OFFENER BRIEF: Lieber Willi Steul

Dezember 17, 2015
Lichtgeschwindigkeit 6113

Vom Donnerstag, 17. Dezember 2015

.

IMG_5975

Dr. Dietmar Moews – Autor von 6113 LIchtgeschwindigkeiten mit über 1.000.000 Nutzern

.

Mit Ihrem Auftritt am 16. Dezember 2015, als Intendant Dr. Willi Steul in der Sendung:

.

Deutschlandfunk auf dem Prüfstand“

.

haben Sie eine aktuelle Ausprägung des enggefassten Vorwurfes LÜGENPRESSE geboten, weshalb ich Ihnen nun persönlich öffentlich schreibe.

.

So ernst grenzwertige und belastete Geschehnisse und Begriffe unserer Zeit sind, sind diese auch ernst zu nehmen. Da stimme ich mit dem DLF überein.

.

Es sollte jedenfalls anhand der positiven Lage nichts weggelassen werden und nicht irreführen, zugänglich sein, der Verständigung und der Inspiration dienen, verlässlich und vertrauensbildend sein.

.

Dass Ihr Redakteur Michael Roehl mit seinem Exposé:

.

Ob drohende Griechenlandpleite, Ukrainekonflikt oder die wachsende Zahl der Flüchtlinge in Deutschland. Die Krisen der vergangenen Monate haben auch die aktuelle Berichterstattung des Deutschlandfunks geprägt. Doch das Programm insgesamt ist vielfältiger. Finden Sie die Themen, die Sie interessieren, im Programm wieder? Am Mikrofon: Michael Roehl…“

.

und mit der Ausfaltung:

.

Ob Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft oder Politik: Der Deutschlandfunk berichtet mit seinen Sendungen über die vielfältigen Themen unserer Zeit und ordnet sie ein. Sie haben nun die Möglichkeit, uns Ihre Einschätzung zum Programm des Deutschlandfunks mitzuteilen.

Fühlen Sie sich angemessen informiert? Und haben Sie den Eindruck, neutral und ausgewogen informiert zu werden?

Diskutieren Sie mit dem Intendanten Dr. Willi Steul und Programmdirektor Andreas-Peter Weber  …“

.

einschlägige Stellungnahmen von Ihnen eröffnete und nicht abblockte oder verkleisterte, ist einwandfrei.

.

Was dann von Ihnen persönlich geboten wurde und in Anmutungen wie Basisdistanz, Vertrauensverlust, unmutige Hasskommentare zur Lügenpresse konkret behauptet worden ist, zielte und traf an den Werten, um die es zu gehen hätte, vorbei. Sie erklärten sinngemäß:

.

Ich habe nicht und werde nicht in die freie und satzungsgemäß professionelle Inhaltsarbeit der DLF-Publizisten und -Moderatoren hineinsteuern. Das widerspräche meinen Grundüberzeugungen und das wird von uns beim DLF täglich so gelebt – keine „Lügenpresse“, keine „Verschwörung“ oder Propaganda im DLF – keine Schränkung der Presse- und Meinungsfreiheit beim Deutschlandfunk.“

.

624_25_3_sommerstilleben_mit_quittenzweig

Dietmar Moews „Sommerstilleben_mit_Quittenzweig“, 624_25_3 , Öl auf Leinwand, 83/100 cm 2003 in Dresden gemalt

.

Dem stelle ich meine Kritik entgegen, warum und wie ich Sie persönlich für einen konkreten Stellvertreter der – in diesem Fall quasi-staatlichen und gebührenfinanzierten – Lügenpresse halte.

.

Ich ziele auf das Bedeutungsfeld zwischen „wir machen alle Fehler“ und Hitlers „Lügenpresse des jüdischen Bolschewismus“. Ich meine, wir sollten so wenig, wie wir den Begriff Antisemitismus Hitler überlassen und tabuisieren dürfen, auch mit dem Problem Lügenpresse nicht willkürlich umgehen.

.

EINS Wer dem Deutschlandfunk über elektronische Medien nicht nur Bereitgestelltes kritiklos abnimmt, sondern Handelnden des DLF persönlich begegnen möchte, wird ungefragt damit konfrontiert, sogenannte soziale Medien benutzen zu müssen.

.

Einerseits sind aus Sicht einer empirischen Soziologie diese Medien nur technische Werkzeuge, Hardware, wie Telefon und Bleistift. Andererseits bestehen die angeblichen Kommunikationsvorgänge stets nur aus mehr oder wenig zugänglichen Bereitstellungen, keinesfalls aus sozialen Vorgängen.

.

Was aber ungeheuerlich ist, so wie der DLF den Begriff „soziale Medien“ unproblematisch benutzt und die Hörer dazu zwingt, mitzugehen, so sind alle mit der Nutzung all dieser Twitter, Facebook. u. a.-Machenschaften verbundenen Interaktionen im DLF-Erlebnis zugleich Zwangsverzicht auf das persönliche Datenschutzrecht. Ob E-Mail, Teilen, Tweet, Google+, Facebook – wie kommen Sie zu diesen Partnerschaften mit der Entrechtung der freien Bürger?

.

ZWEI Als in den 1970er Jahren die alternativen Nachbarschaften und lokalen Umweltschützer öffentlich an ersten sozio-politischen Aushandlungen teilnahmen, bald Bürgerinitiativen und dann Ortsparteien, wie die Gabl, die GAL, die AL, schließlich die GRÜNEN als Partei gründeten, kommunizierten sie in der außerparlamentarischen Opposition, die bis dahin von den etablierten Parteien nicht beachteten politischen Felder und Themen. Die Etablierten wollten das nicht zulassen und damit gingen die Massenmedien einher:

.

Die Grünen wurden kriminalisiert. Die Lügenpresse (nicht allein BILD) hat sowohl allgemeine Verdächtigungen – zwischen Westmarxismus bis zu Auswahlzucht, von Thomas Ebermann zu Baldur Springmann – aufgezogen. Ziviler Ungehorsam als staatsrechtlicher Modus wurde per Lügenpresse ins gesellschaftliche Abseits gedrängt. Die neugegründete Genossenschaftszeitung TAZ wurde herabgewürdigt und politisch als gefährlich verdächtigt. Sollten Sie, Herr Steul, dazu Fragen haben, darf ich Sie vermutlich ans Archiv der TAZ in der Rudi-Dutschke-Straße von Berlin Kreuzberg verweisen.

.

DREI Als die Piratenpartei im Jahre 2009 durch mühseliges Unterschriftensammeln die Zulassung zur Europa-Parlamentswahl erreicht hatte und mit einigen schwedischen Piraten ins Strasburger Parlament einziehen konnte, folgte der Bundestagswahlkampf.

.

Die Piraten wurden kriminalisiert. Doch die Piraten waren formal mit einer einwandfreien rechtsstaatsorientierten Parteisatzung offiziell zugelassen. Nicht nur, dass die deutsche Lügenpresse den Fliegerangriff auf die Tank-LKW bei Kundus, Anfang September 2009, vertuschte und im Bundestags-Wahlkampf verleugnete. Die Piraten wurden mit einer Kinderporno-Kampagne überzogen, die in den detailierten Einzelheiten wirklich ein Medienskandal war und als solcher historisch dasteht.

.

Es hieß: Piraten treten für Gesetzlosigkeit im Internetz ein – Piraten nehmen den Kinderporno-Inkriminierten SPD-MdB Jörg Tauss aus Karlsruhe in die Piratenpartei auf und rutschten dadurch ins Bundeshaus. Während Frau Zensursula in Altersheimen Rentner mit Kinderporno-Piraten aufhetzte, wärmte sich die Lügenpresse am angeblichen Kinderporno der Piraten.

.

VIER Anlässlich des Bundesparteitages der Piratenpartei Deutschland, April 2012 in Neumünster, wurde der Bundesvorstand gewählt, damit die Piraten sich für die kommenden Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen sowie für Bundestagswahl 2013 aufstellen könnten.

.

Die Piraten wurden als Nazi- und Antisemitismus-verdächtige Partei kriminalisiert. Einzelnen Piraten wurden Strafanzeigen und staatsanwaltliche Ermittlungen angehängt. Gleichzeitig berichteten aber – ausgehend von einigen, damals namenlosen Lügen-Journalisten, Annette Meiritz, Fabian Reinbold von Spiegel-Online, Harald Staun und Marie Katharina Wagner von der FAZ – alle großen Massenmedien, wie auf Startschuss vom „Naziproblem bei den Piraten“. Ob Spiegel-TV, Tagesschau, Heute-Nachrichten, FAZ, FAS, Süddeutsche usw. sie alle fanden sich ein.

.

Herr Steul, wenn man sowas mit Ihnen machen würde, Sie als Nazi an die Wand stellen und Ihnen böse Zitate unterstellen würde, die Sie weder denken noch für akzeptebel hielten, bekämen Sie ein Gefühl für die Nuance dafür, was es heißt, wenn Sie, wie jetzt im DLF, weiträumig einräumten: Wir alle machen Fehler.

.

Es hatten die beiden Spiegel-Pendejos, Meiritz und Reinbold, einfach am 28. und 29. April 2012 in Neumünster bei Spiegel-Online in Echtzeit behauptet:

.

Der Bundesparteitag der Piraten hat in Neumünster eine Abstimmung gegen die Auschwitz-Lüge durchgeführt – alle Piraten stimmten mit der blauen Stimmkarte zu, nur ein Kandidat für den Piraten-Bundesvorsitz stand weit sichtbar vor dem Podium und zeigte die rote Karte“.

.

Spiegel-Online stellte diese Lüge und Irreführung in Echtzeit ins Netz. Es war sofort in allen Gazetten die erste Nachricht. Die TV-Produzenten sowie der den Piratenparteitag begleitende TV-Stream brachten dann aber Bilder ohne Ton und ohne die mit Pappen zugehaltenen Kameras zu zeigen, die den Vorwurf eben nicht zeigten, sondern mit eigens kriminalisierenden Kommentaren: „… hier schwadroniert der Kandidat zum Piraten-Bundesvorsitzenden über das Weltjudentum …“ nachbearbeitet hatten – Philipp Banse, der DLF-Autor, war persönlich in der Halle.

.

Lieber Herr Steul, glauben Sie, dass ich glaube, wenn ich Sie als Intendant zu den hier aufgeführten Beispielen der Lügenpresse (und zwar Lügenpresse frei floatend, keineswegs verschwörerisch angezettelt oder gesteuert) gebeten hätte, zu veranlassen, gegen diese Piraten-Kriminalisierung journalistisch-aufklärerisch anzusenden, was Sie getan hätten?

.

Sie könnten dieses Beispiel noch heute erhellend redaktionell aufgreifen lassen. Doch was wir hören ist, „die Piraten treten aus – die Piraten sind am Ende“. Was lernen wir?

.

Einerseits: Eine bodenhaftende Grün-Bewegung in den 1970er Jahren, samt RAF, hat mehr Nachhaltigkeit als eine virtuelle Schwarmblödheit mit Partybonus samt Pegida und NSU.

.

Andererseits: Die alternativen Politikfelder, die die Grünen durchgesetzt haben, sind für uns und die ganze Welt lebenswichtig. Die alternativen Probleme der IT-Revolution, die die Piraten im Schilde führten, der CCC und Anonymous, die Hacker und Nerds, wurden zum StaMokap verschoben – zur Cebit und zur IAA:

.

„Politik durch Finanzwesen und klientelisierte Konsumenten-Majorität“ lautet das Stichwort für meine Lügenpresse-Kritik an Ihrer DLF-Intendanz.

.

Ich halte das für Lügenpresse und Sie, lieber Willi Steul, für einen verantwortlichen Funktionsträger darin.

.

Sie meinen, Fehler können passieren, aber, wir sollten miteinander kommunizieren. Darauf bin ich gespannt und grüße bis auf Weiteres,

Ihr Dietmar Moews

.

und BESTELLEN

subscription to Dietmar Moews Abonnement von Dietmar Moews un abonnement à Dietmar Moews

Blätter für Kunst und Kultur erscheinen in loser Folge im Verlag Pandora-Kunst-Projekt Köln

Blätter Neue Sinnlichkeit

.

IMG_7517

.

 

Indem ich Ihnen ein langes Leben wünsche, sparen Sie auf diese Weise ganz erheblich.

Abonnement auf Lebenszeit für EURO 500,- (oder entsprechender Landeswährung)

Einzelpreis oder Abonnement inkl. Versand EURO 12.-, Schüler bei Selbstabholung EURO 4.-

Abonnieren Sie mit Namen, Postanschrift, Ort, Datum, Unterschrift sowie EURO 500 zur Verrechnung bei:

PANDORA KUNST PROJEKT

zu Händen Dr. Dietmar Moews

Mainzer Straße 28

D-50678 Köln am Rhein


Xavier Naidoo – DER SPIEGEL dumpft und pöbelt, GMX schreibt ab

Oktober 14, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4992

am Dienstag, 14. Oktober 2014

.

IMG_3360

.

Auf der GMX-Nachrichten-Startseite meines E-Mail-Accounts lese ich: „Hannes Winter GMX.de 14. Oktober 2014“ – und was steht da für eine plumpe Hetzerei?

.

Woher kommt das?

.

Wie man oft so einfach sagt: Die Journalie – einer schreibt vom Nächsten ab usw. –

.

Ja, exakt ist es hier wieder. SPIEGEL-Schmierfinken, wie Annette Meiritz oder Fabian Reinbold kommen mit solch banalen Formulierungen, wie: Vielleicht, soll, angeblich, usw. Ich komme weiter unten dazu.

.

Bei GMX heißt es also heute:

Xavier Naidoo hat im August bei einem Konzert auf einer Montagsdemo in Mannheim für Schlagzeilen gesorgt. „Hat Deutschland eine Verfassung?“, fragte der Sänger von der Bühne aus das Publikum.

.

„Spiegel.de“ berichtete von dem Auftritt Naidoos und warf ihm Verschwörungstheorien, Demokratiefeindlichkeit und Nationalismus vor. Die Kritik verhallte, doch am Tag der Deutschen Einheit legte Naidoo in Berlin nach.

.

Xavier Naidoo gab bei seinem Auftritt am Tag der Deutschen Einheit vor der „Reichsbürger“-Bewegung – einer Gruppe von Verschwörungstheoretikern, die Deutschland nicht als souveränen Staat anerkennt und vom brandenburgischen Verfassungsschutz mit Tendenz zum Rechtsextremismus und der Verfassungsgefährdung eingestuft wird – nicht nur Musikstücke zum Besten. Er predigte auch über die von den USA besetzte Bundesrepublik und rief damit zum Widerstand auf.

.

Seinen Auftritt für die „Reichsbürger“-Bewegung kommentierte Naidoo mit einem Jesusvergleich. „Er ist auf alle Menschen zugegangen“, sagte er in einem Statement. „Ich möchte von Liebe, Frieden, Gerechtigkeit und meiner Überzeugung sprechen.“ Seiner Ansicht nach seien die „Reichsbürger“, wie etwa auch Anhänger der NPD, nur Systemkritiker wie er.

.

Wer Naidoos öffentliche Auftritte verfolgt hat, den überraschen seine jüngsten Reden in Berlin nicht. Bereits 2011 sprach Naidoo im ARD-Morgenmagazin davon, dass Deutschland „immer noch ein besetztes Land“ sei. Auch gesanglich schlug Naidoo ein Jahr später fragwürdige Töne an. Sein Song „Wo sind sie jetzt“ mit Rapper Kool Savas brachte ihm 2012 den Vorwurf der Homophobie und Volksverhetzung ein. Die Jugendorganisation der Linkspartei erstattete Anzeige gegen den Soulsänger und Moderator.

.

Die Popakademie in Mannheim rückte nun von ihrem Mitinitiator ab. „Wir distanzieren uns von den fragwürdigen und irritierenden politischen Äußerungen und dem Auftritt Xavier Naidoos“, erklärte Geschäftsführer Udo Dahmen zu Naidoos Auftritt für die „Reichsbürger“. Auch Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) bedauere „diese Entwicklung sehr“. Der einstige Star der Stadt vertrete im Einzelnen radikal libertäre, anti-staatliche Positionen, mit denen sich Mannheim als Stadt nicht identifizieren könne.

.

Der Fernsehsender VOX sieht dagegen die Angelegenheit entspannter und setzt die Zusammenarbeit mit Naidoo für „Sing meinen Song – Das Weihnachtskonzert“ fort. Eine Sprecherin des Senders sagte dem Online-Dienst „Horizont“: „Xavier Naidoo hat sich von den gegen ihn erhobenen Vorwürfen deutlich distanziert.“.

.

Beim SPIEGEL am 14. Oktober 2014 nachgeschaut geht das dann so:

.

SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10. 10. 2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo: „Als Vorbild nicht mehr akzeptabel“.

Vorbild, wie? Wofür? Wofür nicht mehr? – Keine Erklärung in dem hetzerischen Spiegel-Text. Dabei würde Naidoo selbst vermutlich durchaus seine Vorbildrolle interpretieren können: Man hätte Xavier Naidoo wörtlich zu zitieren

.

SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10. 10. 2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo „…Montagsdemo …leider tummeln sich auf solchen Veranstaltungen auch Staatsfeinde..“

Staatsfeinde, wie? Straftäter? Illegale? Oder nur Selbstdenker und Kritiker?

.

SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10. 10. 2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

Antisemiten“.

Nun, Herr Andreas Borcholte, was ist denn nach geläufiger Sprache gemeint, wenn man schreibt „Antisemit“? Und was wollen Sie damit sagen?

Und wie beweisen sie das? – denn: „Antisemit sein“ ist strafrechtlich der „Volksverhetzung“ zugeordnet und strafbar.

Wer das aber nur bösartig zum Rufmord gegen Xavier Naidoo so hinspuckt und es nicht beweisen kann, macht sich selbst strafbar: Straftaten – falsche Beleumundung, Rufmord, Beleidigung, üble Nachrede – , dazu hat niemand Recht, Pöbeleien fallen nicht unter die Pressefreiheit.

.

SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10.10.2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

Verschwörungstheoretiker“. Aha, es waren auf der Montagsdemo Verschwörungstheoretiker und Xavier Naidoo war auch auf der Demo – interessant.

Und was, bitte, wird da verschworen? Welche Verschwörung wird da beschworen?

Was hat da Xavier Naidoo für eine irrlaufende „Verschwörungstheorie“? Und wie hat er die verbreitet?

Oder ist das inzwischen so eine dumpfe Floskel, die man unbewiesen jemand anhängt, wenn man ihn in den Printmedien fertigmachen will?

.

SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10.10.2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

Links- und Rechtsextreme, wie die „Reichsbürger“.

Muss man die kennen? Gehört man schon dazu, wenn man die „Reichsbürger kennt“. Haben die Reichsbürger Gedanken, die frei sind? Aber, wenn sie die Gedanken aussprechen, sind die Reichsbürger dann Volksverhetzer oder sonstwie straffällig, Herr Andreas Borcholte?

.

SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10.10.2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

Ich sage Ihnen, Herr Andreas Borcholte, wie immer sie sonst noch firmieren mögen: Sie stellen rufschädigende Behauptungen gegen Xavier Naidoo aus niederen Motiven auf (denn sie tun es für Silberlinge) – während sie ihre Anschuldigungen gar nicht argumentieren und gar nicht beweisen können.

.

SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10.10.2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

Popsänger Xavier Naidoo hat eine Rede gehalten. ..Im Publikum soll sich auch der Berliner NPD-Chef Sebastian Schmidtke befunden haben, danach trat Naidoo auch noch bei der sogenannten Mahnwache der „Montagsdemonstranten“ am Kanzleramt auf. (Beide Auftritte bei Youtube ansehen).

So, so? Sie fuhren mit der U-Bahn und da fuhr auch der Ex-RAF-Terrorist Christian Klar mit – aha! Lief der frei rum? Ja, darf der das? Darf der einfach zuhören, wenn Naidoo öffentlich auftritt und redet?

.

Herr Andreas Borcholte, sie sind ein Dreckspatz: was heißt denn: (Beide Auftritte bei Youtube ansehen)? Ist Naidoo bei Youtube also was Unerlaubtes? Was Inkriminierendes? Oder ist das der SPIEGEL-Stil dumpf zu pöbeln und zu hetzen?

.

SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10.10.2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

In einem Interview mit dem SWR-Magazin „Zur Sache Baden-Württemberg“: „Ich möchte auf Menschen zugehen. Auch zu ‚Reichsbürgern‘. Auch auf die NPD. Das ist mir alles wurst.“ Weiterhin rechtfertigte sich Naidoo am Donnerstag: „Die Frau Merkel kann sich auch nicht aussuchen, ob sie vor den Linken oder vor irgendjemandem spricht. Sie muss als Bundeskanzlerin vor allen sprechen.“

Und nun, Herr Dreckspatz? Geht jetzt die Mannheimer oder die Berliner Staatsanwaltschaft gegen Naidoo in die Vollen? Was können Sie denn, Herr Borcholte nun argumentieren? Was ist falsch oder verfänglich gewesen, was Naidoo getan hat und was er dazu sagt?

.

IMG_3360

.

Dietmar Moews meint: Dreckschleudern sind Dreckschleudern. Das Wochenblatt SPIEGEL ist nie aktuell – immer Schnee von gestern.

.

Der Spiegel kauft sich zweitklassige Schreiberlinge, weil die stets Gewünschtes bringen, schändliche Bilder, volksverhetzerische Texte und üble Schmähkritik, Ehrverletzungen und Dumpfbackereien, Schadensersatz- und BGH-beurteilt, der SPIEGEL-Art von Fabian Reinbold, von Annette Meiritz  – beide gegen Dr. Dietmar Moews – und von Andreas Borcholte gegen Xavier Naidoo, aktenkundig bzw. google-bewährt sind.

.

Und es finden sich stets die ganz-Billigmacher, wie Hannes Winter bei GMX, die so was abschreiben.

.

Dazu kann ein intelligenter Mensch nur dissident eingestellt sein. Besonders kann dazu ein anständiger Mensch zum Helmut-Kohl-Freund werden. Was sich Jakob Augstein dabei denkt, wenn er mit dem „Freitag“ eine kritische Wochenzeitung bringt, gleichzeitig mit dem SPIEGEL als Oberwichsblatt wöchentlich versucht ins Online-Geschäft zu kommen: Wir brauchen das nicht.

.

Wer mit üblen Inkriminierungen Massenmedien füllt, muss beweisen können oder die Fresse halten. Der SPIEGEL behauptete mit Reinbold und Meiritz: „Dietmar Moews habe rechte Ansagen gemacht und (wörtlich) soll als einziger der Piraten-Bundesversammlung in Neumünster mit der Roten Karte gegen den Auschwitz-Beschluss gestimmt haben.“

.

Er soll – wer sagt das?

.

Wer hat es gesehen?

.

Wieso soll man sowas? Es ist nicht wahr. Es trifft nicht zu.

.

Es wurde von Dr. Dietmar Moews nebst Zeugen, vor Ort in Neumünster, unmittelbar von fälschenden SPIEGEL-Autoren Reinbold und Meiritz, persönlich, aus dem Internetz SPON herauszunehmen. Aber die brachten weder Beweise, noch Zeugen für ihren Rufmord – sie wollten allenfalls eine Meinung von Moews neben die Beschuldigung in den SPIEGEL-text einstellen. Auf die Reinbold-Meiritz-Volksverhetzung gingen SPIEGEL-TV und davon mehrere Strafanzeigen wegen Volksverhetzung gegen Dr. Dietmar  Moews aus,

.

Wenn es dem SPIEGEL nur darum ging, die Piraten mit „Rechten“ vollzumüllen, ohne dass da Rechte waren. Welche Beweise bringen SPIEGEL-Schreiberlinge für ihre rufmörderische Anschuldigung, die dann in ARD-Tagesschau, in SPIEGEL-TV und bei der Berliner Staatsanwaltschaft landete? – sie haben nicht Recht und keine Beweise für den ausgedachten Bullshit und bringen keine. Aber die Abschreiber-Zunft schreibt ab – Hauptsache es kracht.

.

Xavier Naidoo hat offensichtlich gemerkt, dass Deutschland nicht völkerrechtlich frei ist, sondern unter US-Besatzerstatut steht.

.

SPIEGEL, Andreas Borcholte, 10.10.2014, Autorenangabe zu Xavier Naidoo:

.

Dann, Borcholte, Sie Blindfisch, erklären Sie mal den SPIEGEL- und GMX-Lesern, was Naidoo wohl meinen könnte? Oder kennen Sie die harten Fakten des geltenden Besatzer-Statuts nicht? Dann informieren Sie sich, bevor sie als SPIEGEL-Texter so ein Schwachsinn fabrizieren.

.

Seit wann hat der Brandenburgische Verfassungsschutz eine gerichtliche oder gutachterliche Kompetenz? Das wüsste wir schon noch etwas genauer, was so ein gewaltengeteilter freier Rechsstaat ist und welche Leute beim Verfassungsschutz bereits beim MfS erfolgreich Gut und Böse trennen konnten?

.

Und, lesen Sie, was und wie aktuell die USA-Verantwortlichen locker darauf ausdrücklich Machtansprüche stellen (zuletzt noch in der „rechtsradikalen“ Süddeutsche Zeitung mit Professor Foschepoth).

.

und BESTELLEN

subscription to Dietmar Moews Abonnement von Dietmar Moews un abonnement à Dietmar Moews,

Blätter für Kunst und Kultur erscheinen in loser Folge im Verlag Pandora-Kunst-Projekt Köln

Blätter Neue Sinnlichkeit

.

Indem ich Ihnen ein langes Leben wünsche, sparen Sie auf diese Weise ganz erheblich.

Abonnement auf Lebenszeit für EURO 500,- (oder entsprechender Landeswährung)

Einzelpreis oder Abonnement inkl. Versand EURO 10.-, Schüler bei Selbstabholung EURO 2.-

Abonnieren Sie mit Namen, Postanschrift, Ort, Datum, Unterschrift sowie EURO 500 zur Verrechnung bei:

PANDORA KUNST PROJEKT

zu Händen Dr. Dietmar Moews

Mainzer Straße 28

D-50678 Köln am Rhein


KOHL kurbelt weiter: jetzt der „Jüdische Weltkongress WJC“ und Zitate aus den Protokollen

Oktober 12, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4984

am Sonntag, 12. Oktober 2014

.

IMG_3816

.

Gestern war zu lesen, „Kohls Anwälte haben Rechtsstreit gegen den Heyne-Verlag und gegen den Autor Heribert Schwan“ zurückgezogen. Kohl wollte ein Buch sperren lassen.

.

Heute kurbelt die Kohl-Propaganda erneut weiter:

.

Es heißt: Kohls Anwälte hätten angekündigt, Kohl wolle gegen hunderte wörtlicher Zitate aus den Tonbandprotokollen Publikationsverbot gerichtlich durchsetzen.

.

Ein substantiierter Prozess wurde allerdings von Kohl noch nicht beantragt.

.

Es ist bislang nur Ankündigungspalaver. Kohl hält sich damit in der Kohl-Propaganda weiter hoch – Buchmesse-Neuerscheinungen wollen abgesetzt sein.

.

Mit der aktuellen Diskussion um den Altkanzler Helmut Kohl und seinen ehemaligen Vertrauten Heribert Schwan um Veröffentlichungsrechte liegt ein besonderer Fall von höherem Recht der politischen Selbstaufklärung der Deutschen vor.

.

Die angeblich von Kohl zu verbietenden Zitate wurden bislang nicht konkret genannt:

.

http://www.artworks24.com/de/galerie/stillleben-birne-und-glas

.

Hier in der Lichtgeschwindigkeit wird eine andere Sicht auf diesen Medien-Reizfall in dramatischen Kriegszeiten akzentuiert.

.

Es handelt sich um eine sozio-geistige Bewegung, die in der allseitigen Lähmung, Behäbigkeit und Desinformationen in der staatlichen Informations- und Kommunikationspolitik, geeignet ist, von unmittelbar dringenden Themen und Fragen abzulenken.

.

Man kann auf diese Ablenkung hinweisen, die Aufladung des Kohlproblems dennoch nutzen, hierüber allgemeinnützliche Diskussionen der Selbstaufklärung zu entfalten.

.

IMG_3817

.

Beispiel ZITATE aus „VERMÄCHTNIS DIE KOHL-PROTOKOLLE“ Heribert Schwan und Tilman Jens bei HEYNE München, 2014.

.

Das Buch umfasst 255 Seiten und die Typoskript-Abschriften-Zitate aus den Jahren 2001 und 2002, wie Altkanzler Kohl mit dem Autor Heribert gemeinsam auf Tonbänder aufgenommen hatte.

.

Aus diesen Tonbänder-Auslassungen Kohls berichtet Schwan in diesem Buch „Vermächtnis/Protokolle, nun 2014, nachdem Kohl sich mit Schwan überwarf.

.

Schwan zitiert also.

.

Schwan zitiert keine einzige Kohlbemerkung zur eingeschränkten Souveränität Deutschlands.

.

Schwan zitiert auch keinerlei Zitate, in denen Kohl über die amerikanische Kriegspolitik spricht. Kaum vorzustellen, dass dieses lebenswichtige Thema völlig verschwiegen worden sein könnte. Was sagt Kohl zum Irak-Überfall?

.

Was sagt Kohl zum Tod von dem schleswig-holsteinischen Ministerpräsident Uwe Barschel?

.

Das Umbringen von Spitzenpolitikern, der Waffenhandel, die Rüstungsgeschäfte, USA als das vierte Rom – wir erfahren darüber bei Schwan / Jens nichts, was Kohl dazu gesagt hat.

.

Die USA-Kriegsgeschichte, von Hiroshima bis Korea und Vietnam, von Argentinien bis Palästina und Panarabien – keine Töne von Kohl bei Schwan.

.

Es gibt eine konkrete Anknüpfung hinsichtlich der Juden in der Welt, als Mitspieler in der westlichen massenmedialen Kommunikation. Auch lässt sich Kohl zu detailierten eigenen Einflussnahmen und Machenschaften beim ZDF u. a. aus. Schwan zitiert Kohl zum Thema „erbitterter Streit um die deutsch-amerikanische Handreichung im Mai 1985 auf dem Soldatenfriedhof in Bitburg, auf Seite 197 ff:

.

Schwan schreibt (S. 197): „Für Kohl war der unangenehmste Kritiker des deutsch-amerikanischen Memorials in den Vereinigten Staaten zu Hause: der Jüdische Weltkongress (WJC), mit Stammsitz in New York. Diese moralisch-politische Instanz, die Vertretung der über den Globus verstreuten Juden, hat die Feierstunde auf den Totenacker in der Eifel scharf und folgenreich wie kein anderer attackiert. …“

.

Nun O-Ton Kohl (S. 198) über den damaligen WJC-Präsidenten Edgar Bronfman: „Mein Problem ist der Jüdische Weltkongress. Denn das ist der Ausbund an Schäbigkeit.“

.

Kohl gab 2001/2002 O-Ton zu Tonband-Protokoll (S. 198): „ Überall, wo man in die Räder Jüdischer Institutionen kommt, ist man als Deutscher sowieso in einer schwierigen Lage.“

.

Kohl (S. 199) zum Jüdischen Weltkongress (WJC): „Ich bin ein freier Bürger in einem freien Land. Ich muss mich den Ausführungen dieser Waldheim-Gegner nicht fügen. Das sind ja die gleichen Leute, die ohne jede Hemmung jede Denunziation betreiben, wenn es ihnen nützlich ist:“

.

IMG_3811

.

Dietmar Moews meint: Mit seiner gegenwärtigen Propaganda spielt Kohl die Propaganda-Masche, von der er eine Menge versteht. Insbesondere, dass eine Kohl-Gegeninstanz wie der SPIEGEL mitmischt, ist für Kohl eine ideale Akzelleration. (Dabei wird Kohls Selbstverdacht auf Nobelpreis-Reife zeitnah mithochgespielt)

.

Schwan hat die obigen Zitate zum World Jewish Congress (WJC) in den wichtigen und bedeutenden Zusammenhang mit Kohls eigenem hemdsärmligen Umgang mit Massenmedien und Presse- und Meinungsfreiheits-Werkzeuge gebracht.

.

IMG_3820

.

Mit dem letzten Lebenskapitel von Helmut Kohl kommt ein Variante der „Banalität des Bösen“ zur Austragung, die von hohem Erkenntniswert für die zukünftige Sozialgeschichte und die Anthropologie ist.

.

Für eine solche Debatte sind indes die Medien nicht bereit, die lieber Köppe aufeinanderknallen lassen. Eine deutsche Debatte in der Öffentlichkeit, als Ausdruck von Geschichte und Eigensinn, ist ohne massenmediale Führung nicht möglich. Wir sehen es bei Kriegspolitik und USA-Überwachungs-Totalitarismus – nichts als Hitlerschlauheit: Wissen nix, erfahren ja nix, glauben nix – dazu ein paar entsetzte Leserzuschriften – von wegen Facebook oder bloggen:

.

Wer nicht lesen kann, kann auch nicht schreiben.

.

Dietmar Moews, Autor dieser LICHTGESCHWINDIGKEIT, hat von 2009 bis 2012 täglich die Politik und die Aspekte der Piratenpartei als selbstbestimmter Autor und Realisator als Blog-Videos bei Youtube bereitgestellt.

.

Moews schrieb und realisierte eine dreiteilige soziologische Darstellung und Interpretation von Dietmar Moews, zu einer in den großen deutschen Massenmedien durchgeführten Kampagne „SPD-Wahlkämpfer Günter Grass gegen Henryk Broder (auf dem deutschen Auschwitz-Ticket).

Im April des Jahres 2012  wurde von der FrankfurterAllgemeinen Zeitung zum Reizthema „Antisemitismus / Rechtsradikale in der Piratenpartei“ ganzseitig hochgezogen. Frank Schirrmacher hatte von einem FAZ-Autor auf den Namen „Dietmar Moews“ bezogen, das Thema „Piraten / Rechtsradikal“ gestartet (FAS Harald Staun, v. 12. April 2012).

.

Kurz, schlägt man heute Google auf zu den Suchworten dietmarmoews, Dietmar Moews oder Dr. Dietmar Moews, findet man bis zu 500 000 Findestellen im weltweiten Internetz:

Google ist voller Rufmord und übler Nachrede, von „Antisemitismus“, „rechtsradikal“, „äußerst Rechts“, „judenfeindlich“ usw. auf Dietmar Moews bezogen. Das beginnt mit obigem FAZ /FAS-Verleumdungsschuss. Sogar einschlägige, vorgeblich wissenschaftliche Untersuchungen zum „Antisemitismus im 21. Jahrhundert“ knüpfen an, das Video Link:

.

http://www.youtube.com/watch?v=04108Z5RW5

.

als Zitatquelle. Dabei wird weder wörtlich zitiert noch das Video tatsächlich abgespielt:

.

In dem Video zu Grass / Broder kommt kein Antisemitismus zum Ausdruck, sondern es folgen Darlegungen zu wissenschaftlichen Publikationen des Naziverfolgten deutschen Juden und Antisemitismus-Soziologen Professor Alphons Silbermann (1909-2000) durch Dietmar Moews zum Zitat und Vortrag:

.

Besonders infam ist ein Diffamierungsbeitrag, den Google selbst ständig aktualisiert:

Zitat aus Google:

„Aussagen von Dietmar Moews über das Judentum – Google

https://docs.google.com/document/d/1jPRlOyFlztpzbpVoh…/edit

Die folgende Unterhaltung fand auf Dietmar Moews Youtube-Pinnwand statt: Fuck Zionisten diese dreckigen J…..!!!! Yiigiit67 vor 4 Wochen. Strafrechtliches …“

.

ZITAT-ENDE

.

An diesem Beitrag stimmt gar nichts. Dietmar Moews hat damit gar nichts persönlich, indirekt oder direkt, zu tun: Sondern Google will Moews dazu zwingen, sich persönlich im Internetz auf eine solche Blogdiskussion „Yiigiit67“ einzulassen, was ihm keinesfalls einfällt. Seit dem Jahr 2012 erscheint deshalb stets die selbe Juden-Schmähung mit der Datierung: „Vor 4 Wochen“. Erstmalig erschien dieser Hetz-Kampagnenbeitrag im Jahr 2012 und keinesfalls im Jahr 2014: vor 4 Wochen.

.

Die von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) ausgegangene Kampagne hat über Google dann zu Strafanzeigen gegen Dietmar Moews wegen Volkverhetzung geführt. Die Berliner Staatsanwaltschaft untersuchte, ermittelte und prüfte. In der Folge der Ermittlung und der Vernehmung des Beschuldigten wurden vom Staatsanwalt alle Vorwürfe als gegenstandslos erklärt und das Verfahren eingestellt.

.

Von den Berliner Piraten, zum Beispiel Christopher Lauer, Oliver Höfinghoff u. a. die hier denunziatorisch gegen Dietmar Moews erfolgreich waren, wissen wir inzwischen, dass sie ihre inferioren Politikerbemühungen durch Parteiaustritt quittiert haben.

.

Fast 4000 Videos zu allen politischen Geschehnisse zwischen 2009 und 2013 auf Youtube – darauf beziehen die algorithmischen Applikationen Googles die Stichworte „Piratenpartei und Antisemitismus“, ausgehend von einem einzige Frankfurter Allgemeine Zeitung am Sonntag-Artikel (FAS) von FAS-Autor Harald Staun. So ein toller Journalist – vermutlich ein Kauz.

.

Nun arbeiten das Internetz und die Algorithmen mit Worten (Zahlen) und nicht mit Bildern. Sucht man den Maler Dietmar Moews bei Google, der fast 700 großformatige Malereien sein Lebenswerk nennt, findet man „Antisemitismus“.

.

Kohl beschreibt in seinen Tonbandprotokollen die Medienmacht, insbesondere zu seiner Zeit das Fernsehen. Im Internetz lässt er derzeit von Anwälten testen, wie das funktioniert.

.

Es ist kein Zweifel, ob Freundschaft oder Feindschaft, ob gerichtliche Klärungen oder Vergleichsentscheidungen: Kohls Auslassungen gehören der deutschen Öffentlichkeit – man merkt es spätesten, wenn man mit ansehen muss,wer da Alles eingeweiht ist und darüber diskutiert, dass die Öffentlichkeit Kohls „Geheimnisprotokolle“ nicht kennen soll.

.

Ich verlange die Debatte über die extreme Stellvertreterproblematik, wenn Menschen wie Kohl zur Macht kommen und tun und lassen, was sie nicht dürfen: Zurückfallen ins absolutistische Mittelalter – wo Rechtsstaat und Dienen vom „Teufel“ auf „Gott“ gestellt werden.

.

und BESTELLEN

subscription to Dietmar Moews Abonnement von Dietmar Moews un abonnement à Dietmar Moews,

Blätter für Kunst und Kultur erscheinen in loser Folge im Verlag Pandora-Kunst-Projekt Köln

Blätter Neue Sinnlichkeit

.

Indem ich Ihnen ein langes Leben wünsche, sparen Sie auf diese Weise ganz erheblich.

Abonnement auf Lebenszeit für EURO 500,- (oder entsprechender Landeswährung)

Einzelpreis oder Abonnement inkl. Versand EURO 10.-, Schüler bei Selbstabholung EURO 2.-

Abonnieren Sie mit Namen, Postanschrift, Ort, Datum, Unterschrift sowie EURO 500 zur Verrechnung bei:

PANDORA KUNST PROJEKT

zu Händen Dr. Dietmar Moews

Mainzer Straße 28

D-50678 Köln am Rhein


Brauner Pirat Joachim Paul NRW: Eine Freundin emailt – Doktor Winterlatt antwortet

April 11, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4291

am 11. April 2014

.

Gruß

Lieber Kuckuck. Auf der Videoplattform Youtube, unter dem Kanal dietmarmoews Lichtgeschwindigkeit wird ein Video bereitgestellt, das ich unmöglich finde. Es heißt:

.

Pirat Dr. Joachim Paul braune Socke im NRW-Landtag in Lichtgeschwindigkeit 2294

.

Ich empfinde es mehr als bedenklich, wenn man jetzt versucht, mittels „der Kleinen Politik im Internet“ dann versucht, die eigenen, vermeintlichen  politischen Widersacher (ob innerhalb einer Partei oder parteifarbenübergreifend) mittels der abgelutschten und sich jetzt seit 6 Jahrzehnten Instrumentalisierung der Braunen Spinner zwischen 33 und 45 dann selbst zu profilieren.

.

Bild

.

Da ich denke, dass Herr Dr. Paul, zumindest was seine Vita betrifft und im Übrigen auch seinen Politischen Sachverstand, zum einen ein guter redner ist und zum anderen substantiell politisch relevante theme zu artikulieren vermag, solle man sich doch selbst mal überlegen, was denn da an politischem Grundverständnis – zum Einen inn der frage nach dem Sachverstand bzgl. einer Sachfrage im pol. kontext – und zum anderen dann wirklich nach der eigenen gesinnung, wenn man hier auf einem Internetforum eine solche schon an Polemik und Perphidität nicht mehr zu überbietende Muppetshow hinlegt.

.

Alleine der text dieses kurzen Videos, dass hier scheinbar auch eine rede von herrn Dr. Paul anspielt, ist nicht nur technisch kaum sichtbar und wegen seiner ungenügenden Tonqualität kaum verstehbar… Es ist auch inhaltlich mehr als ekelerregend, wenn man sieht, dass sie gegen einen Politik so ins Felde ziehen und dann der Textkommentar zu dem Video hier auf Youtube zudem noch kaum lesbar ist, da er an mannigen Orthographie- und Interpunktionsfehlern leidet.

.

Bild

.

Vielleicht sollte sich der Urheber dieses Videos hier auf Youtube einmal überlegen ob man sich denn nicht erstmal der deutschen Sprache bemächtigt, bevor man versucht, mit dieser dann auch noch Politik machen zu wollen.

Einfach nur perphide, was Sie hier auf YT abziehen; einfach nur perhide.

.

Viel Spaß bei Grundkurs Deutsch und kaufen Sie sich doch bitte einmal ein technisches format, dass man dann im jahre 2014 auch sehen kann. Inhaltlich soweiseo nicht, aber dann doch wnigstens so, dass die Bild- und tonqualität nicht auch noch meidatechnisch einer Bildaufzeichnung zur eröffnung der Spiele von berlin 1936 gleicht. Wahrscheinlich hätte nicht nur herr paul dabei eine gänsehaut gehabt, Ihnen einmal die meinung sagen zu dürfen, bei dem, was sie hier abziehen.

Kuckuck

.

Die Antwort

Der Konflikt zwischen Dr. Dietmar Moews und Dr. Joachim Paul wurde von Paul in einer ZDF-Info-Sendung durch seine perfide Nazianschuldigung eröffnet. Dieses Nazimobbing von Paul gegen Moews steht nach wie vor bei Youtube im Internetz.

.

Dieser Konflikt ruht also nicht. Pauls Rufmord ist strafrechtlich relevant.

.

Paul hat sich bis heute dafür nicht weiter erklärt, warum er diese Anschuldigung im Fernsehen vortrug und womit er die Nazikeule begründet.

.

Entschuldigt hat sich Paul bei Moews bislang nicht.

.

Paul war beim Bundesparteitag der Piraten, am 28. und 29. April 2012 in Neumünster und bei den von ihm zitierten angeblichen Naziangelegenheiten persönlich im Saal. Paul nahm auch persönlich an der Auschwitzabstimmung der Piraten teil.

Paul hat auch die Rede von Dr. Dietmar Moews, der zum 1. Vorstandsvorsitz der Piraten kandidierte gehört (man kann diese Moews-Rede nach wie vor im Internetz anschauen).

Paul weiß, dass Moews in seiner Rede nur vernünftige Argumente und sich selbst vorgestellt hat: Moews ist ein Liberaler, kein Rechter.

Paul hat aus unmittelbarer Nähe, weniger Meter von Moews entfernt, mit angesehen, wie Moews bei der Auschwitzabstimmung die blaue Karte gezeigt hat. Paul hat ebenfalls gesehen, dass kein Pirat bei der Abstimmung eine rote Karte zeigte.

Paul hat ebenfalls feststellen müssen, dass diejenigen Berliner Piraten, die gegen Moews Kandidatur agitierten, den Rechtsextremismus-Rufmord betrieben und damit den Saal beim Bundesparteitag agitierten – sie hielten Pappen mit Nazivorwürfen vor die Lifestream-Kameras und vor die sonstigen Fernsehkameras. Der Sitzungsleiter forderte daraufhin die Störer im Saal, z. B. Oliver Höfinghoff und Christopher Lauer aus Berlin, auf, den Saal zu verlassen. Daraufhin verließen diese Moews-Gegner den Saal, während der seine Rede zuende sprach.

.

Paul hat aus eigenem Miterleben in Neumünster keinerlei Anlass durch Dietmar Moews bekommen, den als braunes Gesocks zu bezeichnen. Paul hat lediglich sich der Rufmordkampagne, „die Piratenpartei habe ein Problem mit Rechtsextremismus“, angeschlossen.

.

Paul hat dadurch das perfide braune Sozialmobbing gegen Dietmar Moews verstärkt – wovon er im ZDF dann berichtete. Man muss schon einigermaßen schmerzbefreit sein, um einen Parteikollegen und Kandidaten als Nazi an die Medienwand zu mobben. Wenn es sich dabei um einen herausragenden Künstler, Ingenieur und Gelehrten handelt, wie Dr. Dietmar Moews, zeugt das von Undank und Eigensucht (A v Knigge).

.

Gegenüber der weiten Öffentlichkeit und innerhalb der Piratenpartei seine Nazimachenschaft zu klären, hat Paul ebenfalls bislang nicht für nötig gehalten.

.

Paul war mit diesem ZDF-Interviewauftritt bewusst in den Wirkungszusammenhang einer Kampagne des Rufmordes, Rufschädigungen, Ehrverletzungen, durch falsche Tatsachenbehauptungen gegen Dietmar Moews getreten, der von einigen Berliner Piraten und einigen Journalisten, Harald Staun FAZ, Fabian Reinbold SPIEGEL, Marie Katherina Wagner FAZ, Annette Meiritz SPIEGEL, seit März 2012 betrieben worden war.

.

Das fand statt, ohne dass Paul je persönlichen Bezug oder Berührung in- oder außerhalb der Piraten mit Moews gehabt hatte – eine reine Rufmord-Beschuldigung im Wahlkampf, als Kuckuck auf die hohlen ZDF-Anschuldigungen gegen die Piraten als Partei mit Rechtsextremisten. Wo sind die Rechtsextremisten?

.

Haben die ZDF-Moderatoren noch andere Qualität als die dümmliche perfide Hetzerei im Wahlkampf?

.

Pauls öffentlich vorgetragene Perfidie basiert darauf, dass Paul und Moews Mitglied in der Piratenpartei sind. Paul wohnt in Neuss und ist ferner Mitglied der NRW-Piraten-Landtagsfraktion. Es hätte also auch diese Fraktion Anlass und Verantwortung, Paul zur Rechenschaft für seine Nazikeule gegen Moews zu verlangen.

.

Die NRW-Piraten haben Moews sowohl die erhebliche Arbeit im NRW-Wahlkampf 2010 wie auch die Verschonung der Wähleröffentlichkeit von Düsseldorf im Jahr 2012 zu verdanken. Hätte Moews in der Woche nach dem Bundesparteitag, also kurz vor der NRW-Wahl, die Medien informiert, nach dem Nazi-Dr. Paul-Skandal von Neumünster – wäre Paul über das „braune Gesocks“ gestolpert. Mit diesen Infos wären die Piraten im Mai 2012 sicher nicht in den NRW-Landtag gekommen.

.

Intern erklären NRW-Piraten inzwischen: Ja, das interessiert ja heute keinen mehr.

.

Es sieht allerdings so aus, als interessiere es weiterhin. Moews verlangt Entschuldigung von Paul für den Rufmord sowie Richtig- bzw- Klarstellung dazu, dass jegliche Rechts- bzw- Braun- oder Nazianschuldigungen gegen ihn nur und vollkommen falsch sind.

.

In über 4.000 Youtube-Videos kann sich jeder, der an Moews Biografie interessiert ist, darüber informieren, welchen Weg als liberaler deutscher Bürger er gegangen ist und geht. Darin spielen Aufklärung, Recht und Solidarität durchgängig eine entscheidende normative Rolle. Dabei spielen Intelligenz, Freundschaft, Bildung und Menschlichkeit eine stets konkrete Rolle.

.

Moews hat als durch Alphons Silbermann (1909-2000) promovierter Soziologe, im Geist dieses eminenten Antisemitismus-Forscher, verdienstvolle Aufklärung zum Judentum geleistet. Von ungebildeten Piraten wie Paul werden Youtube-Videos von Moews angegriffen, in denen der Antisemitismus aus der Sicht des Silbermann, auch durch Verlesen einschlägiger Judaica des Silbermann, vorgestellt und erklärt wird.

.

Ein Künstlergelehrter, wie Dietmar Moews, als studierter Jurist, regelt seine persönlichen Auseinandersetzungen nicht in Gerichtsprozessen.

.

Moews engagiert sich in der Piratenpartei Deutschland, wie man nach wie vor im Internetz sehen kann, damit die IT-Revolution von den Benutzern mitgestaltet werden kann, statt nur von der IT-Wirtschaft und dem Militär.

.

Bild

.

Joachim Paul muss jetzt endlich einsehen, dass er vollkommen unberechtigt seine Vorstellungen von Rechtsextremismus in der Piratenpartei und in der deutschen Öffentlichkeit zwar schwadronierend in die Welt verstreuen kann, wie er lustig ist.

.

Allerdings kann er solche Vorwürfe nicht gegen Dietmar Moews führen, ohne dessen Gegenwehr. Denn Paul hat dazu kein Recht und er hat dafür keinerlei Argumente – außer seine eigene Sprudelköpfigkeit und sein geringes Augenmaß, das von ihm so genannte „braune Gesocks“ betreffend.

.

Paul und die deutschen Piraten haben die Nazikeule noch immer in den Fäusten. Sie sollten das mal so langsam revidieren.

.

An den Klickzahlen bei Youtube lässt sich leicht ablesen, dass immer mehr Youtube-Nutzer den aufklärerischen Wert der Videoarbeit von Dr. Dietmar Moews und der Lichtgeschwindigkeit für alle Piraten und Piratinnen wertschätzen. Über 4.000 Videos in täglich aktueller Lieferung, seit Sommer 2009 – das ist Youtube-Weltrekord. Über 800.000 Klicks – und die Nutzung geht weiter.

Kuckuck