Schoki-Test mit ORIGINAL BEANS BENI WILD HARVEST 66%

Dezember 26, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8791

am Donnerstag, 27. Dezember 2018

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Dietmar Moews meint:

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„Noch einmal ein Weihnachtsfest,

Immer kleiner wird der Rest,

Aber nehm ich so die Summe,

Alles Grade, alles Krumme,

Alles Falsche, alles Rechte,

Alles Gute, alles Schlechte –

Rechnet sich aus all dem Braus

Doch ein richtig Leben heraus.

Und dies können ist das Beste

Wohl bei diesem Weihnachtsfeste.

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(Theodor Fontane 1819-1898; Weihnachtsgedicht)

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Ich probierte eine niederländisch/schweizerische handgefertigte weiße Schokolade ORIGINAL BEANS BENI WILD HARVEST 66%, lebhafte Dunkelschokolade, Beni, Bolivien, von dem Vertreiber Original Beans 1016 EB Amsterdam, Niederlande, hergestellt von Felchlin, ehemals in Schwyz, jetzt in Ibach in der Schweiz.

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Im Jahr 2006, produzierte Felchlin 2500 Tonnen, überwiegend Schokoladen bzw. Schokoladen-Kuvertüren.

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http://www.originalbeans.de

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Kurz vorab: Diese Sorte, genannt ORIGINAL BEANS BENI WILD HARVEST 66%, lebhafte Dunkelschokolade, kann sich als BEAN To BAR-Handarbeit mit 66 % Kakaomasse als eine hochprozentige Besonderheit bezeichnen lassen. Die kostspielige 70 Gramm-Tafel kostet 6 Euro 40 im Alnatura-Verkaufsladen an der Severinskirche in Köln. Die hat die klassische, längliche Form mit Bruchkantenrelief an der Oberfläche. Diese lebhafte Dunkelschokolade ist ein Spitzenprodukt, neben den anderen raren allerbesten, sie duftet dezent, ist auch ungekühlt frisch. Sie ist pur – das bedeutet wörtlich 66% Kakaomasse, Rohrohrzucker und Kakaobutter – das ist alles. Sehr gut und fein – oder, einfach: fett und süß.

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Der Name des Gründers eines Honigladens und späteren Schweizer Chocolatiers, der seit 1901 in Schwyz aktiv wurde, Max Felchlin, gab dem heutigen weltberühmten und -bekannten Süßwarenhersteller Felchlin, der heute in Ibach sitzt, den Namen. ORIGINAL BEANS wurde in Amsterdam von dem Niederländer Phillipp Kauffmann ins Leben gerufen, mit dem Vorsatz, die Welt zu retten.

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GEORG BERNARDINI schreibt in DIE SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK:

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„Das Konzept ist interessant: direkter Handel mit den Kakaobauern, Zahlung des Zehnfachen der üblichen Fair-Trade-Handelsspanne, für jede verkaufte Tafel wird ein neuer Baum gepflanzt, was jeder Konsument auch anhand der Eingabe eines Codes im Internet prüfen kann. … Besonders das Engagement im Kongo ist eine sehr wichtige und vorbildliche Unterstützung. Die Wiederentdeckung der „vergessenen“ und historischen Kerafat-Kakaobohne in den Regenwäldern Papuas, Indonesien ist ein neuer und gelungener Clou des Unternehmens….“

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Aus den Internetzangaben und auf den einzelnen Schokoladenverpackungen sind weitere Informationen zu jeder Sorte ablesbar:

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Allerdings – die Netzabrufadresse für einen neugepflanzten Baum im ältesten Naturpark Ostafrikas, der angeblich von ORIGINAL BEANS vom Verkaufserlös im fernen Land wächst, ist „lustig“.. Weder die Adresse noch die ausgedruckte Nummer haben irgendwas, außer buntgekleideten Negern (in Peru? – es wirkte wie Afrika) ergeben.

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„…Geschmack der BENI WILD HARVEST – Noten von Blumenhonig, Aprikosen und Jasmintee runden diese schillernde Schokolade ab. Der Geschmack führt uns zu den wilden Kakaobäumen auf bewaldeten Inseln im bolivianischen Amazonas … in dieser zusatzfreien Komposition.

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Vorstehende Beschreibung ist Augenstaub und Wortgeklimper – was heißt denn goldenes Portrait? Dass die ORIGINAL BEANS BENI WILD HARVEST 66%, lebhafte Dunkelschokolade eine superlative Konsistenz hat, doch wenn der Tester sich bei der Verkostung mehr an Ivik den Vaterlosen Eskimo erinnert fühlte, der gegen Fieber Walfett aß. Dieser CRU-Kakao hat einen milden Bittergeschmack, die Kuvertüre ist relativ fett und nicht sehr zurückgenommen gezuckert, nur eine Idee Salz.

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Wenn auch Kakaobohnen Geschmack von sonstigen Pflanzen in der Plantage annehmen, ist der Weg zu Bananenmilch weit – aja.

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Purer Geschmack, Bio, – so steht außen drauf.

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Verbraucher, die auf Bio- und Fair-Trade Wert legen, und die handgeschöpfte kostbare und kostspielige Schokoladen in Betracht ziehen, werden hiermit vermutlich befriedigt. Wer Bean to Bar und den persönlichen Chocolatier bevorzugt, findet hier Kakaosorte und Herkunft auf der Kaufpackung; das bietet ORIGINAL BEANS aus Amsterdam – geröstet? conchiert? gerührt, gemahlen – welche Dauer solcher Arbeitsschritte? – das müsste man beim Schweizer Hersteller Felchlin erfragen.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht so dunkel ist, das Schönste. Diese Dunkelschokolade aus Bolivien 66% Kakao ist pur. Sie hat mit 66% Kakaogehalt keinen zu hohen Kakaogehalt für eine Dunkel-Schokolade. Jedoch sie ist perfekt abgeschmeckt, die Süße, die Feinheit, wie sie im Mund eine Zauberauflösung bietet, der milde Kakaogeschmack, sie duftet wirklich sehr gut – und ist hervorragend in jeder Hinsicht. Öffnet man den kleinen Karton, erscheint eine metallisch-silberne Hochglanzfolie, angeblich aus Zellulose, mit der die edle ORIGINAL BEANS BENI WILD HARVEST 66%, lebhafte Dunkelschokolade vakuumverpackt ist. Dem Tester ist zwar immer wieder ein kostspieligerer Silberpapierinneneinschlag viel lieber, auch wenn hier eben die „ökologische Warenästhetik von Philipp Kauffmann“ vorgeht. Man kennt den Spagat zwischen solchen Abwägungen auch von wenigen Hochqualitäts-Marken, wie Bean to Bar von Bonnat oder Willie’s Pure. Wer Spitzenqualität der Bean to Bar Hersteller schätzt, mag diesen zarten Schmelz im Mund, der nicht klebt, klar knackig zu brechen ist, und feine Kakaogeschmacks-Töne bietet, die nicht von zusätzlichen verschiedenen Aromen stammen.

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Die dekorative, orange-farben gerahmte klassische 70-Gramm-Papppackung in anthrazit-farbener und heller grau grafisch mit gezeichneten Papageien rauten-gemusterter Aufsicht, ist edel und praktisch, lässt sich wiederverschließen, hat auf weißem Schild edle Zierschriften, sogar metallisch Gold, und den Werbeslogan: „KOSTE DIE SELTENSTEN ORTE DER WELT – UND ERHALTE SIE“. Dazu findet man bei Entfaltung der gesamten Pappfaltung eine kleine Innengeschichte, folgenden Inhalts.

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„Wie viele Baumfrüchte nimmt auch Kakao das Aroma seiner Umgebung auf. Seine Samen sind voller Nährstoffe und wenn man ihn sorgfältig erntet, fermentiert und trocknet, offenbart er den Charakter seiner vielfältigen Ursprungsorte. Seit 2008 durchstreift unser „BEAN TEAM“ die entlegensten Regenwälder der Welt, um die „Original Beans“ zu dir zu bringen …“

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GUT GEBRÜLLT, LÖWE – der Reklame der Baumnummern zu folgen, gelingt bislang kein einziges Mal; damit hat sich jetzt ORIGINALBEANS nicht mit Marmelade bekleckert – aber immerhin.

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Man findet auf der Hinterseite auf anthrazitfarbenem Grund mit lesbarer weißer Schrift Grund die üblichen Nährwertangaben über Inhalte und Kalorien in deutscher Sprache, kurz:

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Zutaten: Kakaomasse; Rohrohrzucker; Kakaobutter (Kakao 66% mind.),

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Die Angaben der Nährwerttabelle per 100 Gramm können als Durchschnittswerte angenommen werden:

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Energie 568 kcal / 2379 kj

Fett 41 g

davon gesättigte Fettsäuren 25 g

Ballaststoffe 10 g

Kohlenhydrate 48 g

davon Zucker 33 g

Eiweiß 6 g

Salz (Natrium) 0,03 mg

Eisen 11 mg

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ORIGINAL BEANS BENI WILD HARVEST 66%, lebhafte Dunkelschokolade ist vergleichsweise kalorienreich. Hat eine ziemliche Süße, passend Salz, ansonsten ohne jegliche Aromazusätze und ohne Lecithin.

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Aufdruck: Bestens haltbar bis 31.03.2019

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden, diese ORIGINAL BEANS solche Fragen nicht auf der Industrie-Handels-Qualitätsebene stellt, sondern vorhält; dabei ist der niederländische / Schweizer Hochqualitätshersteller, mit den jährlichen Produktionsmengen beides darstellt, die große Massenproduktion und die manufakturelle Handarbeit Beans to Bar.

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Der Schokoladenmann Georg Bernardini beurteilt die von ihm getesteten Sorten der ORIGINAL BEANS aus Amsterdam/Schwyz bzw. Ibach als bemerkenswert gut und gibt dafür FÜNF von SECHS KAKAOBOHNEN.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese ORIGINAL BEANS BENI WILD HARVEST 66%, lebhafte Dunkelschokolade – wenngleich sie kostspielig ist – und der angebliche 274er CO2-Baum zur „Weltrettung“ nicht aus dem Internetz herauskam.

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FAZIT Dr. Dietmar Moews: Ich gebe dieser schweizerisch-niederländischen Bean to Bar, ORIGINAL BEANS BENI WILD HARVEST 66%, lebhafte Dunkelschokolade, aufgrund der exquisiten höchstfeinen Beschaffenheit VIER von SECHS KAKAOBOHNEN unter Qualitäten. Sie dürfte milder gesüßt sein. Mit 6 EURO 40 ist hier das Kostbare auch kostspielig – muß aber sein. DANKE.

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BOLSONARO für amerikanische Angst und Bange in BRASILIEN

Oktober 29, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8625

am Dienstag, 30. Oktober 2018.

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Der hineingetrickste Ersatzkandidat JAIR BOLSONARO kam gestern in der Stichwahl zur Mehrheit und wird damit der neue Staatschef in Brasilien.

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In Brasilien gibt es 137.000.000 Wahlberechtigte. Brasilien ist eines der größten Länder der Welt. Ohne die USA-Kolonialisierung könnte ein derart reiches Land durchaus aus eigener Kraft einen auskömmlichen Sozialstaat entfalten. Die vormalige kriminalisierte Staatschefin Rousseff hatte das in ihrer Regierungszeit nachgewiesen. Der weithin gewünschte Kandidat wurde ziemlich unforensich weggesperrt. Folglich wurde seine Kandiatur verhindert.

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Bolsonaro ist ein Rassist, der gegen Minderheiten hetzt.

Er wird den Regenwald verstärkt im Ausverkauf zu Geld machen.

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DLF.de berichtet am 29. Oktober 2018 mit Ivo Marusczyk

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„Brasilien: Der Rechtsradikale Jair Bolsonaro wird Präsident

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Er gilt als ultra-rechts, beleidigt immer wieder Minderheiten und provoziert mit extremistischen Parolen: Und dennoch ist der Ex-Militär Jair Bolsonaro aus der brasilianischen Präsidentschafts-Stichwahl als Sieger hervorgegangen. Seine politischen Vorhaben bleiben vage.

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Brasilien über alles und Gott über allen. Das ist der neue Ton in Brasiliens Politik. Brasilien über alles hieß die Wahlplattform von Jair Bolsonaro und die ständige Berufung auf Gott ist ein Zugeständnis an die evangelikalen Pfingstkirchen – deren streng konservative Anhänger sind die wichtigsten Unterstützer des neuen Präsidenten.

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Mit 55 Prozent der Stimmen hat Jair Bolsonaro sich in der Stichwahl gegen Fernando Haddad, den Kandidaten der Arbeiterpartei durchgesetzt.

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Ein Politiker, dessen Positionen man mit rechtsradikal beschreiben muss. Tausende feierten am Strand von Barra de Tijuca, dem Vorort von Rio, wo Bolsonaro wohnt.

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Bolsonaro trat nur kurz vor die Mikrofone, um öffentlich mit einem evangelikalen Pastor zu beten. Danach schlug der gewählte Präsident neue Töne an. Bolsonaro bekannte sich ausdrücklich zu den Werten der brasilianischen Verfassung und der Demokratie…. Das ist ein Versprechen. Nicht das einer Partei oder eine leeres Versprechen eines Mannes. Das ist ein Schwur gegenüber Gott.“

… bis jetzt hatte Jair Bolsonaro sich immer nur verächtlich über die Demokratie und ihre Institutionen geäußert. Als „Helden“ hatte er dagegen die Verantwortlichen der Militärdiktatur bezeichnet. Fast 30 Jahre lang war Jair Bolsonaro ein rechtsradikaler Parlaments-Hinterbänkler, der ständig die Parteien wechselte. In dieser Zeit fiel er nur durch gelegentliche Ausfälle gegen Frauen, Schwarze und Schwule auf. Ab Januar wird Bolsonaro das fünfgrößte Land der Welt regieren. Sein Programm bleibt vage. In Anlehnung an Donald Trump verspricht er:

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Wir sind ein großartiges Land, und jetzt wollen wir alle zusammen dieses Land in eine großartige Nation verwandeln.“

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Die grassierende Gewalt will er durch Schusswaffen eindämmen, in der Wirtschaftspolitik setzt er auf einen rigiden Sparkurs. …die Investitionen stimulieren, das Wachstum und dadurch automatisch die Schaffung von Arbeitsplätzen.“ … mit dem Versprechen von Privatisierungen. Deswegen sieht Fernando Haddad, der unterlegene Kandidat der Arbeiterpartei nicht nur die Bürgerrechte ganz allgemein in Gefahr, sondern besonders die Rechte der Arbeitnehmer. Die Aussicht, dass Bolsonaro bald in den Präsidentenpalast einzieht, mache vielen Menschen Angst, sagte Haddad.

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Überall auf den Straßen Brasiliens habe ich eine Angst gespürt, und Angst, bei vielen Leuten, die unaufhörlich geweint haben. Habt keine Angst, wir sind hier, wir stehen zusammen, wir reichen uns die Hände, wir werden Eure Anliegen aufnehmen. Zählt auf uns.“

 

Die Wahlbehörde teilte mit, die Wahl sei absolut normal ohne Probleme verlaufen. Internationale Wahlbeobachter kritisieren allerdings, die gezielte Verbreitung von falschen Informationen über die sozialen Netzwerke habe ein nie gesehenes Ausmaß angenommen.“

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Dietmar Moews meint: Über Jahrzehnte geben die Entwicklungen der lateinamerikanischen Gesellschaften unterentwickelter Bildung und Demokratiedefizite eine „ewige Wiederkehr“. Es ist immer offen und verdeckt aus US-Kolonialismus mit erheblichen Krediten und Militarismus, immer auch CIA, der us-amerikanische Auslands-Geheimdienst. Andererseits werden begleitend vulgärsozialistischen Heilsversprechen und Geheimdienste-Terrorismus ins tägliche Bewusstsein hineingezwungen, sodass einfachere Gemüter (wie der Fußaller Ronaldinho) laut rechts nach Ordnung rufen.

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Ob Mittelamerika, Bolivien, Brasilien, Argentinien – man findet wenige gesetztere Gesellschaften, wie etwa Chile es ist. Und es wackelt in Nicaragua, Guatelmala, in Columbien, in Peru oder Mexico, wo die UN-Charta nur als Gebetbuch gilt.

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Überschuldung, Inflation, Staatsbankrotte, Auswanderungswellen und absurd kostspielige Importkonsum und kostspielige „eigene“ Lizenzproduktionen – lauter in einer Mehrheitsdemokratie auf exzellente Finanzeliten angewiesene Strukturen, die allerdings immer wieder bestechlich waren und sind.

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Es sieht mit Bolsonaro schlecht für Brasilien aus. Ob Trump für die USA gut ist, muss sich erst noch herausstellen – für Brasilien möchte man doch raten, nur auf so viel zu beißen wie man auch kauen kann.

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Schoki-Test mit SPRÜNGLI Criollo salvaje de Beni, Bolivien, Cacao 70 %

Oktober 4, 2017

Lichtgeschwindigkeit 7640

am Donnerstag, 5. Oktober 2017

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Dietmar Moews meint:

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Und dies Erkennen war uns ein Erlebnis

Und eines neuen Schaffens tiefer Grund,

Wovon dies Buch jetzt vorliegt als Ergebnis

Geliebte Tanten, prüft denn den Befund!

Von eurem Leben, Sterben und Begräbnis

Tun wir darin der späten Nachwelt kund.

Und wart ihr auch ein Trugschluß unbeerblich –

Wir machten euch, so macht uns auch unsterblich“

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(Erich Mühsam 1878-1934; 1900-1933 „Zur Psychologie der Erbtante“)

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Ich probierte eine schweizerische Schokolade von Confiserie SPRÜNGLI Criollo salvaje de Beni, Bolivien, Cacao 70 %.

 

Sie schmeckt hervorragend gut, frisch, richtig gesüßt, wirklich frisch, überzeugender Kakaogeschmack. Bean to Bar, handgemacht von CONFISERIE SPRÜNGLI, Bahnhofstraße 21 -8001 Zürich von Hand zubereitet.

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WWW.spruengli.ch

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Kurz vorab: Diese dunkle Pur-Schokolade schmeckt wunderbar, ist frisch – wenn man sie im Stammladen in Zürich erwirbt. Das Verkaufspersonal bejahte zwar die Frage nach Bean to Bar – machten aber den Eindruck, nicht zu wissen, was das ist. Hauptbestandteil soll angeblich bei 70% Kakaomasse liegen, etwa 34% ZUCKER, dazu Kakaobutter, woher etwa 44 g Fettgehalt rühren. Die Komposition ist wirklich, wie eine geträumte wertvolle Criollo Purschokolade, der Qualität – die ist samt der dezenten Süße gerade nicht zu süß, sondern himmlisch ist. Diese SPRÜNGLI hat eine sehr gelungene Abmischung des Geschmacks. Reißt man die Packung auf, kommt ein angenehmer Schokolade-Geruch entgegen. Die klassische 100 Gramm-Tafel kauft man im SPRÜNGLI-Geschäft am Paradeplatz, Bahnhofstrasse Zürich ein hochwertiges Confiserie-Geschäft. der Preis für 100 Gramm beträgt 6 Schweizer Franken 80 Rappen.

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Bernardini berichtet im „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“ auf Seite 735:

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Mit dem Kauf der Konditorei Vogel in Zürich im Jahr 1836 legt David Sprüngli den Grundstein des Unternehmens. 1845 startete unter David Sprüngli & Fils die Schokoladenproduktion und 1859 wird das noch heute existierende Geschäft am Paradeplatz in der Bahnhofstraße eröffnet.

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1892 teilt Rudolf Sprüngli das Unternehmen unter seinen beiden Söhnen auf Johann Rudolf erhält die Schokoladenfabrik Lindt & Sprüngli und David Robert die Konditorei, die heutige Confiserie Sprüngli. Seither sind beides unabhängige Unternehmen. Lindt & Sprüngli entwickelt sich in ein industrielles Unternehmen, die Confiserie Sprüngli bleibt ein handwerkliches Familienunternehmen,

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Während Richard Sprüngli das Unternehmen in fünfter Generation leitet, wird die Produktion im Jahr 1961 nach Dietikon verlagert. Ab den 1970er Jahren werden über 20 Verkaufsstellen in der Schweiz und auch im Ausland eröffnet. Die Neffen von Richard Sprüngli, Milan und Tomas Prenosil übernehmen im Jahr 1994 die Unternehmensleitung und forcierten weiter die Expansion des Unternehmens. Die Marke „Sprüngli“ entwickelt sich zu einer Lifestyle-Marke und besonders die im Jahr 1958 entwickelte Produkt „Luxemburgerli“, dem französischen „Macaron“ sehr ähnlich, erlebt eine wahre Renaissance und wird zum Begehrtesten Produkt von Sprüngli.“

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Georg Bernardini „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“ hat diese schweizer Sprüngli-Schokolade zwar nicht getestet, berichtet aber von ausgezeichnten Pralinen.

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Das ist diese SPRÜNGLI CRU SAUVAGE. Sie mundete hervorragend, Der Inhalt der 100 g in zwei 50 Gramm Tafeln – Packung wirkt wirklich frisch und ist wie eine Vollkonserve datiert (mindestens bis 31. 03. 2018 haltbar). Diese Datierung ist nicht besonders fair. Der Kunde kann nicht sehen, wann diese Sprüngli gemacht wurde. Das gefällt nicht. Aber sehr stimmig ist folgende Selbstignatur von Sprüngli für diese Criollo 70% Kakao:

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„Die Provinz Beni im bolivianischen Amazonasgebiet gilt als Heimat der wild wachsenden Criollo-Kakaobohnen. Die Früchte sind kleiner, das reine, ursprüngliche Aroma umso intensiver. Die Ernte der Cru Sauvage ist limitiert. Diese ursprüngliche Bohne bildet die Basis für unsere einzigartige Cru Sauvage-Chocolade. Eine Rarität für wahre Genießer.“

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Die sinnliche Qualität und Wahrnehmung ist hochwertig und sehr dekorativ. Kakao, Zucker, Fett, die Schokolade, man schmeckt den KAKAO, doch der besonders feine Auftritt ist dezent kakao-würzig und trotz es hohen Fettgehalt nicht fettig.

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Die 100 gr. Tafelpackung enthält die klassische dunkelbraune Süßstofftafelform in zwei dünnen 50 Gramm-Tafeln, mit einem Bruchkanten-Relief oben und quadratischer Stückeaufteilung. Die Unterseite ist ganz glatt. Die Konsistenz und der Schmelz sind wunderschön fein. Man beißt ab. Das Knacken ist ganz leicht und klar. So ein Abbiss löst sich ganz leicht auf, das angenehme Gemisch kann man zwischen Zunge und Gaumen hin- und her bewegen, bis es weg ist – sowas können billige Produkte auf dem Kunstmarkt nicht. Diesem berühmten schweizer Chocolatier nehme ich die Bezeichnung „Bean to Bar“ ab – Näheres, wie die Kuvertüre zubereitet wird, erfährt man nicht.

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Die sehr schöne zweckmäßige 100 Gramm-Packung besteht außen aus gefalteter dunkelbrauner Pappe, mit einem schokoladenbraunen Längstreifen mit Prägungsmuster, kupfermetallische Farbkante, kupfermetallische feinste sparsame Beschriftung und ein kupfermetallischer prangender Faksimile-Schriftzug „Sprüngli“. Innenliegend zwei flache 50-Gramm-Dünntafeln, je mit feinstem Goldmetallpapier verpackt. Und – die Schachtelgröße ist eine Mogelpackung, denn der schokoladige Inhalt ist – von außen unsichtbar – mit einer etwa 1 Zentimeter kubiziertem Luftkästen umgeben. Nun ja.

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Auf der Rückseite zeigt die braune Pappverpackung in feinster weißer deutschsprachiger und französischerr Betextung Nährwertangaben pro 100 g (durchschnittlich)

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Brennwert 2.437 kj / 582 kcal

Fett 44 g

davon gesättigte Fettsäuren 27 g

Kohlenhydrate 34 g

davon Zucker 29 g

Eiweiß 6,6 g

Salz 0,00 g

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Sowas wie Fairer Handel, ökologischer Anbau, BIO-Lable – wird nicht geboten. Diese Qualitäts-Labels sind vielmehr für Industrieschokolade zu verlangen. Jedoch ohne Biologischem Anbau und ohne Fairen Handel, hat SPRÜNGLI durchaus noch Qualitätsspielraum nach oben.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Schokolade – sie ist qualitativ sehr höchst fein, fett, kurz, im Geschmack wirklich eine IDEAL-Purschokolade mit kostbarem CRIOLLO-Kakao. Ich würde sechs von sechs Kakaobohnen geben und eine Bohne Abzug wegen des nicht FAIR TRADE. – Und für dieses 100 Gramm – Angebot sind 6 Franken 80 zwar kostspielig – eben Luxus.

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