Belo Horizonte | Dietmar Moews's Blog

WM-Kirche: Blattern-Übertragung durch Medaillenumhängen

Juli 12, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4665

am Samstag, 12. Juli 2014

Grosics, WM-Torwart Ungarn 1954

Die weltweit kommerziell verbreitete Fifa-Blatter-Fußball-WM Brasil 2014 hat keine Chance mehr aus dem dümmlichen Biersauf-euphorischen Partygehabe in ein internationales Sportfest zurückzufinden. Das Gebrüll der Nationalhymnen und das völlig geschmacksfreie TOOOOR-Gebrüll deutscher Radio-Reporter werden doch nichts weiter als ein Ausdruck der alltäglichen Kultur und sozialen Qualität (“wollt ihr Bongotrommeln?“). Schlechte Kultur kann verstärkt, kann gemildert, ignoriert und kritisiert werden. Besser wäre die Vorbildrolle – wie bescheuert sind eigentlich diese Radioentscheider, die das Gebrüll wünschen?

Der dritte Platz für die Fifa-Niederlande, durch den 3 : 0-Sieg gegen die Fifa-Brasilien war – den guten Sport betreffend – unmöglich organisiert.

Dietmar Moews meint: Da spielen alle Fifa-Mannschaften drei Jahre Qualifikation.

Dann spielen sie mehrere Wochen das Fifa-WM-Turnier.

Dann kommt es zu den Halbfinals – alle vier Mannschaften bilden die Weltspitze aller Fifa-Fußballer – und

dann kommt es nach dem Entscheidungspiel um PLATZ DREI zu einer peinlich lachhaften, überhasteten Medaillen-Umhängerei durch den Blattern verbreitenden Schweizer Fifa-Entscheider an die niederländische Fifa-Equipe.

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Veröffentlicht von dietmarmoews

WM-Kirche: Mit 7 zu 1 gegen Brasil zum Finale

Juli 8, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4645

am Dienstag, 8. Juli 2014

Die deutsche Fifa-Blatter-WM-2014-Abteilung hat gegen die brasilianische mit einem 7 zu 1-Sieg das Fifa-Endspiel erreicht: VIZE-WELTMEISTER – und Alles ohne homöopathisches Doping.

Miro Klose schoß sein 16tes Fifa-WM-Tor (in der vierten Fifa-WM-Teilnahme). Der deutsche Fifa-Torwart Manuel Neuer hat erneut herausragend mitgespielt und gehalten. Fifa-Toni Kroos zeigte seine ungewöhnliche Spieltechnik, Ballbehandlung, Reaktionsgeschwindigkeit, Übersicht, Antizipation, Passgenauigkeit. Fifa-Mesut Özil hatte erneut hervorragende Spielanteile, Ballsicherheit – und alle spielten so geschickt, dass wenig Blessuren entstehen konnten gegen die ruppigen Fifa-Brasilianer. Fifa-Thomas Müller verbreitet in seiner besonderen Spielweise immer herausragenden Stimulans für die Mitspieler und zum Schreck der Gegner.

Dietmar Moews meint: Mir wäre dezenteres Singen der Nationalhymne lieber. Es böte auch dem sinnlosen Gebrüll der Brasilianer einen stilistischen Kontrast.

Es ist zu hoffen, dass einer der intelligenteren Fifa-Spieler – vielleicht „dünnes Müller“ – nunmehr untereinander eine Meinungsbildung über die Fifa-Fußball-Politiker initiieren und dann Formen des mündigen Fußballers postulieren und selbst zu formieren.

In ein paar Tagen findet ein Finale statt, das wiederum das Gepräge der Fifa-Blatter-Führung tragen wird. Da kommt einfach keine Fußballsport-Freude auf.