LICHTGESCHWINDIGKEIT 6700
Donnerstag, 4. August 2016
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„Lauf Jäger lauf, Jäger lauf, lauf, lauf.“
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Überreif fallen die Pflaumen, während die Maden bereits die Plantage beherrschen:
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NRW-Innenminister RALF JÄGER hat – frei nach der Volksweisheit: einmal Pech ist Pech, zweimal Pech ist Pech, dreimal Pech ist Dummheit – entgültig keine weitere Legitimität im großen deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen das äußerst wichtige Amt eines Landesinnenministers, des Polizeiministers zu versauen:
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EINS: Die Toten der Duisburger Love-Parade gehen unzweideutig auf Kosten der öffentlichen Un-Ordnung – eine Großveranstaltung ohne durchgreifende Polizeiaufsicht und Koordination – die aufs Peinlichste abgestritten wird. Obschon mit tausenden Ankommenden auf dem Bahnsteig, die hätten durchgeleitet werden müssen, der Überdruck auf den Tunnell verursacht worden war.
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ZWEI: Die Aufklärung der Kölner NSU-Fälle und die Mitwirkung bzw. Nichtmitwirkung der Jäger-Belange als Fachminister der NRW-Landesregierung.
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DREI: Die vielfältige Vertuschung der Führungskommunikation bei der Kölner Sylvesternacht-Propaganda als Anti-Flüchtlings-Skandal und die verschwundenen Telefon-Vorratsdaten, die nicht einmal technisch plausibel sind, und gerichtlich festgestellten ZWEIFEL an den Salami-Behauptungen der Polizisten und der Landesregierung.
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VIER: Das Urteil zur Polizei im Kölner SEK-Prozess ist keine Amtsaufsichts-Enquete, sondern ein schwerwiegender Strafrechtsfall. Auch hier ist schließlich der Polizeiminister JÄGER höchstverantwortlich, wenn eine Aufarbeitung eines solchen Geschehens widersprüchlich und jetzt vor Gericht derart verantwortungsflüchtig und uneinsichtig den Rechtsstaat überfordert.
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Was soll man noch substantiieren – außer den inferioren Ralf Jäger aus der Verantwortung, der er niemals bereit ist sich zu stellen, als Innenminister zu entlassen, denn:
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Die Öffentlichkeit glaubt JÄGER nicht länger, eher, dass in Afrika eine Palme wackelt, als an irgendeine Schlüsselinformation aus dem Munde des JÄGER, SPD.
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Doch politisch noch schwerwiegender ist die Zersetzung der gesamten Zusammenarbeit der NRW-Behörden und der Polizeien, wenn JÄGER beteiligt ist – verspieltes Vertrauen ist einmal weg und kommt nicht mehr.
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In diesem Zustand muss die inferiore Person aus der Rolle entfernt werden. Eine Regierungschefin, der dazu die KRAFT fehlt, ist geliefert. Das schlecht geführte Land NRW steht und fällt dann mit der LÜGENPRESSE bzw. mit der Quotenrelevanz eines Regierungssturzes.
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KÖLNER STADT-ANZEIGER am Mittwoch, 3. August 2015 berichtet und kommentiert – eigentlich die SKANDAL-PERSONALIE RALF JÄGER, SPD, abschließend:
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„Vertrauen verspielt . Zum Urteil im Kölner SEK-Prozess“ Meinungsseite 04 von DETLEF SCHMALENBERG:
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„Es braucht nicht erst die Anschlagszenarien der vergangenen Wochen, um zu wissen, wie wichtig die Arbeit der Spezialeinsatzkommandos ist. Die Elitepolizisten setzen ihr eigenes Wohl aufs Spiel, um das Leben anderer zu retten. Zu Recht verdienen sie deshalb unseren Respekt … Der Zugriff am Kölner Großmarkt, bei dem 109 Mal auf einen nicht vorbestraften Mann geschossen wurde, war ein Desaster. Dilettantisch ausgeführt, mit katastrophalen Folgen für den Betroffenen. Der überstand den Kugelhagel nur schwer verletzt und mit sehr viel Glück. Nach Monaten im Krankenhaus ging auch seine gut florierende Firma bankrott. Für das Gericht war das bei der Urteilsverkündung kaum der Rede wert.
Ob aus Faulheit, Schlamperei oder das Bestreben, die Kollegen aus Düsseldorf nicht unnötig zu belasten : Die Aufarbeitung des Geschehens bei der Kölner Polizei, auch das hat die Hauptverhandlung bestätigt, war ebenso desaströs wie der verkorkste SEK-Einsatz selbst. Wichtige Ermittlungen wurden nicht durchgeführt, widersprüchliche Aussagen nicht hinterfragt. Wer so agiert, der zerstört das wichtigste Guthaben der Polizei: Das Vertrauen der Bürger.“
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Kriegen wir das überhaupt noch Alles zusammen?
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KÖLNER STADT-ANZEIGER am Mittwoch, 3. August 2016, lässt TIM STINAUER auf Seite 24 schreiben:
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„Keine Antworten unter dieser Nummer. SYLVESTER Starke Zweifel an Darstellung der Polizei, dass der ominöse Anrufer technisch nicht mehr zu ermitteln ist.“
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Auch hier ist SPD-Innenminister RALF JÄGER der odrnungswidrige Rechtsbrecher und der politisch Hauptverantwortliche – dessen SCHWARZER PETER bei der kraftlosen SPD-Ministerpräsidentin KRAFT gelandet ist. Dafür kennen wir sei anfang Januar zu viele verschiedene Versionen der Presseerklärungen und der Darstellungen des Geschehens.
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Denn nach derzeitiger Lage und Kenntnisse der Geschehnisse war in Düsseldorf am Sylvesterabend mehr SEX und Gewalt gerichtsnotorisch als die KÖLN-SYLVESTER-PROPAGANDA überhaupt aufweisen kann:
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Selbst Frau KRAFT fehlte die sexistische Fantasie, sich vorstellen zu können, dass angesichts der stundenlangen Überwachungsvideos, die hauptsächlich die gefährliche rücksichtslose Feuerwerkerei zwischen Hauptbahnhof und Dom dokumentiert, dass dazwischen ein Mann mit Hose runter schneller laufen könne als eine Frau mit Rock hoch. Dort hätten selbst Taschendiebe keine unaufmerksamen Sylvesterfeierer antreffen können bzw. hätten die Überwxchungsvideos solche Übergriffe nachträglich erkennen lassen. UND ABER – die stundenlang dort postierten Polizeibeamten haben beobachtet und keine Vergewaltigung oder Raubtaten gesehen – während sie dickfällig das stundenlange Bombardement des DOMs und der DOM-Fenster und -Türen mit Sylvesterraketen duldeten, ohne einzugreifen.
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TIM STINAUER schreibt am 3. August:
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„Streicht das Wort Vergewaltigung“ – Am Mittag des 1. Januar versendet die Kriminalwache der Kölner Polizei – eine Art Leitstelle der Kripo – per E-Mail einen internen Bericht an verschiedenen Sicherheitsbehörden im Land. In dieser so genannten WE-Meldung („Wichtiges Ereignis“) ist die Rede von elf Übergriffen auf Frauen aus einer Gruppe von 40 bis 50 jungen Nordafrikanern. Auch eine Vergewaltigung ist erstmals erwähnt. Wenige Minuten später nimmt ein Dienstgruppenleiter der Kriminalwache nach eigenen Angaben ein Telefonat entgegen – am anderen Ende ist angeblich ein Beamter der Landesleitstelle, so etwas wie die Zentrale aller Polizeileitstellen in NRW. In barschem Ton soll der Mann gefordert haben: „Streicht das Wort Vergewaltigung, storniert die WE-Meldung, schreibt sie am besten ganz neu.“ Das sei ein Wunsch aus dem Ministerium. Aber der Polizist weigert sich. Die Meldung bleibt unverändert.“
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Das Gezerre von Innenminister RALF JÄGER, den Rausschmiss des Kölner Oberpolizisten und so weiter, die Positionierungswasserstände der Ministerpräsidentin KRAFT – S. REICHT.
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Dietmar Moews meint: Machiavelli und „man soll vom Volk gefürchtet sein, – was in guten Zeiten zwar nicht schön ist, aber unwichtig sei. Doch in schlechten Zeiten ist das furchtsame Volk verlässlich zu führen, während ein liebendes Volk in schlechten Zeiten dem Führer wegläuft“.
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Das ist der eine Aspekt, von FÜHRUNG, innerer Sicherheit und Ordnungspolitik. Zur FÜHRUNG mit Misstrauen, Furcht und Angst gehören aber die sozialpsychologischen Funktionen der FÜHLUNG, die vom unzuverlässigen JÄGER zersetzt ist.
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Wenn das Volk nur noch zweifelt und Vertrauen als Dummheit erkannt hat, ist Führungskraft verloren.
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Hier hat SPD-JÄGER nach dem ersten Semester Machiavelli anscheinend gefehlt oder er täuscht studierte Kompetenz vor, wie wir es ja auch von der SPD-MdB-Parteigenossin gerade kennengelernt haben.
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Dass auch schlechtere Zeiten kommen können, ist kein Lottospiel und nicht berechenbar. Dass ein ständig nur auf situative Kommunikationsspiele ausgerichteter Innenminister JÄGER gar nicht auf eine Bewährungsprobe angewiesen ist – er versagt immer – müssen wir bei jeder wichtigen Angelegenheit mit ansehen. Denn JÄGER wiederholt seit Jahren, wie der Pawlowsche Hund, dem der Sabber aus dem Maul läuft, dass seine Erklärungen nicht ehrlich sind, nicht erklären, schon gar nicht aufklären oder mit der FÜHLUNG des Vertrauens und der Würde etwas zu tun hätten, dazu die innere Führung seiner anvertrauten staatlichen Mitarbeiter, besonders der Polizisten – das darf nicht sein..
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Dr. Dietmar Moews war erschüttert, nachdem er verstanden hatte, dass bei der Duisburger Todesfalle einfach kein Monitor der Ordnungskräfte den Überblick hatte, dass die Türen der Partygäste herantransportierenden Züge nicht so häufig hätten geöffnet werden dürfen, sondern die Züge hätten durchfahren müssen, ohne anzuhalten, ohne weitere Herandrängende aussteigen zu lassen. Weder Jäger noch die sonstigen Verantwortlichen haben diese Kommunikationsunfähigkeiten der Polizeiaufsichten nicht moniert und bis heute nicht zugegeben. Sie sind die Verursacher der Todesopfer der Duisburger Love-Parade.
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Aber der Auftritt Ralf Jägers bei der Trauerfeier in der Duisburger Kirche war der Drecksskandal schlechthin – und unsere Lügenpresse hat es durchgehen lassen. JÄGER stritt jegliche eigene Verantwortung sowie das Versagen der Polizei vor Ort ab, beschuldigte im Trauergottesdienst, in Gegenwart der Opfer, den Musikunternehmer und den Duisburger Bürgermeister – selbst spielten Jäger und Ministerpräsidentin KRAFT Empörung: Die Scheinheiligkeit in Personen. Ich musste kotzen.
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NOSKE, der Wiedergänger.
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