1. Ausstellung DETLEF AUS DEM KAHMEN PETER GRÄMER INGE HÖHER PETER JANSSEN GERHARD MERKIN DIETMAR MÖWS EGON NEUBAUER MATTHIAS SCHLEDE STEFAN SCHWERDTFEGER
2.+ 3. Ausstellung EGON NEUBAUER
4. Ausstellung PETER MARGGRAF
5. Ausstellung GÜNTER MERKIN DIETMAR MÖWS EGON NEUBAUER STEFAN SCHWERDTFEGER
6. Ausstellung GERHARD MERKIN
7. Ausstellung PETER GRÄMER
8. Ausstellung ROLF-REINER MARIA BORCHARD
9. Ausstellung HERMANN WALDENBURG
10. Ausstellung EGON NEUBAUER GERHARD MERKIN GÜNTER MERKIN REINHARD FUHRMANN BRIGITTE HEIN PETER JANSSEN PETER GRÄMER DIEMAR MÖWS ROLF REINER MARIA BORCHARD
11. Ausstellung BERNHARD DÖRRIES REINHARD FUHRMANN PETER GRÄMER BRIGITTE HEIN PETER MARGGRAF GERHARD MERKIN DIETMAR MOEWS EGON NEUBAUER STEFAN SCHWERDTFEGER HERMANN WALDENBURG
12. Ausstellung GERHARD MERKIN GÜNTER MERKIN DIETMAR MOEWS EGON NEUBAUER
1. Konzert MUSIK von JOHN CAGE
13. Ausstellung BRIGITTE HEIN
14. Ausstellung REINHARD FUHRMANN
15. Ausstellung STEFAN SCHWERDTFEGER
16. Ausstellung PETER JANSSEN
17. Ausstellung im KUBUS PETER JANSSEN
Sonderausstellung der Galerie Merkin-Moews auf der IKI Köln 1977
18. + 19. Ausstellung DIETMAR MÖWS
20. Ausstellung GEFUNDENE INNENBILDER“ – Weihnachtsausstellung: GERHARD MERKIN DIETMAR MOEWS EGON NEUBAUER STEFAN SCHWERDTFEGER
Musikprogramm:
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Galerie Merkin-Möws Hannover 1975-1978
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Im Herbst des Jahres 1974 wurde im Bauausschuss der hannoverschen Stadtverwaltung, unter der Führung von Stadtbaurat Prof. Rudolf Hillebrecht, beschlossen, dass die in Renovierung und Neukonzeptionierung befindliche hannoversche Altstadt, junge Kunst erhalten sollte.
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Bei bedeutendem städtischem Immobilien-und Grundstückseigentum, verwaltet von der Städtischen Gemeinnützigen Baugesellschaft, ebenfalls vom Stadtbaurat dominiert, sollte nunmehr aus den prominenten Räumen der Volksbühne Hannover, Ballhofstraße 8, eine privatwirtschaftliche Galerie angesiedelt werden. Man machte Merkin und Moews ein Angebot. Diese beschlossen ihren Umzug aus Hannover-Linden in die Altstadt, im Bewusstsein, damit ein viel größeres und kostspieligeres Gewerbe treiben zu müssen, nicht wissend, welcher Druck und welche Begehrlichkeiten und Konkurrenz dadurch hochkommen würden – auch von den eigenen Freunden.
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Sie nannten ihre Galerie am neuen Ort in der Altstadt zunächst weiterhin Galerie Merkin-Möws, setzten die hohe Frequenz neuer Ausstellungen, mit dem eigenen Künstlerkreis wie schon geplant fort. Es waren im Kern die von Egon Neubauer herbeigebrachten Dörriesschüler, angefangen mit dem Maler Prof. Bernhard Dörries selbst mit seinen neusachlichen Tempera-Strichelmalereien.
Dazu brachte Dörries seinen befreundeten Kollegen der Berliner Steinplatz-Kunsthochschule, den Maler Prof. Peter Janssen. Sehr bald kamen auch Janssen-Schüler hinzu, die Maler Peter Grämer, Detlef aus dem Kahmen, Georg Hoppenstedt, Matthias Schlede. Ferner stellten Dörriesschüler aus, wie Per Gernhardt und Inge Höher.
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Als Motiv-Firmenschilder wählten Merkin und Möews aus von Egon Neubauer gestalteten Oval-Tafelbildern. Besonders das Zitat aus Lukas Cranach, „Arm der Eva mit Apfelzweig“, ergab beidseitig handgemalt, mit aus Bleiblech geschnittenen aufgeklebten Motiven, drei identische Firmenschilder in den Farben Weinrot, Weiß und Grau als hochwertige Außenwerbung. Zwischen den vier großen Schaufenstern zur Ballhofstraße und zur Kreuzstraße, an Kragarmen beweglich aufgehängt und mit zwei Strahlern angeleuchtet, luden die freundlich winkende Zeichen für den offenen Kunst- und Künstlerort, wo bis dahin zugeklebte Fenster bestimmt hatten.
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Gerhard Merkin und Dietmar Moews entfalteten eine große Ausstrahlung mit ihren Ausstellungen am Ballhof, gegenüber dem Staatsschauspiel gelegen, was die Freundschaften mit den Künstlern und den Zuspruch in der Öffentlichkeit anfeuerte. Die Ballhof-Galerie war ständig im Gespräch, für jede Ausstellung wurden sehr aufwendige kostbare Plakate und Drucksachen hergestellt, die selbst zu Sammlerobjekten wurden.
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Die Hannoversche Allgemeine Zeitung, namentlich durch den Feuilletonleiter Dr. Rudolf Lange, unterstützte die Veranstaltungen von Merkin-Möws mit aktuellen Ankündigungen, Einladungen, entsandte Rezensenten und Berichterstatter. Der berühmte Pressefotograf Wilhelm Hauschild ging bei Merkin-Möws ein und aus, genau wie seine Tochter, die Pressefotografin Viola Hauschild, UMBO kam vorbei, oder der BILD-Fotograf Udo Weger.
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Im Laufe des Jahres 1975 veranstalteten Gerhard Merkin und Dietmar Moews in Zusammenarbeit mit der Stadt Hannover im städtischen KUBUS, hinterm InterConti-Hotel, eine große Ausstellung mit den wichtigsten Bilder, Objekten, Grafiken und Zeichnungen aus dem Lebenswerk des Malers Egon Neubauer, dazu ein Katalog mit Text und fünfzig Schwarz-Weiß-Abbildungen.Dafür hatte Dietmar Moews viele Monate alle noch vom Krieg und der Nachkriegszeit eingerollten Tafelbilder Neubauers neu auf Keilrahmen aufgezogen und die teils Totalschäden, hauptsächlich mit Ölfarben und Pinseln, restauriert. Was in dem Katalog der Galerie zu Neubauers 50sten Geburtstag an älteren Bildern und Objekten abgebildet ist, sind sämtlich von Dietmar Moews restaurierte Werke.
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Eine große Ausstellung mit Peter Janssen im städtischen KUBUS sowie gleichzeitig in der Galerie am Ballhof, die erstmalig katalogisierten Handzeichnungen und Skizzen des Malers, ebenfalls mit einem Katalog der Zeichnungen, mit einem Text von dem ZDF-Aspekte-Erfinders Gerd Winkler (Kunstreport) und einem Text von Dietmar Moews wurde die nächste große Publikation von Merkin-Möws in Hannover..
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Dazu entstanden A 0 farbiges Plakat, große Pressekonferenz in der Stadthalle, eine erstmalige Aufarbeitung und der Katalog der Zeichnungen und Skizzen von Peter Janssen in Berlin.
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Mit dieser großen Ausstellung beschlossen Merkin und Moews zu diskutieren, ob zukünftig die gemeinsame Galeriearbeit verstärkt und auf Auskömmlichkeit gerichtet werden soll und kann. Oder ob es schmaler, mehr als Genossenschaft und vom Taschengeld, gehen könnte. Das Drama war ganz eigentlich, dass die Galeriearbeit enorm zeitaufwendig geworden war, der Geschäftsertrag überwiegend darin Form annahm, dass Merkin und Möws bei ihren Hauskünstlern Schulden anhäuften, in Form von gestundeten Abrechungen der erfolgten Kunstverkäufe. Merkin und Moews hatten anfangs 15 Prozent Provision vom Verkaufspreis verlangt. Aber auch mit 30 Prozent war kein Kostenausgleich zu erreichen. Kostenbeteiligung der ausgestellten Künstler durch Kunsthergabe musste in zähen und peinlichen Gesprächen eingetrieben werden. Betriebskosten ließen sich damit keineswegs darstellen.
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Kurz, Merkin und Moews beschlossen, ihre GBR aufzulösen, setzten sich zusammen, machten eine Art Schlussrechnung, ermittelten ca. 30.000 DM gemeinsamer Schulden und einen gemeinsamen Kunstbesitz, der zum Schuldenausgleich reichen sollte. Gerhard Merkin beendete seine Geschäftstätigkeit, blieb allerdings als Vollhafter bis zum erfolgreichen Ausgleich der Verbindlichkeiten weiter drin. Ebenso wollte er als Maler weiterhin in der Galerie ausstellen und vertreten werden. Die Gemeinschaft GBR Merkin und Moews, „Gewerbe mit Kunstgegenständen im weiteren Sinn“ endete 1977, nach vier Jahren.
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1. Ausstellung in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
MALEREI – zehn Künstler aus Norddeutschland und West-Berlin
DETLEF AUS DEM KAHMEN – Worpswede ROLAND DÖRFLER – Braunschweig PETER GRÄMER – West-Berlin INGE HÖHER – Bielefeld PETER JANSSEN – West-Berlin GERHARD MERKIN – Springe DIETMAR MÖWS – Springe EGON NEUBAUER – Hannover MATTHIAS SCHLEDE – West-Berlin STEFAN SCHWERDTFEGER – Hannover
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DETLEF AUS DEM KAHMEN, Tempera-bemalte Leinwandobjekte
Zur Galerie- und Ausstellungseröffnung am 15. April um 20 Uhr sprachen Dr. Rudolf Lange (Journalist) und Peter Zimmermann (Stadtplaner)
16. April bis 17. Mai 1975
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Dietmar Moews „Ballhof-Galerie Hannover – Plädoyer einer Vaterstadt“ DMW 488.3.95 140 cm / 140 cm Öl auf Leinwand
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aus DMW-ARCHIV 1975
2.+ 3. Ausstellung in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
EGON NEUBAUER 1945 -1975
BILDER PLASTIKEN OBJEKTE im KUBUS an der Aegidienkirche
23. Mai bis 29. Juni 1975
ZEICHNUNGEN AQUARELLE GRAFIK in der Galerie Merkin-Möws am Ballhof
23. Mai bis 23. August 1975
Zur Ausstellungseröffnung im KUBUS am 22. Mai 1975 um 20 Uhr sprach Senatsdirektor EBERHARD KULENKAMPF, Bremen
Es wurden ein farbiges PLAKAT sowie ein KATALOG mit 50 S/W-Abbildungen und einem Goethezitat von EGON NEUBAUER
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aus DMW-ARCHIV 1975
4. Ausstellung in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
PETER MARGGRAF Plastische Objekte 75
2. September bis 17. Oktober 1975
Es erschien ein S/W-PLAKAT und ein KATALOG mit Abbildungen und Textzitaten von Walt Whitman
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aus DMW-ARCHIV 1975
5. Ausstellung in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
GEFUNDENE INNENBILDER
GÜNTER MERKIN DIETMAR MÖWS EGON NEUBAUER STEFAN SCHWERDTFEGER
17.November bis 24. Dezember 1975
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aus DMW-ARCHIV 1976
6. Ausstellung in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
GERHARD MERKIN BILDER
Es erschien ein KATALOG S/W
20. Januar bis 6. März 1976
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aus DMW-ARCHIV 1976
7. Ausstellung in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
PETER GRÄMER BILDER
Es erschien ein Katalog
15. Mai bis 7. August 1976
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aus DMW-ARCHIV 1976
8. Ausstellung in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
ROLF-REINER MARIA BORCHARD FOTOGRAFIERT
GESICHTER DER WÜSTE
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Rolf Reiner Maria Borchard
11. – 27. August 1976
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aus DMW-ARCHIV 1976
9. Ausstellung in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
HERMANN WALDENBURG
13. Oktober bis 13. November 1976
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aus DMW-ARCHIV 1976
10. Ausstellung in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
Weihnachtsausstellung „GEFUNDENE INNENBILDER“
EGON NEUBAUER GERHARD MERKIN GÜNTER MERKIN REINHARD FUHRMANN BRIGITTE HEIN PETER JANSSEN PETER GRÄMER DIEMAR MÖWS ROLF REINER MARIA BORCHARD
24. November bis 24. Dezember 1976
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aus DMW-ARCHIV 1977
11. Ausstellung in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
NEUE BILDER
BERNHARD DÖRRIES REINHARD FUHRMANN PETER GRÄMER BRIGITTE HEIN PETER MARGGRAF GERHARD MERKIN DIETMAR MOEWS EGON NEUBAUER STEFAN SCHWERDTFEGER HERMANN WALDENBURG
7. Januar 1977
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aus DMW-ARCHIV 1977
12. Ausstellung in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
MUSIKAUSSTELLUNG BILDER OBJEKTE MUSIK
GERHARD MERKIN GÜNTER MERKIN DIETMAR MOEWS EGON NEUBAUER
22. Januar bis 19. Februar 1977
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1. Konzert in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
MUSIK von JOHN CAGE
AUSFÜHRENDE: HANS JÖRN BRANDENBURG HERMANN KRETZSCHMAR HANS-ULRICH SCHÄFER BERTHOLD TÜRCKE ECKARD LISS STEFAN SCHMITT
Konzerttermin zur Ausstellungseröffnung am 22. Januar 77, 20 Uhr
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aus DMW-ARCHIV 1977
13. Ausstellung in der Galerie Merkin-Möws Hannover Altstadt
Dietmar Moews (*8. November 1950 in Lauenau) ist ein deutscher Künstler, Maler, Hafenbauingenieur, Jurist, promovierter Soziologe und Philosoph, lebte und arbeitete als Künstlergelehrter in Hannover. München, Magdeburg, Hamburg, Leipzig, Dresden, Berlin, lebt seit 2012 als Privatkünstlergelehrter in Köln und genießt das private Dasein sehr.
Dietmar Moews genießt ein bohemiénes Leben, ohne Telefon, als freier Autor intensiv: als Maler der Neuen Sinnlichkeit und als politischer Influencer mit dem Blog LICHTGESCHWINDIGKEIT bei Youtube und WordPress tätig.
Er ist Herausgeber der Zeitschrift für Kunst und Kultur >Neue Sinnlichkeit<, bis 2021 80 Ausgaben in loser Folge. Er hat in seiner extrovertierteren Lebenszeit der Projekte*(etwa bis zum Jahr 2012) über 50 Konzertveranstaltungen und Uraufführungen neuer Musik in der Ballhof-Galerie Hannover und den weiteren Orten gegeben. Seit 1975 Mitinitiator der GRÜNEN in Hannover und der Friedensbewegung „Sportler für den Frieden“, außerdem „Künstler für den Frieden“, nach 2006, bis 2011, Mitinitiator der Piratenpartei in Berlin.
Schwerpunkt waren und sind stets Kunst und Kultur. Reisen auf den Spuren der Kunst in Europa, Nord-Afrika, Nord- und Südamerika, Sowjetunion. Seine Malerei und Bildarchitektur ist ein Sonderrealismus. Auch als Fotoserie mit Lyrik von den Cevennen. Besonders intensive, lebenslange Studien zu Piero della Francesca, Georges de la Tour, Caravaggio, Breugel.
Der wichtigste Gedanke zu einer Neuen Sinnlichkeit ist auf die vom Künstler ausgearbeiteten Symbole der Dingwelt bezogen – das sind seine Tafelbilder. Dabei ist Phänomenologie und existenzialistische Gegenwart der Kern der Orientierung, also das OB und das WAS. Zurückgesetzt und eigentlich ausgeschieden werden Theorien und Narrative, was als Metaphysik verstanden wird. Sowohl wenig im Rückblick auf Tradition und kausiertes Werden, noch auf Spekulationen und „Fantasien/Utopien“ etwaiger Zukunft wird Neue Sinnlichkeit die sprudelköpfige heutige Moderne weiter beladen. (Es mag auf Bergson und auf Heidegger hingewiesen sein, wenn man mehr verstehen möchte; gar nicht auf Adorno, Habermas oder Warburg oder sonstige „Stalinisten“).
Besondere Stellung hat der umfangreiche, großformatige Bilderzyklus ZUGINSFELD, zu Otto Nebel und der Ächtung des Krieges. Neben der Galerie- und Verlagsarbeit seiner Ballhof-Galerie Hannover, wurden weitreichende Kunst-Veröffentlichungsprojekte* entfaltet, so „Spielplatz der Künste Hannover“, „Pandora Kunst Projekt München, Büro für Erdangelegenheiten Magdeburg, Büro für Wasserangelegenheiten Leipzig, Globus mit Vorgarten Dresden. Seine weltweite Ausstellungstätigkeit endete im Jahr 2017. Dietmar Moews schreibt Theaterstücke sowie kulturkritische Prosa, „Lustspiel „Die Hunde“, „Friedrich Nietzsche der verspannte Ich-Tänzer“, Bildung der Künstlergruppe 7OPQ am Raschplatz Hannover mit Job Crogier, Franz Otto Kopp, Dietmar Moews, Fokko von Velde, 1985, Zusammenkunft des „Raschplatz Nachtemsemble“ Hannover, zur Ur-Aufführung von „Die Hunde“, „Die Stadtbaukunst der Dresdner nach 1990“, 70 evang.-lutherische Predigten nach dem Alten und Neuen Testament (für die Nikolaikirche Leipzig), 1997/98, 250 Grotesken „Kinderseite der Epoche“ (1 1/2 Minuten-Hörfunk-Texte) 1996/97, „Freiheit der Kunst?“,1998, „Verirrte Kunstorganisation der Bundesrepublik Deutschland“, 2000, Das Berliner Manifest der Piratenpartei, 2010, Gutachten für die Messe Düsseldorf zu PPP, 2003, Gutachten für die Kölnmesse zu PPP mit China, 2004, Gutachten zur Quellenkritik Heinrich Göbel, Hochstapler aus Springe, 2018, DAS SCHÖNE RHAPSODIE DES SCHÖNEN (IM MODERNEN IRREN), 2021. Dietmar Moews war 1964-1969, Sänger und Gitarrist u. a. der Beatbands Mercy LsD und THE BEADS. Seit 2009 publiziert Dietmar Moews täglich den Internetz-Blog bei Youtube >dietmar Moews LICHTGESCHWINDIGKEIT sowie WordPress Dietmar Moews’s Blog Globus mit Vorgarten,
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Schokoladen-Tester Dr. Dietmar Moews publiziert als unkäuflicher Tester hochwertige Bean-to-Bar-Schokoladen. Zu finden unter Schoki-Test >Dietmar Moews‘ Blog im Globus mit Vorgarten bei dietmarmoews WordPress<
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Leben
2020er Jahre
2010er
2000er
1990er
1980er
1970er
1960er
Frühe Jahre
== Leben und Werk ==
== Malerei ==
=== Maltechnik ===
=== Werksverzeichnis ===
=== Ausstellungen ===
=== Reisen ===
== Ingenieurwesen ==
Der junge Ingenieur im Jahr 1972
== Soziologie ==
=== Siedlungssoziologie ===
=== Soziologie des Kunstwesens ===
=== Soziologische Theorie ===
=== Sozialphilosophie ===
=== Soziologie der Informations Technologie (IT-Soziologie) ===
=== Soziologie der Massenkommunikation und der kollektiven Vernunft ===
== Vermischtes ==
== Bühnenstücke ==
== Musik ==
== Herausgeber ==
== Zitate ==
== Peermeinungen ==
== Weblinks ==
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DIETMAR MOEWS, Köln 2017
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Leben
Dietmar Moews wuchs in Springe am Deister, Landkreis Hannover, auf, studierte von 1969-1972 in Minden/Westfalen Verkehrswasserbau und schloss mit einer Studie und mit Entwürfen zu Ausbau- und Umgestaltung des Hafens von Insel Norderney zu einem Reiseverkehr- und Schutzhafen, Militärhafen (dieser Teil der Aufgabe wurde vom Autor in der Studie widerlegt) und Sportboothafen ab. Der Hafen wurde zwischen 1974 und 1977 nach Moews‘ Entwurfs-Plänen ausgebaut. Moews setzte von 1972-1974 seine Studien an der Technischen Universität Hannover (heute Leibniz Universität) im Bauingenieurwesen und im Höheren Lehramt fort. Von 1974 bis 1977 studierte er Rechtswissenschaften an der Georg-August Universität Göttingen sowie von
1976-1978 an der HfBK Braunschweig Malerei als Meisterschüler bei Prof. Roland Dörfler.
Dietmar Moews wurde im Jahr 1990 als externer Promovend und Stipendiat von Prof. Dr. Rudolph Bauer und der Universität Bremen eingeladen und mit einer organisationssoziologischen Grundlagen- sowie einer Fallstudie, mit dem Titel „Verirrte Kunstorganisation in der Bundesrepublik Deutschland und das BBK-Erlebnis“ im Jahr 2000 von der Universität Bremen zum Doktor der Philosophie promoviert. Gutachten wurden von Prof. Dr. Alphons Silbermann, Köln, Prof. Dr. Marlis Krüger, Bremen, Prof. Dr. Sigrid Schade-Tholen, Bremen/Basel, geschrieben.
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Werk
Seit 1973 nimmt Dietmar Moews fortwährend mit neuen Arbeiten am öffentlichen Kunstausstellungsbetrieb in aller Welt teil. Daneben organisiert und veranstaltet er Ausstellungen (Galerie M, Hannover-Linden; Ballhof-Galerie Hannover; U-Spielplatz der Künste Hannover Raschplatz 7 OPQ; Pandora Kunstprojekt München; Büro für Erdangelegenheiten Leipzig; Büro für Wasserangelegenheiten Magdeburg; Diesseits von Gut und Böse Dresden sowie Globus mit Vorgarten Berlin; Neue Sinnlichkeit Köln). Dietmar Moews nahm am Kunstmarkt Göttingen teil, am Kunstmarkt Hannover, an der IKI/Art Cologne Köln teil sowie an großen Bund Bildender Künstler Hannover sowie Niedersachsen- sowie Deutscher Künstlerbund Jahres-Ausstellungen. Ferner veranstaltete Dietmar Moews Konzerte mit alter und neuer Musik, mit Ladislav Kupkovic, Berthold Türcke, Michael Gees, John Gould, Thomas Schmidt-Kowalski, Sabine Meyer, Christoph Poppen, Andreas Staier, Rainer Wehle, Andrea Schneider-Hagel, Christine Kaulbach, Elsbeth Moser, Wolfgang Schneider, Lise Klahn, Georg Alexander Albrecht, Matthias Gawriloff, Jorge La Guardia, Wolfgang Stute, Andreas Junge, Gero Drnek, Dieter Driller u. a.
Schließlich gestaltete Dietmar Moews die internationale Initiative „Künstler für den Frieden – Künstler gegen Atomraketen“ sowie „Sportler für den Frieden“ (großes Friedenstreffen in der Dortmunder Westfalenhalle 1985 sowie „Künstler für den Frieden“ 1983 – 1985“ in Hannover (Katalog mit einem Vorwort von Herbert Schmalstieg).
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Malerei
Die Malerei von Dietmar Moews wurde als Pop Art im Kapitalistischen Realismus (David Hockney) der 1970er Jahre mit engen Bezügen zur Neuen Sachlichkeit (Bernhard Dörries), Jugendstil und Matisse (Egon Neubauer), Sonderexpressionismus (Mutter Ey / Peter Janssen) ausgeprägt. Das DietmarMoewsWerkverzeichnis (DMW) umfasst ca. 700 Werke, thematisch Stilleben, Landschaft, Portrait, Tiermotive sowie Bühnen-und Architekturbilder, technisch überwiegend Öl auf Leinwand-Malerei, Zeichnung, Aquarell, Collage, Photo. Das Flying-Flag Flugobjekt.
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Dietmar Moews – Staatliche Ankäufe und Kunstbezeugung
und sonstige staatliche Anerkennungen, die dem Maler Dietmar Moews zugekommen sind.
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ARMIN MOHLER, der Mitausleger der großen geistigen Karl-Friedrich-von-SIEMENS-STIFTUNG, dessen Spielart heute auch von SLOTERDIJK angereichert wird, hatte im Jahr 1980 über DIETMAR MOEWS und die NEUE SINNLICHKEIT in der Tageszeitung DIE WELT geschrieben:
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WEISSES ENGELCHENHEMD“
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„… wird von dem Maler Dietmar Moews (Jahrgang 1950) animiert. Er malt Bilder, die irgendwie an die Gemälde von Ringelnatz erinnern: eine klar erkennbare Welt, ohne surrealistische Falltüren, aber mit poetischem Witz, von dem man nicht genau weiß, ob er raffiniert oder naiv ist…“
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„der Knallfrosch unter dem Schweif des dösenden Kulturlöwen…“
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„Man sieht, die Provokation des Jasagens hat schon Methode. Das hannoversche Lokalidol Schwitters, Vater der unsterblichen Dichtung von „Anna Blume“, hat das Kostüm gewechselt: statt Collagen das weiße Engelchenhemd“ zit. ARMIN MOHLER 13. November 1980 DIE WELT – KULTUR
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Dietmar Moews „Agavenstrand“ DMW 56.13.76, 155cm / 287cm, Öl auf Leinwand, in Springe 1976 gemalt; Ankauf durch die Kunstkommission der Stadt Hannover/Sprengel-Museum im Jahr 1977, Standort Stadthalle Hannover. Kaufpreis DM 4.000.-
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Im Jahr 1989 wurde Dietmar Moews von der Universität Bremen als externer Doktorand zum Doktor der Philosophie, für eine sozialwissenschaftliche Generalstudie in der „Organisation der Kunst der Bundesrepublik Deutschland“ eingeladen. Im Jahr 1993 verließ Dietmar Moews seinen Bremer Betreuer Prof. Dr. Rudolph Bauer, arbeitete mehrere Jahre allein und fand dann die Freundschaft mit dem eminenten Soziologen Prof. Dr. Alphons Silbermann in Köln. Nach langem Streit und Kampf wurde Dietmar Moews zum „Dr. phil.“ durch die Universität Bremen promoviert.
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STAATLICHER KUNSTANKAUF
DIETMAR MOEWS „Ich liebe dich“ DMW 111.5.77. 170cm / 152cm, Öl auf Leinwand; im Jahr 1977 in Springe gemalt, 1978 von der Kunstkommission der Landeshauptstadt Hannover angekauft, Standort in der Stadthalle Hannover. Kaufpreis DM 4.000.-
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Staatliche Kunstförderung erhielt Dietmar Moews seitens der Stadt Hannover, des Landes Niedersachsen, der Stadt München, dem Land Sachsen-Anhalt und im Rahmen des Kulturföderalismus von der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der Künstlerförderung des Bundespräsidialamts.
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Hiermit soll auf die unsachlichen Angriffe bei Wikipedia geantwortet werden, die in Sonderheit von WikiWatch im laienhaften Mobbing, auch aus Kreisen der Piratenpartei Deutschland, gegen Dr. Dietmar Moews erhoben worden sind.
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STAATLICHER KUNSTANKAUF
DIETMAR MOEWS „Canestra di Frutta“ Früchtekorb nach Caravaggio, DMW 50.7.76. 46cm / 64,5cm, Öl auf Leinwand, in Mailand und in Springe gemalt; im Jahr 1977 von der Kunstkommission des Landes Niedersachsen für die Staatssammlung gekauft. Kaufpreis DM 3.500.-
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Das Leben und das Werk eines Künstlers wird in allgemein unterschätztem Maß durch staatliche Organisation in der Wirkung bestimmt:
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Die organisierte Kunstförderung (OKF) der Bundesrepublik Deutschland strukturiert und dirigiert den gesamten volkswirtschaftlichen Finanzumfang zu etwa 95 Prozent Anteilen – nur ca. 5 Prozent sind private und informelle Finanzentscheidungen. Das bedeutet (wie bei der Bundeswehr: STAATSKUNST – die deutschen Bürger wissen das nicht).
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Im Jahr 1979 wurde Dietmar Moews von der Stadt Hannover eingeladen, in eine Grundsteinlegungs-Beigabe mit Kurztexten von zehn hannoverschen Künstlern einen Ehren-Beitrag für den Neubau des Modernen Kunstmuseums mit Sammlung Sprengel, Hannover am Maschsee – heute „Sprengel-Museum“ zu stiften. Es wurde Dietmar Moews‘ Text „Der Papst .. der pappst.“ zum Inhalt des Grundsteins des Museumsbaus am Maschsee von Hannover.
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STAATLICHER KUNSTANKAUF
DIETMAR MOEWS „Kokolastros Zauberstuhl“ DMW 348.1.83. 152cm / 170cm, Öl auf Dekostoff, 1983 am Ballhof und Raschplatz 7 OPQ gemalt; von der Niedersächsischen Kunstkommission Dr. Joachim Büchner, Direktor des Sprengel-Museums, für die Ausstellung des Modernen Kunstmuseums Sprengel angekauft. Kaufpreis DM 4.000.-
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Gleichzeitig wurde auch „Kokolastros Tisch mit Tuch“ DMW 449.2.83. Öl auf Dekostoff für die Staatssammlung angekauft. Kaufpreis DM 4.000.-
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Das dritte dieser „Kokolastro-Stoffverhüllungen“ DMW 350.3.83. „Figur“ erwarb der hannoversche Sammler und Steuerberater Wolfgang Hippke.
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Im Jahr 1985 gründete Dietmar Moews das „Raschplatz-Nachtensemble“mit zahlreichen hannoverschen Künstlern und es kam zur legendären Uraufführung des Lustspiels „Die Hunde“ von Dietmar Moews, im U unterm ZOB am Raschplatz 7 OPQ in Hannover, mit großer städtischer Lifaßsäulen-Plakatwerbung,
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Im Jahr 1990 erhielt Dietmar Moews – inzwischen nach München-Schwabing, in die Herzogstraße 89 gewandert – durch Vorschlag von den Münchner Kunstoffizialen Dr. Meurer im Kulturreferat und Dr. B. Eschenburg im Lenbachhaus eine städtische Atelierwohnung in der Olympia-Pressestadt.
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Im Jahr 1993 wurde Dietmar Moews‘ Lustspiel „Der zarte (harte) Nietzsche“ in der Seidl-Villa aufgeführt und von Katrin Hillgruber zur Hörspiel-Produktion des Bayerischen Rundfunks vorgeschlagen.
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STAATLICHER KUNSTANKAUF
Im Jahr 1996 kaufte die Sachsen-Anhaltinische Landesregierung durch die Kunstkommission des Ministers für Kultus in Magedburg ein großes Tafelbild aus der Ausstellung im Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt:
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DIETMAR MOEWS „The world keeps going round“ DMW 495.4.96.Öl auf Leinwand, 120cm / 120cm; im Jahr 1996 in Magdeburg Crakau, Büchnerstraße 21gemalt; von der LSA Kunstkommission im April 1997 für die Staatliche Sammlung angekauft.
Kaufpreis DM 6.400.-
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Dietmar Moews erhielt auf Initiative des Landes Niedersachsen seit 1977 zahlreiche Fördergeld-Zuwendungen vom Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland „Deutsche Künstlerhilfe“.
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Siehe LICHTGESCHWINDIGKEIT 5485
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Mit dem Manifest der Neuen Sinnlichkeit im Jahr 1979 und der intensiven Öffentlichkeitsarbeit in der Ballhof-Galerie Hannover, Ausstellungen, Uraufführungen, Konzerte, Diskussionen, Lesungen sowie der Ausgabe Null der Zeitschrift „Neue Sinnlichkeit Blätter für Kunst und Kultur“ griff Dietmar Moews die in Niedersachsen herrschende staatliche Kunstpolitik der wertvernichtenden Spießer-Avantgarde an.
Neue Sinnlichkeit, Die Blätter für Kunst und Kultur, hrsg.von Dietmar Moews ist seit dem Jahr 2013 im DLA Deutschen Literaturarchiv Marbach archiviert und öffentlich zugänglich.
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Ballhof-Galerie Hannover von Dietmar Moews 1980, Hannover Altstadt Ballhoftstraße 8
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Erste Ausgabe NULL, Hannover November 1979
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NEUE SINNLICHKEIT wird in der Bayerischen Staatsbibliothek, Niedersächsische Landesbibliothek, Hannoversches Stadtarchiv, Sächsische Staatsbibliothek, Deutsche Bibliothek Frankfurt a M sowie Deutsche Universal-Bibliothek Leipzig, Stadtarchiv Springe sowie im Deutschen Literatur Archiv Marbach archiviert und gesammelt.
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Dietmar Moews wurde fortan mit konkreten Vertreibungsmachenschaften seitens der hannoverschen Salonpersonnage angegriffen und schließlich aus Hannover vertrieben. Die Hauptbolschewisten Siegfried Neuenhausen und Ludwig Zerull hatten jahrelang Alles mobilisiert, was staatsseitig gegen einen Marktwirtschaftskünstler gemacht werden kann, wenn dieser prominente Mieter in staatlichen Räumen arbeitet: Mieterhöhungen, Abmahnungen, Räumungsklagen, Vertragsänderungsklagen, schließlich von Ämtern ausgehendes Presse-Mobbing und Verleumdungen:
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Daraus machte Dietmar Moews das „GALERIE / ALERGIE-Spiel, bevor er nach München auswanderte.
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DIETMAR MOEWS „Ballhof-Galerie Hannover“, DMW, 140cm /140cm. Öl auf Leinwand
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Ballhof-Galerie Hannover beim Altstadtfest als TITEL der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung
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REMBRANDTS „NACHTWACHE“ als Großbild-Schülerarbeit der Springer Schüler von Dietmar Moews an der Hauswand über der Ballhof-Galerie Hannover
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Kataloge und Staatliche Publikationen
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Ausstellungsbeteiligungen beim Deutschen Künstlerbund und beim Bund Bildender Künstler in den 1970-1980er Jahren.
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Große staatliche und quango-Plakatierungen an durch die Deutsche Städtereklame und Stroer an Plakatwänden und Litfaßsäulen:
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DIETMAR MOEWS „Mexikano“ DMW 567.7.0,140 cm / 140 cm, Öl auf Textil, in Dresden im Jahr 2000 gemalt
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Eierunfall mit Fahnen-Schleppfluzeug am Himmel
Banner-Schleppflug-Objekt am Himmel
Bannerschlepp-Flugzeug am Himmel bei Hannover
Banner-Flugzeug startet
Banner-Schleppflug über dem Schlaraffenland von Pieter Breugel im Aquarell
zur Documenta 1977 nach Kassel und Theateraufführungen in Hannover, München und Hamburg brachten weitere Medien ins Spiel der Neuen Sinnlichkeit.
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Autor
Seit 1979 Herausgeber der NEUEN SINNLICHKEIT, Blätter für Kunst und Kultur. Essays zu Kunst und Kultur sowie politische Denkpapiere (1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Bundestags; 2004 PPP Zukunft im internationalen Messewesen; 2004 Mut MacIntosh Datenspuren CCC-Dresden; 2010 Berliner Manifest für die Piratenpartei Deutschland).
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Ferner schreibt Dietmar Moews seit 2009 täglich soziologisch angebundene Kurzdarstellungen, die in Blogs im Internetz bereitstehen, so auf „Youtube dietmarmoews Lichtgeschwindigkeit“,
AKTUELLER STAND, Mai 2017 1 MILLION und neunundvierzigtausend und 824 Besucher bei dietmarmoews YOUTUBE
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Wissenschaft
Freiheit der Kunst – Kunstsoziologische Untersuchung, Leipzig 1997; Künstlertypologie – Dresden 1998; Die empirische Stadtbaukunst der Dresdner – Dresden 2002; Münchenkritik – Gutachten zur Exposition der Entwicklung der elektrischen Glühlampen im Deutschen Museum München; Heinrich Göbel – Erinnern und Vergessen einer verirrten Idolisierung – Springe 2006; Verirrte Mehrwerttheorie und Ausbeutung der Kreativen durch Karl Marx – Berlin 2008;
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Musik
Bassgitarrist der deutschen Beatband The Beads 1967-1968; Studiomusikprojekt 4beads mit Hrolfur Vagnsson Hannover 1991-1992
Ausstellungen
Öffentliche Sammlungen
Weblinks
Einzelnachweise
Dietmar Moews, Maler, Künstlergelehrter und Soziologe, Verfasser des >Berliner Manifest<, Grundsatzprogramm der internationalen Piraten, betreibt seit 2005 die Breitbandkampagne
BiBi4E, initiiert den informellen Dahrendorf+Silbermann+Gates-Kreis und das Mobile Büro für Lichtgeschwindigkeit mit einem täglichen Medienkommentar, >dietmarmoews Lichtgeschwindigkeit<, http://www.youtube.com/watch?v=Axd2heV6EF8 auf einem eigenen Kanal bei youtube und bei WordPress Globus mit Vorgarten.
Geboren am 8. November 1950, ist ein deutscher Künstlergelehrter, Philosoph, Hafenbauer des Hafens von Insel Norderney (1972), Soziologe, Musiker, und Publizist, am bekanntesten als Maler der deutschen Pop-Art und Postmoderne. Im Manifest der Neuen Sinnlichkeit (1979) fokussiert er das Problem der ästhetischen Exklusivität der Moderne und fordert ästhetische Inklusivität. Gibt seit 1979 die Zeitschrift Neue Sinnlichkeit Blätter für Kunst und Kultur, ISSN-14325268 heraus, lebt und arbeitet zeitlebens freiberuflich, derzeit in Köln.
Leben
2020er Jahre
2010er
2000er
1990er
1980er
1970er
1960er
Frühe Jahre
== Leben und Werk ==
== Malerei ==
=== Maltechnik ===
=== Werksverzeichnis ===
=== Ausstellungen ===
=== Reisen ===
== Ingenieurwesen ==
Der junge Ingenieur im Jahr 1972
== Soziologie ==
=== Siedlungssoziologie ===
=== Soziologie des Kunstwesens ===
=== Soziologische Theorie ===
=== Sozialphilosophie ===
=== Soziologie der Informations Technologie (IT-Soziologie) ===
=== Soziologie der Massenkommunikation und der kollektiven Vernunft ===
== Vermischtes ==
== Bühnenstücke ==
== Musik ==
== Herausgeber ==
== Zitate ==
== Peermeinungen ==
== Weblinks ==
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Leben
2020er
Ausstellung DIETMAR MOEWS Lichtgeschwindigkeit mit BERT BRECHT FRAUEN Öl auf Leinwand (je 238cm/160cm) bei GALERIE SMEND
Figuren, Portraits, Stillleben – Malerei und Zeichnung
ab 19. Mai 2017
Mainzer Straße 31 D-50678 Köln
Kölner Leben, nach einer geglückten Augen-Grauer Star-Hilfe ins Malerleben zurück, Dank der Universitäten in Aachen und Köln, endlich neue Malerei und die abgebrochenen Werke im Blick.
Intensive Lektüren der Philosophen, kleine Publikations-Ansprachen für die Kant-Gesellschaft und zum DDR-Universitäts-Marxismus bis 1945-1990. Ferner die Analyse der „Mehrwerttheorie“ des Karl Marx im „Kapital“ und im „Antidühring“ von Engels sowie bei Louis Althusser. Über „Schönheit“ zur Neuen Sinnlichkeit (Hendrikje Gröpler gewidmet). Stillleben-Fahnen mit Corona-Bestecken. Fortsetzung der losen Folge Neue Sinnlichkeit – Blätter für Kunst und Kultur im 43sten Jahrgang seit 1979, NUMERO 81 >Neue sinnlichkeit 81 Blätter für Leibniz anstatt Humboldts Hohenzollern-Mief<
2010er
In Alt-Pankow an der Panke setzte Dietmar Moews seine Arbeit an den großformatigen Tafelbildern des Bilderzyklus ZUGINSFELD fort, gab mehrere Blätter „Neue Sinnlichkeit“ heraus und produzierte ein tägliches Video-Tagebuch in LICHTGESCHWINDIGKEIT – bei YOUTUBE online bereitgestellt – zur politischen Tages-Medienlage aus Sicht als „Pirat“, IT-Soziologe und Künstlergelehrter.
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Eine gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Hauseigentümer um die Berliner Atelierräume endeten mit einem erheblich versüßten Vergleich um den Preis des Auszuges. Seit dem Jahr 2013 lebt und arbeitet Dietmar Moews in Köln am Rhein.
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Im Sommer 2014 stellte Dietmar Moews 20 Tafelbilder aus dem Bilderzyklus ZUGINSFELD als Street Art in der Mainzer Straße, Köln Südstadt, mehrere Wochen öffentlich aus und diskutierte mit dem Publikum.
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2000er
Im Jahr 2000 gründete Moews das „asz Alphons Silbermann Zentrum Institut für europäische Massenkommunikations- und Bildungsforschung Dresden“ und im Jahr 2003 verabschiedete er die Satzung zur Gründung der Freien Universität Dresden als virtuelle Forschungsuniversität.
2005 gründete er das „Mobile Büro für Lichtgeschwindigkeit“, um zwei investigative Aufklärungsprojekte, die Kampagne BiBi4E (DSL Breitband für Alle/Broad Band for Each) und eine systematisch-empirische Bestandsaufnahme zum Thema Glühlampenerfindung, Deutsches Museum München, Heinrich Göbel, als Beitrag zur Soziologie der Technikgeschichte.
Von 2008 bis 2013 lebt und arbeitet er in Alt-Pankow/ Berlin-Niederschönhausen, wo dann das asz saß und das Kunstprojekt >Globus mit Vorgarten< begann und von da aus er am Aufbau der Piratenpartei Deutschland mitwirkte. Hier befand sich das Malerei-Atelier und wurde auch die laufende Medienkommentarsendung >Lichtgeschwindigkeit< produziert. Anschrift des Dahrendorf+Silbermann+Gates-Kreis, der politische Grundsatz- und Personalfragen erörtert.
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Berlin Alt-Pankow „Globus mit Vorgarten“
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1990er
Mit beginn der 1990ger Jahre entfaltete Moews sein Profil als Universalist und Künstlergelehrter mit dem akademischen Studium der Philosophie, der empirischen Sozialforschung und der Organisationssoziologie. 1991 reiste er in Argentinien, Buenos Aires, die Anden und Chile und machte zusammen mit Los Chalchaleros und Bocha Martinez in Cafajate/Salta Musik. In Island in Rejkjavik und Bolungarvik, spielte er mit Hrolfur Vagnsson, seinem Partner für die 4 Beads Aufnahmen der Beatles-Cover-Versionen von I Feel Fine, While My Guitar Gently Weeps, A Hard Days Night, Eight Days A Week und I’m Only Sleeping sowie mit Matthias Gawriloff, Klarinette und weiteren (CD ER-TON Records 1992). Im selben Jahr reiste er mit einer BBC-Musikproduktion, zusammen mit Vladimir Krajnev, Klavier, und Carine Georgian, Cello, für Rachmaninow-Aufführungen nach Moskau, Tambow und Iwanowka in Russland. Im Jahr 2000 Ausstellung in der Galerie Hohmann Walsrode.
Für seine empirische Sozialforschung in der Organisation der Produktion und Distribution der Kunst und Kultur erhielt er Gutachten von Rudolph Bauer, Sigrid Schade-Tholen, Marlis Krüger der Universität Bremen, und dem Autor zahlreicher Artikel in der Neuen Sinnlichkeit, dem eminenten Soziologen Alphons Silbermann (Köln) verdankte er das Hauptgutachten.
1994 arbeitete er für die GRÜNEN als wissenschaftlicher Mitarbeiter und IT-Kommunikationsberater im Deutschen Bundestag (Bonn) für Post- und Telekommunikation..
1995 gründete er das Büro für Erdangelegenheiten in Magdeburg und Leipzig. 1998 ging er nach Dresden und organisierte das Kunstprojekt Diesseits von Gut und Böse. Vollendete die Monographie von Kurt Proksch über den Maler und Kunstakademiepräsident „OTTO GUßMANN“. Im Jahr 2000 promovierte ihn die Universität Bremen zum Doktor der Philosophie (Dr. phil.).
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1980er
„Dietmar Moews, das weiße Engelchenhemd, Knallfrosch unter dem Schweif des dösenden Kulturlöwen“ machte der deutsche Kritiker und Philosoph Armin Mohler über die zeitgenössischen Kunstszene und die Postmoderne in „Die Welt“ auf (1980). Nach zähen Auseinandersetzungen mit der hannoverschen SPD-Salonpersonnage und deren durchgreifenden Vernetzungen mit der Stadtverwaltung von Hannover, aufgrund des unabhängigen Konzepts der Neuen Sinnlichkeit als postmoderne Kunst, wurde Moews schließlich aus der Ballhof-Galerie Hannover vertrieben.
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1982, noch in der Ballhof-Galerie Hannover erste Begegnung und Zusammenarbeit mit Franz Otto Kopp, mit einer engen Freundschaft und zahlreichen gemeinsame Kunstpublikationen, Ausstellungen, Lesungen, Theater, in Hannover, Magdeburg, München, Köln. 1983 Gründung eines „Lügenvereins zur Förderung der Wahrheit durch die Kunst es Lügens“, mit Kopp, von Velde, Job Crogiere u. a. 1984 Gründung des „Raschplatz-Nachtensembles“ mit zahlreichen Theateraufführngen im Raschplatz 7 OPQ, „Picasso, Wie man Wünsche beim Schwanz packt“, „Hannovers Etter Undervoll“ und „Die Hunde“ von Dietmar Moews.
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1987 führte er zusammen mit dem Fotografen Joachim Peters-Schnée das „Farbe im Alltäglichen“, Kunstfest zur Hannover Messe und als „U – Spielplatz der Künste“, am Raschplatz/Hauptbahnhof, wo er zwischen 1983 und 1989, jahrelang unter der Erde lebte. Es begann die Malerei an dem großen Bilderzyklus Zuginsfeld (1984), zur Ächtung des Krieges und der Gesellschaft die ihn hervorbringt, nach dem gleichnamigen expressionistischen Gedicht von Otto Nebel. Neben alljährlichen Reisen nach Italien machte er im Jahr 1981 eine Rundreise durch die USA. 1980er Ausstellung in der BURG-Galerie, Burg auf Fehmarn, Nach der „Auswanderung“ von Hannover nach München (1987) lebte Moews in Schwabing, wo er das Pandora Kunst Projekt startete, mit Ausstellungen, Konzerten, Theaterspiel und Gasträumen für Künstler.
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1970er
Moews studierte zwischen 1968 und 1972 Wasserbauingenieur und See- und Hafenbau in Minden (Bielefeld), und schloß das Studium mit einer Untersuchung, Neugestaltung und Berechnung des Hafens von Insel Norderney und dem Diplomingenieur (grad.) ab. In Bielefeld war er als Parteiloser Mitglied im Studentenparlament. 1973 hatte Dietmar Moews seine erste professionelle Ausstellung als Maler und gründete zusammen mit einem früheren Schulfreund, Gerhard Merkin, unter dem Einfluss der deutschen Maler Egon Neubauer, Bernhard Dörries und Peter Janssen, die Kunstgalerie Galerie M in Hannover-Linden. Von 1977 bis 1984 führte er die Ballhof-Galerie Hannover in der Altstadt. Im Jahr 1979 gründete er die Kunstzeitschrift Neue Sinnlichkeit. Moews setzte seine Studien an der Technischen Universität Hannover im Bauingenieurwesen und in der Erziehungswissenschaft, von 1972 bis 1974, und Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen, von 1974 bis 1976, fort, und wirkte an zahlreichen politischen Aktivitäten der außerparlamentarischen Opposition und der Friedensbewegung mit und wurde (1978) Mitgründer der Grüne Alternative Liste (GABL in Hannover) GRÜNE Partei. Gleichzeitig erfüllte er als Sanitäter bei der Johanniter Unfallhilfe seine Staatspflicht und studierte von 1976 bis 1978 Freie Malerei an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, während er an der Hauptschule in Springe als Mathematik- und Kunstlehrer arbeitete.
1977 betrat Moews auf der Kunstmesse Köln den internationalen Kunstmarkt und malte in Mailand eine Kopie des Früchtekorb-Stillebens (Canestra di frutta), dem frühen Meisterwerk des Michelangelo da Caravaggio und gestaltete Sportflaggen im Auftrage von Willy Daume (Nationales Olympisches Komitee|NOK) für den IOC-Kongress in Baden-Baden (ZDF-Sport Studio mit Hanns Joachim Friedrichs, 1978; NDR Sport III). März 1977 Ausstellung in Lixfelds Galeriesaal Galerie Hubert Blank im Lahn-Dill-Kreis.
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1960er
Noch in der Schule kaufte Moews eine gebrauchte Jazzgitarre und begann, zusammen mit Freunden in einer Pfadfindergruppe, zu spielen. Im Jahr 1964 gründete er seine erste Beatband Mercy Lsd, hatte die ersten Auftritte und wurde (1967) Bassist der hannoverschen Band The Beads. Auch hatte er seine erste Ausstellung (mit Tuschbildern) in seiner Heimatstadt. Mit 17 Jahren hatte er sich bereits die Bibliothek seines Elternhauses durchgelesen und war speziell mit den Gesamtwerken von Goethe und Nietzsche vertraut. Sein Lieblingsmaler war der lothringische Meister Georges de La Tour. Im Jahr 1967 begann Moews seine Ausbildung als Zimmerer und Betonwerker, um Wasserbauingenieur zu werden und ging (1968) zum Studium nach Minden in Westfalen. Er machte seine erste Europarundreise und fand einen Nebenerwerb als internationaler Leichentransporter, kam zum ersten Mal nach Italien und entschied sich nunmehr ein Künstlergelehrter nach dem Vorbild der großen Künstlergelehrten Piero della Francesca, Bruneleschi oder Leonardo Da Vinci zu werden, studierte fortan Kunst- und Baugeschichte. In der Stimmung der 60er Jahre Beatlesmania, Hippiesubkultur und Studentenbewegung und dem übergedrehten modernen Leben der 1960er, mit Alkohol- und Drogenerfahrungen, manifestierte sich seine diskursive und musische Ausrichtung (auch sogenannte 68er).
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Frühe Jahre
Moews wurde in Lauenau am Deister, Landkreis Springe, bei Hannover, als zweiter Sohn der Hausfrau Lisel Möws (1924 geborene Bense aus Lauenau) und des Ingenieurs und Stadtplaners Günter Möws (pommerscher Abstammung, geboren 1924 in Berlin- Niederschönhausen), geboren, evangelisch-lutherisch getauft und besuchte die Schule in Springe, liebte den Sport, Fußball, Tischtennis, Ski, Segeln und machte in den Fußtapsen seines Vaters (ein Ingenieur, Stadtplaner und Maler) viel Musik, malte und zeichnete.
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Leben und Werk
Das weiße Engelchenhemd. Gründer und Mitgründer der Beatband >mercy Lsd< (1966) der Galerie M in Hannover (mit Gerhard Merkin; 1973), der Ballhof-Galerie-Hannover (1975), Gabl (hannoversche Vorstufe der Partei Die GRÜNEN; 1977); Erstausgabe und Gründung von >Neue Sinnlichkeit Blätter für Kunst und Kultur< (1979); Internationale Sportler für den Frieden (1981); Künstler für den Frieden (1983); Künstlergruppe Neue Sinnlichkeit (1980); U Spielplatz der Künste, Hannover Raschplatz (1984); Lügenverein (Verein zur Förderung der Wahrheit durch die Kunst des Lügens e. V.; Hannover 1986), 7 OPQ Künstlergruppe des Kapitalistischen Realismus, mit Franz Otto Kopp, Job Crogier und Fokko von Felde); Pandora Kunst Projekt, München (1987); Büro für Erdangelegenheiten, Leipzig 1996; Diesseits von Gut und Böse, Dresden 1998; asz alphons-silbermann-zentrum – Institut für europäische Massenkommunikations- und Bildungsforschung Dresden (2000); freie-universitaet-dresden (2003); Mobiles Büro für Lichtgeschwindigkeit (2005); Video-Blog dietmarmoews Lichtgeschwindigkeit bei YOUTUBE (seit 2009-2014 täglich); Blog dietmarmoews Globus mit Vorgarten in Lichtgeschwindigkeit (seit 2014)
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Malerei
Maltechnik
Moews Maltechnik hat sich aus verschiedenen Temperaansätzen hauptsächlich und bevorzugt zu einer Öltempera der Firma Schmincke Mussini entwickelt, die auf halbfette meist bolusfarbige Gründe mit vornehmlich Rotmarder-Rundpinseln, spitzen Aquarellpinseln und Plakatschreibern, auf mittelgrobe Leinwand gemalt wird, meist in flüssiger Konsistenz mit Balsamterpentin der Art, dass eine gesättigte, eher nichtglänzende Oberfläche entsteht.
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DIETMAR MOEWS „Großes Reliquiar“ DMW 21.9.74 185 cm / 155 cm, Öl auf Leinwand in Springe gemalt / Galerie M Deisterstraße 60 in Hannover Linden
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Werksverzeichnis
Dietmar Moews führt seit 1973 ein Werksverzeichnis (Dietmar Moews Werksverzeichnis|DMW; seit 1973 in 3 Bänden). Es umfasst ca. 700 Werke , hauptsächlich Tafelbilder, Öl auf Leinwand gemalt und etwa 700 Zeichnungen, Aquarelle, Gouages, Collages, Fotografie; Es enthält zunächst Stillleben mit lebensgroßen Gegenständen der neusachlichen Art in Armformaten, wie Gläser, Möbel, Kleidungsstücke, Blumen, dann auch Landschaften, Strandbilder mit und ohne Figuren. 1974 begann Moews Freunde und Schmetterlinge zu portraitieren. Stillleben mit Vinylschallplatten. Er fertigte die erste Kopie des >Canestra di frutta< nach Michelangelo da Caravaggio in der Bibliotheka Ambrosiana Mailand an. 1975 entstanden Studien und Proben in einer altmeisterlichen Misch-Maltechnik, zur Kopie des Heiligen Joseph als Zimmermann von Georges de La Tour indem eine Kaseintempera-Untermalung. 1976 führte er seine ersten Wandbildauftrag aus. Ab 1980 begann er den Bilderzyklus ZUGINSFELD, nach dem Text von Otto Nebel, gleichzeitig der Bilderzyklus mit Internationalen Sportflaggen als Seidenapplikationen. Portrait-Zeichnungen von Jimi Hendrix, Günter Anders, Werner von Siemens, Hannah Arendt, David Hockney u. a.
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Ausstellungen
Er organisierte über 120 Ausstellungen mit verschiedenen Künstlern (Gerhard Merkin, Egon Neubauer, Per Gernhardt, Stefan Schwerdtfeger, Peter Janssen, Peter Grämer, Detlef aus dem Kahmen, Marten Thiel, Mathias Schlede, Inge Höher, Charlotte von Berg-Herzog, Kurt Sohns, Bernhard Dörries, Jiri Kolar, Rolf Reiner Maria Borchard, Robert Titze, Reinhold Frunder, Franz Otto Kopp, Joachim Böhmeke, Hannes Bartels, Wilhelm Beuermann, Rosemarie Würth, Ingrid Matthies-Pawlowski, Peter Marggraf, Jobst Tillmann, Rolf Ude, Fokko von Velde, Leiv Warren Donnan, Heinz Knoke, Günter Schulte, Alfred Winter-Rust, Harro Boit, Leo Hüskes, Hartmut Andryczuk, Malook, Irmtraut Hoffmann, Ariane Neidhardt, Kain Karavan, Nigel Packham, Hans-Jürgen Breuste, Hans Firzlaff, Job Crogier, Andreas Amrhein, Maria Fraxedas, Jacques Gassmann, Bernhard Harborth, Thomas Helmbold, Rüdiger Höding, Bernd-Wolf Dettelbach, Hans Hörmann, Helene Janke, Felix Jomü, Reinhard Mahl, Ruth Krantz, Zeno Kühn u. a.)
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Konzerte
Kammerkonzerte mit bedeutenden Musikern (Matthias Gawriloff, Klarinette, Sabine Meyer, Klarinette, Reiner Wehle, Klarinette, Wolfgang Meyer, Klarinette, Christoph Poppen, Violine, Ronald Hogeveen, Violine,Thomas Schmidt-Kowalski, Komponist, Michael Gees, Pianist und Komponist, Ladislav Kupkovic, Komponist, Elsbeth Moser, Akkordeon, John Gould, Akkordeon, Kristin Merscher, Klavier, Andreas Staier, Cembalo und Klavier, Heiner Eckels, Bariton, Almut Bruns, Klavier, Sevimbike Elibay, Klavier, Gotthard Kronstein, Bariton, Einar Steen-Nöckleberg, Klavier u.a.)
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Reisen
Mit jährlichen Reisen an die deutsche Ostsee und Besuchen in Berlin begannen Reisen, die ihn mit der deutschen und europäischen Kunst und Lebenskultur aufs engste verbunden hat. Seit 1971 besuchte er alljährlich Italien, immer wieder Sils Maria, Oberengardin, Mailand und Florenz, auch Sizilien, von 1988 bis 1992 Sardinien, 1969 Paris und London, Europareise 1970, München, Österreich, Sarajewo, Mostar, Rijeka, Venedig, Mailand, Lugano, Turin, Monte Carlo, Marseille, Paris, Amsterdam.
Es folgten Spanien- 1973, Marokko- und Frankreichreisen nach Paris, Nancy, Lion, Epinal, Colmar, Malreisen 1974 nach Ibiza, Baleraren und Formentera, 1978 Malreise nach Tunesien, nach Dänemark, 1981 Malreise Gran Canaria.
1981 die große USA-Rundreise in 90 Tagen mit Aufenthalten in Boston, New York, Washington, Miami, St. Louis, Houston, Phoenix, Los Angeles, Fresno, San Francisco, Kansas City, Chicago und Long Island, mit allen wichtigen Kunstmuseen.
Darauf malte er in den Fjells von Norwegen, besuchte Oslo und das Munch-Museum, Mallorca, wieder Frankreich, Toulouse, Perpignan, Andorra, Montauban das Ingres-Museum, Arles, Mont St. Victoire, Antibes Picasso-Museum, Nizza, Roussillon, und Spanien, Madrid, Toledo, Figueras, Barcelona, Valencia, Alicante, San Sebastian, Granada, Sevilla, Marbella.
Cevennenreise 1988, Genua, Cagliari, 1989 Bern Schweizer Schweizer Bundesarchiv und Lausanne, 1990 Wien, 1991 Argentinien und Rom, 1991 Island, 1992 Russland, 1993 Urbino, 1994 Wien, 2000 Meran, 2005 Prag, Brünn, Wien, 2004 London, 2005 Madrid, 2006 Amsterdam, Basel, Genf, Turin, Rapallo, 2007 Paris, Köln Balthus-Ausstellung; 2008 Padua, Venedig, 2010 Galway/Eire, 2011 London, 2011 Mantua + Orvieto, 2014 Belgien, 2015 Brügge, 2016 Paris, Oradour, Lascaux und St Julien aux Bois
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Ingenieurwesen
* Untersuchung und Entwurf des Hafens von Norderney – Ausbau und Umgestaltung zu zwei Nutzungsarten, a) Reiseverkehr-, Sportboot- und Schutzhafen, b) Militärhafen; Dipl.-Arbeit; Bielefeld/Minden/Norderney 1972
Soziologie
Siedlungssoziologie
* Stadtbaukunst und Siedlungssoziologie
Hannover, die innen schrumpfende Stadt (1983)
* Empirische Typologie der Dresdner in der Stadtbaukunst (2003)
* Die Stadtbaukunst der Dresdner im Jahr 2003; empirische Untersuchung
Soziologie des Kunstwesens
*Lexikon des Kunstwesens (seit 1979)
* Nonprofit-Organisationen /1991; München
* Empirische Typologie Der Organisation in der Produktion und Distribution von Kunst und Kultur (OiPDK); 1994, München
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Prof. Dr. Alphons Silbermann empfängt zu seinem 90sten Geburtstag im Excelsior Hotel Ernst Köln am Dom, September 1999
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* Typologie der empirischen Intermediären Kunstförderungssystem (IKF-Typologie) in Deutschland (1996)
* LEXIKON DES KUNSTWESENS seit 1994 und auf Lebenszeit
* Freiheit der Kunst? Struktursystem der Kunstorganisation in der Bundesrepublik (OKF) Deutschland bis 1990; Leipzig 1997
* Glossar zur Organisation in der Kunst in Deutschland (OKF); Magdeburg 1999
* Verirrte Kunstorganisation und das BBK-Erlebnis, Uni. Diss. Bremen 2000
* Das Schöne – Rhapsodie des Schönen (im modernen Irren), Köln 2021
* Wehrrecht und Reisepflicht – Zu einer Militärpolitik der Grünen, München 1994
* 9/11 – Monatliche Berichte einer systematischen empirischen Medienanalyse der Kommunikation in Deutschland zu den Attentaten (September 2001 bis August 2002); Dresden
*Die Verpittbullung der Gesellschaft; Essay, Magdeburg 1996
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Sozialphilosophie
Soziologie der Informations Technologie (IT-Soziologie)
* Virtuell Virtuos – Nutzerorientierung in der Informationstechnologie (2004)
* Mut Mensch MacIntosh – Datenspuren -Chaostreff/Internationales Symposium des CCCDresden (2004)
* PPP – Public Private Partnership und der Wandel der deutschen Messegesellschaften mit Blick auf Asien (2005)
Soziologie der Massenkommunikation und der kollektiven Vernunft
* 9/11 monatliche Berichte einer systematischen empirischen Medienanalyse der Kommunikation in Deutschland zu den Attentaten (2001/2002)
* Göbel zdf Gutachten 2005
* Münchenkritik 2006 – Gutachten zur Göbeldarstellung im Deutschen Museum
* Erinnern und Vergessen – Die empirische Kommunikation in einer deutschen Kleinstadt 2006, Springe
* Gutachten zur Quellenkritik Heinrich Göbel (2021)
* Fragenkatalog zu Opportunitätsprinzip und Praxis in der Regional-Verwaltungsaufsicht Hannover des Landes Niedersachsens des Jahres 2021 zum Entnazifizierungs-Skandal des NS-Rasseforschers Achim Gercke im Fall Heinrich Goebel, (2021)
Vermischtes
* Erfolgskinder, kulturkritisches Annual
* Felix Mendel – Lügenroman
* Glaswohnung, autobiografischer Roman
* Die Kinderseiten der Epoche, Grotesken und Hörfunktexte (seit 1987)
* Das Märchen vom Ei und die Flaschen, 13 Texte und 13 Aquarelle (1987)
* Neue Sinnlichkeit, Blätter für Kunst und Kultur, seit 1979 in loser Folge
* Internationales Friedensfest: Sportler gegen Atomraketen, Dortmund-Westfalenhalle (1983), Dietmar Moews, Katja Epstein, Hannes Wader, Bots; Hannover
* Lexikon des Kunstwesens (seit 1985)
* Künstler für den Frieden – Katalog Veranstaltungsreihe 1983 bis 1985 (Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Lesungen, Diskussionen zur Nachrüstungspolitik in der Ballhof-Galerie Hannover, mit Erich Fried, Ladislav Kupkovic, Matthias Gawriloff, Franz Otto Kopp, Joachim Peters-Schnee, Joachim Böhmecke, Reinhard Mahl, Hannes Bartels, Dietmar Moews u. a., und Katalog mit Texten von Heinrich Gansefort, Herbert Schmalstieg und Dietmar Moews (1985)
Dietmar Moews – gemalt, gezeichnet, collagiert – NDR-Ausstellung 1977, mit einem Text von Rudolf Lange, Katalog (1977), Hannover
„…Ohne die strahlende Wärme des Formguten könnte das Inhaltswahre einer Gefüge-Einheit nicht wahrhaft ergreifend wirken.
…“
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Zitiert nach: Otto Nebel, Von der Unermeßlichkeit des Schönen (1961-63) in Frühwerke, Schriften zur Sprache und zur Kunst – Das dichterische Werk Band 3 in Frühe Texte der Moderne, herausgegeben von René Radrizzani der edition text+kritik herausgegeben von Jörg Drews, Hartmut Geerken und Klaus Ramm, München 1979
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Julia Lipnizkaja trat anscheinend ohne Höschen an, dachte wohl der Verantwortliche bei der Süddeutschen Zeitung, in dessen Auge bereits der ausrasierte Kinderarsch wirkte (SZ v. 21. Febraur 2014 S. 27)
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OLYMPIA 2014 bietet zwei Linien:
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ZUCHT und SUCHT
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Temperamalerei 1924
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Eine Linie wird von der kulturellen Praxis, Ästhetik und Moral versucht, verlässlich in die „Fingerspitzen“ aller Teilnehmer einzufärben. Da gebricht es bereits – gewissermaßen. Denn Sozio-Kultur ist nicht Telematik.
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Ölmalerei 1917
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Eine Linie zeigt Sotschi – das Geschäft mit dem Sport durch das IOC (Internationale Olympische Komitee)
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Temperamalerei 1976
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als Profit,
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Ölmalerei 1920
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als politische Propaganda,
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Ölmalerei 1930
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als Affen Zucker durch SEX,
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Ölmalerei 1920
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als Beteiligung durch Lust am Sport
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Ölmalerei 1921
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Die Bilder sprechen alle Linien dadurch an, dass es anläßlich Olympia-Sotschi 2014, anläßlich Pornografie/Sex-Bedarf und anläßlich Absatzerfolg vielen Mitspielern ERWERB bietet.
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Ölmalerei 1918
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Das geht so weit, dass Propagandisten und Politiker behaupten: PORNOGRAFIE läge im Auge.
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Ölmalerei 1921
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Wer hat also den Bösen Blick? – den bösen Blick der Sucht? – mangelt es an Zucht?
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Ölmalerei 1920
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Ist die Sucht eine böse Sucht oder ein menschliches Bedürfnis? Wieviel Zucht wirkt gegen Sucht?
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Sotschi 2014: „Verdammte Unzucht“!
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Die Kinderpornografie-definierten Strafbarkeitskategorien werden auf Dargestelltes bezogen. Schaden oder Rechtsverletzung der individuellen Opfer und der kollektiven Rechtssicherheitsansprüche der Bürger sind Aspekte der „Konsumentenseite“. Der Bildausschnitt ist Tätersache, also der Produzenten.
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Hierzu bitte den Sinnzusammenhang der Bildfolge in diesem Blogbeitrag respektieren
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Der heimliche Blick bei der rhythmischen Sportgymnastik
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Was man immer wieder gerne sieht und dafür bezahlt: Die Süddeutsche aus München 2014
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Und was schrieb jetzt der SZ-Redakteur Heribert Prantl zu den SPD-Machern Sebastian Edathy und Thomas Oppermann? – er schrieb (gekürzt): „Mehr als die Entschuldigung der Täter ist nicht zu erwarten.“
In der tiefen Überzeugung, Wladimir Putin übt seine Führungsgewalt so gut wie möglich aus, um Gutes zu bewirken, freuen wir uns auf die nächsten gedopten Müsliriegel und Zahnpastatuben.