Gründungsmythos der GRÜNEN und wie es wirklich war

August 21, 2014

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am Donnerstag, 21. August 2014

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Was manchmal so komisch wirkt, wenn man in der Zeitung liest, was man persönlich miterlebt hat.

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Ich lebte beim Superhochwasser im Jahr 2002 in der Dresdener Neustadt. Bei uns im Haus Louisenstraße 89 stand das Grundwasser im Keller. Die nachbarliche Prießnitz war im Gemeinschaftshaus Oostende, gegenüber, bis zum Erdgeschoss Hochwasser. Im Diakonissenkrankenhaus, über der Bautzener Straße war Land unter. Die Feuerwehr pumpte das Wasser stundenlang im Kreis, aus den Kellern in die Keller. Im Zwinger stand der Innenhof von Wasser bedeckt – ja, das kam von der durchgebrochenen linkselbischen Weißeritz, nicht aber, wie es in den Medien verbreitet wurde – das Elbehochwasser sei in Semperoper und Zwinger gestiegen – nein da fehlte noch einiges, zwei drei Meter Wasserstandhöhe. Aber egal.

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Was ich sagen wollte:

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Als die GRÜNEN gegründet wurden, hatten sie sich längst sozio-kulturell gesettet – und hier kommt mein Protest gegen das neue deutschland v. 20. August 2014, Seite 15, Feuilleton: „Das waren die Grünen (Foto mit Petra Kelly)“ – Ankündigung einer Einsfestival- TV-Sendung von 2013 der Autorin Annette Zinkant.

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Der neues-deutschland-Artikel ist nicht eindeutig gekennzeichnet. Er wirkt, wie ein zusammengeschustertes Schreibsel auf Begleitmaterial, jedenfalls heißt es dann:

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…Denn viel weiter als momentan kann sich die Partei inhaltlich kaum von ihrer Mitbegründerin, der Pazifistin Petra Kelly (Foto), entfernen – etwa in der Ukraine-Krise. Die Partei, die aus der Friedensbewegung hervorging, legitimierte den Kosovo-Angriff und überholt mittlerweile rechts die CDU…“.

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Ich kannte Petra Kelly persönlich – sie war Amerikanerin und hatte gar nicht die starke soziale Einbindung bei der alternativen grünen deutschen Bewegung und den jahrelangen Bürgerinitiativen aus der 68er Studentenbewegung.

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Wer schreibt nur so einen unbedarften Unfug über die GRÜNEN und über die Entstehung der Grünen? Wie kann das nur sein?

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Dietmar Moews meint: Ich erkläre schwerpunktmäßig Zweierlei – denn ich war persönlich dabei und konkret involviert.

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EINS Die Grünen entstanden aus der retardierenden Psychologie-Situation nach dem Tod Jimi Hendrix‘ – nach 1969, wie folgt. Mit der Beatlesmania explodierte eine Nachkriegskonsumgeneration nach dem modernen Geheiß von „Höher, Schneller, Weiter“. Diese Jugendmusik endete ästhetisch und psychologisch quasi mit Flower Power, Vietnamdebakel und – sinnbildlich – mit HENDRIX‘ Tod, ein Jahr nach Woodstocks Stars and Stripes bangled banner.

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Dieses ist auch der Endpunkt des modernen Fortschrittsglaubens.

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Dieses ist so gesehen das Ende der Moderne und das Ende des 20sten Jahrhundert.

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Es kam die Postmoderne – der überall aufblinkende Grundzweifel, dass Höher, Schneller, Weiter, nicht mehr geglaubt wurde. Dass dafür Autofahrverbot und Ölkrise, braune Nadelbäume von Waldsterben, Dioxin im Trinkwasser usw. kurz: Zweifel und Zersetzung des schwarz-weiß / rechts-links Denkens trieben die strahlende deutsche Jugend von Werner Enke („Nicht fummeln Liebling“) weg.

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Stattdessen  haderten die mit dem Ende des Wachstums und Aufbaus einer Vorkriegssituation – es klärten sich die Zeichen für das Ende der Nachkriegspsychologie in eine Vorkriegspsychologie.

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Es wuchs die Kohorte der Unschuldigen, die mit dem Generationskonflikt zwischen den „68ern und deren Nazieltern“ nichts zu tun haben wollten.

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Es entstanden also Nachbarschaftshilfen, Bürgerinitiativen, Selbstverwaltung, neue Kunstvereine wurden gegründet, Kinderläden, Atomgegner, Rüstungswahn – und man muss es klar sehen, es handelte sich auch banal um einen Generationswechsel.

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Die GRÜNEN waren ein postmodernes Ereignis.

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Die Grünen waren ein kollektiver Impuls, der Alternativen aus verschiedenen Wertebereichen zusammenführte, manifestierte sich jeweils als Ausdruck lokaler Politikorganisation: Es waren junge Leute, es waren Kirchenleute, es waren orthodoxe Menschen, die den abgebrühten „Tauben im Gas“-Parteien-Stil satt hatten, es waren Kriegsdienstverweigerer, es waren Feministinnen, es waren alle Ordnungskategorien der Nazi-Dreiecksträger, Baldur Springmann der Auswahlzüchter war Sonderling, Thomas Ebermann verlor die kommunistische Lust,  es waren alternative, es war grundsätzlich Kritik am Herrschenden, es waren Kiffer und Hippies, es waren nur wenige Unterwanderer aus anderen Parteien, also kaum Ostermarschierer aus der DDR-getriebenen DKP, es war sicher ausreichend Verfassungsschutz.

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Kurz: die Behauptung, die Grünen seien aus der Friedensbewegung hervorgegangen ist Unfug.

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Noch stärker: eine nennenswerte Friedensbewegung hat es Mitte anfang der 1970er Jahre, außerhalb der DKP-Ostermarschierer und dem Gewerkschaftsbund in der ersten Bundesrepublik gar nicht gegeben. Gerade diese Ostermarschierer und DKPler waren aber nicht Gründer der Grünen. Denn es war eben keine bundespolitische Koordination, sondern die GRÜNEN wurden als lokale Gruppierungen und Lokalwahl-Listen aus den lokalen Bürgerinitiativen, auch im Demonstrationsmillieu der Universitäten, gegründet: GAL in Hamburg, Gabl in Hannover, AL in Berlin wieder anders die Grüne Alternative Liste usw.

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Erst im Jahr 1978 wurde das überfällige politische alternative Millieu auf dem Gründungs-Bundeskongress in Karlsruhe quasi losgelassen: Die GRÜNEN als Alternative zu den etablierten Parteien. Und als alternativ waren geradezu rechte orthodoxe Naturphilosophen genauso dabei wie kropotkineske Trotzkysten oder eben die US-Amerikanerin Petra Kelly, die hervorragende Medienkompetenz verkörperte (und – wie immer – der Marina-Weißband-Fotografen-Kick)

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Deutsche Friedensbewegung oder Friedenspartei waren die Grünen nie – sie waren in der Nachrüstungsdebatte allerdings die außerparlamentarische Kraft beim Raketenzählen:

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Ich war dabei: Künstler für den Frieden,

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Sportler für den Frieden – (ich war auch Mitglied der GRÜNEN),

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aber die Friedensbewegung waren nicht „Die GRÜNEN“. Sie waren dann schon der innerparlamentarische Organisations- und Sammelverein für Apo und alternative basidemokratische Anliegen – so recht das, was Willy Brandt mal mit seiner leeren Versprechung „mehr Demokratie wagen“ ausgesprochen hatte, versuchten die GRÜNEN der ersten Bundesrepublik – und daraufhin wurden die GRÜNEN mit allen Mitteln medial zersetzt bzw. offizial kriminalisiert (das wird mit den Piraten auch gespielt: Zersetzung – besonders von Innen).

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Die Behauptung im neuen deutschland, die GRÜNEN seien aus der Friedensbewegung hervorgegangen ist völliger Mist.

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P. S. Ebensolcher Mist ist übrigens, was die Doofpiraten Lauer, Höfinghoff und Delius in Berlin erzählen: Die Piraten wiederholen die Gründungsprobleme der GRÜNEN?

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Nein – genau völlig falsch verstanden: Die Grünen hatten sich längst an den lokalen Orten gefunden und über Umweltschäden und untransparente Gutsherrenpolitik formiert, für Umweltschutz und Angst vor den geschlossenen Technologien.

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Während das Problem der Piraten war und ist, zunächst aus einer gemeinsamen file-sharing Betroffenheit – aber im virtuellen Internetz, keine sinnliche lokale Sozialbindung zustande zu bringen. Das wurde durch die E-Mail, Chat-Foren, Kommunikations- und Abstimmungs-Tools (das nie sozial funktionierende LIQUID FEEDBACK) der Piratenpartei noch zusätzlich erschwert.

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ATOMKRAFT – Nein Danke! und die von mir gemalte Sonnenblume waren die Gründungssymbole, nicht Picassos Friedenstaube – die Taube kam viel später, erst im Jahr 1983 –

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auch an der Gestaltung der Embleme der Friedenbewegung war ich als Maler beteiligt.

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Alle Piraten wissen inzwischen, dass ihre sozialen Formen von gemeinsamem Wahlkampf und Treffen herrühren. Dass Tragfähigkeit innerparteilicher Emergate überhaupt nicht mit Twitter und Facebook ergoogelt werden können. Liquid Feedback ist deshalb immer eine sozio-kulturelle Unmöglichkeit und keine Codierer-Problematik der Piratenpartei.

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ZWEI Als wissenschaftlicher Berater der Grünen Fraktion im Deutschen Bundestag (im Wasserwerk, Fraktionsführer Joschka Fischer) habe ich im Jahr 1994 das erste „Militärpolitische Konzept“ für die Grünen verfasst, die bis dahin insofern ohne Militär- oder Verteidigungspolitik gar nicht regierungs- bzw. koalitionsfähig waren. Denn die erste Bundesrepublik unterlag ja Alliiertenzwängen zur Militär- und Nato-Mitwirkung. Insofern trifft die Behauptung eines Gründungsmythos‘ a la Friedensbewegung, Pazifismus usw. nicht Kern der Alternativ-Ideologie und der Ökologie-Konzeption.

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Wenngleich die weichen Lösungen oder eine Kompromisslosigkeit in ökologischen Fragen und die kapitalistischen Strukturen der Intransparenz, in den GRÜNEN einen innerparteilichen personellen Ausleseprozess kennzeichnen, bei dem noch zuletzt bei den ersten Regierungsbeteiligungen enttäuschtes Gründungspersonal die Grünen verließ.

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Die Balkankriegsbeteiligung und andere Zeichen wären rückblickend bei der Gabl in Hannover oder bei der GAL in Hamburg, im Jahr 1976 undenkbar gewesen. Ob Thomas Ebermann oder Baldur Springmann, Herbert Gruhl oder Robert Junck oder der Trittbrettfahrer Josef Beuys, sie alle waren keine Pazifisten. Dietmar Moews war und ist ebenfalls kein Pazifist.

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Aber eine Friedens-Nischenpartei, die dann zur Vollprogramm-Kriegspartei wurde, waren die GRÜNEN nicht und sind sie heute, aber als Bündnis 90/ GRÜNE noch nicht. Die Unfugsdarstellung im neuen deutschland soll vermutlich den LINKSPARTEI-Kunden gefallen (weil die Linkspartei auch nicht pazifistisch daherkommt).

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JAKOB AUGSTEIN der lustige Mollath-Verbrater im SPIEGEL

August 20, 2014

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am Mittwoch, 20. August 2014

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Im SPIEGEL des Verlegers Jakob Augstein und dessen ideologischer Brechstange Blome steht in Heft 34 auf Seite 16, ein Kommentar zu MOLLATH (meinungsfreie Autorenbezeichnung Beate Lakotta):

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Weil Jakob Augstein gerne sein Kapital lebendig erhalten will und Augstein gleichzeitig eine selbstauferlegte Sportlichkeit im Sinn führt, „auch“ ein guter Blattmacher sein zu können, muss der SPIEGEL in Weiterführung eines Leitmedium-Anspruches ständig finden, was da Anschluss finden kann bei einer rasant veränderten Konsumentenkultur:

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Dietmar Moews meint: Die lesen nicht viel – die sind schmerzbefreit – die wechseln ihre hitlerschlauen Erleichterungstechniken wie nix, die belohnen keineswegs Verlässlichkeit einer journalistischen oder publizistischen oder politischen Ausrichtung eines Holzmediums – man sieht es an der Qualitätslosigkeit von SPIEGEL-Online – das bunte Durcheinander von erfundenen Stories und Skandalen.

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Dafür eignete die Affäre Mollath sich nicht.

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Ein Maverick bindet nicht genug Identifikation. Und ein Staatskrisen-Bashing ist zu moralisch bzw. zu wenig exklusiv für den Ritt des wöchentlichen SPIEGELS, der ja kaum noch Informationsquelle als vielmehr Erregungsbetrieb zu sein sucht.

Jedenfalls ist die Linie Jakob Augstein (auch Herausgeber des „Freitag“) verantwortlich für eine Kommentatorin dieser infamen Qualität: Beate Lakotta.

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Ich zitiere Heft 14, S.16: „…Es gibt ein untrügliches Zeichen medialer Skandalisierung: Abweichende Einschätzungen werden nur noch niedergemacht. Fakten ignoriert. Dieser Punkt war erreicht, als öffentlicher Druck einen Untersuchungsausschuss erzwang, doch dessen Ergebnisse – keine Verschwörung, kein Schwarzgeld – in den Medien keine Resonanz fanden …“

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Dietmar Moews meint: Wie idiotisch und ohne Kenntnis! Wie journalistisch unredlich und wissenschaftlich vollkommen unakzeptabel:

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Es wurde nirgends auf Verschwörung und nirgends auf Schwarzgeld angeklagt, prozessiert, untersucht oder verhandelt.

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Wir haben eine Farce eines Wiederaufnahmeverfahrens erlebt, das nur einen Zweck zu erfüllen suchte, die Staatskrise der CSU und des Ministerpräservativ Horst Seehofer zu retten.

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Die Farce ist, wenn erst ein Untersuchungsausschuß des Landtages – als eine parlamentarische Institution vollkommen legal und legitim – eine bis zur letzten Sekunde evident lügende Justizministerin zum Rücktritt bewegt, dann aber noch nach einem Jahr (nach Mollaths Entlassung) keinerlei strukturelle Reformkonzeption auf den parlamentarischen Weg gebracht worden ist, gemäß der, ab sofort eine solche justizielle Dysfunktion, wie in der Affäre Mollath, zukünftig strukturell ausgeschlossen würde (dass es eben nicht sein darf, dass ein Mensch für siebeneinhalb Jahre im kurzen Prozess auf die Seite gebracht werden kann), dann hat die politische Führung die Staatskrise nicht begriffen, dann wird sich nichts bessern – dann muss Seehofer gehen.

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Es kann doch aber nicht der Untersuchungsausschuss, in dem die CSU Bayerns einen Abschluss verhinderte, hier dem um sein Leben kämpfenden Gustl Mollath angehängt werden, wie die Spiegel-Autorin hier pöbelt.

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Sondern es ist das – ja geradezu von allen rechtsstaatlichen Institutionen beantragtes – Wiederaufnahmeverfahren, die fragwürdige Nichtuntersuchung der entscheidenden Glaubhaftigkeit von Beschuldigtem und seiner Beschuldigerin, und als Ergebnis das Urteil: Freispruch und Entschädigung durch den bayerischen Staat.

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Dann allerdings, Jakob Augstein und Beate Dingsbumms, steht also das Urteil auf dem Prüfstand, ob das, so wie gesprochen, einen erforderlichen Rechtsfrieden herstellt.

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Wenn aber nach Auffassung des SPIEGEL und seiner Demonstrantin dem Gericht mit diesem Urteil Fehler, Falschdarstellungen oder Untersuchungsversäumnisse, bis hin zu Revisionsgründen, vorzuwerfen sind oder solche notorisch geworden sind, dann – liebe Schmierfinken im Off des gesellschaftlichen Interesses – dann müssen Fakten auf den Tisch, also:

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Welche Fakten wurden ignoriert?

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Inwiefern hat der freiheitsberaubte, völlig entrechtete Gustl Mollath illegitime Selbstverteidigung oder unwahre Behauptungen ausgebracht, welche, was?

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Was wurde Mollath widerlegt? wurde eine Verschwörung widerlegt? wurde das geschlossene Auftreten einer spezifischen Nürnberger Personengruppe (Rotary-Club / Günther Beckstein CSU?) zugunsten der lügenden Geldtransporterin Ex-Frau Petra Mollath, vom Spiegel nicht erkannt?

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Die Untersuchung zur Glaubhaftigkeit des Angeklagten Gustl Mollaths hat das Gericht erneut versäumt wie auch exakt in dieser Frage der Geldgeschäfte die Befragung der die Wahrheit verleugnenden Beschuldigerin Petra Mollath unterlassen:

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Aussage gegen Aussage, aber Mollath sagte die Wahrheit (die er übrigens mit gültigen Dokumenten belegte und belegen kann) und die widersprechende Frau Mollath sagte und beharrt weiterhin auf die Unwahrheit.

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Und welches Geheimwissen hat die Beate Bumms von Geldtransport, Bargeldtransport, Nummernkonten, Steuererklärungen und Schwarzgeld? bzw. wie und wo hat der SPIEGEL Gegenbeweise?

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Hat der SPIEGEL nicht, sondern haut lediglich in die Kacke.

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Meine Güte, sind Sie zum Kotzen, wenn weder der Verstand noch Mitleid oder Solidarität auf ein rechtsstaatliches Gelingen bei Ihnen mitschwingt – es müsste maßgeblich sein. Aber was?

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Es ging, wie der Oberstaatsanwalt abschließend erklärte, um „Aussage gegen Aussage“. Und folglich ging es um die Glaubhaftigkeit? – nein, was heißt Glaubhaftigkeit, wenn jemand widersprüchliche Beschuldigungen amtlich dokumentieren lässt, wie Frau EX-Mollath es getan hat. Dann geht es darum, was jemand glaubt und nicht um die Glaubwürdigkeit oder Glaubhaftigkeit. Was und warum das Gericht behauptet zu glauben, was proklamiert worden ist, ist sicher deshalb unwahr, weil es widersprüchlich ist. Richterin und Oberstaatsanwalt aber keine Idioten sind.

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BUCHTITEL Die Affäre Mollath der Mann der zu viel wusste

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Die Affäre Mollath
der Mann der zu viel wusste

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So kann im Sinne „Aussage gegen Aussage“ das Glauben oder, das mehr oder weniger Glauben, doch allein auf die Vorträge und die Beweislage von Klage und Verteidigung bezogen werden.

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Der Königsmacher für den Psychiater der Forensik war laut Gutachten „Wahnverhalten“ des Angezeigten / Angeklagten über wahnhafte Geldtransporte, die entweder stattfanden oder nicht stattfanden. Hier steht also Aussage gegen Aussage? Nein, das wurde auch im Wiederaufnahmeverfahren nicht untersucht. Stattdessen konnte man darauf bequem weiterhin die fragwürdige Glaubhaftigkeit, ja etwaige Unzurechnungsfähigkeit des Beschuldigten zur „Tatzeit“ ihm andichten.

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Und nun – hinten dran ganz leise – der SPIEGEL mit Beate Trumm und Jakob Augstein: „Mollath war gewalttätig“.

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Diese Behauptung ist eine Verleumdung, Rufmord – Schadensersatzklage wird für den SPIEGEL in dem Moment draus, wie Bernie Ecclestone sich mit seinem Taschengeld mal eine Scherz erlauben möchte. Schließlich fuhr die Ex-Frau, heute Petra Maske, im roten Ferrari des Millionärehemannes Gustl durch die Gegend.

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AUSSAGE gegen AUSSAGE.

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Welch billige Niedermache gegen einen von Apparatschiks Geschändeten. Und der SPIEGEL als Hetzgazette scheißt ohne Gefahr oben drauf.

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Ja, Herr Jakob – ich hatte eine freundschaftliche Beziehung zu Ihrem Onkel Joseph, Strafverteidiger in Hannover, – Format ist was anderes, als ihre Blome-Session mit dem Holzspiegel.

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WULFF sagt: war saudumm (hält sich für fähig)

Juli 25, 2014

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am 25. Juli 2014

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Super peinlich bei Illner am 24.Juli 2014 ZDF

Super peinlich bei Illner am 24.Juli 2014 ZDF

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In einer ZDF-Sendung „maybrit illner“ wurde erneut der unfähige EX-Bundespräsident Christian Wulff, EX-Niedersachsen-Ministerpräsident (CDU) und Rechtsanwalt. Als mediokre Peinlichkeit einer Salonpersonnage, die sich ihrer „SUPER-Inferiorität“ gar nicht einsichtig ist.

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Wulff, Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung), Antje Vollmer (Ex-Bundestagspräsidentin, Grüne), einigten sich auf Selbstsignaturen des inferioren Ex-Präsidenten Christian Wulff, er sei saudumm, gutgläubig, naiv.

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Dietmar Moews meint: Die Peinlichkeit ist von Anbeginn klar gewesen. Ein derart ungebildeter CDU-Aufsteiger, wie der junge Wulff aus Osnabrück im Hannover der 1980er, 1990er Jahre.

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Die heuchlerischen Strampeleien des Wulff, dass er „Ganz oben“ und „Ganz unten“ gewesen sei, indem er versucht, der Öffentlichkeit weiß zu machen, Wulff habe ein juristisches Problem gehabt.

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Wulff tut so, als sei in einem bagatellen Gerichtsprozess um Bereicherungen und seichte Bildungslöcher in Hannover, die Tatsache seiner Überforderung im hohen Staatsamt widerlegen könne: Nicht jeder, der Bobby-Car benutzt, ist als Bundespräsident geeignet.

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Wulffs Behauptung, heute, er sei heute der bessere Bundespräsident (als Gauck), reicht allein, Wulffs Tumbheit zu charakterisieren. Ich habe viele Fehler gemacht – die Medien haben viele Fehler gemacht. S. Reicht längst:

SUPERGUT, super gemacht, super Bilder, Supersuper Super Fehler gemacht. Wissen Sie, liebe Frau IIlner, es tut mir sehr leid – es braucht Ihnen nicht leid zu tun blabla bla laberlaber laber.

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Die ZDF-Mache, in Redesendungen, jeden gesprochenen Satz von der Moderatorin Maybrit lIlner zu stören und zu unterbrechen, dasnn aber den Faden zu verlieren, ist auch als Bundespräsident-Aufklärung nicht zureichend.


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