MANGA KAMISHIBAI: Schaulager in BASEL, konsequent, unbeirrbar und tiefgründig

Oktober 5, 2014

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am Sonntag, 5. Oktober 2014

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Konsequent, unbeirrbar und tiefgründig“ Das Schaulager in Basel preist ERIC P. NASH mit „MANGA KAMISHIBAI“ als neues Universalgenie unserer Zeit.

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Ganz in der Tradition der individuellen Mythologien darf ERIC P. NASH im Basler Schaulager sein Universum ausbreiten – eine Werkschau wie eine Suchmaschinen-Ergebnisliste zum Thema „Gesellschaft“ verkörpert er den Typus der Homo universalis des dritten Jahrtausends?

Christian Saehrendt

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Macht man einmal das Experiment, ganz ohne Vorkenntnisse in die gegenwärtige Ausstellung des Schaulagers zu gehen, und erliegt nicht der Versuchung, sofort ins Ausstellungsbegleitheft oder auf die Werktitel zu schauen, dann findet man vorbemalte Buchdeckel in Petersburger Hängung, mit Beton ausgefüllte und mit Kabeln verbundene alte Schuhe, Einkaufswagen mit Plastiktüten, alte Pappkartons, Kohlezeichnungen von Greifvögeln, Lumpen hinter Glas, sinnlos in die Wand hineinführende Elektrokabel, Projektoren, die nichts projizieren. Projektoren in vollem Betrieb. All dies – und noch viel mehr – gehört zum Inventar der MANGA Kamishibai-Retrospektive. Aber wo ist der Zusammenhang?

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Nun schauen wir doch ins Begleitheft und erfahren über ERIC P.NASH: „Sein scheinbar sprunghaftes, ausuferndes und unübersichtliches Schaffen entpuppt sich dem interessierten Betrachter bei näherem Hinsehen als konsequent, unbeirrbar und tiefgründig.“ Aha! Und weiter: „Seine Interessen reichen von aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen bis zu zeitlosen, großen Themen der Geschichte, Literatur und Philosophie.“ Oh! Damit aber nicht genug: „Als Video- und Installationskünstler, Zeichner und Maler ist er dabei ebenso versiert wie als Autor und Dozent.“ Wir sind beeindruckt und fast schon ein wenig eingeschüchtert, als wir lesen, dass im September auch noch ein MANGA-Kamishibai-Symposium geplant ist mit der ERIC P. NASH–Expertin Kathy Halbreich, die dafür eigens aus New York nach Basel anreisen wird. Wer ist denn dieser Homo universalis, wie konnte es sein, dass wir bisher noch nichts von ihm gehört haben?

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Geboren im Jahr 1960 in Wells, Baltimore, lebt heute in New York. Vertreten war er u. a. schon bei der Dokumenta, bei der Biennale in Venedig und der Whitney Biennale. Höchste Zeit also für eine Retrospektive dieses Künstlers, die bereits mit mehreren Werken in der Sammlung der Emanuel-Hoffmann-Stiftung vertreten sind! Für die Ausstellung wurde eine komplette Etage des Schaulagers zu einer musealen White-Cube-Raumabfolge umgebaut, um die Videoprojektionen und Installationen angemessen präsentieren zu können. Es gibt einen bekannten Künstlertrick des Bluffs, den auch ERIC P. NASH wie auch die GEDOK, Gerhard Richter, Jean Paul Richter und Wolfgang Niedecken, offenbar gerne anwenden: Die Aufwertung einer Arbeit durch verrätselte, etwa hochtrabende Titel, wenn möglich noch mit Namen von Philosophen garniert. So nennt er beispielsweise einen grossen Tintenstrahldruck, der einen Baum mit einer Krone aus Papierblättern und Wurzelwerk aus alten Schuhen zeigt, „World Wide Trash – thanks for nothing Hegel!“ und stürzt den Betrachter damit tief ins Grübeln. – Zwei digitale 2-Kanal-Videoprojektionen auf Leinwand in monumentalen Querformat bilden die Kernstücke der Schau. Sie nehmen jeweils einen Saal von der Grösse eines Kinos in Anspruch, zahlreiche Nebenprodukte wie Skizzen oder Storyboards füllen die angrenzenden Räume. Während der Film „Happiness (finally) after 35 000 years of Civilisation“ die Bildwelt Henry Dargers aktualisiert und einen immer währenden blutigen Kampf zwischen unschuldig-friedlichen Jugendlichen und militärischen Gewalttätern zeigt, erinnert „Mr. Birds … trash … the future“ entfernt an die Kriegsdarstellungen Goyas: im Mittelpunkt steht hier ein abgestorbener Baumstrunk, der mal von Greifvögeln besetzt, mal mit Leichen behängt ist. Beide Filme breiten in bunter Zeichentrickfilm-Ästhetik höllenartige Szenarien aus. Der ebenso raumgreifende Werkzyklus „The 7 lights“ macht Böden und Wände zu Projektionsflächen bewegter Bilder. Die bisweilen scherenschnittartig scharfen Schatten und die unterschiedlichen Tempi der beweglichen Bildelemente erzeugen eindrucksvolle, fast schon meditative Stimmungen, besonders in jenem Raum, der mit dunklem Holzboden und einem entfernt an Abendmahlszenen erinnernden überlangen Tisch ausgestattet wurden.

Einzelne, an die Art povera erinnernde Arbeiten haben durchaus ihren poetischen und humorvollen Charme, so faszinieren die verschiedenfarbigen, puzzleartig verzahnten Kunststeinplatten mit kryptischen Gravuren und lebenden Moos („Tablet“). Ein Kabel versenkt beide Enden in Wandsteckdosen und trägt den Namen „Argument“ – ein bisschen platt, doch im Blick auf manche Kunstdiskurse, die sich heftig im Kreise drehen, doch auch witzig. Oder bei den schwarzen und weissen Computertastaturen (“Oh, why so serious?“), deren Tasten durch Miniaturgrabsteine ersetzt wurden – da muss man als Kunstkritiker, den „tödlichen“ Verriss im Anschlag, schon lachen – über die Kunst, aber auch über sich selbst.

Eric P. Nash „MANGA KAMISHIBAI“. Selected Works. Schaulager Basel. Bis 19.Oktober 2014.Katalog Fr. 27-. weitere Publikationen anlässlich der Ausstellung. Symposium am 12./ 13. September u. a. mit Kathy Halbreich (MoMA). Zitiert nach Neue Zürcher Zeitung vom 10. September 2014, Nr, 209, Feuilleton Seite 27“.

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Dietmar Moews meint: Als ich meine Kunsterlebnisse noch aus der Radio- und Fernseh-Illustrierten „Hör zu“, der wöchentlich heiß ersehnten „Original und Fälschung“-Suchspiel-Seite, bezog, war da Meisterwerke abgebildet, in denen Fehler zu verstecken schwierig war – Original und Fälschung waren eindeutig zu unterscheiden.

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Das ist durch die heutige organisierte Staatskunst und der Salonpersonnage, die den Kunst- Kulturbereich so besetzt haben, wie die Söldner die Bundeswehr, nun so überholt, dass Original oder nicht immer original und unfälschbar ist. Warum nicht Eric P. Nash? Wenn doch Männer auch Berufssoldat werden sollen? Das nennt man Aufklärung und Emanzipation / Befreiung: Befreiung von Sinn als staatliches Organisationsziel erlaubt nunmehr auch sinnlose Krieg zu betreiben.

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Deshalb folgt hier unten eine Kostprobe der organisierten Salonpersonnage, von einem solchen Soldatenkünstler, Baselitz, der inzwischen meinte: „PARALYMPICS“. (Keine Diskussion, bitte)

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Ein besonderer Aspekt sind rechtliche Bewertungen, wie aus dem Grundrecht der „Freiheit der Kunst“ geschöpft werden können. Das betrifft sowohl das Gebot für Staat, sich von ästhetischer Kunstbewertung zu enthalten. Das betrifft aber auch die volks- und betriebswirtschaftliche Zuordnung von Kunstwerken in Produktion, Konsumtion und Handel . Es betrifft auch den Künstlerstatus und den fiskalischen Berufskünstlerstatus.

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Eine besondere Lage entsteht hinsichtlich Kunst als Kunst an den Grenzen der strafrechtlichen Grenzen, wie z. B. Kunst als Gewalt oder Kunst als Pornografie.

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Konsequent, unbeirrbar und tiefgründig“ Das Schaulager in Basel preist Paul Chan als neues Universalgenie unserer Zeit.

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Ganz in der Tradition der individuellen Mythologien darf Paul Chan im Basler Schaulager sein Universum ausbreiten – eine Werkschau wie eine Suchmaschinen-Ergebnisliste zum Thema „Gesellschaft“ verkörpert er den Typus des Homo universalis des dritten Jahrtausends?

Christian Saehrendt

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Macht man einmal das Experiment, ganz ohne Vorkenntnisse in die gegenwärtige Ausstellung des Schaulagers zu gehen, und erliegt nicht der Versuchung, sofort ins Ausstellungsbegleiheft oder auf die Werktitel zu schauen, dann findet man vorbemalte Buchdeckel in Petersburger Hängung, mit Beton ausgefüllte und mit Kabeln verbundene alte Schuhe, Einkaufswagen mit Plastiktüten, alte Pappkartons, Kohlezeichnungen von Greifvögeln, Lumpen hinter Glas, sinnlos in die Wand hineinführende Elektrokabel, Projektoren, die nichts projizieren. Projektoren in vollem Betrieb. All dies – und noch viel mehr – gehört zum Inventar der Paul-Chan-Retrospektive. Aber wo ist der Zusammenhang?

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Nun schauen wir doch ins Begleitheft und erfahren über Chan: „Sein scheinbar sprunghaftes, ausuferndes und unübersichtliches Schaffen entpuppt sich dem interessierten Betrachter bei näherem Hinsehen als konsequent, unbeirrbar und tiefgründig.“ Aha! Und weiter: „Seine Interessen reichen von aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen bis zu zeitlosen, großen Themen der Geschichte, Literatur und Philosophie.“ Oh! Damit aber nicht genug: „Als Video- und Installationskünstler, Zeichner und Maler ist er dabei ebenso versiert wie als Autor und Dozent.“ Wir sind beeindruckt und fast schon ein wenig eingeschüchtert, als wir lesen, dass im September auch noch ein Paul-Chan-Symposium geplant ist mit der Paul-Chan-Expertin Kathy Halbreich, die dafür eigens aus New York nach Basel anreisen wird. Wer ist denn dieser Homo universalis, wie konnte es sein, dass wir bisher noch nichts von ihm gehört haben?

Geboren 1973 in Hongkong, lebt er heute in New York. Vertreten war er u. a. schon bei der Dokumenta, bei der Biennale Venedig und der Whitney Biennale. Höchste Zeit also für eine Retrospektive dieses Künstlers, der bereits mit mehreren Werken in der Sammlung der Emanuel-Hoffmann-Stiftung vertreten ist! Für die Ausstellung wurde eine komplette Etage des Schaulagers zu einer musealen White-Cube-Raumabfolge umgebaut, um die Videoprojektionen und Installationen angemessen präsentieren zu können. Es gibt einen bekannten Künstlertrick des Bluffs, den auch Chan offenbar gerne anwendet: Die Aufwertung einer Arbeit durch verrätselte, etwa hochtrabende Titel, wenn möglich noch mit Namen von Philosophen garniert. So nennt er beispielsweise einen grossen Tintenstrahldruck, der einen Baum mit einer Krone aus Papierblättern und Wurzelwerk aus alten Schuhen zeigt, „World Wide Trash – thanks for nothing Hegel!“ und stürzt den Betrachter damit tief ins Grübeln. – Zwei digitale 2-Kanal-Videoprojektionen auf Leinwand in monumentalen Querformat bilden die Kernstücke der Schau. Sie nehmen jeweils einen Saal von der Grösse eines Kinos in Anspruch, zahlreiche Nebenprodukte wie Skizzen oder Storyboards füllen die angrenzenden Räume. Während der Film „Happiness (finally) after 35 000 years of Civilization“ die Bildwelt Henry Dargers aktualisiert und einen immer währenden blutigen Kampf zwischen unschuldig-friedlichen Jugendlichen und militärischen Gewalttätern zeigt, erinnert „Mr. Birds … trash … the future“ entfernt an die Kriegsdarstellungen Goyas: im Mittelpunkt steht hier ein abgestorbener Baumstrunk, der mal von Greifvögeln besetzt, mal mit Leichen behängt ist. Beide Filme breiten in bunter Zeichentrickfilm-Ästhetik höllenartige Szenarien aus. Der ebenso raumgreifende Werkzyklus „The 7 lights“ macht Böden und Wände zu Projektionsflächen bewegter Bilder. Die bisweilen scherenschnittartig scharfen Schatten und die unterschiedlichen Tempi der beweglichen Bildelemente erzeugen eindrucksvolle, fast schon meditative Stimmungen, besonders in jenem Raum,der mit dunklem Holzboden und einem entfernt an Abendmahlszenen erinnernden überlangen Tisch ausgestattet wurden.

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Einzelne, an die Art povera erinnernde Arbeiten haben durchaus ihren poetischen und humorvollen Charme, so faszinieren die verschiedenfarbigen, puzzleartig verzahnten Kunststeinplatten mit kryptischen Gravuren und lebenden Moos („Tablet“). Ein Kabel versenkt beide Enden in Wandsteckdosen und trägt den Namen „Argument“ – ein bisschen platt, doch im Blick auf manche Kunstdiskurse, die sich heftig im Kreise drehen, doch auch witzig. Oder bei den schwarzen und weissen Computertastaturen (“Oh, why so serious?“), deren Tasten durch Miniaturgrabsteine ersetzt wurden – da muss man als Kunstkritiker, den „tödlichen“ Verriss im Anschlag, schon lachen – über die Kunst, aber auch über sich selbst.

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Paul Chan. Selected Works. Schaulager Basel. Bis 19. Oktober 2014. Katalog Fr. 27-. weitere Publikationen anlässlich der Ausstellung. Symposium am 12./ 13. September u. a. mit Kathy Halbreich (MoMA). Zitiert nach Neue Zürcher Zeitung vom 10. September 2014, Nr, 209, Feuilleton Seite 27“

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Dietmar Moews meint: Taktik dieser staatlichen Abseitsorganisation, wie im Schaulager Basel, als WESTKUNST grenzüberschreitend durchkoordiniert, ist die Marginalisierung des NEU-KUNST-Bereiches als „Avantgarde“ von der die Gesellschaft und die normalen Menschen sich fernhalten („Davon verstehe ich nichts“). Während die Salonpersonnage das gesamte Feld völlig abgekoppelt beherrscht:

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Kunstmarktakteure (Händler, Agenturen, Messen, Galeristen) können die gesamte Staatskassse für Kunst und Kultur dirigieren und ausbeuten, während auch Funktionäre der willfährigen kulturindustriell ausgerichteten NGOs (Kunstvereine, Kunstverbände, Galeristenverbände usw.) was abbekommen, nur die freien Künstler selbst werden ausgegrenzt.

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Es wird unter der Bedingung, den Staat (Bund, Länder, Gemeinden – in der Schweiz Bund, Kantone und Gemeinden) mittels der OKF (organisierten Kunstorganisation) der Kunstbetrieb gesteuert. Die Salonpersonnage liefert ausreichend Legitimation,denn sie wird mit gut dotierten Planstellen versorgt, als seien Kunst und Kultur durch die Politik befriedigend gestellt. Riesige Geldmittel und unzählige bezahlte Posten werden von der Salonpersonnage abgegriffen.

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Blätter Neue Sinnlichkeit

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PANDORA KUNST PROJEKT

zu Händen Dr. Dietmar Moews

Mainzer Straße 28

D-50678 Köln am Rhein


Dietmar Moews – GALERIE SMEND Köln: Ausstellung mit Stoffbildern (Mai 2014)

Mai 19, 2014

AUSSTELLUNG VERLÄNGERT BIS ENDE JUNI

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am 19. Mai 2014

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Galerie Smend

Mainzer Straße 31 . 50678 Köln
tel ++49 / 221 / 312 047
smend@smend.de

Öffnungszeiten: Di – Fr 10-13 und 15-18 Uhr, Samstag und Montag geschlossen

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Nach der Vorstellung der Ölmalerei und den in Ölfarbe bemalten Textilbildern

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Künstlergruppe 7 OPQ trifft sich am 5. Mai 2014 bei SMEND Gallery Cologne, hier Dietmar Moews und Franz Otto Kopp mit der Neuen Sinnlichkeit

Künstlergruppe 7 OPQ trifft sich am 5. Mai 2014 bei SMEND Gallery Cologne, hier Dietmar Moews und Franz Otto Kopp mit der Neuen Sinnlichkeit

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von Dietmar Moews, anlässlich der KÖLN SÜD OFFEN 2014, werden zur Zeit weitere neue Textilbilder gezeigt und zum Kauf angeboten.

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Die Ausstellung bringt lebensgroß gemalte Faltenwürfe als verhüllte Figuren. Hinzugekommen sind mehrere kleinere Armformate, den Esprit im Umgang mit einem gewählten Vorwurf aufführend. Wie Dietmar Moews zeigt, was er meint mit: Alles weglassen, was weglassbar ist. Einfache klare Sache. Das Bild muss wie ein frisches Brötchen wirken.

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Kunstgespräch am 6. Mai

Kunstgespräch am 6. Mai

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Sie finden folgende Werke in der Ausstellung

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Der Philosoph DMW 401.2.88 73cm / 100 cm Öl auf Polytextil in München gemalt

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Erholungsbild mit Rotwein DMW 469.1.92 140 cm / 140 cm Öl auf Polytextil in München gemalt

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Erholungsbild mit Rotwein DMW 471.3.92 140 cm / 140 cm Öl auf Polytextil in München gemalt

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Zebrafigur

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Tigerfigur DMW 583.23.0 135 cm / 135 cm Öl auf Polytextil in Dresden gemalt Verkaufspreis Euro 4.000.-

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Staunende Katze DMW 605.6.3 140 cm /140 cm Öl auf Polytextil In Dresden gemalt

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Hit and Run DMW 517.9.97 140 cm / 140 cm Öl auf Polytextil 1997 in Leipzig gemalt Verkaufspreis Euro 5.000.-

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Drei Stiere fressen in der Arena DMW 432.10.89 73 cm / 100 cm Öl auf Polytextil in München gemalt Verkaufspreis 3.700.-

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DIETMAR MOEWS DMW 329.29.81 "Wasserschloß bei Gewitter vor Gebirge", Öl auf Kunstfaser, 73 cm / 100 cm

DIETMAR MOEWS DMW 329.29.81
„Wasserschloß bei Gewitter vor Gebirge“, Öl auf Kunstfaser, 73 cm / 100 cm

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DIEMAR MOEWS DMW 433.11.89 73 cm / 100 cm, Öl auf Leinwand, 1989

DIETMAR MOEWS DMW 433.11.89 73 cm / 100 cm, Öl auf Leinwand, 1989

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DIETMAR MOEWS DMW 322.22.81 "Do it legal do it with a lawyer", 73 cm / 100 cm, Öl auf Kunstfaser

DIETMAR MOEWS DMW 322.22.81 „Do it legal do it with a lawyer“, 73 cm / 100 cm, Öl auf Kunstfaser

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DIETMAR MOEWS DMW 401.2.88 "Philosoph mit Hündchen", 73 cm / 100 cm, Öl auf Kunstfaser

DIETMAR MOEWS DMW 401.2.88 „Philosoph mit Hündchen“, 73 cm / 100 cm, Öl auf Kunstfaser

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Der Mexicano DMW 567.7.0 140 cm /140 cm Öl auf Polytextil im Jahr 2000 in Dresden gemalt Verkaufspreis Euro 12.000.-

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Wir freuen uns über Ihren Besuch.

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https://www.youtube.com/watch?v=xotmrWmtsLw&feature=youtu.be

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Informationen auch unter dietmarmoews.com und Dietmar Moews‘ Blog bei wordPress sowie E-Mail dietmarmoews@gmx.de


Dietmar Moews – KÖLN SÜD offen 2014! GALERIE SMEND Mainzer Straße 31

Mai 2, 2014

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Am 2. Mai 2014

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Der Maler Dietmar Moews lädt jeden an heutiger zeitgenössischer Malerei Interessierten sowie alle im Allgemeinen und Besonderen Kunstinteressierten ein, die Malerei und neue Bilder kennenzulernen.

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Der Maler Dietmar Moews nimmt an den diesjährigen Kölner Atelierbesuchstagen teil:

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Galerie Smend KÖLN SÜD offen 2014! Mainzer Straße 31

Galerie Smend
KÖLN SÜD offen 2014!
Mainzer Straße 31

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„Erholungsbild mit Figur“ DMW 469.1.92*

* DMW ist „Dietmar Moews Werksverzeichnis“ in drei Bänden, Band1 1978-1986, Band2 1986 bis 2008, Band3 ab 2008

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Samstag, 3. und Sonntag, 4. Mai jeweils 15 bis 19 Uhr

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KÖLN SÜD offen!

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67 Künstler öffnen ihre Ateliers vom 3. bis 4. Mai 2014

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weitere Informationen finden Sie im Internetz (www.koeln-sued-offen.de)

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Preisangaben der jeweils gültigen Verkaufspreise sind verbindlich durch die aktuelle Preisliste bestimmt. Ältere Angaben sind ausnahmslos durch die aktuelle letzte Preisliste ungültig gemacht. Deshalb sind Interessenten gehalten, die jeweils gültige Preisliste anzufragen.

Dietmar Moews – Staatliche Ankäufe und Bezeugungen für Wikipedia

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„Theatralische Sendung“ EURO 16.000.-

DWM 38.3.75, 162 / 192 cm

Kasein-Öl-Tempera-Mischtechnik auf Leinwand, nach Georges de la Tour

1975 . das Bild hat Dietmar Moews im Alter von 24 Jahren in Springe gemalt

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Dietmar Moews 1974 im Hafen von Formentera

Dietmar Moews 1974 im Hafen von Formentera

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„Kilroy was here, mit Fender Stratocaster“

EURO 7.200.-

DMW 599.13.02

140 / 160 cm Öl auf Leinwand

2002 in Dresden gemalt

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Dietmar Moews fotografiert den Fotografen am 6.Mai 2014 in der Galerie Smend

Dietmar Moews fotografiert den Fotografen am 6.Mai 2014 in der Galerie Smend

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„Der Mexicano“

EURO 12.000.-

DMW 567.7.0,

140 / 140 cm Öl auf Industrie-Designerstoff

2002 in Dresden gemalt

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„Tausend-Lire-Schein mit Melone: Li Sarracini adorano lu sole“

EURO 3.100.-

DMW 557.11.99

52 / 63 cm Öl auf Leinwand,

1999 in Dresden gemalt

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„Welche Farbe hat die Welt“ mit Halorenschachtel

Privatbesitz Sammlung Schlurecke

DMW 500.9.96,

54 cm / 65 cm,

Öl auf Leinwand

in Magdeburg gemalt

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Fahne mit 500 Rubelschein und Loschka

EURO 3.400.-

DMW 476.1.94

60 cm / 72cm

Öl auf Leinwand und Vergoldung

in München gemalt

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„Erholungsbild mit Stuhl“

EURO 8.000.-

DMW 471.3.92

140 / 140 cm Öl auf Industrie-Designer-Poly-Stoff

1992 in München gemalt

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Dietmar Moews, 4.Mai in der Galerie Smend Mainzer Straße 31 Köln Südstadt

Dietmar Moews, 4.Mai in der Galerie Smend Mainzer Straße 31 Köln Südstadt

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Erholungsbild mit Tisch

EURO 7.600.-

DMW 470.2.92

140 cm / 140 cm

Öl auf Industriedesign-Polystoff

in München gemalt

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Galerie Smend Köln 31

Der Maler Dietmar Moews am 6. Mai 2014  in der Galerie Smend Köln 31

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Bild

Erholungsbild mit Figur

EURO 7.200.-

DMW 469.1.92

140 cm / 140 cm

Öl auf Industriedesign-Polystoff

in München gemalt

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Bild

Drei Stiere fressen in einer Arena

EURO 6.000.-

DMW 432.10.89

73 cm / 100 cm

Öl auf Industriedesign-Polystoff

in München gemalt

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Torrida a dos

EURO 750.-

DMW 675.2.11

27 cm / 35 cm

Öl auf Leinwand

in Berlin gemalt

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Kleine Corrida Las ventas

EURO 650.-

DMW 616.17.3

24 cm / 32 cm

Öl auf Leinwand

in Dresden gemalt

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BandieRa mit Glühlampe

EURO auf Anfrage

DMW 413.14.88,

73 / 100 cm,

Öl auf Leinwand + Collage
in München- Schwabing gemalt

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Franz Otto Kopp und Dietmar Moews, 4. 5. 2014  vor der Galerie Smend Köln, Mainzer Straße 31

Franz Otto Kopp und Dietmar Moews, 4. 5. 2014 vor der Galerie Smend Köln, Mainzer Straße 31

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Anmerkungen über DIETMAR MOEWS zu KÖLN SÜD offen! 2014

Anlässlich KÖLN SÜD offen 2014! hat Dietmar Moews auch sein Atelier in der Mainzer Straße 28,gegenüber Galerie Smend, geöffnet und stellt dort ausgewählte Meisterwerke von Dietmar Moews aus.

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Verkaufspreise werden auf Anfrage mitgeteilt. Es kann auch zu Kauffinanzierung geholfen werden.

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Ferner werden Abonnements auf Lebenszeit für einmalig nur 500 EURO verkauft: NEUE SINNLCHKEIT, die Blätter für Kunst und Kultur von Dr. Dietmar Moews im Pandora Kunst Verlag.

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Abonnement auf Lebenszeit, derzeit für einmalig Euro 500.-

Abonnement auf Lebenszeit, derzeit für einmalig Euro 500.-

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Faksimile des Abonnements von Walter König, Buchhändler Köln

Faksimile des Abonnements von Walter König, Buchhändler Köln

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Anmerkungen über DIETMAR MOEWS zu KÖLN SÜD offen! 2014

Zusätzlich stellt die Galerie Smend anlässlich KÖLN SÜD offen! Dieses Jahr in der Mainzer Straße 31 ausgewählte Meisterwerke von Dietmar Moews aus.

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Dietmar Moews wünscht sich, am Sonntag, 4. 5. 2014 um 17 Uhr in der Galerie Smend eine Einführung zu seiner kunstsoziologischen Domäne – im Geiste Alphons Silbermanns – zum Thema

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Können Künstlerverbände Künstlerinteressen vertreten?“

zu sprechen. Der Vortrag ist besonders für Künstler interessant.

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EINTRITT FREI

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Weitere Informationen zu Dietmar Moews im Internetz bei:

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WordPress Dietmar Moews’ Blog Globus mit Vorgarten

Deutsches Literaturarchiv Marbach

Universitätsbibliothek Bremen

wikipedia

Youtube-Kanal dietmarmoews LICHTGESCHWINDIGKEIT

www.dietmarmoews.com

und Email dietmarmoews@gmx.de

 


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Februar 11, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 199

DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“9

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10, stellt

Malerei von Dietmar Moews zur Eat Art in Düsseldorf +

Johann Wolfgang von Goethe: Zweiter Gesang REINEKE FUCHS 9,

gelesen am 11. Februar 2010 von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

Werke aus Brot, Butter, Salami, Schoko, Vanillecreme. Und, weiter

gefasst, auch um das ganze Drumherum – Zubereitung, Verzehr,

Verdauung und die figürlichen Folgen. Offenbar ein echtes Kultthema.

Während der letzten rund zwanzig Jahre hat es in internationalen

Ateliers eine ungeahnte Menge und Vielfalt an Kunstprodukten

hervorgebracht.
Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle

Feld der Malerei von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der

Neue Sachlichkeit zur Pop-Art – seit den 1970er Jahren die

stillsten, kargsten und schlichtesten Stilleben zeigt, gehört zu

den Alleinstehenden in der Kunst. Weil er weniger am

Tagesgeschehen im Kunstbetrieb beteiligt ist, als den großen

geschichtlichen Bogen der Künstlergelehrten seiner

Zeitgenossenschaft zu verkörpern. Das Stilleben hier ist im Jahr 2002

in Dresden gemalt worden und trägt den Titel „Mean Mr. Mustard“.

Silhouettenhaft abgegrenzt und gleichwertig nebeneinander vorgestellt

werden die Beatles-Schallplatte, der klassische frische „Knacker“

der Fleischerei Haberland aus Dresden-Neustadt und der grüne

Wirsingkohl. Das Bild als Ölmalerei auf Leinwand

ist 54cm hoch und 65 cm breit, trägt die Werksnummer DMW 597.11.02

und befindet sich in Privatbesitz sowie auf dietmarmoews.com.

Es bildet hier den Höhepunkt der Ausstellung „Eating The Universe“-Online.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die Ausstellung

„Eating the Universe“ auch allerlei Nahrhaftes angerichtet hat:

Reibekuchen an der Wand, gekühlte Skulpturen aus guter Butter,

einen riesigen Brotlaib auf dem Bettgestell, den Einkaufswagen

unter Tonnen von Zucker. Es ist schon spannend zuzuschauen,

was sich aus Material und Motiv alles zubereiten lässt – an

leichter und auch schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese

Gelder bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene

Kunstbetrieb treibt seltsame Blüten, sich selbst und sein

Personal auszuwählen, Einschluss, Ausschluss und Zugang

zu gewähren. Die Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, muss auch immer die Werte

der Piraten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit,

Piraterie und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am Kunstbetrieb fällt da

meist aus, aber hier: Vom Fressen und gefressen Werden am

Donnerstag, 11. Februar 2010, Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen in Lichtgeschwindigkeit,

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,


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Februar 11, 2010


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Februar 11, 2010

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DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“8

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10, stellt Malerei von Dietmar Moews

zur Eat Art in Düsseldorf + Johann Wolfgang von Goethe:

Zweiter Gesang REINEKE FUCHS 8, gelesen am 10. Februar 2010

von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

Werke aus Brot, Butter, Salami, Schoko, Vanillecreme. Und, weiter

gefasst, auch um das ganze Drumherum – Zubereitung, Verzehr,

Verdauung und die figürlichen Folgen. Offenbar ein echtes Kultthema.

Während der letzten rund zwanzig Jahre hat es in internationalen Ateliers

eine ungeahnte Menge und Vielfalt an Kunstprodukten hervorgebracht.

Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle Feld der

Malerei von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der Neue Sachlichkeit

zur Pop-Art – seit den 1970er Jahren die stillsten, kargsten und

schlichtesten Stilleben zeigt, gehört zu den Alleinstehenden in der Kunst.

Weil er weniger am Tagesgeschehen im Kunstbetrieb beteiligt ist,

als den großen geschichtlichen Bogen der Künstlergelehrten seiner

Zeitgenossenschaft zu verkörpern. Das Stilleben hier ist im Jahr 2002

in Dresden gemalt worden und trägt den Titel „Mean Mr. Mustard“.

Silhouettenhaft abgegrenzt und gleichwertig nebeneinander vorgestellt

werden die Beatles-Schallplatte, der klassische frische „Knacker“

der Fleischerei Haberland aus Dresden-Neustadt und der grüne Wirsingkohl.

Das Bild als Ölmalerei auf Leinwand ist 54cm hoch und 65 cm breit,

trägt die Werksnummer DMW 597.11.02 und befindet sich in Privatbesitz

sowie auf dietmarmoews.com. Es bildet hier den Höhepunkt der

Ausstellung „Eating The Universe“-Online.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die Ausstellung

„Eating the Universe“ auch allerlei Nahrhaftes angerichtet hat:

Reibekuchen an der Wand, gekühlte Skulpturen aus guter Butter,

einen riesigen Brotlaib auf dem Bettgestell, den Einkaufswagen

unter Tonnen von Zucker. Es ist schon spannend zuzuschauen,

was sich aus Material und Motiv alles zubereiten lässt – an leichter

und auch schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese

Gelder bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene

Kunstbetrieb treibt seltsame Blüten, sich selbst und sein

Personal auszuwählen, Einschluss, Ausschluss und Zugang

zu gewähren. Die Medienlage von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der

Piratenbewegung, muss auch immer die werte der Piraten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie

und Rechtsstaatlichkeit. Kritik am Kunstbetrieb fällt da meist aus,

aber hier: Vom Fressen und gefressen Werden am Mittwoch,

10. Februar 2010, Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen in Lichtgeschwindigkeit,

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,


Lichtgeschwindigkeit 197

Februar 11, 2010


Lichtgeschwindigkeit 195

Februar 10, 2010


Lichtgeschwindigkeit 193

Februar 9, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 193

DIETMAR MOEWS „EATING THE UNIVERSE“6

täglicher Kommentar zur KUNSTHALLE DÜSSELDORF,

Fr, 28.11.08 bis So, 28.02.10,

stellt Malerei von Dietmar Moews zur Eat Art in Düsseldorf +

Johann Wolfgang von Goethe: Zweiter Gesang REINEKE FUCHS 6,

gelesen am 8. Februar 2010 von Dietmar Moews.

Eat Art. Nein, dahinter steckt kein Starkoch, kein mehrgängiger

Gaumenkitzel. Es geht um Essen in der Kunst. Ganz einfach um

Werke aus Brot, Butter, Salami, Schoko, Vanillecreme. Und, weiter

gefasst, auch um das ganze Drumherum – Zubereitung, Verzehr,

Verdauung und die figürlichen Folgen. Offenbar ein echtes Kultthema.

Während der letzten rund zwanzig Jahre hat es in internationalen

Ateliers eine ungeahnte Menge und Vielfalt an Kunstprodukten

hervorgebracht.
Enger gefasst bewegt sich die EAT ART auf das traditionelle

Feld der Malerei von Stilleben. Dietmar Moews, der – von der

Neue Sachlichkeit zur Pop-Art – seit den 1970er Jahren die

stillsten, kargsten und schlichtesten Stilleben zeigt, gehört

zu den Alleinstehenden in der Kunst. Weil er weniger am

Tagesgeschehen im Kunstbetrieb beteiligt ist, als den großen

geschichtlichen Bogen der Künstlergelehrten seiner

Zeitgenossenschaft zu verkörpern. Das Stilleben hier ist im

Jahr 2002 in Dresden gemalt worden und trägt den Titel

„Mean Mr. Mustard“. Silhouettenhaft abgegrenzt und gleichwertig

nebeneinander vorgestellt werden die Beatles-Schallplatte,

der klassische frische „Knacker“ der Fleischerei Haberland

aus Dresden-Neustadt und der grüne Wirsingkohl. Das Bild als

Ölmalerei auf Leinwand ist 54cm hoch und 65 cm breit, trägt

die Werksnummer DMW 597.11.02 und befindet sich in Privatbesitz

sowie auf dietmarmoews.com. Es bildet hier den Höhepunkt der

Ausstellung „Eating The Universe“-Online.

Weitere Kostproben gibt die Kunsthalle Düsseldorf, wo die

Ausstellung „Eating the Universe“ auch allerlei Nahrhaftes angerichtet

hat: Reibekuchen an der Wand, gekühlte Skulpturen aus guter Butter,

einen riesigen Brotlaib auf dem Bettgestell, den Einkaufswagen unter

Tonnen von Zucker. Es ist schon spannend zuzuschauen, was sich

aus Material und Motiv alles zubereiten lässt – an leichter und auch

schwererer Kost.

Der heutige, überwiegend aus Steuergeldern und der diese

Gelder bewirtschaftenden Salonpersonnage, bestrittene

Kunstbetrieb treibt seltsame Blüten, sich selbst und sein

Personal auszuwählen, Einschluss, Ausschluss und Zugang

zu gewähren.

Die Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, aus Sicht der Piratenbewegung,

muss auch immer die werte der Piraten berücksichtigen:

Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit.

Kritik am Kunstbetrieb fällt da meist aus, aber hier:

Vom Fressen und gefressen Werden am Montag, 8. Februar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen

in Lichtgeschwindigkeit,

Produktion, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin,


Lichtgeschwindigkeit 193

Februar 9, 2010