Bild.de bildet BORIS BECKER

Mai 2, 2022

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am Dienstag, den 3. Mai 2022

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Im gladiatorischen Leistungskampf unserer Welt kann nur als Spitze hingestellt werden, wer positiv TOTAL auf SIEG und auf BESIEGEN achtet, wer also egozentrisch auf sich selbst und seinen aktuellen Kampf, nicht aufs Umfeld oder die Mitbewerber achtet.

So kam das Kind BORIS BECKER bereits zum TENNIS als Leistungssport, vollkommen auf sich bezogen. Er hatte dazumal gar keine Ahnung, dass er auf sich und seine Individualität bedacht sein müsse. Denken war bei ihm aus seiner Natur vorgestellt, nicht aus einer Denkbildung vermittelt. BORIS BECKERS SIEGEN war ganz banal und vulgärmaterialistisch sozialdarwinistisch: Der Stärkere sein wollen, mit hingebungsvollem Selbsteinsatz.

Vom ersten Tag an, als BECKER fürs SIEGEN hervortrat, nahm ihn

BILD (der Axel-Springer-Verlag) in exklusive „Haftung“. Die Becker-Organisation – sein kleines Team bestehend aus Boris, Familie sowie die beiden früheren rumänischen Spitzentennisspieler, Günther Bosch/Trainer (ende der 1970er – 1987) und Ion Tiriac/geschäfteführender Manager (1984-1993) – nahm die „Zusammenarbeit mit dem Axel-Springer-Verlag und mit BILD“ grenzenlos an.

Am 1. Mai 2022 titelt bild.de:

„BORIS BECKER und die Frauen – EIN DRAMA IN MEHR ALS FÜNF SÄTZEN“.

Man sieht, es geht auch ohne Tennis – jetzt als privatsexistisches DRAMA (es geht auch mit den Boris-Kindern – rothaarig? – die sich nicht ganz so beliebig

von BILD zu BILD-Opfern stilisieren lassen, wie die Mütter, von denen BILD Foto-Repros + Reizworte beliebig zu Schlagzeilen macht.

Was fehlt: Boris mit Steffi Graf, Boris mit Michael Stich, Boris mit Franz Beckenbauer, Boris mit Gerd Schröder, Boris als Geschäftspartner mit Mercedes Benz, Boris mit der Tochter von Roberto Blanco, Boris als Rassist … Boris mit BILD!

Damit hatte BORIS BECKER bereits ab 1985, mit seinem ersten Wimbledon-Einzelsieg, das Sonder-Etikett aus der massenmedialen Sonderschublade als LEGENDE und IDOL. Wer in BILD superlativ hingestellt wird, wird damit unverzüglich ein Massenmedien-Star und A-Prominenter in sämtlichen auf Unterhaltung und Freizeit ausgerichteten Medien der herrschenden KULTURINDUSTRIE (wenn er die Wünsche von BILD erfüllt).

Davon lernte BORIS BECKER völlig unreflektiert, dass es auf SIEGEN und auf QUOTEN durch REIZE ankommt, will man aus den Weltstars des ERWERBS-SPORTS, wie Péle, Franz Beckenbauer, Muhammad Ali, Maradona, herausgehoben, besonders auch auf dem internationalen USA-Markt, behandelt werden. Becker lernte, dass dieser Rang nur durch sein Management und deren Maßgaben erreicht werden konnte. Während seine Rolle dabei auf seine fortlaufenden Wettbewerbs-Fähigkeiten, einschließlich der Trainings-und Fitness-Quälereien ankam. Dabei kam ihm seine freundliche und gedankenlose Extrovertiertheit in Medienauftritten zugute – er war nett und lachte verklemmt.

Noch heute könnte BECKER viel viel Geld erwerben, indem er mit und ohne Sportbekleidung, mit und ohne Tennisschläger, in TV-Sendungen seinen berühmten „BECKER-HECHTSPRUNG“ praktisch vormachen würde (oder im Fischladen als Reklame: HIER FRISCHER BECKERHECHT).

BILD.de, BILD, BILD am SONNTAG (Bams) und weitere Axel-Springer-Medien wie die Tageszeitung DIE WELT und WELT am Sonntag bildeten den Anregungskreis des Tennisspielers BORIS BECKER zur Nichtteilnahme an der allgemeinen sozialen Welt und seinem individuell abgeschirmten Sozialleben überhaupt reflektiert interessiert zu sein. In BORIS BECKERS Lebenswelt fand durchweg Affirmation der klaren „Erfolgsziele“ statt, keinesfalls Initiation und Reize zur BILDUNG oder AUFKLÄRUNG eines ziemlich unbedenklichen Heranwachsenden. BECKER blieb unbekümmert und erreichte so den sportlichen Erfolg seiner Siege und sogar einige Wochen auf dem Spitzenplatz der Tennisspieler-Weltrangliste (was schon über eine Tennissaison hinweg eine elende Dauerquälerei nur sein kann – wozu BECKER, derart extrem, nicht fähig war).

Meine Bewertung des zwischenzeitlich (2022) eingetretenen öffentlichen sozialen Rangs des BORIS BECKER, als verarmter, verschuldeter Krimineller und verkümmerter, unreifer Ex-Berufs-Spitzensportler fällt nüchterner aus. BECKER lebt, wie wir alle, in einem Multirollenspiel mit teils diskreten, teils vermischten Mehrfachrollen. Er war Sportbegeisterter und zugleich Multimillionär, Arbeitgeber und BILD-A-Promi, Sohn und rassistischer Frauenheirater u. a. Heute ist er ein mehrfach Vorbestrafter und nunmehr mit einer ausgesprochenen Haftstrafe vor einem Londoner Gericht als

BETRÜGER mit Insolvenz-Betrug von 2 1/2 Jahren Gefängnis Strafgefangener der britischen Justiz.

Aber in der Boulevard-Presse von BILD.de-Publizistik wird BECKER jetzt als Tragödie und wie ein Titanensturz gestempelt. BILD zieht also noch immer mit BORIS BECKER, dem Multifex.

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Dietmar Moews meint: Unser heutiger Wissenstand zum Menschenbild, aus der anthropologischen Sicht, einerseits, und der soziologischen, ist keineswegs verlässlicher Inhalt der angängigen Bildungs-Curricula im heutigen Deutschland. Wer es gebrauchen könnte, lernt es nicht in der normalen Schule, in der Tennisschule schon gar nicht.

Ja, selbst im heutigen wissenschaftlichen deutschen Universitäts-Gehabe werden noch immer aufgrund unzulänglicher Evidenzen längst korrigierter Irrlehren, wie „Dialektik der Aufklärung“, „Ende des „Roten Oktober“ in der Philosophie erst mit Gorbatschow“, oder „Erkenntnis und Interesses“ von Jürgen Habermas. In all solchen Fällen werden Narrative bemüht, die den Menschen nicht entsprechen. Auch BORIS BECKER, als empirischer Beispiel-Fall besonderer Vorstellungsorientierung bzw. Verirrung auf dem Lebensweg, hat diese Wissenschaftsfehler von Habermas und Co. widerlegt und nicht bestätigt.

BORIS BECKER hätte mal mit seinem besten Freund ULI HOENESS darüber sprechen sollen, wie man als Steuerbetrüger vor Gericht besser wegkommt – wenn man es als Bayer in Bayern tut, nicht als internationaler Schwadroneur in London. HOENESS hat für den hundertfach großen Steuerbetrug nicht einmal die gesetzlich vorgeschriebene Strafe absitzen müssen, BECKER wird nun sitzen. Dabei scheinen beide, HOENESS wie BECKER – hinsichtlich der rechtswidrigen Finanzgebaren uneinsichtig und unbelehrbar – also nicht bewährungsgeeignet.

Als Erwerbs-Tennissportler war BECKERS Vorstellung von „Erkenntnis und Interesse“ nicht durch Habermas oder einschlägiges Studium gefärbt. BECKERS Vorstellung seines individuellen „Interesses“ und seines Bildungsinteresses war von seinem Tennis bestimmt und derart waren seine Erkenntnisse zu seinen Interessen. Sein Tennis bewirkte so, dass BECKER seine individuelle Urteilskraft nicht entfaltete, wie es im Erwachsenenleben unerlässlich ist, im zulässigen Rahmen sein Leben zu entfalten.

Kurz, BECKERS Lebensweg, selbst- und fremdbestimmt wie auch immer, ist eine empirische Widerlegung von Habermas „Erkenntnis und Interesse“, wo von Habermas im Kern behauptet wird: Menschen erkennen immer dort, wo ihre Interessen betroffen, besonders wo solche Interessen gestört, behindert oder vernichtet werden. Jeder hat seine Interessen – dazu sucht jeder selbstintiiert nach Erkenntnissen, seine Interessen zu wahren. So lautet der immense, widersinnige Denkfehler des damit berühmt gemachten westdeutschen Salon-Autors Professor Jürgen Habermas, als „Erkenntnis und Interesse“, der im Sinne eines habermasschen Aufklärungsanspruches gescheitert ist – da war mangelhafte anthropologische Urteilskraft im Habermas-Lapsus durchgedrungen: Quatsch zur vierten kantschen Frage: Was/wie ist der Mensch? Macht er aus „Interesse“ „Erkenntnis“? Empirische Antwort: Nur, wenn ein Mensch lustig dafür ist.

Demgemäß wäre heute BECKERS Interesse, im Londoner Strafgefängnis

einzusitzen. Diesen lustigen Eindruck macht BECKER jedoch nicht. Hatte er doch bis zuletzt vor Gericht abgestritten, seine Interessen in seinem Finanzleben je zu erkennen und folglich diese eben nicht gekannt (erkannt) zu haben – also unzurechnungsfähig/unschuldig für die Straftatvorwürfe gegen ihn zu sein.

Der Unterklassentyp muss kämpfen und strampeln, auch wenn er hochbegabt ist. Denn auf den hohen Sozialrängen lebt ein Etablissement von nicht besonders begabten Postenhaltern davon, den zudringlichen Genies von Unten die Zugänge zu den Vorrängen zu verriegeln. Als Honigsauger eignen sich diese die ständigen Zuflüsse von Geist und Originalität „von Unten“ an, gleichzeitig aber stehlen sie den Aufstiegsbegehrten den Weg des persönlichen Erfolges. Wer sich gegen diese übliche Ausbeutung zur Wehr setzt wird von den Postenerben verschwörungsartig fertig gemacht und ein für allemal blockiert.

Wie sehr der BORIS BECKER aus seinem kleinbürgerlichen Bildungsmilieu an den normalen Bildungsertüchtigungen der Jugend in Deutschland, als internationaler „Sporttitan“ vorbeigeführt worden war war und ist eindeutig zu identifizieren:

Es waren zwei, aus dem kommunistischen Rumänien gekommene Vulgärmaterialisten, Günther Bosch und Ion Tiriac, arbeitsteilend mit den BORIS-BECKER-FÜHRERN bei BILD, BILD.de, Bams und WELT, des Axel-Springer-Verlags.

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Der Sprachwissenschaftler Christian Enzensberger hatte vor Jahren einen Essay veröffentlicht, in dem er am Beispiel Goethes Sprachgewohnheiten zeigen konnte, dass sich ganz eigenartige Erscheinungen erkennen lassen, die dem späteren Höfling Dr. jur. Johann Wolfgang von Goethe als Kennzeichen Goethes sozialen Aufstiegsweg auch noch später zu eigen waren. Wer als nicht Hochgeborener oder Erbe den oftmals dreckigen Aufstiegskampf nicht annimmt, kann nicht hochkommen und wird folglich sein gesamtes Leben abwertend und geringgeschätzt. Hinzu kommt, dass dauerhaft Hochbegabten-Leistung zu bringen in vielerlei Hinsicht auch an Vorrangpositionen gebunden ist, die man als subalterner von unten nicht nützen und integrieren kann.

Wer also – wie BORIS BECKER – folgt einem „klassischen Beispiel“, eines, der auch von unten kam:

Der Italiener Leon Battista Alberti (1404-1472)

der Humanist, Schriftsteller, Mathematiker, Kunst-Theoretiker, Architekt und Denker, in seiner Zeit, konnte seine Inspiration hervorbringen, um den Preis, sich unbeliebt zu machen (gleichzeitig auf vieles Schöne im Leben zu verzichten; d. h. Hochbegabte müssen gleichzeitig eine lebensdienliche Ideologie (Philosophie) haben).

So lautet die Einsicht von Leon Battista Aberti bereits im 15. Jahrhundert. Zu solcher Einsicht langte es für BORIS BECKER bis 2022 nicht – mag er sich selbst nun hinsichtlich seiner Lebensführung ernster zu nehmen als Notwendigkeit erkennen, um zukünftig weitere Straftaten vermeiden zu können, indem er sie als seine zugerechnete Verantwortung anerkennt, um sich selbst zukünftig straffrei führen zu können (selbst wenn er es anders fühlen würde).

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Erika Berger 1939 – 2016 – Kurznachruf

Mai 16, 2016
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Vom Pfingstmontag, 16. Mai 2016

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Erika Berger, geboren am 13. August 1939 in München, ist am Sonntag, 15. Mai 2016, in Köln überraschend gestorben. Die Fernsehunterhalterin erlag vermutlich an einer inneren Kopfverletzung infolge eines kürzlich erlittenen kleinen häuslichen Sturzes.

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Erika Berger war zweifacher Mutter und zweimal verheiratet.

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Erika Berger trat seit 1987 als Moderatorin einer Sex-Fernseh-Unterhaltungs-Live-Sendung mit dem Titel Volks-Aufklärungsqualität mit dem Titel „Eine Chance für die Liebe“ im Kommerzfernseh-Sender RTL auf.

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Vor dem Hintergrund der Medienmacht des marktwirtschaftlich-publizistischen Sender von RTL sowie den Zeitungen des Axel-Springer-Verlags (BILD u.a.), Burda (Bunte, Focus) sowie Kirch (SAT1), erlangte Erika Berger eine besondere Bekanntheit sowie Prominenz als Volks-Aufklärerin. Sie vermochte es in humorvoller Weise und charmiger, dennoch seriöser Attitüde, das gesamte damals noch verklemmte Feld tabuisierter Themen und Fragen zu Sex im Zeitgeist, in die Alltagsgespräche der Gesellschafts-Öffentlichkeit zu bringen. Die Fernseh-Zuschauer konnten live in der RTL-Redaktion anrufen und sich zum Thema Sex und Partnerschaft beraten lassen konnten. Erika Berger sprach mit Respekt, ohne die Grenze zur Lächerlichkeit zu übertreten, mit sozialrelevanten einfachen Alltagsratschlägen ergänzt, über Erfolgserlebnisse, Missgeschicke, Seitensprung, Orgasmus, Erektionsprobleme, Sex-Fantasien, sodass auch die Freiwillige Medien-Selbstkontrolle und der Jugendschutz nicht einschreiten mussten.

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Die Sendung „Eine Chance für die Liebe“ war fünf Jahre erfolgreich. Anschließend moderierte Erika Berger unter anderem eine Talkshow names „Der flotte Dreier“ (1991) oder später die Sendung „Flirten, Daten, Lieben“ (2013). Außerdem moderierte sie zwischenzeitlich eine Astrologie-Show.

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Berger hatte ihre publizistische Arbeit als ungelernte Aushilfkraft im Jahr 1976 bei der BILD-Zeitung begonnen. Danach schrieb sie als Autorin für die Neue Revue. 1994 präsentierte sie das Tageshoroskop und spielte eine Reporterin in der Serie Scheidungsgericht. 2005 moderierte sie die Commerz-Unterhaltungssendungen Night Talk im Sender Focus Gesundheit sowie in der VOX-Sendung Promi-Shopping Queen.

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Ab 2009 wirkte Berger regelmäßig als Gast in der RTL-Fernsehshow Big Brother als Expertin bei den Liebesgeschichten in der Fernseh-WG mit. Sie hatte 2010 einen Cameo-Auftritt in dem Film C.I.S. -Chaoten im Sondereinsatz und wirkte in der Sketch-Show Old Ass Bastards des Senders ProSieben mit. Ab 2013 betreute sie als Moderatorin die Sat.1-Show Flirten, Daten, Lieben.

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Daneben brachte Erika Berger mehrere Sex-Ratgeber-Buchtitel heraus, unter anderem „Der Bett-Knigge“, „Was Sie schon immer über die Liebe wissen wollten“ und „Sex-Deutsch, Deutsch-Sex“, wo sie als „Expertin der Liebe“ in volksnaher Sprache, ohne komplizierte wissenschaftliche Fragen, aber ohne Zoten, das Tabu-Feld von Sex im Alltagsleben behandelte.

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BILD duscht warm mit VW, dem gestorbenen Karasek und ZENSURSULA

Oktober 1, 2015
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Vom Donnerstag,1. Oktober 2015

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Welch großer Moment, wenn Holz-BILD gerade mitteilen lässt, dass die 660.000 Euro Strafe wegen Promi-Mobbing mit Wetterfrosch als aktive Verteidigung der Pressefreiheit zu verstehen sei:

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Der BILD-Anwalt meinte: Nur, wenn die Presse an die Grenzen des Erlaubten geht, kann die Pressefreiheit leben – so kann schon mal passieren, wenn BILD zu weit geht. Aber 660.000 sind natürlich viel zu viel.

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Deshalb freut alle Deutschen eine große Freude auf BILD-Niveau, ein 25-Jahre Deutsche EINHEIT feiern zu müssen:

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Durch eine BILD-GRATIS-SONDERAUSGABE in allen Hauseingängen:

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Dass da der vorgestern, am 29. September 2015, gestorbene 81-jährige Literaturkritiker Hellmuth Karasek als lebender Karasek am 01. Oktober 2015 in der BILD-Sonderausgabe publiziert wird, ist geschmacklos und gedankenlos (SEITE 9 der SONDERAUSGABE).

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Dass die kriminelle Deutsche Bank, die mit dem Begriff Deutsch im Firmennamen Schindluder treibt, in der BILD-Reklame als Lieferant des Buchstabens „D“ im Werbe-WIEDERVEREINIGUNG dargestellt wird, ist peinlich, wie

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dass ZENSURSULA von der Leyen, die gescheiterte CDU-Verteidigungsministerin statt schiefem Doktorhut einen Rettungsring zeigt und ihr Selfie als Erinnerung an das „Celler Loch“ kennzeichnen ließ …

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dass VW sich für die Treue bedankt? – statt selbst treu Autos zu bauen – das hat uns nach 25 Jahren hier hin geführt.

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Dietmar Moews meint: Jeder vernünftige Mensch kann etwas mit dem Begriff Nachkriegszeit anfangen.

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BILD sollte mal so langsam die eigene publizistische Seriösität mit dem Begriff „Vorkriegszeit“ filtern. Auch wenn BILD inzwischen als Medien-Konzern in die USA abwandern sollte, müssen hier doch deutsche Qualitäten geachtet werden, damit das WORT TREUE auch TREUE bedeutet.

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Und dass Pressefreiheit und ZENSURSULA sich nicht vereinbaren lassen, liegt wohl auf der Hand.

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BILD mit „SUPERHORST“

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Die „IRRE BILD“ und der „IRRE KIM“ – der irre Diekmann spinnt

März 13, 2015
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vom Freitag, 13. März 2015

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BILD.de – der große Coup des Axel-Springer-Verlages möchte gerne per ABO bezahlt bekommen, was jedes Schulmädchen bei FACEBOOK so rübergeschoben bekommt.

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Folglich möchte BILD über BILDER den Bezahlreiz der angebotenen Inhalte herausstellen:

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Bei BILD sieht man – wie bei den alten Jahrmarkt-Schaustellern – stets auf der STARTSEITE, zum Anreiz, mehr als dann unter „mehr“ anzuklickenden Bildangeboten, die man auch noch als BILD+ abonnieren und bezahlen soll.

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So heißt es also heute reisserisch bei BILD.de:

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PUTIN UND DER IRRE KIM

FEIERN SIEG

ÜBER NAZI-DEUTSCHLAND“

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Zwar hatte weder Putin Teil an Sieg und Niederlage von Nazi-Deutschland, noch ist es anständig, den Staatsführer von Nord-Korea, KIM, als irre zu bezeichnen (er war zur Nazi-Zeit noch nicht geboren). Noch ist das jetzt die verlangte Information zu den BILD-Stichworten der vergangenen Tage:

 

„PUTIN IST SCHWER KRANK?“ und

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„PUTINS FREUNDIN bekommt ein Kind im Westen?“

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Dietmar Moews meint: Es ist ungeschickt und unhöflich von BILD.de und eine Dreckschleuderei von dem Herausgeber-Chef KAI DIEKMANN, auf Kosten des internationalen Ansehens Deutschlands, derart in die Scheiße zu greifen.

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Wieso sollte KIM irre sein, wenn sich selbst ein Schmierfink wie Kai Diekmann nicht als irre ansieht und als Verantwortlicher im Sinne des Presserechts diesen Müll führt?

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BILD-Reporter berichten von Kämpfen: „TOTE und VERLETZTE“

Juli 22, 2014

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am Montag, 22. Juli 2014

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ZUGINSFELD 30 auf der Mainzer Straße in der Kölner Südstadt, am 4. Juli 2014

ZUGINSFELD 30 auf der Mainzer Straße in der Kölner Südstadt, am 4. Juli 2014

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Schaut man sich die Axel-Springer-Aufmachungen an, BILD, WELT, bild.de, wird es selbst dem oberflächlichen Nutzer seltsam:

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BILD zeigt fortwährend UKRAINE. FRAGE: Ist ein Flight-Recorder ein Flight-Recorder? Ja, man hofft auf Beweise. Fachleute werden beweisen, dass ein Flight-Recorder ein Flight-Recorder ist. Der Beweis fehlte jetzt, damit klar wird: „TOTE UND VERLETZTE“ – BILD-Reporter berichten von Kämpfen. Wo, genau? Bilder datiert? wann aufgenommen? alte Bilder? aha.

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BEWEIS: BILD-Reporter berichten von Fotos: Die Black Box ist rot. Ja, ganz klar beweisen die BILDER bei BILD: Die Black Box ist leuchtend rot.

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DIETMAR MOEWS Künstler + Frieden

DIETMAR MOEWS
Künstler + Frieden

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n-tv hat heute, 22. Juli 2014, online gestellt, Professor Rolf Verleger, Jude in Deutschland – Verleger, vormals Funktionär des Judenverbandes „Zentralrat der Juden in Deutschland“, Mitstreiter von David Graumann in Deutschland – Verleger sagt:

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Israel ist ein europäisches Kind. Israel wurde und wird von Europa aus organisiert und unterstützt. Die offiziale Verantwortung für das eigene Kind „ISRAEL“ schweigt zum Massaker Israels in Gaza.“

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ZUGINSFELD 30 "Sailly gefallen" Öl auf Leinwand 190/190 cm von Dietmar Moews

ZUGINSFELD 30 „Sailly gefallen“ Öl auf Leinwand 190/190 cm von Dietmar Moews

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Rolf Verleger erinnert: „Deutschland ist besonders dem Deutschen Judentum verpflichtet – die Deutschen haben bis zum eigenen Zusammenbruch die Deutschen Juden verfolgt und vernichtet.“

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Inzwischen haben Frau Dr. Merkel und die Deutschen Verbände gegründet und finanzieren diese großzügig: jüdische Orthodoxie, moslemische Orthodoxie, christliche Orthodoxie, alles über Steuergelder und im Namen der Deutschen.

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Der Naziverfolgte und Anti-Semitismus-Soziologe Professor Alphons Silbermann, Kölner Jude, schrieb: „Die Ausrottung der deutschen Juden, die die Nazis nicht vollkommen erreichten, wird in der Bundesrepublik vollendet. Deutsches Judentum wird durch den staatlich finanzierten Verband „Zentralrat der Juden in Deutschland“ weder wieder hergestellt oder erneuert, noch der Glaubens- und Lebenswelt des Deutschen Judentums Raum gegeben. Statt der liberalen, säkulären Ausprägungen, wie sie beispielsweise in Köln bestanden, werden Juden in Deutschland als Orthodoxe etabliert, die irgendwo hergeholt werden. Der momentane Sprecher des Zentralrates, David Graumann aus Polen, betätigt sich längst als Sprachrohr der angemaßten Sprachherrschaft.

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Wir leben in einem freien Deutschland. Hier darf David Graumann sein publizistisches Friedensprogramm der Sprachkontrolle praktizieren. Graumann ist kein hochkarätiger Fachmann – was er publiziert ist stets nur Abklatsch von Netanjahu und Echo der jüdischen Orthodoxie in Deutschland.

Graumann hat keine Geltung. Die Juden in Deutschland haben offensichtlich ein Personalproblem. Wo blieb der Zentralrat-Funktionär Rolf Verleger?

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Über Terrorbegriffe, Massaker, Genozid, in einer mit dem israelischen Kriegsführer Netanjahu abgestimmten orthodoxen Begrifflichkeit kann sich kein Mensch verständigen. Verdursten ist Verdursten. Der Panarabismus ist ein interessanter Test zu kollektiven Kräftespielen.

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Orthodoxie – das sind die geistig Geringbegabten, die regeln und geregelt werden wollen – nach Vorschrift (VORSCHRIFT: Auswendig lernen!)

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n-tv stellt heute ins Internetz: „Menschen weltweit sind empört über die Militärschläge der israelischen Armee gegen Hamas-Mitglieder im Gazastreifen. Immer wieder werden Zivilisten bei den Luftangriffen getötet. Bei den auch in Deutschland stattfindenden Demonstrationen sind vermehrt antisemitische Parolen zu vernehmen. Der Psychologe Rolf Verleger sieht das unkritische Auftreten der deutschen Politik gegenüber Israel als mitursächlich für den Unmut der Demonstranten.

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Gott hat uns das Land gegeben. Gott der Geber. Gott, wird beliebig zum Angeber gemacht. Gott gibt Konflikte. Ja, mein Gott! Mein Gott würde sowas nicht zulassen. Gott Gott Gott – aller guten Dinge sind Drei. Nein, sagt der Führer, Gott ist nur ein Gott, der Allgott, der Eingott. Welcher Führer? Führer Netanjahu?

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Und was bringt BILD: Verdursten im Tunnel? Flucht in Gaza? BLUT und TOT und VERLETZTE im Gazastreifen. Israel macht das KZ Gaza zum Gottesbeweis. Gott der Abrahamiten (Juden, Christen, Mohammedaner) hat offenbar als Glaubensvehikel ausgedient.

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Rolf Verleger, der deutsche Jude, fordert den Einsatz der Deutschen für das deutsche Judentum und dafür, dass Vernichtung und Massaker der schlimmsten Ausprägung nicht mit deutscher Unterstützung geschehen darf.

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Der Zentralrat der Juden in Deutschland darf in Deutschland so viel Eigenwerbung machen, wie er will. Massaker in Gaza als Friedenssicherung und Freiheitssicherung zu propagieren, ist wie „Arbeit macht frei“ von deutschem Boden aus einfach nicht wünschbar. Wer sich selbst als Semit bezeichnet – und damit eine Sprachgruppe anspricht, darf nicht die Semiten in Gaza vernichten. Wer Semiten vernichtet, ist Antisemit.

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Wer gegen den Terror und gegen die Massaker demonstriert, ist kein Semitenvernichter. Wer die Menschenverdurstung in Gaza stoppen will, ist kein Rassist. Welche Rasse denn? Merkel in die Asse: Rasse der Wassertrinker? Wie bescheuert darfs denn noch sein? Wer andere vertreibt ist ein Vertreiber. Deutschland war mal Vertreibungsland und unterstützt heute Vertreiber. Das ist ja dumm.

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Die volksverdummende Propaganda geht noch so weit, dass es wie die Führungsanstalt für eine deutsche Rasse wirken könnte: DEUTSCHE RASSE, deutsche antisemitische Rasse – was sollte das sein?

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Und das Beste ist: BILD-Reporter berichten von Kämpfen.

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Dietmar Moews meint: Öffnet Eure Herzen und sprecht Euch aus!

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Ich werde verstehen, was Ihr meint. Es kommt immer darauf an, was jemand meint – nicht was er sagt. Wer für Fairness und Toleranz spricht, ist willkommen. Wer anderen seine Orthodoxie mit Waffen aufzwingen will, sollte einen Vorschulkindergarten aufsuchen. Zentralrat-Funktionär David Graumann kann demnächst mit neuen Geldverteilungswundern überraschen, damit das inzwischen eingewanderte liberale Judentum in Deutschland ebenfalls über Zionismus, Siedlungspolitik und Sprachherrschaft mitreden kann. Die liberalen Juden sind auch „der WESTEN“.

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Verschwörung und Googles hoheitsfreie Expansion 1

April 17, 2014

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Dietmar Moews meint: Google hat übernommen. Die Menschheit muss sich besinnen. In der angängigen IT-Revolution hat Google mit dem 4.0-Netz das liberale demokratische Selbstbestimmungkonzept vernichtet.

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Google hält mit 91,2 Prozent Suchmaschinen-Marktanteil gegenüber der nächstgrößten google-unabhängigen Suchmaschine mit 16,4 Prozent, Baidu in China, den technischen Vorsprung und die diesen bedingende Kapitalmacht.

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Google ist nicht das Internetz, aber die Menschen hängen am Tropf von Google.

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Verschwörung und Verschwörungsglaube

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Mit der IT-Revolution ist die politische Betroffenheit der nachwachsenden Menschen angeregt. Dabei stehen nüchterne soziologische Empirie und folkloristische Hilfserklärungen einander gegenüber.

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Die große Zahl kann nicht urteilen, sondern bildet banale Meinungsmajoritäten. Dabei stehen Motive der Entlastung und der Selbsterleichterung im Mittelpunkt der unausgesprochenen Meinungen. Während die Artikulationen lediglich als mehrheitstaugliche Meinungsanpassung dienen, nicht als politische Problemlösung Seinsbindung und Gültigkeit haben. In allen Öffentlichkeiten erlebt man, wie Menschen, Professionelle, Alltagsmenschen, Interessenten und Uninteressierte über Verschwörungen, über mögliche Verschwörungen, verschiedene Verschwörungstheorien erörtern. Von Mafia bis Kirche, von Weltjuden und Geldjuden, von Fed-Bank, Rothschild, zum Militärischen Komplex, Bilderberg, Illuminaten, – es bringt gar nichts, sich mit Blick auf Verschwörungsdebatten um Vollständigkeit zu bemühen.

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Diese Debatten werden nicht als Problemlösungen betrieben, sondern als das Gestalten oder Finden von Hilfserklärungen. Von Stereotyp bis Sündenbock, Rassismus und Fremdenangst – nichts ist dem verwirrten Menschlein zu blöd, sich daran zu klammern zu versuchen.

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Selbst im Chaos Computer Club, wo sich die Elite der IT-Interessenten und der Hacker zusammenfinden, werden politische Themen lieber weggeschoben, d. h. mit Hilfserklärungen beiseite gelegt. Da ist auch die Verschwörungstheorie immer in Sicht. Dabei liegen die IT-Entwicklung und die Entscheidungsprozesse der it-rechtlichen Entwicklungen und der IT-Politiker vollkommen offenbar:

Die Googles verlangen Deregulierung, also Fundamental-Liberalismus.

Die Nichtgoogles machen „alternativlos“ mit oder glauben an die Juden, den Westen, das Kapital, – und an die unausgesprochenen Deals (also Verschwörung).

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Die IT-Revolution zu verstehen, erübrigt jegliche Verschwörungs-Hilfserklärungen.

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Mehrheitsbildung ist so gesehen immer Verantwortungsflucht und enthält nie probate Urteile. Minderheiten können noch so fundiert und zwingend argumentieren – sie werden als unerwünschte Belastung mehrheitlich abgelehnt.

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So hat die IT-Revolution den Fortschritt längst nicht aus krummem Holze gezimmert, sondern aus vollkommen geraden mathematischen Axiomen perfekte Rechenmaschinen entwickelt, die nunmehr mit sich selbst (4.0) vollkommen klare Prozessschritte liefern. Der Mensch ist nur noch durch einige profitorientierte Entscheider an 4.0 beteiligt – alles Weitere machen die vernetzten Prozessoren über Algorithmen unter sich aus.

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Immanuel Kant sprach vom krummen Holz der Menschheit:

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Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden.“ Immanuel Kant, „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784)

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Der individuelle Mensch muss als Maßgabe unserer gesellschaftlichen Organisation gesetzt werden: Das Individuum! Bei allem Sozialverständnis und allen Soziologie-Irrtümern soll das anthropologische Grundverständnis – mit den vier Fragen Immanuel Kants unerbittlich im Zentrum der staatlichen Organisationspflichten für Bildung stehen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Wie ist der Mensch?

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Antwort: Der Mensch ist vor Allem ein einmaliges Individuum, allerdings mit vielfältigen sozialen Wirkungsbeziehungen. Aber immer muss das Individuum sich selbst für entweder Ja oder für Nein entscheiden (wobei Unentschiedenheit stets entweder Ja oder Nein bedeutet – da kommt keiner raus).

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Dietmar Moews meint: Auch unser Rechtsstaats-Konzept setzt das Individuum als anthropologisches Zentrum. Wir rechnen Schuld und Verantwortung auf individuelle Zurechnung, Abgrenzung gegenüber Nichtzurechenbarkeit und Unzurechnungsfähigkeit bzw. und sonstigen Schuldausschließungen.

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Google rules

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Es sind also nicht der Mensch als Individuum, sondern nur noch einige wenige Entscheider-Individuen am weltweiten Google-Regiment beteiligt.

Es sind auch nicht die Menschen als Google-Konsumenten-Kollektive nach eigenen politischen Maßgaben entscheidend.

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Damit stehen wir vor einer neuen Welt – infolge von zwei Hypothesen:

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EINS Wenn Google vorrangig profitorientiert arbeitet und dabei Wettbewerber und vor- und nachgelagerte Bereiche der eigenen Absatzziele zu beherrschen sucht, findet dieses unter Bedingungen des Weltfriedens, lokaler Kriegshandlungen oder totaler Kriegshandlungen statt.

Besteht folglich zwangsläufig die Erwägung, ob und wie die Macht- und Profitziele für Google mit Krieg und Frieden zusammenhängen?

Da Google auf freie private zivile Internetz-Kommunikation abgestellt ist, können weder NSA-Geheimdienst-Daten-Instrumentalisierungen noch der Einsatz der IT zu Zwecken des Cyber War die Umsätze für Google aus heutiger Sicht begünstigen oder fördern.

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Google ist eine Friedensmacht

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Unter den Erwartungen auf die möglichst großen Marktanteile an der Internetzkommunikation wird hier angenommen, dass Google Vorteile von freiem friedlichem Kommunikationsbetrieb und Nachteile von erheblichen Kriegsgleichschaltungen hat. Folglich ist Google eine Friedensmacht.

Welche Implikationen mit Googlefrieden zu denken sind, bleibt hier zunächst mal liegen.

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ZWEI Wenn Google Geschäftsbeziehungen mit Kunden und Partnern aus verschiedenen nationalen und internationalen, nichtamerikanischen Rechtsspielen nutzt, selbst aber hauptsächlich durch US-amerikanisches bzw. Californisches Recht geregelt wird, können desungeachtet in Konfliktlagen Gerichtsprozesse gegen Google geführt werden bzw. Betriebserlaubnisse durch fremde Staatshoheiten beschnitten werden.

Hier knüpft nun die Hypothese ZWEI an die Hypothese EINS an: Wir kennen den Hitler-Witz, als ein einfacher SA-Mann einen Globus von Deutschland kaufen will, in der Annahme, dass das Hellblaue auf dem Globus das Dritte Reich wäre. Als er nun erfährt, wie geografisch klein Deutschland sich auf dem Globus ausnimmt, fragt er erstaunt: Weiß der Führer das?

Kurz: Google ist fähig und arbeitet bereits daran, den freien Luftraum und die hoheitsfreien Weltmeere als Offshore-Betriebsstandorte aufzusuchen. Google könnte sich damit außerhalb des Völkerbundes und jeglicher Rechtsspiele stellen. Google könnte sich auf einen Fundamental-Offshore-Liberalismus berufen und seine IT-Google-Produkte weiterhin weltweit auf dem fundamentalliberalen Konsumentenmarkt anbieten.

Google könnte sich mit konventionellen Waffen militärisch bewaffnen.

Google könnte sich eigene Offshore-Energiequellen aufbauen.

Google könnte seine eigene Geheimdienst- und IT-Kommunikationswaffen einrichten.

Google könnte mit Drohnen, die unbegrenzt die Welt umfliegen, photovoltaisch betrieben, jeden Punkt der Welt mit Internetz „versorgen“.

Wir werden es erleben, ob Google Friedenspolitik machen wird.

Wir werden erleben, dass Google in die hoheitsfreien Offshore-Zonen expandieren wird.


Lichtgeschwindigkeit 192

Februar 9, 2010