Schoki-Test mit Vilhelms Kuze Trüffel aus Riga

Juli 16, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7452

Vom Montag, 17. Juli 2017

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Dietmar Moews meint:

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An jenem Tag im blauen Mond September
Still unter einem jungen Pflaumenbaum
Da hielt ich sie, die stille bleiche Liebe
In meinem Arm wie einen holden Traum.
Und über uns im schönen Sommerhimmel
War eine Wolke, die ich lange sah
Sie war sehr weiß und ungeheuer oben
Und als ich aufsah, war sie nimmer da.

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Seit jenem Tag sind viele, viele Monde
Geschwommen still hinunter und vorbei
Die Pflaumenbäume sind wohl abgehauen
Und fragst du mich, was mit der Liebe sei?
So sag ich dir: Ich kann mich nicht erinnern.
Und doch, gewiß, ich weiß schon, was du meinst
Doch ihr Gesicht, das weiß ich wirklich nimmer
Ich weiß nur mehr: Ich küsste es dereinst.

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Und auch den Kuss, ich hätt‘ ihn längst vergessen
Wenn nicht die Wolke da gewesen wär
Die weiß ich noch und werd ich immer wissen
Sie war sehr weiß und kam von oben her.
Die Pflaumenbäume blühn vielleicht noch immer
Und jene Frau hat jetzt vielleicht das siebte Kind
Doch jene Wolke blühte nur Minuten
Und als ich aufsah, schwand sie schon im Wind.

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Marie Rose Amann hat in einem späten Filminterview „gewichtige Gründe dafür angeführt, daß sie sich die Wolkenromantik nicht leisten konnte. Man hätte sie aus der Schule geworfen, behauptete sie, wenn Brecht sie, wie er es häufig zu tun pflegte, weiterhin von dort abgeholt hätte. Nach dem ersten Kuß weinte sie, weil sie glaubte, nun ein Kind zu bekommen.“Aus Angst habe sie Brecht ihrer Turnfreundin Paula Banholzer überlassen und sei froh, dass diese das uneheliche Kind bekommen habe und nicht sie selbst.
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Bis in seine Studienzeit hing Brecht der Marie nach. Es geht in dem Gedicht also um den Wunsch zu vergessen und um das Problem, nicht vergessen zu können. An seinen Freund Caspar Meher schrieb Brecht schon am 18. Dezember 1917:

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Ich kann also die Rosmarie nicht mehr küssen (sie hat weiche, feuchte, volle Lippen in dem blassen, durstigen Gesichtchen). Ich kann aber andere küssen, natürlich. Ich sehe 100 Münder vor mir, sie verschmachten ohne meinen Kuß. 30 Jahre gebe ich mir und 5 Erdteile. Aber die Rosmarie kann ich also … Kreuzteufel! Was sind 100 Möglichkeiten gegen eine Unmöglichkeit? Vergessen ist Kraft = Flucht aus – Schwäche. Das Höchste, was man kann, ist: das zu nehmen, was man kann. Und das andere? Aber das andere, das man nicht …? Es kann keinen Gott geben, weil ich es sonst nicht aushielte, kein Gott zu sein… Wer lacht da nicht? (Lachen ist auch so eine Kraft der Schwachen!).
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Die Herabsetzung der Marie A., der unvergesslichen 15-jährigen Friseurstochter vom Kesselmarkt in Augsburg, wird im oben zitierten Brief recht drastisch:
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Die Rosa Maria ist nämlich nicht hübsch. Das war eine Legende, die ich erfunden hatte. Sie ist es nur von weitem und wenn ich frage: ‚Ist sie nicht hübsch?‘ – Ihre Augen sind schrecklich leer, kleine, böse, saugende Strudel, ihre Nase ist aufgestülpt und zu breit, ihr Mund zu groß, rot, dick. Ihr Hälschen ist nicht reinlinig, ihre Haltung kretinhaft, ihr Gang schusselig und ihr Bruch (Bauch) vorstehend. Aber ich habe sie gern. (Obwohl sie nicht klug und nicht lieb ist.) Ich habe sie durchaus immer noch gern. Es ist greulicher Unsinn. Bin ich hübsch?“
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(Bert Brecht 1898-1956; „Brecht zu Marie A. an Caspar Neher“, 1917)

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Ich probierte zwei lettische handgefertigte Blend-Schokolade-Trüffel von dem Hersteller Vilhelms Kuze, Riga 1050, Jekaba isla 20/22, Latvija

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www.tripadvisor.co.uk ;Telefon 67322943

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Kurz vorab: Diese Sorte Schokolade-Trüffel ist jeweils aus ganz verschiedenen Schichten sehr feiner Schokoladen und Trüffelpasten von innen, sahnige Sahnecreme und dann von etwa 40 bis 60% Kakao im übergroßen Kugelformat und zwei Stück zum Kaufpreis von Euro 3,80. Das kleine Papppäckchen enthält keine Herstellerangabe für diese Kakao-Blend-Produkte. Der Schokoladentester Georg Bernardini hat Vilhelms Kuze Confiserie nicht getestet. Diese kann mit den Angeboten hoher Qualität konkurrieren, ist nicht überteuert und obschon ungekühlter Fernreise appetitlich frisch. Hauptbestandteil sind relativ Zucker und Fett.

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Über den Hersteller ist auf verschiedenen internationalen Homepages zu erfahren, dass VILHELMS KUZE (1875-1947) die Fabrik für Confiserie-Manufaktur im Jahr 1920 in Riga, Lettland, gründetE. V. Kuze zählt zur exklusiven Hochqualitäts-Marke in Riga.

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Verbraucher, die auf Bio- und Fair-Trade Wert legen, und die handgeschöpfte Schokoladen in Betracht ziehen, werden hiermit nicht angesprochen. Kakaosorte und Herkunft kann der Kaufpackung nicht entnommen werden, wird da auch geröstet? conchiert? gerührt, gemahlen – welche Dauer solcher Arbeitsschritte?

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht so dunkel ist, das Schönste. Diese Kuze-Trüffel duften angenehm in der luftigen Faltschachtel. Wer Spitzenqualität der Bean to Bar Hersteller schätzt, mag auch diese Kuze-Trüfffel. Der Schmelz im Mund schleimt nicht und die verschiedenen dünnen Kugelschichten, der üppige Füllungsinhalt sowie die äußere „Dekoration“ aus winzig-leichten helleren Schoki-Schnitzeln – Alles erfreut den Tester – irgendwie auch deshalb besonders, weil aus Riga so eine gute Qualität kommt.

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Die packpairefarbene Pappschachtel und die lose in kleinen gefalteten Schälchen luftig eingebetteten beiden Trüffel-Kugeln kommen ohne weitere Aufmachung in lettischer Sprache knapp bezeichnet (und kurz in English)

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Man findet keine Zusammensetzungsanteile, keine Nährwertangaben über Inhalte und Kalorien mitteilen, während von den Zutaten auf der Homepage nicht die Kalorien, sondern die schwere gehaltvolle süße Fettbombe mit Schokogeschmack:

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Herstellungsdatum und: Bestens haltbar bis … wird nicht annotiert – die Trüffel sind sehr gut und frisch.

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden, diese V. Kuze hält sich auf der guten Qualitätsebene.

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Die Kuze-Trüffel tragen die verlangten Qualitätslabels für industrielle Produzenten nicht, wie die Produkte der großen industriellen Schokoladenhersteller aufweisen sollten, die große standardisierte Stückzahlen herstellen – wo also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen aus Fließbändern kommen. Die Kuze-Trüffel zählen zu den hochwertigen Angeboten, die durchaus ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter entstehen. Doch sie werden direkt im V- Kuze-Laden in Riga verkauft.

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Eine lokale lettische Marke, wie hier V. Kuze ,dient dem Kundenanspruch, informiert zu werden, nicht, wenn ein Produkt in dieser Machart ohne die Informationen verkauft wird.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Schokolade V. Kuze-Trüffel, falls mal der Genießer mit der Genießerin nach Riga kommen sollte.

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DIETMAR MOEWS „Weltfahnentorte“, 83cm / 130cm, Öl auf Leinwand

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FAZIT Dr. Dietmar Moews: Ich gebe der nicht Bean to Bar und aufgrund der exquisiten Beschaffenheit, der Feinheit und der geschmacklichen Abstimmung immerhin VIER von SECHS KAKAOBOHNEN unter Qualitäten.

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SUHRKAMP die Nazi-Kulturindustrie zieht mal wieder um

Februar 2, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7116

Vom Freitag, 3. Februar 2017

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Komiker unter sich

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dpa notierte am 27. Januar 2017:

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Suhrkamp-Umzug“

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…Der Suhrkamp-Verlag will innerhalb Berlins vom Prenzlauer Berg nach Mitte ziehen. Geplant sei, Mitte 2019 ein neues Verlagshaus in Berlin-Mitte zu beziehen, sagte die Suhrkamp-Sprecherin Tanja Pospischil am Donnerstag. Der Sender RBB hatte zuerst darüber berichtet. Demnach soll der neue Sitz des Verlags an der Ecke Torstraße und Rosa-Luxemburg-Straße gebaut werden. Das bestätigte die Sprecherin nicht: „Da kann ich nichts zu sagen.“ Seit 2010 ist der Verlag in der Pappelallee in Prenzlauer Berg. Zuvor hatte Suhrkamp seinen Sitz in Frankfurt (Main).“

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Dietmar Moews meint: Ich bin in den Herrschaftsjahren von Suhrkamp Leser, Student und Autor und Herausgeber geworden. Was hier so wie selbstverständlich erscheint, dass dpa den möglichen Umzug eines privaten Verlages zur PRESSENOTIZ macht, möchte ich doch mit einem kurzen Geschichtsanklang färben:

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BRAUN – ist der Herrschaftsanspruch der SUHRKAMP-Programmatik, ob es die gesamte „Brecht“ genannte Buchstaben-Nudelsuppe betrifft oder die gesamte 68er Deutsch-Personnage, die zum Teil in der restlichen Welt völlig anschlusslos waren und sind – Habermas ist der letzte Adornit, den man mit Erfolg zum Bestseller der ungelesenen Suhrkamp-Paperbacks zu pushen vermochte.

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Was geschah also mit dem damals erheblichen Samuel Fischer Verlag in Berlin, bei dem ein subalterner Mitarbeiter von Goebbels, Peter Suhrkamp, lernte, nachdem die Nazis Herrn Fischer davon überzeugten, dass ein jüdischer Verleger besser mal stirbt und seinen S. Fischer Verlag verkaufen solle.

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Es geschah im Jahr 1934 und 1936, als die Schriftstellergruppe Brecht in Dänemark campierte, schrieb Brecht (nach John Fuegi S. 487 „Brecht und Co“ Hamburg 1997) der die Aktivitäten des sowjetischen Geheimdienstes in einem .. Brief verteidigt hatte, sprach sich weder gegen den NKWD (Anm. DM später KGB) aus noch gegen den „elenden“ Georgier (Anm. DM Stalin).

In Deutschland verloren Juden ihre Anstellungen. Als die Familie des hochangesehenen jüdisch-deutschen Verlegers Samuel Fischer gezwungen wurde, ins Exil zu gehen, erhielt Brechts alter Freund Peter Suhrkamp – der mit der Familie Fischer befreundet war und offensichtlich dazu beitrug, sie zu schützen – von Goebbels die Übernahmegenehmigung. Als Goebbels später kulturelle Einrichtungen Österreichs unter die Ägide seines Propagandaministeriums stellte und Max Reinhardt und Carl Zuckmayer ins Exil trieb, rückten das Parteimitglied Herbert von Karajan, Caspar Nähers enger Freund, der Komponist Rudolf Wagner-Régeny, und auch Herbert Ihering, der Brecht immer unterstützt hatte, in die aufreißenden Lücken nach….“ …

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(Ebd. A.a.O. S. 659) Auch Peter Suhrkamp schrieb an Brecht. Er repräsentierte noch den S. Fischer Verlag, jene alte jüdische Firma, deren Geschäftsführer er 1936 geworden war. Nach dem Tod Samuel Fischers 1934 hatte Goebbels ein Auge auf den angesehenen Verlag geworfen. Um zu retten, was zu retten war, schloss die Familie einen Handel mit dem Propagandaministerium: Sie emigrierte und durfte 700 000 Bände Lagerbestände an verbotenen Büchern mitnehmen, musste aber Namen und den in Deutschland verbliebenen Teil des Verlages „an eine den Nazis genehme Persönlichkeit“ für schließlich lächerliche 200 000 RM zwangsverkaufen. (Quellenangabe) Gekauft wurde der Verlag von einer (mit Bermann Fischers Zustimmung) von Bankier Herrmann Josef Abs (Anm DM Chef der Deutschen Bank) gegründeten Kommanditgesellschaft, der auch der Zigarettenfabrikant Reemtsma angehörte und die Peter Suhrkamp, der von Kiepenheuer zu S. Fischer gegangen und zunächst Redakteur der „Neuen Rundschau“ war, zum Verlagsleiter bestellte. Gegen Ende des Krieges, 1944, wurde auch Suhrkamp noch des Hochverrats angeklagt und verbrachte einige Zeit im KZ, konnte aber danach den Verlag weiterfüren. Der Exilverlag Fischer überließ ihm wichtige Lizenzen zur Sanierung des Unternehmens, aber als die ursprünglichen Besitzer aus dem amerikanischen Exil zurückkehrten, weigerte sich Suhrkamp, den Verlag zurückzugeben. Zur Vermeidung langwieriger und peinlicher gerichtlicher Verfahren wurde das Unternehmen getrennt. Nach 1986 antwortete Gottfried Bermann Fischer auf die Frage, mit welche Gefühlen er daran zurückdenke: „Mit Zorn, wie 1950.“ Die in der Zwischenzeit von Suhrkamp betreuten Autoren durften sich für einen der Teile entscheiden. Stammautoren des S. Fischer Verlages wie Hermann Hesse, aber auch Brecht und Max Frisch entschieden sich für Suhrkamp. Thomas Mann und Carl Zuckmayer blieben bei Fischer. Als der Schlussstrich gezogen wurde, stellte sich heraus, dass Suhrkamp allein wegen des Erfolgs von „Des Teufels General“ (Anm. DM von Zuckmayer) mit zigtausend Mark in der Kreide stand. „Unser Neubeginn 1950“, sagte Brigitte Bermann Fischer im Interview, „war ein Neubeginn auf einem uns von Suhrkamp hinterlassenen Schuldenberg“. Für den auf diese Weise unabhängig gewordenen Suhrkamp Verlag wurde Brecht auf Jahre hinaus zu einem Kronjuwel, unbelastet durch Streitigkeiten wie denen mit Felix Bloch Erben, und eine Goldgrube bis heute…“.

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Damit bestätigt Suhrkamp Brechts Behauptung, „Anstand ist unmöglich“. Brecht und Suhrkamp betreffend haben wir damit die schweinische Figur der self fullfilling Prophecy.

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GAUCK hat den Hut nicht auf und redet und redet, statt zu fragen

Januar 19, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7073

Vom Freitag, 20. Januar 2017

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Heute, am 18. Januar 2017, hat der bis zum 12. Februar noch amtierende Bundespräsident Joachim Gauck mal wieder geredet.

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KURZ: Er appellierte mit ganz leeren Worten und Werten, indem er von „Wir“, sich eingeschlossen, sprach, jedoch die Werte und demokratische Haltung, die er UNS anrät bzw. abverlangt, Gauck selbst, als Bundespräsident, keineswegs zeigte.

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Das geht so.

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Als der SENAT VOSSKUHLE beim Bundesverfassungsgericht zur Urteilsverkündigung zum Antrag auf Verbot der AfD in die roten Amtsroben gekleidet, den Karlsruher Sitzungssaal betreten hatte, die Sitzung eröffnet worden war und dann der „Verbotsantrags-Wortlaut“ öffentlich verlesen worden war, meldeten die großen Zeitungen den „Verbotsantrag“, also ein Verbot der AfD falsch als das angebliche URTEIL. Darauf erschien sofort in ZEIT-Online, Spiegel-Online usw.die Falschmeldung „VERBOT“ – und man merkte nicht, als die Richter dann ihre Amtshüte aufsetzten, um zu verkünden, „dass der Verbotsantrag gegen die AfD abgelehnt ist“. Ich weiß, das ist nicht ganz kurz:

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Aber kurz:

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Gauck hatte seinen Amtshut bei seiner Rede nicht auf dem Kopf. Manchmal bedeutet das, dass sein Vortrag nur ein Antrag ist, nicht ein verlässliches, verbindliches Urteil.

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Im Gegenteil, Gauck, SPD-Mitglied, affirmierte während seiner Amtszeit die gesamte nationale Regierungspolitik sowie die Aussenpolitik der GROSSEN KOALITION, die ihn gewählt hatte. Gauck tat nie, was er jetzt in seiner Abschiedsrede zur Rettung der Demokratie vorschlägt. Kritik am Tohuwabohu in Bundesregiegrung, Bundestag und den Staatshandlungen fiel ihm nicht ein.

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Was soll also das GEHEUCHEL jetzt in dieser Abschiedsrede?

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Medien nannten es auch:

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DLF am 18. Januar 2017:

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Abschiedsrede des Bundespräsidenten Gauck ruft zur Verteidigung der Demokratie auf

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bei BILD.de heißt es

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und weiter:

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200 geladene Gäste hörten Gauck im Großen Saal zu. In der ersten Reihe saßen Bundestagspräsident Norbert Lammert, Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, Agrarministerin Christian Schmidt, Linken-Vorsitzende Katja Kipping sowie der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle.

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Auch viele Botschafter waren ins Schloss Bellevue gekommen – unter anderem der USA, Russlands und Israels. 

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Bevor Gauck seine Rede begonnen hat, spielte das Ensemble Olivinn. Das musikalische Rahmenprogramm für Gaucks Rede gestaltete die Pianistin und Komponistin Sinem Altan.

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Auf bundespräsident.de, wo der Volltext am 18. Januar 2017 bereitgestellt zu finden ist, titelt man die Rede:

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Rede zur Frage „Wie soll es aussehen, unser Land?“

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(hier der letzte Teil der Rede vom 18. Januar 2017, zitiert)… Meine Damen und Herren,

nach dem Zweiten Weltkrieg war nicht absehbar, dass Deutschland wieder integraler Bestandteil der abendländischen Zivilität werden könnte. Und mussten die Baumeister der frühen Bundesrepublik noch daran zweifeln, ob die tief gefallenen Deutschen jemals wahre Demokraten werden könnten, so haben die Nachgeborenen aus dem Wissen um die Schuld ihrer Vorfahren eine besondere Verantwortung, ja, Verpflichtung verspürt, ein glaubwürdiges, verlässliches und damit gegen Verführung immunes Ja zur neu erstandenen Demokratie zu leben. Es sollte nie wieder ein nationalistisches, sondern ein europäisches Deutschland sein, das sie gemeinsam erbauten und in dem auch die Ostdeutschen ihren Platz erstrebten und später fanden.

Selbstvertrauen haben wir lange nicht leben wollen. Zu nah schien es uns an einem Gefühl unaufgeklärten Stolzes. Und so entstand die dominierende Kultur von Zurückhaltung und Selbstbeschränkung. Aber wann, wenn nicht mit dem Aufbau der Demokratie in Westdeutschland und der Friedlichen Revolution im Osten, mit der Vereinigung Deutschlands und Europas hätte es bessere Gründe für ein gesundes Selbstvertrauen gegeben?

Wenn wir übersehen, welche Potenziale in uns stecken, werden wir verharren in einer ewigen politischen Warteschleife – in einer unheilvollen Kultur von Ängstlichkeit, Indifferenz und Selbstzweifel. Bis andere, mit anderen Werten und ganz ohne Selbstzweifel, Hand an unsere Lebenswelt, an unsere Freiheit legen.

Wenn ich mich nun frage, was das Wichtigste ist, das wir unseren Kindern und Kindeskindern mit auf den Weg geben, so ist es für mich vor allem eine Haltung: Es ist das Vertrauen zu uns selbst, das Vertrauen in die eigenen Kräfte. Wir bleiben gelassenen Mutes.

– Mögen die Ängste uns auch begleiten: Wir lassen uns das Vertrauen zu uns selbst und zu unserer Demokratie nicht nehmen.

– Mögen die Verführer auch den Talmiglanz eines abgelebten Nationalismus preisen: Wir bleiben Deutsche als Europäer.

– Mögen die Unwägbarkeiten der Zeit auch erschrecken: Wir fliehen nicht vor der Verantwortung.

So entschieden wie wertetreu geben wir eine tiefe, in uns gewachsene Überzeugung weiter: Das, was wir geschaffen haben und was uns am Herzen liegt, werden wir bewahren, entwickeln und verteidigen.

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Dietmar Moews meint: Der VW-Betrugs-Chef Winterkorn lügt heute vor dem Bundestags-Untersuchungsausschuss, und anstatt die Wahrheit zu sagen, „könne er sich ohne Einsicht in die Ermittlungsakte der Staatsanwaltschaft“ nicht äußern, zum Beispiel zur sonnenklaren eindeutigen Frage – wenn Winterkorn von dem Betrugsvorgang, „falsche Technik, falsche Papiere“ gar nichts ursächlich wusste und daran unbeteiligt war, – seit wann hat er das gewusst? – ANTWORT: „Dazu könne Winterkorn sich nicht äußern.“ Abstreiten, abstreiten, abstreiten, lügen, lügen, lügen.

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Dies ist die Methode des Kommunismus des Komintern – lügen, Lügen, lügen.

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Dies war übrigens die Methode des Bertold-Brecht, der lediglich fremde Texte unter eigenem Namen verkaufte und dazu die Autoren durch sozialen Druck, Zwang und Lügen, lügen lügen lügen fertigmachte. Während Brecht selbst in GOLDMARK auf ein Schweizer Konto seine Emigrationsfreiheit auskostete und ausdrücklich erklärte, „man dürfe niemals eigene Machenschaften zugeben, sondern stets und beharrlich lügen, lügen lügen“ – .

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IRRE – die vielen trotteligen Künstler, die da aus Not mitmachten.

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Und exakt ist mit Brecht die Methode TRUMP beschrieben: Lügen LÜGEN LÜGEN. Und Trump – so sagen alle Insider – würde niemals einen Betrug, einen Fehler, einen Misserfolg zugeben, sondern er lügt und lügt, weil er davon ausgeht, dass Lügen die größte Abwehrmacht gegen Verurteilung ist. Dabei hält sich die öffentliche Meinung ebenfalls in dieser Belohnungskultur hartnäckiger Lügner auf, lügen, lügen, lügen, wird von vielen nicht selberdenkenden Leute akzeptiert, oft entstehen Zweifel durcj Lügen oder es wird sogar geglaubt. Und das Interesse an der Wahrheit wird durch Lügen geschwächt.

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So findet auch Gauck nichts dabei, bei den Münchner Wehrtagungen für Bundeswehr-Einsatzbereitschaft in aller Welt, zur Verteidigung deutscher Wirtschaftsinteressen, zu fordern, gesteigertes deutsches Militärhandeln in der Welt zu beginnen, nicht jedoch die Bundeswehr, die überhaupt einer Landesverteidigung fähig wäre, zu schaffen. Und die durch absurde Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht in mehrerlei Hinsicht falsche und schadende Bundeswehr-Politik ist, die Gauck gedeckt hat.

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Jetzt redet er von Verteidigung.

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Wo war Gauck, als ein MAMMUTSKANDAL der deutsche Geheimdienste deutlich wurde, nachdem über 100 Muslime (überwiegend Türken und Deutsch-Türken unaufgeklärt ermordet wurden, daraus eine Zehnerkette NSU-Zwickau gemacht wurde, die sich als, zweifelsfrei ausgewiesen und dokumentiert, STAATSKRIMINALITÄT zeigt. Während noch heute Ermittlungsbefunde, Akten und ganze Zeugen zu NSU verschwinden, und einer Frau ZSCHÄPE in München mit der Schuldfähigkeit auch eine Schuld zugeschoben wird. Dabei sind die Tatvorwürfe gegenüber den beiden Toten, Böhnhard und Mundlos, nicht mal gerichtsfest erwiesen bzw, welche ursächlichen staatlichen Beihilfen, Mithilfen und Vorschübe dazu vorliegen liegt deutlich in den vorhandenen Akten, wenn man sie nicht vertuschen würde („Heimatschutz“, Stefan Aust et al.)

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Gauck machte eine Bestandsaufnahme: 

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Das Ziel war die Freiheit – nun fühlen sich einige in Freiheit bedroht oder gar verloren.“

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Das Ziel war ein Europa ohne Grenzen – nun erscheint einigen Offenheit als Bedrohung.“

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Das Ziel war ein vereinter Kontinent – nun fürchten einige den Verlust von zu viel Souveränität.“

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Gaucks Fazit: 

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Wir, als Bürger, müssten uns unbedingt den Herausforderungen stellen und die Demokratie anpassen. Dafür sei auch ein Blick in die Geschichte hilfreich.

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Bedeutet nun JOACHIM GAUCKS REDE, er habe ein Beispiel gegeben, dafür, wie man die aufgezählten drei Wertkomplexe als guter Deutscher persönlich politisch annehmen sollte?

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Oder ist der Plausibilität folgend, sein bundespräsidiales Beispiel als Abschreckung vorgeführt und soll heißen:

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„So auf keinen Fall“?

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Sollen wir also TRUMP mobben, bevor er überhaupt verantwortlich sein Amt aufnimmt? Sollen die Deutschen PARTEIEN in der Bundesversammlung einen zum Bundespräsidenten wählen, der den neuen US-Präsidenten bereits beleidigt und geschmäht hat, wie der Bundesaußenminister Steinmeier (und die Bundeskanzlerin Merkel, die Steinmeier nicht aus dem Außenamt dafür entließ?)

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Sind die fortwährenden LÜGEN von Bundesinnenminister De Maiziére, CDU, und NRW-Landesinnenminister Jäger, SPD, nicht völlig unakzeptabel. Die, nachdem die Sachlage und die Verantwortungs- und empirische Kommunikationslage eindeutig und gerichtsfest ermittelt und öffentlich bekannt sind, nicht die Verantwortung zu tragen bereit sind?

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Ja, das hieße, der Bundespräsident, der die obigen drei Demokraten-Qualitäten fordert und an solche appelliert, selbst die Ehrlichkeit und die Verantwortung nicht trägt.

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Und dazu schreibt dann ein FAZ-Mitherausgeber, heute, 19. Januar 2017:

BERTHOLD KOHLER:

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Gaucks Gegengift“.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung und Berthold Kohler haben sich mal wieder lächerlich gemacht. Kohler behauptet, Gaucks Rede sei „vorbildlich … und gehöre in die Schulbücher“.

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Bei Brecht heißt der Quatsch dann LEHRSTÜCKE, die MA?NAHME, die SPITZKÖPPE … alles lügen lügen lügen. Und das ist faktisch, keineswegs postfaktisch.

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Und dann hätte ich noch gerne ein Beispiel dafür, was denn jemand meint, wenn er behauptet, im INTERNETZ, durch das INTERNETZ, werden Hass und Schmähungen, Lügen und desinformative Propagana geschaffen?

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Schlimm sind nicht die nach unserer Verfassung „freien Gedanken und Meinungen“, sondern die Organisation von LÜGENPRESSE in der MASSENKOMMMUNIKATION. Das beginnt jeweils damit, dass ein namhafter Prominenter an multiplikatorischer Wirkungsstätte Quelle der BRECHT-, GAUCK-, TRUMP-LÜGEN tritt, nicht, wenn jemand Marginales irgendwem Marginales etwas zuraunt (ein Bot ist keine MASSENKOMMUNIKATION, eine Bereitstellung ist keine Rezeption, anderes als eine REDE eines Bundespräsidenten).

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Inhalte von E-Mails und Internetz-Blogs sind Fliegenschisse gegen die verheerende Wirksamkeit der FALSCHEN PROPHETEN, wie BRECHT, GAUCK und TRUMP – ja, selbstredend PUTIN, PUTIN, PUTIN, dreimal täglich.

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LÜGENPRESSE der Frankfurter Allgemeine Zeitung und Jasper von Altenbockum

Januar 16, 2017
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Vom Montag, 16. Januar 2017

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Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt am Samstag, 14. Januar 2017, mit Jasper von Altenbockum:

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Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt am 14. Januar 2017 „Abschiebungspolitik“ –  dabei geht es um die von der NRW-Justiz nicht angewendeten Schutzhaft, aber nicht um Abschiebung.

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Abschiebepolitik … Bundesjustizminister Heiko Maas hat .. zugegeben … entfernt, was sein Parteifreund Ralf Jäger zu sagen hatte, dass nämlich der Rechtsstaat im Fall Amri bis an die Grenzen seiner Möglichkeiten gegangen sei … Streitpunkt ist die Abschiebehaft für Gefährder und Kriminelle. Eine Haft von bis zu achtzehn Monaten könnte jetzt schon verhängt werden. Warum das im Fall Amri nicht genutzt wurde, warum ein eigener Haftgrund für Gefährder geschaffen werden muss, das sind die wichtigsten Fragen …“

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Nachdem die Fahndung nach Tätern des AMOK-Sattelschleppers vom Berliner Weihnachtsmarkt, 19. Dezember 2016, die PERSONALIE ANIS AMRI ausgegeben hatte, eröffneten die SPRACHREGLER in DEUTSCHLAND – die politischen Mandatsträger und die Massenmedien – die möglichst nützliche Verwertungskampagne dieser Katastrophe. Und – natürlich – möglichst den Schwarzen Peter rechtzeitig zu meiden, falls es zu klaren eigenen Schuld- und Verantwortungszuweisungen zu kommen droht. SPD, NRW, Große Koalition, Innenminister, Justizminister, Verfassungsschützer, Parteiführer, Wahlkämpfer, Staatsmedien-Publizisten – alle lavieren.

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Von anbeginn wurden von den Staatsmedien zahlreiche, auf der Hand liegende Fragen ausgeblendet, nicht gestellt, nicht erörtert.

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Anstatt ganz vernünftig den Fall auf die konkrete Lage zu beziehen und zu erörtern und der Allgemeinheit mitzuteilen – dabei über klare Fakten, Mutmaßungen und offene Fragen zu informieren – wurde insbesondere von den Sprechern und den Kommentatoren LÜGEN verbreitet, IRREFÜHRUNG akzentuiert, schließlich SÜNDENBÖCKE ausgerufen. Ich rede dabei nicht von Geheimhaltungen bei laufenden Ermittlungen und auch nicht von möglichen Geheimdienst-Hintergründen.

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Als ANIS AMRI, ein 24-jähriger Tunesier, der den deutschen Behörden seit Langem als ein illegaler Zudringling bekannt war und dadurch das aktuelle Flüchtlings-, Immigranten-, Asyl- und Akzeptanzproblem in Deutschland und innerhalb der Europäischen Staatengemeinschaft erschwert, in Mailand gestellt und erschossen worden war, lüfteten einige deutsche AMRI-Kommunikations-Verwalter ihre Dekoration etwas.

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Heraus kam, dass ANIS AMRI, der bald als Mörder der 12 Weihnachtsmarktbesucher und des polnischen Sattelschlepper-Fahrers sowie als Verursacher der 48 weiteren Opfer bezeichnet wurde, ein amtlich besonders gut bekannter Ausländer war, der im weiteren Dunstkreis des islamistischen Terrors kommunizierte und einem engen Kreis namentlich bekannter „GEFÄHRDER“ zugeordnet worden war.

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AMRIS Meldeadresse war in Nordrhein-Westfalen. Dort hätten die Sicherheitsbehörden, nachdem sie Zeugnisse Amris als erklärten ISIS-Attentäter feststellten, festnehmen und festsetzen müssen.

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Hierzu hätten die AMRI verwaltenden und die AMRI ermittelnden NRW-Amtsträger sowohl den Innenminister Jäger wie auch ein zuständiges Landgericht wie auch den NRW-Justizminister INFORMIEREN müssen. Aus der Kompetenz der SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und aus der Kompetenz der NRW-Justizministers Thomas Kutschaty sowie in Kommunikation mit dem NRW-Innenminister Ralf Jäger und dem Verfassungsschutz, hätte diese Verantwortlichen die gesetzliche Festnahme und Sicherheits-Haft entscheiden müssen. Zuständig ist der Justizminister. Die entscheidende Kommunikationslücke liegt bei Jäger, folglich bei Kraft.

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Hier hat NRW gepennt. Die heute Toten von Berlin, würden noch leben können.

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Doch die LÜGENPRESSE hatte zwei Wochen lang behauptet, es träfe zu, wie es der NRW-Innenminister Ralf Jäger behauptet hatte, die Behörden hätten alles nach Rechtslage bis an die Grenzen getan – es gäbe Gesetzeslücken, die jetzt dringend geschlossen werden sollten. Bis dahin muss das Schicksal zugelassen werden.

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Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG führte diese Argumentation vehement, z. B. durch den Autor REINHARD MÜLLER LÜGEN LÜGEN LÜGEN, am Dienstag, 3. Januar 2017, TITELSEITE:

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Gefahren und Gefährder. Was tun gegen Gefährder? … Wie geht man mit Leuten um, die eine Straftat nicht begangen, aber angekündigt haben? … Hier kommt die Abschiebehaft ins Spiel. Einen Asylantrag zu stellen, der abgelehnt wird, ist zwar keine Straftat; deshalb sind Abschiebehäftlinge keine Gefangenen wie andere. Es geht auch nicht um eine Sanktion wegen eines Äußeren, einer Herkunft oder Religion. Aber wenn feststeht, dass jemand kein Bleiberecht hat und er zusätzlich eine mörderische Gesinnung an den Tag legt,

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so ist es aus rechtsstaatlicher Sicht nur schwer zu verstehen, warum solch ein Gefährder – solange seiner Abschiebung bürokratische Hindernisse im Wege stehen – nicht in Schutzhaft kommt…“

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Und noch am Dienstag, 10. Januar 2017 wiederholt dieser Autor Reinhard Müller mit einem Leitartikel „Worte und Werte“, was er die ganze Zeit irreführend ausgefaltet hatte, FAZ:

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Es klingt ein bisschen nach Mao, wenn der SPD-Vorsitzende zu einer „großen demokratischen Kulturoffensive“ aufruft. Aber es stimmt, und da passt kein Blatt zwischen … Hier geht es ganz gewiss auch um Werte … Mit Recht hat die Kanzlerin Respekt vor jenen Staaten angemahnt, mit denen über die Rückführung von Flüchtlingen verhandelt werden soll. Ohne Zustimmung der Herkunftsländer keine Abschiebung …zum Glück erweist sich zumindest unser Gemeinwesen bisher als stabil. Der Bürger – nicht nur der Flüchtling – muss ernst genommen … Regeln können geändert werden. Doch die bestehenden Gesetze und Verträge gelten. Sich darüber nicht einfach hinwegzusetzen ist auch ein Wert.“

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Ich zitiere hier – eingangs – Jasper von Altenbockums Titelkommentar vom 14. Januar 2017 und weise auch auf FAZ, a.a.O. Seite 10, Reiner Burger (der FAZ-NRW-Redakteur), „Fragen über Fragen“ hin, der ebenfalls noch im Titel verleugnet, was dann im Text aufgelistet wird:

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Antworten über Antworten.

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Ähnlich dilatorisch und unqualifiziert sind ganzseitige Statements des SPD-Chefs und Vizekanzler SPD-SIGMAR GABRIEL am Montag, 9. Januar 2017, Seite 6:

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Sicherheit ist soziales Bürgerrecht“

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Und ebenfalls absurd unbedarft der Bundesinnenminister, der nur taktiert und auf Zeit spielt. De MAIZIÈRE behauptet, eine FÖDERALISMUS-Einschränkung würde durch zentrale Organisation eine bessere Sicherheitsorganisation ermöglichen. FAZ am Dienstag, 3. Januar 2017, Seite 6:

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Leitlinien für einen starken Staat in schwierigen Zeiten. Unser Staat muss auf schwierige Zeiten noch besser vorbereitet werden als bisher. Um Deutschland, aber auch Europa, krisenfest zu machen, sind Neuordnungen erforderlich.“

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Dietmar Moews meint: LÜGENPRESSE – hier haben wir ein alltägliches Beispiel für die LÜGENPRESSE:

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Der Frankfurter Allgemeine Zeitung-Autor Jasper von Altenbockum schreibt am 14. Januar 2016, dass die Rechtslage ausreicht, ein Schutzhaft gerichtlich zu verfügen, wenn Gefahr im Sinne eines „Gefährders“ vorliegt.

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Dagegen hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung seit dem Attentat von Weihnachten 2016 in barocker Breite behauptet, für einen solchen Fall, wo die Auslieferung bzw. Abschiebung aus bürokratischen Gründen stockt, müsse man einen ANIS AMRI freilassen. So war es ja auch gemacht worden.

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Jetzt schreibt die FAZ also, AMRI hätte in Schutzhaft gehört, und das Unglück wäre vermieden worden.

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Dr. Dietmar Moews hat in der LICHTGESCHWINDIGKEIT von Anbeginn dargelegt, dass in diesem Fall, wo der AMRI als Krimineller sich der Meldepflicht entzog und mit Terrortaten drohte, dafür Schutzhaft jederzeit, „im Sinne von höherer Gewalt und Notstand“ möglich und notwendig sei. Als herauskam, dass AMRI als ein „GEFÄHRDER“ bekannt war und sich der Meldepflicht entzog, hätte nach ihm gefahndet werden müssen.

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Ich finde es unglaublich, dass die Bundesrepublik tatsächlich, von der Bundeskanzlerin, den Vizekanzler, den BMI, der angeblich Rechtswissenschaft studiert hat – die ganzen anderen Quatschköppe spare ich mir jetzt – dass keiner die Gesetzeslage kennt, um zu wissen, dass hier der NRW-Justizminister hätte informiert werden müssen, dass der Justizminister Kutschaty ein NRW-Gericht hätte auffordern müssen, den AMRI in Sicherheitsverwahrung / Schutzhaft zu setzen. Und hier hätte die SPD-Ministerpräsidentin noch das Wort erheben müssen, wenn es geklemmt hätte, und noch den Verfassungsschutz und sonstige Geheimdienste an den Tisch holen müssen.

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Ich spiele jetzt im Moment nicht auf die neuesten Gerüchte an, dass etwa ANIS AMRI beim Geheimdienst als Perspektiv-V-Mann oder sonstwie im Geschäft war oder hineingeholt werden soll. Das ist bereits ein neuer Skandal, der abzuwarten ist.

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Hier ist lediglich die Frankfurter Allgemeine Zeitung, zwischen JASPER VON ALTENBOCKUM und REINHARD MÜLLER im schwarz-weißen Widerspruch.

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Wieso kann ich das von anbeginn richtig einchätzen, während diejenigen LÜGENPRESSLER, deren täglich Brot als Berufsjuristen auf solchen Kenntnissen gebaut sein müsste, derart irreführend und falsch berichten, falsch kritisieren und die Politiker in die falschen Sackgassen drängen?

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Das ist die LÜGENPRESSE – was soll so eine Bundeskanzlerin aus der SED bei rechtliche Fragen denn ahnen, wenn sie von allen Berufsjuristen, die sie umgeben, nicht konfirmiert wird: Steinmeier, Jurist, Oppermann, Jurist, De Maiziére, Heiko Maas, Jurist, Jurist, Altmaier, Jurist, Reinhard Müller, FAZ.

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BRECHT und MARX für IDIOTEN – manchmal reißt der Intelligenz der Geduldsfaden

Januar 14, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7059

Vom Sonntag, 15. Januar 2017

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Da erscheint im deutschen Staatsfernsehen von Gero von Böhm DEUTSCHLAND-Bilderbogen, die der Australier CHRISTOPER CLARKE mit seinem rotmetallic-farbenen Käfer-Kabrio moderiert. Und – nicht zu fassen – der CLARKE, der sich als PROFESSOR vorstellt, erklärt blank in Kamera und Mikro, beim Betreten der bayerischen WALLHALLA an der Donau bei Regensburg:

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„Hier stehen die ausgewählten Deutschen Köpfe – einer der größten deutschen Geister, KARL MARX, fehlt hier in der WALLHALLA.“

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Screen Shot am 14. Januar 2017: Der Spinner als Pseudo-Professor

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Auch hier ist festzustellen:

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Der ZDF-Spinner „Professor Christopher Clarke“ in der Wallhalla

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Wer Marx gelesen hat, weiß, dass Marx ein egozentrischer Blender und Spinner war, aber, außer massenhaften Exzerpten anderer Autoren, nichts Brauchbares geschrieben hat (s. Rudolf Bahro „Die Alternative“). Wer also Marx als Genie hinstellt, kennt sich nicht aus – ein Professor darf solchen unhaltbaren Schrott gar nicht verkünden.

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Da höre ich im Deutschlandfunk wie sich Jugendintegrationsforscher wirklich ernsthaft zur Bildungsfrage durchkämpfen – es aber nicht schaffen:

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Wie kann die Jugend, die oftmals die Sprache der Alten nicht versteht, aber die doch die Zukunft tragen wird und auch gutwillig ist, sprachlichen Zugang bekommen?

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Ja – blöder kann man nicht fragen!

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Ich habe noch nie gehört, dass die Jugend beim täglichen Neulernen aller möglichen Nicknames, Gimmicks und Neologismen Lern- oder Verständnisprobleme hätte. Nein! – denn sie erfinden noch täglich weiter neue Wörter, neue Spiel und Spaß, dabei ständig mehr.

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Und die Behauptung, die Jugend möchte eben nicht nur zeitaufwendig eingebunden werden, aber dann keine Erfolge ihrer Bemühungen ernten dürfen – ja!! so ist das. Kompliziert, komplex, ständig irrlaufend und gefährlich und missbraucht. Jung sein heißt dummsein – nicht alle Ältergewordenen wurden klug.

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Die BLAUE BLUME wünschen ist Angelegenheit der Läuterung der Seele. Frömmigkeit, Kosten und Geduld sind die soziale Seite des Elends.

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neues deutschland vom 12. Januar 2017, Hans-Dieter Schütt

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So kommen dann immer wieder mediokre Simulanten auf die Idee, sich einzumischen, wo es eigentlich auf Selbstkontrolle und moralische Verantwortung ankäme, Spielräume sinnvoll zu benutzen, wenn sie wie etwa BERTOLD BRECHT oder KARL MARX die größten Arschlöcher der Weltgeschichte gegeben haben, aber aufgrund der Bräsigkeit der Konsumenten der Kulturindustrie sich damit, selbst ohne Kenntnisse, durchlügen können.

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Man merkt es nur, wenn man genauer hinschaut. So, wie ich hier mit SUSANNE GASCHKE bei der zweitklassigen Tageszeitung DIE WELT, oder mit BRECHT und MARX, wo man hinschaut, wie folgt:

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Schlampereien von SUSANNE GASCHKE in DIE WeLT vom 3. Januar 2017

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DIE WELT, am 3. Januar 2017, erlaubte SUSANNE GASCHKE zu schreiben:

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Mal wieder Marx gelesen (das echte Leben). Auf mehreren Partys und Feierlichkeiten während der Weihnachtstage konnte ich zwei Trends beobachten, die beide die Sozialdemokratie betreffen … sprachen mehr Personen, als ich es je erwartet hätte, von einer bevorstehenden Karl-Marx-Renaissance…. Und man fragt sich, wie Karl Marx all das schon 1852 wissen konnte: Donald Trumps Twitter-Angriffe … Marx Zeitdiagnosen aus dem 19. Jahrhundert wirken verstörend frisch, auch wenn er gar nicht über Donald Trump, sondern über Louis Bonaparte schrieb: „Ich weise nach, wie der Klassenkampf …“

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Es ist wirklich unglaublich! Diese dummbaxige Frau GASCHKE wagt es, in der WELT auf Seite 3, zu titeln:

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„Mal wieder Marx gelesen.“

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Das ist von der WeLT, im Namen Frau Gaschke, blank gelogen. Sie hatte nie Marx so gelesen, dass sie daher gedanklich anspielen könnte. Und mit dem hier eingefärbten angeblichen Marx-Zitat ohnehin nicht – das schreibe ich hier als bibelkundiger Marxist!

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Karl Marx zu erwähnen, angeblich auch noch den Anschein zu zitieren vorzutäuschen, während sie überhaupt keine MARX-Kenntnisse zeigt, ist LÜGENPRESSE und zweitklassig. (Analogien zwischen Marx und TRUMP – das ich nicht lache: Da stimmt ja nicht mal die Darstellung von TRUMP, von heute).

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Und diese anmaßende Schmierfinkin SUSANNE GASCHKE schreibt dann eben zur Sprache und zur Plastiksprache:

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Schwachsinn von SUSANNE GASCHKE in DIE WeLT vom Freitag, 6. Januar 2017, Seite 2

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DIE WeLT, Seite 2, am Freitag, 6. Januar 2017, Susanne Gaschke:

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Essay. „Verschont uns bitte mit eurer Plastiksprache“ …Ob in der Politik bei Behörden, im „Journalismus oder in PR-Agenturen:

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Es wird geschönt, auf Nummer sicher gegangen, von oben herab dekretiert. Die Bürger merken das – und wenden sich ab…“

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Ja, genau, Frau Gaschke, die Tageszeitung DIE WeLT, ihr zweitklassiger Chefredakteur und seine Schreiberin GASCHKE, können abgehen. Keiner braucht das Abwendungsgeschreibe.

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Und auch der gute Autor Hans-Dieter Schütt, im neuen deutschland, von Donnerstag, 12. Januar 2017, konnte das Wasser nicht halten, als er über BRECHT/MARX schreiben durfte:

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Furcht und Elend des Dritten Reiches“ von Bertold Brecht am Schauspiel Dortmund >Die Trainingsanzüglichkeit< über eine Inszenierung des aktuellen Theaterprogramms in Dortmund:

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Es macht Spaß, sich mit dieser Inszenierung zu besprechen. Ja, ja, die Welt muss man ändern, sag ich nickend zu ihr. Brecht aber auch, wirft sie zurück“

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Da hat nun der Herr Schütt ganz geschickt NICHTS gesagt – was wollte er hier sagen? Schande.

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Dietmar Moews meint: Mir reißt der Geduldsfaden, wenn ich täglich sehen muss, wie die Publizisten von einander abschreiben und gar nichts stimmt – von vorn herein nicht:

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BRECHT ist eine kulturindustrielle Abbruchstelle der Moral und keine marxsche Verwirklichung. MARX ist bis heute ein mediokres Gespenst, das nur deshalb kulturindustriell durchgereicht werden kann, weil es von den Millionen Marx-Schwätzern fast KEINER gelesen hat. (Ich habe dabei die aus der DDR im Altbücher-Flohmarkt erworbenen MEW-Bände, die in Vorworten des herausgebenden Dietz-Marxismus-Leninismus-Instituts, mit Lineal und Buntstift unterstrichene Kernsätze aufweisen, ansonsten 10.000e unberührte Seiten, teils nicht aufgeschnitten, hatten, bis ich damit, Seite für Seite gelesen, von Hand umgeblättert, jahrelang wissenschaftlich-systematische, semantische Textanalysen gemacht habe.)

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(Ich verweise auf meine LICHTGESCHWINDIGKEIT, kürzlich zu MARX 1-6 bzw. 1/9/9, im Deutschlandfunk, von Mathias Greffrath)

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Und deshalb hier ein kurzes Exzerpt über BRECHT, der 1926, so von John FUEGI in seiner Vollstudie und dem Buch „Brecht&CO“ ausgewiesen, von ELISABETH HAUPTMANN im Jahr 1926, MARX- LEKTÜRE empfohlen bekommen hatte:

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Um die Mitte des Jahres 1926 (Anm. D.M. Brecht war 28 Jahre alt) war Brecht klargeworden, dass er erheblich mehr ökonomisches Grundwissen haben müsste, wenn er es denn mit den „großen“ Themen ernst meinte. Da er nicht durchschaute, auf welche Weise die Aktien- oder die Warenbörse funktionierte, hatte er erkennen müssen, dass ein Stück beispielsweise über den internationalen Weizenhandel außerhalb seiner Reichweite lag. Von einem seiner sommerlichen Ausflüge nach Augsburg aus bat er Elisabeth Hauptmann um passende Lektürevorschläge. Auf der Liste, die sie für ihn anfertigte, stand auch Marx‘ Das Kapital. Am 26. Juli 1926 notiert Hauptmann* (vielleicht ein wenig boshaft), dass derlei „zumindest für ihn“ eine völlige Neuentdeckung sei.

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*Elisabeth Hauptmann ist die Schriftstellerin, die die Brechtschen Theaterstücke schrieb, insbesondere auch die aus dem Englischen und Französischen bekannten Texte von Rimbaud, Villon, insbesondere die englische Beggars Opera, von John Gay, aus der die „3groschenoper“ zusammengeschraubt wurde und Rudyard Kipling – zahlreiche „Brecht-Gedichte“ sind aus dem Englischen von Elisabeth Hauptmann übersetzte Werke, die Brecht unter seinem Namen an diverse Verleger unter Publikationsverträge und gegen Vorschüsse verkaufte. Brecht bezahlte Hauptmann mit Sex und konnte nicht Englisch und nicht Französisch, zumindest mit den Sprachen haperte es wesentlich bei Brecht.

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„Dass Elisabeth Hauptmann ihm Grundlagenwerke über komplizierte Themen schickte, war das eine, dass er sie auch las, etwas ganz anderes. Offenbar schrieb er an Hauptmann im Herbst: „Ich stecke acht Schuh tief im „Kapital“. Ich muss das jetzt genau wissen…“ *Das erhaltene Exemplar des „Kapital“ aus Brechts Bibliothek weist fast keine Randbemerkungen und andere typische Gebrauchsspuren auf. Jahre später sollte Brechts Freund, der Komponist Hanns Eisler, seine Zweifel daran äußern, dass Brecht das Werk zur Gänze gelesen hatte. Aber ob er sich nun gründlich mit Marx beschäftigt hatte oder nicht, bald schon erklärte Brecht: „…dieser Marx war der einzige Zuschauer für meine Stücke, den ich je gesehen hatte.“

* Beweis dafür, dass Brecht Marx‘ Das Kapital nicht gelesen, geschweige denn studiert hat, ist seine Aussage „stecke ..tief drin .. muss das jetzt genau wissen..“ Anm. D.M. Wer Das Kapital gelesen hat, weiß, dass darin gar nichts steht, was „genaues Wissen“ begründen könnte – im Gegenteil, wer es gelesen hat, weiß, Das Kapital ist ein so wüstes Durcheinander, eine Täuschung, die nur funktioniert, so lange die Marxisten den Marx gar nicht gelesen haben. Das war Friedrich Engels Problem, nachdem Das Kapital erstmalig erschienen war, konnte Engels – Marx engster Vertrauter – mit Das Kapital nichts anfangen. Engels gab es nach Marx‘ Tod geändert heraus – insgesamt brachten vier verschiedene Nacharbeiter jeweils unbrauchbare Varianten von Das Kapital heraus (die Marx-Nichtleser reden in ihrer Unkenntnis von VIER BÄNDEN) – egal welches davon Bertold Brecht angeblich gelesen haben will, ergibt sich lediglich, dass Brecht MARX nicht gelesen hatte – über den „Weizenhandel“ ohnehin nicht. Vielleicht über „SPITZKÖPFE und RUNDKÖPFE“, die beiden einzigen Köpfe, die Brecht unterscheiden konnte.

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„…Die Maßlosigkeit, die Brechts Umgang sowohl mit Menschen als auch mit Gedanken auszeichnet, erleichterte seine Wendung zum Marxismus sehr, denn Marx war ihm darin durchaus verwandt. Wie Karl Jaspers längst an den Schriften von Marx gezeigt hat, zitierte Marx konsequent nur Beispiele und Fakten, die das bestätigen, was er für die letztgültige Wahrheit hielt, und überging alles, was seine Theorie hätte in Frage stellen können.“

zitiert aus: „FUEGI, John, „BRECHT & CO“ 1997, Seite 242-243; Hamburg“

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Schoki-Test mit Liebhart‘s „Amore Bio“ Zartbitter Orange mit 55% Kakao

Dezember 16, 2016
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Vom Freitag, 15. November 2016

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Dietmar Moews meint:

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Aber eines Tages ist das nicht mehr so,

Und zu Ende sind die tausend Jahre Not

Aus der Jammer. Über der Getreidekammer.

Hebt sich hoh

Eine wunderbare Fahne, die ist rot.“

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(Bertold Brecht 1898-1956; „Zukunftslied“, 1950)

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Ich probierte eine deutsche Liebhart‘s „Amore Bio“ Zartbitter Orange mit 55% Kakao 100 Gramm netto, industrieller Blendkakao hergestellt von dem Hersteller Liebhart‘s Gesundkost GmbH & Co. KG, 32758 Detmold, Deutschland.

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http://www.liebharts-gesundkost.de

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Kurz vorab: Diese Schokolade ist fein, etwas zu fett und süß. Sie ist mit 2,44 EURO für 100 Gramm in Köln bei REWE etwas zu teuer. Sie knackt bei Zimmertemperatur ausgezeichnet hart, fein und bricht sauber und klebt leicht schmierig an den Fingern.

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ABER: Weitere Aromen verleihen dem Gebinde bereits beim Öffnen die Ausdünstung wie Gummibärchen.

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„…Liebhart´s Gesundkost produziert seit 1995 hochwertige Bio-Schokoladen, gefüllte Bio-Bonbons sowie Kekse & Gebäcke. Die Schokoladen aus der „Detmolder Schokoladenmanufaktur“ genießen weit über die Grenzen Deutschlands hinaus einen ausgezeichneten Ruf und haben selbst im „Schokoladenparadies“ Schweiz viele Freunde gewonnen. Der Ausbau des Sortimentes folgte von Anfang an dem Wunsch der Verbraucher nach genussvoller Abwechslung auf höchstem kulinarischen Niveau. Ihre Beurteilungen zählen auch heute zu den wichtigsten Grundlagen für die Entwicklung neuer Trendartikel. Ob Klassiker oder Lifestyle-Schokolade, eines haben alle Produkte aus dem Hause Liebhart´s Gesundkost gemeinsam: Bei der Herstellung werden nur frische Rohstoffe und hochwertige Zutaten besonders schonend verarbeitet. Die strengen Qualitätsrichtlinien sowie sorgfältige regelmäßige Kontrollen im eigenen Labor und in externen Laboratorien sichern die gleichbleibende Spitzenqualität. Das Team der kreativen Produktentwickler ist bei Liebhart´s Gesundkost ausschließlich dem Genuss verpflichtet. Denn letztlich entscheidet nur der gute Geschmack des Verbrauchers, ob ein neuer Artikel den Markt erobert. Dafür entwerfen und bauen wir im Unternehmen sogar eigene Maschinen und Anlagen, denn besondere Spezialitäten brauchen spezielle, individuelle Herstellungsverfahren.

Die Liebhart´s Gesundkost GmbH & Co. KG gehört zur Liebhart Holding mit Sitz in Detmold/Ostwestfalen. Dazu zählen außerdem die Fruchtwerk Dr. Balke GmbH, die VITANA Gesunde Ernährung GmbH, die Sanbeam Gesunde Produkte GmbH, die Liebharts Privatbrauerei GmbH & Co. KG und die Wiedenbauer Produktions & Vertriebs GmbH & Co. KG.

Die mittelständische Liebhart-Gruppe entwickelt und produziert ausschließlich am Standort Detmold. Unsere Produktionsanlagen sind für die kommenden Jahre gerüstet und unsere über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich zusammen mit der Geschäftsleitung auf eine erfolgreiche Zukunft, die auf zwei Säulen basiert:

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Dafür stehen die Inhaber und Geschäftsführer Manfred Liebhart und Rolf Liebhart mit ihrem Namen und ihrer großen Leidenschaft für die Veredlung von Früchten, Nüssen, Mandeln, Schokolade, Marzipan- und Nougaterzeugnissen.


Die Produkte der Liebhart Holding sind grundsätzlich nur in Reformhäusern, im Fachhandel und in ausgewählten Lebensmittelgeschäften erhältlich. Zur Unterstützung unserer Handelspartner entwickeln wir intelligente Verpackungslösungen und Verkaufs-Displays für schokolierte Früchte und die flexible Sortierung von Schokoladen. Wir exportieren zurzeit in elf europäische Länder und liegen auch hier auf Wachstumskurs.“
(Selbstauskunft der Website)

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Liebhart gibt nicht die Sorten, Herkunftländer und Anbauregionen des Kakaos an.

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Diese Sorte von Liebhart ist eine industrielle Durchschnittsqualität mit rigorosem „Nahrungsmittel-Retorten-Design“. Dieser deutsche Hersteller wird bei Georg Bernardini in seinem Schokoladen-Almanach „Schokolade – Das Standardwerk“ nicht vorgestellt.

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http://www.liebharts-gesundkost.de

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese dunkle Design-Schokolade ist dem Tester etwas zu dunkel. Der Inhalt der 100 g Packung wirkt tot, ist aber wie eine Vollkonserve datiert, wirkt als Komposition passend aber ziemlich Fett. Man schmeckt eine insgesamt harmonische, zu geschmacksintensive „AROMA-Mischung“.

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Die klassische 100 gr. Tafelpackung enthält die Schokoladentafel mit einem Bruchkanten-Relief oben. Die Unterseite ist von den kandierten Orangenschalen leicht strukturiert, aber glatt. Die Konsistenz und der Schmelz sind artifizial. Ein Abbiss löst sich leicht schmierig auf und die Schokoladenmasse verkleistert, wie es viele Gemische auf dem Kunstmarkt an sich haben. Die Bio 55% wird nicht natürlich sondern künstlich. Es dominiert die weiter aromatisierte Geschmacklichkeit – man braucht Orangeat mit Maissirup,natürliche Orange-Aromen, Zusatzaromen, Bourbon-Vanille, Soja – Kakao, 55%, mindestens.

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Die Aufmachung hat bei dieser Sorte einer Tafelschokolade von Liebhart‘s die verlässlich einfache, optimale und praktische Pappschachtel-Verpackung – kein Vakuum, keine Konservierungsstoffe – haltbar laut Kennzeichnung mindestens bis: 09. 2017.

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Ein schwarzer Pappumschlag mit bronzenen Kleinstschriften sowie goldmetallisierte Schriften und ein Orangenanschnitt als Photo-Repro, dazu ein ZARTBITTER-Abbriuch, rückseitig ein Kleinstschriften in vielen Sprachen, D, GB, F, I

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Ausgepackt findet sich die Tafel in Cellufan-Papier eingeschweißt, nicht leicht erneut zu verschließen. Dem Tester gefiele reines Silberpapier besser.

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Die Werbetexte in vielen Schrifttypen und Schriftgrößen auf dem Außenkarton sind schwer lesbar, die Bestandtteile und Nährwerte-Tabelle in Bronce auf Schwarz:

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Nährwertanalyse pro 100g / Analyses nutritionnelles pour 100g: Energie 2221 kj / 534 kcal; Fett 35,3 g; davon gesättigte Fettsäuren 21,2 g; Kohlehydrate 47,8 g; davon Zucker 44,7 g; Ballast 4,9 g; Eiweiß 3,7 g; Salz 0,2 g.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt dieses Zartbitter genannte Designgemisch-Schokolade, schon wegen des Gummibärchengeruchs beim Öffnen, probeweise:

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FAZIT: Wie hier das Labeling von „BIO“ vordringlich propagiert wird und „Gesundkost“ beworben wird, ist eine nicht gerade sympathische Angebotsvariante, die angeblich der Konsument durch Nachfrage bestätigt.

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Georg Bernhardini hat es in seiner allgemeinen Empfehlung speziell hierzu nicht getroffen!

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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.

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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.

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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels für industrielle große standardisierte Stückzahlen – also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen, die aus Fließbändern kommen und an sich minderwertig und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount arbeiten.

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Kleine Qualitäts-Chocolatiers haben kein Fair-Trade-Lable, weil zunächst ein Kunstwerk, eine Kreation als Liebhaber, Amateur, Dilettant experimentierend dem weltberühmten Künstlerkonzept der „SELBSTAUSBEUTUNG“ herausgebracht wird – man reist selbst persönlich zur Plantage, conchiert selbst, testet Ideen, die dann nicht marktfein werden – wer will schon Senf mit Kivi und Rübensaft kandiert?

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Wer also bemängelt, dass Liebhart‘s in Detmold kein pestizidfreies Leitungswasser hat, weil es auch in ganz Europa kein „BIO-Brot“ gibt (wegen belasteten Wassers), der muss einfach wissen, dass Gries-Spaghetti mit Tomatensoße VEGAN sind – na und?

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ACHTUNG: Diese Liebhart‘s trägt also nicht das EU-Industriesiegel BIO! Diese Liebhart‘s ist nicht Fair Trade.

OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich unter Umständen mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, Orangeade mit Maissirup zu tun.

OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider NEIN.

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Georg Bernardini, der Schokoladentester und Chocolatier in Bonn, erwähnt diesen Hersteller in seinem Schokoladentester-Buch im Einzeltest nicht.

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Schoki-Test mit CHOCOLAT BONNAT Chocolat Noir Biologique 65% de cacao

Dezember 29, 2015
Lichtgeschwindigkeit 6138

Vom Dienstag, 29. Dezember 2015

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Dietmar Moews meint:

In dem Sack schwimmt mehr,

als ihr wisst,

zu den Fischen,

Und im Boden fault mehr,

als ihr eingescharrt habt.“

(Bert Brecht)

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Ich probierte eine französische Chocolat BONNAT Chocolat Noir 100 Grammes net, 65% de cacao, Bean to Bar hergestellt von dem Hersteller Bonnat Chocolatier, 8, cours Sénozan – BP 48 – 38502 VOIRON (Isère) cedex FRANCE.

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Kurz vorab: Diese „Schwarze“ Schokolade ist ungewöhnlich und enthusiasmierend gut. Sie ist mit 5,60 EURO für 100 Gramm kostspielig, nur ausgewählt zu haben. Sie ist pur feinst und superlativ, ist insgesamt nicht fett, knackt hervorragend, bricht sauber ist vollkommen speziell kakaoschmackhaft, wir nennen es „Zartbitter“, besser als bislang bekannt – ohne weitere Aromen: gerade treffend gezuckert, extrem fein und begeisternd toll.

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Das Unternehmen wurde im Jahr 1884 von Félix Bonnat in Voiron gegründet. Bekannt geworden ist Bonnat durch sein Konfekt, besonders den „Pavés de Voiron“ (Pflastersteine aus Voiron), die schon im Jahr 1919 lange Reisen bis in die französischen Kolonien in Afrika, Indochina und Asien unternahm. … den Einsatz von Lecithin in Schokoladenprodukten lehnt er ab und scheut bei diesem Thema auch keine Konfrontation… Bonnat hat sich auf reine Ursprungsschokoladen spezialisiert … Zit. nach Georg Bernhardini „Der Schokoladentester“ Seite 197.

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Bonnat gibt Sorten, Herkunftländer und Anbauregionen des Cacaos – hier jedoch nicht.

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http://www.bonnat-chocolatier.com

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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese mind. 65 % Kakao-Noir-Schokolade aus 65% Schokolade hat dem Tester einen hohen Kakaogehalt, sie ist dunkel, aber ist viel besser als sogenannte Bitterschokoladen. Der Inhalt der 100 g Packung wirkt frisch, ist aber wie eine Vollkonserve datiert, wirkt als Komposition, trotz hohem Kakaobutter-Anteil, nicht fett, höchst kakaogeschmacklich. Man schmeckt Kakao und genießt, pur, ohne sonstige Gewürze.

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Die klassische 100 gr. Tafelpackung enthält die Schokoladentafel mit einem Bruchkanten-Relief oben, darauf ein geprägtes größeres Mittelteil mit den Schlagworten BONNATund VOIRON. Die Unterseite ist glatt. Die Konsistenz und der Schmelz sind feinst. Man beißt ab und lutscht ganz leicht im Mund. So ein Abbiss löst sich ganz leicht auf, aber die Schokoladenmasse verkleistert überhaupt nicht. Hier muss Nichts schmelzen. Insgesamt dominiert die weiter nichtaromatisierte Geschmacklichkeit – man braucht keine Zusatzaromen, keine Vanille, kein Lecithin – der schwarze Cacao macht diese kostbare BONNAT zweifelsfrei zur Welt-Spitzenkunst.

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Die Aufmachung hat bei dieser Sorte einer Tafelschokolade von BONNAT die verlässlich einfache, optimale und praktische Verpackung eines frischen Lebensmittels – kein Vakuum, keine Konservierungsstoffe – haltbar laut Kennzeichnung mindestens bis: Oktober 2016.

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Ein schöner grünpastellfarbener Papierumschlag mit schwarzen und grünen Kunstschriften, der bekannten gestochenen Stadtansicht der Ursprungsstadt Voiron (Isère) sowie feine grünfarbene Verzierungen sowie rückseitig ein vergoldetes Familienwappen mit dem Sinnspruch: VIS MEA / In LABORE. Dazu ein Werbegedicht in Französisch, English und Deutsch:

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Was dem Gaumen gut tut, tut der Seele nicht weh.“

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Ausgepackt findet sich die Tafel in außen silbrig-metallisiertes beschichtetes innen schlichtweißes Papier, sinnvoll und damit auch noch mal gut erneut zu verschließen.

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Die Werbetexte in vielen Schrifttypen und Schriftgrößen auf dem Außenkarton sind lesbar, die Bestandtteile und Nährwerte-Tabelle in Schwarz auf Weiß:

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Es heißt da: „Pour Croquer“ – zum Knacken / Brechen ; „Chocolat Pur beurre de cacao“; „Ce qui fait du bien au palais ne fait pas de mal á l’ame“

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Die frischgeöffnete Bonnat Schokolade riecht wunderbar und dezent, wie es besser nicht geht.“

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CHOCOLAT BONNAT Chocolat Noir, 65% de cacao teilt folgende Zutaten auf der Rückseite der äußeren Papierhülle in Französisch, Deutsch und Englisch mit, jeweils mit dem größten Anteil beginnend:

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Chocolat (65%): cacao, Beurre de cacao, sucre.

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Analyses nutritionnelles pour 100g / Nährwertanalyse pro 100g: Energie 2464 kj / 593 kcal; Fett 43,6 g; davon gesättigte Fettsäuren 28,02 g; Kohlehydrate 46,9 g; davon Zucker 32,8 g; Eiweiß 7,4 g; Salz 0,03 g.

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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Schokolade schon wegen der einzigartigen Feinheit herausgehoben:

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Hiermit lernt der Mensch, was qualitativ überhaupt möglich ist. KEINE Zusatzaromen, nichts KÜNSTLICHES, hoher Kakaogehalt, etwas höherer Fettgehalt, stimmiger Zucker-Anteil und die Spur Salz. Georg Bernhardini hat es in seiner Empfehlung kernig getroffen!

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Dietmar Moews meint: Hier steht diese BONNAT NOIR Biologique neben anderen Bonnat Schokoladen, einer bestimmten Zotter und einer bestimmten Feodora ganz vorne.

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Georg Bernardini der Schokoladentester erwähnt diese BONNAT in seinem Schokoladentester-Buch im Einzeltest nicht, aber gibt den von ihm getesteten BONNAT-Schokoladen 6 von 6 Kakaobohnen.

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In seinem Schokoladen-Almanach „Schokolade – Das Standardwerk“ vorgestellt, ist BONNAT superlativ an der Spitze von allen getesteten Schokoladenherstellern.

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BERNARDINIS Fazit: „Die Qualität der Bonnat-Produkte hat mich überzeugt…“

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BERNARDINI Empfehlung: “Die Ursprungsschokoladen sind für Liebhaber reiner dunkler Schokolade empfehlenswert. Die hochprozentigen Milchschokoladen eignen sich für diejenigen, die keine dunkle Schokolade mögen, aber in den Genuss eines kräftigen Kakaoaromas kömmen möchten …“

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Fritz J. Raddatz 1931 – 2015 – Kurznachruf

Februar 27, 2015
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vom Freitag, 27. Februar 2015

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Der deutsche Journalist und Literaturindustrielle Fritz Joachim Raddatz ist gestorben.

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Raddatz wurde am 3. September 1931 in Berlin geboren und starb jetzt angeblich am 26. Februar 2015 in Zürich.

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Raddatz lebte ein selbstsigniertes homoerotisches Publicity-Leben, liebte, sich passend, dekorativ und hochwertig zu kleiden

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Raddatz war als Literat ein Maulwurf – d. h. er wühlte Massen von Texten ab, nach Reizwerten – der sowohl im DDR-Literaturwesen der 1950er Jahre und im dortigen Gebrauchs-“Marxismus“ gefragt war – wie auch durch den hannoverschen Marxisten Hans Mayer, die westmarxistische Propagandavariante: „MARX für die Hausfrau“.

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Als Herausgeber und Lektor bei Rowohlt brachte Raddatz einflussreiche Kompilationen der sogenannten Marx-Sekundär-Literaten.

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Durch seine rege Art schaffte es Raddatz dann, auch nicht ohne Marcel Reich Ranickis Mitwirkung, eine wichtige Stelle bei der Wochenzeitung DIE ZEIT in Hamburg zu erlangen. Seine Zeugen, Dönhoff, Kipphoff, Platschek usw. der ZEIT, sind als geistige Schlüssellöcher zum Glück längst weg –.

 

Als Raddatz Stunde bei Bucerius kam, war es tatsächlich die dümmste Intrige, die er von Karl Marx bis zum Kotzen, hoch und runter, längst kannte:

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Fritz J. Raddatz hatte in der ZEIT „vom Schrebergarten hinter dem Hirschgraben von Frankfurt am Main“ geschrieben, wo das kleine Wolfgangchen Goethen, als Nachkomme der Bürgersfamilie Textor, zum Spielen hinlief. Ja, klar, nein, natürlich gab es vor der Stadtmauer auch diese Gärten. Nur den Herrn Schreber, nachdem man die Gärten später benannte, war ein Nachkomme Goethens, kurz, Raddatz hatte den Schrebergarten Schrebergarten genannt als der noch nicht Schrebergarten heißen konnte. SO EIN FEHLER, für den man Raddatz schasste und zum Reisereporter beförderte (Herr Schütt fürs „neue deutschland“ hat der FJR-Demission mangels Wissen eine Eisenbahn für Goethe untergeschoben – tja -damit setzt man natürlich die DDR-Geschichtsschreibung fort).

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Ferner war Raddatz als Hiwi-Literatur-Doktor in den 1970ern an der technischen Universität Hannover stundenweise tätig – meist kam er einfach nicht – und daher hatten wir persönlichen Kontakt. Als die SCHREBERGARTEN-Katastrophe einschlug, schrieb ich einen öffentlichen Brief, der die Lächerlichkeit der Lächerlichkeit anprangerte! Und dass Raddatz, falls er es sich finanziell leisten könnte, überhaupt froh sein könne, den Saftladen, DIE ZEIT, nicht mehr nötig zu haben (ich selbst war etwa zehn Jahre lang Abonnent der ZEIT).

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Und da schrieb Raddatz mir mit kurzem Zettel eingelegt seine HEINE-Ein deutsches Märchen.

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Dietmar Moews meint: Schade, dass er nicht mehr da ist. Manchen Tagesskandal habe ich durch die eitle Raddatzbrille zur Probe angeschaut, um dann immer zu etwas anderen Wertungen zu kommen.

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Ich schließe mich den unbegründeten Elogen auf den Schriftleiter Raddatz überhaupt nicht an.

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Er war ein lustiger Kerl – ja, seine Heine-Kenntnisse waren profund und seine BIOGRAFIE KARL MARX empfehle ich jedem ehemaligen DDR-Marxisten zum Studium:

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Wie Helene Demuth den Karl-Marx-Sohn gebiert, den man Charles-Frederic (nach Karl und Friedrich) taufte, von Friedrich Engels der Fernadoption unterzogen, sofort einer Londoner Familie als Pflegekind überliess. Marx Ehegespons sollte das gar nicht erfahren. Nur war die, in der gemeinsamen Wohnung, zeitlich etwas vor ihrem Dienstmädchen Helene, niedergekommen. So Ehefrau Jenny Marx mit dem Tod des eigenen Neugeborenen klarzukommen hatte. Während als Marx und Engels die Theorie über die Verfügungsgewalt und Eigentum des Herstellers an seinem Werk, auch als Leibeigenschaft an den eigenen Töchtern des Vaters, entwickelten (Engels hatte ja eine Miltariasammlung, aber keine Töchter).

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Der Demuth/Marx-Sohn erfuhr angeblich erst im zwanzigsten Jahrhundert, dass Marx sein Vater war, dass Engels als Adoptivvater seinen Unterhalt gezahlt hatte (Raddatz publizierte auch die Zeugnisse der Marx-Töchter zu diesem Humanismus-Thema).

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Ich hatte Raddatz zuletzt noch gebeten, seiner Bemerkung auf einer Buchmesse, eine wissenschaftlich belastbare Quellenangabe anzufügen, zu Theodor W. Adorno, der laut Raddatz Aufnahmeantrag in die Reichskulturkammer der Nazi gestellt haben soll. Und dieser Adorno bekanntlich nach dem 2. Welt-Krieg – wieder in Deutschland – als Agent von Ost und West, Geld dafür annahm, die Umerziehung der Deutschen zu führen (Alex Demirovic). Raddatz blieb mir eine Quellenangabe schuldig.

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So bleibt es nun – wenn nicht, in einer seiner gedruckten Selbstbespiegelungen, doch noch der Adorno vorgeführt werden wird.

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Ein Denker oder ein genialer Denker war Fritz J. Raddatz nicht – er war ein sehr belesener Sekundärliterat – „au net schlecht“, würde Hermann Lenz sagen – denn zu Marx oder zum Marxismus hat Raddatz nichts zur Seinsbindung geholfen, was nicht bereits andere Marxisten alles in die Mottenkiste abgeräumt hatten:

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Mit Marx konnten nur Propagandisten was anfangen, denen an der Mobilisierung der massenhaften Idiotie und an Trost und billigen Hilfsthesen gelegen war:

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Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich bei Marx das Wetter oder es bleibt so, wie es ist: Es kommt darauf an, die Welt zu verändern (darauf hat B. Brecht gleich mal seine Biografie rückwärts ausgebaut, der Spitzkopf)

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Lichtgeschwindigkeit 133

Januar 3, 2010

Lichtgeschwindigkeit 133

PIRATEN KINDERPORNO THEATER „SEX SELLS“

Spiele zum BERLINER MANIFEST Teil 4, von und mit

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

am Donnerstag, 31. Dezember 2009, im Globus mit Vorgarten,

Berlin-Pankow Niederschönhausen:

Es spielen:

Schneewittschen die Schneeflocke (the mytic creature with wings),

Simon Medienpirat, Dietmar Ur-Pirat, Robbi Telemat und Pirat Bulle

CREATURE: SEX SELLS – Es ist fast 24 Uhr und der

Jahreswechsel kommt in Lichtgeschwindigkeit. Wir freuen uns

als Kunstprogramm hier vorzustellen DOLLAR BRAND, den

gerade bekanntgegebenen Preisträger 2009 des Schoko-Ludwig

aus Aachen, DOLLAR BRAND auch Abdullah Ibrahim, aus

Südafrika, spielt Klavier, komponiert und singt, hier: HIT AND

RUN, FREEDOM COMES FROM THE BATTLE OF THE GUN.

Unsere heutige Stammtischsitzung zum Thema Das BERLINER

MANIFEST ist auch Sylvesterparty in Lichtgeschwindigkeit.

Dafür haben wir noch etwas vorbereitet. Robbi der TELEMAT

liest was: KALENDERGESCHICHTEN nach Johann Pater Hebel

von HERRN KEUNER, auch als Herr K. bekannt und als

BERTOLD BRECHT. Ich lese: Die Frage ob es einen Gott gibt.

Einer fragte Herrn. K. Ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte:

„Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der

Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Würde es sich

nicht ändern, dann können wir die Frage fallenlassen. Würde

es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit

behilflich sein, dass ich dir sage, du hast dich schon entschieden:

Du brauchst einen Gott.“

Ooaah Yeahhh Piraten sind nicht so religionsmäßig.

Wo sind die anderen alle. Ja, das ist hier die Normalität.

Einer sagt was und geht raus, welche gehen rauchen,

andere spielen am Computer oder holen was zu trinken.

DIETMAR und SIMON: Wir haben doch heute die Uhrzeit

im Auge

Und ich bin SIMON, der Hamburger Jung, ich mache hier

heute die große Nummer, ich will mal nicht zu viel versprechen,

wir eröffnen mal die Sitzung für das Berliner Manifest ist doch

klar. Wir Piraten müssen sagen, klare Sachen. Wenn wir mal

son Wirtschaftsproblem. Dann müssen wir sagen:

Klare Sachen: Intelligenz, IT, Bildung, Bildung, Bildung, Bildung,

Bildung, nicht das Geld den Bankern schenken sondern den

Studenten; wenn gefragt wird: Was tut ihr für die Arbeitslosen?

Heißt es: Die Demokratie ist keine Heilslehre, sondern nur

eine der notwendigen Voraussetzungen, die es uns möglich

machen, zu wissen, was wir tun. Wohl sollen wir denen vergeben,

die nicht wissen, was sie tun, aber es ist unsere Pflicht, alles

zu tun, um es zu wissen. (Karl Popper). Und Piraten, wenn ihr

Probleme mit dem Berliner Manifest habt, dann rufe ich nur:

SPD: YEAHHHH; CDU: YEAAHHHH; LINKE: YEAHHH;

GRÜNE: YEAHHH; FDP: BOUUUUH. Dann machen wir

bald mal’n Rundruf mit Wasserbeuteln. Dann sagen wir:

Piraten sind für den Fortschritt, für IT, für die Modernität, für

die neue Arbeit, wir sind eine Rechtsstaatspartei als Piraten.

Dass wir auch keine kriminellen Sachen unterstützen.

Deshalb müssen wir auch den Chaos Computer Club

unterstützen, weil das der Fortschritt ist, weil der CCC

die Sicherheitslücken schließt.

Rundfunk-Tondokument vom 30. April 1945.

Gleich ist es so weit. KAMELLE.

Das neue Jahr kommt. Konrad Adenauer sagt das

Grundgesetz an – die Party beginnt.

Das BERLINR MANIFEST, wir diskutieren noch und

schöne Party.

Produktion, Performance, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahme und Admin;

Werbemusik: Louis Armstrong All Stars: Skokian