 23. September 2014 / Spätsendeplatz nicht gelungen. Desto wichtiger war bzw. wäre dann die Gesprächsleitung – aber Sandra Maischberger war vollkommen ohne funktionierenden Roten Faden und dann auch noch  kopflos.

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Längst sind die Qualitätsschwächungen bei MAISCHBERGER gleichförmig verzeichnet worden, so dass das Interesse in Form der Quote aber auch des Kritikers, hier, aufgelöst worden ist.

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Interessant sind in solchen Fällen immer wieder die Selbstreflexion und die Steuerungsversuche, Neujustierung und Konzeptkorrektur, durch die Verantwortlichen. Hier sieht es so aus, alsließe man Maischberger auflaufen: Schlechte Gesprächsgruppe, schlechte begleitende Aufnahmeregie.

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Gestern wurde ein sehr seltener Fall einer Milchallergie-Patientin vorgestellt, junge Frau mit Mutter – aber die saßen dann eine geschlagene Stunde wortlos dabei und mussten mit anhören, wie die Diskutanten teils unflätig durcheinander lärmten.Und zu allem Überfluss.die Gesprächsleiterin Sandra Maischberger an den Grenzen ihrer Intelligenz, Übersicht und Distanz, die schlimmste Lärmerin wurde.

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Maischberger unterbrach geradezu jeden Gedanken, durch unverständliche Einreden oder Gesprächsrichtungsbeeinflussungen, eines Gespräches, das von überhaupt keiner klaren Vorstellung des Gesprächseröffnung oder einer Gesprächsentwicklung, außer gleichförmigem Durcheinanderreden, mit der Hauptfloskel: „Darf ich den Satz noch eben zuende sprechen?“

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Wie lieben Sie denn das Frühstück, Frau Maischberger? und wie frühstücken Sie meist wirklich? Und von welchen der vorgestellten Varianten halten Sie Für und Wider? Man hätte die Gäste ja konkret durchfragen können, ob die den Zaunpfählen, die sie hier aufgestellt hatten, selbst wirklich folgen können.

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Entweder wir machen Buchverkaufen auf dem Blauen Sofa, oder wir haben einen Experten, oder wir haben einen Erlebnisbericht eines Betroffenen ,oder eine verschrumpelte Schauspielerin, die beschwört, wie sie durch opitmales Frühstück ihre äußerliche Schönheit völlig überzeugend und in aller Augen nicht vortäuschen kann: Algen, Alluminium, Calzium, grüne und rote Gemüse, angebranntes Grillgut und Kartoffelchips – aber diese Ursula Carven zu dumm, zu wissen, dass ihr eigenes Kind nicht ein Verhaltensecho auf Predigten, sondern dem Vorbild der Mutter schlicht folgt: Nein, die sagt, ich schaffe interessantere Angebote als Kartoffelchips.Genau so sieht sie auch aus.

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Dietmar Moews Kopie nach Caravaggio

Dietmar Moews Kopie
nach Caravaggio

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Okee Dokeee, und MAISCHBERGER weiß es eben auch nicht besser, und damit werden die Grenzen, ein thematisches Gespräch mit heterogenen Leuten und gegensätzlichen Motiven kontrovers leiten zu können, zur zementiert-gepixelten Gedenktafel für Maischberger.

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Man kann ein wissenschaftliches Seminar abhalten. Man kann definitiv nicht mit mehr als zwei Menschen kontrovers diskutieren. Das geht handwerklich nicht. Das müssten die Redakteure von Maischberger wissen, wenn Maischberger selbst sich nicht mehr aufs Gespür verlassen kann.

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DIETMAR MOEWS 1991 Tucuman / Argentina

DIETMAR MOEWS 1991
Tucuman / Argentina

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Dietmar Moews meint: Dass MAISCHBERGER hier selbst die kopflose QUASSELBERGER gab, war mehr als ein Lapsus. Genau genommen zeigt sich das Ende von Maischberger in diesem ohnehin schwammigen Format.

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Zumindest das Gespür wäre nötig, wenn es entgleist, die Kupplung zu treten, indem das Durcheinanderquasseln der Gäste nicht noch durch ständiges Überquasseln der Gesprächsleiterin zusätzlich jede gedankliche Konsonanz verhindern solle.

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Was hat nun der Zuschauer, der täglich jeden Tag mit Ernährungsgewohnheiten und Ernährungsvarianten sein Frühstück strukturiert von dieser Lärmsendung gehabt? Gute Unterhaltung? Anregungen zu Veganer, Vegetarier, Kanibalismus, Diät, Verdauung, Ernährungs- und Nahrungswissenschaft, Not oder Lust, Anamnese, Pathologie, Betäubungsmittelgesetz oder Suchtverhalten gelernt?

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Dass es zu einer Gewohnheit Maischberger als Quasselberger auf diesem Sendplatz kaum noch kommen kann, ist klar. Die Kleine war ja ganz niedlich.

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TENNIS US-OPEN 2014 – Sieg für Marin Cilic in Flushing Meadows

September 9, 2014

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am Dienstag, 9. September 2014

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Überlegen stark gewann der Kroate Marin Cilic (25) das Endspiel der US-Open gegen den Japaner Kei Nishikori (24) mit 3 : 0 völlig eindeutig.

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Damit gewann Cilic sein erstes Grand Slam Turnier.

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Cilic bestritt die Dramaturgie des vergleichsweise kurzen Männer-Finale durch seine unglaubliche Aufschlagquote. Seine Returnvarianten sind meist sehr lang und haben einen speziellen zusätzlichen Seitendrall, den der Gegner zwar voraussehen kann, aber der die Bälle zusätzlich erschweren.

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Nishikori hatte nicht Entscheidendes entgegenzusetzen. Meist hatte sein Spiel nicht den Mut zur Länge. Wenn er es wagte, brachte er Cilic stets in Not. So gewann Nishikori auch ein Spiel zu Null.

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Mit dieser riesigen Stärke hat Marin Cilic den die Maßstäbe des genialen Tennis setzenden Roger Federer ausgeschaltet, der erklärte: „… ich muss anerkennen, dass Marin einfach unglaubliches Tennis gespielt hat“.

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Cilic selbst erklärte, das Match gegen Federer sei das bisher beste überhaupt.

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DIETMAR MOEWS Sportflagge Japan / Hammerwurf

DIETMAR MOEWS
Sportflagge
Japan / Hammerwurf

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Dietmar Moews meint: Es bestätigt erneut, dass beim Tennis und beim Tischtennis ein nicht überbietbare Dramatik nur entstehen kann, wenn die Gegner etwa gleichstark sind. Im US-Open Finale 2014 war der Sieger Cilic mit einem Quäntchen stärker, sodass der Gegner Nishikori – zumindest an diesem Tag – seine eigene Spielkunst in keiner Phase des Spieles entfalten konnte.

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Meine Erwartung von Federer als Sieger scheiterte an dem ungewöhnlich hohen Druck im Spiel von Marin Cilic (der von Goran Ivanisevic betreut wird – einem ehedem Extrem-Aufschläger aus Kroatien).

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DIETMAR MOEWS Sportflagge Japan /Sumo

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Staatskrise: Gustl Mollath im Namen des Geldes

August 3, 2014

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am Sonntag, 3. August 2014

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Wieso konnte Bundeskanzler Kohl den Rechtsstaat kaufen? Wieso sollte Bernie Ecclestone den bayerischen Rechtsstaat kaufen dürfen? Welchen Preis bzw. welche Kosten standen in den Zusammenhängen unter denen die Strafanzeigen des Gustl Mollath an der deutschen Ordnungs- und Rechtsbürokratie abprallten?

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BUCHTITEL Die Affäre Mollath der Mann der zu viel wusste

BUCHTITEL
Die Affäre Mollath
der Mann der zu viel wusste

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ANTWORT: natürlich die durch Bargeldtransfers nach Zürich unterschlagenen Steuerzahlungen für Schwarzerträge. Mollath hätte ordentliche rechtsstaatliche Ermittlungen nicht so billig kaufen können, wie hier Straftäter Verfahrenseinstellungen kaufen.

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https://www.youtube.com/results?search_query=dietmarmoews+mollath+61

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Abgesehen von der weltfremden Rollenverweigerung des Strafangeklagten Gustl Mollath, der im Jahr 2006 keineswegs auf eigenes Gutdünken oder Geheiß, sondern als angeklagter freier Rechtsstaatsbürger pflichtgemäß vor dem Gericht in Nürnberg sich stellen musste, hat aber auch die unabhängige Justiz, einschließend der Forensik und aller anderen Gutachterlichkeiten, eine rechtspflegerische Generalvorschrift:

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Das Gerichtsverfahren soll zwar als freie unabhängige Gewalt wesen, aber keinesfalls als Vergewaltigung des Rechts und des Sinnes der gesellschaftlichen Wertverwirklichungen.

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Einfach gesagt: Wenn der Mollath aus irgendwelchen Gründen missliebig war und sein mag, darf das Gericht nicht gegen Verfahrens- und Ausnahmeregeln zum Nachteil des Angeklagten entscheiden, besonders keine falschen Beweisführungen annehmen oder durch Verfahrensstrapazen dem Angeklagten im Strafprozess antun. Das betrifft insbesondere das Prinzip „die Gedanken sind frei“.

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Nämlich WENN Bestrafung und Sühne, in dem allgemeinen öffentlichen Begehr von Beugung, Brechung, Gehirnwäsche, Erniedrigung, Rache und dergleichen, verlangt wird, darf dennoch nicht über das gesetzliche Strafmaß hinaus, der Angeklagte „misshandelt“ werden, weil er unerwünschte Gedanken haben mag.

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Es ist ausdrücklich bewunderungswürdig und ungewöhnlich stark, dass der durch ein umfangreiches Menue rechtswidriger Machenschaften im anhängigen Verfahren, der Geschädigte, der Maschinenbauingenieur Gustl Mollath, auch jetzt im Wiederaufnahmeverfahren vor dem Landgericht in Regensburg aufrecht bleibt und lediglich Fairness und Gleichheit vor dem Gesetz wünscht und darauf beharrt.

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Dafür muss sich Mollath solch Breitwand-Mobbing in der wichtigsten deutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine, durch Frau Dr. Helene Bubrowski unter der Überschrift: „Zwischen Irrsinn und Verbrechen“ (1. August 2014, S. 3) gefallen lassen, die das aktuelle Gutachten des Herrn Nedopil verkürzt zitiert, „kompromisslos, penetrant, rigide und misstrauisch, aber nicht psychisch krank“.

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Diese Flachmatikerin Bubrowski der FAZ ist eine Stinkerin:

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Einerseits ist es das Recht eines jeden Beklagten vor Gericht, sich zu verteidigen und sich zu wehren (was heißt das „kompromisslos“? in der Verhandlung vor Gericht? – macht jemand zum eigenen Nachteil Kompromisse?, der Staatsanwalt etwa in Pflichtverletzung?).

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Andererseits zeigt gerade Gustl Mollath ein hochintelligentes Gepräge des kategorischen Imperativs (Immanuel Kant: „verhalte dich so, dass danach für Alle geltende Gesetze geschrieben werden könnten“), dass Mollath für sich keine Sonderbehandlung verlangt, sondern Fairness der Gleichbehandlung (im Prinzip die Goldene Regel) eines ordentlichen Rechtsstaates verlangt.

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Dietmar Moews meint: Völlig fraglos verdient Bürger Gustl Mollath unverzüglich ein Bundesverdienstkreuz mit Lametta, denn Mollath vertritt und verteidigt den Rechtsstaat geradezu vor seinen Goldenen-Kalb-Tänzern – der Rechtsstaat wird durch sein professionelles Personal in Bayern verraten:

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Das ist die Staatskrise, die nicht auf den Freispruch für oder gegen Mollath angewiesen ist, sondern eine Funktionsstörung oder die Funktion eines Sinnverlustes des geltenden Rechts zeitigt, während die Rechtsstrukturen fortbestehen. –

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Natürlich muss hiervon eine Reformdiskussion ausgehen, die alle Kapazitäten der Jurisprudenz und der Medien öffentlich zu führen haben.

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Ja, haben wir keine juristischen Kapazitäten in Deutschland? Dann vielleicht im Ausland (Freihandel)?

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Die Süddeutsche Zeitung brachte am 2. August einen Survey über die Rechtsstaatskäufer.

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Eine Promiliste unter Ausschluss von Uli Hoeness und Gustl Mollath, betreff Zahlungen ans Gericht: – es sind hiermit NICHT Vergleiche gemeint, sondern unausgewiese Rechtsstaatsbeugung oder konkrete Bestechung des Rechtsstaats.

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Helmut Kohl: 300 000 DM / Einstellung des bereits laufenden Verfahrens; Josef Ackermann, Deutsche Bank: 3,2 Millionen EURO / Abbruch des laufenden Verfahrens; Bernie Ecclestone angeblich 100 Millionen Dollar / Abbruch des laufenden Verfahrens; Rolf-Ernst Breuer, Deutsche Bank: 350 000 Euro / Einstellung der Ermittlungen; Jan Ulrich, Erwerbs-Radsportler: 250 000 EURO / Abstand ans Zivil-Gericht; Karl-Theodor zu Guttenberg, Erbe und CSU-Hochstapler: 20 000 Euro /Einstellung der Ermittlungen.

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Es handelt sich um das Kaufen von Erleichterung, Verzicht auf rechtsstaatliche Würdigung und Strafvereitelung, während noch schwerer wiegt, dass all diese Straftäter nicht in ihrer Pflichtverletzung als Vorbilder und Peers öffentlich hätten abarbeiten müssen (ähnlich Berlusconi im Sozialdienst). Es fehlt das öffentliche Symbol der Gleichheit vor dem Gesetz.

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Exakt das ist, was die bayerische Staatskrise unter Seehofer-CSU mit Gustl Mollath betreibt: Beugung der Gleichheit vor dem Gesetz.

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WARUM wird Mollath gebeugt? Weil dahinter die „Insider-Machenschaften“ in Nürnberg stecken: Günther Beckstein, CSU, Hypo-Vereins-Bank, ja. Was will da das Landgericht Regensburg mit dem Wiederaufnahmeverfahren gegen Mollath, wenn darin die siebeneinhalb Jahre Entmündigung und Freiheitsentzug nur ein Symbol für die schwerwiegende Zersetzung und Verkommenheit im Staatsgetriebe sind?

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Wir haben die Wahl der Qual: Putinisierung oder Verpitbullung der Gesellschaft.

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Deutsche Prominenz klärt auf: Verpitbullung der Gesellschaft

Juni 16, 2014

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Vom 16. Juni 2014

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Denk mal. Jede Gemeinschaft hat ihre zeitgenössische Prominenz, die sie benutzt. Michael Schuhmacher liegt, sechs Monate nach seinem Freizeitunglück, nicht mehr im Koma. Boris Becker hat viele Schmerzen und außer Tennis spielen, weiß er sich nicht zu halten. Franz Beckenbauer spielt Geheimagent des westlichen Kapitals und glaubt, als Dauerflüchtling vor dem Finanzamt mit guten FIFA-Golf-Leistungen durchzukommen. Bundespräsidenten Köhler, Wulff und Gauck klären ihre Bürger nicht über die Finanzmachenschaften des Westens auf, während sie das Rüstungsgeschäft mittragen. Nur Papst FRANZ lässt mitteilen: Der heutige Kapitalismus sei ein Unheil.

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Dietmar Moews meint: Als Soziologiefachmann möchte ich auf die empirischen Einsichten hinweisen, wie sehr in unserer Medienresonanz-Welt Prominenz das Glauben, Hoffen und Werten, kurz, unsere Einstellungen und unsere persönliche Dynamik in Kraft und Richtung bestimmen.

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Wir können leicht erkennen, wie unsere Prominenz von uns gemacht wird. Der Prominente macht sich nicht selbst: Schuhmacher, Becker, Beckenbauer, Wilhelm Busch, Adolf Hitler, Goebbels, Köhler, Wulff, Gauck und Uli Hoeneß unterscheiden sich, jeder von jedem. Und jeder ist auch eine moralische Instanz, eine Autorität für die Fähigkeit erfolgreich zu leben. Die Verpitbullung der Gesellschaft läuft über Markenzeichen: Heino, der Typ mit der Brille.

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Vorbild, Peer, Leitbilder, Illusion, Wissen, Lernen, Tun, Hoffen – was nützen uns unerreichbare Prominente? Was schaden uns verschrumpelte Luschen und abstürzende Luftballons.

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Siehst Du, das kommt von das. Sagte Wilhelm Busch: Wenn einer, der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon glaubt, dass er ein Vogel wär‘, so irrt sich der.

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Michael Schuhmacher ist ein vorbildlicher Steueremigrant – Uli Hoeneß hält sich zwangsweise im Gefängnis auf. Simone de Beauvoir (Bouvoir) ist vergessen. Hitler ist weg vom Fenster und Joseph Goebbels? – ehedem von Goebbels gebautes Anwesen „Bogensee“, nördlich von Berlin, steht zum Verkauf und Mick Jagger – stets Vorbild – hat Fotos mit Freundin.

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Moment – das war es ja, was hier gesagt werden sollte. Das postmoderne Vorbild hat ja Erleichterungswirkung. Es spornt nicht an, es macht keinen Leistungsdruck, keiner will Mick Jagger nachahmen, lieber beim Grillen besoffen ins Feuer stürzen, lieber mit Oliver Pocher lachen.

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