GLAUBE an die globale post-WWII Ordnung

Januar 27, 2017
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Vom Samstag, 28. Januar 2017

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WWII = WORLD WAR ZWEI / ZWEITER WELTKRIEG – Nachkriegsordnung

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TRUMPISMUS im Januar 2017:

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Turbulent, einseitig, protektionistisch, maßlos.

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TRUMPS Anordnungen gegenüber bisherigen Politikstrukturen der

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KOMMUNIKATION,

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der harten materiellen und rechtlichen STRUKTUREN und

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der weltpolitischen INTEGRATION

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hat immer – ob Trump will oder nicht – mit bestehenden TRADITIONEN sowie der aktuellen LAGE zu tun, dazu kommen konkrete offene und latente ABHÄNGIGKEITEN; übrig bleiben die VERÄNDERLICHKEITEN – an Letzteren arbeitet der neue US-Präsident.

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Die USA sind spätestens durch den WORLD WAR II, den zweiten Weltkrieg, zur ersten Weltmacht geworden. Das ist sowohl auf den Reichtum des Landes wie die Wirtschaftsleistungen und die überlegene Militärmacht gestützt. Mit dieser Macht – in Abwägung mit den herrschenden Traditionen, Abhängigkeiten und Bindungen – sind die USA auch befähigt, strukturelle und funktionale VERÄNDERUNGEN in der Welt durchzusetzen.

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Die FRIEDENS- und KRIEGSORDNUNG basiert auf dieser Stärke der USA. Die sich mit dem „Kalten Krieg“ gegenüber den Einflussambitionen der Sowjetunion sowie den anderen Machtsphären, wie China, Indien, Arabien, Afrika, Europa, einlassen muss.

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Die NATO ist dabei ein Spielball als Anhängsel der USA.

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Mit der neuartigen IT-REVOLUTION, die immerhin einen in Californien gewachsenen technischen und wirtschaftlichen Kern und die Billionen der US-Rüstungsaufwendungen hat, sehen sich die USA in der Vorhand gegenüber dem Rest der Welt. Das betrifft INTELLIGENZ und CYBER WAR.

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Andererseits sind mit Auflösung der Sowjetunion und mit der neukapitalistischen Weltposition CHINAS die Vektoren der WWII-Strukturen ausgehebelt und vakant geworden.

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Hier hinein strebt jetzt TRUMP, angesichts der ökonomischen MISERE in den USA, die Vorrangstellung der USA zu behaupten bzw. wiederzugewinnen:

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TO MAKE AMERICA GREAT AGAIN“ spricht die Schwächen und teils notleidenden inneramerikanischen Szenerien an.

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TRUMPS Gesamteinschätzung und Analyse der WELTORDNUNG, einer schwächer werdenden Rolle der USA, ist zutreffend. TRUMPS angekündigte unilaterale protektionistische REMEDUR sieht naiv und unterbelichtet aus.

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TRUMP steuert auf IMPEACHMENT durch den Kongress zu.

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USA / Sprint, DMW 587.x.2, Seiden-Applikation

USA / Sprint, DMW 587.x.2, Seiden-Applikation

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Ich will noch nicht seinen Vice-President, den Republikaner MIKE PENCE aus INDIANA, zum 46. US-Präsident ausrufen.

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Man muss erwarten, dass TRUMP mit turbulenten WELTPOLITISCHEN Richtungsänderungen der USA politische Neuallianzen mit den bisherigen „Feinden“ suchen wird – Russland, China – was dazu ISRAEL im US-Kongress sagen wird, entscheidet TRUMPS Perspektiven. EUROPA, ob als EU oder als Kulturgemeinschaft, wird das TRUMPsche CHAOS nicht mitmachen können – dagegen sprechen Traditionen und bestehende vernetzte Abhängigkeiten. Ein TRUMPISMUS ist in Europa nicht möglich. Das werden auch die Briten demnächst merken, deren Staatschefin May bereits eine Namensänderung verpasst bekommen hat. Man nennt „Theresa“ in den USA „Teresa“.

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TRUMPS bisherige strukturändernden ANORDNUNGEN – erwecken den Eindruck, dass sowohl die wirksamen ABHÄNGIGKEITEN in der US-Politik wie auch die TRADITIONEN die angekündigten FUNKTIONEN nicht bringen.

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Von außenpolitischen Folgen ist hier noch gar nicht die Rede.

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TRUMP hat den FREIHANDEL abgeblockt – die USA leben aber in einem komplex verwobenen Welthandelsnetz, das ja grundsätzlich nicht auf einseitige Vorteile ausgelegt ist, sondern auf Gegenseitigkeiten. TRUMPS Ausstieg bedeutet Ausstieg auf Gegenseitigkeit. Zwar kann damit das etablierte Handelsbilanzdefizit der USA gestoppt werden, aber auch die lebensnotwendige Selbstversorgung. Autarkie ist heutzutage auch für die USA keine tragfähige Wirtschaftsstruktur.

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TRUMP hat die „mexikanische MAUER“ angeordnet, muss aber die Organisation und die Kosten vorfinanzieren. Dabei ist der versprochene doppelte Nutzen – die Grenzsicherung und die Verbesserung der Verfügung über Billiglohn- „Wanderarbeiter“ für die eigene Wirtschaft – nicht zu wahren. Die „Bestrafung“ Mexicos, für die große unkontrollierte Zahl illegaler mittelamerikanischer Einwanderer, bringt den USA enorme Kosten, bei nicht bezifferbaren Vorteilen und nützlichen Funktionen. Abgesehen von den unlösbaren Eigentumsfragen der Grenzgrundstücke-Eigentümer.

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TRUMP will aus der U N austreten bzw. die alljährlichen Beiträge der USA kürzen. Dafür müsste TRUMP unverzüglich organisatorisch-administrative kostspielige Parallelstrukturen einrichten, denn die USA hat eigene Kommunikationsbedürfnisse, nicht nur die CIA in aller Welt.

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theguardian.com schreibt am 27. Januar 2017:

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…the United Nations may now be facing its greatest existential crisis. According to some reports, there exist draft executive orders reducing US funding to the United Nations and other international organizations by at least 40 % overall. That would reshape the organization, whose aim is world peace and international cooperation, unalterably.

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The UN is no stranger to criticism, having recently braved a round of bashing from Democratic and Republican lawmakers. While the organization is certainly overdue for serious internal changes, it is still concretely in the interest of Trump, his administration, and the American people to actively participate in, and fully fund its share of, the UN.

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Constant whispers of the US leaving or defunding the UN have now become shouts. In addition to the draft executive orders, recent tweets by Trump have referred to the UN as “just a club for people to get together, talk and have a good time.” And even as Nikki Haley was confirmed as the next US Ambassador to the UN, Alabama Representative Mike Rogers was proposing a bill to “terminate” the US’ UN membership….“(übersetzt:) TRUMP twitterte, dass die UN „nur ein Club für lustiges Beisammensein sei“. TRUMP erklärte seine Absicht, etwa 40 Prozent aller US-Geldbeiträge für Internationale Organisationen zu streichen. Das bedeutet für die UN, mit Sitz in New York, gravierende Veränderungen.

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Dietmar Moews meint: Erwägt man die aktuelle Weltlage, so agiert der neue US-Präsident TRUMP wirklich in vieler Hinsicht turbulent, aber ohne die angesagten Vorteile einzubringen.

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Die Beendigung der OBAMA-Umweltschutz-Konzepte und Schaffung neuer „alter“ Arbeitsplätze in Millionenzahlen. Mehr Ölschlamm aus Kanada bedeutet Kostendruck auf „FRACKING-Gas“.

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theguardian.com am 27. Januar 2017 schreibt:

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…with an America that believes less and less in the post-WWII global structure and with the introduction of the new administration’s policies, the time is right to reassess what the UN means to Americans today.

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The UN seeks to eradicate extreme poverty, end hunger, maintain international peace and security, promote sustained economic growth, ensure availability of fresh water, provide access to energy, maintain bio diversity, combat climate change and the list goes on. The US has supported many of the same objectives individually though direct foreign aid and bilateral agreements….“

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Die Rest-UN sowie auch die Rest EU wie die europäischen Kulturstatten werden weiterhin versuchen die „weichen“ Anforderungen an Weltpolitik und Völkerfreundschaft mit eigenen Farben zu prägen. Daran wird TRUMP kaum etwas machen können, zumal er sich mit „American First“ nicht wirklich dafür interessiert und davon nicht genügend beurteilen kann.

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Die Ursachen und Triebkräfte des internationalen Terrorismus sind mit dem TRUMPschen Ansatz von Inselpolitik, auch mit Hilfe der Mauer zu Mexico, gebändigt.

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Wie man aus normalen US-Muslimen und US-Afro-Amerikaner Terroristen macht, die Frage ist mit den restriktiven Ansagen der PRIVATGEFÄNGNISSE, den privaten GERICHTSWESEN und der schießwütigen „TRUMP-Rasse“ nicht überzeugend beantwortet. TRUMP steuert auf ZIVIL WAR bzw. auf sein IMPEACHMENT hin.

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Vom Dow Jones oder vom DAX, vom Dollar-Kurs oder von chinesischen Kapitaleignern in den USA kann sich TRUMP wenig kaufen.

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Aktuell deutet vieles darauf hin, dass die US-Steuerzahler die geschätzten Kosten von bis zu 40 Milliarden Dollar (rund 37,4 Mrd. Euro) erst einmal vorstrecken müssen. Laut Trumps Sprecher Sean Spicer sollen zunächst bestehende Mittel des Heimatschutzministeriums genutzt werden.

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Später werde geprüft, ob der US-Kongress im Haushaltsplan für das aktuelle und das kommende Jahr Mittel bereitstellen kann. Die Gelder wollen sich die Vereinigten Staaten dann später von Mexiko zurückholen. „Zu 100 Prozent“, wie Trump häufiger betonte.

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Dafür gibt es verschiedene Szenarien. Eine Option wäre eine Zwangsabgabe auf Auslandsüberweisungen mexikanischer Arbeiter in den USA. Laut Schätzungen könnten so acht bis zwölf Milliarden Dollar im Jahr eingenommen werden. Nach etwa vier Jahren wären die Kosten für den Mauerbau wieder drin.

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In der Vergangenheit hatte sich Trump immer wieder über das enorme Handelsdefizit mit Mexiko beklagt und dies mit dem schlecht ausgehandelten Freihandelsabkommen Nafta begründet. Die USA importieren deutlich mehr Waren als sie exportieren.

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Amerika hätte durch Nafta in großer Zahl Firmen und Jobs verloren. Durch ein nachgebessertes Abkommen die Kosten für die Mauer zu decken, wäre theoretisch möglich. Praktisch erscheint es aber unwahrscheinlich, dass sich Mexiko unter diesen Vorzeichen an den Verhandlungstisch setzt.

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FINE E COMPATTO

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Beliebtester Babyname: Muhammad

Dezember 29, 2014

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am Montag, 29. Dezember 2014

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Kultur, Kulturerscheinungen, Kulturentwicklungen, Kulturkonstanten – immer handelt es sich um prozessurales Geschehen, in dem Menschen voraussetzungsvoll und absichtlich, also willkürlich und auch unwillkürlich aktiv sind.

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So ist es auch bei dem hier erachteten Kulturvorgang, wie und unter welchen sozialen Bezugnahmen Menschen in Großbritannien und in Deutschland Familiennamen führen und ihre Kinder mit ausgewählten Vornamen benennen.

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Kultur ist individuelle Aktion und Interaktion vor sozialem Hintergrund. Oft ist es aber auch in unmittelbarer sozialer Einschwingung und Interdependenz, eine auf eigene Vorstellungen und soziale Erwartungen hin koordinierte Aktionsweise.

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Während also Kultur und Kulturerlebnis Aktionen sind, zum Beispiel Verhaltensweisen der Produktion und der Konsumtion, ist zum Beispiel Kunst ein Begriff, der Werke bezeichnet.

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Wir unterscheiden also Kultur als Aktion und Kunst als Sachverhalt in der Kultur.

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So ist die Produktion von Kunst, die Herstellung eines Kunstwerks, eine kulturelle Aktion. Ebenso ist das Kunsterlebnis und der Kunstkonsum eine kulturelle Ausprägung und werden mit bereits an ein Kunstwerk herangetragenen „Farben“ der Kunstkonsumtion geprägt.

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Während Kultur ein allumfassender, ganz eigentlich totalitärer Begriff ist, den auf Einzelheiten und deren dingliche und sinnlich-humanen Interdependenzen hin dem Kulturverständnis anstehen, ist Kunst von zwei vollkommen verschiedenen Blickrichtungen abhängig, wenn man davon etwas verstehen will:

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Das Kunstschaffen, die Kunstproduktion, sei es die absichtliche Materialgestaltung in der Bildenden Kunst, der Literatur, der Kochkunst, Architektur, der Musikkomposition oder Aufführungskünste, wie ein Musikvorspiel, Sprache, Tanz, Bewegung, sonstige Ausdrucksaktionen, entsteht aus dem künstlerischen Impuls eines Künstlers. Aus dem Künstler folgt durch seine Kulturproduktionsfähigkeiten und seine Aktivität die Kunst.

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Das Kunsterlebnis wird durch die Bereitstellung des Kunstwerkes zur Kunstkonsumtion durch das Kunstpublikum ermöglicht. Das jeweilige zustandekommende Kunsterlebnis und seine „kulturellen“ Wirkungen, werden von den kulturellen Fähigkeiten des Kunstkonsumenten und der Kunstkonsumentengruppen, der sozialen Szenerie und des sozialen Hintergrundes des jeweiligen Kunstkonsumenten geprägt.

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(Beispiel: Erhält ein Schulkind erstmalig Gelegenheit an einem Besuch einer öffentlichen Opernveranstaltung teilzunehmen, wird vermutlich bereits vorbereitend der Schulunterricht darauf einstellen: Das reicht von der Kleidung, der Pünktlichkeit, dem Eintrittspreis, der zu erwartenden Dauer, wie man sich in der Gruppe als Publikum verhält, wann man wieder nach Hause kommen wird, welche Instrumente, Partituren, Texte, Handlung, Musikanten, sonstiges Personal usw. usw. bis hin zur Aufklärung, warum „Hänsel und Gretel“ als Opernkunstwerk anders geht als das bekannte Grimmsche Märchen. Es wird darauf hingewiesen, welche Koordinierungsleistungen den Künstlern auf der Bühne und im Orchestergraben abverlangt sind, damit falsch und richtig überhaupt herauskommen können usw. schließlich wird auch über die Fühlung gesprochen und die Art, wie man über eine Opernaufführung spricht, empfindsam, geschmäcklerisch, fragend, kritisch, vergleichend usw.)

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Nun kommt das Kind nach hause und das Drama beginnt:

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Wer bereits von Kindesbeinen an Musik gewohnt ist, Musikaufführungen bereits erlebt hat, wer viel Attitüden und kulturelle Konstanten und Erwartungen kennt, vielleicht selbst ein Instrument spielt, wer weiß, wie viel davon mitzumachen ist, wie erlaubt es ist, sich vom Üblichen Konsumentengerede abzusetzen, wer Bach, Beethoven und Hindemith auf Anhieb unterscheiden kann, ob Sänger gut disponiert oder undeutlich artikulieren usw. der kann im Elternhaus stolz und begeistert von „Hänsel und Gretel“ berichten und auch Fragen beantworten und auch persönliche Aspekte herauskehren und diskutieren. Das Kind wird am Kulturprozess und an der lebendigen Musikkonsumkultur gesprächsweise beteiligt und entfaltet Kenntnisse.

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Wer blöde Eltern hat, kommt nach hause und? – was hätte man für das Geld (da liegen schon wieder unbezahlte Mahnungen), in der Zeit einer Opernaufführung Besseres machen können, als den Quetschhälsen ungeduldig zuzuhören und die ganze Zeit über „brav“ zu sein.

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Dietmar Moews meint: Alles, was auf zwei Beinen herumläuft und keine Federn hat, gilt als Mensch (Vorsicht bei Ausnahmen).

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Die Nachricht lautet in der Süddeutschen Zeitung im Originaltitel:

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Beliebtester britischer Babyname: Muhammad“

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Muhammad ist der häufigste Jungenname für Neugeborene in Großbritannien. Laut einer Statistik der Website Babycentre stieg der Name seit dem Vorjahr um 97 Plätze auf Rang eins der Skala. Ali, Omar und Ibrahim rückten neu in die Top 100 auf. Bei Mädchen schaffte es Nur (Arabisch für „Licht“) als Neuzugang auf Platz 29 … die Beliebtheit arabischer Namen spiegele die wachsende Vielfalt der britischen Gesellschaft. Muhammad sei in islamischen Familien traditionell der Name für den männlichen Erstgeborenen. Spitzenreiter bei den Mädchennamen ist Sophia, vor Emily und Lily. Zweitplazierter bei den Jungen ist Oliver, vor Jack und Noah.

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Solche Namenskuranz ist eine Zeiterscheinung, die in der Soziologie unter den Aspekten der Tradition, der Abhängigkeiten und der Veränderlichkeiten zu interpretieren ist. Mit „Muhammad“ wird zweifellos der wachsende Anteil arabischer Abkünfte ausgedrückt, der sich traditionsgebundener verhält als es postmoderne Briten tun.

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Es wird ein kultureller Gegensatz erkennbar, der über den Modus Toleranz und Vielfalt wie auch über Ausgrenzung und Unterdrückung ausgelebt wird, je nachdem, wie „traditionell“ oder „postmodern“ die jeweilige Majoritäts- oder Minoritätsgruppe ausgeprägt ist.

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Das lässt allgemein die Prognose zu, dass es ein Araber in Britannien leichter haben wird als ein Brite in Arabien.

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Für die Deutschen ist das einfacher: Wir schließen uns an die westliche Konsumwelt an – die ist us-englischsprachig: das heißt Henry statt Heinrich und Kevin statt Friederich – in Extremfällen auch Övves statt Yves.

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Lustig – und das nicht nur am Rande – ist, dass anscheinend die meisten Menschen als neugeborene einen „Babynamen“ erhalten und das restliche Leben als Heranwachsender und Erwachsener diesen Babynamen behält, gar nicht sicher, mal in altersbedingter Hinfälligkeit einen angemessenen Babystatus zu erlangen.

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Ratschlag: Den Veränderungen im Leben hin und wieder Namensverbesserungen erwägen und unter Umständen treffen – Warnung: Damit sind viele Nachteile verbunden.

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