VW Diesel-Affäre mit 136 000 geschädigten Verbrauchern in der Sammelklage

Dezember 11, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8651

am Mittwoch, 12. Dezember 2018.

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DLF.de am 11. Dezember 2018:

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„Diesel-Affäre – Mehr als 136.000 Verbraucher schließen sich bislang Klage gegen VW an

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Mehr als 136.000 Verbraucher haben sich bislang in das Klageregister für die Musterfeststellungsklage gegen den Autobauer Volkswagen eingetragen.

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Das teilte das Bundesamt für Justiz dem Hauptstadtstudio des Deutschlandfunks mit. Auch die Servicetelefonnummer werde intensiv genutzt. Vom Abgasskandal betroffene VW-Kunden können sich seit dem 27. November der Musterfeststellungsklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands und des ADAC anschließen. Der Termin für die mündliche Verhandlung vor dem Oberlandesgericht Braunschweig steht noch nicht fest. Die Eintragung ist bis einen Tag vor Verhandlungsbeginn möglich.

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Das Gesetz zur Einführung der Musterfeststellungsklage war erst Anfang November in Kraft getreten. Mit der Klageform können Verbraucher ihre Ansprüche gegen Unternehmen einfacher durchsetzen. Klageberechtigt sind Verbände. Ein Gericht kann zum Beispiel grundsätzlich feststellen, dass ein Unternehmen zu Schadenersatz verpflichtet ist. Die Verbraucher können sich dann darauf berufen, wenn sie anschließend ihre individuellen Ansprüche selbst einklagen.“

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Der zögerliche Einstieg der geschädigten VW-Verbraucher in diese Sammelklage, hat verschiedene Ursachen und Motive.

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EINS Jedes Gerichtsverfahren tötet den Lebensgeist, raubt Kraft und stört die eigenen Aktionskreise des Lebensbogen. Auch wer klagt oder mitklagt, empfängt Gerichts- und Anwaltspost, die ihn konkret belastetet. Noch gar nicht von Verfahrenskosten geredet.

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ZWEI Es muss angenommen werden, dass VW, die Schulden nicht ausgleichen wird, weil der Schadensumfang die Finanzkraft von VW übersteigt bzw. das mithaftende Land Niedersachsen als Hauptaktionär, von den SPD-Wählern gestoppt werden wird.

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DREI Dieses Verfahren, wenn es denn für die geschädigten Kläger ein brauchbares Ergebnis ergeben sollte, müsste anschließend in konkret persönlich zu beantragende und geführten Einzelklagen übernommen werden. Der in Aussicht stehende Zeitrahmen, der sich für den verklagten VW-Konzern Verfahrensverschleppungsweg ergibt, ist ein für einen Kläger unüberschaubares Streitdrama ohne Ende vor Gericht. Der Kläger muss sich selbst, seine Prozessakquistion für Anwalt und Gericht vorfinanzieren, und hätte selbst, für den Fall, gegen VW zu gewinnen, noch zusätzlich einen Gerichtsprozess über einen Kostenentscheid zu führen, der ebenfalls noch weiter von VW verzögert werden kann (z. B. Aufrechnungsansprüche), bevor wirklich ein Gerichtsvollzieher einen entschiedenen Kostentitel pfänden kann – wenn dann noch Geld bei VW zu holen ist.

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VIER Diese Prozesse, so sie denn von den Geschädigten VW-Verbrauchern gewonnen würden, würden ja den Schaden, der längst in der Vergangenheit liegt, nicht beheben können. Ein besseres Auto hat VW bislang gar nicht. Was da Alles von neuen Modellen geredet wird, ist nichts Zukunftsweisendes. Ob Verbrennungsmotoren oder Elektroantriebe – immer ist der Umweltdreck im Spiel, der sogar bei E-Autos in Atomkraftwerken oder Kohle- und Öl Verbrennungskraftwerken höher ist als beim herkömmlichen Dieselmotor.

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FÜNF Wer diese Prozesse gegen VW anstrengt wird OPFER der Boulevard-Medien und der Kulturindustrie im freien Umgang mit forensischen Geschehnisen. Wer will schon gerne als normaler Autobürger jahrelang von BILD oder SAT 1 durch den Kakao gezogen werden.

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SECHS Tatsächlich kennen sich die meisten Normalbürger nicht in den forensischen Formalitäten aus und haben auch keineswegs einen Rechtsanwalt ihres Vertrauens an der Hand, der was anderes will als hohe Honorarabrechnungen zu schreiben.

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Dietmar Moews meint: Auch diese Entwicklung mit den VW-Geschädigten ist ein gutes Beispiel für die wachsende Staatsverdrossenheit der deutschen Bürger.

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Die unabhängige Justiz im freien Rechtsstaat hat mit Verschleppungsverfahren zu tun, die menschliche Lebensdauer überbelasten. Rechtsverletzer können mit teueren Spezial-Anwaltskanzleien den streitenden Kleinbürger mit seinem kleinen Rechtsanwalt unter dem Motto:

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„In Unterhosen jagt man nicht“

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schließlich über kostspielige Gutacher fertigmachen.

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VW hat viele VW-Kunden geschädigt. Und VW hat den deutschen Staat geschädigt, dessen eigene Konstitution an Vertrauen verliert, sodaß in zunehmendem Maß nach der US-Forensik gerufen wird:

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Privat-Justiz – kurzer Prozess mit Schadensersatzurteilen und Pleiten.

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Damit würden die VW-Geschädigten ihre Klagen gewinnen, riesige Schadensersatz-Strafen würden angeordnet, VW würde Pleite machen, verantwortliche VW-Entscheider würden persönlich haftbar. Die Leute wären so verarscht, wie es jetzt schon sind – aber das Elend wäre erheblich abgekürzt.

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Ray Davies mit Americana zum BREXIT

November 8, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8654

am Donnerstag, 8. November 2018.

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In der Mitte, Sir Ray

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Im Londoner THE GUARDIAN hat der Autor Adrian Deevoy über einen genialen britischen Ausnahme-Dichter und Sänger berichtet (übersetzt von Dietmar Moews):

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„The Kinks‘ Ray Davies: Brexit ist größer als die Berliner Mauer‘.

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Auf seinem ersten Soloalbum seit einem Jahrzehnt, Americana, untersucht Ray Davies seine problematischen Beziehungen zu den USA – als nächstes schreibt er ein Buch über Großbritannien.

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Als leidenschaftlicher Chronist britischer Manieren und Sitten denkt Ray Davies viel über Brexit nach. Er schreibt derzeit ein Buch über Großbritannien – „mit dem Fokus auf das, was Großbritannien in meiner Jugend hatte“ – und er prognostiziert einen potenziell problematischen Abgang.

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„Es wird eine Verschiebung von gigantischen Ausmaßen sein“, warnt er. „Größer als die Berliner Mauer, wie Nachwachsen der Kriegstoten und Ersetzen der Verluste nach einem Krieg. Hoffentlich haben wir keinen Krieg oder eine riesige Krise, aber wir werden eine gewaltige Veränderung durchmachen. Wir überdenken unsere Kultur, unsere Sensibilität, wie wir auf andere Kulturen reagieren.“ Der 72-Jährige Ray Davies seufzt. „Es ist eine implodierende Kultur.“

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Manchmal, sagt der Mann, der die Sprache und Psychologie der Popmusik mit den Kinks im Alleingang neu gestaltet hat, zu bedauern, nicht aus Großbritannien weggelaufen zu sein, nachdem You Really Got Me 1964 auf Platz 1 ging. „Ich wünschte, ich könnte in meiner eigenen Welt leben wie ein existenzialistischer Künstler“, sagt er. „Aber das Leben hat immer eingegriffen.“

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Jetzt, da sich Großbritannien darauf vorbereitet, sich zurückzuziehen, hat Davies – hartnäckig aus dem Takt mit den vorherrschenden Trends heraus – Americana veröffentlicht.  Es ist sein erstes Soloalbum seit fast einem Jahrzehnt, und ein Begleitstück zu seinem offenen, witzigen Memoir 2013, aufgenommen mit dem Veteranen-Alt-Länder-Outfit der Jayhawks. Darin untersucht er die Sammlung der forensischen Details Davies‘ und den Beziehungen zu den USA: wie ihm Mitte der 60er Jahre verboten wurde, dort mit den Kinks zu touren („Pech, schlechtes Management und schlechtes Benehmen“), wie er sich Anfang der 80er Jahre in ihren Heavy-Rock-Stadien herumschleppte und wie er berühmterweise, während eines Überfalls ln New Orleans, im Jahr 2004, in den Oberschenkel geschossen wurde. Und doch hat er immer noch romantische Erinnerungen an den Ort.

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„Kentucky, Montana, Sierra Nevada, allein die Worte sind schon so eindrucksvoll“, sagt er. „Und ich liebte diese amerikanischen Ortsnamen, auf die Chuck Berry sich bezieht. Es ist nicht dasselbe, wenn du von Walsall über Shepperton bis Milton Keynes singst.“

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„Ich wünschte, ich könnte in meiner eigenen Welt leben wie ein existenzialistischer Künstler“.

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An einem sonnigen, aber kühlen Nachmittag Mitte April nimmt Sir Raymond Douglas Davies Tee mit Milch und Honig (in einem ausdrücklich nicht geöffneten Männercafé im Highgate Village), in der Nähe seines Hauses in Nordlondon, und macht einen kurzen Spaziergang von dem Haus, in dem er in Muswell Hill geboren wurde.

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Davies murmelt bescheiden, wenn es heißt, dass er der größte Songwriter ist, den London je produziert hat. Aber seine Arbeit hat einen tiefen Eindruck hinterlassen und respektvolle Coverversionen von David Bowie, the Jam, the Pretenders, Elvis Costello und the Fall inspiriert. Ganz zu schweigen von Van Halen.

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Es ist 50 Jahre her, dass er Waterloo Sunset aufgenommen hat, den besten Popsong, der je geschrieben wurde. „Der beste Popsong, den ich je geschrieben habe“, korrigiert er hinter einer grauen Brille. Der Gedanke, dass seine Arbeit ihn überlebt, ist etwas, das ihn beunruhigt: „Weil ich nicht hier sein werde, um zu wissen, ob es passiert oder nicht. Ich nehme dich nur beim Wort.“

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Davies spricht in einem nebligen Flüstern, wie ein Safe-Cracker der Ealing-Studios, sein Rede, wie sein Songwriting, voller subtiler Umwege und kleiner Überraschungen. Während er über Americana spricht, erwähnt er, dass er Donald Trump getroffen hat.

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„Ich habe ihn ein paar Mal getroffen und es war alles in Ordnung“, zuckt er aus dem Inneren einer stabilen schwarzen Jacke. „Wie einen Kerl in einer Bar zu treffen. Es ist schwer zu kritisieren und zu beurteilen. Man bringt die ganze Rhetorik, wenn man versucht, an die Macht zu kommen. Aber sobald sie den Schlüssel zur Haustür bekommen, steigt der Druck. Er versucht, das Land so gut wie möglich zu regieren, und er weiß nur einen Weg, um das zu bekommen, was er will: totale Macht.“

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Davies räumt ein, dass die gegenwärtige Situation in den USA „beängstigend“ ist, behält aber eine Vorliebe für das Land und räumt ein, dass das Verbot der Kinks, das er „sehr persönlich“ nahm, vielleicht ein Segen in Verkleidung gewesen sein könnte. „Da wir dort nicht hingehen konnten, bezog ich Trost in meinen Englischkenntnissen und schrieb The Village Green Preservation Society“, sagt er. „Ich wurde produktiv. Wenn ich nach Amerika gegangen wäre, hätte ich dieses Album nie geschrieben. Ich hätte Heavy Metal Platten gemacht.“

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Hätte die Band in den USA touren können, hätten sie mit den Beatles konkurrieren können? „

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Wir hätten nicht größer sein können als die Beatles“, spottet Davies. „Die Beatles waren noch größer als die königliche Familie. Wir öffneten für sie am Anfang Konzerte, sie waren die großen Stars, wir waren die Vorgruppe, und John sagte: „Wenn dir die Songs zum Spielen ausgehen, leihen wir dir ein paar von unseren. Typisch John.“

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Davies war in New York, einen Tag bevor Lennon ermordet wurde. Er mietete eine Wohnung in der Nähe des Dakota-Gebäudes und hatte sich daran gewöhnt, John und Yoko in der Nachbarschaft zu sehen. „Ich bin im Central Park gejoggt und bin an Yoko vorbeigelaufen“, erinnert er sich. „Ich hatte sie noch nie getrennt gesehen. Ich winkte ihr zu und sagte: „Wie geht es dir, wie geht es John?

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„Ich flog in dieser Nacht nach Europa. Ich stieg in das Flugzeug, landete in Frankreich, machte eine Pressekonferenz und sie fragten mich, was ich von seinem neuen Album Double Fantasy halte. Ich sagte: „Meiner bescheidenen Meinung nach ist es nicht sein bestes Werk. Dann sagten sie: „Wusstest du, dass John Lennon heute Morgen erschossen wurde? Ich hatte Yoko 24 Stunden zuvor auf der Straße ohne John gesehen. Es war wie eine Vorahnung, eine sehr unheimliche Erfahrung.“

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Davies hatte Lennon zum Teil im Sinn, als er sich das erste Mal Waterloo Sunset ausdachte. „Ich wachte auf und dachte, es könnte Liverpool Sunset sein, über den Untergang von Merseybeat“, sagt er über seine wegweisende Single. „Aber dann dachte ich: „Ich komme aus London, ich sollte es mit Waterloo aufnehmen, weil es in meinem Leben von Bedeutung war: Ich bin dort runtergegangen, um in den Zug zu steigen, um aufs College in Croydon zu gehen; als ich im Krankenhaus in St. Thomas war – ich war ziemlich ernsthaft krank, als ich 15 war – brachten sie mich nach einer Operation auf den Balkon, um mir die Themse anzusehen.“ Er bricht ab, um sanft zu singen, „Dirty old river….“.

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Davies‘ beste Songs stammen aus bittersüßen persönlichen Erfahrungen:

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Engagierte Anhänger der Mode, die unsterblichen Tage und natürlich Lola. „Der Vorfall mit Lola ereignete sich im Castel Club in Paris“, erinnert er sich. „Mein Manager tanzte mit einer Drag Queen. Ich war mir bewusst, was los war und er nicht. Ich habe ihn nur angestachelt – erst, wenn man ins Tageslicht kommt und die Bartstoppeln sieht, die den Paarungsvollzug abbrechen.“

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Aber hat er nicht selbst eine ähnliche Begegnung genossen? „Ja, wahrscheinlich“, lacht er. „Ich war mit jemandem verabredet, der Candy Darling (die Transgender-Schauspielerin und einer von Andy Warhols Superstars) hieß – die schönste Frau der Welt, die tragisch gestorben ist. Wir gingen ins Hinterzimmer von Max‘ Kansas City in New York. Wir tranken nur Kaffee“, fügt er abschwächend hinzu.

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Ray machte immer eine verweichlichte Figur neben seinem marodierenden Geschwisterkind, dem exzellenten Kinks-Gitarristen Dave Davies.

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Ihre fünf Jahrzehnte währende Fehde ist gut dokumentiert, wirft aber eine einfache Frage auf: Liebt er seinen Bruder? „Das Wort „Liebe“ ist ein seltsames Phänomen“, antwortet Davies. „Mein Bruder und ich hatten keine konventionelle Erziehung. Ich lebte mehr mit meinen Schwestern zusammen und ich hatte immer das Gefühl, dass er sich aus meinem Leben ausgeschlossen fühlte. Ich war nicht der große Bruder, der für ihn da war.

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„Ich glaube immer noch nicht, dass ich der Leadsänger der Kinks bin – Dave ist der Leadsänger.“ Seine Arme fallen zu seinen Seiten. „Es ist seltsam, ein Solokünstler zu sein. Ich vermisse die Ausgelassenheiten und das Scherzen.“

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Auf Americanas Titeltrack bezeichnet er sich selbst und Dave als „meinen kleinen Bruder und mich“. „Das war das letzte Mal, dass wir wirklich unschuldig waren, als wir Cowboys und Indianer auf der Bombe in der Nähe unseres Wohnortes spielten, als wir Kinder waren. Ich war immer der Gute.“

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Er spielte auch den Guten, als er 2004 in New Orleans einen Straßenräuber verfolgte und eine Schusswunde für seine Selbsthilfe erhielt, die sehr echte Narben hinterließ. „Es gibt zwei“, räumt er ein. „Die Eintrittswunde ist ziemlich klein, die Austrittswunde ist ziemlich groß. Dann gab es eine Menge Metallarbeiten.“

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Davies, der im März von Prinz Charles für seine Verdienste um die Künste zum Ritter geschlagen wurde, lacht leise über die Idee, dass sein Gips-Bein ihm beim Knieten vielleicht gehindert hätte. „Ich war besorgt darüber, wo das Kissen war, aber mein Bein war nicht eingegipst worden“, sagt er. „Der ganze Prozess war ziemlich schmerzlos und es wurde schnell besser. Es ist eine einzigartige Sache, die wir haben, das Ehrensystem, an dem wir festhalten sollten. Obwohl ich mich nicht daran gewöhnt habe, ein „Sir“ zu sein, gibt es eine gewisse Etikette, die mit ihm einhergeht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich alle Vorteile schon kenne. Ich muss noch in der Schlange im Café Rouge stehen.“

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Als die Königin Davies 2004 mit einem CBE ehrte, erinnert er sich, dass die Monarchin „… so viele Lieder “ murmelte, als sie sein Ordens-Band festmachte. Könnte es sein, dass sie ein Fan ist? Das Bild Ihrer Majestät, wie sie um den Palast schnorrt und den Herbstalmanach (Autumn Almanac) summt, ist reizvoll.

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„Ich weiß nicht, ob sie ein Fan ist, aber es ist ein schöner Gedanke“, lächelt Davies launisch. „Jemand hat ihr wahrscheinlich gesagt: Das ist Ray Davies, er ist sehr produktiv. Ich erinnere mich, dass ich etwas zurückgeschrieben habe: „Es ist nur der Anfang.“

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Als einsamer Songwriter ist Davies an der aktuellen „writing by committee“-Strategie in der Popmusik interessiert und fragt sich, ob Harry Styles es alleine schaffen könnte. „Ich war bei den Ivor Novello Awards dabei, als Uptown Funk gewann – es gab acht Autoren“, wundert er sich über einen Song, dessen mehrere Credits einen von Styles‘ Sign of the Times Co-Autor Jeff Bhasker umfassten. „Vielleicht wollen sie so klingen, irgendwie langweilig und korporativ“, sagt er und schüttelt den Kopf. „Vermutlich ist die Shopping-Mall-Kultur Schuld. Sie wollen nicht in den Secondhand-Laden gehen und einen coolen alten Anzug kaufen, sie wollen zu Paul Smith gehen und bekommen, was alle anderen haben.“

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Dennoch wäre er an einer Zusammenarbeit mit einem zeitgenössischen Künstler interessiert, und wenn man sich an Ed Sheeran und seine jüngste Urheberrechtsklage („Did he settle?“) wendet, erinnert es ihn an ein ähnliches Schicksal, das er mit den Doors in den 60er Jahren hatte, als sie sich das Eröffnungsriff für Hello, I Love You from the Kinks‘ All Day And All Of The Night liehen, für das sie Davies Lizenzgebühren zahlen mussten.

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Schließlich traf er Jim Morrison, als die Doors 1968 ins Londoner Roundhouse kamen, und erinnerte den leichtfüßigen Eidechsenkönig an sein „verspieltes Plagiat“.

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„Er hat es zugegeben“, berichtet Davies fröhlich. „Er sagte: „Du hast mich wirklich erwischt.““

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Americana ist jetzt bei dem Lable „Legacy“ erschienen.

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THEGUARDIAN.com am 12. März 2017 von Adrian Deevoy

18.31 BST 10.28 BST online, ohne paywall.

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The Kinks’ Ray Davies: Brexit is ‘bigger than the Berlin Wall’

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On his first solo album in a decade, Americana, Ray Davies explores his troubled relationship with the US – next, he’s writing a book about Britain

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As a keen-eyed chronicler of British manners and mores, Ray Davies is thinking about Brexit a lot. He’s currently writing a book about Britain – “focusing on what it had when I was young” – and he predicts a potentially problematic departure.

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It’s going to be a shift of gigantic proportions,” he warns. “Bigger than the Berlin Wall, like regrowth and replacement after a war. Hopefully we don’t have a war or a huge crisis, but we’re going to go through an immense change. We’re reassessing our culture, our sensibilities, the way we react to other cultures.” The 72-year-old sighs. “It’s an imploding culture.”

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Sometimes, says the man who single-handedly reshaped the language and psychology of pop music with the Kinks, he regrets not running away from Britain after You Really Got Me went to No 1 in 1964. “I wish I could live in my own world like some existentialist artist,” he says. “But life has always intervened.”

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Yet as Britain prepares to bow out, Davies – stubbornly out of step with prevailing trends – has released Americana, his first solo album in almost a decade, and a companion piece to his candid, witty 2013 memoir, Recorded with veteran alt-country outfit the Jayhawks, the collection explores, in forensic detail, Davies’ relationship with the US: how he got banned from touring there with the Kinks in the mid-60s (“bad luck, bad management and bad behaviour”), how he slogged around their heavy rock stadiums in the early 80s, and how he famously got shot in the thigh during a New Orleans mugging in 2004. And yet he still has romantic memories of the place.

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Kentucky, Montana, Sierra Nevada, just the words are so evocative,” he says. “And I loved those American place names that Chuck Berry would reference. It’s not the same when you’re singing ‘from Walsall to Shepperton to Milton Keynes’.”

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I wish I could live in my own world like some existentialist artist’

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On a sunny but chilly afternoon in mid-April, Sir Raymond Douglas Davies is taking tea with milk and honey in an expressly non-working-man’s cafe in Highgate Village, close to his north London home, and a brisk stroll from the house where he was born in Muswell Hill. Davies mutters modestly when it is suggested that he is the greatest songwriter London has produced. But his work has made a profound mark and inspired respectful cover versions by David Bowie, the Jam, the Pretenders, Elvis Costello and the Fall. Not to mention Van Halen.

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It is 50 years to the week that he recorded Waterloo Sunset, the best pop song ever written. “The best pop song I’ve ever written,” he corrects from behind grey-tinted spectacles. The thought of his work outliving him is something he finds worrying: “Because I won’t be here to know if it happens or not. I’m just taking your word for it.”

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Davies speaks in a foggy whisper, like an Ealing studios safe-cracker, his conversation, like his songwriting, full of subtle detours and tiny surprises. While discussing Americana, he mentions that he has met Donald Trump.

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I’ve bumped into him a few times and it was all right,” he shrugs from inside a sturdy black jacket. “Like bumping into a bloke in a bar. It’s hard to criticise and judge. You get all the rhetoric when they’re trying to get into power, but as soon as they get the key to the front door, the pressure is on. He’s trying to run the country the best he knows how and he only knows one way to get what he wants: total power.”

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Davies admits that the current US situation is “scary” but retains a fondness for the country, conceding that the Kinks’ ban, which he took “very personally”, may have been a blessing in disguise. “Because we couldn’t tour there, I took solace in being English and wrote The Village Green Preservation Society,” he says. “I became productive. If I’d have been going to America, I would never have written that album. I’d have made heavy metal records.”

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Had the band been able to tour the US, could they have competed with the Beatles? “We couldn’t have been bigger than the Beatles,” Davies scoffs. “The Beatles were even bigger than the royal family. We opened for them in the beginning, they were the big stars, we were the support act, and John said: ‘If you run out of songs to play, we’ll lend you some of ours.’ Typical John.”

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Davies was in New York the day before Lennon was murdered. He was renting an apartment close to the Dakota building and had become accustomed to seeing John and Yoko in the neighbourhood. “I was jogging in Central Park and ran past Yoko,” he recollects. “I never saw them separated before. I waved at her and said: ‘How’re you doing, how’s John?’

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I was flying to Europe that night. I got on the plane, landed in France, did a press conference, and they asked me what I thought of his new album, Double Fantasy. I said: ‘In my humble opinion, it’s not his best work.’ Then they said: ‘Did you know John Lennon was shot this morning?’ I’d seen Yoko 24 hours before on the street without John. It was like a premonition, a very eerie experience.”

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Davies had Lennon partly in mind when he first dreamed up Waterloo Sunset. “I woke up thinking it could be Liverpool Sunset, about the demise of Merseybeat,” he says of his landmark single. “But then I thought: ‘I’m from London, I should make it about Waterloo, because it had been significant in my life: I used to go down there to change trains to go to college in Croydon; when I was in hospital in St Thomas’s – I was quite seriously ill when I was 15 – they took me out on to the balcony after an operation to look at the Thames.” He breaks off to sing gently, “Dirty old river …”

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Davies’ best songs have come from bittersweet personal experience:

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Dedicated Follower of Fashion, the deathless Days and and, of course, Lola. “The incident with Lola happened in the Castel Club in Paris,” he recollects. “My manager was dancing with a drag queen. I was aware of what was going on and he wasn’t. I just egged him on – it’s not until you get into the daylight and you see the stubble that the realisation dawns.”

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But didn’t he enjoy a similar encounter himself? “Yeah, probably,” he chuckles. “I went on a date with someone called Candy Darling (the transgender actress and one of Andy Warhol‘s superstars) – the most beautiful-looking woman in the world, who died tragically. We went in to the back room of Max’s Kansas City in New York. We only had coffee,” he adds chastely.

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Ray always cut an effete figure beside his marauding sibling, the estimable Kinks guitarist, Dave Davies.

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Their five-decade feud has been well documented, but prompts a simple question: does he love his brother? “The word ‘love’ is a strange phenomenon,” Davies replies. “My brother and I didn’t have a conventional upbringing. I lived with my sister and I always feel he felt shut out of my life. I wasn’t the big brother who was there for him.

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I still don’t think I’m the lead singer of the Kinks – Dave’s the lead singer.” His arms drop to his sides. “It’s weird being a solo artist. I miss the rucking and the banter.”

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On Americana‘s title track, he refers to himself and Dave as “my baby brother and me”. “That was the last time we were really innocent, when we played cowboys and indians on the bombsite near where we lived when we were kids. I was always the good guy.”

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He was also playing the good guy when he chased down a mugger in New Orleans in 2004, receiving a gunshot-wound for his troubles that left very real scars. “There’s two,” he acknowledges. “The entry wound is quite small, the exit wound is quite big. Then there was quite a lot of metalwork.”

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Davies, who was knighted in March by Prince Charles for services to the arts, laughs quietly at the idea that his leg might have been giving him gyp as he knelt. “I was concerned about where the cushion was but my leg didn’t give me any gyp,” he says. “The whole process was quite painless and rather moving. It’s a unique thing we have, the honours system, we should hang on to it. Although I haven’t got used to being a ‘Sir’, there’s a certain amount of etiquette that comes with it, I’m not sure I know the ropes yet. I still have to wait in line at Café Rouge.”

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When the Queen awarded Davies with a CBE in 2004, he recalls that the monarch murmured “… so many songs” as she secured his ribbon. Could it be that’s she’s a fan? The image of Her Majesty mooching around the palace humming Autumn Almanac is an appealing one.

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I don’t know if she does that, but it’s a lovely thought,” Davies smiles wonkily. “Somebody probably said to her: ‘This is Ray Davies, he’s very prolific.’ I remember I said something back like: ‘It’s just the beginning.’”

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As a solitary songwriter, Davies is interested by the current “writing by committee” strategy deployed in pop music, and wonders if the likes of Harry Styles could do it on their own. “I was at the Ivor Novello awards when Uptown Funk won – there were eight writers,” he marvels, of a song whose multiple credits included one of Styles’ Sign of the Times co-writers, Jeff Bhasker. “Maybe that’s the way they want to sound, kind of blanded-out and corporate,” he says, shaking his head. “Blame the shopping mall culture. They don’t want to go to the secondhand shop and buy a cool old suit, they want to go to Paul Smith and get what everyone else has got.”

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Nevertheless, he would be interested in collaborating with a contemporary artist and when talk turns to Ed Sheeran and his recent copyright lawsuit (“Did he settle?”), it reminds him of a similar to-do he had with the Doors in the 60s when they borrowed the opening riff for Hello, I Love You from the Kinks’ All Day And All Of The Night, for which they had to pay Davies royalties.

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He eventually met Jim Morrison when the Doors came to London’s Roundhouse in 1968 and reminded the light-fingered Lizard King of his “playful plagiarism”.

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He owned up,” Davies reports gleefully. “He said: ‘You really got me.’”

Americana is out now on Legacy.…“

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Dietmar Moews malt das FDJ-Hemd

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Dietmar Moews meint: Tiefgang und dichterisches Sternwesen, wie es dem Amerikaner Bob Dylan zuerkannt und mit einem Literaturnobelpreis anerkannt worden ist, wird dem Engländer Ray Davies auch zuwachsen müssen.

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Ich freue mich jetzt schon darauf.

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Ray Davies ist sicher mit den Argumenten der philosophischen Fakultät mit der stromgitarristischen Qualität geimpft, die bei Immanuel Kant, im Brief an Hufeland, die medicinische heißt.

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NEWS US-WAHL 2018

November 7, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8652

am Mittwoch, 7. November 2018.

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Das Wahlergebnis der Kongresswahlen muss als Bestätigung des eigenwilligen Wirkens des US-Präsidenten No. 45 eingeschätzt werden.

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TRUMP ist populär und wurde belohnt. Die Republikaner haben sich inzwischen hinter dem zunächst missliebigen Trump jetzt mit Erfolg versammelt. Nachhaltigkeit der Trump-Politik ist nicht gefragt.

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Die REPS haben die Mehrheit im Senat (Gouverneurswahlen) verteidigt, sogar ausgebaut. Dabei sind stets die Amtsinhaber im kommunikativen Vorteil.

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Das Repräsentantenhaus (das Abgeordnetenhaus) läuft auf eine DEMOCRATS-Mehrheit hin. Dabei steht mehr eine Zwischenabrechnung mit dem Präsidenten in Frage.

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Mit dieser Midterm-Kongresswahl 2018 beginnt der kommende Präsidentschafts-Wahlkampf 2020, für die Nachfolge von No. 45. Es entsteht der Kandidat der Demokraten nach ganz berechneten Abschätzungen, auch aus den Ergebnissen dieser Midterm-Wahlen.

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Die Misskredite der Demokraten bei den amerikanischen Wählern, die gegen das Establishment und die HILLARISTEN gerichtet sind, konnten nicht im Rennen um die Mehrheit überwunden werden. Anstatt entscheidende Mandate durch die Demokraten von den Republikanern geholt wurden, sind sogar gravierende Staaten den Demokraten von den TRUMPISTEN abgenommen worden.

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In einigen Staaten wurden sogar mit „#stay in line“ dem großen Wählerandrang spontan verlängerte Öffnungszeiten der Wahllokale zugestanden: Jeder Wahlberechtigte, der zum Wählen gekommen ist, wird wählen können.

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Die Entwicklungen der Mid-Terme-Elections haben eine ungewöhnlich hohe Aufmerksamkeit und eine hohe Wahlbeteiligung erhalten. Der Kongress, die Mehrheiten für die LEGISLATIVE, haben für den Präsidenten eine große Bedeutung, während die Wähler an sich den zahlreichen Komplikationen zwischen den Kammern im Kongress meist nicht die notwendige begleitende Aufmerkamkeit in ihrem Alltagsleben widmen können, folglich immer auf Skandale oder Schlagzeilen angewiesen sind.

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Trump hat die US-Wähler aufgemischt, indem sowohl die Republikaner wie auch die Demokraten – von GENDER zu IMMIGRANTS, von den Jungwählern zu den harten Rechten, von den Establishment-Interessen zu den Unterklassen-Nichtwählern, von den OBAMA-Wählern zur Healthcare – sehr verschieden ausgerichtete vielfältig gespaltene Wählerkohorten sich auf nur zwei Farben – Blau und Rot – entscheiden müssen. Rot ist Trump.

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Dietmar Moews meint: Ich habe die Wahlnacht bei PHOENIX-TV miterlebt, wo diverse Echtzeitschnitte us-amerikanischer TV-Sender übertragen und kommentiert wurden, teils auch weitere andere Sender mit ihren Ergebnissen bzw. Prognosen aufgeführt wurden (die U.S.-commercials wurden jeweils mit PHOENIX-Gesprächen ersetzt).

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Es sieht so aus, als habe die deutsche LÜGENPRESSE so langsam Abstand zur US-Establishment-Medienanballung gegen Trump errungen – zumindest in der PHOENIX-Moderation dieser Wahlnacht. Und so reden sie jetzt von provokantem Stil und Erfolg der Wahlversprechen.

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Die TRUMP-Wähler scheißen auf STIL und FAKE – sie sagen: PRÄSIDENT TRUMP hält seine WAHLVERSPRECHUNGEN:

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AMERICA FIRST

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Andere Wähler sind vom ganzen FAKE-TWITTER-Unfug so angeekelt, dass sie TRUMP einen Denkzettel verpassen wollen (doch stehen ja heute bei Midterm ganz andere Kandiaten zur Wahl und nicht Trump persönlich).

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CDU erteilt Geheimlehre des Geheimdienstlers Hans-Georg Maaßen durch Patrick Sensburg Exzellenz

November 6, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8651

am Mittwoch, 7. November 2018.

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Die Medienöffentlichkeit kaut an ihrem redundanten Kopf – dem unheimlichen Versager der deutschen Geheimdienste, der nunmehr als politischer Beamter in einen einstweiligen Ruhestand versetzt worden ist:

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Ein Geheimdienstmann, der öffentlich bekannt ist, der sogar in öffentlichen Diskussionen mitmischt, der die allgemeine Medienlage offen und namentlich in BILD und TON anmischt – der hat etwas grundsätzlich nicht verstanden und falsch gemacht (sei es, dass er ein Doppelagent ist) – er ist nicht im GEHEIMEN geblieben, wo er hingehört.

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Der inzwischen als rechtsorientierter freier Bürger auftritt, indes seine Dienst- und Amtspflichten vielfach verletzt hat, hat nunmehr sogar angefangen, seine eigene höchstprivate Meinung und auch sein natürlich geheimes Staatswissen öffentlich auszuspielen

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Das ist noch schräger als US-Präsident TRUMP, der sich russische Geheimdienstler in seinen Wahlkampf hineingelassen hatte – hier der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans Georg Maaßen, ein Verfahren wegen schwerer Amtsverletzung bekommen müsste. Seine monatlichen Bezüge vom Bund, die er als politischer Beamter augenblicklich arbeitsrechtlich erwartet, sollten ihm in einem Arbeitsrechts-Strafprozess abgenommen werden.

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Der DONALD-TRUMP-HYPE bei den amerikanischen TRUMP-Wählern ist seine aggressive Spielart, mit dem Establishment zu kommunizieren.

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TRUMPS Angriffswert gegen das US-Establishment ist im Kern, der Wunsch die Bananenrepublik USA zu beseitigen. (Bananenrepublik s. LICHTGESCHWINDIGKEIT 86.

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Deutschlandfunk Köln hat an den drei Tageszeiten ihre täglichen moderierten Informationen-Formate im Wochenprogramm, eingebettet in höchstklassige Instrumentalmusik – Combo, Techno-Samples, keine Popmusik, keine Klassik. Einige Beiträge, z. B. Interviews, werden mehrfach wiederholt bereitgestellt, teils auch in den halbstündigen DLF-Nachrichten zitiert.

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Der sechste November 2018 hatte mehrere bestimmende HAUPTTHEMEN zur Redaktionsdiskussion eines Senders wie der DLF: die US-MIDTERM-Wahlen, der SEEHOFER/MAASSEN-Skandal, die CSU-SÖDER-Wahl. Die Interviews zur Beurlaubung von Hans-Georg Maaßen war dem Deutschlandfunk heute Anlass für mehrere Interviews.

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DLF-Redakteur Tobias Armbrüster interviewte den für Innen- und Geheimdienstepolitik zuständigen FDP-Politiker STEPHAN THOMAE.

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Herr THOMAE behauptete zur amtlichen Versetzung des BfV-Präsidenten Hans-Georg Maaßen in den einstweiligen Ruhestand:

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Er würde Maaßen „gute Arbeit in der Sache anerkennen“.

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DLF-Interviewer Armbrüster machte zwar gegenläufige Einwendungen und Fragen, doch, was Armbrüster nicht einfiel, war die sachliche Bewertung: Man kann Maaßens Arbeit nicht als in der Sache gut beurteilen, denn Maaßen hat überhaupt nicht vermocht, seine Geheimdienstarbeit geheim und diskret auszuüben. Für eine BfV-Präsident gibt es lediglich eine Notlage, in der er vor die Öffentlichkeit treten muss: Wenn seine Chefs das verlangen! – und dann muss er dennoch weitestgehend schweigen, ehestens stumm verlangte Bezeugungen kopfnickend bestätigen (auch als Zeuge vor Gericht gehört sich das Schweigen). Seine Forensik ist der Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt.

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Der DLF-Interviewer Mario Dobovisek hatte den CDU-Innenpolitiker PATRICK SENSBURG zum Telefon-Gespräch gebeten. Man musste fassungslos anhören, was dieser Jungmann da über den Deutschlandfunk ausbrachte:

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Herr SENSBURG erklärte zur Entlassung bzw- Beurlaubung des BfV-Präsidenten Hans-Georg Maaßen, der formal-arbeitsrechtlich ein politischer Beamter ist, also nur wegen schwerwiegender Rechts- und Pflichtverletzungen seine Beamtenrechte einbüßen kann:

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Maaßen „hat fachlich exzellente Arbeit geleistet“.

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Auch der CDU-Nachwüchsler Sensburg hat nicht die Urteilskraft, zu erkennen, dass Hans-Georg Maaßen gegen das oberste Gebot eines Geheimdienstler verstoßen hat – nicht nur einmal, nicht versehentlich, sondern berechnend und widerrechtlich -, Maaßen hat das handwerkliche Gebot, im Geheimen zu wirken, maximal verletzt.

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Geheimdienst ist seitens des Geheimdienstpersonals nicht öffentlich oder forensisch, sondern immer diskret und geheim zu halten. besonders auch das Personal soll nicht mit täglich aktualisierten Portraitfotos allgemein bekannt sein, sondern Verfassungsschutzpersonal eventuell sogar das persönliche Äußere verändern muss, wenn mal Bilder unbeabsichtigt publiziert worden sind.

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Es fiel auch dem DLF-Redakteur Mario Dobovisek nicht ein, dem CDU-Bundespolitiker PATRICK SENSBURG entgegen zu halten, dass ein Geheimdienstler der die geheime Deckung verlässt und selbst in die Medienöffentlichkeit drängt, sofort wegen Schwachsinns abzuschalten ist. Doch die Bezeichnung „exzellent“? – das scheint eher eine Narration aus der idiotischen Welt der skeptischen Nichtwisser zu sein.

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Die WeLT brachte heute Statistiken und Namenslisten der Geldgeber

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Deutsches Großkapital finanziert TRUMP-Midterm-Wahlkampf

November 6, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8650

am Mittwoch, 6. November 2018.

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Der DONALD-TRUMP-HYPE bei den amerikanischen TRUMP-Wählern ist seine aggressive Spielart mit dem Establishment zu kommunizieren.

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DIE WeLT titelt heute, am Dienstag, 6. November 2018:

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„DANKE, DEUTSCHLAND!

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Amerika wählt heute, die Republikaner von Präsident Donald Trump wollen dabei ihre Mehrheit in den beiden Kongresskammern verteidigen. Deutsche Konzerne wie Allianz, Bayer, BASF, Siemens und Telekom sind indirekt dabei – mit Spenden im Umfang von insgesamt 2,6 Millionen Dollar. Das meiste Geld bekommen auch im Trump-Zeitalter die Republikaner. (Seiten 6, 7 und 14).

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TRUMPS Angriffswert gegen das US-Establishment ist im Kern, den Wunsch die Bananenrepublik USA zu beseitigen. (Bananenrepublik s. LICHTGESCHWINDIGKEIT 86.

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Dietmar Moews meint: Die deutschen Konzerne unterstützen die Freihandels-Brachialität von TTIPP, wie sie TRUMP inzwischen zwischen den USA mit Kanada und Mexico als NAFTA durchgesetzt hat. Diese deutsche CDU-Bagage vertritt nicht die Interessen der deutschen Gesellschaft, sondern die Anpassung an die US-Macht. Das ist fortwährender Verfassungsbruch in Deutschland – weil der deutsche Rahmen rechtsstaatlich sein soll und nicht libertär.

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DIE WeLT berichtet am 6. November 2018 auf Seite 14 mit Olaf Gersemann:

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„Dax-Konzerne HELFEN mit

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…Spenden aus deutschen Unternehmen favorisieren im Kongresswahlkampf größtenteils die Republikaner. Das zeigt die WELT-Auswertung der einschlägigen Statistiken. Dazu stehen wollen die Firmen aber nicht.

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Spenden der „Political Action Committees“ deutscher Konzerne im aktuellen US-Kongresswahlkampf

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Namentlich aufgezählt von den Meist-Investoren abwärts:

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Schaeffler

Lanxess

HeidelbergC.

Deutsche Bank

Bayer

Bayer Monsanto (zusammen an der Spitze)

Linde (Lincare) (zusammen an der Spitze)

Allianz

Linde

Siemens

Deutsche telekom

Fresenius Medical Care

BASF

Boehringer Ingelheim

Infineon

ZF Friedrichshafen (TRW)

Merck (EMD Serono)

SAP

Daimler

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Wen es tröstet: Die US-Parteien sind nicht mit CDU und SPD vergleichbar. Was die REPUBLIKANER von den GROSSKONZERNEN einnehmen, hat zu diesen MIDTERM-Wahlen eine erhebliche Spendenfreudigkeit der kleinen Leute für die DEMOKRATEN ergeben. Letzteres weist auf hohe Wahlbereitschaft zugunsten der Demokraten hin.

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FINE E COMPATTO

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Joerg-Christian Schillmoeller mit der Internationale Presseschau beim Deutschlandfunk

November 6, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8649

am Mittwoch, 7. November 2018.

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DLF – mittags, am 6. November 2018 – Die internationale Presseschau.

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Der tägliche Programmservice im DLF Köln ist generell ausgezeichnet. Heute, am 6. November 2018, hat die Nachrichtenredaktion des DLF den Vogel abgeschossen. Namentlich wurde der Redakteur Joerg-Christian Schillmoeller als Autor genannt.

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Das hat er gut gemacht.

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DLF.de am 6. November 2016:

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„DER STANDARD aus Österreich

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DER STANDARD aus Wien schreibt: „Hans-Georg Maaßen wurde in den einstweiligen Ruhestand versetzt. So feuert man Spitzenbeamte. Nach dem, was Maaßen so von sich gegeben hatte, konnte nicht einmal mehr Innenminister Seehofer anders. Maaßens Überzeugung: Linksextreme Kräfte in der SPD wollten ihn loswerden, weil er naive Ausländer- und Sicherheitspolitik kritisiere. Wer in der SPD Linksextremismus bis hinauf in die Spitze ortet und der Regierung Unfähigkeit vorwirft, kann kein Amt führen, erst recht nicht ein so sensibles wie den Verfassungsschutz. Endlich ist es vorbei – möchte man meinen. Aber so ganz vielleicht doch nicht, denn die AfD hat Maaßen bereits eine politische Heimat angeboten. Nach seinen jüngsten Äußerungen wäre es nicht verwunderlich, wenn man demnächst wieder von ihm hört“, glaubt DER STANDARD aus Österreich.

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NEUE ZÜRCHER ZEITUNG aus der Schweiz

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Die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG rät dazu, den Fall Maaßen trotz aller Häme differenziert zu betrachten. „In vielem hatte und hat der Jurist recht, auch wenn er mitunter zu scharf formulierte. Es gibt bis heute keine Belege für ‚Hetzjagden‘ auf Ausländer in Chemnitz. Weite Teile der Berichterstattung und auch die Kommentare der Kanzlerin und ihres Sprechers zu den Vorfällen waren irreführend. Und die Reaktionen, vor allem des linken Spektrums, auf ebendiese Kritik Maaßens wirkten tatsächlich in Teilen hysterisch“, urteilt die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG.

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GAZETA WYBORCZA aus Polen
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Nun in die USA. Die polnische
GAZETA WYBORCZA spielt für die heutigen Zwischenwahlen zwei Szenarien durch. „Sollten die Republikaner siegen und ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus verteidigen, hätte Trump freie Bahn für die Nominierung für 2020. Er könnte seine Reformen fortsetzen: Steuern senken, die Wirtschaft deregulieren, die Einwanderung begrenzen, die Umweltpolitik untergraben, Obamacare demontieren. Eine Niederlage der Republikaner könnte eine Erosion der Unterstützung für den Präsidenten in Gang setzen. Gewännen die Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus, könnten sie Trumps Vorhaben torpedieren und sich die Kontrolle über die Ausschüsse sichern. Diese könnten viele Ermittlungen beginnen oder beschleunigen, die für Trump und dessen Umfeld potenziell gefährlich sind – von Russiagate bis hin zu Korruptionsvorwürfen und Interessenkonflikten“, notiert die GAZETA WYBORCZA aus Warschau.

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PRENSA LIBRE aus Guatemala
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Die guatemaltekische Zeitung PRENSA LIBRE bemängelt den Umgang des Präsidenten mit den Flüchtlingen, die zurzeit durch Mexiko unterwegs sind. „Trumps Rhetorik und seine Reaktionen sind vollkommen unverhältnismäßig. Es geht hier nicht um eine ausländische Invasion, sondern um eine Schar Flüchtlinge aus Mittelamerika. Doch schon vor zwei Jahren siegte Trump auch deshalb, weil Millionen Wähler einer Serie falscher Nachrichten aufgesessen waren. Das könnte heute wieder passieren.“

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POLITIKEN aus Dänemark

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Die dänische Zeitung
POLITIKEN sieht auch positive Aspekte bei den Wahlen. „Noch nie gab es so viele Kandidatinnen für den Kongress, darunter auch Musliminnen. Selbst im erzkonservativen Texas treten mittlerweile homosexuelle Kandidaten an. Es gibt zwei Versionen der USA, und die Bürger haben heute die Wahl, ob sie ihr Land wieder zu dem machen, was wir in Europa kennen und bewundern. Oder sie stimmen für Trump und einen egoistischen Nationalismus, der die USA noch weiter von uns entfernt.“

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WASHINGTON POST aus USA
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Im südlichen Bundesstaat Georgia finden heute auch Gouverneurswahlen statt. Für die Republikaner tritt der Politiker Brian Kemp an, für die Demokraten Stacey Abrams, die im Falle eines Sieges die erste schwarze Gouverneurin der USA würde. Die
WASHINGTON POST kritisiert die Wahlkampagne der Republikaner. „Sie zeigt die Richtung, in die Präsident Trump die Partei bewegt. Uns fehlen Platz und Zeit, jeden üblen Angriff auf die demokratische Kandidatin Abrams wiederzugeben. Der Präsident sagte, sie sei nicht geeignet, Gouverneurin zu werden. Abrams hat einen Abschluss der Yale-Universität. Sie hat im Repräsentantenhaus von Georgia seit sechs Jahren die Fraktionsführung inne. Sie ist nicht nur qualifizierter als ihr Herausforderer. Sie ist auch qualifizierter als Trump es für das Amt des Präsidenten ist. Welchen Mangel an Eignung könnte Trump also gemeint haben – außer der Tatsache, dass Abrams nicht weiß ist?“, fragt sich die
WASHINGTON POST.

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THE INDEPENDENT aus England
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THE INDEPENDENT aus London ist skeptisch, was die längerfristigen Aussichten der Demokraten in den USA angeht. Denn zum einen fehle ihnen ein geeigneter Kandidat. „Und es sieht auch nicht so aus, als hätten sie ein Thema, um die Stimmen der Arbeiter zurückzugewinnen, die 2016 zu Trump übergelaufen sind. Das gilt umso mehr, als er vielen von ihnen einen höheren Lebensstandard und mehr Jobs bringen wird.“

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JIEFANG RIBAO aus Schanghai
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JIEFANG RIBAO aus Schanghai fügt hinzu: „Es ist wichtig zu beobachten, welche Rolle die gemäßigten Kräfte in den jeweiligen Parteien noch spielen, denn sie sichern letztlich die Weichenstellung für eine gute Entwicklung des Landes.“

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GAZETA aus Russland
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„Normalerweise schenken die Wähler den Zwischenwahlen weniger Aufmerksamkeit als der Präsidentschaftswahl“, merkt die russische Zeitung GAZETA an. „Doch diesmal ist zu erwarten, dass die Wähler aktiver sind als sonst. Grund dafür ist die äußerst positive oder äußerst negative Haltung der Menschen zum Präsidenten, der die Gesellschaft polarisiert.“

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LES DERNIERES NOUVELLES D’ALSACE aus Frankreich
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LES DERNIERES NOUVELLES D’ALSACE aus Straßburg sehen die USA zum einen in einer Moral- und Identitätskrise. „Aber das Land verfügt zugleich über eine hervorragende wirtschaftliche Gesundheit. Das ist eine der Anomalien dieser Zeit. Und eine ideale Startrampe für Trump im Jahr 2020.“

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ASHARQ AL-AWSAT aus Saudi-Arabien
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Themenwechsel. Die arabische Zeitung ASHARQ AL-AWSAT geht auf die Lage im Iran ein. „Die neuen US-Sanktionen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Probleme der iranischen Wirtschaft nicht mehr zu verheimlichen sind. Es gab in den vergangenen Monaten schon klare Anzeichen: der Verfall des Rial, die steigende Inflation, die wachsende Arbeitslosigkeit. Die Proteste im Iran waren Ausdruck einer öffentliche Entrüstung, die sich auch in den Streiks der Lastwagenfahrer und Lehrer zeigte. Die gewöhnlichen Menschen spüren, dass sie sich auf schwierigere Tage einstellen und den Gürtel wohl noch enger schnallen müssen.“ Sie hörten die Meinung von ASHARQ AL-AWSAT, die unter anderem in London erscheint.

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ETTELAAT aus Iran
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„Um den Schaden zu begrenzen, muss so schnell wie möglich etwas getan werden“, fordert die iranische Zeitung ETTELAAT aus Teheran. „Die Regierung hatte schon im Juli von einem Anti-Sanktionen-Paket gesprochen. Nun sind die Sanktionen da – aber es gibt keinerlei Nachricht über die Umsetzung der Gegenmaßnahmen. Es ist nicht ratsam, die Menschen warten zu lassen.“

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RENMIN RIBAO aus Rot-China
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RENMIN RIBAO aus Peking ist optimistischer. „Die negativen ökonomischen Folgen für das iranische Volk werden nicht von Dauer sein. Das Land wird sich stärker auf die Entwicklung nationaler Industrien konzentrieren und seine Abhängigkeit vom Erdölexport reduzieren. Durch erhöhten Druck aus Washington lässt sich die Atomfrage im Iran jedenfalls nicht lösen.“

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DUVAR-Online aus der Türkei
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„Die neuen Sanktionen werden im Iran zu nichts führen“, zeigt sich die Online-Zeitung DUVAR aus Istanbul überzeugt. „Acht Länder, darunter die Türkei, sind von dem Beschluss ausgenommen. Sie machen gute Geschäfte mit dem Iran, und deswegen werden die Sanktionen wenig bewirken. Auch werden andere Länder das Ölembargo so oder so durchbrechen, so dass die Auswirkungen der Sanktionen noch geringer werden. Das zeigt, dass die Amerikaner diesmal nicht nur die engsten Partner nicht überzeugen konnten. Es heißt auch, dass der Einfluss der USA insgesamt abnimmt“, kommentiert die türkische Zeitung DUVAR.“

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Dietmar Moews meint: Die DLF-Redaktion hat interessante Auslands-Texte ausgesucht, die die angängige Agenda in der deutschen Politik-Lage bereichern können.

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Sowohl die Stilkritik zu den Geheimdienst-Inszenierungen aus dem Spannungsfeld der unglücklichen Fraktionsgemeinschaft CDU/CSU wie auch die Vielfarbigkeit des Trumpismus, die durchaus auch beachten sollten, dass zwischen den USA und RUSSLAND eine relativ freundliche „Verschwörung“ der augenblicklicher Comment ist.

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Es ist dem Präsident Trump sicher abzunehmen, dass er gute geschäfte machen will und nicht unbedingt auf Over-Kill-Krieg aus ist. Trump muss, wie alle anderen US-Präsidenten, den übermächtigen Rüstungs- und Kriegstreibern die ausgelagerten heißen Abrüstungsmöglichkeiten zubilligen.

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Solange das nicht auf das Territorium der USA zurückschlägt, werden die TRUMP-Wähler die Todeszahlen der US-Troups bilanzieren, und dabei kommt Trump bislang nicht wirklich schlecht weg – vergleicht man ihn mit OBAMA, mit BUSH und BUSH, mit CLINTON oder KENNEDY.

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