Lichtgeschwindigkeit 482

Juli 24, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 482

AUS DEM MASCHINENRAUM 12 der FAZ und täglicher Kommentar

zur Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung – live und

ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit, aus dem Mobilen Büro für Lichtgeschwindigkeit

aus Globus mit Vorgarten in Berlin, am Freitag, 23. Juli 2010,

Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dazu die Internetz-Online-Lage

von BILD.DE, BMI.de sowie Phoenix, ARD-Fernsehen, ZDF,

WDR-Fernsehen, DLF, WDR 5, Bundeskanzlerin.de, dradio.de

Piratenthema hier:

Das RECHT auf DABEISEIN: AUS DEM MASCHINENRAUM 12

der FAZ vom 23. Juli 2010 Feuilleton Seite 31 — Constanze Kurz,

eine IT-Fachfrau und eine Sprecherin des Chaos Computer Clubs

(CCC) in Berlin erklärt bürgerrechtliche Verwertungsbedenken zur

IT-Politik.

Dietmarmoews betont: Ich stimme den Darstellungen und

Wertungen in dieser Kolumne von Constanze Kurz zu, bis auf eine

Zuspitzung, die vollkommener Unfug ist, betreffs der Hausaufgaben

und dem Studieren. Bereits seit dem Jahr 2002 und dann online seit

dem Jahr 2003 ziehe ich mit der Internetz-für-Alle-KAMPAGNE BiBi4E

von einer Stadt zur nächsten, von einer CeBit zur nächsten, mit der

Forderung: KOSTENLOSE GRUNDVERSORGUNG für ALLE:

Netzzugang und netztaugliche Rechnerschnittstelle (PC oder Laptop

oder Notebook — nicht E-Book oder I-Pad).

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Juli 2010, Feuilleton Seite 31:

„Ist es heute noch ein Luxus, Zugang zum Internet zu haben? Oder

ist ein Netzanschluss hierzulande mittlerweile eine Notwendigkeit —

wie der Zugang zum Straßennetz und die Wasser- und Stromversorgung?

…Die BBC hat im März 27.000 Erwachsene aus sechsundzwanzig

Staaten um ihre meinung gebeten, die zu erstaunlichen über achtzig

Prozent für ein Grundrecht auf Internet votierten. Überraschend an

dem Ergebnis der Umfrage ist, dass die Prozentzahl der regelmäßigen

Netznutzer unter diesem Wert liegt.“

Dietmarmoews wendet ein: Aus der Erfahrung mit Telefon-Umfrage-

Fragestellungen ist dem empirischen Soziologen bekannt, wie man

allein durch die Fragestellung gewünschte Anwtorten bekommt bzw.

hier nur als Anregung: Hieße die Frage: Was ist ein Grundrecht im

Unterschied zu einem Anspruch auf Grundversorgung: Kämen kaum

80 Prozent deutlicher Stellungsnahmen zustande. Egal. Hier ist wohl

einfach „Große Zustimmung“ gemeint.

FAZ am 23, Juli, Seite 31: „…Finnland hat sich im Oktober letzten

Jahres als erstes Land der Welt entschlossen, das Begehren seiner

Bürger in die Tat umzusetzen: den Breitbandzugang zu einem

Grundrecht zu erklären. Von Juli an hat jeder Finne das Recht auf

ein Megabit pro Sekunde. In fünf Jahren sind es staatlich garantierte

hundert Megabit — egal ob auf dem Dorf oder in der Stadt. … Die

Idee gefällt offenbar auch derm deutschen Bundesinnenminister.

„Der Staat hat eine Verantwortung dafür, dass das Internet

flächendeckend zur Verfügung steht. … als Bestandteil der

gesellschaftlichen Informationsgrundversorgung anerkannt .. scheint

ein internetfähiger Rechner für sozial schwache Familien pure

Dekadenz und nicht etwa Grundbedürfnis. Ein geordneter Haushalt

könne heute noch ohne PC geführt werden, argumentierte das

Sozialgericht… Als ginge es beim Internet nur um Informationsversorgung.

Der grundlegende Unterschied zum Rundfunk ist, dass das Internet

in seinem kern ein partizipatives Medium ist, das Interaktion

ermöglicht und Publikation ungeheuer erleichtert. Dietmarmoews

bedauert: Hier fehlt die ausdrücklich ablehnende Bewertung von

Apple I-Pad und allen App-E-Books, die nämlich nicht geeignet

sind interaktiv und selbst bereitstellend am Internet mitzuwirken.

… „Praktisch gesprochen, ist heute ohne Internetzugang kaum

eine Hausaufgabe in der Schule, schon gar kein Studium möglich.“

Dietmarmoews: Diese Ansage von Constanze Kurz ist vollkommen

unzutreffend. Falls Hausaufgabe oder Studium sich auf IT-Thematik

und Internetz beziehen, ist die Aussage redundant. Ansonsten ist

Lernen und Studieren und alles was dazugehört selbstverständlich

von diversen Werkzeugen gestützt. Jedoch das Studieren und das

geistige Produzieren wissenschaftlicher Ergebnisse ist geradezu

ausschließlich quantitativ-logarhitmisch möglicherweise

rechnerbezogen. Ansonsten sind zahlreiche Verfahrensschritte

wissenschaftlicher Anwendungen mittels des Internets nicht

durchzuführen. Insbesondere Forschungsstand und Literaturrecherche

müssen mithilfe einer gut sortierten Bibliothek qualitativ erarbeitet

werden.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin


Lichtgeschwindigkeit 459

Juli 15, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 459

AUS DEM MASCHINENRAUM 11 der FAZ und täglicher Kommentar

zur Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung – live

und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit, aus dem Mobilen Büro für Lichtgeschwindigkeit

aus Globus mit Vorgarten in Berlin, am Samstag, 10. Juli 2010,

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9. Juki 2010. Dazu die

Internetz-Online-Lage von BILD.DE, BMI.de sowie Phoenix,

ARD-Fernsehen, ZDF, WDR-Fernsehen, DLF, WDR 5,

Bundeskanzlerin.de, dradio.de

Piratenthema hier: ELENA der Elektronische Entgeltnachweis:

AUS DEM MASCHINENRAUM 11 der FAZ vom 9. Juli 2010

Feuilleton Seite 35 — Constanze Kurz schreibt: Elena, die

Strahlende, tritt auf der Stelle.

Constanze Kurz, eine IT-Fachfrau und eine Sprecherin des

Chaos Computer Clubs (CCC) in Berlin erklärt bürgerrechtliche

Verwertungsbedenken zur IT-Politik.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Juli 2010, Feuilleton Seite 35:

„Dem größten deutschen Datensammler-Projekt, das von

staatlicher Seite je betrieben wurde, könnte die Einstampfung

bevorstehen. Niemand wäre über den Untergnag Elenas unglücklich.

Ein umstrittenes IT-Vorhaben der Regierung jagt das nächste. …

Elena, hinter dem Akronym, das für „elektronischer Entgeltnachweis“

steht, verbirgt sich die zentrale Erfassung von Arbeitsentgelten aller

Beschäftigten bei der deutschen Rentenversicherung. Hinterlegt

werden dort Monat für Monat Löhne und Gehälter von weit mehr

als der Hälfte der deutschen Erwachsenen… Fehlzeiten über

Krankentagegeld, Kirchensteuer, Mutterschutz und Elternzeit,

Abmahnungen und Kündigungsgründe … Wirtschaftsminister

Brüderle hat jetzt erklärt… Es sei alles so teuer … Arbeitsministerin

Ursula ZENSURSULA von der Leyen schweigt … die Bundeskanzlerin

trete für … Überprüfung ein … Daten werden ohne Einverständnis

auf Vorrat gespeichert … Krankenkassen, Studentenwerke,

Pflegekassen, Versicherungen und Jobcenter … Bekämpfung von

Schwarzarbeit … „Wo ein Trog ist, sammeln sich die Schweine“ ….

Der Datenweitergabe zu widersprechen ist übrigens nicht möglich …

Dietmarmoews meint: Hier suggeriert Constanze Kurz ein falsches

Staatsverständnis. Der Staat ist eine Gemeinwesen-Organisation,

ein Dienstleistungsunterfangen. Der Staat soll den Gemeinwesenzielen

maximal dienen und die Gefahrenabwehr stärken, derer der Einzelne

nicht fähig wäre. Dazu ist der Rechtsstaat die geeignetste

Organisationsform, die auf Tatsachen zu stützen ist und nicht

auf Unwissen.

Elena ist seit dem 1. Januar 2010 Gesetz und wird seitdem von

Arbeitgebern und Arbeitnehmern bereits praktiziert. Nützlich die

Information, dass sich die Beteiligten durchaus auf technische

Probleme herausreden können, um das Elena-Verfahren listig zu

sabotieren. Gegen Elena gibt es Widerstand: Eine Petition an

den Bundestag umfasst 27.562 Mitzeichner. Mehr als 22.000

Menschen haben Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht

eingelegt. Die Regierenden könnten sich ein unangenehmes

Urteil über ein verfassungswidriges Verfahren holen, das meint

Constanze Kurz in der FAZ.

Dazu sagt der IT-Soziologe: Der Chip, der Satelit, die

Fernsteuerung, IT-Revolution: Umschlag von Sozialwesen in

Telematik, so lautet der Kern des Elena-Geschehens. Denn, wer

will den dummen Staat? Wer ist so naiv, zu behaupten, Elena

sei das größte Datensammelprojekt überhaupt. Es ist das Wesen

von Verwaltung und Kameralistik, Karteikästen, Archive und

Erkenntnisse, selbst Verwaltungsvorgänge zu archivieren und

gerichtsfest zu dokumentieren. Das könnte auch staatsintern,

ohne Elena, zentral zusammengeführt werden. Was soll denn

ein Rechtsstaat leisten, wenn er seine Erkenntnisse nicht erhebt

und nicht vernetzt? Der Staat hat geradezu die Pflicht zu

Gemeinwesen-Dienstleistungs-Organisation, Archive, Sachstand

und Statistik, Daseinvorsorge und vorausschauende Gestaltung,

planende Koordination vorzuhalten.

Was anderes betrifft die Herrschaft. Hier ist der gläserne Staat,

die Aufsicht und der Schutz vor Willkür zu sichern. Die Chipkarte

als Echtzeit-Kontroll- und Steuerungsmedium ist, als eine

gefährliche Herrschaftstechnik durch Telematik, geeigneten

sozialen Verfahren anheimzustellen: Sozialwesen über Telematik,

Mensch vor Maschine. Bildungslücken von Informatikern können

hier beleuchtet werden:

Politeia/Der Staat: Platon; Utopia: Thomas Morus 1516;

Leviathan: Thomas Hobbes 1651;

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin


Lichtgeschwindigkeit 436

Juli 1, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 436

G8 PLEITEBANKEN von TORONTO und täglicher Kommentar zur

Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung – live

und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit, aus dem Mobilen Büro für Lichtgeschwindigkeit

aus Globus mit Vorgarten in Berlin, am Montag, 28. Juni 2010,

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neues Deutschland, Berliner

Morgenpost. Dazu die Internetz-Online-Lage von BILD.DE, BMI.de

sowie Phoenix, ARD-Fernsehen, ZDF, WDR-Fernsehen, DLF, WDR 5,

Bundeskanzlerin.de, dradio.de

Piratenthema hier: Am vergangenen Wochenende trafen sich die

Regierungschefs der großen Weltwirtschaftsmächte G 8 in Huntsville

Canada. Die Weltbankenkrise und die Finanzkrise und die riesige

Verschuldungsschieflage der G8-Volkswirtschaften stand auf dem

Programm. Alle Privatbanken sind quasi pleite, und können nur

durch staatliche Absicherungen weiterwursteln, lehnen indes

Regulierungen ab. An der Schwelle zwischen Vergesellschaftlichung

und Regulierung sind hier zunächst die Lehren und die

Verbesserungsideen der Banken selbst anzuhören. Die Banker

wollen aber unverändert in die nächste Krise hinein weiterwursteln.

Da nun die Staaten als Bürgen die Kosten dafür tragen müssen,

ist die gesellschaftpolitische Forderung nach vernünftiger Regulierung

vollkommen vernünftig, legal und legitim. An Forderungen werden

Transaktionssteuern sowie höhere Kapitalrücklagen diskutiert, also

Regulierungen. Der USA-Präsident Obama verlangt weiterhin

Deficit-Spending zu Gunsten des Konsums und des Wachstums.

Kanzlerin Merkel muss das eigene Sparpaket bedienen und verlangt

Wachstum und Sparpolitik. Während die EU zwar den Euro retten

will, aber keine Lust hat zu sparen, steht die deutsche Regierung

alleine da.

Herauskam in Huntsville, dass man in Toronto unter den G20,

also G8 gemeinsam mit den wirtschaftsstarken Schwellenländern,

eine Regelung besprechen wollte. Also wurde von den

Schwellenländern, die nicht derart verschuldet sind, die Regulierung

abgelehnt, Obama freute sich, Dr. Merkel freute sich über den

4:1-Sieg Deutschlands gegen England und über die gute Ausrede

gegenüber dem eigenen scheiternden Sparpaket: Dass die anderen

G20 eben keine der Regulierungsideen akzeptieren wollten. Die

Beschlüsse oder Empfehlungen von G8 und G20 sind ohnehin nur

unverbindliche Aussprachen, Meinungsbilder, die niemand befolgen

muss.

Dietmarmoews meint: Wenn also G 20, G8, EU, alle nicht sanieren

und balancieren wollen oder können, dann muss die deutsche

Nationalvolkswirtschaft alleine solide Finanzpolitik versuchen. Die

Tagesnachricht hieß: Die deutschen Gemeinden weisen 2010 eine

Neuverschuldung von über 19 Milliarden Euro aus.

Dass man jährlich 3 Milliarden Euro sparen könnte, wenn aus dem

unsinnigen Afghanistankrieg ausgestiegen würde, wird nicht erwähnt.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin


Lichtgeschwindigkeit 431

Juni 28, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 431

AUS DEM MASCHINENRAUM 10 der FAZ und täglicher Kommentar

zur Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung – live

und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit, aus dem Mobilen Büro für Lichtgeschwindigkeit

aus Globus mit Vorgarten in Berlin, am Freitag, 25. Juni 2010,

Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dazu die Internetz-Online-Lage

von BILD.DE, BMI.de sowie Phoenix, ARD-Fernsehen, ZDF,

WDR-Fernsehen, DLF, WDR 5, Bundeskanzlerin.de, dradio.de

Piratenthema hier: AUS DEM MASCHINENRAUM 10 der FAZ —

Constanze Kurz schreibt: Zukunft entsteht nicht im Technikmuseum.

Constanze Kurz, eine IT-Fachfrau und eine Sprecherin des Chaos

Computer Clubs in Berlin erklärt bürgerrechtliche Verwertungsbedenken

zur IT-Politik.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Juni 2010, Feuilleton Seite 35:

„Die Lernphase für Politiker ist vorüber, jetzt werden die Weichen

für die digitale Gesellschaft gestellt. Die Grundsatzrede des I

nnenministers zur Netzpolitik der Regierung zeigt: Der Streit um

die Grenzen der Anonymität im Netz geht weiter.“

Bundesinnenminister Thomas De Maizière hatte zwischen den

Lokschuppen des Berliner Technikmuseums geladen und dazu

für die die Bürgerrechte einschränkende Politik schöne Worte

versucht zu finden. Außer dem „digitalen Radiergummi“, einer

Vorkehrung, die dazu dienen können soll, den privat Online

gestellten „Tagebucheintragungen“ ein Verfallsdatum mit auf

die Reise zu geben, damit später nicht eventuelle Jugendsünden

als unauslöschlich dem Autor noch nachhängen müssen.

Des weiteren wurde geschönt, „es gab die Bundesregierung den

Aufbau einer Infrastruktur in Auftrag, die prinzipiell auch die

Zenzur beliebiger Inhalte zuließ, deren Debatte um Internetsperren

ein mittleres Erdbeben ausgelöst“ hatte. De Maizière „wird sich

an seinen eigenen Worten messen lassen müssen .. dass der Staat

nur Maßnahmen in Gesetze gießen sollte, die in der digitalen

Welt halbwegs umgesetzt werden können.

Er warf die Frage auf: Wie weit darf die digitale Erfassung

unseres Lebens und unserer Persönlichkeit gehen?.. Es ging bei

der Computerwanze, im Amtsdeutsch euphemistisch, aber

technisch falsch „Online-Durchsuchung“ genannt. Diese

Spionagesoftware stieß ebenfalls auf Widerstand, wurde aber

dennoch gesetzlich erlaubt. Das beim Bundesverfassungsgericht

aufgrund einer Verfassungsbeschwerde gegen die Computerwanze

2008 entworfene neue Grundrecht auf Gewährleistung der Integrität

und Vertraulichkeit von informationstechnischen Systemen erwähnt

der Verfassungsminister (naja? Justiz!) jedoch mit keiner Silbe,

ebenso wenig, wie er versucht, die technischen Fragen wegweisenden

und klugen Urteile aus Karlsruhe mit gesetzgeberischem Leben zu

füllen…. Konsequenterweise sprach sich Merkels Minister für die

Interessen der Strafverfolger und Geheimdienste und somit für die

Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung aus. Aber die Frage,

bei welchen Gelegenheiten der Bürger sich im Netz identifizieren

muss und wann er sich anonym bewegen darf, wird schon in

allernächster Zeit ein weites Feld für Widerspruch eröffnen. Während

der Minister kategorisch dazu neigt, lieber mehr als weniger

Identifizierungspflichten anzustreben, haben Millionen von Netznutzern

die vielfältigen Freiheiten zu schätzen gelernt, die der digitale Raum

bietet. Es darf dabei nicht vergessen werden, dass gerade diese

anonymen Freiräume Aushängeschild eines freiheitlichen Rechtsstaates

sind.“

Dietmarmoews meint: Diesen letzten bewertenden Kommentar von

Constanze Kurz weise ich zurück. Es wäre an der Internetzgemeinde,

selbst die Identifikationspflichten so zu diskutieren, dass das geltende

Recht, das medienunabhängig gilt, auch weitergelten kann.

Rechtsstaatlichkeit kann nicht durch Stasi, IM, Geheimdienste,

Avatare, Pseudonyme, Anonyme, Freimauer, Geheimbünde, Rosenkreuzer,

Mafia, Camorra usw. indiziert werden. Hier ist schon notwendig

systematisch Kategorien der Abgrenzung auszuweisen und zu

debattieren.

Immerhin hatte dieser FAZ-Beitrag Aus dem Maschinenraum 10 von

Constanze Kurz dieses dringende Diskussionsverlangen exponiert.

Staatsbürger ist geradezu die persönlich-namentliche öffentliche

Freiheit, nicht eine Anonymität. Denn der BMI hat nichts dazu

beigetragen.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin


Lichtgeschwindigkeit 297

April 16, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 297

DER COUNTDOWN LÄUFT: 36 PIRATE LAUNCH 2010,

täglicher Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der

Piratenbewegung – live und ungeschnitten – muss auch immer

die Werte der Piraten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz,

Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit,

am Samstag, 3. April 2010, im Alphons-Silbermann-Zentrum Berlin,

in Lichtgeschwindigkeit, mit Frankfurter Allgemeine Zeitung

und Frankfurter Rundschau vom 3. April 2010 sowie

bundeskanzlerin.de, Wiwo.de, DLF, bmi.de spiegel.de,

heise.de, piratenpartei.de, zeit.de, bild.de, ard.de, zdf.de,

ferner BiBi4E= Broad Band for Everyone,

Piratenthema hier: WAHLKAMPF; Altkanzler Dr. Kohl wird 80;

Afghanistan-Kriegstote; Papst liest FAUST, Goethes

Ostergeschichten zur HIOBS-FRAGE.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt am 3. April 2010:

Wie die Sonne, die wieder aufgeht: Christen der Welt

feiern die Auferstehung Jesus Christi … zeugen von der

Sehnsucht nach der Überwindung des Todes.

FAZ Seite 1: Drei Bundeswehrsoldaten in schweren Gefechten

gefallen. Mehrere Schwerverletzte Dietmarmoews dazu:

Aktuell wird berichtet: Deutsche Soldaten erschießen

versehentlich fünf afghanische Soldaten in Zivil, die vorher

von Deutschen ausgebildet worden waren. Der Minister zu

Guttenberg kommentiert aus Südafrika, statt endlich zurückzutreten.

FAZ Seite 1: Glückwünsche aus aller Welt zum 80. Geburtstag Kohls.

Frankfurter Rundschau titelt: Ein Denkmal wird 80.

Dietmarmoews meint: Altkanzler Dr. Kohl war ein großer deutscher

Staatsmann, der in 16 Jahren Kanzlerschaft eindeutig dem

Frieden und der EU-Entwicklung diente, so aber auch die

verlogene Nachadenauerzeit verkörpert, wie Schmidt, Schroeder,

Finanzminister Eichel, Steinmeier und die Merkel-Regierungen

das Volk belügen und unglaubliche Schulden machen.

FR Seite1: Deutsche bei Kundus getötet.

Die Krise der katholischen Kirche wegen Kinderschänderei

und Unehrlichkeit legt die Mutmaßung nahe, dass die

inkriminierten Ratzinger, Ratzinger Bruder, Bischöfe Zollitzsch

und Mixa zu Ostern in Goethes Faust lesen: Ostern als Fest

der HIOB-Frage: Wie groß muss die Versuchung sein, damit

der Christ von Gott abfällt? Dietmarmoews: Wir wissen es

beim biblischen Hiob, beim Gotheschen Faust und wir wissen

es beim Geldscheffelnden Vatikan: Vati kann, wenn man ihn lässt.

Aus Goethes Faust Teil1: Vor dem Tor: Vom Eise befreit sind

Strom und Bäche. Durch des Frühlings holden, belebenden

Blick; Im Tale grünet Hoffnungsglück; der alte Winter,

in seiner Schwäche, zog sich in rauhe berge zurück.

Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer

körnigen Eises in Streifen über die gründende Flur; aber

die Sonne duldet kein Weißes. Überall regt sich Bildung

und Streben … Sie feiern die Auferstehung des Herrn,

denn sie sind selber auferstanden aus niedriger Häuser

dumpfen Gemächern, aus Handwerks- und Gewerbesbanden,

aus dem Druck von Giebeln und Dächern, aus der Straßen

quetschender Enge, aus der kirchen ehrwürdiger nacht

sind sie alle ans Licht gebracht.

Spitzenkandidat für NRW-Landtagswahl am 9. Mai 2010:

NICO KERN für Deutschland: PIRATEN im WAHLKAMPF

FLAGGE ZEIGEN IM WAHLKAMPF! Warum ist die Rede

vom parlamentarischen BLOCK?

Antwort: WEIL alle, Bund, Länder, Gemeinden, von der

desaströsen Schuldenpolitik in Föderal-Deutschland

betroffen sind. Der Bund macht Schulden und dazu

neue Schulden. Der Bund macht Gesetzesverpflichtungen

für Länder, Kreise und Gemeinden, denen Schuldenpolitik

nicht erlaubt ist. Zusammenbruch der kommunalen Kassen

macht diesen Wahlkampf gegen die Blockparteien zu einem

Piratenwahlkampf in ganz Deutschland.

PIRATEN ZEIGEN FLAGGE und PIRATEN MACHEN BILDER

Jeder Pirate kann die Mobilsierung für Bilder mitsteigern.

Wir publizieren digitale Bild-Aufnahmen: Piraten vor den

deutschen RATHÄUSERN, Datum, Ort, Fotograf und Freigabe

für die unentgeldliche massenmediale Publikation. Dig-Datei

an dietmarmoews@gmx.de per Anhang einsenden und bald

stehts im Netz.

Produktion, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musikwerbung: Archangel von Amon Düül II


Lichtgeschwindigkeit 294

April 4, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 294

DER COUNTDOWN LÄUFT: 38 PIRATE LAUNCH 2010,

täglicher Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der

Piratenbewegung – live und ungeschnitten – muss auch immer

die Werte der Piraten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz,

Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, am Donnerstag,

1. April 2010, im Alphons-Silbermann-Zentrum Berlin,

in Lichtgeschwindigkeit, bundeskanzlerin.de, Wiwo.de, DLF,

bmi.de, spiegel.de, heise.de, piratenpartei.de, zeit.de, bild.de,

ard.de, zdf.de, ferner BiBi4E= Broad Band for Everyone,

mit Eulenspiegel Ostern 2010

Piratenthema hier: NICO KERN für Deutschland:

PIRATEN im WAHLKAMPF und BENZINPREISE als

MEHRWERTSTEUER-Erhöhung durch die Schwarz-Gelben.

Füße Waschen am Gründonnerstag: das letzte Abendmahl

der landesfriedensbrechenden Wanderprediger des

damaligen römischen Judentums vor 1980 Jahren in

Jerusalem und die FÜßEWASCHUNG für alle PIRATEN.

Leonardo da Vincis Abendmahl in Mailand und ähnliche

Geniekunst hat die Werbung in Bildern gemacht, die unser

Christenbild bis heute prägte: WARUM sieht der Papst

nicht aus wie Christus? Weil er ein Pirat ist.

FLAGGE ZEIGEN IM WAHLKAMPF! Warum ist die Rede

vom parlamentarischen BLOCK?

Antwort: WEIL alle, Bund, Länder, Gemeinden, von der

desaströsen Schuldenpolitik in Föderal-Deutschland

betroffen sind. Der Bund macht Schulden und dazu neue

Schulden. Der Bund macht Gesetzesverpflichtungen für

Länder, Kreise und Gemeinden, denen Schuldenpolitik nicht

erlaubt ist. Zusammenbruch der kommunalen Kassen macht

diesen Wahlkampf gegen die Blockparteien zu einem

Piratenwahlkampf in ganz Deutschland.

PIRATEN ZEIGEN FLAGGE und PIRATEN MACHEN BILDER.

Jeder Pirat kann die Mobilsierung für Bilder mitsteigern.

Wir publizieren digitale Bild-Aufnahmen: Piraten vor den

deutschen RATHÄUSERN, Datum, Ort, Fotograf und Freigabe

für die unentgeldliche massenmediale Publikation. Dig-Datei an

dietmarmoews@gmx.de per Anhang einsenden und bald stehts

im Netz.

Produktion, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musikwerbung: Tears in Heaven


Lichtgeschwindigkeit 292

April 3, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 292

DER COUNTDOWN LÄUFT: 40 PIRATE LAUNCH 2010,

täglicher Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der

Piratenbewegung – live und ungeschnitten – muss auch immer

die Werte der Piraten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz,

Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit,

am Montag, 30. März 2010, im Alphons-Silbermann-Zentrum Berlin,

in Lichtgeschwindigkeit, bundeskanzlerin.de, Wiwo.de, DLF,

bmi.de spiegel.de, heise.de, piratenpartei.de, zeit.de, bild.de,

ard.de, zdf.de, ferner BiBi4E= Broad Band for Everyone,

Piratenthema hier: WAHLKAMPF mit DAHRENDORF Freiheit

und Konflikt

FLAGGE ZEIGEN IM WAHLKAMPF! Warum ist die Rede vom

parlamentarischen BLOCK?

Antwort: WEIL alle, Bund, Länder, Gemeinden, von der

desaströsen Schuldenpolitik in Föderal-Deutschland betroffen

sind. Der Bund macht Schulden und dazu neue Schulden.

Der Bund macht Gesetzesverpflichtungen für Länder, Kreise

und Gemeinden, denen Schuldenpolitik nicht erlaubt ist.

Zusammenbruch der kommunalen Kassen macht diesen

Wahlkampf gegen die Blockparteien zu einem Piratenwahlkampf

in ganz Deutschland.

PIRATEN ZEIGEN FLAGGE und PIRATEN MACHEN BILDER

Jeder Pirate kann die Mobilsierung für Bilder mitsteigern.

Wir publizieren digitale Bild-Aufnahmen: Piraten vor den

deutschen RATHÄUSERN, Datum, Ort, Fotograf und Freigabe

für die unentgeldliche massenmediale Publikation. Dig-Datei

an dietmarmoews@gmx.de per Anhang einsenden und bald

stehts im Netz.

Produktion, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musikwerbung: Tears in Heaven


Lichtgeschwindigkeit 200

Februar 12, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 200

SHACKSPACE,

täglicher Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung –

live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Piraten berücksichtigen:

Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit.

Kritik am Kunstbetrieb fällt da meist aus, aber hier: am Dienstag 9. Februar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen

in Lichtgeschwindigkeit, mit BILD Berlin/Brandenburg, Neues Deutschland

und Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9. Februar 2010,

ferner shackspace.de, nycresistor.com, hackerspace.org, netzpolitik.org,

wikipedia.de, ccc.de, cccs.de, nzz.ch, taz.de, BMVg.de, spiegel.de ,

BMF.de, Bundeskanzlerin.de, BMI.de, BBC.com, ard, zdf, DLF,

dradio.de, Spiegel.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de, Derwesten.de,

Ksta.de, RP-online.de

Piratenthema hier: SHACKSPACE, Technik zum Anfassen für alle.

Ein Hackspace für Stuttgart. Das weltweit erfolgreiche Modell „Hackspace“

erreicht am 20.02.2010 die
Landeshauptstadt Baden-Württembergs. In den Räumen des Stadtjugendrings

trifft man sich um 16 Uhr zur Gründung des Vereins SHACK (engl.: Schuppen,

Werkstatt). „Im Prinzip kann man sich SHACK wie einen grossen Bastelkeller

vorstellen“, erklärt Jan VanVinkenroye, einer der Organisatoren hinter SHACK.

Jeder ist eingeladen von Anfang an dabei zu sein. Bekannt ist das Prinzip

von den klassischen KFZ Schrauberwerkstätten, in denen Werkzeug und

Garagenplatz jedem Mitglied zur Verfügung stehen. Ein Hackspace wie

SHACK nimmt dieses Prinzip auf und transportiert es ins digitale Zeitalter.

SHACK bietet seinen Mitgliedern einen rund um die Uhr zugänglichen

Raum. Gemeinsam wird diskutiert, gelehrt, gelernt, gebaut.

Das Modell ist bewährt und funktioniert, wie Beispiele aus vielen

Metropolen der Welt zeigen. Gemeinsam ist es möglich Werkzeug

und Maschinen zu unterhalten, die einem Einzelnen sonst nicht

zugänglich wären. 3D-Drucker erzeugen keine Bilder sondern echte

Objekte zum Anfassen. Computergesteuerte LASER ersetzen Säge

und Schleifpapier.

Elektronische Schaltungen entwerfen und umsetzen wird zum Kinderspiel.

Aufkommende Fragen werden direkt in der Gruppe gelöst. Jeder hilft

Jedem. Der Verein hat sich die Förderung von Technik- und

Medienkompetenz in der Gesellschaft zur Aufgabe gemacht. „Viele

scheuen zu Unrecht vor den Wunderwerken der heutigen Technik

zurück“, so Ansgar Schmidt, Gründungsmitglied des SHACK. Er selbst

ist bei einem grossen Technologiekonzern der Region in der

Forschungsabteilung tätig und ist von den Möglichkeiten die SHACK

bietet begeistert. Er sieht darin die Chance sein Wissen und seine

Erfahrung weiterzugeben. Lernen durch Anfassen und Ausprobieren

ist das Motto. Denn die Bastler von heute sind die Ingenieure und

Forscher von Morgen.

INFORMATION: Internationaler Dachverband der Hackspaces Auswahl

Hackspaces D/A/CH: Entropia (Karlsruhe), cbase (Berlin), Metalab (Wien),

MechArtLab (Zuerich), Auswahl Hackspaces International: Noisebridge

(San Francisco),NYC Resistor (New York City), twitter.com/shackspace

BILD Berlin/Brandenburg titelt: Berlinale schön wie nie: die schönsten

Stars auf dem roten Teppich; BILD titelt: Für Ihre Haus-Apotheke:

Geprüft von Stiftung Warentest: Die 50 besten Medikamente.

BILD Seite 2: Was bedeutet die EURO-KRISE für uns Deutsche?

Dietmarmoews: BILD spielt die Worte Angst, Reisen, Wann fliegt

Griechenland raus … BILD versäumt darzulegen, wie stark die

deutsche Wirtschaft von den Lieferungen auf Pump nach Griechenland

angewiesen sind. BILD versäumt, aufzudecken, dass der der Ministerrat

in Brüssel, in dem die regelmäßigen Finanzpläne vorgelegt und geprüft

werden, verschlafen hat, die offensichtlich falschen Zahlenangaben

Griechenlands aufzudecken und zu stoppen. Die internationale

Finanzspekulation auf den griechisch geschwächten Euros, hätte

vermieden werden müssen. Der EU-Ministerrat ist schuld.

Frankfurter Rundschau titelt: Film ab; Die Berlinale .. knapp 400 Filme;

FR titelt Werner Balsen, Bernd Salzmann und Eva Roth: Retter in Not.

EU-Gipfel spannt Schutzschirm für Griechenland. FR-Leitartikel Seite 11

von Rouven Schellenberger: … Europa immer mehr sein will als ein reiner

Finanzclub .. ziehen gemeinsam in den Krieg…“

DIE WELT titelt: EU verspricht Griechenland Nothilfe. Heftiger Streit über

Westerwelle: …die Debatte trägt sozialistische üge .. verspricht

anstrengungslosen Wohlstand..“ Dietmarmoews: Reallöhne, Realleistungen.

Hier irrt die Demoskopiegesellschaft. WELT: Seite3, Gernot Facius:

Kirche, Sex, der Zölibat. Dietmarmoews: WELT vergaß den DFB.

Idee, Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,

Musikwerbung: 4 BEADS 8 Days MP3 gratis Download von dietmarmoews.com


Lichtgeschwindigkeit 200

Februar 12, 2010


Lichtgeschwindigkeit 198

Februar 11, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 198

SWIFTSTOLZ VERTUSCHEN,

täglicher Kommentar zur Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung – live und ungeschnitten –

muss auch immer die Werte der Piraten berücksichtigen:

Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit.

Kritik am Kunstbetrieb fällt da meist aus, aber hier:

am Donnerstag 11. Februar 2010, Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen in Lichtgeschwindigkeit,

mit tageszeitung Berlin, Neues Deutschland und Süddeutsche Zeitung

vom 11. Februar 2010, ferner netzpolitik.org, wikipedia.de, ccc.de,

taz.de, pressanzeiger.de, BMVG.de, spiegel-online, BMF.de,

Bundeskanzlerin.de, BMI.de, BBC.com, ard, zdf, DLF, dradio.de,

Spiegel.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de, Derwesten.de,

Ksta.de, RP-online.de

Piratenthema hier: SWIFTSTOLZ VERTUSCHEN. Das Europa-Parlament

in Strassbourg hat den Antrag, den Amerikanern freien Zugriff auf die

Banktransfer-Datenbank SWIFT zu gewähren, mit überraschend großer

Mehrheit abgelehnt. Selbst die deutschen EU-Parlamentarier, die der

Schwarz-Gelben Bundes-Koalition aus CDU/CSU/FDP angehören

und die am 30. November durch BMI de Maiziere noch durch

Stimmenthaltung zugunsten der USA stimmten, waren jetzt auf der

Seite des Datenschutzes und der Bürgerrechte. Hiermit sind auch

die Grundsatzforderungen der Piraten zum Datenschutz und zu den

Bürgerrechten durchgesetzt worden. Dietmarmoews: Das ist Grund

zur Freude für die Piraten. Die Bundespiraten teilten heute in einer

Pressemitteilung mit: „Die Piratenpartei ist stolz auf das EU-Parlament“.

Diese Formulierung ist völlig missglückt, wenn der Hinweis auf Freude

gemeint ist. Während Stolz hier, weder als „Stolzieren“ noch als

„Stelzen“, noch als „Freude über eine eigene Leistung“, noch als das

„Gefühl der Unfähigkeit zur Niedertracht“ passend. Die

Piratenpressekünstler fehlt die Besinnung auf Goethe aus Weimar

und Frankfurt und den Gebrüdern Grimm in Kassel, sie reiten stolz

über ihre Wortbrücken aus Holz.

In Kassel schrieben die Brüder Grimm, nach ihrer Flucht als

„Göttinger Sieben“, aus Hannover, ein halbes Leben lang an

dem Deutschen Wörterbuch. Hier kann das Wort Stolz aufgesucht

werden, vom Bettlerstolz bis zur Hoffart auszukosten, wann

„Tell den Hut auf der Stange“ grüßen soll. „Die Piratenpartei ist

stolz auf das EU-Parlament“, ist falsch.

tageszeitung Berlin titelt am 11. Februar 2010: Skandal: Immer

mehr Plagiatoren. Dietmarmoews: „Mach’s, wer’s kann“, sagte

Gottfried Keller im „Grünen Heinrich“. Meine Lesung von Goethes

„Reineke Fuchs“, zeigt, was es mit Nachdichtung und Übernahme

auf sich hat, nämlcih: Mach’s wer’s kann. Es spricht nichts

dagegen, Reineke nach Goethe neuzuschreiben. Es sei denn,

es würde nichts.

Tageszeitung titelt: Schulkampf bis zur Urne.

Dietmarmoews meint: Die Forderung der Behavioristen in Hamburg,

Schüler aller möglichen sozialen Herkünfte und Intelligenz

möglichst lange in einem Schultypus gemeinsam zu schulen,

respektiert nicht das anthroüologische Grundbedürfnis der sozialen

Diversifizierung. Ungern sollen Kinder begabterer Eltern an

Unterschichtsgewohnheiten herangeführt werden. Viel lieber

säßen die Unterschichtsbürger an den den Tischen „besserer“

Haushalte, teilen aber nicht deren Bildungs- und

Leistungsbegehrlichkeit. Dieser Diversifizierungsimpuls

fordert sein Recht praktisch dadurch, dass immer mehr

Bessergestellte in Privatschulen in Internate gehen.

Neues Deutschland titelt: 60. Filmfestspiele in Belin,

ND titelt: heute mit großer Olympiabeilage ND titelt:

Neues Mandat statt Entschuldigung. Regierung will

Afghanistan-Einsatz ausweiten/ Kundus-Ausschuss hörte

Oberst Klein. Dietmarmoews meint: Der berichtete Auftritt

des Oberst Klein, gestern vor dem

Bundestags-Untersuchungsausschuss‘, ist Ausweis entscheidender

Defizite, die klare personelle Konsequenzen fordern:

Der Oberst muss vor ein Gericht, insofern seine Aussage:

Er hätte keine Wahl gehabt. Egal ob er das Bombardement

von Kundus befahl oder nicht, in beiden Fällen wäre er

vor den Ausschuss gekommen. Allerdings wichtiger ist die

Unglaubwürdigkeit des BMVg, der nun weder so oder so,

seine unwahren Stellungnahmen in Anschluss an den

bereits zurückgetretenen BMVg Jung, rechtfertigen kann,

außer mit Inkompetenz und Unverlässlichkeit als Minister im Krieg.

Süddeutsche Zeitung titelt: EU hilft Griechen – wenn sie mehr sparen

Idee, Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,

Musikwerbung: Paganini-Kaprizen, Opus 1 für Violine Solo,

gespielt von Itzak Perlman