Sorgenfreier Sex dank Smartphone mit Vibrator und Verhütungs-App

August 27, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8398

am Montag, 27. August 2018

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zeit.de schreibt mit Tin Fischer am 19. August:

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„Zyklus-Apps: Schwanger trotz Verhütungs-App

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Thermometer und Smartphone reichen für sichere Verhütung? Hersteller von Zyklus-Apps behaupten das und verweisen auf eigene Studien. Doch die Daten sind irreführend.“

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App, Smartphone, Sex,

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so lautet die Kombination der abgegriffenen Reizworte bei der ZEIT.

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Das THEMA der geschlechtslosen Autorin namens TIN ist aber was anderes:

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Ihr Thema ist

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REDUNDANZ, ZEILENGELD, QUOTE

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Die Werte sind „Platz bei der ZEIT ergattern“ und „Honorar“:

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Wie erreicht ein Autor seine Wertverwirklichung?

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Mit den Reizbegriffen „sorgenfrei“, Sex, App, Smartphone, schwanger und Verhütung werden die Werkzeuge genannt, mit denen der Erfolg erreicht werden soll. Der Text lautet dann – gekürzt – so:

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„Sorgenfreier Sex dank Smartphone, hormonfrei und natürlich – so lautet das Versprechen von Zyklus-Apps. Sie richten sich vor allem an Frauen um die 30, die in einer festen Beziehung sind, einen regelmäßigen Zyklus haben und für die eine Schwangerschaft kein Desaster wäre. Doch was die verschiedenen Hersteller als sichere Alternative zur Pille verkaufen, ist alles andere als das: Ungewollte Schwangerschaften treten weit häufiger auf, als die Werbung suggeriert.

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Daher warnen Deutschlands Frauenärztinnen und Frauenärzte nun offiziell: Die Daten zur Sicherheit seien nicht verlässlich, sondern geschönt. Zwei Apps stehen besonders in der Kritik. … fehleranfällig. Krankheit beispielsweise beeinflusst die Temperatur. Ebenso können sich Medikamente darauf auswirken. Feiern mit Alkohol. Oder zu wenig Schlaf. … Statt ihre Daten in einem Kurvenblatt zu notieren, sollen Frauen sie in eine App tippen. Vorteile: Abweichungen von der Norm sind damit beispielsweise automatisch genau erfasst, Rundungsfehler ausgeschlossen. … die Sicherheit der Methode. Entscheidend ist jedoch, wie sehr….“

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Dietmar Moews meint: Sex, Kinderzeugung, Verhütung – wir betrachten also diese Aspekte unseres TRIEBLEBENS. (Ohne vergleichende Trieblehren).

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Bekanntlich gibt es neben den individuellen TRIEB-Erlebnissen auch TRIEB-Hemmung (durch andere Menschen oder durch sonstige Umstände, wie Erdbeben, Sturmflut oder Hundegebell). Und es gibt für erwachsene Menschen auch die Kunst des eigenwilligen TRIEB-Verzichts – nämlich, wenn wegen der Kosten auf die Freude einer TRIEB-Verwirklichung gegenüber den drohenden Kosten verzichtet wird.

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Immer sind sexuelle Paarungsakte, spätestens wenn es im engen Sinn zur Sache kommt, sowohl lust- und unlustbestimmt wie auch – gezielt oder beiläufig – Vorgänge menschlicher Reproduktion, von Schwangerschafts-Zeugung oder deren Vermeidung.

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Wir kennen unbeabsichtigte, ja, überraschende Zeugungen, wie auch gestörte Abkommenschaften und – oft – leidvolles Scheitern der Verwirklichung von Kinderwünschen und Familiengründung.

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Was hierzu dem instinktgeschwächten Einzelmenschen natürlich mitgegeben ist, reicht normaler Weise dazu hin, an den genealogischen Reproduktionstrieben beteiligt zu sein – auch ein Onkel gehört zur Familie – dazu wird kein APP benötigt.

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Was hierzu Menschen im Geschichtsverlauf zur Bändigung von Trieben und zur Triebsteuerung ausprobiert und akkulturiert haben, dient, ebenso wie die Naturbegabung, zum Generationendienst. Man baut TRIEB und LUST in eine TRIEB- und LUST-Kultur ein, die durch Erziehung und Training gelehrt und gelernt, gesellschaftlich kanonisiert ist, hauptsächlich aber durch Vorbilder zu den Kindern von selbst durchdringt.

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Und, wer hätte es gedacht:

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Der Mensch denkt – Gott lenkt.

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Oder, wie wohl zweifelsfrei feststeht, die Gesellschaften und die überwiegende Zahl der menschlichen Individuen sind eher Mitmacher und Anpasser, als Innovatoren.

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Ich glaube: KEIN MENSCH braucht APPs. Im Gegenteil, die konkrete strukturell-funktionale Wirkung der APP-Benutzungen liegt zwar in Zeitgewinn der eigenen Kurzlebigkeit, um den Preis der Verarmung durch algorithmische Vorurteile.

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Wer APPs benutzt, kann die reichhaltige Welt nicht mehr erreichen, sondern blickt in die solipsistischen Spiegelfenster und sieht seine eigenen Abbilder, anstatt durchs Fenster hinaus in die Welt der Anderen.

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Ich rede hier jetzt nicht vom infamen Datenmassen-Archivieren zu geschäftlichen und zu geheimdienstlichen Zwecken. Jede APP ist eine maschinelle Installation der Daten-Abgreif-Mechanik personifizierter Daten. Diese – EINS – sind lebenswichtig und – ZWEI – das Individuum erfährt diese hinterhältigen eigenen Daten nicht, und kann sie nicht kontrollieren.

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Die Geschäftsidee, APP-Themen marktreif zu entwickeln und anzubieten, ist Teil des it-technologischen Revolutions- und Profitstrebens unserer Tage. Dass APPS angeboten werden, ist also hinzunehmen.

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Dass sich unbedarfte Leute mit jeglichen „INNOVATIONEN“ ansprechen lassen, weil darin Hoffnungen offen gehalten werden, muss als Movens alltäglichen Verhaltens gesehen werden – je virtueller und abgekoppelter, desto leichtsinniger die Konsumenten.

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Wie lange in der Massenkonsumtion gebraucht wird, schlechtes Design zu erkennen und abzulehnen, bzw. schlechtes Design, das einmal Teil des Massenkonsumenten-Verhaltens geworden ist, durch Propaganda fortzusetzen oder durch Aufklärung zu stoppen, ist ein sehr kritisches Thema der KULTURINDUSTRIE, das die Kulturindustrie selbst zu verschweigen und zu vertuschen sucht..

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Denn, was einmal im industriellen Prozess marktgängig gemacht werden konnte, ist leichter fortzusetzen als durch kritische Verbesserungen abzuschaffen.

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Wenn also eine Frau ihr Smartphone auch in der Vibrationsfunktion zur Stimulation und Erhitzung einsetzen kann, wird sie sich beim Einsatz spezieller APPs nicht lange Gedanken machen.

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Wenn ein Mann die APP-Frage trifft, wählt er immer seine Sorgenfreiheit – sei es für den erfolgreichen Zugang beim Partner oder einer gewünschten Zeugung oder Verhütung – eigentlich ganz egal.

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KEIN MENSCH BRAUCHT APPS.

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FINE E COMPATTO

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MERKELs NEUE SINNLICHKEIT zum ZEITUNGSKONGRESS

Oktober 1, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4949

am Mittwoch 1. Oktober 2014

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Es gibt Müllhalden, Wertstoffsammelstellen und Recyclingtechnik. Bei den Erklärungen, Verlautbarungen und verbalen Geräuschabsonderungen der derzeitigen deutschen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist in der Regel verschleiert, worin die interessanten Punkte der Botschaft jeweils liegen.

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Merkel verschleiert immer Hinweise auf die entscheidende Mitteilung. Meist vermeidet sie die blanke Lüge, sondern bringt Beugungen und Abwiegelungen bis zu Bullshit.

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Kölner Stadt-Anzeiger-Verleger Alfred Neven-Dumont sprach in Berlin

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Anlässlich des Zeitungskongresses: Kongress des Bundesverbandes der Zeitungsverleger (BDZV) in Berlin legte Merkel eine Betonung auf zwei Aussageperspektiven:

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Für die Wähleröffentlichkeit sagte sie: Zeitungen sind Zeitungen, elektronische Medien sind im Kommen, Menschen haben Informations- und Kommunikationsbedarf, egal wie bzw. das ist eben nicht egal. Es entwickelt sich zu neuen Medien hin, von den großen Auflagen-Holzzeitungen und täglichen Abo-Lieferungen im Briefkasten weg. Aber, wer will schon ununterbrochen Online sein.

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Für die traditionelle Holzpresse sagte sie: Die Verlagshäuser werden weiterhin erfolgreich am Markt sein, wenn sie Qualitätsjournalismus anbietet. Sie werden auf eigenen Internetz-Plattformen ihre qualitativen Printinhalte als „Paid Content“ anbieten können und von den Kunden bezahlt bekommen.

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Alphons Silbermann sprach in Köln

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Dietmar Moews meint: Marktwirtschaft als selbststeuernde Nachfrageorientierung hinzustellen ist das billige Verständnis, das das Hauptthema der Verlage ignoriert: Profitorientierung / Profitzwang und Rationalisierung.

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Die unsinnliche 24-Stundenbereitstellung von weltweiten Inhalten macht den Menschen noch nicht zum 24-Stunden-Grottenolm, der permanent online ist.

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Die schwache sinnlich soziale Erscheinungsform eines 1.0-Konsumenten im Unterschied zu P to P-Beziehungen und die schrumpfenden sozialen Spielräume Tagesnachrichten, lokalpolitische und weltpolitische Inhalte zu besprechen, schwächt auch die Repräsentanz von Sozialität.

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Es ist keine Koordination der zu kommunizierenden Inhalten durch auswählende themenführende Redakteure mehr die Grundlage der täglichen Kommunikation.Sondern die auf dem weg zur Arbeit in der U-Bahn Sitzenden, die ihren App abspielen,beziehen vollkommen heterogene Themen und Inhalte, sodass über diese 1.0-beziehung keinerlei P to P-Kommunikation zu den Tageswichtigkeiten möglich ist.

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Wer täglich eine Tageszeitung im Briefkasten stecken hat, muss diese Zeitung ja nicht lesen – aber sie gehörte zu einem „normalen“ Haushalt und in jeder Familie. Nachbarn konnten sich als BILD-Leser oder ZEIT-Abonnenten FAZ- oder Lokalblatt-Bezieher gegenseitig kennen.

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Wer heute mit Ohrstöpseln auf der Straße gesehen wird, nimmt an einer ganz eigenen Vorstellungswelt teil. Er und Sie dürften nicht so ein dämliches Gesicht machen, wie fast alle, die so rumlaufen und rumstehen, damit der Anblick nicht auf die Idee bringt, hier ist ein Zeitgenosse, der weiß, was um uns herum geschehen ist und geschehen wird – wie woher sollte er das wissen.

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Frau Merkel verkennt, dass das Qualitätsargument: Da es immer Menschen höheren Bildungsgrades und höheren Informationsbedarfs gibt, können die Verleger auch in Zukunft auf Nachfrage und Absatz für kostspieligere Qualität sich verlassen, ist unsinnliches Geräusch.

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Wäre Qualität ohne sinnliche Repräsentanz absetzbar, dürften die Werke von Immanuel Kant nicht ungelesen in Regalen rumstehen.

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Die gedruckte Zeitung als sinnliches Ereignis hat eine gewichtigere Rolle in jeder Wohnung, in jedem Briefkasten und auf jedem Lokus, vor aller Augen. Eine Antenne auf dem Dach oder ein Schaltkasten auf dem Bürgersteig ein Funknetzanschluss bieten das nicht. Wer weiß schon, was sich hinter einem intelligenten wachen Gesicht verbirgt? – eine Flatrate?

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Lichtgeschwindigkeit 178

Januar 31, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 178

iPAD DOCK iDEPP

Dietmar Moews‘ täglicher Kommentar der Medienlage

von dem Künstlergelehrten der Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Samstag, 30. Januar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen

in Lichtgeschwindigkeit, mit BILD Berlin/Brandenburg,

Frankfurter Allgemeine Zeitung und Süddeutsche Zeitung

von Samstag, 30. Januar 2010 BMF.de, Bundeskanzlerin.de,

BMI.de, BBC.com, ard, zdf, DLF, dradio.de, Spiegel.de, bild.de,

heise.de, faz.net, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: iPAD DOCK iDEPP

Lichtgeschwindigkeit ist aus Sicht des Produzenten Dietmar Moews,

als Pirat und Künstlergelehrter, ein rationales Projekt. Spaß muss

sein. Spaß iss. Hirnrissgkeit wird gemieden: Der Mensch ist das

klassische Muster eines planend entwerfenden herstellenden

Subjekts. Unsere Natur ist die Mutter alles Lebendigen. Deshalb

gilt die Naturwissenschaft als entscheidendes Orientierungsmuster.

Die Maschine wirft ein neues Licht. Darin erscheint sich der Mensch

selbst als Gefängnis der Natur. Demgegenüber erscheint die

IT-Revolution als Befreiung aus dem Gefängnis der Naturgebundenheit.

Dafür ist nun der iPAD das „unbegrenztes

Konsumenten-Empfangsmedium“. IPAD weist dem Menschen

die Grenzen der Aufnahme und Rezeption. Dafür kommt nun

der iDEPP.

IDEPP ist das Gegenstück zum iPAD. IDEPP ersetzt den

iPAD-Konsumenten. Während iPAD den Kunden profiliert,

skaliert und screened, kann iPAD per Itunes das passende

APP einspeisen. Während iDEPP hier die Sendung empfängt

und gute Laune zeigt. Es werden Massen miliiardenhafte

Formate gesendet und empfangen, denen gegenüber ein

Konsumbereiter Mensch vollkommen überfordert wäre.

IDEPP und iPAD machen den Menschen vollends überflüssig.

BILD Berlin/Brandenburg titelt: Deutschlands frechster

Arbeitsloser; BILD Schon 19 Tote! Toyota ruft 1,8 Millionen

Autos in Europa zurück. BILD Seite 3: Nachrichten aus Berlin:

Elena-Protest: Die Piratenpartei demonstriert heute (13 Uhr)

gegen das umstrittene Arbeitnehmerdaten-Projekt „Elena“.

Dietmarmoews: PIRATENPARTEI mit Originalnachricht der

PIRATEN: Heureka.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Eye Pad – die Hoffnung

der Zeitungsverleger, durch ein Eye-Pad-ähnliches Gerät

Leser zum Bezahlen zu bewegen.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: 4 Beads 8 days MP3 gratis-Download dietmarmoews.com


Lichtgeschwindigkeit 178

Januar 31, 2010