Lichtgeschwindigkeit 8913
am Mittwoch, den 6. Februar 2019
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Heute, 5. Februar 2019, titelte BILD.de von Falk Ester mit BEATE
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„… ZSCHÄPE – KUSCHEL-Knast in Chemnitz“.
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Mir fehlen die Worte längst nicht mehr, wenn öffentliche Persönlichkeiten, anstatt ihrer Pflicht als VORBILD zu dienen, offen Verrat und Lumpigkeit zum Eigennutz verfolgen.
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Unmoralische Machenschaften, die meist schöngeredet oder abgestritten werden, im staatlich geführten LÜGENPRESSE-WESEN einfach untergehen – wie beispielsweise der Schwerkriminelle Münchner Uli Hoeness, der weder bis heute seine schuldigen Steuererklärungen vorgelegt hat, der auch keinen regulären Gerichtsprozess bekam, sondern mittels „kurzem Prozess“ durchgeschoben wird, der bis heute als „Kavaliersdelikt“ von Markus Lanz bis Thomas Müller schöngeredet wird. Dann ist es kein Wunder, dass in jenem Geschäft die Krähen gegenseitig ausfallen, sich auf Redlichkeit zu binden, ob der FIFA-Blatter, UEFA-Platini oder der DFB-Grindel, der IOC-Thomas Bach oder sonstige Simulanten, die sich selbst bereichern, während Doping und Bestechung wie ein Zäpfchen abgehen.
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BILD.de am 5. Februar 2019 weiter:
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„Aerobic, Bastelgruppe, große Einzelzelle Zschäpes Kuschel-Knast in Chemnitz
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Verurteilt wegen zehnfachen Mordes: Beate Zschäpe (44) sitzt seit Montag im Chemnitzer Frauenknast, im Trakt für Untersuchungsgefangene (Archivaufnahme)
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Chemnitz – Sie ist wieder in Sachsen. NSU-Rechtsextremistin Beate Zschäpe (44) hat am Montag um 10.30 Uhr eine Zelle im Chemnitzer Frauengefängnis bezogen. Zschäpe war 2018 im Münchner NSU-Prozess wegen zehnfachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden, hatte dann um eine Verlegung in eine heimatnahe Einrichtung gebeten.
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ZSCHÄPES KNAST-ALLTAG IN CHEMNITZ
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Montagmittag gab es Kohlroulade mit Kartoffeln und Soße.
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Haben Sie den frischen Kohl gesehen, Herr BILD-Ester? Wissen Sie, woher das Zeug kommt (vermutlich in einem Tanklastwagen aus Rumänien). Haben Sie mal frisches Obst in einer JVA gesehen? – dann studieren Sie mal die Essenspläne: frisches Obst, Beeren, Gemüse? – so weit die Füße tragen, Gebrüll von Drogisten).
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Haben Sie die Sprüche und Wandbeschmierungen in den an sich hellgrau getünchten Zellen gesehen, Herr BILD-Ester? – wären die Hakenkreuze und sonstigen Absonderungen mal für den BILD-KUSCHELKURS was Neues?
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ihre recht geräumige Einzelzelle hat 13 Quadratmeter, verfügt über Bett, Schrank, Stuhl und einen Spiegel. Fenster hin zur Gefängnisinnenseite. Dusche und WC teilt sie sich mit zwei anderen Frauen.
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Bett? – eine Spanplattenpritsche von 85cm Breite, ohne Bettdecke, ohne Kopfkissen, zwei zerrissene Laken; Laken sieht man in langen Streifen vorm Fenster baumeln, wo gependelt wird).
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Der Tagesablauf: Wecken um 6 Uhr, Frühstück bis 8.15 Uhr. Bis 9.15 Uhr Hofgang mit anderen Gefangenen. Dann Sport, Mittag, Freizeit. 17 Uhr Abendessen, 17.30 Uhr Nachtverschluss der Zelle.“
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Sport? – nur wenn es Sport gibt; man wartet an der Tischtennisplatte – kann anschließend nicht duschen. Der gesamte Tagesablauf findet über 24 Stunden in der Zelle statt – was soll „Freizeit“ – Abendessen: es wird mit Radau die Stahltür aufgerissen, ein Teller mit elendem trockenem Brot und irgend einem „Plastikaufstrich“, es sind feinst-fettige Streichwurst, oder Kochkäse, man kann das im ungekühlten Schrank, zusammen mit den Unterhosen tagelang aufbewahren, damit man „Abwechslung“ zum Brotaufstrich hat; Brotaufstrich? ein Messer gibt es nicht. Obst schälen, ohne Obst und ohne Messer). Der Tagesverschluss wird um 17.30 Uhr zum Nachtverschluss. Im Winter sitzt man vier Stunden im Dunkeln. Im Sommer abends vier Stunden im hellen Nachtverschluss. Jalousien hat so eine Zelle nicht. Bleistift und Papier gehören nicht zur Knastausstattung. Häftlinge müssen auf der Pritsche so liegen, dass vom Beobachtungsfenster aus der Kopf sichtbar ist, der nachts mit unglaublich lichtstarken Handlampen „zur Kontrolle“ geblendet wird. Das Blenden macht dasjenige Aufsichtspersonal, das auch die Nahrung hineinreichen lässt, damit das Betriebsklima keine freundliche Färbung bekommt. Der Häftling kann sich so aufs Klo setzen, dass er durch das Beobachtungsfenster nicht zu kontrollieren ist, bis man aufschließt und ihn sucht – und findet. Das ist lustig.
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Dietmar Moews meint: Frauenknast ist nicht Männerknast. In NRW dürfen Männer im Gefängnis nur in Gefängniskleidung sitzen oder stehen – zum Gehen sind die Zellen zu klein, kein vernünftiges Bettzeug, 2 dünne Billigdecken (Grundfläche 13 Quadratmeter? – d. h. ca. 2 mal 6,50m, abzüglich 1 Quadratmeter Tisch, knapp 2 Quadratmeter Pritsche mit dünnem Schaumgummi, Schrankregal für Kleidung, Geschirr und ungekühlte Essrationen; Klositz; Spiegel? – lachhaft! – wer sich in oft korrodierten Metallspiegeln rasieren will, kann es mit dem Haftplastik-Besteck, ohne anständige Rasierseife versuchen; Waschbecken mit Kaltwasser; oft gibt es einen frei herumstehenden, hüfthohen Spanplatten-Paravan, den sich ein Klositzer zum Sichtschutz herbeirücken kann; der eignet sich auch zur Handtuchablage).
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Frauenknast erlaubt einige wenige eigene persönliche Kleidungsstücke (z. B. Trainingsanzug, lange Unterhose, Jeans). Es ist sehr kalt im Knast – auch im Sommer. Es stinkt im Knast. Häftlinge rauchen, die Zelle ist das Klo; Lüften heißt frieren. Einzelzellen haben keine Dusche; das wird nur einmal die Woche, innerhalb einer festliegenden Stunde, inmitten der anderen Häftlinge, angeboten. Haare trocknen – ohne Kamm und Bürste, mit dem spärlichen Handtuch.
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Es ist unberechenbar und unglaublich viel aggressiver Lärm im Knast. Das Aufreißen der Stahltüren durch das JVA-Aufsichtspersonal knallt unangekündigt, genau wie das Anblenden der Häftlinge von außen mit extrem hellen Handlampen des nachts.
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BEATE ZSCHÄPE ist jetzt seit 2011, nachdem sie sich der Polizei gestellt hatte, eingesperrt. Sie hat seitdem keine Möglichkeit mehr, mit freien Menschen zu sprechen. Solange die Verhandlung in München währte, hatte sie Gespräche mit Rechtsanwälten und im Gerichtsaal, wenn sie angesprochen wurde. Sie hatte so gut wie keinen vernünftigen sozialen Kontakt seit 2011. Das JVA-Personal benimmt sich völlig depriviert, sagt nichts, erzählt nichts, will nichts hören; ein Häftling kann einen Arzt verlangen oder eine Beschwerde schreiben – hat aber immer nur mit völlig unpersönlichen Camouflage-Rollen zu tun. Da hängen Häftlinge wochenlang mit Zahnschmerzen, ohne ärztliche Hilfe. Druckt BILD deren Beschwerden?
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Wer Glück hat kann einmal in der Woche duschen – wo dann alle möglichen Häftlinge unkontrolliert im Duschraum aufeinander losgelassen werden. Das ist nicht schön! Man muss nicht schwul sein.
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Wer da was macht, entscheidet sich auch auf den Hofgängen, wo die Häftlinge mit allen fremden Häftlingen zusammentreffen (da versucht man die täglich notwendigen 10 000 Schritte zu tun, die ein erwachsener Mensch seiner Gesundheit schuldet. Auch der zurückhaltende Häftling wird von „seinen Artgenossen“ angesprochen!
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Der BILD-Simulant Falk Ester soll mal im Knast Kohlroulade mit Kartoffeln und Soße essen, damit er hiermit in BILD nicht den Eindruck von KUSCHEL-Knast hochziehen kann. Das Wecken am Morgen, ist kein Wecken, sondern ein Geknalle mit Stahltüren, je nachdem, wann man dran ist, wird die Knasttür aufgerissen; dann gibt es auf Wunsch ein Kännchen Kräutertee – was immer das dann ist, natürlich ohne Zucker. Das ist das einzige warme Getränk, wenn man um sechs Uhr zweieinhalb Tassen warmen Tee nicht austrinkt, hat man kalten Teerest. Sonst hat man den Wasserhahn mit kaltem Wasser.
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KUSCHEL-Knast? – ohne Tageszeitung, Fernsehen, ohne Telefon, ohne Internetz, ohne Radio, ohne Computer – eben keinen Kontakt mit der Außenwelt, außer das Geschrei und Stahltürenknallen aus anderen Zellen.
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Ja, ein gutes Buch lesen? – ja, woher nehmen? Bei der Einlieferung wird ALLES weggenommen, selbst Haarbürste, Zahnbürste oder Handtuch.
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Die sogenannten Umschlüsse, einige Male in der Woche, ermöglichen Kontakte mit anderen Gefangenen. Das ist unerträglich – weil man soziale Bedürfnisse hat, die in einer Leidensszene eine hoffnungstötende Gesellschaft bilden, aber kein unterhaltsames oder vertiefendes Gespräch. Und es ist extrem gefährlich, wenn man kein ausgebildeter Nahkämpfer ist. Lange Haare brennen leicht – Goldkettchen reißen leicht ab und lösen sich dann auf.
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Ich finde es äußerst dumm und zynistisch von dem Falk Ester genannten BILD-Schreiberling, von KUSCHEL-Knast zu schreiben:
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Frau Zschäpe wurde für zehnfachen Mord als Mörderin zur Schwerkriminellen erklärt, ohne Urteilsbegründung und bislang nicht rechtskräftig. Folge: Sie ist unverändert im Status des Untersuchungshäftlings im Knast (das ist aber von der Haftwirklichkeit her gesehen kein wesentlicher Unterschied; entweder man friert allein auf den wenigen Quadratmetern; oder man teilt eine Zelle mit einer oder zwei weiteren Personen).
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Hat man eine tägliche Tagesschau oder eine Tageszeitung? – Natürlich nicht. Wer könnte beim Umschluss eine eventuell vorhandene türkische Zeitung erhaschen?
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In einem kleinen Umschluss-Abteil kann man einige Utensilien kaufen – wenn man Geld hat, Schampoo, Kamm, anständige Zahnpasta gibt es im Knast nicht, sondern bulgarischen Import. Wer nicht mit RitterSport im genmanipulierten Sojalecithin-Himmel seine Verdauung ruinieren will, kann von anständiger Schokolade träumen oder über Kaffee Kurzgeschichten schreiben.
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Akzeptables Brot gibt es im Knast nicht – nur das allerbilligste Gerödel. Dazu – was man so künstlicher Fettaufstrich nennt – ekelhaft.
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Wenn nun Frau Zschäpe freigesprochen wird, weil sie weder gemordet hat, noch die anstehenden zehn Morde überhaupt den beschuldigten Zschäpe-Freunden bewiesen werden (sie wurden bislang nicht bewiesen), sondern die staatliche Geheimdienste-Kommödie bis in 120 Jahren unter Geheimhaltung zu bleiben verfügt worden ist; ohne diese Organisationsstrukturen wäre Zschäpe noch heute im Untergrund, ohne dass auf sie ursprünglich überhaupt ein Fahndungsbefehl ergangen war).
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Das Leben von Zschäpe – sie ist jetzt, im Jahr 2019, 44 Jahre alt – wurde bereits durch die bisherige ZUCHTHÄUSLEREI zerstört. Wie will das jemand verantworten?
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Wenn Mord doch verboten ist – nennen wir es Töten auf Verlangen? oder Zschäpes Jugenddummheiten mit Todesfolge, denn lebend kommt sie da nicht mehr raus. Wie denn? wer denn? Man hat und konnte ihr gar nichts von den Sammelvorwürfen als Tatbeteiligung einer Bande beweisen – zumal es nicht einen Tatbeweis gegen die beiden umgekommenen jahrelang in Zusammenarbeit mit deutschen Geheimdiensten aktiven Männer gibt.
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Also, Herr Obertrottel der LÜGENPRESSE – entschuldigen Sie sich für den KUSCHEL-Knast.
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FINE E COMPATTO,
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